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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 13.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen von der Frauen-Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
DEB-Team gewinnt auch zweites Spiel in der Schweiz

(DEB)  Ein spannendes Spiel lieferten sich die Schweiz und Deutschland auch beim zweiten Vergleich in Romanshorn/Schweiz. 1:2 (0:1/1:1/0:0) hieß es am Ende und somit gewann Deutschland auch das zweite Spiel dieser Serie.
Die Schweiz musste auf Verteidigerin Steffi Wetli verzichten, im Tor begann Vanessa Bolinger. Nachdem Carina Strobel am Vortag ihr 100. Länderspiel bestritt, hat heute Anne Bartsch (beide ECDC Memmingen) ihr 100. Länderspiel absolviert. Auch Deutschland wechselte die Torhüterin, Franziska Albl begann.
Deutschland kam gut ins Spiel. Emily Nix traf nach fünf Minuten zum 0:1. Kurz vor Ende des 1. Drittels kam das DEB-Team erstmals zu einer Überzahlsituation, die aber nicht genutzt werden konnte. So blieb es beim 0:1 nach 20 Minuten.
Im 2. Drittel bekam Deutschland zu einigen Powerplays, darunter auch doppelte. Eines führte zum 0:2, Emily Nix fälschte einen Schuss von Tabes Botthof ab (23.). Anne Bartsch kam im Jubiläumsspiel hier zu einer Vorlage. Die Schweizerinnen beantworteten diesen Treffer mit dem 1:2, Sinja Leemann war nach 26 Minuten erfolgreich. Durch die Überzahlsituationen gab es weitere gute Chancen für das DEB-Team, ein Treffer gelang aber nicht. Auch den Gastgeberinnen gelang es nicht noch einen Treffer zu erzielen und so wurden mit einem Spielstand von 1:2 letztmalig die Seiten gewechselt.
Beide Teams kamen zu Beginn des Schlussabschnitts zu weiteren versuchen in Überzahl erfolgreich zu sein, was aber nicht gelang. Im Anschluss gelang es dem DEB-Team recht gut die Angriffe der Schweizerinnen früh zu stören. Es gab zwar trotzdem ein paar Chancen, aber Franziska Albl war auf dem Posten. Auch Vanessa Bolinger musste etwas tun, um keinen weiteren Treffer zu kassieren. In Überzahl und ohne Torhüterin versuchte es die Schweiz zum Ende des Spiels. Deutschland überstand aber zunächst die Unterzahl und dann auch die letzten Sekunden und gewann am Ende mit 1:2.
Es war im Vergleich zum Vortag von beiden Teams ein besseres Spiel, das Deutschland mit viel Einsatz verdient für sich entscheiden konnte.
(NIS/ns)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen bei den Iserlohn Roosters mit 4:1

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Auswärtsspiel binnen 23 Stunden gewonnen und ihre Siegesserie auf drei Erfolge am Stück ausgebaut. Nach dem gestrigen Sieg über die Krefeld Pinguine bezwangen die Berliner am 17. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 die Iserlohn Roosters mit 4:1. Durch diesen Sieg festigen die Eisbären Platz 1 in der Tabelle Nord.
Die Gäste gingen durch Zach Boychuk (4./PP1) im Powerplay mit dem einzigen Treffer im Startdrittel in Führung. Nachdem im Mitteldrittel kein weiteres Tor erzielt wurde, konnte Whitney in der 45. Minute für Iserlohn in doppelter Überzahl ausgleichen. Eisbären-Kapitän Frank Hördler (54./PP1) brachte seine Mannschaft jedoch mit einem Mann mehr auf dem Eis wieder in Führung, die Giovanni Fiore (56.) wenig später auf 3:1 ausbauen konnte. Kurz vor Schluss traf Leo Pföderl (59./EN) mit seinem neunten Treffer im neunten Spiel in Folge ins leere Tor zum 4:1-Endstand.
Wie bereits am Vortag in der Partie gegen Krefeld, trugen die Eisbären Berlin in diesem Spiel pinke Trikots und Stutzen, um im Rahmen der traditionellen „Pink in the Rink“ Aktion mehr Bewusstsein für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Diese Jerseys, sowie die Iserlohner Trikots von Jens Baxmann und Taro Jentzsch aus dem heutigen Spiel, werden nun für den guten Zweck versteigert.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Mittwoch, den 17. Februar. Dann treffen sie in der heimischen Mercedes-Benz Arena erneut auf die Krefeld Pinguine. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, dass sie nach der Leistung von gestern heute so nachgelegt hat. Jeder einzelne hat über die gesamten 60 Minuten alles gegeben. Das waren gute Tage für uns.“
Giovanni Fiore (Stürmer Eisbären Berlin): „Das war eine starke Leistung von uns heute. Die beiden Siege haben den Charakter unserer Mannschaft gezeigt. Der enge Spielplan ist anstrengend, aber wir werden immer besser und haben unser volles Potenzial noch nicht erreicht.“
Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin): „Ganz großes Lob an die Mannschaft, wir haben die kompletten 60 Minuten voll durchgespielt. Wir haben zusammengehalten und haben uns auch nicht bei den Strafen unterkriegen lassen. Jeder hat sich für den anderen eingesetzt. Wenn die ganze Mannschaft viel arbeitet, Strafen herausholt und dann das Powerplay trifft, ist es eine Teamleistung, die uns ein gutes Gefühl gibt.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Es geht wieder in den Norden; DEG zu Gast in Fischtown

(DEL)  Die Voraussetzungen für die DEG bleiben in dieser Woche nahezu unverändert. Es bleibt winterlich und die Rot-Gelben treten erneut auswärts an. Nachdem sich die Düsseldorfer EG am Mittwoch gegen die Grizzlys Wolfsburg (0:2) zwar gut präsentierte, aber trotz allem nichts Zählbares mitnehmen konnte, gilt es bei den Fischtown Pinguins, Sonntag, 17:00 Uhr, die eigene Leistung auch mit Punkten zu belohnen.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Knappe Niederlage gegen Mannheim

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat gegen die Adler Mannheim mit 4:5 (1:3|0:2|3:0) verloren und ein Super-Comeback knapp verpasst. Mark Voakes, Frank Mauer und Daryl Boyle hatten die Red Bulls in den Schlussminuten auf ein Tor herangebracht. Maximilian Daubner erzielte die zwischenzeitliche Führung.
