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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 26.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga Nord und Bezirksliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
PENNY DEL: MagentaSport verdoppelt Reichweiten / Gernot Tripcke: „Die Zahlen sind spitze.“ Packende Nord/Süd-Duelle läuten Countdown zu den Playoffs ein - Ab 26. März Rückkehr der Konferenz - Weiterhin täglich Live-Eishockey

(DEL)  MagentaSport erzielt in der Hauptrunde mit den ersten 24 Spieltagen der PENNY DEL Top-
Reichweiten mit über 9 Millionen Live-Zuschauern. Jeder Klub erreichte dabei schon mit
den Spielen in den Nord- und Südgruppen mehr als 1 Million Live-Zuschauer. Das entspricht
pro Spiel einer Verdopplung der Nutzungszahlen im Vergleich zur abgebrochenen Saison
2019/2020 und damit seit Start der Übertragungen bei MagentaSport 2016 im fünften
Jahr in Folge einer Steigerung der TV-Reichweite. Alleine das Top-Spiel der Kölner Haie
gegen Düsseldorfer EG zur Saisoneröffnung am 17. Dezember 2020 verzeichnete über
200.000 Zuschauer.
„Das ist angesichts der besonderen Umstände, unter denen die DEL im Dezember den
Spielbetrieb wieder aufgenommen hat, für den Eishockey-Sport in Deutschland ein großer
Erfolg. MagentaSport hat seine Positionierung als größte Live-Plattform für Teamsport aus
deutschen Profi-Ligen weiter ausbauen können“, betont Henning Stiegenroth, Leiter
Content & Sponsoring.
PENNY DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke: „Die Zahlen sind spitze. Es zeigt, dass die
Leidenschaft der vielen Fans für Eishockey ungebrochen ist. In Zeiten einer Pandemie, die
jetzt schon mehrere Monate dauert, ist das ein tolles und sehr wertvolles Signal. Mit Blick
auf die sogenannte Verzahnung zwischen Nord und Süd und die Playoffs sind wir sehr
positiv gestimmt, dass die Zahlen auch weiterhin sehr gut sein werden. Letztlich ist es auch
eine Bestätigung für den sehr guten Standard der Übertragungen von unserem
Medienpartner MagentaSport.“
Der Countdown für die Playoffs hat begonnen: Nach dem Abschluss der ersten
Wettbewerbsphase, spielen die Klubs in den Nord- und Süd-Gruppen nun auch
gegeneinander. Das sind 103 Spiele in 30 Tagen – täglich und komplett live bei
MagentaSport. Ab dem 26. März kehrt nach über einem Jahr auch die MagentaSport-
Konferenz in die DEL zurück. Im kommenden Monat sind für den 1., 9., 16. und 18. April vier
weitere Konferenzen geplant. Die Konferenz war mit Einführung in der letzten Saison
direkt ein Erfolg. Die besten vier Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Play-offs.
Die Play-offs werden dann im Best-of-3-Modus ausgetragen.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Stadtwerke Düsseldorf bleiben Premium Partner der DEG; Frühzeitige Verlängerung bis 2022!

(DEL)  Eine wichtige Säule der DEG-Familie wird den Rot-Gelben auch weiter erhalten bleiben. Die Stadtwerke Düsseldorf haben den Vertrag mit der Düsseldorfer EG frühzeitig um eine Saison verlängert. Damit wird der Premium Partner bis mindestens 2022 an der Seite der DEG bleiben. Das Logo der Stadtwerke Düsseldorf wird neben vielen also auch in Zukunft die Trikots der DEG bei allen Hauptrundenspielen zieren. 
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kassel und Ravensburg auf dem Spielplan

