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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 14.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen von der Freuan-Nationalmannschaft und aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Schweiz holt sich das 3. Spiel

(DEB)  Im 3. Anlauf hat es für die Schweiz gereicht, sie holten sich gegen Deutschland den Sieg 4:3 (2:1/1:1/1:1) hieß es im 3. Spiel und wieder war es eine spannende Angelegenheit.
Die Schweizerinnen setzten Caroline Spies im 3. Spiel die 3. Torhüterin ein. Es fehlte wieder Steffi Welti. Auch in diesem Spiel gab es beim DEB-Team ein Jubiläum, Kerstin Spielberger (ESC Planegg-Würmtal) absolvierte ihr 150. Länderspiel. Es fehlte Marie Delarbre (ERC Ingolstadt), im Tor begann Jennifer Harß (ECDC Memmingen).
Das DEB-Team kam wieder gut ins Spiel und es gab früh erste Torchancen. Und diesmal wurde eine früh genutzt, Carina Strobel (ECDC Memmingen) traf nach fünf Minuten zum 0:1. Doch quasi im Gegenzug konnte Lara Stadler für die Schweiz ausgleichen. Ganze acht Sekunden lagen zwischen diesen beiden Toren. Nun kamen die Gastgeberinnen besser in Schwung und sie konnten nach elf Minuten in Führung gehen, Sinja Leemann wart erfolgreich. Die Schweizerinnen hatten bis zum Ende des 1. Drittels mehr Spielanteile, von Deutschland kamen nur noch gelegentliche Angriffe. Es blieb aber bei drei Toren in diesem Drittel.
Mit einer Überzahl für die Gastgeberinnen begann das 2. Drittel, Deutschland überstand diese aber schadlos. Im Anschluss ging es wieder hin und her, beide Teams kamen zu guten Angriffen. Bis die Schweiz sich zwei Strafzeiten abholte, nun hatte Deutschland Vorteile. Ein Treffer gelang aber nicht. Deutschland wechselte zur Hälfte des Spiels die Torhüterin, Franziska Albl übernahm nun und sie sah gleich ein weiteres Powerplay ihres Teams. Eine Strafe gegen Deutschland beendete dieses Powerplay, dennoch gelang der Ausgleich. Ein Break nutzte Theresa Wagner (ERC Ingolstadt) nach 31 Minuten zum verdienten 2:2. Doch wieder gelang die Schweiz der Führungstreffer. Ebenfalls durch ein Break brachte Lena Lutz die Gastgeberinnen nach 34 Minuten mit 3:2 in Führung. Da beiden Teams keine weiteren Treffer gelangen, ging es mit dem 3:2 in die Kabine.
Deutschland erhöhte im letzten Drittel den Druck und das brachte Erfolg. Kerstin Spielberger konnte in ihrem Länderspieljubiläum konnte in der 44. Minute den Ausgleich erzielen. Doch wieder antwortete die Schweiz mit einem Tor. Nicole Bullo stand völlig frei und hatte keine Mühe nach 47 Minuten das 4:3 zu erzielen. Das DEB-Team kämpfte aber weiter, noch war hier ja alles möglich. Aber die Schweizerinnen verteidigten sehr gut und sie ließen nicht viele Chancen zu. Deutschland versuchte es in der letzten Minute ohne Torhüterin, aber es reichte diesmal nicht. Die Schweiz holte sich im 3. Spiel den Sieg.
Insgesamt sah es schon ganz gut aus, was beide Mannschaften auf das Eis zauberten. Schließlich war es für beide der erste Einsatz der Nationalteams nach fast einem Jahr Pause und da gehört eine Eingewöhnungsphase dazu. Bis zur Weltmeisterschaft ist zwar noch etwas Zeit, nur fehlen weiterhin die Testspiele. Dennoch ist das DEB-Team auf einem guten Weg und vielleicht gibt es ja noch weitere Möglichkeiten Testspiele zu bestreiten.
