Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 24.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Brune verlässt die Adler

(DEL)  Die Adler Mannheim haben im Hinblick auf die PENNY-DEL-Saison 2021/22 den ersten Abgang zu verzeichnen. Louis Brune wechselt innerhalb der Liga zum Konkurrenten ERC Ingolstadt.
„Das ist definitiv keine Entscheidung gegen die Adler“, kommentiert der 20-jährige Angreifer seinen Wechsel an die Donau. „Ich habe bei den Adlern einen der bedeutendsten und wichtigsten Schritte in meiner noch jungen Karriere gemacht, mir ein persönliches Umfeld aufgebaut und viele Freunde gewonnen. Daher ist mir dieser Entschluss alles andere als leichtgefallen. Ich bin aber der Meinung, dass dieser Wechsel nun nötig ist, um den nächsten Schritt zu gehen. Ich freue mich sehr auf die neue sportliche Herausforderung, bin den Adlern aber für ihre Hilfe und hervorragende Förderung in den vergangenen Jahren sehr dankbar.“
Brune wechselte zur Saison 2017/18 aus der Nachwuchsabteilung der Iserlohn Roosters zu den Jungadlern, für die er 60 DNL-Spiele bestritt und dabei 46 Tore erzielte sowie 38 Vorlagen verbuchte. Seit der Spielzeit 2018/19 ist der gebürtige Münchner mit einer Förderlizenz ausgestattet. In vergangenen drei Jahren absolvierte er 29 DEL-Partien sowie 46 Spiele in der DEL2 für die Heilbronner Falken.
(AM/ap)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls mit Niederlage gegen Iserlohn

(DEL)  Der EHC Red Bull München verliert bei den Iserlohn Roosters mit 3:8 (2:2|1:3|0:3). Trevor Parkes, Daryl Boyle und Yasin Ehliz erzielten die Tore für das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt.
Spielverlauf:
Iserlohn erwischte in einer schnellen und intensiven Partie den besseren Start. Casey Bailey brachte das Heimteam bei einem 2-auf-1-Konter in Führung (2. Minute). Alexandre Grenier erzielte in Überzahl den zweiten Treffer (7.). München keine 24 Stunden nach dem 2:3 in Düsseldorf gefordert, aber mit einer starken Reaktion: Parkes schaltete im Powerplay am schnellsten und lupfte den Puck unter die Latte (14.). Zwei Minuten später knallte Boyle den Puck zum 2:2 in den Winkel.
Beide Teams drückten auch im Mittelabschnitt aufs Tempo. Die Roosters legten durch Grenier erneut vor (24.). Nur 53 Sekunden später fälschte Ehliz im Powerplay zum 3:3 ab (25.). Die Red Bulls waren zurück im Spiel, kassierten aber zu viele Strafzeiten. Iserlohn spielte stark auf. Joseph Whitney im Powerplay und (31.) und Jake Weidner (32.) stellten mit ihrem Doppelschlag innerhalb von 34 Sekunden auf 3:5.
Die Red Bulls machten im Schlussabschnitt Druck, in der 44. Minute ließen sie Jens Baxmann aber zu viel Platz im Slot – 3:6. Die Gäste erspielten sich Chancen, Andreas Jenike im Tor der Roosters parierte aber mehrfach stark. Münchens Trainer Don Jackson versuchte alles. Mehr als vier Minuten vor dem Ende brachte er erstmals den sechsten Feldspieler – ohne Erfolg: Whitney (56.) und Brody Sutter erzielten mit Empty-Net-Treffern den 3:8-Endstand.
Yasin Ehliz:
„Es war zu wenig von uns. Wir haben zu langsam gespielt und die Chancen nicht genutzt. Iserlohn hat es clever gespielt.“
(EHCM/irbm)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
VERKORKSTER START WIEGT IN BAD NAUHEIM ERNEUT ZU SCHWER

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars sind zum Abschluss des verlängerten Wochenendes ohne Punkte geblieben. Sie unterlagen dem EC Bad Nauheim mit 0:4. Ausschlaggebend war wie schon im Hinspiel im Dezember ein frühes Gegentor und ein unkonzentriertes Startdrittel.