Spielverlauf:
München mit dem besseren Start und dem ersten Tor: Daubner staubte nach einem Abpraller zum 1:0 ab (3. Minute). Mannheim antwortete mit einem Dreierpack. Markus Eisenschmid (6.) und Nicolas Krämmer (7.) drehten das Ergebnis mit Powerplay-Toren, Taylor Leier legte das 1:3 nach (8.). Die Red Bulls drängten ab Mitte des Drittels auf den Anschlusstreffer. Die beste Chance hatte Chris Bourque wenige Sekunden vor der ersten Pause, Adler-Torhüter Dennis Endras reagierte aber stark.
Im Mittelabschnitt änderte sich nichts: Die Partie war schnell, intensiv und Mannheim das effizientere Team. Dazu kam Scheibenglück wie beim 1:4 durch Benjamin Smith, als der Puck von einem Münchner Schläger ins Tor prallte (25.). Die Red Bulls erspielten sich Topchancen, scheiterten aber mehrfach an Endras. Mannheims Goalie glänzte unter anderem gegen Patrick Hager (34.). Die geradlinigen Gäste erhöhten durch Thomas Larkin auf 1:5 (35.).
München erhöhte im Schlussdrittel das Risiko. Das eröffnete den Adlern Räume. Krämmer (43.) und Joonas Lehtivuori (47.) verpassten mit Pfostentreffern das 1:6. Die Red Bulls spielten weiter nach vorne und belohnten sich doppelt: Voakes aus spitzem Winkel (54.) und Mauer im Powerplay (56.) verkürzten auf 3:5. Wenig später brachte Münchens Trainer Don Jackson den sechsten Feldspieler – mit Erfolg: Boyle stellte mit einem Schlagschusshammer auf 4:5 (59.). Für mehr reichte es nicht.
Patrick Hager:
„Wir haben viel investiert, aber die Tore zu spät gemacht. Mannheim hat jeden kleinen Fehler bestraft.“ 
(EHCM/irbm)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:5! Kaufbeuren-Fluch der Eispiraten hält an - Westsachsen geben Spiel im zweiten Drittel aus der Hand

(DEL2)  Die Eispiraten haben einmal mehr beim ESV Kaufbeuren nicht punkten können. Die Crimmitschauer unterlagen den Allgäuern mit 4:5 und warten weiter seit 2014 auf einem Sieg beim ESVK. Dabei gaben die Westsachsen eine zwischenzeitliche 2:0-Führung im zweiten Drittel aus der Hand.
Der Beginn der Eispiraten war vielversprechend. Sichtlich hatten die Kaufbeurer, welche erst gestern gegen die Lausitzer Füchse spielen mussten, Probleme, ins Spiel zu kommen. Das Team von Mario Richer wirkte spritziger und vor allem angriffslustig. Dies wurde bereits nach neun Minuten belohnt. Über Topscorer Mathieu ging es ganz schnell, der gut freigelaufene Dominic Walsh verwertete gekonnt zum 1:0 für die Eispiraten. In der Folge verpassten es die Eispiraten, ihre Führung weiter auszubauen, hatten allerdings auch Glück, dass Ilya Andryukhov stets auf der Hut war und kurz vor dem Drittelende mehrmals stark parierte.
Die Eispiraten gingen somit mit einer knappen Führung in den zweiten Durchgang und bestimmten das Gastspiel bei den Buron Jokers weitestgehend. Mathieu Lemay erzielte so nach gut 25 Minuten sein 21. Saisontor und brachte die Crimmitschauer so mit 2:0 in Front. Das Team von Mario Richer schien alles im Griff zu haben, in eigener Überzahl folgte dann aber der Anschluss der Gastgeber. Daniel Oppolzer – besser bekannt als der Eispiraten-Schreck, der zuletzt fast immer gegen die Westsachsen traf – zeigte sich auch dieses Mal nicht gnädig. Er ließ Andryukhov sehenswert aussteigen und erzielte das 1:2 (27.). An diesem Treffer hatten die Eispiraten sichtlich zu knaubeln. Lediglich eine Minute später sorgte John Lammers für die kalte Dusche und egalisierte den Spielstand - 2:2 (28.).
Eigentlich hatten die Crimmitschauer das Spiel in der Hand, doch Kaufbeuren gehörte nach diesem schnellen Doppelschlag das Momentum. Sofort nach Wiederbeginn gerieten die Gäste erstmals in Rückstand. Sami Blomqvist, der in dieser Serie mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte, erzielte in seinem erst neunten Saisonspiel seinen neunten Treffer – 2:3 (42.). Was war nun mit den Eispiraten? Diese schlugen prompt zurück. Mathieu Lemay fand keine Anspielstation, kurvte durch das Drittel der Allgäuer und überwand den jungen Maximilian Meier mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck – 3:3 (44.).
