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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 25.Oktober 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Landesliga Nord.



eisbrenberlinEisbären Berlin am Mittwoch und Freitag auswärts in Bayern

(DEL)  Die Eisbären Berlin reisen am morgigen Mittwoch zum Auswärtsspiel nach München. Um 19:30 Uhr wird dann der erste Puck im Olympiaeisstadion eingeworfen. Nach der Partie beim amtierenden Meister EHC Red Bull München reisen die Hauptstädter dann weiter nach Niederbayern, wo am Freitagabend das Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers auf dem Programm steht (19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm).
Das Eisbären-Team wird sich im Gegensatz zum 4:3-Erfolg gegen die Adler Mannheim nicht verändern. Die verletzten Stürmer Marcel Noebels, Florian Busch und Laurin Braun werden durch die 18-Jährigen Maximilian Adam und Vincent Hessler vertreten. Hessler stößt allerdings nach seinem Spiel mit der U20-Nationalmannschaft heute Abend erst am Mittwoch zum Team.
„München ist eine starke Mannschaft und macht viel Druck“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp. „Sie haben ein starkes Forechecking und in unserer Liga sind sie eine sehr gute Mannschaft.“
Die Eisbären werden bereits das Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers am Freitag komplett in Pink absolvieren. Der Höhepunkt der Pink in the Rink Aktion 2016 folgt dann am Sonntag beim Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.eisbaeren.de/pink und an der Eisbären-Hotline (030) 97 18 40 40.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Crowdfunding-Projekt geht in die heiße Phase - Noch bis 31.10.2016 das Projekt unterstützen

(DEL2)  Zwölf Tage mit fast 500 Unterstützern und über 51.000 EUR sind schon ein tolles Ergebnis für unser Projekt "#OriginalEishockey". Noch exakt sieben Tage haben Eishockeyfans, EC-Anhänger und Sponsoren die Möglichkeit, unser Crowdfunding zu einem Erfolg werden zu lassen. Daher hier nochmal die Key Facts basierend auf den vielen Nachfragen der letzten Tage:
1) Jeder einzelne Euro zählt - und auch die Anzahl der Teilnehmer und Unterstützer ist ein wichtiges Zeichen. Wenn alle 2.500 Fans, die regelmäßig EC-Spiele besuchen, sich mit nur 5 EUR beteiligen, ist das ein großer und wichtiger Schritt getan, das Projekt erfolgreich zu Ende zu führen.
2) Die Projektsumme von 77.777 EUR steht nicht nur symbolisch für 70 Jahre Eishockeysport in Bad Nauheim. Denn zu berücksichtigen ist, dass 19% Umsatzsteuer abgeführt und die Kosten für die Prämien getragen werden müssen. Mit der verbleibenden Restsumme kann exakt der Fitnessraum und der Videobeweis finanziert und somit die Basis geschaffen werden, neue andere, wichtige Projekte anzugehen.
EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein stellt noch einmal für alle Fans und Anhänger des BAd Nauheimer Eishockeys klar: "Wenn wir diese lizenzrelevanten Projekte aus der Liquidität des normalen Spielbetriebsetats genauso wieder finanzieren müssen, wie das die letzten drei bis vier Jahren der Fall war, dann schränkt das die sportliche Situation ein und bindet die GmbH zukünftig auch darin, dass erst mal diejenigen Projekte abbezahlt werden müssen, die bereits umgesetzt wurden. In dem Moment bestehen vielleicht auf ein bis zwei Jahre oder noch länger hin keine Möglichkeit, weitere Standort-Entwicklungsprojekte überhaupt anzugehen, geschweige denn umzusetzen", so der Butzbacher zur aktuellen Situation.
"Wenn wir als Bad Nauheim in der DEL2 und auch auf der Nachwuchsebene wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist ein erfolgreiches Projekt ein Muss. Wir hätten als Alternative auch den Personaletat des Teams reduzieren können, wollten das aber in keinem Fall. Ebenso wäre die Alternative dazu gewesen, z.B. Eintrittspreise oder Werbeflächenpreise zu erhöhen, aber auch darauf haben wir bewusst verzichtet. Mit diesem emotionalen und für beide Seiten attraktiven Projekt haben wir einen Weg gewählt, der jedem etwas bringt, wenn er etwas gibt", sagt Ortwein.
Zu guter Letzt nimmt jeder Unterstützer automatisch an einer Verlosung für eine Wochenendreise nach Berlin teil oder erhält eine Urkunde. "Es wird also - egal mit welcher Prämie - nur Gewinner geben im ganzen Projekt. EC-Fans, es ist an uns allen, ein Zeichen zu setzen für den Erhalt unseres Eishockeysportes", so Beirats-Sprecher Michael Richly abschließend.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Bereits 3.000 Karten für das Heimspiel gegen Crimmitschau verkauft / Nur noch Restkarten auf der alten Tribüne – Frühzeitiger Ticketkauf empfohlen