Einen frühen Rückstand zu vermeiden ist bei Gastspielen in Bad Nauheim stets die Devise. Umgesetzt bekamen die Oberschwaben, die wie befürchtet auf Top-Scorer Robbie Czarnik verzichten mussten, diese Vorgabe aber leider nicht. Bereits nach 47 Sekunden stand die Führung des EC Bad Nauheim auf der Anzeigentafel, gegen den Alleingang von Christoph Körner gab es für Jonas Langmann nichts zu retten. Vorangegangen war eine falsche Abstimmung nach dem verlorenen Bully in der Angriffszone, Körner wurde an der blauen Linie sprichwörtlich vergessen.
Der verkorkste Start ins Spiel wirkte sich auch danach sichtbar aus, die Ravensburger Cracks wirkten nervös und verkrampft. Zwar überstanden sie eine zweiminütige Unterzahl in der 6. Spielminute schadlos, dafür setzte es das 2:0 eine Minute später. Nach einem Puckverlust in der gegnerischen Zone passte die defensive Zuordnung in der Rückwärtsbewegung erneut nicht und Kelsey Tessier schloss den Konter eiskalt ab. Im Spielzug zuvor hätte sich Joshua Samanski auf der Gegenseite zu seinem 19. Geburtstag selbst beschenken können. Er scheiterte aus kurzer Distanz jedoch an ECBN-Keeper Felix Bick.
Zu einer ebenfalls vielversprechenden Szene kam es durch gleiche Sturmreihe in der 12. Minute. Ein von John Henrion auf halbrechts abgefeuerter Schuss wurde abgeblockt und landete bei Kai Hospelt. Der hatte kurzzeitig die komplette rechte Torseite offen, mit der Rückhand war der Schuss aber nicht druckvoll genug und der Nauheimer Torhüter machte das kurze Eck mit der Beinschiene rechtzeitig zu. Einen Rückschlag gab es wenig später aus defensiver Sicht. Kilian Keller, der nach einem Zweikampf in der linken Rundung benommen liegen blieb, musste wenig später das Spiel mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vorzeitig beenden.
Die Oberschwaben zeigten aber insgesamt, dass sie den Rückstand weitgehend verdaut hatten. Beste Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer und eine Wende im Spiel eröffnete sich dem Team von Coach Marc Vorderbrüggen dann zwischen der 15. und 18. Spielminute. Für 82 Sekunden saßen gleich zwei Bad Nauheimer auf der Strafbank, die doppelte Überzahl blieb jedoch ungenutzt. Der Gegner war bei der Verwertung seiner Möglichkeiten da effektiver. 55 Sekunden vor der ersten Pausensirene war es der frühere Ravensburger Stürmer Frederik Cabana, der den Spielstand völlig freistehend auf 3:0 erhöhte.
Im zweiten Spieldrittel präsentierten sich die Towerstars dann deutlich selbstbewusster. Ab der sechsten Minute setzten sie den Gegner in Powerplaymanier in dessen Zone fest. Zählbares sprang hier aber leider nicht heraus. Entweder waren die Schüsse zu unpräzise oder der Bad Nauheimer Torhüter hatte freie Sicht. Ihre Hoffnungen, im Schlussdrittel doch noch einmal zurückzukommen, bewahrten sich die Towerstars mit einer konsequenteren Defensivarbeit. So ging es mit einem 3:0 für die Hausherren auch in die zweite Pause.
Auch im Schlussabschnitt kämpften die Oberschwaben hart, aber vergeblich um den Anschlusstreffer. In einer Druckphase fünf Minuten vor Ende nahm Towerstars Trainer Marc Vorderbrüggen in letzter Option eine Auszeit und den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis, doch der Anschlusstreffer fiel nicht mehr. Stattdessen traf Kelsey Tessier 19 Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 4:0 Endstand ins leere Ravensburger Tor.