Es ging nun munter hin und her – von müden Kaufbeurern war weit und breit keine Spur. Im Gegenteil. Das Team von Trainer Rob Pallin fand richtig Spaß an dieser Partie und Philipp Krauß traf nur zwei Minuten nach Lemays Ausgleich zum 3:4 (46.). Die Westsachsen stemmten sich in der Folge gegen die drohende Niederlage und liefen immer wieder an. Tobias Wörle nutzte in der Crimmitschauer Drangphase jedoch die offene Hintermannschaft gnadenlos aus und erhöhte weiter auf 3:5 (54.). Den Schlusspunkt in diesem spektakulären Spiel setzte Lukáš Vantuch, der vier Minuten vor Spielende noch einmal verkürzen konnte. Nach feinem Zuspiel von Lemay, der damit seinen vierten Scorerpunkt erzielen konnte, schob Vantuch lässig zum 4:5 ein. Der Tscheche rückte für den angeschlagen fehlenden Scott Timmins ins Aufgebot von Mario Richer.
Der Anschluss des Stürmers kam aber zu spät, es blieb beim 4:5. Die Eispiraten, die lange die Kontrolle über dieses Spiel hatten, gingen am Ende einmal mehr leer in Kaufbeuren aus. Das Warten auf einen Sieg im Allgäu geht also weiter. Bereits seit 2014 konnten die Sachsen beim ESV Kaufbeuren nicht mehr gewinnen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen bezwingen Bad Nauheim nach Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den EC Bad Nauheim geschlagen. Mit 4:3 nach Verlängerung haben sich die Blau-Weißen gegen die Hessen durchgesetzt. Nick Huard besorgte den Siegtreffer mit seinem dritten Tor am Abend.
Beide Teams schenkten sich im ersten Drittel nichts, kamen zu Torchancen. Nachdem die Eislöwen mit einem ihrer Versuche scheiterten, startete Bad Nauheim zum Konter. Cason Hohmann konnte diesen in der 16. Minute erfolgreich abschließen. Dabei blieb es aber nicht. In der 20. Minute erhöhten die Gäste durch Aaron Reinig.
Die Eislöwen starteten mit viel Druck in den zweiten Spielabschnitt und erspielten sich ihre Torchancen. Steven Rupprich erzielte in der 31. Minute den verdienten Anschlusstreffer und Nick Huard legte mit dem 2:2 (38.) nach. Zehn Sekunden vor Ende des zweiten Drittels leistete sich Vladislav Filin aber noch eine Strafe, die Bad Nauheim prompt mit dem dritten Gegentreffer durch Hohmann bestrafte.
Im Schlussabschnitt blieb es ein Anrennen und Drängen auf den Ausgleich der Dresdner, den Huard in der 47. Minute besorgte. Die Eislöwen wollten den Heimsieg daraufhin noch in der regulären Spielzeit perfekt machen. Ein weiteres Tor fiel aber nicht und so ging es in die Verlängerung.
Nach nur fünf Sekunden leisteten sich die Gäste durch Hohmann zwei Strafminuten. Im folgenden Überzahlspiel machte Huard seinen Hattrick und den Heimsieg der Eislöwen perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen gegen eine gefährliche Nauheimer Mannschaft. Einmal haben wir die Disziplin verloren und direkt das 0:1 kassiert. Das 0:2 ist auch zu einfach gefallen. Wir sind mit viel Charakter ins zweite Drittel gekommen und haben verdient den Ausgleich erzielt. Durch ein dummes Foul kassieren wir leider noch das dritte Tor. Im dritten Drittel haben wir wieder Druck gemacht und verdient den Ausgleich erzielt. In der Verlängerung haben wir das Powerplay genutzt. Es sind zwei wichtige Punkte.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies drehen Spiel und feiern Auswärtssieg in Ravensburg

(DEL2)  Aus 0:2 macht 5:3! Die Kassel Huskies haben ihr Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars nach anfänglichem Rückstand mit 5:3 gewonnen. Durch den vierten Sieg in Serie festigten die Nordhessen zudem den ersten Tabellenplatz.
Die Huskies traten ohne die verletzen Burns und Trivino, sowie den überzähligen Michi Christ, dafür aber erstmals mit Vinny Saponari an. Im Tor startete Jerry Kuhn.
Der Start ins Auswärtsspiel am Bodensee verlief für das Team von Tim Kehler alles andere als geplant. Zwar hatte Philippe Cornet nach wenigen Sekunden eine hochkarätige Torchance, der erste Treffer des Abends fiel jedoch auf der anderen Seite. Samanski schloss einen Zwei-auf-Eins-Konter erfolgreich ab (2.). Fünf Minuten später ähnliches Bild - Erneut stachen die Oberschwaben im Konter zog. Driendl legte quer auf Czarnik und der ließ wiederum Jerry Kuhn keine Chance – 0:2 nach sieben Minuten. Die Antwort der Huskies folgte aber prompt. 75 Sekunden nach dem 0:2 fälschte Philippe Cornet einen Rutkowski-Schuss zum ersten Kasseler Tor ab. In der elften Minute hatte der beste Huskies-Torjäger einen weiteren Treffer auf der Kelle. In Überzahl traf der Franko-Kanadier allerdings nur das Außennetz.