(DEL2)  Das Spiel der Bayreuth Tigers gegen die Eispiraten Crimmitschau am kommenden Sonntag, den 30.10.2016 (Spielbeginn: 18:30 Uhr) wird zum absoluten Zuschauermagneten der bisherigen DEL2-Saison in der Wagnerstadt. Knapp 3.000 Karten wurden bisher abgesetzt, auf der alten Tribüne gibt es nur noch Restkarten.
„Wir freuen uns natürlich ungemein, dass dieses Spiel einen so großen Andrang findet und hoffen auf ein ausverkauftes Stadion. Es kommt schon jetzt eine richtige Derbystimmung auf“, so 1. Vorstand Matthias Wendel.
Doch nicht nur die Tigers, auch die Gäste aus Crimmitschau können sich auf laustarke Unterstützung freuen. Bis zu 1.000 Anhänger aus dem Vorerzgebirge werden erwartet. Neben der geographischen Nähe macht dies auch eine seit Jahren bestehende Fanfreundschaft möglich. Schon zum Spiel in Crimmitschau waren einige hundert Tigers-Fans aus Bayreuth mitgereist. Bei einer solch prachtvollen Kulisse ist eine grandiose Stimmung quasi garantiert.
Generell scheint Bayreuth in dieser Saison eine Reise wert zu sein. Der Tigerkäfig wird von Gästefans gerne angenommen. In den bisherigen Spielen gegen Frankfurt, Ravensburg, Kaufbeuren, Riessersee und Dresden fanden jedenfalls durchweg mehr als 100 Fans der Gastmannschaften den Weg in die Wagnerstadt. Die Fans der Löwen Frankfurt haben sich für ihr zweites Gastspiel im Dezember bereits mit einem Sonderzug angemeldet.
Vorläufiger Höhepunkt wird jedoch die Partie am kommenden Sonntag sein. Zwar gibt es augenblicklich noch Karten in allen Kategorien, Zuschauer sollten sich jedoch frühzeitig ihre Eintrittskarte für dieses Spiel sichern.
Alternativ können Karten auch am Dienstag von 17:30 – 19:30 Uhr und am Donnerstag von 18:00 – 20:00 Uhr in der EHC-Geschäftsstelle in der Albrecht-Dürer-Straße erstanden werden. Die Tageskasse wird eine Stunde vor Spielbeginn öffnen.