(DEL2)  Zunächst steht für die Bayreuther am Freitag die Reise nach Hessen auf dem Programm, wo man um 19.30 Uhr auf den derzeitigen Klassen-Primus und Tabellenführer, die Kassel Huskies trifft.
In den drei bisher absolvierten Partien spielten die Bayreuth Tigers immer gut mit und brachten – zumindest bei zwei Spielen – die Huskies ins Wanken. Einzig die Partie in Kassel im Januar dieses Jahres verlief vom Ergebnis her mit einem 6:2 deutlich. Dass Kassel aktuell mit 98 Punkten exakt doppelt so viele Zähler erspielt hat wie die Tigers, deutete sich in den Spielen selbst nicht an, jedoch ist das Ergebnis in der Tabelle mit erstem sowie letztem Platz deutlich.
Drei Spiele – drei Mal in Führung – drei Mal macht Kassel den Sack zu!
Die Führung der Bayreuth Tigers beim Spiel am 29.11.20 hielt bis 31 Sekunden vor dem Schlusspfiff, bevor Cameron zuschlug und noch den Ausgleich erzielte und man dann nach Verlängerung mit nur einem Punkt zufrieden sein musste.
Die Führung der Bayreuth Tigers beim Spiel am 10.01.21 hielt bis kurz nach Mitte der Partie, bevor Kassel aufdrehte und noch fünf Treffer setzen konnte und sich Cornett mit drei Treffern als Matchwinner feiern ließ.
Die Führung der Bayreuth Tigers beim Spiel am 18.02.21 hielt bis in die 47. Spielminute, bevor man durch Cameron – der dieses Mal zwei Tore erzielte – den Ausgleich hinnehmen musste und erneut nur mit einem Punkt – nach Penalty-Schießen – das Eis verlies.
Angeführt von Ryon Moser und Troy Rutkowski - nach Kurt Davis zweitbester Defender der Liga -stehen gleich 17 Akteure im Kader der Huskies, die eine zweistellig Punktausbeute aufweisen. Genau dies macht die Kassel zu dem Spitzenteam, welches sie im Augenblick darstellen. Auf allen Positionen mehrfach stark besetzt, kompensiert man auch Ausfälle wesentlich leichter als die Konkurrenz. Hinzu kommen mit Hungerecker und Kuhn zwei Goalies, die mit Werten von über 91% und 93% Fangquote zu den besten Hütern der Liga zählen. Beim Überzahlspiel gehört man überraschend nicht zu den Top-Teams, sondern reiht sich nur knapp vor den Tigers auf Position 11 ein. Im Gegensatz dazu brillieren die Hessen beim Penalty-Killing und vereiteln als bestes Team im Ligaranking 84,1 % aller Überzahlspiele der jeweiligen Gegner.
Am Sonntag geht es ab 17.00 Uhr im heimischen Tigerkäfig gegen die Ravensburg Towerstars, gegen die man in dieser Spielzeit eine positive Bilanz vorweisen kann. Das erste Match in Ravensburg ging verloren, wo man
sich aber – weil nach Penalty-Schießen – noch einen Punkt sichern konnte. Im Januar fuhr man im Tigerkäfig nach einem 3:1, bei dem Tyler Gron einen Doppelpack schnürte, einen glatten Sieg ein und holte sich im Februar nach einem Overtime-Erfolg, welchen Davis nach 20 Sekunden der Extraspielzeit sicherte, zwei Punkte heim nach Oberfranken.
Die beinahe „schon üblichen Verdächtigen“, namentlich Czarnik, Pompei und Driendl, sind auch in dieser Saison die Jungs bei den Towerstars, von denen die meiste Gefahr ausgeht. Mit Zucker, Henrion oder Bettauer hat man weitere Akteure, die ihr Punktekonto gefüllt haben. Vielleicht etwas mehr erwarten konnte man sich von dem aus der DEL gewechselten Ex-Nationalspieler Hospelt, der mit derzeit 19 Punkten im Mittelfeld der internen Scorerliste liegt. Mit Olafr Schmidt und Jonas Langmann teilen sich zwei Goalies die Einsätze, wobei Schmidt hier etwas im Vorteil ist. Mit Fangquoten um die 90% sieht man sich vernünftig aufgestellt. Licht und Schatten, was die Ansprüche der Spielestädter angeht, sieht man bei den Specialteams. So spielt man ein gutes Penalty-Killing mit 83,3 Erfolgsquote, hinkt aber beim Powerplay der Ligaspitze, mit „nur“ 18,4% etwas hinterher.
Die Tigers, die sich von den letzten eher negativen Erlebnissen gut erholt sehen, werden versuchen, den Bock noch mal etwas umzustoßen, um ein würdiges Saisonfinale aufs Tableau zu bringen. Ein klein wenig Erleichterung kann man verkünden, was den Kader anbetrifft. So kehrt Tyler Gron ins Lineup zurück. Jedoch steht hinter dem Einsatz der zuletzt fehlenden Verteidiger Karlsson und Schug ein größeres Fragezeichen, sodass man davon ausgeht, dass die beiden am Wochenende noch fehlen werden.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Den Rückenwind mitnehmen - Eispiraten spielen gegen Heilbronn und Frankfurt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen im Endspurt der DEL2-Hauptrunde vor einem weiteren schweren Wochenende. Zunächst gastieren die Mannen von Cheftrainer Mario Richer am Freitag bei den Heilbronner Falken (26.03.2021 – 20:00 Uhr), am Sonntag kommen dann die Löwen Frankfurt in den Sanpark (28.03.2021 – 17:00 Uhr).
„Heilbronn und Frankfurt sind zwei der besten Teams der Liga“, warnt Mario Richer, welcher um die Formstärke beider Kontrahenten weiß: „Seitdem beide Mannschaften ihre Trainer ausgetauscht haben, spielen sie stark auf und sind nur schwer zu schlagen“. Ohnehin konnten die Crimmitschauer weder gegen die Falken, noch gegen die Löwen in dieser Saison einen Punkt holen. Ilya Andryukhov, zuletzt starker Rückhalt der Eispiraten und ehemaliger Goalie der Löwen Frankfurt schaut den kommenden beiden Partien indes positiv entgegen: „Unsere Aufgabe ist ziemlich einfach: Gewinnen und unsere Fans zufriedenstellen“. Klingt erst einmal einfach, doch der Kampf um die Playoffs wird alles andere als leicht.
Sie gelten als die Bad Boys der Liga und hatten insbesondere zu Beginn dieser Spielzeit arge Probleme. Bill Stewart, erst seit wenigen Wochen Trainer bei den Heilbronner Falken, hat den Motor der Baden-Württemberger aber wieder zum Laufen gebracht und aus den Falken eines der formstärksten Teams der DEL2 gemacht. Mit 56 Punkten aus 44 Partien rangieren die Unterländer aktuell auf dem zehnten Platz und die Playoffs, die beinahe schon abgehakt wurden, sind wieder ein reichbare Nähe gerückt.
Um die Endrunde in der DEL2 zu erreichen, geben die Heilbronner Vollgas, konnten ihre letzten drei Begegnungen gegen Landshut, Bayreuth und Bad Tölz gewinnen. Verantwortlich zeigen sich dafür allen voran Topscorer Dylan Wruck (20 Tore, 49 Vorlagen), Bryce Gervais (19, 22) und Stefan Della Rovere (18, 16), welche sich neben Spielwitz auch absolute Torgefahr ausstrahlen. Verteidiger Kevin Maginot konnte immerhin auch schon 33 Scorerpunkte sammeln, hat sich vor allem in der Defensive zu einem wichtigen Baustein entwickelt. Einen weiteren Vorteil spricht Mario Richer an: „Heilbronn hat mit Mannheim einen starken Kooperationspartner und kann immer wieder auf deren Spieler bauen. Verletzte Spieler können so schnell ersetzt werden“.
Drei Mal trafen die Falken und die Eispiraten in dieser Saison schon aufeinander – und die Crimmitschauer blieben in diesen Begegnungen immer ohne Punkte. Dies soll sich schon am morgigen Freitag ändern. Immerhin kommen die Westsachsen mit reichlich Rückenwind nach Heilbronn, um in der Kolbenschmidt Arena wichtige Zähler im Kampf um die Playoffs zu ergattern.
Am Sonntag gastieren die Löwen Frankfurt dann das erste Mal in dieser Runde im Crimmitschauer Kunsteisstadion. Aufgrund von Corona-Fällen im Team konnten die Hessen in der aktuellen Spielzeit noch nicht an die Waldstraße kommen, hingen im Spielplan der DEL2 allgemein lange hinterher. Mit 77 Zählern aus 43 Partien liegen die Mainstädter aktuell auf Platz 5 der DEL2, jedoch mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Bad Tölz.
Die Löwen haben also ordentlich aufgeholt und einige Plätze in der Tabelle gutgemacht. Auch dank zweier Siege über die Eispiraten, welche das Team von Franz-David Fritzmeier in der heimischen Eissporthalle feiern konnte. Fritzmeier selbst ist eigentlich Teammanager, übernahm im Dezember aber den Posten des Finnen Olli Salo, der nach nicht einmal zwei Monaten wieder seinen Hut nehmen musste.
Ähnlich wie auch bei den Eispiraten, haben die Frankfurter über die gesamte Saison hinweg arge Verletzungsprobleme. Auch für Kapitän und Topscorer Adam Mitchell ist die Saison bereits vorzeitig beendet. Für das Toreschießen müssen sich nun andere Spieler verantwortlich zeigen. So zum Beispiel Kale Kerbashian, der kurz vor dem Ende der Transferfrist als Topscorer der Lausitzer Füchse nach Frankfurt wechselte. In bisher elf Einsätzen für seinen neuen Arbeitgeber erzielte der Kanadier drei Tore und sieben Vorlagen, kommt insgesamt auf 48 Punkte in dieser Saison. Neben ihm gelten sicherlich auch Stephen MacAuley (15, 19) sowie Sebastian Collberg (12, 19) als verlässliche Scorer.
Erfreuliche Nachrichten übermittelte am heutigen Donnerstag Cheftrainer Mario Richer. Lukas Lenk, zu Beginn der Saison noch mit einem Probevertrag ausgestattet und aufgrund einer Schulterverletzung fast vier Monate außer Gefecht gesetzt, kehrt der 1,74 Meter große Strahlemann an diesem Wochenende wieder in den Kader zurück und soll schon gegen Heilbronn sein Comeback feiern.
Weiterhin verletzt sind Felix Thomas (Unterkörperverletzung) und Carl Hudson (Augenverletzung). Für Vincent Schlenker und Scott Timmins ist die Saison bereits vorzeitig beendet.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Ravensburg und Bietigheim