Die Towerstars kamen zum zweiten Drittel gut aus der Kabine, doch Jerry Kuhn hielt dem Druck in den Anfangsminuten stand. Fortan kamen die Schlittenhunde besser rein und erspielten sich ein optisches Übergewicht. Zunächst probierte es Dinger von der blauen Linie, dann scheiterte Olsen an Ravensburgs Goalie Schmidt. In der darauffolgenden Aktion fiel dann der verdiente Ausgleich. Nach traumhafter Vorlage von Lois Spitzner, der die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor hinter seinem eigenen Rücken vor den Kasten legte, musste Eric Valentin nur noch einschieben. Der Center beschenkte sich an seinem 24. Geburtstag somit selbst. Kurz darauf verpasste Marc Schmidpeter per Alleingang sogar den Doppelschlag (26.). Nach dieser erfolgreichen Drangphase der Huskies meldeten sich die Towerstars wieder zurück. Doch sowohl bei einer dreifachen Chance in der 28. Minute und bei einem Powerplay der Hausherren behielt Jerry Kuhn die Übersicht. Drei Minuten vor Drittelende waren es dann aber wieder die Huskies, die den nächsten Treffer setzten. Troy Rutkowski stand vor dem Tor völlig frei, wurde mustergültig bedient und brachte somit die Nordhessen erstmals in Front. Mit diesem Zwischenstand ging es in den Schlussabschnitt.
Dort knüpften die Huskies an die gute Leistung an und erhöhten nach drei Minuten auf 4:2. Lois Spitzner zog aus dem Halbfeld ab und über Brett Cameron fand das Hartgummi den Weg ins Tor. Nachdem kurze Zeit später Olsen in Überzahl noch an Schmidt scheiterte, fiel prompt der nächste Treffer. Lukas Laub traf halbhoch aus dem linken Bullykreis zum 5:2 (49.). Zwar konnten die Towerstars durch Henrion wenige Augenblicke später verkürzen, am verdienten Auswärtssieg der Schlittenhunde änderte dies aber nichts.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK besiegt die Eispiraten Crimmitschau mit 5:4

(DEL2)  Zum zweiten Mal binnen 24 Stunden, ging es für den ESVK auf das Eis der erdgas schwaben arena. Als Gegner gastierten am Freitagabend, die Eispiraten aus Crimmitschau an der Wertach. Das Team von Rob Pallin musste dabei, durch die Verletzung von Markus Schweiger, nur auf einer Position verändert werden. Für ihn rückte Joey Lewis wieder zurück ins Team der Rotgelben, dieser wäre aber wohl ohnehin wieder zurück in den Kader berufen worden. Zwischen den Pfosten stand erneut die Entdeckung aus Füssen, Maximilian Meier. Beide Teams derzeit im Aufschwung und daher konnte vor der Partie kein Favorit ausgemacht werden.
Beide Mannschaften starten mit offenem Visier. Sami Blomqvist taucht direkt gefährlich im Slot auf und Ilya Andryukhov, im Tor der Gäste, mit Mühe die Scheibe zu sichern. Gegenüber muss in der zweiten Minute Maximilian Meier, bei einem Schlagschuss von Dominic Walsh, eingreifen. Ausgeglichen geht es weiter, mit Chancen Hüben wie Drüben. Topscorer Mathieu Lemay und Dominic Walsh auf Seiten der Eispiraten haben beste Einschussmöglichkeiten, doch Meier bisher ein starker Rückhalt. Sein Gegenüber Andryukhov aber genauso gut und pariert zwei Topchancen von Sami Blomqvist und John Lammers. Die neunte Minute läuft, der ESVK will sich im Angriffsdrittel festsetzen, fängt sich dabei aber einen Konter ein und der läuft über den pfeilschnellen Mathieu Lemay, dieser weiter zu Dominic Walsh und es steht 0:1 für die Gäste. Die Joker allgemein zu Konteranfällig und so muss Alex Thiel gegen Timo Gams die Notbremse ziehen und geht dafür auf die Strafbank. Maximilian Meier verhindert in Unterzahl, mit einem Mega Save den zweiten Gegentreffer. Dann geraten Denis Pfaffengut und Lemay aneinander und es geht mit Vier gegen Vier weiter. Auch in dieser Phase wirken die Joker mental müde, wechseln zu unkonzentriert und sind den berühmten Schritt langsamer. Die beste Chance auf den Ausgleich bekommen sie dann in der 16. vom Gäste Keeper serviert. Ilya Andryukhov steht bei einem Bully im Eispiraten Drittel, viel zu weit vom Tor entfernt und von allen guten Geistern verlassen. Schlitzohr Tyler Spurgeon siehts das und zieht den gewonnenen Bully direkt aufs Tor, wo der Puck aber Pfosten hängen bleibt. Bis zum ersten Ertönen der Sirene, bleiben dann die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und es geht entsprechend mit 0:1 in die Kabinen.
Das zweite Drittel beginnt denkbar schlecht für die Hausherren, weil Denis Pfaffengut sich nach wenigen Sekunden eine Strafzeit einhandelt. Die Crimmitschauer können aber kein Kapital daraus schlagen. John Lammers fängt dann den Spielaufbau der Gäste ab, trifft aber mit der Rückhand nur ans Außennetz. Auf der anderen Seite fällt dann, viel zu einfach, das zweite Tor für die Eispiraten. Carl Hudson passt ungehindert in die Mitte und Mathieu Lemay, den die Joker bislang nicht in den Griff bekommen, trifft zum 0:2 in Minute 25. Direkt danach erneute Überzahl für die Gäste, weil der bis dato unglücklich agierende Denis Pfaffengut, erneut für zwei Minuten vom Eis muss. Maximilian Meier hält jetzt seine Farben im Spiel und zweimal hervorragend gegen Petr Pohl und Mathieu Lemay. Immer noch mit einem Mann weniger auf dem Eis, erkämpft sich Tyler Spurgeon stark die Scheibe im Drittel der Gäste und passt in die Mitte zu Daniel Oppolzer, der sehenswert mit dem Shorthander zum 1:2 in der 27. Minute trifft. Das gibt Rückenwind und nur eine Minute später fällt der Ausgleich. Tobi Wörle mit einem genialen Pass, quer durch die Angriffszone, zu John Lammers und der schießt direkt ins Tor. Die Eispiraten nehmen eine Auszeit und die zeigt Wirkung. Dominic Walsh zieht an allen Gegenspielern vorbei und setzt das Hartgummi an die Torlatte und dann ist es erneut Lemay, der im letzten Moment an Meier scheitert. Das Spiel in der Folge schnell mit vielen Abschlüssen, der ESVK ist jetzt aber auch voll da. In der 36. Minute gibt es die erste Strafe gegen Crimmitschaus Travis Ewanyk, dem wenig später auch noch Mathieu Lemay auf die Strafbank folgt. Die Joker bei doppelter Überzahl aber zu ideenlos und ohne weiteren Treffer. Im Schlussspurt des zweiten Abschnitts feuern die Rotgelben nochmals aus allen Lagen, aber Ilya Andryukhov hält was zu halten ist. Mit einem leistungsgerechten 2:2 geht es in die zweite Pause.
