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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 2.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der U18-Weltmeisterschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Trainerteam um Toni Söderholm für WM 2021 steht fest

(DEB)  Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni) ist formiert. An der Seite von Bundestrainer Toni Söderholm (43 Jahre) werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem möglichst erfolgreichen Turnier der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen. Als Assistenztrainer agieren der finnische Ex-Nationalspieler und Weltmeister von 1995 Ville Peltonen, der langjährige DEL-Verteidiger Alexander Dück sowie Matt McIlvane, der Headcoach des EC Red Bull Salzburg und Teil des Coachingteams beim Olympia-Silbercoup in Pyeongchang 2018. Dazu kommt zudem Torwarttrainer Ilpo Kauhanen, als Spieler ebenfalls lange Jahre in höchsten deutschen Spielklasse aktiv.
Peltonen stand erstmals beim Deutschland Cup im November 2020 in beratender Funktion beim DEB-Team an der Bande und verfügt nicht nur über einen großen Erfahrungsschatz als Spieler. Nach seiner eindrucksvollen Profikarriere mit zahlreichen Medaillen bei internationalen Großereignissen und 382 NHL-Einsätzen war der 47-Jährige als Assistent für die finnische Nationalmannschaft aktiv sowie einige Jahre in verschiedenen Trainerfunktionen in der Schweiz tätig. Söderholm und Peltonen waren 2007 gemeinsam Teil des finnischen WM-Silberteams.
Dück (41) und Kauhanen (47) gehörten zum Trainerstab des Top Teams Peking beim letzten Deutschland Cup sowie auch bei der IIHF-U20 WM in Edmonton/Kanada, als die deutsche Mannschaft allen Widrigkeiten trotzte und erstmals seit Einführung der K.o.-Runde das Viertelfinale erreichte. Der gebürtige Kasache Dück brachte es in seiner Spielerkarriere auf über 700 Einsätze in der DEL für Schwenningen, Krefeld, Iserlohn und Hamburg. Kauhanen war unter anderem Torhüter in Ingolstadt, Mannheim, Hannover und Kassel.
Für McIlvane ist es ein Comeback beim DEB seit den historischen Olympia-Tagen im Februar 2018. Der 35 Jahre alte Amerikaner amtiert seit 2019 in Salzburg, zuvor war er jahrelang als Assistent von Headcoach Don Jackson beim EHC Red Bull München tätig. McIlvane steigt ab Dienstag mit dem Beginn der dritten Phase der WM-Vorbereitung bei der DEB-Auswahl ein und wird erstmals bei den Heimländerspielen gegen Belarus (7. Mai und 8. Mai/live und kostenlos bei MagentaSport, live bei SPORT1) mit an der Bande stehen.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich habe versucht, Trainer zu finden, die in bestimmten Spielformen ihre Stärken haben und ein Team, das menschlich auch zusammenpasst. Wir leben fast 24 Stunden nah beisammen, da muss man sich gut verstehen. Es ist ein Trainerteam, in dem jeder weiß, was er zu tun hat und Sachen auch ganz ohne Anweisungen übernimmt, eine proaktive Arbeitsweise zeigt. Die Teamarbeit unter den Trainern ist für den Erfolg der Mannschaft unglaublich wichtig. Ville hat unglaublich viel internationale Erfahrung, Matt kennt unsere Abläufe sehr genau. Alex Dück hat schon bei der U20 mitgearbeitet und auch Ilpo war schon bei mehreren Turnieren dabei.“
Sportdirektor Christian Künast: „Wir haben ein sehr harmonisches und hart arbeitendes Trainerteam, das, wenn es nötig ist, intern auch Klartext reden kann. Unter der Führung von Bundestrainer Toni Söderholm sind wir hier für das kommende WM-Turnier wieder sehr professionell aufgestellt.“
Assistenzcoach Ville Peltonen: „Es hat für mich alles unter ungewöhnlichen Umständen begonnen beim Deutschland Cup, als Toni nicht dabei war. Es war schon damals sehr angenehm, die Spieler und diesen außergewöhnlichen Staff kennenzulernen. Ich bin Toni für die Einladung dankbar und freue mich sehr, weiter auf das WM-Turnier hinzuarbeiten. Wir alle zusammen helfen den Spielern, wo wir können und ich insbesondere beim Powerplay und den Stürmern. Ich habe großen Respekt vor Toni als Person, er ist auch ein langjähriger Freund. Er arbeitet so leidenschaftlich daran, das deutsche Eishockey weiterzuentwickeln, da bin ich glücklich, dabei mithelfen zu können.“ 
Assistenzcoach Matt McIlvane: „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr, Toni, seinen Staff und das gesamte deutsche Team zur Weltmeisterschaft zu begleiten. Ich bin begeistert über diese Gelegenheit und bereit, jede Unterstützung für das Team zu geben, die ich geben kann.”
Assistenzcoach Alexander Dück: „Ich freue mich riesig, dass ich dabei sein darf. Als ich es erfahren habe, habe ich erstmal ein paar Minuten gebraucht, um das zu verdauen. Ich finde die Zusammenstellung der Trainer und des Staff allgemein sehr gut, alle kommen gut miteinander klar. Es macht einen riesen Spaß hier zu sein und miteinander zu arbeiten.“
Torwarttrainer Ilpo Kauhanen: „Wir verstehen uns gut, ich kenne Ville schon lange, wir haben zusammengespielt. Mit Toni arbeite ich auch schon seit drei, vier Jahren immer wieder zusammen. Ich bin sehr glücklich darüber und habe mich sehr gefreut, als Christian und Toni mich gefragt haben, ob ich herkommen kann. Das ist wirklich super und eine große Ehre.“
(DEB/rs)