(DEL2)  Am Freitagabend geht es für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars weiter. Die Oberschwaben kämpfen als Tabellenachter um den Einzug in die Playoffs. Gespielt wird 19:30 Uhr.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ravensburg hat die letzten sechs Spiele verloren. Sie sind Tabellenachter, haben aber Bad Nauheim im Rücken. Sie sind eine gute Mannschaft, haben ein paar Spieler zurück. Am Ende kommt es aber auf uns an. Wir haben einen kleinen Kader und wollen uns so gut es geht verkaufen. Ich will sehen, dass wir mit Stolz und Ehre spielen.“
Neben den Ausfällen von Elvijs Biezais, Evan Trupp, Jordan Knackstedt und Riku Helenius steht hinter Tom Knobloch ein Fragezeichen. Der 22-Jährige konnte am Donnerstag nicht trainieren.
Andreas Brockmann: „Wir werden Stand jetzt acht gelernte Stürmer und acht Verteidiger zur Verfügung haben.“ René Kramer würde daher wieder als Stürmer auflaufen.
Einer der mit einem gewohnten Lächeln und guter Laune in das Wochenende gehen wird, ist Matej Mrazek. Der 20-Jährige hat im letzten Heimspiel gegen Kassel (1:6) sein erstes Tor erzielt, was ihn weiter beflügeln soll.
Matej Mrazek, Stürmer Dresdner Eislöwen: „Es war ein ganz besonderes Gefühl, so eins hatte ich noch nie. Am Ergebnis hatte mein Tor zwar nichts geändert, aber für mein Spiel und mein Gefühl auf dem Eis war das sehr wichtig. Es war wie eine Befreiung.“
Der 20-Jährige will mit dem Tore schießen am liebsten direkt weitermachen. Durch die Ausfälle im Team kommen er und die anderen jungen Spieler, wie Louis Trattner und Joe-Richardt Kiss auch zu mehr Eiszeit.
SpradeTV wird am Freitagabend live aus Ravensburg berichten. Geleitet wird die Partie von den Hauptschiedsrichtern Patrick Altmann und Alexander Singer.
Am Sonntag werden die Bietigheim Steelers in der EnergieVerbund Arena zu Gast sein. Gespielt wird um 17:00 Uhr. Patrick Altmann und Carsten Lenhart sind die Unparteiischen.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies wollen die 100 Punkte vollmachen