Kaufbeuren kommt gut aus der Kabine und in der 42. Minute auch zur 3:2 Führung. Wie schon gegen Weißwasser passt Tobi Wörle von der Bande aus auf den anstürmenden Sami Blomqvist und der Finne mit dem neunten Tor im neunten Spiel. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten und Mathieu Lemay, wer sonst, trifft zum Ausgleich. Der Treffer fällt in einer eher ungefährlichen Szene, aber Meier ist beim Schuss komplett die Sicht genommen. Die 46. Minute bricht an, Julian Eichinger mit dem sehr guten Auge für Philipp Krauß und der schließt humorlos, zur erneuten Führung für den ESVK ab. In Minute 49 hält dann Ilya Andryukhov sein Team im Spiel, er pariert erst den Schuss von Tobias Echtler und ist dann blitzschnell unten, beim Nachschuss von Florian Thomas. Die Gäste bleiben giftig und laufen weiter gegen das Kaufbeurer Tor an, doch die Joker immer gut für einen Konter. Einer davon führt dann in der 54. Minute zum Erfolg. Die Scheibe läuft perfekt über Pfaffengut zu Branden Gracel, der weiter auf Sami Blomqvist, jeder wartet auf den Schuss, er legt aber ab auf Tobi Wörle und der Vollendet dann zum 5:3. Die Eispiraten kommen kurz darauf ins Powerplay und da unterläuft Sören Sturm ein katastrophaler Fehlpass zu Lemay, der auf Lukas Vantuch und es steht 5:4. Kurz darauf wird Patrick Pohl vom Schiedsrichter für zwei Minuten zum Abkühlen geschickt und dadurch Powerplay für den ESVK. Die Rotgelben wirken jetzt aber nervös und kommen nicht in die Formation. Die letzten beiden Minuten brechen an und es ist wirklich extrem spannend. Die Eispiraten werfen alles nach vorne und nehmen ihren Keeper zu Gunsten des sechsten Feldspielers vom Eis, aber die Joker und Maximilian Meier, lassen sich das heute nicht mehr nehmen. Der ESVK gewinnt zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen und das fünfte Mal in Folge. Sehr gut.  
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC unterliegt deutlich in Lindau

(OLS)  Es war alles andere als ein optimaler Einstand für Chris Heid, den 
neuen Headcoach des Deggendorfer SC. Einen Tag nach der Beurlaubung 
von Henry Thom verlor der DSC sein Auswärtsspiel in Lindau deutlich 
mit 5:1.
Der Deggendorfer SC startete eigentlich mit viel Schwung ins erste 
Drittel und setzte sich in den ersten Minuten mehrmals im 
Angriffsdrittel fest. Eine frühe Strafzeit rief jedoch die Islanders 
auf den Plan, die ihr erstes Powerplay eiskalt ausnutzten. Auf Pass 
von Simon Klingler traf Dominik Ochmann per Direktschuss in der 
vierten Minute zum 1:0. Nur wenige Sekunden nach dem Lindauer 
Führungstreffer bot sich die große Gelegenheit auf den unmittelbaren 
Ausgleich, doch EVL-Keeper Dominik Heckenberger rettete mit einem 
spektakulären Fanghand-Save gegen den anstürmenden René Röthke. Im 
Laufe des ersten Drittels erspielten sich die Deggendorfer ein 
optisches Übergewicht und die Islanders blieben stets mit schnellen 
Tempogegenstößen gefährlich. Kurz vor Drittelende gelang des 
Hausherren dann der zweite Streich. Frederik Widen bediente von hinter 
dem Tor den völlig freistehenden Andreas Farny, der zum 2:0 einschob. 
Nach diesem Nackenschlag verzettelte sich der DSC kurzzeitig komplett, 
schenkte im eigenen Drittel leichtfertig den Puck her und Florian 
Lüsch traf wenige Sekunden vor der Drittelsirene zum 3:0.
Die Deggendorfer Verunsicherung zog sich bis hinein ins zweite 
Drittel. Zu laxes Zweikampfverhalten und viele Fehlpässe prägten die 
Anfangsphase ins zweite Drittel und in der 25. Minute gelang den 
Lindauern sogar der vierte Treffer. Daniel Schwamberger konnte vor dem 
Tor ungestört seinen eigenen Rebound verwerten. In der Folgezeit nahm 
der DSC zu viele Strafzeiten und eine dieser Powerplaymöglichkeiten 
nutzten die Islanders zum 5:0. Erneut war es Andreas Farny, der in der 
30. Minute freistehend direkt in den Winkel traf. DSC-Coach Chris Heid 
hatte genug gesehen, nahm eine Auszeit und brachte Kristian Hufsky für 
Niklas Deske. Doch auch in der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts 
blieb beim DSC vieles Stückwerk und die Angriffsbemühungen strahlten 
wenig Torgefahr aus, sodass in diesem Drittel kein weiterer Treffer 
mehr fiel.