 
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Team knapp mit 4:5 geschlagen

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat trotz erneuter Fortschritte in der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland ein Erfolgserlebnis verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm verlor in Nürnberg denkbar knapp mit 4:5 (2:1, 1:1, 1:3) gegen das Team aus Tschechien. In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung gelangen dem Münchner John Peterka (16., 22./Überzahl) seine ersten beiden Länderspieltreffer. Der Bald-Münchner Frederik Tiffels (20.) sowie Alexander Ehl (49.) erzielten die weiteren Tore für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V., für den Weltranglistenfünften trafen Matej Blümel (20.), Radim Salda (29.)., Jakub Galvas (41./50.) und David Tomasek (54.). Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde nach der Partie Peterka ausgezeichnet.
Die deutsche Mannschaft trat in nahezu identischer Formation wie am Donnerstag beim 1:4 im ersten Vergleich an, im Tor startete anstelle des Nürnbergers Niklas Treutle der Iserlohner Andreas Jenike, der erstmals seit 2015 in einem Länderspiel von Beginn an im DEB-Gehäuse stand. Als Back-up nahm der Düsseldorfer Mirko Pantkowski auf der Bank Platz. Der Münchner Maximilian Kastner pausierte noch leicht angeschlagen.
Im Gegensatz zum Spiel am Donnerstag nutzte die DEB-Auswahl gleich im ersten Abschnitt zwei ihrer Möglichkeiten. Peterka zielte aus halbrechter Position präzise und setzte die Scheibe unter die Latte. Tiffels war dann bei einem Alleingang erfolgreich, als er sein Tempo ausspielte und den tschechischen Goalie souverän überwand. Die Gäste schlugen prompt zurück, aber das DEB-Team ließ sich vom späten Gegentreffer nicht verunsichern und legte früh im zweiten Drittel nach. Wieder stand Peterka richtig und verwertete auf Zuspiel von Laurin Braun mit der Rückhand, bevor der sechsmalige Weltmeister abermals wieder herankam.
Im Schlussabschnitt lieferten sich beide Teams einen packenden Schlagabtausch. Direkt nach Wiederbeginn traf Galvas für die Tschechen zum Ausgleich, doch Ehl konnte durch sein Nachsetzen vor dem gegnerischen Gehäuse die erneute Führung für die DEB-Auswahl erzielen. Im Anschluss drehten die Gäste nochmal auf und erzielten zwei Überzahltreffer, die am Ende die knappe Niederlage der DEB-Auswahl besiegelten.
Am 4. Mai kommt die Mannschaft wieder an selber Stelle zusammen und nimmt den nächsten beiden Heimländerspiele gegen Belarus (7. Mai/17.00 Uhr und 8. Mai/15.45 Uhr, jeweils live bei MagentaSport und SPORT1) ins Visier. Ab dem 11. Mai beginnt dann die unmittelbare WM-Einstimmung, am 15. Mai ist der Abflug der DEB-Auswahl nach Riga geplant, wo am 21. Mai das erste WM-Spiel gegen Italien (15.15 Uhr/SPORT1) folgt.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Insgesamt hätten wir das Spiel nach Hause bringen müssen nach den mehrmaligen Führungen. Die Mannschaft hat viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben in der Defensive ruhiger agiert, die Zweikämpfe besser angenommen und konnten so unser Aufbaubauspiel für die offensive Zone verbessern, was zu mehr Schüssen auf das Tor geführt hat. Wir haben am ersten Vorbereitungs-Wochenende noch viel mehr Strafzeiten in der offensiven Zone genommen, das war in den Spielen gegen Tschechien schon besser. Dennoch kann so etwas immer passieren, weshalb wir uns mit unserem Unterzahlspiel befassen müssen. Insofern ist es gut, jetzt die Baustellen zu kennen für die nächste Phase der WM-Vorbereitung. “
Kapitän Moritz Müller: „Es war heute sicher das beste Spiel der bisherigen WM-Vorbereitung. Unser Tempo war gut, der Druck auf das gegnerische Tor hat gepasst. Natürlich müssen wir uns die Unterzahl-Situationen anschauen, hier müssen wir an uns arbeiten.“
Stürmer Frederik Tiffels: „Es ist ärgerlich, dass wir das Spiel nach den Führungen aus der Hand gegeben haben. Das darf uns bei der WM nicht passieren, wir müssen zum Ende hin einfach Strafzeiten vermeiden. Wir hatten aber auch genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Daher sind wir auf einem guten Weg, müssen unsere Leistung aber über 60 Minuten zeigen, damit wir auch die Spiele gewinnen.“
(DEB/rs)

  
nationalmannschaftNationalmannschaft
Tschechien gewinnt auch zweites Spiel gegen starkes DEB-Team