(NIS/ns)
  
   
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Wölfe nutzen eiskalt (zu viele) Überzahlgelegenheiten

(DEL2)  Mit ziemlich veränderter positiver Körpersprache, im Vergleich zum letzten Match in Heilbronn, gingen die Tigers ins Spiel gegen den EHC Freiburg. Sofort gingen die Angriffe auf das Tor der Gäste. Järveläinen, Lillich und Karlsson mit ersten Gelegenheiten in den Anfangsminuten. Ein erstes Powerplay blieb, trotz guter Möglichkeiten von Järveläinen und Gron, noch ungenutzt. Die nächste Überzahl der Bayreuther war dann von Erfolg gekrönt, als Rajala Davidek einsetzte und dieser zur Führung einschob. Järveläinen setzte dann noch einen drauf, als nur kurze Zeit darauf aus der Halbdistanz abzog, Meisner keine Chance ließ und auf 2:0 stellte. Es dauerte bis zur 11. Minute, bis Freiburg mit einer nennenswerten Chance aufwartete, die Wölfl aber entschärfen konnte. Eine Strafzeit gegen Lillich ermöglichte dann aber den ersten Treffer für die Wölfe, den Billich im Slot abschließen konnte. Gron und Karlsson gingen ebenfalls noch, bei eher kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern im ersten Abschnitt zum Abkühlen, was die Tigers gut verteidigten und ihrerseits durch Kolozvary und Gron bei einem 4 auf 2 Konter erhöhen hätten können.
Auch im Mittelabschnitt saß die Pfeife des Schiedsrichter-Gespannes recht locker, sodass beide Teams genug Zeit hatten, ihre Special-Teams aufs Eis zu schicken. Zunächst hatten die Freiburger mehr Mann auf dem Feld – und für eine knappe Minute sogar eine doppelte Überzahl, die den Gästen dann auch – als Gron
wieder zurück war – Erfolg in Form des Ausgleiches bescherte durch Saakyan. Ebenfalls in nummerischer Überzahl schlugen die Tigers zwei Minuten später, als George für Freiburg auf die Strafbank wanderte, zurück. Schumacher fälschte einen Schuss von Järveläinen entscheidend ab, was die erneute Führung bedeutete. Das über weite Strecken ausgeglichene Drittel teilte man sich Leistungsgerecht, im welchem Meisinger für die Tigers, sowie Linsenmeier zum Ende hin noch weiter Möglichkeiten ausließen.
Schwer zu beschreiben war dann der Schlussabschnitt, in dem die Freiburger in knapp fünf Minuten vier Treffer – davon drei weitere davon in Überzahl erzielen konnten und damit frühzeitig das Spiel entschieden. Auch wenn das Bemühen, nochmals ran zu kommen, durchaus bemerkbar war, so konnte man, von wenigen Chancen abgesehen, die Gäste nicht mehr aus dem Konzept bringen, die das Match routiniert zu Ende spielten und die Punkte mit nach Freiburg nahmen.
„Bei fünf gegen fünf waren wir sehr diszipliniert und haben nicht viel zugelassen. Wenn man dann aber acht Strafen nimmt, davon einige Offensivfouls, kann man kein Spiel gewinnen. Freiburg hat die Tore in Überzahl dann gut rausgespielt. Wir waren heute so dämlich, solche Strafen zu nehmen – dann darf man auch nicht schockiert sein, wenn der Gegner das Spiel macht“, beschreibt Petri Kujala das Problem der Partie kurz nach Ende dieser.
(BT/av)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
NIEDERLAGE GEGEN STARKE HUSKIES

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars konnten am Freitagabend ihre Durststrecke auf eigenem Eis nicht unterbrechen. Das Team von Coach Rich Chernomaz unterlag den Kassel Huskies mit 3:5. 
Gegen den souveränen DEL2 Spitzenreiter aus Nordhessen hatten die Towerstars einen perfekten Start. Nur 63 Sekunden waren gespielt, da brach Youngster Joshua Samanski durch die komplette Huskies Defensive inklusive Torhüter Gerald Kuhn und drückte zur 1:0 Führung ein. Dass dies den Gästen nicht wirklich schmeckte, zeigte eine Strafzeit nur eine halbe Minute später. Die resultierende Überzahl konnten die Oberschwaben trotz gutem Powerplay aber nicht nutzen. Das schien weitere drei Minuten später auch nicht wirklich relevant, denn Robbie Czarnik nutzte aus halblinker Position die freie Schussgelegenheit eiskalt zum 2:0.
