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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 3.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Marcel Noebels ist Spieler des Jahres der PENNY DEL - Der Berliner wird zudem als bester Stürmer ausgezeichnet / Weitere Auszeichnungen gehen an Joacim Eriksson, Marcel Brandt und an Florian Elias / Trainer des Jahres wird Thomas Popiesch / PENNY ehrt mit Unsung Hero die Mitarbeiter*innen der Clubs

(DEL)  Marcel Noebels von den Eisbären Berlin ist Spieler des Jahres der PENNY DEL-Saison 2020/21. Der Stürmer wurde damit für seine herausragenden Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit geehrt und konnte seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Wie in jedem Jahr stimmten die sportlich Verantwortlichen der PENNY DEL Clubs (Trainer/Manager und Kapitäne), Experten von MagentaSport und SPORT1, sowie eine PENNY DEL-Expertenjury über die besten Spieler ab.
Die Besten der Saison wurden im Rahmen einer TV-Sendung bei MagentaSport direkt im Anschluss an das Finale 1 geehrt.
"Ich freue mich riesig über die Auszeichnung. Es war mein Ziel, mit guten Leistungen in der Saison meine Titel zu verteidigen und zu überzeugen. Gute Spieler zeichnet aus, dass die Leistungen konstant gut sind. Mein Dank geht an meine Mannschaftskollegen sowie das gesamte Trainerteam. Aber auch an meine Familie, die besonders in diesem schweren Jahr auf viel verzichten musste“, sagt Noebels.
In den weiteren Kategorien der Spieler setzten sich Torhüter Joacim Eriksson (Schwenninger Wild Wings) sowie Verteidiger Marcel Brandt (Straubing Tigers) durch.
Rookie des Jahres wurde Mannheims Florian Elias. Diese Kategorie, präsentiert von MagentaSport, wurde durch ein Online-Voting der Fans ermittelt.
Als Trainer des Jahres freute sich Thomas Popiesch (Fischtown Pinguins Bremerhaven) über die Auszeichnung. „Es macht mich stolz und ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Es zeigt, dass unsere mittlerweile fünfjährige Arbeit mit der gesamten Organisation in Bremerhaven Früchte trägt. Es war unser Ziel, dass wir ein ernst zu nehmender Konkurrent in der Liga sind. Das ist uns auch in dieser Saison wieder mehr als gut gelungen.“
Als Namensgeber hat sich PENNY im Hinblick auf die außergewöhnliche Spielzeit etwas Besonderes ausgedacht. Mit dem neu ins Leben gerufenen „PENNY Unsung Hero“ werden alle Mitarbeiter*innen der Clubs geehrt, die mit unermüdlichem Engagement maßgeblich dazu beigetragen haben, dass alle 14 Clubs in die Saison starten konnten.
Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, gratulierte allen Gewinnern: „Es ist jedes Jahr eines der Highlights, wenn wir die Besten der Saison ehren. Die Leistungen der Gewinner waren herausragend und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine sportlich hochinteressante Saison gesehen haben. Wir sind sehr glücklich, dass wir trotz der massiven Herausforderungen so gut durch die Saison gekommen sind. Jetzt geht der Blick auf die mit Spannung erwarteten Finalspiele. “
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Grizzlys gewinnen erstes Finalspiel