Im Schlussdrittel gelang dem Deggendorfer SC dann der frühe 
Anschlusstreffer. Mit einem verdeckten Schuss überwand Thomas 
Greilinger Lindaus Keeper Heckenberger zum 5:1. Zwar gab der Treffer 
dem DSC etwas Auftrieb, doch ein weiterer Treffer sollte nicht mehr 
gelingen.
Am kommenden Sonntag geht es für den Deggendorfer SC zum nächsten 
Auswärtsspiel. Dann geht es für das Team von Trainer Chris Heid nach 
Memmingen. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
(DSC/mh)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Weiße Weste behalten: Deggendorf kommt am Sonntag

(OLS)  Das zweite Heimspiel des Wochenendes steht am Sonntagabend (17 Uhr) für die Indians an. Gegen das Team aus Niederbayern konnten die Memminger bislang zwei Siege für sich verbuchen, der DSC kommt nun mit neuem Trainer in die Maustadt.
Als einer der Favoriten in die Saison gestartet, ist der Deggendorfer SC bislang weitgehend hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Trotz stark besetztem Kader und einiger Neuzugänge lief es bislang nicht rund, was vor wenigen Tagen zu einer Trainerentlassung von Henry Thom führte. Der kürzlich verpflichtete Co-Trainer Chris Heid ist nun am Ruder und soll das Team um Stürmerstar Greilinger wieder nach oben führen. Apropos Thomas Greilinger: Der Routinier ist nach längerer Auszeit wieder zurück im Team und besticht durch starke Scorerzahlen. In 15 Spielen konnte er 18 Tore und 16 Assists verbuchen. Auch die anderen Stellen im Angriff sind durchgehend prominent besetzt. Chase Schaber, Rene Röthke, Andrew Schembri oder Ex-Indianer Tadas Kumeliauskas stehen für offensive Durchschlagskraft. In der Abwehr geben Andreas Gawlik und Marcel Pfänder die Richtung vor, Elia Ostwald aus Landshut war in diesem Mannschaftsteil der prominenteste Neuzugang vor der Saison. Auch für das Tor wurde mit Niklas Deske ein neuer Mann verpflichtet.
In beiden Duellen der aktuellen Saison konnten die Indians jeweils drei Punkte für sich gewinnen, so dass die Gäste durchaus zusätzlich motiviert nach Memmingen reisen dürften. Nach dem Trainerwechsel sind die Anhänger des DSC auf das Auftreten ihres Teams gespannt und erwarten den ersten Sieg gegen die Indians in dieser Saison.
Die Rot-Weißen hingegen haben an diesem Wochenende einiges wiedergutzumachen. Mit dem leblosen Auftritt am letzten Wochenende gegen Passau, nur kurz nach dem starken Erfolg gegen Deggendorf am Freitag, zeigten sich wieder einmal die zwei Gesichter der diesjährigen Memminger Mannschaft. In welcher Besetzung das Indians-Team aufs Eis geht, wird sich erst kurzfristig entscheiden und hängt auch vom Verlauf der Freitagspartie gegen Peiting ab. Immer noch sind einige Akteure angeschlagen und machen so eine vorausschauende Planung für Trainer Waßmiller kompliziert. Jenny Harß, die zuletzt auf Länderspielreise war, steht den Maustädtern aber theoretisch wieder zur Verfügung. Das Spiel wird an diesem Sonntag ab 17 Uhr wieder live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
8:0-Heimsieg und erfolgreiches Debüt von Slavicek

(OLS)  Mit einem Blitztor starteten die Starbulls Rosenheim am Freitagabend ins Heimspiel gegen den HC Landsberg Riverkings, der sich zwei Drittel lang beileibe nicht wie ein Tabellenletzter präsentierte. Im dritten Spielabschnitt schraubten die Starbulls das Ergebnis dann noch von 3:0 auf 8:0 nach oben. Bohumil Slavicek bestritt sein erstes Spiel im Rosenheimer Trikot, erzielte einen Treffer selbst und war an zwei weiteren Toren als Vorbereiter beteiligt. Curtis Leinweber und Tobias Meier trafen je zweimal. Die Starbulls haben sich damit in der Tabelle der Eishockey-Oberliga Süd vorbei an den Selber Wölfen auf Rang zwei geschoben – und stehen nun vor einem Doppelvergleich mit  Spitzenreiter Eisbären Regensburg. Am Sonntag kommt es zunächst im Rosenheimer ROFA-Stadion zu diesem Topspiel, bereits am Dienstag zur Neuauflage in Regensburg.
Im Rosenheimer Team fehlten erwartungsgemäß Benedikt Dietrich und Kevin Slezak. Außerdem waren Tobias Draxinger und Kyle Gibbons nicht mit dabei; beide wurden noch geschont. Damit konnte der vom TEV Miesbach an die Mangfall gewechselte Bohumil Slavicek sein Debüt im Starbulls-Trikot feiern. Der 29-jährige Tscheche agierte auch exakt auf der angestammten Position von Gibbons als rechter Stürmer neben Curtis Leinweber.