Alles schien also nach Plan zu laufen. Doch Kassel zeigte nur 65 Sekunden später, dass man den eher mauen Start ins Spiel abgehakt hatte. Philippe Cornet verkürzte mit einem platzierten Handgelenkschuss auf 2:1. Es folgte ein offener Schlagabtausch auf hohem Tempo und mit sehenswerten Kombinationen. Die hochkarätigen Möglichkeiten hielten sich in der Waage. Glück hatten die Towerstars in der 11. Minute, als Cornet nur den Außenpfosten traf. Bis zur Pause blieb es bei der knappen, aufgrund des minimalen Übergewichts der gefährlichen Torszenen auch nicht ganz unverdienten 2:1 Führung der Oberschwaben.
Im zweiten Abschnitt ging es zunächst weiter hin und her, nach rund fünf Minuten platzte aber der 2:2 Ausgleich der Gäste dazwischen. Hier zeigte sich die ganze Abgebrühtheit der Huskies bei der Erarbeitung ihre Chancen. Sowohl hinter dem Tor, als auch nach dem überraschenden Rückhandpass an den linken Pfosten waren die Towerstars zu zögerlich und kamen den entscheidenden Schritt zu spät. Eric Valentin traf zum 2:2 Ausgleich, Olafr Schmidt im Ravensburger Tor brachte die offene Seite nicht mehr rechtzeitig zu. Jetzt war Kassel im Spiel, die Towerstars taten sich auch deutlich schwerer beim Spielaufbau und der Puckkontrolle im gegnerischen Drittel.
Eine gute Möglichkeit, sich wieder in Position zu bringen, hatten die Oberschwaben in der 33. Minute. Joel Keussen musste wegen Bandenchecks auf die Strafbank, leider blieb auch diesmal das Überzahlspiel ohne Ertrag. In der Schlussphase des zweiten Spieldrittels wurde der Druck der Gäste immer größer, das 2:3 durch Troy Rutkowski hatte sich förmlich abgezeichnet. Den Treffer schauten sich die Unparteiischen aber nochmals ganz genau an. Der scharfe Pass an den Torraum wurde nämlich durch die Schlittschuhkufe des Huskies Topstürmers ins Ravensburger Tor abgelenkt. Die Hauptschiedsrichter werteten die Szene in der 37. Minute allerdings nicht als Kickbewegung, der Treffer zählte. Ärgerlich war freilich, dass die Hausherren in der Schlussphase des zweiten Drittels ein erneutes Powerplay nicht zum postwendenden Ausgleich nutzen konnten.
Es war klar, dass die Cracks von Coach Rich Chernomaz im Schlussabschnitt noch aktiver zu Werke gehen mussten, nach nur zweieinhalb Minuten gab es allerdings den nächsten Dämpfer. Die Towerstars wirkten zu passiv in der eigenen Zone, einen Diagonalpass nahm Lois Spitzner am linken Bullykreis an und dessen Schuss wurde vor dem Tor noch leicht von Brett Cameron zum 2:4 abgefälscht.
Jetzt war bei den Towerstars vollends der Wurm im Spiel, es folgten auch Strafzeiten gegen Mike Card und Max Kolb, welche die Gäste zu nutzen wussten. Lukas Laub erhöhte in der 49. Minute im Powerplay auf 2:5. Ein Hoffnungsschimmer aus Ravensburger Sicht folgte 66 Sekunden später. John Henrion schloss mit einem starken Schuss einen Konter zum 3:5 ab. Joshua Samanski hätte die Partie mit etwas mehr Scheibenglück fünf Minuten vor Ende noch einmal richtig spannend machen können, doch wie zuvor einige seiner Kollegen scheiterte auch er an Kassels Schlussmann Gerald Kuhn.
Die Huskies nahmen die Punkte mit, den Towerstars blieb wieder einmal nur die Erkenntnis, dass mit mehr Effektivität im Abschluss durchaus mehr drin gewesen wäre.