(DEL2)  Zum ersten Mal in der DEL2-Historie können die Kassel Huskies die 100 Punktemarke durchbrechen. Der Spitzenreiter, aktuell 98 Punkte, hat dazu in den kommenden Tagen gleich dreifach die Gelegenheit. Denn nachdem am Freitag die Bayreuth Tigers in der Kasseler Eissporthalle zu Gast sind, treten die Schlittenhunde sowohl am Sonntag als auch am Montag beim EV Landshut an.
EC Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers – Freitag, 26.03.2021, 19:30 Uhr
Drei Spiele – drei Siege. Die Saison-Bilanz der Huskies gegen die Bayreuth Tigers liest sich aus nordhessischer Sicht sehr gut. Aber auch in der näheren Vergangenheit lief es gut für die Schlittenhunde gegen Bayreuth. Sieben der letzten acht Duelle mit den Oberfranken wurden
gewonnen. Unterschätzen darf das Team von Tim Kehler, der 1994/95 ein Jahr für den ESV Bayreuth spielte, den aktuellen Tabellenletzten aber nicht. Bei Spielen wie dem 7:4 gegen Bietigheim zeigten die Tigers das Potenzial, was in ihrer Mannschaft steckt. In den vergangenen Partien lief es allerdings nicht mehr so rund für die Truppe von Petri Kujala: Die letzten fünf Spiele gingen allesamt verloren.
EV Landshut vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 28.03.2021, 17:00 Uhr
EV Landshut vs. EC Kassel Huskies – Montag, 29.03.2021, 19:30 Uhr 
Zwei Spiele in zwei Tagen? Das kennt man sonst nur aus Nordamerika. Zum ersten Mal in der Kasseler DEL2-Geschichte kommt es an diesem Wochenende zu einem waschechten „Back-to-Back“. Denn sowohl am Sonntag als auch am Montag sind die Schlittenhunde in Landshut im Einsatz. Da die erste angesetzte Partie in Landshut Anfang Januar aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls im Team der Huskies abgesagt werden musste, wurde diese direkt hinter das zweite Aufeinandertreffen in Niederbayern terminiert. Somit kann sich das Team von Tim Kehler eine Reise sparen und übernachtet von Sonntag auf Montag in Landshut. Die Saison des EVL ist bislang eine wirkliche Achterbahnfahrt. Nach super Start um Tabellenplatz eins ging es in den letzten Wochen für das Team von Leif Carlsson steig bergab. Beispiel für die wechselhaften Leitungen des Aufsteigers von 2019 ist das vergangene Wochenende. Nach zwei Klatschen in Heilbronn (3:7) und zu Hause gegen Bad Nauheim (1:8) wurden überraschend auswärts die Löwen Frankfurt mit 2:4 bezwungen. Überragender Mann dabei war EVL-Topscorer Zach O’Brien, der drei Treffer zum Auswärtssieg beisteuerte.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Von den Langzeitverletzen wird kein Spieler für die kommenden Aufgaben zurückkehren. Damit fehlen den Huskies mit Burns, Cameron, Laub, Schmidpeter und Cornet weiterhin fast zwei gesamte Sturmreihen. Michi Christ, der sich am Samstag in Dresden leicht verletzte, wird dafür wieder im Aufgebot stehen. Im Tor am Freitag wird Jerry Kuhn beginnen.
Eine kleine Änderung gibt es zudem in der internen Scorerliste: Ryon Moser ist neuer Top-Scorer der Huskies. Durch neun Punkte in den letzten fünf Spielen überholte der Deutsch-Kandier Verteidiger Troy Rutkowski und wird gegen die Bayreuth Tigers den roten Clever fit Topscorer-Helm tragen.
Kehlers Kommentar:
„Gegen Bayreuth müssen wir sehr aufpassen. Wir dürfen nicht denken, nur weil die Tigers letzter sind und ihnen ein paar Spieler fehlen, dass es einfach wird. In Bayreuth waren es zwei sehr schwere Spiele, die wir nur knapp gewonnen haben. Dazu haben die Tigers mit Järveläinen und Davis zwei sehr explosive Spieler. Landshut ist einer dieser Orte, wo es nie leicht ist zu bestehen. Durch das Back-to-Back ist es eine Art Mini-Playoffserie, die wir natürlich gewinnen wollen. Dazu sparen wir uns die Anreise für das zweite Spiel, was uns das Ganze natürlich erleichtert.“
Die Spiele der Huskies gegen Bayreuth sowie beide Partien in Landshut gibt es wie gewohnt im Livestream bei SpradeTV (www.sprade.tv).
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK trifft auf Frankfurt und Bad Nauheim - Hessisches Wochenende für die Joker