Die Niederlage in diesem 6-Punkte-Spiel bedeutete für die Towerstars leider den Verlust des 7. Tabellenplatzes an Crimmitschau. Auch müssen die Oberschwaben bis zum nächsten Spiel am Freitag gegen Dresden aus dem Kopf verbannen, dass das Punktepolster auf Platz 9 nun auf fünf Punkte zusammengeschmolzen ist.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Der Kapitän geht nicht von Bord: René Röthke bleibt beim DSC

(OLS)  Auch in der Saison 2021/22 wird René Röthke für den Deggendorfer SC aufs Eis gehen. Das hat der Verein im Rahmen seines 1. virtuellen Fanstammtisches verkündet, in dem der Kapitän live per Video zugeschaltet war und Fragen der Fans beantwortet hat.
Seit Röthke in der Saison 2017/18 direkt aus der DEL in die Oberliga zum DSC gewechselt war und ein wichtiger Faktor beim damaligen Aufstieg in die DEL2 wurde, ist der inzwischen 38-jährige Angreifer eine beständige Konstante der Mannschaft. Abnutzungserscheinungen gibt es für den Musterprofi noch keine. Im Gegenteil: Mit 47 Scorerpunkten in 35 Spielen war er Topscorer seines Teams in der gerade so plötzlich beendeten Saison. Mit 30 Treffern gelangen ihm so viele Tore wie noch nie in einer Saison seiner beeindruckenden Karriere.
Neben seinen Leistungen auf dem Eis ist Röthke aber auch in der Kabine ein Führungsspieler: Er lebt vor, was es ausmacht, Eishockeyprofi zu sein. Immer vorbereitet und topfit. Als Fitnesscoach hat er sich neben dem Eishockey ein zweites berufliches Standbein aufgebaut und lebt diese Leidenschaft seinen Teamkameraden vor.
Hoffentlich dürfen in der kommenden Saison die Fans wieder im Stadion die Tore der Nr. 97 bejubeln, wenn es aus den Lautsprechern tönt: „Morgens. Mittags. Abends!“
(DSC/tt)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Playoff-Auftaktsieg dank starkem Unterzahlspiel

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das erste von mindestens drei und maximal fünf Spielen der Playoff-Viertelfinalserie der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EC Peiting gewonnen. Der 6:1-Heimsieg am Dienstagabend im Rosenheimer ROFA-Stadion war der Lohn für einen seriösen und konzentrierten Auftritt, bei dem die Starbulls vor allem in Unterzahl leidenschaftlich und effektiv agierten. Zwei der sechs Rosenheimer Tore fielen bei gegnerischer Überzahl. Zweimal Enrico Henriquez-Morales sowie Michael Baindl, Dominik Daxlberger, Kyle Gibbons und Tobias Meier trugen sich in die Torschützenliste ein. Das zweite Spiel der Viertelfinal-Serie findet am Freitag in Peiting statt (Spielbeginn 19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv).
Wie angekündigt fehlten Timo Bakos und Curtis Leinweber im Rosenheimer Spieltagsaufgebot. Dafür streifte Enrico Henriquez-Morales, der in den letzten Wochen durchgehend im Kader von Erstligist Ingolstadt stand, erstmals seit dem 14. Februar wieder das Starbulls-Trikot über. John Sicinski setzte ihn als Center zwischen Tobias Meier und Simon Heidenreich ein! Die Gäste aus Peiting, die zuletzt vor exakt vier Wochen ein Eishockeyspiel bestritten – und dabei in Rosenheim mit 3:1 siegreich waren – traten mit drei Sturmreihen und fünf Verteidigern an. Pius Seitz, Markus Czogallik, Elias Maier, Manuel Bartsch, Aziz Ehliz und Dennis Neal waren nicht mit von der Partie, zumindest Seitz und Czogallik sollen es aber im nächsten Aufeinandertreffen am Freitag wieder sein.