Es dauerte exakt 37 Sekunden, bis sich Slavicek den ersten Scorerpunkt gutschreiben konnte. Er erwuselte sich die Scheibe hinter dem Gästetor, legte sie in den Slot und Leinweber versenkte sie im zweiten Versuch aus dem Getümmel zur frühen 1:0-Führung. Die Starbulls spielten gegen kampfstarke und motiviert auftretende Gäste engagiert und seriös. Zwei sehenswerte Aktionen von Enrico Henriquez-Morales, einmal mit finalem Pass auf Alexander Höller (6.), einmal mit eigenem Abschluss (7.), hätten Torerfolge verdient gehabt, Landsbergs Torwart Michael Güßbacher parierte aber jeweils stark. Einigen weiteren Rosenheimer Offensivaktionen fehlte die Konsequenz im Abschluss. Auf jeder Seite gab es ein Überzahlspiel – zündende Ideen und Torgefahr fehlten dabei hüben wie drüben. Starbulls-Torwart Jonas Stettmer war bei einer ganzen Reihe von Landsberger Schüssen gefordert und zeigte sich souverän. Kurz vor der ersten Pausensirene hatte Stettmer Glück, als der mit Tempo kommende Michael Fischer die weggespitzelte Scheibe noch einmal unkontrolliert mitnahm und das Spielgerät ein paar Zentimeter am Pfosten vorbeirutschte.
Im zweiten Drittel scheiterte der von der Strafbank kommende, allein auf das Gästetor zufahrende Dominik Kolb am starken Landsberger Torwart Güßbacher. Wenige Sekunden später traf Sebastian Stanik per Flachschuss nach Rückpass von Simon Heidenreich aber dann doch zum 2:0 (23.). Das zweite Rosenheimer Überzahlspiel förderte immerhin mehrere hochkarätige Torchancen zu Tage, das dritte schließlich den dritten Treffer. Als Tobias Meier die Lücke im kurzen Eck fand, standen die Gäste sogar mit zwei Spielern weniger auf dem Eis. Obwohl die Starbulls den Gegner in den Schlussminuten des zweiten Drittels noch längere Phasen in deren Zone einschnürten, ging es mit dem Spielstand von 3:0 in die zweite Pause – auch, weil Landsbergs Dennis Sturm Sekunden vor der Sirene statt ins weit offen stehende Eck des Rosenheimer Tores nur den Außenpfosten traf.
Im letzten Drittel kamen die Grün-Weißen schließlich noch schneller zum Torerfolg als im ersten Abschnitt. Curtis Leinweber stand am Torraum sträflich frei und verlängerte einen Flachpass von Dennis Schütt 33 Sekunden nach Wiederbeginn zum 4:0 ins Netz. Nach einem erfolgreich überstandenen Rosenheimer Unterzahlspiel präsentierte sich der aus der Kühlbox auf das Eis zurückkehrende Alexander Höller abgezockt. Er verzichtete auf einen eigenen Abschluss, fuhr hinter die Grundlinie, legte zurück und Tobias Meier konnte mühelos seinen zweiten Treffer an diesem Abend fixieren – 5:0 (45.).
Jonas Stettmer verdiente sich mit mehreren guten Paraden seinen Shutout, Maximilian Vollmayer hämmerte den Puck in Überzahl nach Zuspiel von Slavicek von der blauen Linie über die Unterkannte der Latte zum 6:0 ins Netz des Landsberger Tores (53.). Ebenfalls in Überzahl staubte Slavicek zum 7:0 ab, nachdem der Puck in den Momenten zuvor fast schon gebettelt hatte, endlich über die Torlinie zu dürfen (55.). Bei einem schnellen Angriff gegen nun defensiv durcheinander geratene Landsberger hebelte der mitgelaufene Verteidiger Dominik Kolb die Scheibe zum 8:0 unter die Latte (57.). In den drei letzten Spielminuten bot sich den Gästen noch einmal die Chance zum Powerplay, 30 Sekunden lang sogar mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Die Scheibe lief gut, die große Torchance zum Ehrentreffer gab es aber nicht mehr.
Die Starbulls Rosenheim haben ihre Punkteausbeute pro Partie damit auf 2,33 Zähler gesteigert und mit den Selber Wölfen gleichgezogen, sich aufgrund der besseren Torausbeute aber auf Platz zwei vorgeschoben. Am Sonntag empfangen die Starbulls nun den Tabellenführer Eisbären Regensburg zum Spitzenspiel. Erstes Bully im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Der Kracher wird live auf www.sprade.tv übertragen. Schon am Dienstag um 20 Uhr kommt es zum Rückspiel in Regensburg.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe-Comeback wird nicht belohnt

(OLS)  Erster gegen Zweiten, Regensburg gegen Selb – die Anhänger beider Mannschaften konnten bei diesem Aufeinandertreffen ein absolutes Spitzenspiel erwarten. Unsere Wölfe zeigten zwar von Beginn an ein gutes Spiel, mussten aber gegen effektive Regensburger im Mittelabschnitt vorerst einen 4:1-Rückstand einstecken.
Im Schlussabschnitt boten unsere Jungs den Eisbären jedoch noch einen harten Kampf und erarbeiteten sich sogar noch den Ausgleich. Allerdings zog unser VER in der Overtime den Kürzeren und musste sich knapp gegen den Tabellenführer geschlagen geben.
Unsere Wölfe starteten gut in die Partie und konnte gleich nach Bullygewinn in Person von Miglio zwei Torchancen kreieren. Im Gegenzug zog Wenisch bei einer Chance von Regensburg mit einem Haken die Notbremse und musste folge dessen in der Kühlbox Platz nehmen. Die Eisbären brachten in Überzahl einige Schüsse auf Weidekamp, wobei er die ersten Schüsse noch souverän parieren konnte. Bei einem Direktschuss von Schwamberger war der Wölfe-Goalie jedoch chancenlos und musste in der vierten Minute zum ersten Mal hinter sich greifen. Im Anschluss hatten auch unsere Jungs zweimal die Gelegenheit, mit einem Mann mehr auf dem Eis zu agieren, unter anderem als Heider nach einem harten Check gegen Verelst auf die Strafbank musste. Doch die Domstädter verteidigten eng und aggressiv vor dem eigenen Tor und ließen nicht viel zu. So mussten unsere Wölfe, auch wenn sie gerade in der zweiten Hälfte des ersten Drittels optisch leicht überlegen waren, mit dem knappen Rückstand in die Drittelpause gehen.