(EVR/fe)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Richtige Reaktion gezeigt: Indians besiegen Peiting

(OLS)  Mit einem 3:2 Erfolg nach Penaltyschießen haben die Memminger Indians das erste Heimspiel an diesem Wochenende siegreich gestalten können. Der ECDC glich dabei einen 0:2-Rückstand aus und behielt im Shootout die Nerven.
Trotz wieder einmal gut gefüllter Ausfallliste konnte Trainer Sergej Waßmiller 12 Stürmer und 6 Verteidiger gegen den EC Peiting aufbieten, die allesamt versuchen sollten, die Niederlage der letzten Woche auszumerzen. Gleich zu Beginn merkten die Zuschauer an den heimischen Bildschirmen aber, dass die Gäste aus Peiting einiges gegen dieses Vorhaben einzuwenden hatten. Die Führung durch Maier spielte dem ECP dabei voll in die Karten, die ersten Minuten gingen ganz klar an die Gäste. Als dann das beste Überzahlteam der Liga im Powerplay noch auf 2:0 erhöhen konnte, zweifelten einige Memminger wohl bereits am erfolgreichen Abschneiden ihrer Mannschaft. Myles Fitzgerald brachte kurz vor der Sirene die Hoffnung wieder zurück, als er Florian Hechenrieder im Tor mit einem ansatzlosen Schuss überraschen konnte.
Im zweiten Abschnitt kamen die Indianer dann deutlich besser aus der Kabine und übernahmen das Kommando. Milan Pfalzer konnte nach nur wenigen Minuten schon den Ausgleich in Überzahl erzielen. Weitere Chancen sollten folgen, doch der Puck ging nicht ins Tor.
Im Schlussdrittel dann die Gäste mit einem leichten Chancenvorteil, auch wenn die Memminger den Führungstreffer ein ums andere Mal auf dem Schläger hatten. Da sich beide Mannschaften aber defensiv gut präsentierten und die Torhüter Hechenrieder und Steinhauer gute Aktionen zeigten, ging es in die Overtime. Hier mussten die Indianer noch eine Unterzahl überstehen, die kämpferisch hervorragend gelöst wurde.
Im anschließenden Penaltyschießen brauchte es ebenfalls Nachschlag. Nachdem Fitzgerald und Svedlund, ebenso wie die Peitinger Morris und Nagtzaam trafen, entschied Myles Fitzgerald mit dem insgesamt vierten Memminger Penalty die Partie zugunsten der Maustädter. Diese treten nun am Sonntag bereits wieder am Hühnerberg an. Dann kommt der Deggendorfer SC ins Allgäu. Das Spiel wird ab 17 Uhr live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons überrennen Rockets im Schlussdrittel - Herford gewinnt mit 7:3 in Diez-Limburg

(OLN)  Dritter Sieg in Folge – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das schwere Auswärtsspiel bei der EG Diez-Limburg mit 7:3 (2:1/0:1/5:1) gewonnen und unterstrich die derzeit gute Form. Besonders in den letzten 20 Minuten zündeten die Ice Dragons ein Feuerwerk und bauten verdient ihre kleine Siegesserie aus.
Chefcoach Jeff Job musste bei den Rockets auf Nico Schnell (Fingerverletzung), Emil Lessard Aydin (gesperrt) und Justin Unger (beruflich verhindert) verzichten. Von Beginn an arbeiteten sich die Ostwestfalen in die Begegnung und wollten unbedingt den sechsten Heimerfolg in Serie der EG Diez-Limburg verhindern. Herford unterband das Aufbauspiel der Gastgeber bereits in deren Verteidigungszone und suchte selbst immer wieder früh den Abschluss. In der 12. Minute eröffnete Matyas Kovacs, der in die erste Angriffsreihe aufgerückt war, den Torreigen. Rockets-Torhüter Jan Guryca verletzte sich beim Abwehrversuch und wurde fortan von Louis Busch ersetzt. In der 17. Minute vollendete Marius Garten eine Kombination und erhöhte auf 2:0 für die Dragons. In Überzahl brachte sich die EG Diez-Limburg zwei Sekunden vor der ersten Pausensirene wieder auf Schlagdistanz, als Kevin Lavallee auf 1:2 verkürzte.