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende in der DEL2 zwei Spiele auf dem Programm. Am Freitag reisen die Wertachstädter in die Mainmetropole zu den Löwen Frankfurt und am Sonntag gastiert der EC Bad Nauheim in der erdgas schwaben arena. Die Joker sind mit elf Punkten von möglichen 18 gut bis sehr gut durch den Spielemarathon von sechs Spielen binnen elf Tagen gekommen und haben ihre Ambitionen, sich einen Platz unter den ersten acht zu ergattern, damit auch nochmals unterstrichen. Sieben Spieltage vor dem Ende der DEL2 Hauptrunde belegt die Mannschaft von Trainer Rob Pallin mit 72 Punkten auf der Habenseite den sechsten Tabellenplatz.
Am Freitagabend führt der DEL2 Spielplan den ESVK in die Mainmetropole nach Frankfurt. Die Löwen sind aktuell einen Platz vor den Jokern in der Tabelle zu finden. Die Hessen haben derzeit aber auch zwei Spiele weniger wie der ESVK absolviert und haben aktuell mit 77 Punkten den fünften Tabellenplatz inne. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Am Sonntag steht dann ein Heimspiel für den ESVK auf dem Programm. Die Joker erwarten dabei den EC Bad Nauheim in der erdgas schwaben arena. Die Kurstädter belegen derzeit mit 57 Punkten den neunten Tabellenplatz und haben ebenfalls wie die Löwen Frankfurt aber erst 43 Spiele absolviert. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.
Nach aktuellem Stand der Dinge steht Trainer Rob Pallin am Wochenende der gleiche Kader wie am letzten Spieltag gegen die Bietigheim Steelers zur Verfügung. Sicher fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Stefan Vajs, Jan Bednar, Markus Schweiger, Sören Sturm und Maximilian Meier.
Alle Spiele der Joker sind wie gewohnt auch weiterhin live auf Sprade.TV zu sehen. Zu den Übertragungen aus erdgas schwaben arena geht es hier: https://www.sprade.tv/team/40/
(ESVK/pb)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders vor entscheidendem Wochenende in den Playoffs / Am Freitag oder Sonntag benötigen die Lindauer einen Sieg – sonst ist Sommerpause

(OLS)  Die Selber Wölfe führen nach dem ersten Spiel der Playoff-Serie gegen die EV Lindau Islanders mit 1:0. Sie konnten das Spiel am Dienstag (23. März) in Oberfranken mit 4:1 gewinnen. Im Best-of-Five-Modus benötigen die Selber Wölfe aber noch zwei Siege für das Weiterkommen. Aber so einfach wollen es ihnen die Islanders auch nicht machen. Bereits am Freitag (26. März / 19:30 Uhr) in Lindau und am Sonntag (28.März / 17:00 Uhr) erneut im Selber Wolfsbau wollen die Inselstädter mit einem Sieg dafür sorgen, dass es in die Verlängerung geht und die Sommerpause nicht am Sonntag beginnt. Beide Spiele können via SpradeTV live verfolgt werden.
Beim ersten Aufeinandertreffen der Viertelfinalserie in Selb kamen die Islanders gut ins Spiel und bestimmten im ersten Drittel auch die Partie, aber trotz guter Gelegenheiten reichte es nicht zur Führung. Die Topmannschaft der Wölfe agierte im weiteren Verlauf, vor allem aber im Powerplay, eiskalt und konnte so drei seiner vier Tore erzielen. Den Islanders gelang nach einem Penaltytreffer von Damian Schneider zwischenzeitlich der 1:2 Anschluss, ehe die Selber Wölfe drei Sekunden vor Ende des Spiels durch ein Empty-Net-Treffer noch auf 4:1 stellten. Das Ergebnis vom Dienstag spiegelt vielleicht nicht ganz den Spielverlauf wieder, denn man konnte gegen den Favoriten gut dagegenhalten und Selb auch unter Druck setzen. 
Die effektive Spielweise und das Nutzen von Powerplaysituationen aus den Partien vor den Playoffs, müssen die Islanders am Freitag und Sonntag unbedingt wieder aufs Eis bringen, denn dies ist es, was sie über die letzten Wochen so ausgezeichnet hat. Wie man gegen Selb gewinnen kann, haben sie auch schon bewiesen, als man den Favoriten mit einem 5:3 im Gepäck nach Hause in Frankenland schickte.
Am wichtigsten wird es in den nächsten beiden Duellen mit Selb sein, erneut kompakt in der Defensive zu stehen, alle Checks zu Ende zu fahren und sich in jeden Schuss des Gegners zu werfen. „Wichtig wird sein, dass wir ihr Offensivspiel kontrollieren, von der Strafbank bleiben und unsere Chancen besser nutzen“, so Gerhard Puschnik, Headcoach der Islanders, und schickt noch eine Motivation an sein Team hinterher, „Wir haben gezeigt, dass wir mit ihnen mithalten können und wenn wir als hart arbeitende Einheit auftreten und an uns glauben können wir sie fordern.“ Mit genau dieser mannschaftlichen Geschlossenheit, dem Willen zum Sieg und einer Effizienz vor dem gegnerischen Tor, muss die Saison für die EV Lindau Islanders, dann am Sonntag noch nicht beendet sein.
Die Playoff-Serie Selb gegen Lindau ist auch ein Duell der beiden österreichischen Trainer. Herbert Hohenberger, der Wölfe-Coach, und Lindaus Cheftrainer Gerhard Puschnik traten sogar gemeinsam bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer (NOR) für ihr Heimatland an. Hohenberger nahm an neun A- und drei B-Weltmeisterschaften für Österreich teil und absolvierte für die Kölner Haie und Augsburger Panther zusammen 260 DEL-Spiele. Puschnik gewann mit der VEU Feldkirch mehrmals den Titel als Österreichs Meister, Höhepunkt von Puschniks Laufbahn war der Sieg in der European Champion League in der Saison 1997/1998, als im Endspiel ZSKA Moskau mit 5:3 besiegt werden konnte.
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Bühne frei für Spiel zwei