Den durchaus ersatzgeschwächten Gästen merkte man die fehlende Spielpraxis kaum an. Zwar konnten die Starbulls sich nach einigen Minuten für eine längere Phase im Peitinger Drittel festsetzen und ECP-Keeper Florian Hechenrieder musste gegen Maximilian Vollmayer (4.) und Bohumil Slavicek (5.) starke Paraden an den Tag legen, insgesamt aber präsentierte sich der ECP gewohnt abgestimmt und scheibensicher. Bei einer Großchance von Simon Maier musste Rosenheims Torwart Andreas Mechel zweimal nachgreifen (10.) um das 0:1 zu verhindern. Gleich bei ihrem ersten Überzahlspiel (es sollte nur noch ein weiteres an diesem Abend folgen) durften hingegen die Grün-Weißen jubeln. Henriquez-Morales nahm einen Pass von Michael Baindl direkt und traf mit einem abgefälschten Schuss aus der Halbdistanz zur Führung (12.). Gleich im Anschluss meisterten die Starbulls ihre erste Unterzahlsituation bravourös und ließen in den zwei Minuten mit einem Spieler weniger auf dem Eis keinen einzigen Peitinger Torschuss zu.
Danach wurde mehr und mehr Eishockey „geackert“ denn gespielt. Und auch die Nickligkeiten nahmen zu, ehe die Starbulls per Doppelschlag auf 3:0 davonzogen. Zunächst verzockte sich Gästetorwart Hechenrieder bei einem Klärungsversuch, Alexander Höller reagierte geistesgegenwärtig und Michael Baindl versenkte das Spielgerät kompromisslos bevor Hechenrieder wieder zurück zwischen den Holmen war (17.). Eine halbe Minute später verpassten Gibbons und Slavicek bei einem Gegenstoß den zielführenden Abschlussmoment, den unmittelbar folgenden Rückpass von Gibbons versenkte Dominik Daxlberger aber eiskalt (18.).
Gleich in der Anfangsphase des zweiten Drittels fälschte Peitings Lukas Gohlke einen Schuss von Martin Mazanec unhaltbar für Torwart Mechel ab und es stand nur noch 3:1 (22.). Die Hausherren zeigten sich aber unbeeindruckt, spielten konzentriert weiter und belohnten sich dafür bald. Einen zielstrebigen Spielzug über Daxlberger und Slavicek schloss Kyle Gibbons nach klasse Scheibenmitnahme mit einem feinen Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis zum 4:1 ab (27.). Vorentscheidend waren schließlich die letzten Minuten vor der zweiten Pause. Zunächst verhinderte Andreas Mechel mit einer spektakulären Rettungstat gegen Thomas Heger den zweiten Peitinger Treffer (38.), dann stemmten sich die Starbulls leidenschaftlich und erfolgreich auch gegen das dritte Überzahlspiel der Gäste und erhöhten in Unterzahl sogar auf 5:1. Henriquez-Morales schob nach Doppelpass mit Tobias Meier aus kurzer Entfernung ein (40.).
Im letzten Spielabschnitt legten die Grün-Weißen einen weiteren Unterzahltreffer nach. Diesmal führte beim Gegenstoß Henriquez-Morales sehenswert Regie und Tobias Meier musste den finalen Querpass nur noch aus Nahdistanz zum 6:1-Endstand über die Torlinie drücken (51.). Zuvor hatten sich die Gastgeber eine knappe Minute lang mit zwei Spielern weniger auf dem Eis schadlos gehalten. Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der nun im letzten Spielabschnitt auch seiner vierten Sturmreihe noch Eiszeiten gab, war stolz auf die Unterzahl-Performance seines Teams: „Die Mannschaft hat sich heute in Unterzahl aufgeopfert, hat toll gekämpft und viele Schüsse geblockt. Das war richtig stark“. Überbewerten wollte Sicinski den Auftaktsieg aber nicht: „Das Spiel ist mit der Schlusssirene bereits abgehakt. Es geht im nächsten Spiel wieder bei Null los und ich erwarte dann ein noch stärkeres Peitinger Team als heute“.