In den Mittelabschnitt konnten unsere Jungs erneut in Überzahl starten und mit Ablauf der Strafe gegen die Hausherren durch einen starken Schuss von Gare auch den verdienten Ausgleich markieren. Im Anschluss hatten die Hausherren wieder zwei Überzahl-Gelegenheiten. Als Boiarchinov eine Strafe kassierte, verteidigten unsere Wölfe zwar noch souverän, doch Flache freistehend brachte seine Farben erneut in Führung, während Wenisch auf der Strafbank saß. Die Jungs von Hohenberger machten viel Druck, unter anderem auch wieder in eigener Überzahl, trafen aber mehrmals nur den Pfosten vom Regensburger Kasten und hatten kein Glück im Abschluss. Auf der anderen Seite war Regensburg vor Weidekamp gnadenlos effektiv – Zitzer netzte in der 35. Minute mit einem Schuss von der blauen Linie eiskalt ein und baute die Führung für Regensburg aus. Und es kam noch schlimmer für unseren VER, denn nicht einmal eine Minute nach dem 3:1 erhöhte Weber auch noch auf 4:1.
Eines war klar: es musste ein schnelles Tor fallen, wenn Coach Hohenberger mit seinen Jungs aus diesem Spiel Punkte mit nach Hochfranken nehmen wollten. Und genau dieses wichtige Tor erzielte Hechtl nach 22 Sekunde gespielten Sekunden im Schlussdrittel. Unsere Wölfe machten im Anschluss erneut viel Druck und arbeiteten hart und belohnten sich auch dafür: Geisberger fälschte in der 52. Minute den Schuss von Böhringer zum 3:4-Anschlusstreffer aus Wölfe-Sicht ab und Hechtl gelang gut vier Minuten vor Schluss sogar noch der nach dem Spielverlauf hochverdiente Ausgleich. Beide Teams warfen noch einmal alle Kräfte in die Schlussphase des Drittels hinein, doch eine Entscheidung dieses Spitzenspiel sollte es nach regulärer Spielzeit noch nicht geben. In der Overtime hatten beide Mannschaften Chancen. Eine der besten hatten unsere Wölfe im Zwei-auf-null gegen Holmgren, wobei im Gegenzug Regensburg einen Alleingang fahren konnte. Die Unparteiischen sahen dabei einen Stockschlag von Gare und schickten ihn auf die Strafbank. Fast hätten unsere Jungs diese Unterzahl überstanden, doch 10 Sekunden vor Ende der Overtime ließ erneut Weber die Regensburger jubeln und sicherte den Zusatzpunkt für seine Farben.
(VERS/mt)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gelingt Revanche in Tilburg

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers am Freitagabend mit 2:1 (1:0/1:1/0:0) gewonnen.
Nachdem die Hamburger am Dienstag nach einem 0:4-Rückstand noch auf 3:4 ran kamen, war die Mannschaft drei Tage später heiß auf die Revanche – und zeigten das von Beginn an. Der im Vergleich zum Hinspiel unveränderte Kader stand hinten sicher und setzte schon früh Akzente nach vorne. Einziges Manko war der fehlende Abschluss. Statt die Scheibe zum Tor zu bringen, wurde immer wieder der Querpass vor dem gegnerischen Gehäuse gesucht. Max Schaludek zeigte schließlich, wie es besser funktioniert: Nach einem Schuss von Victor Östling war der Angreifer zur Stelle und versenkte den Nachschuss zum 1:0 (14.).
Im zweiten Spielabschnitt mussten die Crocodiles um ihre Führung zittern, als Norman Martens von den Referees auf die Strafbank geschickt wurde. Doch in der folgenden Unterzahl brachte Jan Tramm die Scheibe mit einem Hechtsprung aus der eigenen Zone und Thomas Zuravlev war zur Stelle. Der schnelle Stürmer entwischte der Tilburger Verteidigung und tanzte Torwart Ruud Leeuwesteijn aus – das 2:0 in der 24. Minute. Bei den Hausherren zeigte der erneute Rückschlag nur kurzfristig eine Wirkung. Knapp sechs Minuten später verkürzte Reno de Hondt auf 2:1 (30.).
Im letzten Drittel gelang es der Hamburger Defensive die Trappers weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Dann aber hagelte es Strafen. Dominic Steck (52.), Victor Östling (53.), Michal Bezouska (57.) und Patrick Saggau (60.) mussten in die Kühlbox und die Hanseaten gerieten ordentlich unter Druck. Am Ende hielt die Defensive um Torwart Kai Kristian aber stand und die Revanche gelang.
„Wir haben heute an das letzte Drittel von Dienstag angeknüpft und von der ersten Sekunde an unseren Gameplan durchgezogen. Wir haben hart foregecheckt, Tilburg somit früh unter Druck gesetzt und haben hinten gut gestanden. Dadurch haben wir wenig zugelassen, was letztendlich zum Sieg geführt hat. Das war eine starke, geschlossene Mannschaftsleistung, die wir auch in den kommenden Spielen abrufen müssen“, sagte Torwart Kai Kristian  
(CH/tb)
  
 
 
 Samstag 13.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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