Im zweiten Durchgang gelang den Herfordern nicht mehr das frühe Forechecking. Die EGDL fand besser in das Spiel, ließ nicht mehr so viel in der eigenen Defensive zu und erhöhte den Druck auf das Tor von HEV-Goalie Ennio Albrecht. Thomas Matheson gelang in der 32. Minute der 2:2-Ausgleich, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Im Schlussabschnitt kam der HEV dann mit sehr viel Schwung aus der Kabine. Herford zeigte sich deutlich präsenter als der Gegner, kämpfte wieder um jeden Zentimeter Eis und nahm schließlich das Zepter in die Hand. In der 47. Minute nutzte Sebastian Christmann eine Überzahlsituation und brachte die Eisdrachen erneut in Führung. Der stark aufspielende Kapitän Björn Bombis erhöhte in der 53. Minute auf 4:2. Der Gastgeber gab sich allerdings noch nicht geschlagen, verkürzte noch einmal durch Thomas Matheson auf 3:4, bevor Herford jedoch endgültig zur Schlussoffensive ansetzte. Als Marius Garten in der 55. Minute den alten Vorsprung wieder herstellte, war die Vorentscheidung gefallen und die Ice Dragons spielten sich in den letzten Minuten noch einmal in einen Rausch. Ralf Rinke (57.) und Jörn Weikamp (60.) erzielten schließlich die Tore sechs und sieben und ließen so die Ostwestfalen mit einem deutlichen Auswärtserfolg jubeln.
Der Herforder Eishockey Verein verbesserte sich mit dem Punkteschnitt von nunmehr 1,07 auf den PrePlayOff-Platz 10, während die EGDL mit jetzt 1,19 Punkten im Schnitt auf Platz 9 bleibt. 18 Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde hat der HEV somit noch einmal Kurs auf die ersten zehn Plätze genommen und es dürfte noch ein spannendes Rennen um die Platzierungen geben.
In der Sonntagsbegegnung treffen die Ice Dragons auf Tabellenführer Hannover Scorpions, die einsam und allein die Oberliga Nord anführen und auch gegen die EXA Icefighters Leipzig einen deutlichen 7:1-Erfolg einfuhren.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV gewinnt verdient bei den Rostock Piranhas!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas verdient mit 7:1 (0:0/1:1/6:0) gewonnen. Am Sonntag stellen sich erstmals die Tecart Black Dragons aus Erfurt in der Hannibal-Arena vor. Bully ist um 17 Uhr.
HEV-Coach Danny Albrecht musste in Rostock auf die verletzten Dominik Piskor und Nico Kolb verzichten. Auch der junge Verteidiger Aaron Krebietke trat die lange Reise an die Ostsee nicht an.
„Das erste Drittel war nicht gut“, befand auch HEV-Coach Danny Albrecht nach dem Spiel. Zwar erspielte sich sein Team zahlreiche Chancen, war in der eigenen Defensive aber immer zu weit weg vom Gegenspieler und konnte sich nach 20 Minuten beim starken Björn Linda bedanken, der seinem Team das 0:0 hielt.
Im zweiten Abschnitt machte es Herne dann etwas besser, jedoch immer noch ohne komplett zu überzeugen. Zwar ließ der HEV deutlich weniger Chancen zu, war vor dem gegnerischen Gehäuse aber weiterhin nicht effektiv genug. Die Führung bereitete Nils Liesegang wunderbar vor, Patrick Asselin verwertete. Doch Rostock verwertete die einzige Überzahl-Situation im zweiten Drittel zum Ausgleich. Jayden Schubert fälschte einen Schuss unhaltbar für Björn Linda ab.
Doch im Schlussabschnitt platzte dann der Knoten. Rostock, nur mit vier Verteidigern angetreten, wurde von Minute zu Minute müder, der HEV nutzte dies aus. Colton Kehler traf zur wichtigen 1:2-Führung, Denis Fomiych fälschte einen Schuss zum 1:3 ab. In den letzten zehn Minuten erzielte Richie Mueller das 1:4 in Unterzahl und legte wenig später das fünfte Herner Tor oben drauf. Für die letzten beiden Treffer waren dann Valentin Pfeifer und Mike Schmitz verantwortlich.
