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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 25.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
DEB-Präsidium ernennt Claus Gröbner zum neuen Generalsekretär

(DEB)  Claus Gröbner wird neuer Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. und übernimmt damit künftig die Verantwortung für den administrativen Bereich der Verbandsarbeit. Der 47-Jährige wurde vom DEB-Präsidium um Präsident Franz Reindl berufen und nimmt seine Tätigkeit beim DEB zum 1. Mai 2021 auf.
Gröbner erhielt den Zuschlag nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren und mehreren Gesprächen mit dem gesamten DEB-Präsidium. Der gebürtige Allgäuer setzte sich schließlich gegen besonders in der Endphase ausgezeichnete Kandidaten durch. Der DEB forciert damit die angekündigte Trennung des administrativen und sportlichen Bereichs in der Geschäftsführung.
Gröbner arbeitete fast zehn Jahre in leitenden Positionen in der PENNY DEL, zuletzt als Geschäftsführer beim ERC Ingolstadt, mit dem er 2014 die deutsche Meisterschaft feierte. Zuvor war der diplomierte Sportökonom auch beim EHC Red Bull München tätig. Außerdem gehörte Gröbner in der Vergangenheit der Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Winterspiele 2018 in München sowie dem internationalen TV-Sender Eurosport an. Als Dozent lehrt Gröbner aktuell an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen Internationales Management, Sport-Management und Sportmarketing.
DEB-Präsident Franz Reindl: „In Claus Gröbner können wir nach einem sehr sorgfältigen Auswahlprozedere unseren Wunschkandidaten präsentieren. Dank seiner Ausbildung, spezifischer Fachkompetenz gepaart mit langjähriger und erfolgreicher Erfahrung im Eishockey wird er dem DEB und seinen Mitgliedern helfen, die zukünftigen großen Herausforderungen anzunehmen. Mit seiner sympathischen Persönlichkeit und Teamfähigkeit wird er zudem die Neuaufstellung des DEB im hauptamtlichen und strukturellen Bereich voranbringen, da sind wir uns ganz sicher.“ 
Claus Gröbner: „Ich bin dem DEB-Präsidium und seinem Präsidenten Franz Reindl für das Vertrauen sehr dankbar. Nach vielen spannenden Jahren in der DEL freue ich mich, nun im Verband die Zukunft des deutschen Eishockeys mitgestalten zu können. Dank der starken Leistungen der Nationalmannschaften hat das Eishockey in den vergangenen Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Begeisterung müssen wir gerade im Hinblick auf eine weiterhin nachhaltige Nachwuchsarbeit und als weiterem zentralen Punkt zur Steigerung der Popularität des Frauen-Eishockeys nutzen. Mit der Rückkehr in die olympische Familie geht für mich auch ein ganz persönlicher Traum in Erfüllung.“
(DEB/rs)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren in Ingolstadt mit 3:4

(DEL)  Die Eisbären Berlin unterliegen am 30. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 auswärts beim ERC Ingolstadt mit 3:4. Trotz dieser Niederlage bleiben die Berliner mit einem Punktequotienten von 2,12 Tabellenführer der Gruppe Nord.
Nachdem im Startdrittel kein Treffer fiel, gingen die Hausherren im zweiten Spielabschnitt durch Stachowiak (36.) und zwei Powerplay-Tore von Aubry (31./PP1, 37./PP1) mit 3:0 in Führung. Parker Tuomie (39.) traf aus Berliner Sicht noch zum 1:3. Im Schlussdrittel erhöhte Wohlgemuth (46.) für Ingolstadt auf 4:1. Lukas Reichel (53./PP1) und Ryan McKiernan (55./PP1) verkürzten mit zwei Überzahl-Toren noch auf 3:4. Der Ausgleich gelang jedoch nicht mehr.
Bereits im nächsten Ligaspiel treffen die Eisbären Berlin wieder auf den ERC Ingolstadt. Die Bayern sind am Freitag, den 26. März 2021 um 19:30 Uhr zu Gast in der Mercedes-Benz Arena.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Unser Start ins Spiel war gut und das erste Drittel war ausgeglichen. Im Mitteldrittel hat Ingolstadt in Überzahl unseren Wechselfehler zur Führung ausgenutzt. Dann haben wir den Faden verloren und ein paar Strafen bekommen. Unser Kampfgeist im Schlussdrittel hat mir sehr gefallen. Trotz des 1:4-Rückstands haben wir nicht aufgegeben, es hat aber leider nicht mehr zum Ausgleich gereicht. Ein gutes Drittel reicht nicht. Wir müssen unser Spiel über die gesamte Spieldauer spielen, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Auf unsere Spielweise im letzten Drittel können wir aber für Freitag aufbauen.“
Eric Mik (Verteidiger Eisbären Berlin): „Ingolstadt hat verdient gewonnen. Wir sind heute zu spät ins Spiel gekommen. Das Schlussdrittel war unseres, in den anderen beiden Dritteln haben wir einfach zu viele Strafen gezogen. Das wird natürlich bestraft. Wir haben nicht konsequent genug gespielt und unser Spielsystem nicht durchgezogen. Das müssen wir am Freitag besser machen.“
Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Ingolstadt hat eine sehr starke Mannschaft. Sie spielen wie wir mit viel Geschwindigkeit und hartem Forecheck. Trotz des hohen Rückstands haben wir aber nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Michael Garteig hat heute aber sehr gut gespielt und viele unserer Chancen vereitelt. Im Schlussdrittel waren wir die bessere Mannschaft, daran wollen wir am Freitag anknüpfen.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG unterliegt gegen Straubing; 0:4!