(OLS)  Am Freitag kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen den Starbulls Rosenheim und dem EC Peiting im Rahmen der Viertelfinalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd. Spielbeginn in der Peitinger Eishalle ist um 19:30 Uhr (Liveübertragung auf www.sprade.tv). Nach ihrem Auftakterfolg am Dienstag wollen die Starbulls den zweiten von drei zum Aufstieg ins Halbfinale nötigen Siegen einfahren, wobei sich Trainer und Mannschaft der Schwere der Aufgabe bewusst sind.
„Peiting wird am Freitag mehr Spieler zur Verfügung haben als am Dienstag. Sie werden wie wir das erste Spiel analysieren und sicher einiges umstellen. Das erste Spiel ist abgehakt und es geht am Freitag wieder bei null los“, sagt Starbulls-Cheftrainer John Sicinski nach dem Rosenheimer 6:1-Heimsieg im ersten Spiel. Aber dieser ist in einer Playoff-Serie bekanntlich auch nicht mehr wert als ein Sieg mit nur einem Tor Unterschied. Vor allem entsprang der hohe Endstand der effizienten Spielweise der Starbulls, die den Gegner erfolgreich auskonterten. Vier Tore waren das Ergebnis schneller Gegenstöße, zwei davon sogar in Unterzahl. Fast allen Rosenheimer Treffern gingen gegnerische Abstimmungsfehler und Scheibenverluste voraus, die man so vom EC Peiting nicht gewohnt ist. Zudem konnten sich die Starbulls auf ihren souverän agierenden Torwart Andreas Mechel verlassen, der in den entscheidenden Situationen zur Stelle war.
Am Dienstag mussten die Pfaffenwinkler quasi einen „Kaltstart“ nach vier Wochen ohne Eishockeyspiel und Quarantäne bestreiten, sodass die Starbulls favorisiert waren. Am Freitag sieht das anders aus. In eigener Halle, mit mehr Personal und den Lehren sowie Spielpraxis aus der Dienstagspartie wird die Mannschaft von Sebastian Buchwieser alles in die Waagschale werfen, um in der Serie „Best of five“ zum 1:1 auszugleichen. Es ist übrigens der erste Starbulls-Auftritt auf Peitinger Eis in der laufenden Spielzeit. Zwei der drei Hauptrunden-Vergleiche (4:2 und 1:3) waren im ROFA-Stadion angesetzt, die Begegnung in Peiting musste dagegen zweimal kurzfristig abgesagt werden und konnte schließlich auch nicht mehr nachgeholt werden.
Dem mit Spannung erwarteten Spiel am Freitag in Peiting (19:30 Uhr) folgt am Sonntag die dritte Viertelfinalpartie in Rosenheim (17 Uhr). Alle Spiele werden auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe wollen auch am Bodensee siegen