(DEB)  Sie haben eine starke Leistung gezeigt und den Tschechen alles abverlangt. Dennoch unter lag Deutschland auch im zweiten Testspiel gegen Tschechien, diesmal mit 4:5 (2:1/1:1/1:3).
Im zweiten Testspiel gegen Tschechien gab es wieder eine Änderung auf der Torhüterposition. Andreas Jenike begann, als Ersatz stand Mirko Pantkowski bereit. Gleich auf acht Positionen verändert traten die Tschechen an, Starttorhüter war Roman Will.
Nach den guten Leistungen in den ersten drei Vorbereitungsspielen sollte gegen Tschechien der nächste Schritt gemacht werden. Beide Teams versuchten von Beginn an gefährlich vor das Tor des Gegners zu kommen und das gelang auch. Beide Torhüter wurden gleich beschäftigt. Viele Großchancen ließen die Abwehrreihen kaum zu. <eine Überzahlsituation ließen beide Teams aus, nach 16 Minuten fiel dennoch der erste Treffer des Spiels. Ein Puckgewinn im Mitteldrittel leitete einen Angriff ein und den konnte J. J. Peterka mit seinem ersten Länderspieltor zum 1:0 nutzen. Und 32 Sekunden vor der ersten Pausensirene bringt ein weiterer Puckgewinn im Mitteldrittel Frederik Tiffels an den Puck und gegen seinen Alleingang war Tschechiens Torhüter machtlos. 13 Sekunden später gelang Tschechien jedoch noch der Anschlusstreffer, Matej Blümel war erfolgreich.
Zu Beginn des 2. Drittels kam Deutschland zum zweiten Powerplay und das brachte das 3:1. JJ Peterka bekam den Puck schön von Laurin Braun aufgelegt und er verwandelte nach 105 Sekunden sicher zum 3:1. Schon zuvor sah das Powerplay gut aus und es gab eine Torchance. Tschechien versuchte zu antworten, aber Deutschland verteidigte sehr gut und sie nutzten jede Möglichkeit selbst anzugreifen. Es gelang den Tschechen aber trotzdem auf 3:2 zu verkürze. Diesmal nutzten die Gäste einen Fehler der Deutschen aus und Radim Salda kam ebenfalls zu seinem ersten Länderspieltor. Das Tempo blieb in dieser Partie hoch und es gab schöne Spielzüge. Zum Ende des Drittels kam Tschechien zu einem Powerplay, Deutschland verteidigte aber den Vorsprung bis zur 2. Pause.
Elf Sekunden waren im letzten Abschnitt gespielt, dann stand es 3:3. Jakub Galvas hämmerte den Puck ins Tor. Es ging weiter hin und her und beide Teams hatten gute Torchancen. Nach 45 Minuten hatte das DEB-Team Glück, ein Schuss landete am Pfosten.  In Überzahl kam auch Deutschland zu einem Metalltreffer, Marcel Brandt traf die Latte (48.). Eine Minute später klappte es doch mit dem Überzahltreffer, Alexander Ehl traf per Nachschuss zum 4.3.Diese hielt aber nur 95 Sekunden, dann konnte Jakub Galvas wieder in Überzahl den Ausgleich erzielen. Vier Minuten später gab es das nächste Powerplay für die Gäste und das nutzte David Tomasek zum 4:5. Erstmals ging Tschechien in diesem Spiel in Führung. Deutschland kämpfte weiter und nahm 98 Sekunden vor dem Ende den guten Andreas Jenike vom Eis. Es half aber nichts, Tschechien holte sich den Sieg in diesem Testspiel.
Die Leistung stimmte wieder, das Ergebnis nicht ganz. Damit endet die 2. Phase der Vorbereitung. Anfang der Woche geht es in die 3. Phase und hier könnten Spieler der im Halbfinale ausgeschiedenen Teams hinzukommen. Am kommenden Wochenende endet diese Phase mit den Testspielen gegen Belarus. Diese finden am Samstag um 17:00 Uhr und Sonntag um 15:45 Uhr in Nürnberg statt. Die Spiele gibt es Live bei MagentaSport und auf Sport1.
(NIS/ns)


deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Neuer Termin für Frauenweltmeisterschaft

(DEB)  Die vor einigen Tagen abgesagte Frauenweltmeisterschaft soll im August nachgeholt werden. Das gab die International Ice Hockey Federation (IIHF) am Freitag bekannt. Es gibt allerdings noch offene Fragen.
Fest steht bisher, dass die WM vom 20. bis zum 31. August ausgetragen werden soll. Noch offen ist allerdings der Austragungsort. Gespielt werden soll in Kanada, nur der Austragungsort wird erst in einigen Wochen bekanntgegeben. Hier laufen noch Gespräche.
Die plötzliche Absage hätte die Spielerinnen, die Teams, Hockey Canada und sie IIHF in eine schwierige Lage gebracht, so IIHF-Präsident René Fasel. Nun galt es einen Termin zu finden, der allen einigermaßen gerecht wird. Der Start der einzelnen Ligen und die Vorbereitungen der vier Teams auf das Olympiaqualifikationsturnier im November wurden hier als Beispiele genannt.
Nun gilt es für die Verbände die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft zu organisieren. Viel Spielbetrieb wird es sicherlich vor der WM nicht geben und ob das so gut ist, bleibt abzuwarten. Es ist aber zumindest für das Fraueneishockey eine gute Meldung, denn der Sport hat internationale Veranstaltungen verdient.
Stimmen zu dieser Bekanntgabe (Quelle DEB):
DEB-Präsident Franz Reindl: „Der Frauen-Eishockeysport auf höchstem Level hatte eine schnelle Entscheidung verdient, und sie nun bekommen. Ich bin sehr glücklich, dass der WM-Ausrichter Kanada in der Lage war, diese Alternative anzubieten. Damit kann auch die Frauen-Bundesliga im September den Spielbetrieb aufnehmen und die so wichtige Olympia-Qualifikation im November die von uns gewünschte Priorität genießen.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die IIHF hat jetzt sehr schnell gehandelt und auch einen guten Kompromiss gefunden für alle Verbände, vor allem auch für die Mannschaften, die vor der Olympia-Qualifikation im November stehen so wie wir. Das ist die bestmögliche Lösung auch für die Spielerinnen, eine WM für die Frauen findet statt. Der genaue Spielort wird noch festgelegt, aber das Datum steht nun fest und das ist sehr erfreulich.“
(NIS/ns)


deutschereishockeybundU18 Weltmeisterschaft
U18-WM 2021 Tag 5: Kanada und Finnland mit klaren Erfolgen