In der im Modus „Best of five“ ausgetragenen Viertelfinalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd zwischen den Starbulls Rosenheim und dem EC Peiting geht es am Freitag mit der zweiten Partie weiter. Spielbeginn in der Eishalle Peiting ist um 19:30 Uhr. Spiel drei steigt am Sonntag ab 17 Uhr in Rosenheim. Weitere Spieltermine, falls nötig, sind der 30. März (19:30 Uhr in Peiting) und der 1. April (19:30 Uhr in Rosenheim). Alle Spiele werden live im Internet auf www.sprade.tv übertragen! 
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Heißer Playoff-Fight im Wolfsbau

(OLS)  Unsere Wölfe holten sich in einem heißen Playoff-Fight den ersten Sieg in der Viertelfinal-Serie gegen die Lindau Islanders. Beide Mannschaften kämpften mit allen Mitteln um jeden Zentimeter Eis. Spielentscheidend waren die Special Teams. Unsere Wölfe hielten sich in Unterzahl schadlos und erzielten selbst in Überzahl drei Treffer. Spiel zwei steigt am Freitag um 19:30 Uhr in Lindau.
Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie bereit waren für die Playoffs. Jeder Check wurde zu Ende gefahren und Härte an der Grenze des Erlaubten gezeigt, was das Schiedsrichtergespann auch großzügig laufen ließ. Den besseren Beginn hatten die Gäste vom Bodensee mit einem aggressiven Forechecking, wobei unsere Wölfe defensiv gut standen und nicht allzu große Gefahr vor Weidekamps Kasten aufkommen ließen. Unsere Jungs hingegen suchten stets schnell den Abschluss. Am gefährlichsten waren hier Versuche von Deeg und Miculka, die jedoch beide knapp am Tor vorbei zielten. Lindau konnte im Powerplay mit einem Pfostentreffer aufwarten. Zählbares sprang aber auf beiden Seiten noch nicht heraus.
Unsere Wölfe nutzten die Drittelpause, um sich besser auf den Gegner einzustellen. Wir hatten nun deutlich mehr Zugriff zum Spiel und münzten dies auch gleich in der 23. Spielminute durch Hammerbauer per Nachschuss in Überzahl in einen Torerfolg um. Beide Mannschaften agierten weiter mit viel Tempo, die Partie wog hin und her. Die Islanders tauchten ebenso ein ums andere Mal gefährlich vor Weidekamp auf, der in der 30. Minute gegen Heatley das Glück des Tüchtigen hatte und wenige Minuten darauf gegen Low stark parierte. Kurz vor Drittelende markierten unsere Cracks in Person von Deeg, der in Überzahl den Hammer auspackte und Di Berardo keine Abwehrchance lies, das 2:0.
Unsere Wölfe agierten nun wieder defensiver, kamen aber unter anderem durch Verelst auch zu Chancen, den Spielstand zu erhöhen. Doch auch Weidekamp konnte sich auszeichnen, bevor er nach einem Penalty von Schneider in der 48. Minute zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Im Anschluss mussten unsere Fans zu Hause vor den Bildschirmen bange Minuten überstehen: Miculka kassierte nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge und einem Haken sechs Strafminuten. Unser Wolfsrudel agierte jedoch entschlossen und clever in Unterzahl und überstand diese Phase schadlos. Als zwei Minuten vor Ende unsere Cracks in Überzahl agierten, konnten sie dies durch Snetsinger erneut zum Torerfolg nutzen. Sekunden vor Schluss traf Miculka sogar noch zum 4:1 ins zwischenzeitlich verwaiste Lindauer Tor.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Kantersieg am Heckenweg: Rockets schlagen Hamm mit 6:1

(OLN)  Souverän und ungefährdet: Die EG Diez-Limburg feiert den ersten deutlichen Sieg in der Oberliga Nord, schlägt im Aufsteiger-Duell die Hammer Eisbären mit 6:1 (1:0, 3:1, 2:0). Die Gastgeber ließen zu keinem Zeitpunkt die ersatzgeschwächten Gäste ins Spiel finden.