(DEL)  Nur zwei Tage nach dem so wichtigen und aufbauenden Sieg gegen den EHC Red Bull München folgte der zweite von drei Teilen der bayerischen Woche im ISS DOME. Diesmal schlugen die Straubing Tigers an der Theodorstraße auf. Leider erwischte die DEG keinen guten Abend, traf vorne das Tor nicht und fing sich ärgerliche Gegentore ein. Am Ende stand ein deutliches 0:4 (0:1; 0:2; 0:1) auf dem Videowürfel.
(DEG/pdeg)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Schwere Erkrankung bei Evan Trupp

(DEL2)  Für Evan Trupp ist die Eishockey-Saison gelaufen. Beim 33-Jährigen ist nach eingehenden Untersuchungen in den vergangenen Tagen eine Krebserkrankung festgestellt worden. Der US-Amerikaner ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Die behandelnden Ärzte haben Trupp aber sehr gute Heilungschancen attestiert.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Die Diagnose war natürlich erst einmal ein Schock, aber wir werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, um Evan bei der Bekämpfung dieser Krankheit zu unterstützen. Die Gesundheit steht jetzt im Vordergrund. Wir wünschen Evan eine vollständige Genesung und baldige Rückkehr auf das Eis.“
Die Dresdner Eislöwen wünschen Evan Trupp viel Kraft für die bevorstehende Zeit.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies-Fanshop öffnet am Samstag von 11 bis 15 Uhr

(DEL2)  Unter dem Motto "Playoff-Save-Sale" werden die Kassel Huskies am Samstag, den 27.03.21, den Fanshop an der Eissporthalle unter Einhaltung aller Pandemieauflagen öffnen. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr gibt es für alle Fans die Möglichkeit - auch mit Sonderangeboten - sich
Fanartikel der Huskies zu sichern. Dafür muss vorher kein Termin vereinbart werden, es darf sich aber lediglich ein Haushalt zeitgleich im Fanshop aufhalten.
Auch für das anstehende Osterfest lässt sich am Samstag mit Sicherheit etwas finden. Denn ein Huskies-Geschenk im Osterkörbchen macht sich immer gut!
Auch wenn bei den Huskies-Heimspielen leider weiterhin keine Zuschauer zugelassen sind, wollen die Schlittenhunde den Austausch von Mannschaft und Fans nicht zu kurz kommen lassen. Daher werden am Samstag zwischen 13:30 und 15 Uhr einige Spieler der Huskies für Autogramme und Gespräche vor dem Haupteingang zur Verfügung stehen. Wir bitten dabei alle Fans auf den Mindestabstand und das Tragen einer Maske, um unsere Spieler und die Fans zu schützen!
Das Huskies-Fanshop-Team freut sich auch zahlreichen Besuch!
(ECK/js)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Fritz von Thurn und Taxis feiert in Landshut sein Eishockey-Comeback - Der Kult-Reporter begleitet das bayerische Derby des EV Landshut gegen die Tölzer Löwen am 1. April (19.30 Uhr) als Co-Kommentator bei SpradeTV