deggendorferscDeggendorfer SC mit Punktgewinn in Peiting

(OLS)  Schade! Am Ende musste sich der Deggendorfer SC am Sonntagabend 
auswärts beim EC Peiting mit 4:3 nach Verlängerung geschlagen geben. 
Dennoch entführten die Mannen von Trainer John Sicinski damit einen 
Punkt von den heimstarken Peitingern und stehen damit nach dem achten 
Spieltag auf dem fünften Rang, punktgleich mit dem Tabellendritten aus 
Regensburg.
Das Spiel begann flott und mit viel Geschwindigkeit, sodass sich beide 
Teams von Anfang an Chancen erspielten. Im ersten Abschnitt konnten 
allerdings weder die Deggendorfer, noch die Peitinger, einen Treffer 
bei jeweils stark haltenden Torhütern erzielen.
Im zweiten Abschnitt kamen dann die Peitinger, unter anderem bedingt 
durch einige Deggendorfer Strafzeiten, besser in die Partie. Der an 
diesem Abend überragende Sandro Agricola verhinderte in dieser Phase 
den Rückstand. In der 30. Spielminute war aber auch er machtlos. 
Gerade als der DSC wieder komplett war, nutzten die Peitinger einen 
Stellungsfehler in der DSC-Abwehr zum 1:0 aus. Allerdings ließen sich 
die Deggendorfer dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielten 
munter weiter nach vorne und wurden knapp fünf Minuten nach der 
Peitinger Führung belohnt. Ein langer Pass von Nico Wolfgramm fand den 
Schläger von Curtis Leinweber, der den Puck weiter auf Kyle Gibbons 
spielte und dieser verwandelte aus kurzer Distanz zum Ausgleich. Damit 
aber noch nicht genug im zweiten Drittel. In der 39. Minute schlugen 
die DSC-Cracks erneut zu. Im Powerplay nagelte Travis Martell den Puck 
mit einem wuchtigen Schlagschuss in den Winkel. Im letzten Abschnitt 
übten die Peitinger bereits früh auf den Deggendorfer Kasten, doch der 
DSC konnte sich durch konzentrierte Defensivarbeit schadlos halten. 
Aber auch die eigene Offensive kam in dieser Phase nicht zu kurz. 
Durch gefährliches Konterspiel brachten die Sicinski-Schützlinge ein 
ums andere Mal die Peitinger Defensive in Verlegenheit. Als man sich 
dann in der 49. Spielminute im Powerplay im Peitinger Drittel 
festsetzte, klingelte es dann erneut im Kasten von ECP-Keeper Florian 
Hechenrieder. Mychal Monteith verwertete einen tollen Querpass von 
Curtis Leinweber zur 1:3 Führung. Der DSC schien nun auf der 
Siegerstraße, doch der EC Peiting wollte sich vor heimischen Publikum 
nicht geschlagen geben und warf noch einmal alles rein, was die 
Kraftreserven hergaben ? mit Erfolg. In der 53. Spielminute war es 
erneut Peitings Saal, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 
2:3 verkürzte. Nur drei Minuten später drohte die Partie zu kippen, 
als Brad Miller von der blauen Linie mit einem verdeckten Schlenzer 
den Ausgleich erzielte. Doch mit viel Kampf und Geschick brachten die 
Deggendorfer das Unentschieden über die Zeit, sodass es nach 60 
gespielten Minuten 3:3 stand. In der Overtime hatten dann die 
Peitinger in Person von Ty Morris das glücklichere Händchen, der dem 
DSC in der 64. Minute den Todesstoß versetzte. Nachdem die 
Deggendorfer an diesem Wochenende vier Punkte sammeln konnten, steht 
man aktuell auf Rang fünf der Oberliga Süd und erwartet am kommenden 
Freitag das aktuelle Schlusslicht der Oberliga Süd und zwar die Bulls 
aus Sonthofen. Spielbeginn ist wie gewohnt um 20 Uhr in der 
Deggendorfer Eissporthalle.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle holen nur einen Punkt aus zwei Spielen - Tabellenplatz eins konnte nicht verteidigt werden