Zwei Duelle gab es bereits im Saisonverlauf zwischen Rockets und Eisbären - beide in Hamm, beide hart umkämpft und jeweils nur knapp mit dem besseren Ende für die EGDL. Bei der fehlte am Dienstagabend Kapitän Kevin Lavallee erkrankt, Keeper Jan Guryca wurde zudem geschont. Für ihn rückte Tim Stenger, der erneut ein ganz starkes Spiel ablieferte, zwischen die Pfosten.
Bei den Eisbären fehlten wichtige Akteure wie Kevin Thau, Michel Maaßen, Thomas Lichnovsky und Igor Furda, dennoch standen da knapp drei Reihen mit guter Qualität auf dem Eis. Die Gastgeber ließen diese jedoch zu fast keinem Zeitpunkt zur Entfaltung kommen. Wenn, dann waren es in der Regel Einzelaktionen, mit denen etwa Kapitän Kevin Orendorz zum Abschluss kam. Aber Stenger behielt zunächst bei allen Versuchen der Gäste die Oberhand.
Offensiv erarbeiteten sich die Rockets ein klares Übergewicht. „Wir waren phasenweise dominant und haben ein gutes erstes Drittel gespielt“, analysierte Rockets-Cheftrainer Marius Riedel. „Wir haben unsere Spielweise angepasst und wollten nicht erneut einfach mit der Scheibe in die neutrale Zone fahren. Unser Plan war es mit viel Geschwindigkeit ins Angriffsdrittel zu fahren, einen Stürmer hart zum Tor zu schicken und ihn dort anzuspielen.“
Das versuchten die Rockets in Person von Kyle Brothers und Cheyne Matheson bereits im ersten Drittel mehrfach - und beim vierten Versuch netzten die Kanadier auch ein: Brothers auf Matheson, 1:0, 17 Minuten waren da gespielt. Eine zu niedrige Führung nach den ersten 20 Minuten, gemessen an den Chancen. Aber die EGDL lag dennoch voll im Soll.
Und sie machte im zweiten Drittel auch die notwendigen Tore: Cheyne Matheson schnürten mit zwei weiteren Toren einen Hattrick (21., 36.), der nur deshalb nicht lupenrein war, weil Kyle Brothers zwischenzeitlich das 3:0 erzielt hatte (30.). Die ersten vier Tore gingen allesamt auf das Konto der Kanadier - und dennoch war das nur die Speerspitze einer starken Teamleistung.
Tim Stenger musste im gesamten Spiel nur einmal hinter sich greifen, nachdem der Hammer Schwede Andreas Valdix in Überzahl auf 1:4 verkürzt hatte (40.). Ansonsten bekamen die Eisbären keine weitere Chance mehr zum Jubeln. Ganz anders die Rockets: Henry Wellhausen (46.) und Marc Zajic (54.) besorgten den 6:1-Endstand. Riedels Mut wurde erneut belohnt. Der Trainer spielte erneut mit vier Reihen durch, ließ die beiden jungen Spieler Niko Lehtonen und Maximilian Droick mehrfach mit Routinier Steve Slaton als Center auflaufen.
Der Sieg war am Ende das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung - jeder, der 19 Feldspieler auf dem Spielberichtsbogen bekam Gelegenheit, sich auf dem Eis zu beweisen. „Das ist mir unheimlich wichtig“, sagte Riedel. „Wir haben auch heute wieder konsequent mit vier Reihen gespielt. Tim Stenger hat das im Tor erneut ganz souverän gemacht. Und auch die Jungs aus der vierten Reihe haben wieder gezeigt, dass sie Oberliga spielen können. Sie waren heute erneut nah dran an einem Tor.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Spielabsagen am Wochenende

(OLN)  Da die Mannschaft der Crocodiles Hamburg aktuell in Quarantäne ist, wurden die Partien des kommenden Wochenendes gegen die Hannover Scorpions und die TecArt Black Dragons Erfurt abgesagt.
(CH/tb)
  
 
 
 Mittwoch 24.März 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!