(DEL2)  Das ist das Comeback des Jahres! Kult-Reporter Fritz von Thurn und Taxis wird nach 25 Jahren erstmals wieder ein Eishockey-Spiel kommentieren! Der 70-Jährige ist am Gründonnerstag, den 1. April (19.30 Uhr) bei der SpradeTV-Übertragung des bayerischen DEL2-Derbys zwischen dem EV Landshut und den Tölzer Löwen an der Seite von Martin Kolbeck als Co-Kommentator zu hören. Während seiner langen Kommentatoren-Karriere war von Thurn und Taxis über viele Jahre eine der prägenden Stimmen des deutschen Eishockeys. Von seinen Fans wird „TuT“ im Internet unter dem Hashtag #FRITZLOVE für seine große Emotionalität und seine Sprüche gefeiert – und jetzt kommen auch die Eishockey-Fans endlich wieder in den Genuss der Kommentare des Altmeisters, der auf eine fast fünfzigjährige TV-Laufbahn zurückblickt!
Die Übertragung des bayerischen Derbys am Gründonnerstag beginnt bereits um 19 Uhr. Im „Automations Robotics-Studio“ wird dann neben Fritz von Thurn und Taxis auch EVL-Legende Alois Schloder zu Gast sein. Von Thurn und Taxis hat im Jahr 1986 den Film zum Abschied von Schloder, der im Bayerischen Fernsehen gesendet wurde, produziert.
„Als die Anfrage vom EVL kam, habe ich nicht lange überlegt, denn mich verbinden so viele Erinnerungen mit Landshut und Alois Schloder, Erich Kühnhackl oder „Butzi“ Auhuber. Ich habe zwar seit 1996 kein Eishockey-Spiel mehr kommentiert, aber Landshut gegen Bad Tölz das ist ja ein ewig junges bayerisches Derby! Da ist immer Brisanz drin! In Bad Tölz war ich schon zu Beginn der 70er-Jahre erstmals beim Eishockey und habe unter anderem mit Hans Zach so viel erlebt. Ich freue mich riesig darauf, endlich mal wieder an der Bande zu sein“, sagt der 70-Jährige, der im Rahmen der Übertragung auch auf seine legendären Besuche am Landshuter Gutenbergweg zurückblicken wird. So begleitete er zum Beispiel im Januar 1996 das 1000.DEL-Spiel von EVL-Crack Udo Kießling gegen die Schwenninger Wild Wings.
Von 1971 bis 1993 war der gebürtige Linzer 22 Jahre lang für den Bayerischen Rundfunk tätig und berichtete in dieser Zeit von zahllosen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. 1993 wechselte von Thurn und Taxis schließlich zu „Premiere“ und übertrug unter anderem mit Erich Kühnhackl und Alois Schloder als Experten drei Jahre lang die Begegnungen der Deutschen Eishockey Liga (DEL). „Eishockey war damals eine meiner absoluten Kernsportarten. Bei Premiere begann dann eine neue Zeitrechnung. Wir haben Eishockey als zweite Sportart neben Fußball etabliert und die Eishockey-Übertragungen im Fernsehen in eine neue Dimension gehoben. Plötzlich hatten wir zehn Kameras, auch eine auf dem Helm des Torhüters und wir durften sogar in die Kabine. Außerdem haben wir den Videobeweis eingeführt. Das war schon eine besondere Zeit“, erinnert sich von Thurn und Taxis, der 2012 in Augsburg in die deutsche Eishockey „Hall of Fame“ aufgenommen wurde. Vom Eishockey-Weltverband IIHF wurde ihm die für seine Verdienste rund um das Eishockey die goldene IIHF-Medaille verliehen.
Alle Eishockey.Fans können unter www.sprade.tv schon jetzt ihr Ticket für die Übertragung zum Preis von 9,90 Euro buchen.
(EVL/mm)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Starker Auftritt: Indians schrammen nur knapp an der Überraschung vorbei 