(DEL)  So geht Playoff. Einen wahren Eishockeykrimi lieferten sich die Eisbären Berlin und die Grizzlys Wolfsburg im ersten Finalspiel der PENNY DEL. Nach einem Ausgleich der Eisbären in letzter Minute gewann Wolfsburg das Spiel nach Verlängerung mit 2:3 (0:0/0:1/2:1).
Die Gruppenspiele zwischen beiden Teams konnte Wolfsburg für sich entscheiden. In Berlin gewannen sie beide Spiele 3:2 wobei das erste nach Verlängerung und das zweite nach Penaltyschießen entschieden wurden. Die Grizzlys sind also ein wenig Angstgegner der Eisbären. Aber Playoffs sind so eine Sache, hier entscheiden oft Kleinigkeiten.
Beide Teams begannen das Spiel mit einer Torchance und auch im Anschluss versteckte sich keine Mannschaft. Die Eisbären hatten im 1. Drittel zwar leichte Vorteile, spätestens bei Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier war jedoch Feierabend. Auch Eisbärentorhüter Mathias Miederbergermusste einige Male eingreifen und so blieb das 1. Drittel torlos.
Mit einigen guten Chancen und einem Pfostenschuss nach zwei Minuten gingen die Eisbären in den Mittelabschnitt. Doch auch Wolfsburg griff immer wieder mit an und forderte die Abwehr der Berliner immer wieder zum Eingreifen. Zwei Strafzeiten brachten den Gästen gute Einschussmöglichkeiten und die Führung in diesem Spiel. Gerrit Fauser traf nach 34 Minuten per Nachschuss. Zuvor hatte Mathias Niederberger mit einigen guten Paraden einen Rückstand verhindert. Nun wankten die Eisbären ein wenig, Wolfsburg konnte das aber nicht ausnutzen. So blieb ein weiteres Powerplay ungenutzt und es blieb beim 0:1 nach 40 Minuten.
Die Eisbären waren also gefordert und sie kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Es gab auch gleich mehrere Chancen und ein Powerplay mit weiteren Möglichkeiten. Allerdings hatte die Berliner auch etwas Glück, denn ein Konter hätte nach 45 Minuten fast zum 0:2 geführt. Die Eisbären drückten weiter, aber das Tor der Gäste war wie vernagelt. Sechs Minuten vor dem Ende gelang den Berliner der verdiente Ausgleich. In Überzahl lenkt ein Wolfsburger einen Pass von Marcel Noebels ins Tor ab. Doch Wolfsburg schlug zurück. Einem Puckgewinn hinter dem Tor der Eisbären folgte eine Vorlage auf Gerrit Festerling und dieser verwandelte sicher zum 1:2. Nun blieben den Eisbären noch 138 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Es folgte eine Auszeit der Eisbären und Mathias Niederberger ging vom Eis. Doch die Grizzlys kämpften und konnten sich immer wieder in Form von Icings befreien. 38 Sekunden vor dem Ende war der Puck im Tor, doch die Schiedsrichter schauten sich die Szene im Videobeweis an. Nach einigen Zittern wurde der Treffer anerkannt, Torschütze war Zachary Boychuk. Fast hätten auch die Grizzlys noch einmal jubeln können, einige Sekunden vor dem Ende hatten sie eine weitere Großchance.
So gab es, wie schon in den Gruppenspielen, auch in diesem Spiel eine Verlängerung. Gespielt wird diese bis zum entscheidenden Tor, ein Penaltyschießen gibt es nicht. Und beide Teams schenkten sich weiter nichts, es gab Chancen auf beiden Seiten. 121 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung schlugen die Grizzlys zu. Julian Melchiori traf zum 2:3 und so holte sich Wolfsburg auch das 5. Saisonspiel zwischen beiden Teams.
Am Mittwoch beginnt um 19:30 Uhr das zweite Finalspiel und da könnte Wolfsburg sich schon den Meistertitel sichern.
(NIS/ns)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren Final-Auftakt gegen Wolfsburg mit 2:3 nach Verlängerung

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren das erste Finalspiel der PENNY DEL Playoffs. Die Berliner unterliegen den Grizzlys Wolfsburg in der Mercedes-Benz Arena mit 2:3 nach Verlängerung und liegen in der Serie um die Deutsche Meisterschaft mit 0:1 zurück. Die Eisbären müssen somit das nächste Spiel gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Partie zwei dieser Finalserie findet am Mittwoch, den 5.Mai 2021 um 19:30 Uhr in Wolfsburg statt.
Die Gäste gingen durch Fauser (34./PP1) in Überzahl in Führung, Marcel Noebels (55./PP1) sorgte aber im Schlussdrittel im Powerplay für den Ausgleich. Festerling traf in der 58. Spielminute für Wolfsburg zur erneuten Führung, jedoch erzielte Zach Boychuk (60./EQ, EN) 38 Sekunden vor Spielende den Ausgleich, so dass es in die Verlängerung ging. In dieser erzielte Melchiori (78.) den entscheidenden Treffer für die Wolfsburger.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein typisches Playoffs-Spiel, das sehr hart geführt wurde. Das erste Drittel war ausgeglichen, im zweiten Spielabschnitt war Wolfsburg etwas stärker und ist auch in Führung gegangen. Wir haben uns aber zurückgekämpft und das Powerplay-Tor hat uns wieder ins Spiel gebracht. Auch beim erneuten Rückstand haben wir einen Weg gefunden zurück zu kommen. In der Verlängerung wurde das Tempo sogar noch einmal erhöht und wir hatten auch unsere Chancen. Beim Gegentor stand die Reihe schon länger auf dem Eis und war etwas müde. Da haben wir den Puck einfach nicht aus dem Drittel bekommen. Uns war von Vornherein bewusst, dass es eine enge Serie wird. Das war aber nur ein Spiel und wir werden am Mittwoch bereit sein.“
Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Natürlich sind wir enttäuscht über die Niederlage. Es ist aber noch nichts verloren. Auch im Viertel- und Halbfinale hatten wir jeweils das erste Spiel der Serie verloren. Wir glauben weiterhin fest an uns und dass wir Wolfsburg in den nächsten beiden Partien bezwingen können. Am Mittwoch müssen wir hart arbeiten, die Zweikämpfe annehmen und diese auch gewinnen. Wir müssen die Pucks zum Tor bringen und dem Torhüter die Sicht nehmen.“
(EHCB/mebb)