(DEB)  Zwei Spiele gab es am 5. Tag der U18-WM. Kanada gewann sein Spiel der Gruppe A glatt gegen die Schweiz und Finnland ließ Deutschland im Spiel der Gruppe B keine Chance. Es gab außerdem die ersten Shutouts dieser WM.
Gruppe A:
Schweiz – Kanada 0:7 (0:2/0:2/0:3)
Die Kanadier ließen den Schweizern in diesem Spiel keine Chance und sie nutzten die Strafen gegen die Eidgenossen gnadenlos aus. Dylan Guenther traf nach elf Minuten in Überzahl zum 0:1. Connor Berard sorgte fünf Minuten vor der ersten Pause für das 0:2.
Im 2. Drittel konnte Francesco Pinelli gleich doppelt treffen. Nach 22 Minuten traf er zum 0:3 und nach 26 Minuten folgte in Überzahl das 0:4.
In den letzten zehn Minuten ließ Kanada drei weitere Überzahltore folgen. Brennan Othmann war nach 51 Minuten erfolgreich. In doppelter Überzahl konnte Corson Ceulemans nach 56 Minuten Treffer Nr. 6 erzielen und drei Minuten vor dem Ende traf Francesco Pinelli mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel und wieder mit zwei Spielern mehr auf dem Eis zum 0:7-Endstand. Kanadas Torhüter Thomas Milic konnte sich über ein Shutout freuen, dem ersten in dieser Gruppe.
Kanada bleibt damit Tabellenführer der Gruppe A und kann diese im letzten Spiel gegen Belarus verteidigen. Die Schweiz beendet die Gruppenphase auf dem 3. Platz.
Gruppe B:
Finnland – Deutschland 10:0 (5:0/3:0/2:0)
Keine Chance hatte Deutschland beim letzten WM.-Auftritt gegen Finnland. Wieder sorgten dabei Strafzeiten für viele Gegentore. Luca Glanz begann diesmal beim DEB-Team im Tor und es wurde ein bitterer Abend. Denn schon nach 112 Sekunden konnte Aleksi Malinen das 1;0 erzielen. Nach 131 Sekunden erhöhte Niko Huuhtanen auf 2:0. Sami Paivarinta konnte nach acht Minuten auf 3:0 erhöhen und das bei Überzahl des DEB-Teams. Wie Powerplay geht, zeigten die Finnen im Anschluss. Samu Tuomaala bei doppelter Überzahl (9.) und Joakim Kemell (14.) mit einem Mann mehr auf dem Eis sorgten für ein klares 5:0 nach 20 Minuten.
Im 2. Drittel nutzten die Finnen weitere Strafen gegen Deutschland aus. Niko Huuhtanen (26.) bei doppelter Überzahl und eine Minute später im gleichen Powerplay Samu Salminen schraubten das Ergebnis auf 7:0. Mit der Pausensirene erhöhte Viljami Juusola auf 8:0.
Zwei Tore musste das DEB-Team im letzten Drittel hinnehmen. Auch das 9:0 nach 49 Minuten durch Samu Salminen fiel bei finnischer Überzahl und den Schlusspunkt setzte Ville Koivunen sechs Minuten vor dem Ende. Finnlands Juuso Helomaa konnte sich als erster Torhüter der Gruppe B über ein Shutout freuen.
Finnland übernimmt durch diesen Sieg die Tabellenführung der Gruppe B und hat gute Chancen die Gruppenphase als Tabellenführer zu beenden. Für Deutschland ist diese WM nun beendet. Trotz der hohen Niederlage zum Abschluss hat sich das Team gut verkauft. Manko waren jedoch die vielen Strafen.
(NIS/ns)


deutschereishockeybundU18-Weltmeisterschaft
U18-WM 2021 Tag 6: Letzter Spieltag der Gruppenphase