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das erste Spiel der Viertelfinal-Serie gegen Regensburg nur knapp mit 2:3 verloren. In der Oberpfalz hielten die Indians gegen den Hauptrundenmeister gut mit, am Ende konnten sich die Hausherren aber durchsetzen.
Ein starker Auftritt des ECDC rund um den herausragenden Joey Vollmer musste am Ende die Heimreise ohne Zählbares antreten. Die Eisbären Regensburg gehen in der Serie mit 1:0 in Führung und kommen nun mit Rückenwind an den Hühnerberg.
Dabei konnten die Indians am Dienstagabend sogar in Führung gehen, der von der Strafbank zurückgekehrte Christopher Kasten verwandelte einen Alleingang zum 1:0 in der 11. Minute. Die Hausherren antworteten mit wütenden Angriffen, die aber alle vom bärenstarken Joey Vollmer entschärft wurde.
Im zweiten Abschnitt folgte dann der Ausgleich der Oberpfälzer durch Schwamberger, der etwas glücklich durch die Beine von Joey Vollmer erfolgreich war. Die Hausherren nun am Drücker und mit Dauerbeschuss des Memminger Gehäuses. Jakob Weber konnte in der Folge die erstmalige Führung für den Favoriten erzielen, mit der es auch ins letzte Drittel ging.
Hier ließen sich die Memminger nicht mehr so in die Defensive drängen und trauten sich wieder mehr zu. Topscorer Nikola Gajovsky machte die Hoffnungen aber vorerst zunichte, als er sich durchtankte und eiskalt den Puck versenkte. Die Chancen auf Seiten der Allgäuer häuften sich aber gegen Ende wieder, erst recht als Lars Grözinger den Anschluss zum 3:2 erzielte. In Überzahl und mit sechstem Feldspieler sorgten die Indians noch für einige Schreckmomente für die Regensburger. Wenige Sekunden vor dem Ende wäre der Ausgleich noch fast gefallen, der Puck rutschte aber letzten Endes nicht über die Linie.
Nach diesem starken Auftritt gehen die Indians zwar ohne Sieg aber mit deutlich mehr Selbstvertrauen in die nächsten Begegnungen. Schon am Freitag kommt es zum nächsten Duell des Ersten gegen den Neunten. Dann treffen sich beide Mannschaften am Hühnerberg wieder und kämpfen erneut um den Halbfinal-Einzug. Drei Siege sind dafür notwendig, das Ziel der Indians lautet vorerst, sich ein zweites Heimspiel zu sichern. Dafür muss aber ein Sieg gegen den Favoriten her. Das Spiel gegen die Eisbären wird am Freitag ab 20 Uhr live auf SpradeTV übertragen.
Am Rande der Bande: Indians-Verteidiger Christopher Kasten hat vor der Partie das Urteil nach seiner Matchstrafe im letzten Hauptrundenspiel gegen Lindau vom DEB erhalten und seine Sperre von zwei Spielen (sowie ein weiteres auf Bewährung) mittlerweile verbüßt. Er war dadruch bereits zum Start der Playoffs wieder einsatzberechtigt.
Der Abwehrspieler wurde nach einer Beleidigung eines Gegenspielers kurz vor dem Ende der Partie gegen den EVL vom Eis geschickt und erhielt daraufhin eine Sperre sowie eine Geldstrafe vom Verband. Der ECDC Memmingen hat sich direkt nach der Urteilverkündung mit dem Spieler auf weitere interne Maßnahmen verständigt, Kasten wird u.a. eine Geldstrafe an einen gemeinnützigen Verein entrichten.
(ECDCM/mfr)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EXA IceFighters Leipzig setzen Siegesserie fort - Eiskämpfer siegen mit 2:5 endlich wieder am Pferdeturm

(OLN)  Die Vorzeichen vor dem Spiel waren genau gegensätzlich zum Spiel vor zwei Wochen. Da hatte unsere EXA IceFighters Leipzig nur 11 Feldspieler aufstellen können und mussten am Ende mit einer 2-4 Niederlage die Rückreise antreten. Diesmal waren fast alle spielfähigen Eiskämpfer dabei und die Indians brachten es gerade mal auf 13 Spieler. Der Sieg ging am Ende mit 5-2 an unser Team. Roberto Pohle vertrat an der Bande Headcoach Sven Gerike und holte somit den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter seiner alleinigen Leitung.
Von Beginn an war zu sehen, dass die Hausherren trotz der Personallage nichts herschenken wollten. Die IceFighters hingegen traten ein wenig zu selbstsicher auf. Die drei Siege aus den drei Spielen davor hatten Rückenwind gegeben, aber leider nahm der ein wenig die Konzentration, die nötig war. Leipzig hatte zwar mehr Scheibenbesitz und Schüsse, aber die klaren Chancen hatten die Indianer. Folgerichtig gingen sie mit 1-0 in Führung. Parker Bowles fand in der 6. Minute den Rebound im Slot und ließ Eric Hoffmann keine Abwehrchance. Alex Zille konnte dann in der 10. Spielminute einen Schuss von Moritz Israel zum Ausgleich abfälschen. Das war wichtig für die IceFighters-Seele. Aber es blieb bis zur Pause ein eher pomadiges Spiel unserer Mannschaft, die Glück hatte, dass Ryan Del Monte frei vor dem Tor den Puck nicht traf. Das 1-1 war absolut verdient für die dezimierten Hannoveraner.
Roberto Pohle muss die richtigen Worte gefunden haben. Im zweiten Abschnitt sah das Spiel der EXA IceFighters Leipzig besser und geradliniger aus. Eine Strafe zu Beginn des Drittels gegen Robin Slanina blieb ohne Folgen. Danach drückten unsere Eiskämpfer mehr und mehr auf den Führungstreffer. Der gelang dann auch. In der 28. Minute fälschte Connor Hannon unhaltbar zum 2-1 ab. Die Vorarbeit kam erneut durch Moritz Israel. In der 35. Spielminute schnürte unsere Reihe um Florian Eichelraut den Gegner in der eigenen Zone ein und hatte mehrere sehr gute Chancen. Am Ende war es der Kapitän höchstselbst, der zum 3-1 für sein Team traf. Mit dieser Führung ging es in das letzte Drittel.
Die Hannover Indians versuchten noch einmal alles, um doch Punkte aus diesem Spiel zu holen. Und sie bekamen Hilfe durch unnötige Strafen der IceFighters. „Die zwei Strafen nacheinander im letzten Drittel verhalfen den Indianern wieder in das Spiel zurückzukommen. Das war unnötig“, sagte Torhüter Eric Hoffmann nach dem Spiel. In der 49. Minute gelang Thore Weyrauch im Nachschuss der 2-3 Anschlusstreffer. Dann kam die vielleicht spielentscheidende Situation. In der 57. Minute versuchte Fabio Frick den Puck vor das Tor zu spielen, traf den Verteidiger der Rothäute am Schlittschuh du der Puck ging zum 4-2 ins Tor. Heimcoach Lenny Soccio wollte dann mit sechs Feldspielern vielleicht doch noch das Ergebnis verbessern, aber als Sofiene Bräuner dann zum 5-2 in der 60. Minute ins leere Tor traf, war das Spiel endgültig entschieden. Die IceFighters starten nun also mit vier Siegen in Folge ins Wochenende. Am Freitag sind Sie bei den TecArt Black Dragons zu Gast und am Sonntag empfangen wir ein letztes Mal den Herner EV im Kohlrabizirkus.
(IFL/cd)
  