eisbrenberlinEisbären Berlin
Marcel Noebels zum Spieler der Saison gewählt

(DEL)  Eisbären-Stürmer Marcel Noebels wurde, wie bereits im vergangenen Jahr, zum Spieler und Stürmer der PENNY DEL-Saison gewählt. Abgestimmt haben die Trainer, Manager und Kapitäne der PENNY DEL Vereine, Experten von Magenta Sport und Sport1, sowie eine Expertenjury der Liga.
"Die Ehrung macht mich natürlich stolz und ich freue mich riesig. Es ist eine große Ehre, dass ich die Auszeichnung aus dem letzten Jahr wiederholen konnte. Ich hatte das Ziel, meine Leistung aus der vergangenen Saison zu bestätigen. Ein großer Dank gilt meiner Familie, meinen Mannschaftskollegen und dem gesamten Trainer- und Betreuerstab. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen", sagt Marcel Noebels zur erneuten Auszeichnung.
In der laufenden Spielzeit stand der 29-jährige Nationalspieler in 36 Hauptrundenpartien auf dem Eis, in denen ihm sechs Treffer und 36 Vorlagen gelangen. In den bisherigen sieben Spielen der Playoffs hat er acht Tore seiner Teamkollegen vorbereitet und konnte selber einen Treffer beisteuern.
Neben Noebels wurden Schwenningens Joacim Eriksson (Torhüter des Jahres), Marcel Brandt von den Straubing Tigers (Verteidiger des Jahres) und Bremerhavens Thomas Popiesch (Trainer des Jahres) ausgezeichnet. Adler-Talent Florian Elias wurde zum Rookie des Jahres gewählt.
(EHCB/mebb)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Marcel Brandt zum Verteidiger des Jahres in der PENNY DEL gewählt

(DEL)  Im Rahmen der von der PENNY DEL alljährlich durchgeführten Wahl der besten Spieler der Liga wurde der Straubinger Defender Marcel Brandt zum Verteidiger des Jahres gewählt. Damit gesellt sich der 28-Jährige in eine Reihe mit seinen ehemaligen Teamkollegen Maury Edwards (2019/20) und Fredrik Eriksson (2013/14).
Der mittlerweile im Landkreis Straubing-Bogen sesshaft gewordene gebürtige Dingolfinger konnte seine Punkteausbeute im Vergleich zu den Vorjahren nochmals steigern und bestritt in der Spielzeit 2020/21 mit neun Toren und zwanzig Assists die statistisch erfolgreichste Saison seiner Karriere. Zudem steht der Linksschütze mit durchschnittlich 21 Minuten und 57 Sekunden Eiszeit pro Spiel an der Spitze der teaminternen Statistik in dieser Kategorie. Bereits von 2012 bis 2015 im Trikot der Straubing Tigers aktiv, kehrte Marcel Brandt nach einer dreijährigen Zwischenstation in Düsseldorf bzw. Bad Nauheim 2018 in den Gäuboden zurück und ist seither eine feste Größe in der Defensivabteilung der Niederbayern.
Der Verteidiger selbst sagt zu seiner Wahl: „Wow, ich bin mega happy und total überwältigt, dass ich zum Verteidiger des Jahres gewählt wurde. Ich habe definitiv nicht mit dieser Auszeichnung gerechnet und bin sehr dankbar, sie zu erhalten. Großer Dank gilt meiner Mannschaft, die in jedem Spiel 120 Prozent gegeben hat und natürlich den Trainern, die mir so viel Vertrauen geschenkt haben.“
„Diese Auszeichnung freut uns sehr für Marcel und es erfüllt uns mit großem Stolz, dass der Verteidiger des Jahres Teil unserer Mannschaft und unserer Organisation ist. Wir wissen, was wir an ihm haben, nicht nur auf, sondern auch abseits der Eisfläche. Vor allem bei seiner Frau und seinen Kindern möchten wir uns für deren Unterstützung bedanken und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen kommenden Einsätzen bei der Nationalmannschaft,“ so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
(ST/mb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Miculka lässt die Wölfe jubeln