(DEB)  Viele Tore und spannende Spiele gab es in den letzten Gruppenspielen der U18-WM. Die Abschlussplatzierungen der beiden Gruppen stehen nun fest. Dies und wer im Viertelfinalpaarungen aufeinandertreffen wird, gibt es hier.
Gruppe A:
Lettland – Schweden 0:7 (0:1/0:1/0:5)
Zwei Drittel konnte Lettland gegen Schweden bestehen, dann wurde es doch noch ein klarer Erfolg. William Strömgren brachte Schweden nach fünf Minuten in Führung.
Im 2. Drittel konnte Albert Sjöberg nach 28 Minuten auf 0:2 erhöhen und es blieb der einzige Treffer dieses Drittels. 69 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts kassierte Lettlands Klavs Veinbergs eine Spieldauerdisziplinarstrafe und davon sollte Schweden profitieren.
Denn William Strömgren konnte nach 59 Sekunden des letzten Drittels seinen zweiten Treffer in diesem Spiel erzielen und es stand 0:3. Ein Doppelschlag von Simon Robertsson (46., 49.) schraubte das Ergebnis auf 0:5. In der Schlussphase konnten Isak Rosen (58.) und Ludwig Persson (60.) noch zum Endstand von 0:7 treffen. Schwedens Torhüter Hugo Havelid wehrte ab was auf sein Tor kam und blieb ohne Gegentor.
Für Schweden bedeutet das den 2. Platz der Gruppe, Lettland bleibt hier Schlusslicht.
Kanada – Belarus 5:2 (2:0/2:1/1:1)
Auch im letzten Gruppenspiel ließ Kanada nichts anbrennen. Shane Wright brachte Kanada nach sechs Minuten in Führung und Olen Zellweger traf nach 19 Minuten zum 2:0.
Mason McTavish (22.) und Shane Wright (25.) sorgten mit zwei weiteren Tore für einen Torhüterwechsel bei Belarus. Fünf Minuten vor der zweiten Pause konnte Andrei Loshko den ersten Treffer für Belarus erzielen.
Im letzten Drittel schwächte sich Belarus, David Rogach musste nach einem Stockcheck vorzeitig in die Kabine. Mason McTavish nutzte die Strafe zum 5:1 aus. Ilya Morozov konnte zwei Minuten vor dem Ende das 5:2 erzielen, zu mehr reichte es aber nicht. 117 Sekunden vor dem Ende vergab Mason McTavish noch einen Penalty und so blieb es beim 5:3.
Die Kanadier blieben als einziger WM-Teilnehmer nach der Gruppenphase ohne Punktverlust und dürften einer der Favoriten auf den WM-Titel sein. Belarus belegt in der Gruppe den 3. Platz.
Gruppe B:
Russland – Tschechien 11:1 (3:0/3:1/5:0)
Nicht den Hauch einer Chance ließ Russland der U18 von Tschechien. 82 Sekunden waren gespielt, da traf Matvei Michkov zum 1:0. Prokhor Poltapov (14.) und Ivan Miroshnichenko (18.) schraubten das Ergebnis bis zur ersten Pause auf 3:0.
Tschechien wechselte den Torhüter, doch das half auch nicht. Arseni Koromyslov konnte nach 31 Minuten auf 4:0 erhöhen. Nun durften auch die Tschechen ran, Jakub Kos erzielte nach 33 Minuten den einzigen Treffer der Tschechen. Dmitri Katelevski (34.) und Prokhor Poltapov (39.) erzielten für die Russen zwei weitere Tore und so stand es nach dem 2. Drittel 6:1.
Die Russen hatten aber noch nicht genug. Matvei Michkov konnte nach 46 Minuten auf 7:1 erhöhen und 70 Sekunden später traf Fydor Svechkov zum 8:1. Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Tschechiens Marcel Marcel konnte erneut Fyodor Svechkov den neunten Treffer der Russen erzielen. Danila Yurov machte es nach 58 Minuten zweistellig und 72 Sekunden vor dem Ende konnte Matvei Michkov seinen dritten Treffer in diesem Spiel erzielen und es stand 11:1.
Russland beendet die Gruppenphase damit auf dem 2. Platz, Tschechien zieht als vierter der Gruppe in die Playoffs ein.
USA – Finnland 5:4 (1:2/2:0/1:2) n.V.
Bis in die Verlängerung ging das Spitzenspiel dieser Gruppe. Dylan Duke konnte die USA nach acht Minuten in Führung bringen, doch Finnland drehte das Spiel. Ville Koivunen traf 30 Sekunden nach der US-Führung zum Ausgleich und Juho Jarvela brachte Finnland nach 17 Minuten in Führung.
Im 2. Drittel drehten die USA das Spiel wieder in ihre Richtung. Charlie Stramel (22.) und Isaac Howard (34.) sorgten für ein 3:2 nach 40 Minuten.
Doch wieder kam Finnland zurück und es entwickelte sich ein Eishockeykrimi. 29 Sekunden nach Drittelbeginn gelang Samu Tuomaala das 3:3 und nach 54 Minuten führte Finnland durch einen Treffer von Sisu Yliniemi mit 3:4. Vier Minuten vor dem Ende konnte Lane Hutson einen Penalty nicht verwandeln. Die USA nahm kurz vor dem Ende den Torhüter vom Eis und konnte zwei Sekunden vor der Schlusssirene durch Ty Gallagher wirklich noch zum 4:4 ausgleichen.
Die Verlängerung dauerte ganze 57 Sekunden, dann konnte Sasha Pastujov den Siegtreffer für die USA erzielen.
Finnland reichte dieser Punkt, um die Gruppe B als Tabellenführer abzuschließen. Die USA landen auf dem 3. Platz.
Im Viertelfinale kommt es zu folgenden Partien:
Russland – Belarus
Kanada – Tschechien
Finnland – Schweiz
Schweden - USA
(NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Finale 1 zwischen Berlin und Wolfsburg kostenfrei bei MagentaSport

(DEL)  Im Finale um die Deutsche Meisterschaft der PENNY DEL stehen sich die Eisbären Berlin und die Grizzlys Wolfsburg gegenüber.
Das erste Finalspiel findet am Sonntag (02.05.) um 14.30 Uhr statt. Alle Eishockey-Fans können sich die Partie kostenfrei bei MagentaSport (Web und App, www.magentasport.de) ab 14.15 Uhr ansehen. Alle MagentaSport-Kunden können die Partie wie gewohnt schauen.
SPORT1 zeigt Finale 1 ab 14.25 Uhr im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de und steigt im Free-TV dann ins Finale ein, der Liveeinstieg ist für 15:45 Uhr geplant. Abschließend zeigt SPORT1 die Partie am Sonntagabend ab 19:30 Uhr auch nochmals in voller Länge im Free-TV.
(DEL/kk)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Der EHC Freiburg steht im Playoff-Halbfinale - Bereits am Montag startet die Serie gegen die Bietigheim Steelers