(OLS)  Nach dem erfolgreichen Heimauftakt soll der zweite Schritt in Richtung Halbfinale erfolgen
Am vergangenen Dienstag holten sich unsere Selber Wölfe Spiel eins in der best-of-five-Serie Im Playoff-Viertelfinale gegen die EV Lindau Islanders. Nun müssen unsere Cracks die Reise an den Bodensee antreten. Headcoach Herbert Hohenberger muss voraussichtlich weiter auf Maximilian Hirschberger und Lukas Klughardt verzichten. Los geht es am Freitag, 26.03.2021, um 19:30 Uhr in Lindau (live auf sprade.tv bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Sonntag, 28.03. (17:00 Uhr in Selb) und, falls erforderlich, Dienstag, 30.03. (19:30 Uhr in Lindau) sowie Donnerstag, 01.04. (19:30 Uhr in Selb).
Spiel eins wurde durch die Special Teams entschieden. Während unsere Wölfe drei ihrer vier Treffer im Powerplay erzielten, konnte Lindau keine einzige ihrer zahlreichen Überzahl-Möglichkeiten zum Torerfolg nutzen. Das Wolfsrudel brauchte am Dienstag im ersten Drittel einige Zeit, um so richtig ins Spiel zu kommen. Dies lag wohl unter anderem daran, dass man – im Gegensatz zu den Islanders – zuletzt nur noch wenig Spiele zu bestreiten hatte und einfach der Rhythmus fehlte. Dies sollte am Freitag aber kein Problem mehr darstellen. Dennoch müssen sich unsere Cracks um Kapitän Ondruschka auf einen harten Fight einstellen, denn Lindau wird alles daransetzen, den Heimsieg einzufahren.
Beide Teams können sich auf starke Torhüter verlassen. Unser Goalie Weidekamp glänzte mit einer Fangquote von 96,7%, sein Gegenüber Di Berardo stand ihm mit einem Wert von 90,9% nicht viel nach. Die meisten Abschlüsse aufs Tor brachten auf unserer Seite Snetsinger mit sieben sowie Deeg mit fünf Versuchen. Fleißigster Schütze bei den Islanders ist bislang Ochmann mit fünf Schüssen, dicht gefolgt von Schneider, Heatley und Low mit jeweils vier Torabschlüssen.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Heimspiel-Doppelpack: Krefeld und Hamm kommen nach Diez

(OLN)  Der Spielplan wird in dieser Corona-Saison oft durcheinander gewirbelt - so auch am kommenden Wochenende. Für die Rockets bedeutet das Heimspiele im Doppelpack. Am Freitag ist der Krefelder EV zu Gast am Heckenweg (20 Uhr), am Sonntag gibt es ein Wiedersehen mit den Hammer Eisbären (17 Uhr).
Geplant war, dass der Rockets-Tross sich am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Herford aufmacht. Weil die Ice Dragons aber noch in Quarantäne bleiben müssen, wurde die Partie vorerst abgesagt und wird möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Eisbären aus Hamm hätten eigentlich gegen die Tilburg Trappers gespielt, die Holländer mussten aber ebenfalls kurzfristig in Quarantäne. Also zog der Deutsche Eishockey-Bund das für nächsten Dienstag geplante Heimspiel der Rockets gegen die Eisbären vor - auf Sonntag, 17 Uhr.
Die Tabellenkonstellation macht deutlich, wie wichtig das Spiel am Freitagabend für beide Teams ist. Die Rockets können mit einem Heimsieg einen großen Schritt in Richtung Pre-Playoffs machen, die Krefelder brauchen hingegen dringend die Zähler, um sich in der Tabelle noch zu verbessern. Aktuell liegt Herford auf Rang 10 (Punkteschnitt 1), dicht gefolgt von Rostock und Krefeld (0,95). Alle drei Teams haben 39 Punkte auf dem Konto. Aufgrund der ungleichen Anzahl an absolvierten Spielen (durch diverse Corona-Quarantänen) zählen am Ende der Hauptrunde aber nicht die Anzahl der tatsächlichen Punkte, sondern der Durchschnitt, den ein Team an Punkten pro Spiel eingefahren hat.
„Krefeld ist ein gefährliches und junges Team“, sagt EGDL-Trainer Marius Riedel. „Ich finde das dortige Projekt sehr interessant und eigentlich auch genau richtig für diese Liga. Es wird in jedem Fall nicht leicht werden gegen eine Mannschaft, die wie wir in der Regel mit vier Reihen spielt.“ Der KEV hat in den letzten zehn Partien nur vier Punkte eingefahren, zuletzt aber gab es am Dienstagabend einen Sieg nach Penaltyschießen gegen Erfurt.
Am Sonntag dann folgt das Wiedersehen mit den Hammer Eisbären. Die kamen unter der Woche ersatzgeschwächt am Diezer Heckenweg mit 1:6 unter die Räder - es war der deutlichste Saisonsieg der Rockets. Die wollen am Sonntag nachlegen gegen eine vermutlich erneut sehr passiv eingestellte Hammer Mannschaft. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen am Wochenende zwei Siege einfahren“, sagt Riedel, der unter anderem auf Kapitän Kevin Lavallee verzichten muss.
(EGDL/tn)
  