(OLS)  Diese Partie war nichts für Schwache Nerven. Nachdem unsere Wölfe im ersten Drittel zweimal einen Rückstand ausgleichen konnten, gingen sie im zweiten Spielabschnitt verdient in Führung. Nach einer hektischen Phase mit einigen Nickligkeiten beruhigten unsere Wölfe das Spiel und standen defensiv sicher.
Leider verpassten sie mit einem vierten Treffer den Deckel draufzumachen und die Gäste kamen kurz vor Ende der regulären Spielzeit in Überzahl noch zum Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung musste das Penaltyschießen entscheiden. Und da blieb Wölfe-Stürmer Miculka kalt wie eine Hundeschnauze.
Der erste Spielabschnitt ließ weder für die Spieler als auch für die Zuschauer an den heimischen Fernsehgeräten Zeit für Verschnaufpausen. Das rasante Spiel wog hin und her mit reichlich Torszenen auf beiden Seiten. Dabei begann die Partie mit einer kalten Dusche für unsere Wölfe: Bereits in der ersten Spielminute eine zwei-auf-eins-Situation für die Scorpions. Und die nutzten Pfennings und Wilenius eiskalt zum 0:1 aus. Kurz darauf eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste, doch diesmal war Weidekamp auf dem Posten. Nachdem Hechtl und Snetsinger noch knapp am Ausgleich gescheitert waren, war es Boiarchinov, der unsere Farben über den Ausgleich jubeln ließ. Seinen Schuss sah der Scorpions-Goalie Jaeger erst sehr spät. Nur wenige Sekunden benötigten die Gäste für ihren ersten Überzahltreffer. Koziols Torabschluss wurde unglücklich von einem unserer Spieler ins eigene Tor zur erneuten Gäste-Führung abgelenkt. Unsere Wölfe zeigten sich unbeeindruckt und kreierten weiter Chancen. Zunächst rettete Schmid in höchster Not vor Verelst und Gimmels Schuss zischte nur knapp am Gehäuse vorbei. In der 19. Minute jedoch besorgte Hammerbauer mit einem trockenen und platzierten Handgelenksschuss den abermaligen Ausgleich für unsere Wölfe.
Ab dem Mittelabschnitt ließen unsere Wölfe den Gästen weniger Platz in der neutralen Zone. Dies bedeutete im Umkehrschluss auch, dass Hannover weniger Chancen für ihre überfallartigen Tempogegenstöße bekam. In der 24. Minute fasste sich in Überzahl Miculka ein Herz, lief um das Tor herum, bemerkte, dass Jaeger aus seiner Position war und überlistete den Schlussmann der Gäste per „Bauerntrick“ zur erstmaligen Führung für unsere Wölfe an diesem Abend. Vier Minuten später zeichnete sich Weidekamp durch einen überragenden Save mit dem Stock aus. Im Anschluss brachten die Gäste durch die ein oder andere Unsportlichkeit Hektik in die Partie und versuchten so Strafen gegen unsere Wölfe zu provozieren, was ihnen auch einmal durch eine Schauspieleinlage, auf die die sonst guten Unparteiischen hereinfielen und gegen Snetsinger eine Strafe aussprachen, nicht gelang. Der weitere Verlauf war geprägt von Nickligkeiten, aber auch immer wieder von Torszenen, doch Zählbares brachten beide Teams bis zur zweiten Pausensirene nicht mehr auf die Anzeigentafel.
Im letzten Drittel der regulären Spielzeit standen unsere Wölfe gewohnt defensiv sicher, hielten die Scorpions überwiegend weit weg aus der Gefahrenzone und versuchten immer wieder selbst Chancen zu kreieren. In der 48. bzw. 49. Minute hatten Slavetinsky und Hammerbauer bei zahlenmäßiger Überlegenheit den vierten Selber Treffer ebenso auf dem Schläger wie in der 52. Minute Schiener, der den freistehenden Hammerbauer nicht gesehen hatte. Als dreieinhalb Minuten vor Ende Gimmel wegen einer Spielverzögerung die Strafbank drückte, verwertete Wilenius einen Abpraller und eine der wenigen klaren Chancen für die Gäste zum Ausgleich, welcher auch nach 60 Minuten Bestand hatte. So mussten beide Teams erneut Überstunden leisten.
Die Overtime war an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften hatten Chancen, das Spiel per „Sudden Death“ für sich zu entscheiden. Doch Schüsse unter anderem von Miglio und Miculka zischten knapp am Tor vorbei. In der 72. Minute hatten unsere Wölfe eine heftige Drangphase der Scorpions zu überstehen, doch auch diese Herausforderung meisterte unser Wolfsrudel. So kam es wie es kommen musste, die Entscheidung musste per Penaltyschießen herbeigeführt werden. Nachdem zunächst auf unserer Seite Miculka sowie Boiarchinov und für die Scorpions Wilenius als auch Koziol trafen, war es erneut Miculka, der nach einem Fehlversuch von Wilenius mit seinem zweiten verwandelten Penalty die Partie für unsere Farben entschied.
(VERS/oo)
  
 
 
 Montag 3.Mai 2021 www.icehockeypage.de 
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