(DEL2)  Mit einem 4:1-Sieg im alles entscheidenden letzten Spiel der best-of-five Serie gegen den ESV Kaufbeuren sichert sich der EHC Freiburg das Ticket für das Playoff-Halbfinale in der DEL2.
Der Einzug in die Runde der vier besten Teams ist schon jetzt ein Meilenstein in der Geschichte der Wölfe. Seit der Gründung der DEL2 im Jahr 2013 und dem Aufstieg des EHC Freiburg zwei Jahre später hat das Wolfsrudel erstmals die Möglichkeit, die Finalrunde zu erreichen.
Davor warten im Baden-Württemberg-Duell jedoch die Bietigheim Steelers in der nächsten best-of-five Serie auf das Team von Cheftrainer Peter Russell. Die Steelers konnten die Hauptrunde punktgleich aber dennoch hinter den Wölfen auf dem vierten Tabellenplatz beenden. Das Team mit den Ex-Wölfen Jimmy Hertel, Nicolai Goc und Tim Schüle gehört zum kleinen Kreis der Mannschaften, für die es in dieser Saison um nichts weniger als den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse geht. Mit den Löwen Frankfurt haben sie einen Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg bereits im Viertelfinale aus dem Weg geräumt. Mit den Kassel Huskies trifft der andere verbleibende Aufstiegsaspirant im zweiten Halbfinale auf die Ravensburg Towerstars.
Auch wenn die Wölfe also nächstes Jahr wieder in der DEL2 auflaufen werden, hat die Mannschaft eindrucksvoll bewiesen, dass es an der Motivation keineswegs mangelt. Im Gegenteil: erst wehrte das Rudel den „Matchpuck“ im Allgäu ab, um sich dann zwei Tage später in der heimischen Echte Helden Arena mit unbändigem Willen und großem Einsatz den Halbfinaleinzug zu sichern.
Alle Spiele werden wie gewohnt im Livestream auf www.sprade.tv übertragen – die Playoffs schreiben bekanntlich ihre eigenen Geschichten!
Die Halbfinaltermine des EHC Freiburg:
Montag, 03.05.2021 um 19:30 Uhr         – EHC Freiburg vs. Bietigheim Steelers
Mittwoch, 05.05.2021 um 19:30 Uhr      – Bietigheim Steelers vs. EHC Freiburg
Freitag, 07.05.2021 um 19:30 Uhr           – EHC Freiburg vs. Bietigheim Steelers
Sonntag, 09.05.2021 um 17:00 Uhr         – Bietigheim Steelers vs. EHC Freiburg*
Dienstag, 11.05.2021 um 19:30 Uhr        – EHC Freiburg vs. Bietigheim Steelers*
*falls nötig (best-of-five)
(EHCF/mm)
  
   
kasselhuskiesKassel Huskies
Wie in 2016 – Huskies treffen im Playoff-Halbfinale auf die Ravensburg Towerstars

(DEL2)  Den Falken folgt der amtierende Meister. Im Halbfinale der diesjährigen DEL2-Playoffs treffen die Kassel Huskies auf die Ravensburg Towerstars. Nach dem Sweep im Viertelfinale gegen die Heilbronner Falken wartet auf die Huskies nun der DEL2-Meister aus 2019. Denn der setzte sich in vier Spielen gegen die zweitplatzierten Tölzer Löwen durch.
Wir werfen vor der „Best-of-Five“-Serie einen Blick auf das Duell Huskies gegen Towerstars:
Die Historie Kassel gegen Ravensburg – so hieß es auch im März 2016. Beide Clubs trafen sich damals wie heute im Playoff-Halbfinale. Bislang war dies die die einzige Begegnung beider Clubs in den Playoffs. Die Huskies traten damals als schlechter platzierte Mannschaft an, konnten sich aber direkt in Spiel eins durch einen Auswärtssieg den Heimvorteil sichern. In einer anschließend von klaren Heimsiegen geprägten Playoff-Serie setzten sich die Schlittenhunde somit in sechs Spielen durch. Nur wenige Tage später sicherten sich die Huskies mit einem Final-Sweep die DEL2-Meisterschaft. Aus nordhessischer Sicht also kein schlechtes Omen erneut im Halbfinale auf die Oberschwaben zu treffen.
Das Sommer-Motto der Ravensburg Towerstars hieß „Back to the Roots”. Denn der EVR holten einen Großteil der Meistermannschaft von 2019 nach Oberschwaben zurück. So kehrten unter anderem mit Jonas Langmann, Mathieu Pompei und Robbie Czarnik drei Garanten des Titels zurück. Anknüpfen an die starken Leistungen der Meistersaison konnte das Team aber nicht. Zwar starteten die Towerstars gut in die Saison und waren bis zum 15. Spieltag Tabellenführe, dann folgte allerdings ein kleiner Absturz. Bis zum Ende der Hauptrunde rangierte die Oberschwaben zwar stets auf einem Playoff-Platz, durch die vor allem spielerisch unzureichenden Leistungen musste aber dennoch Trainer Rich Chernomaz gehen. Für ihn übernahm der vorherige Co Marc Vorderbrüggen.
„Am Anfang der Saison hatte sicherlich jeder die Towerstars als Titelanwärter auf dem Zettel“, so Huskies-Trainer Tim Kehler. „Sie haben einige Leistungsträger der Meistermannschaft zurückgeholt und dazu mit DEL-Veteranen wie Kai Hospelt verstärkt. Ravensburg konnte über die Saison hinweg nicht ihre Leistungen abrufen, haben aber jetzt gezeigt welche Qualität im Kader steckt.“
Vier Spiele, vier Siege: So lautet die Hauptrundenbilanz aus nordhessischer Sicht. Dabei waren die ersten drei Duelle beider Clubs stets umkämpft. Zweimal setzten sich die Huskies mit 4:2 durch, einmal mit 5:3. Einzig der 5:1-Heimerfolg Mitte März sprach eine etwas deutlichere Sprache. Huskies-Trainer Tim Kehler war mit den Leistungen seiner Mannschaft in diesen Spielen sehr zufrieden. „Wir hatten natürlich viel Erfolg in den Hauptrundenspielen gegen Ravensburg. Wir waren stets bereits und haben in allen Partien ein richtig starkes Spiel gespielt.“
Die Schlüsselspieler:
 Olafr Schmidt
Der Deutsch-Kanadier bekam von Trainer Vorderbrüggen in den Playoffs den Vorzug vor Jonas Langmann, mit denen die Towerstars noch 2019 die Meisterschaft holten. Schmidt zahlte das Vertrauen in den ersten vier Playoff-Spielen zurück. Beleg dafür ist seine starke Fangquote von über 91%.
 John Henrion
Vier Spiele, neun Punkte. Dies ist die Bilanz des Ravensburger Playoff-Topscorers John Henrion. Der US-Amerikaner hat bislang in jeder Playoff-Partie gepunktet, in Spiel eins und vier sogar dreifach. Und auch gegen die Huskies war er in zwei von drei Spielen erfolgreich.
 Joshua Samanski
Er ist der Shootingstar der diesjährigen Playoffs. Mit sechs Punkten, darunter vier Toren, ist Joshua Samanski der zweitbeste Scorer seines Teams. Der 19-jährige, für den ist die erste Saison im Profi-Eishockey ist, überzeugt in einer Reihe mit Veteran Kai Hospelt und John Henrion.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Eine Woche Pause haben die Huskies vor dem Halbfinale gegen die Towerstars. Durch den Sweep gegen die Heilbronner Falken war also etwas mehr Zeit für die Vorbereitung auf den kommenden Gegner. „Wir sind bereit!“, drückt Tim Kehler die Stimmungslage innerhalb der Mannschaft aus. „Wir hatten eine gute Trainingswoche und haben uns intensiv auf den Gegner vorbereitet.“
Die Termine:
Montag, 3. Mai 2021 19:30 Uhr EC Kassel Huskies vs. Ravensburg Towerstars
Mittwoch, 5. Mai 2021 19:00 Uhr Ravensburg Towerstars vs. EC Kassel Huskies
Freitag, 7. Mai 2021 19:30 Uhr EC Kassel Huskies vs. Ravensburg Towerstars
Sonntag, 9. Mai 2021 17:00 Uhr Ravensburg Towerstars vs. EC Kassel Huskies
Dienstag, 11. Mai 2021 19:30 Uhr EC Kassel Huskies vs. Ravensburg Towerstars
Alle Playoff-Spiele der Huskies gibt es im Live-Stream von SpradeTV auf www.sprade.tv zu sehen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Spiel fünf und scheidet aus - Joker mit gutem Auswärtsspiel, müssen sich schlussendlich aber mit 4:1 geschlagen geben und haben somit Sommerpause