„Das erste Drittel war wirklich sehr schleppend. Aber im Anschluss haben die Jungs gemerkt, dass die Dinge, die sie machen, auch funktionieren. Deshalb haben wir absolut verdient gewonnen“, bilanzierte Danny Albrecht. „Die Drittel zwei und drei waren stark. Wir hatten die Partie im Griff und haben dann auch die Tore gemacht. Wie wir schon vor dem Wochenende sagten, die Special Teams werden wichtig sein. Das hat Rostock bewiesen und es wird gegen Erfurt genauso laufen“, so der HEV-Coach abschließend.
Am Sonntag kommt es zum ersten Vergleich mit den Tecart Black Dragons aus Erfurt. Bully in der Hannibal-Arena ist um 17 Uhr.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Bitteres Ende eines guten Spiels

(OLN)  Trotz gutem Start unterliegen die EXA IceFighters Leipzig am Ende mit 7:1 in Hannover
„Bitteres Ende eines guten Spiels“ sollte die Überschrift zum zweiten Auftritt unserer EXA IceFighters Leipzig bei den Hannover Scorpions lauten. Am Ende stand ein 7-1 Heimsieg für den Tabellenführer an der Anzeigetafel. Kurzfristig passen musste Connor Hannon, der sich am Mittwoch drei Minuten vor Schluss des Spiels bei einem klaren und ungeahndeten Foul verletzte.
Das erste Drittel zeigte, dass die Eiskämpfer aus der Niederlage am Mittwoch gelernt hatten. Sie spielten defensiv stark und hatten auch offensiv deutlich mehr zu bieten als die Hausherren. Einzig die Abschlussquote stimmte nicht. Brett Jäger im Tor der Scorpions tat sein Übriges dazu. Nur Robin Slanina gelang es gleich in der 5. Minute den Torhüter der Hausherren zu überwinden. Das 1-0 zur Pause war mehr als verdient.
Zum Beginn des zweiten Drittels gab es den ersten Rückschlag. Gleich in der 21. Spielminute trafen die Skorpione in Überzahl zum 1-1. Der Rest des zweiten Drittels war geprägt durch viele Reibereien, fragwürdige Entscheidungen der Offiziellen und jede Menge Kampf auf beiden Seiten. Das Spiel hatte deutlich an Klasse und Geschwindigkeit verloren. Kurz vor dem Drittelende, in der 39. Minute gelang den Scorpions dann der nächste Treffer im Powerplay.
Das letzte Drittel sah dann noch schlimmer aus als das zweite. Innerhalb von sechs Minuten zog der Tabellenführer auf 5-1 davon. Zwei der drei Tore gelangen bei 5-5. Das Dritte war erneut ein Überzahltreffer. Die Eiskämpfer verloren jetzt nicht nur das Spiel, sondern auch die Kontrolle ihrer Emotionen und erhielten weitere zwei Gegentore in Unterzahl. Die Powerplayquote der Scorpions war überragend und entschied das Spiel zugunsten der Hannover Scorpions.
„Und gleichzeitig war unser Unterzahl an diesem Tag einfach zu schlecht. Das war spielentscheidend. Bei 5 gegen 5 kann man den Scorpions schon Paroli bieten. In Unterzahl ist das fast unmöglich. Deshalb geht der Sieg in Ordnung – aber…“, beendete Headcoach Sven Gerike sein erstes Fazit nach der Niederlage. Nach kurzer Bedenkzeit ob, und wie er sich zu den Geschehnissen auf dem Eis äußern soll, kam ein deutliches Statement: „Das hat nichts mit der Niederlage heute zu tun. Wir haben in dieser Saison schon mehrere Langzeitverletzte aus offensichtlichen Strafen oder Fouls der Gegner. Die sogenannten Unparteiischen verteilten meist gar keine oder nur kleine Strafen. Allein die letzten zwei Spiele in Mellendorf mussten drei Spieler ins Krankenhaus. Wenigstens zwei davon werden länger
ausfallen. Leider sehe ich aktuell auch noch keine Verbesserung bei einem Vierer-Schiedsrichter-Gespann. Es ist sehr schade, wenn so entscheidend wieder und wieder ins Spielgeschehen eingegriffen wird. Als Spieler ist man dann irgendwann nur noch verunsichert und weiß nicht, welchen Check man zu Ende fahren darf und welchen nicht. Am Ende bekommt man, wie Marvin Miethke in Tilburg eine Spieldauerstrafe, ohne dass dem Gegner überhaupt etwas passiert ist. Es ist oftmals weder eine klare Linie noch der gleiche Maßstab bei der Strafvergabe zu erkennen. Das macht es allen sehr schwierig, Ihren Job gut zu erfüllen“, beendet Headcoach Gerike sein Statement zur gestrigen Begegnung.