   
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas verlieren 3:4 bei den Saale Bulls in Halle - Zu allem Überfluss handelte sich August von Ungern-Sternberg eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ein und ist gesperrt

(OLN)  Mit 3:4 (1:2, 2:1, 0:1) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Dienstagabend ihr Spiel der Oberliga Nord im Sparkassen-Eisdom bei den Saale Bulls des MEC Halle 04.
Die Gäste zeigten beim Favoriten ein gutes erstes Drittel und gingen durch Matthew Pistilli nicht unverdient in Führung, bevor die Hallenser in Überzahl zweimal ihre Klasse zeigten und das Ergebnis drehten.
„Das war ein ordentlicher Auftakt von uns. Leider haben wir es nicht geschafft, von der Strafbank wegzubleiben. Das hat ein noch bessere Ergebnis verhindert. Zu Beginn des zweiten Drittels werden wir jetzt noch ein paar Sekunden in 5:3-Überzahl und danach eine weitere Minute einen Mann mehr haben, idealerweise sollten wir das zum Ausgleich nutzen“, hoffte REC- Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Wenn das mal nicht eine Vorhersage war! Tatsächlich schafften die Gäste den Ausgleich – der 23. Saisontreffer von Pistilli – und gingen kurz darauf während einer weiteren Hallenser Strafe erneut in Führung. Es traf August von Ungern-Sternberg (26. Saisontor).
Leider kassierte er in diesem zweiten Drittel aber auch wegen übertriebener Härte (schmiss seine Handschuhe weg und lieferte sich eine Auseinandersetzung) eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, was eine Sperre nach sich zieht.
„Da hat er sich provozieren lassen. Er wird uns auch in den nächsten beiden Spielen schmerzlich fehlen. Nun sind die Reihen durcheinander, und es wird sehr schwer“, so Weiemann. Zumal Halle in Unterzahl zum 3:3 kam.
Bis über die 56. Minute hinaus verteidigte der REC zumindest einen Punkt, um dann doch das 3:4 hinnehmen zu müssen. Bitter, denn es war ein umkämpftes und enges letztes Drittel.
„Die Mannschaft wollte dem anwesenden Vereins-Präsidenten Tobias Mundt zu seinem Geburtstag unbedingt ein Geschenk machen. Leider hat es nicht ganz geklappt mit Punkten. Wenn wir heute mehr von der Strafbank weggeblieben wären, hätten wir hier mit großer Wahrscheinlichkeit etwas mitgenommen. Sehr schade für das Team, das toll gekämpft hat“, bilanzierte Dirk Weiemann.
Weiter geht es am Freitag (20 Uhr) beim Herner EV.
(NNN/at)
  
 
 
 Donnerstag 25.März 2021 www.icehockeypage.de 
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