(DEL2)  Das entscheidende fünfte Spiel in der Best-of-Five-Serie gegen den EHC Freiburg stand heute im Breisgau auf dem Programm. Siegen oder fliegen war dabei also das Motto. Also Halbfinaleinzug oder Sommerpause. ESVK Trainer Rob Pallin konnte dabei wieder auf Fabian Koziol setzen, der nach einer abgesessenen zwei Spiele Sperre wieder spielberechtigt war.
Im ersten Drittel entwickelte sich von Anfang an ein typisches Entscheidungsspiel. Beide Mannschaften legten großen Wert auf eine stabile und geordnete Defensive und somit waren Großchancen eigentlich Mangelware. Der EHC Freiburg hatte dabei zu Beginn der Partie zwei gute Gelengenheiten von Scott Allen und Andreé Hult zu verzeichnen, die aber Benedikt Hötzinger entschärfen konnte. Die beste Chance des gesamten Spieles hatte dann bis dato Sami Blomqvist, der nach gut zehn Minuten aus halblinker Position am Pfosten scheitere. Kurz darauf hatte Tobias Wörle noch eine gute Einzelaktion, er konnte jedoch als er von der Seite kommend direkt vor das Tor zog, die Scheibe nicht an Enrico Salvarani vorbei bringen. Kurz vor der Pause wog das Spiel nocheinmal etwas hin und her, dabei kam John Lammers im hohen Slot frei zum Abschluss, sein Schuss war jedoch feste Beute des EHC Torhüters. Somit ging es mit einem Leistungsgerechten Null zu Null Unentschieden in die erste Pause.
Das zweite Drittel verlief aus Sicht der Joker sehr unglücklich. die Kaufbeurer standen in der Defensive eigentlich wieder gut, mussten aber dennoch zwei Gegentore hinnehmen. Zuvor aber überstanden die Joker in erstes Powerplay der Freiburger nach 21. Minuten ohne große Probleme. In der 26. Spielminute sah sich ESVK Kapitän Tyler Spurgeon vor dem eigenen Tor plötzlich zwei Gegenspielern ausgesetzt und Scott Allen nutzte dies mit einem verdeckten Schuss auf das Kaufbeurer Gehäuse clever aus. Benedikt Hötzinger konnte den ersten Schuss noch parieren, den Nachschuss allerdings arbeitete Andreé Hult zum 1:0 für den EHC über die Linie. Nur 63 Sekunden später wurde es dann bitter für den ESVK. Ein Schiedsrichter fälschte einen Aufbaupass eines Kaufbeurer Verteidigers unglüclich in den Lauf von Evan Mosey ab und dieser konnte dadurch den freistehenden Jake Ustorf mustergültig bedienen und dieser schloss mit einem trockenen Handgelenkschuss frei vor Benedikt Hötzinger zum 2:0 ab. Die Joker antworteten auf den Doppelschlag mit wütenden Angriffen und hatte durch Tobias Wörle die doppelte Chance auf den schnellen Anschlusstreffer, Enrico Salvarani war jedoch spektakulär zu Stelle. Auf der Gegenseite parierte Benedikt Hötzinger einen Direktschuss von Chad Bassen nach einem Konter der Wölfe ebenfalls stak. Von da an waren die Allgäuer in ihrem Spiel aber sehr druckvoll und setzten sich ein um das andre Mal in der Freiburger Zone fest. Schafften es aber nicht, daraus inm Form eines Treffers Kapital zu schlagen. Kurz vor der Pause sollte den Jokern aber doch noch der Anschlusstreffer gelingen. Daniel Oppolzer arbeitete hart vor dem Tor, Alexander Thiel brachte die Scheibe auf das Tor und diese fand den Weg in den Kasten von Enrico Salvarani. Dieser hatte in seiner Abwehraktion Kontakt mit Daniel Oppolzer und deshalb konsultierten die Schiedsirchter den Videobeweis. Da Oppolzer aber von einem Gegenspieler behindert wurde und der Kontakt wohl knapp außerhalb des Torraumes war, gaben die Schiedsrichter den Treffer. Die Joker waren somit wieder im Spiel, gingen aber mit einem Rückstand in das dritte Drittel.
Die Joker starteten Druckvoll in den Schlussabschnitt, liesen sich aber bereits in der 42. Spielminute leichtfertig auskontern. Nikolas Linsenmaier nutzte seinen Freiraum dabei eiskalt zum 3:1 für den EHC. Die Joker hatten in der Folge einige Druckphasen, verzeichneten dabei auch einen weiteren Pfostentreffer von Denis Pfaffengut, aber schafften es in dieser Phase eben nicht ein zweites Mal auf das Scoreboard zu kommen und den wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen. In den letzten zehn Minuten machten die Joker weiter viel Druck und die Freiburger konterten gefährlich. Hierbei rettete Benedikt Hötzinger zwei Mal sensationell und verhinderte somit stark einen weiteren Gegentreffer. Gute drei Minuten vor dem Ende nahm ESVK Trainer Rob Pallin dann Benedikt Hötzinger für einen sechsten Feldspieler vom Eis und ging in das volle Risiko. Es half aber alles Nichts. Die Joker versuchten wirklich alles, scheiterten aber immer wieder an der vielbeinigen und starken Defensive der Breisgauer. 13 Sekunden vor dem Ende gelang dem EHC Freiburg dann mit einem Treffer in das leere Kaufbeurer Tor noch der 4:1 Entstand durch Marc Wittfoth.
Somit mussten sich die Kaufbeurer in einer spannenden Serie schlussendlich mit 2:3 Siegen dem nach der Hauptrunde auf dem dritten Platz gelegenen EHC Freiburg geschlagen geben. Der ESV Kaufbeurern gratuliert dem EHC Freiburg zum Einzug in das Halbfinale und wünscht den Breisgauern auch weiterhin viel Erfolg. Für den ESV Kaufbeuren endet somit eine ereignisreiche und in allen belangen aufgrund der Corona-Pandemie "seltsamen" DEL2 Saison mit einer Niederlage in Freiburg und dem damit verbunden Ausscheiden aus den Playoffs. Ein großes und herzliches Dankeschön geht auch schon an unsere Fans, die uns auf welchem Weg auch immer, in dieser Saison Unterstützt haben. Ihr habt sehr gefehlt. Auf ein Wiedersehen in der Saison 2021/2022.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Der Serienausgleich soll her - Selber Wölfe wollen zu Hause gegen die Hannover Scorpions zurückschlagen