Und es wird auch am Sonntag nicht leichter. Die EXA IceFighters empfangen den Tabellenzweitet aus Tilburg zum Heimspiel im Kohlrabizirkus. Anbully ist 17:00 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas verlieren 1:7 gegen den Herner EV - Zwei Drittel lief es ausgeglichen, doch der Rest war, so Trainer Chris Stanley, „eine peinliche Vorstellung von uns“

(OLN)  Alle Corona-Tests in der Mannschaft fielen negativ aus – damit konnten die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitagabend wie geplant in der Eishalle Schillingallee gegen den Herner EV antreten. Sie verloren das Spiel der Oberliga Nord mit 1:7 (0:0, 1:1, 0:6).
Weiter geht es am Sonntag ab 17 Uhr beim Krefelder EV 81.
Der REC musste am Freitag zwar ohne Matthew Pistilli, Philipp Seckel, Sebastian Brockelt, Aaron Beally und Moritz Raab auskommen, dafür lief aber erstmals wieder der reaktivierte Constantin Koopmann auf. Auch Tom Pauker konnte mitwirken. Hinzu kam mit Luis Müller einer der Förderlizenz-Spieler aus Weißwasser.
Die Gastgeber zeigten ein sehr gutes erstes Drittel, ließen gegen die offensivstarken Herner nichts zu (und das, obwohl sie nur vier Verteidiger aufbieten konnten) und kamen selbst zu guten Chancen (Thomas Voronov/2. und Christian Bauhof/4. jeweils gehalten, Pauker an den Pfosten/7.). Die beste Chance besaß August von Ungern-Sternberg, der aus der Unterzahl konternd allein aufs HEV-Tor zulief, doch erneut zeigte Gäste-Keeper Björn Linda seine Extraklasse und parierte (16.).
Das erste Aufeinandertreffen mit Herne in der laufenden Saison blieb weiter spannend. Das Team aus Nordrhein-Westfalen begann den Mitteldurchgang sehr druckvoll, aber mit Leon Meder als gutem Rückhalt überstanden die Ostseestädter diese Phase gut. Pauker schob den Puck in der 27. Minute am Tor vorbei, ehe der REC doch in Rückstand geriet. Davon ließ sich die Mannschaft aber überhaupt nicht schocken und fand schnell die passende Antwort. Noch scheiterte Lukas Koziol am Pfosten (33.), doch kurz darauf fiel der Ausgleich durch Jayden Schubert.
In den letzten 20 Minuten war Herne cleverer und bei Rostock letztlich komplett die Luft raus. Kraft und Konzentration ließen nach, und so wurde ein Tor nach dem anderen gefressen. Das 1:4 in Unterzahl nach gut 51 Minuten bedeutete die Entscheidung.
Piranhas-Headcoach Chris Stanley: „Wir haben ein richtig gutes erstes Drittel gezeigt. Das zweite war auch absolut in Ordnung. Im letzten haben wir allerdings nicht mehr abgeliefert. Da wurde viel zu kompliziert gespielt und viel zu oft der Torwart im Stich gelassen. Das war eine peinliche Vorstellung von uns. Das hohe Ergebnis am Ende ist ein Witz.“ 
(NNN/at)
  
 
 
 Sonntag 14.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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