   
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas mit „ Mammutprogramm“

(OLN)  Zum Spielbetrieb der Rostock Piranhas kann man nur sagen: so verrückt wie die Saison begann, so endet die Hauptrunde auch. Auf Grund technischer Probleme müssen die Raubfische erneut in ein anderes „ Becken „ umziehen und tragen die letzten vier Heimspiele der Runde in der Hamburger „ q.beyond –Arena“ aus, welche vorher Volksbank – Arena hieß und die ehemalige Spielstätte der Hamburg Freezers war.
Geplant sind für die letzten sechs Spieltage folgende Begegnungen: am Freitag, den 26.03.2021 trifft das Team auf den Herner EV, welcher bisher alle Begegnungen für sich entscheiden konnte. Anbully in der Halle am Gysenberg ist um 20.00 Uhr. Die Herner sind derzeit auf dem fünften Platz und werden alles daran setzen, den direkten Einzug in die Playoffs abzusichern.
Am Sonntag kommt der Gegner aus Krefeld. Um 17.00 Uhrtreten die Rostocker zum dritten Mal gegen diesen Gegner an. Die Bilanz der ersten beiden Spiele 1:1 ( 2:3, 5:4 ). Für beide Teams besteht noch die Chance, in die Pre – Playoffs zu kommen, da sie den gleichen PTSPG von 0.95 haben.
Am Dienstag tritt der Herforder EV gegen die Raubfische an. Zwei der bisherigen Begegnungen fanden erst in der Verlängerung ein Ende ( 3:2 n.V., 3:4 n.V. ). Das dritte Spiel konnten die Rostocker mit 5:3 für sich entscheiden. Der Herforder EV steht derzeit auf dem zehnten Platz und ist damit ein direkter Gegner für die Teilnahme an den Pre – Playoffs.
Eine Osterpause gibt es für die Piranhas nicht wirklich und es ist auch kein Aprilscherz. Am Gründonnerstag, den 01.04.2021 ist der Gegner erneut aus Krefeld. Spielbeginn am Dienstag wie auch am Donnerstag ist um 20.00Uhr.
Am Ostersonnabend treten die Ostseestädter zum letzten Mal gegen die Hammer Eisbären an. Bei diesem Gegner stehen eine Niederlage und zwei Siege zu Buche. Der Liganeuling kreuzt ab 19.00 Uhr mit den Piranhas die Schläger.
Das letzte Spiel der Piranhas in der Hauptrunde ist ein Auswärtsspiel. Die Fahrt geht in die Landeshauptstadt Thüringens – nach Erfurt. Die Erfurter erwiesen sich in dieser Saison für die Piranhas als nicht bezwingbar: beide Spiele endeten mit einem Sieg für die Gastgeber ( 7:6 n.P., 5:3 ). Das vierte Spiel gegen diesen Gegner kann auf Grund eines fehlenden Ersatztermins in dieser Runde nicht stattfinden.
Das ist die geplante Ansetzung der letzten Spiele in der Hauptrunde. Hoffen wir, dass alles so klappt und die Piranhas ihre Chance nutzen, dch noch die Pre – Playoffs zu erreichen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

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escholzkirchenESC Holzkirchen
ESC Holzkirchen stellt sich neu auf

(BBZL)  Die Vorstandschaft des ESC Holzkirchen wird sich in diesem Jahr neu aufstellen. Mit Helmut Heinrich, der seit 1985 im Verein in zahlreichen Ämtern aktiv war und seit sechs Jahren den ersten Vorsitz innehat, Bernhard Liegl, der seit 16 Jahren im Verein aktiv war und seit acht Jahren im Vorstand agierte sowie Hermann Brindlinger, der seit 16 Jahren im Verein als Kassier die Finanzen des Vereins überblickte, haben sich drei hochverdiente und langjährige Mandatsträger entschieden, die aktive Führung des Vereins nun in neue Hände zu übergeben.
Besonders Helmut Heinrich hat den Verein über viele Jahre als Vorstand, Trainer und Gesicht des Clubs geprägt.
Alle drei waren in der Vergangenheit Garanten für Stabilität und Zuverlässigkeit. Der ESC steht, nicht zuletzt wegen der nun scheidenden Vorderen, sehr gut da. Mit großer Dankbarkeit verabschieden wir sie aus ihren Ämtern. Alle werden dem neuen Vorstand jedoch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Nachfolgen wird Helmut Heinrich die bisherige Jugendleiterin und gebürtige Holzkirchnerin Sylvia Weinmann, welche den Verein im Amt der ersten Vorsitzenden in die Zukunft führen wird. In der bayerischen Eishockeywelt ist die Besetzung der Vereinsführung durch eine Frau bisher noch die Ausnahme und eine Besonderheit. Der ESC Holzkirchen setzt schon lange auch auf die Förderung weiblicher Nachwuchsspielerinnen.
Auf Bernhard Liegl wird in der Position des Zweiten Vorsitzenden mit Stefan Schuster - als bisherigem Beisitzer - der Geschäftsführer einer Münchner Sportvermarktungsagentur folgen.
Das Amt des Kassiers, wird von Hermann Brindlinger an Till Götzner übergeben, der als Geschäftsführer eine Privatklinik, ebenso wie sein Vorgänger, ein ausgewiesener Finanz-Profi ist.
Das Amt des Jugend-Leiters übernimmt von Sylvia Weinmann das Holzkirchner Eishockey-Urgestein Marcus Lona.
Alle weiteren Vorstands-Ämter werden von den bisherigen Mandatsträgern ausgeführt: Markus Riedlechner bleibt dritter Vorsitzender, Jürgen Jockisch als Abteilungsleiter 1. Mannschaft Verantwortlicher für das Bezirksliga-Team des ESC und Gero Jaegers fungiert weiterhin als Schriftführer.
Die neu zusammengesetzte Vorstandschaft übernimmt satzungsgemäß ab sofort die geschäftsführende Verantwortung des Vereins und soll – abhängig von den pandemiebedingten Umständen - bis spätestens September dieses Jahres durch die Mitgliederversammlung bestätigt werden.
(ESCH/gj)
  
 
 
 Freitag 26.März 2021 www.icehockeypage.de 
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