(OLS)  Nach der unglücklichen Niederlage nach Verlängerung zum Auftakt der best-of-five-Serie unserer Selber Wölfe bei den Hannover Scorpions wollen unsere Kufencracks bereits morgen mit einem Heimsieg in der NETZSCH-Arena die Serie ausgleichen. Spielbeginn ist am Sonntag, 02.05. um 17:00 Uhr in Selb (live auf sprade.tv mit Co-Kommentator Cory Holden bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Dienstag, 04.05. (20:00 Uhr in Hannover) und, falls erforderlich, Freitag, 07.05. (19:30 Uhr in Selb) sowie Sonntag, 09.05. (17:00 Uhr in Hannover). Dem Wolfsrudel wird dabei neben Maximilian Hirschberger auch Benedikt Böhringer, der am Freitag einen überharten Check einstecken musste, nicht zur Verfügung stehen.
Ganz nah dran waren unsere Selber Wölfe in der ersten Partie der Finalserie an einem Auswärtssieg bei den Hannover Scorpions. Dabei hatte es nach den ersten 20 Minuten gar nicht so gut ausgesehen. Doch unsere Wölfe waren ab dem zweiten Spielabschnitt die bessere Mannschaft, kämpften sich zurück und erzwangen die Overtime. Und dort fehlten dem Rudel nur wenige Zentimeter zum „Lucky Punch“: Miculka scheiterte am Pfosten, kurz darauf machten es die Scorpions besser und netzten zum Sieg ein. Generell wirkten unsere Wölfe frischer als die Hannoveraner. Dies könnte auch der Schlüssel zum Serienerfolg sein: Während unser Coach Herbert Hohenberger konsequent mit vier Reihen agiert, setzt sein Gegenüber Tobias Stolikowski nur auf drei Reihen.
Unsere Wölfe brachten am Freitag zwar mehr Schüsse aufs Tor als die Hannover Scorpions (34:27), doch die Gastgeber waren effektiver: Die Scorpions nutzten 14,8 % aller Abschlüsse zum Torerfolg, während dies unseren Wölfen nur bei 8,8 % der Torschüsse gelang.
(VERS/oo)
  
 
 
 Sonntag 2.Mai 2021 www.icehockeypage.de 
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