(OLN)  Nach dem erfolgreichen Saisonstart hieß es am vergangenen Wochenende zum ersten Mal DERBYTIME in Halle! Und obwohl die Hausherren als klare Favoriten in dieses Duell starteten, war man von Anfang an gewarnt - denn Derbys haben ihre eigenen Gesetze ...
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag empfingen die Saale Bulls im Sparkassen-Eisdom die Icefighters aus Leipzig. Die Gäste waren mit einer stark dezimierten Mannschaft nach Halle gereist, aber dennoch nicht weniger gefährlich - und es sollte sich wieder einmal bewahrheiten: Derbys haben ihre eigenen Gesetze.
Nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle mit wechselnden Führungen setzten sich die Icefighters in der Overtime mit dem Sudden-Death-Tor durch und gewinnen das erste Derby der Saison knapp mit 3:4. Die Gastgeber hatten es versäumt, im klar dominierten ersten Drittel mehr als nur ein Tor zu schießen, was sich am Ende rächen sollte.
Am Sonntag musste das Team Richtung Hannover reisen, dort hieß es dann, im Icehouse Mellendorf das Duell gegen die Wedemark Scorpions zu bestreiten. Auch hier gingen die Saalestädter als Favorit ins Spiel...
Leider hatten die Jungs um Kapitän Jörg Wartenberg die Derbyniederlage offenbar noch nicht richtig verdaut. Zwar bestimmten sie das Spiel, konnten jedoch wieder ihre vielen Chancen nicht in Zählbares verwandeln. Im Gegenzug nutzten die Gastgeber die wenigen Fehler gnadenlos (und effektiv) aus und gewinnen am Ende knapp mit 3:2. 
Am kommenden Freitag müssen die Jungs zunächst auswärts bei den Hannover Scorpions ran, bevor sie am Sonntag im heimischen Sparkassen-Eisdom das Team vom Herner EV begrüßen. Es erwartet uns also wieder ein schweres Punktspielwochenende, bevor man danach eine Woche pausieren kann.



erdinggladiatorsErstes Null-Punkte-Wochenende kein Beinbruch für die Erding Gladiators

(BYL)  Das erste Null-Punkte-Wochenende haben die Erding Gladiators in der Eishockey-Bayernliga geschrieben. Das ist allerdings für den Aufsteiger kein Beinbruch, denn immerhin ging es gegen die beiden Titelaspiranten Miesbach (2:4) und Memmingen (4:8).
„Jetzt haben wir mal gesehen, wie weit wir von den Spitzenteams weg sind“, meinte Gladiators-Torwart Louis Albrecht, der am Wochenende aufgrund einer fiebrigen Erkältung nicht im Einsatz war. Auch fünf weitere Spieler fehlten, was sich deutlich bemerkbar machte.
Dabei hatten die Gladiators die Miesbacher knapp an der Niederlage, glichen einen 0:2-Rückstand aus, um dann noch eher unglücklich zu verlieren. Anders gegen die Memmingen Indians, da ging die Niederlage insgesamt in Ordnung. Für Erdings Trainer Petr Vorisek war das erste Drittel ausschlaggebend, als sein Team 1:4 zurücklag und „wir praktisch zwei Eigentore geschossen haben“. Die Schuld wollte er aber nicht alleine der Defensive geben, sondern auch den Stürmern, „denn der dritte Mann hat nicht gut nach hinten gearbeitet“. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass fünf Spieler keine 24 Stunden vorher in der U23 ausgeholfen hatten. Und auch das Freitagsspiel in Miesbach war sehr kräftezehrend.
Knackpunkt sei eine Szene nach dem 2:4 gewesen, als Daniel Krzizok unfair am Torschuss gehindert worden sei, in der gleichen Situation der Schiedsrichter ein Foul gegen Zimmermann andeutete, die Gladiators nicht mehr richtig zur Sache gingen und Memmingen im Konter locker das 5:2 erzielte.
Schließlich rügte Vorisek auch noch das Verhalten einiger seiner Spieler, als er die Reihen umstellte, „damit nochmal Schwung kommt“. Da seien dann einige beleidigt gewesen. „Manchmal benehmen sich erwachsenen Männer wie im Kindergarten“, meinte er kopfschüttelnd. wk



wanderersgermeringAlles geben für die ersten Punkte - Wanderers Germering wollen gegen Buchloe und Schongau etwas Zählbares mitnehmen

(BYL)  "Abhaken und nach vorne schauen", so lautet die Devise für die Wanderers Germering nach dem vergangenen Spielwochenende. In Memmingen und gegen Landsberg hagelte es die schon im Vorfeld befürchteten Niederlagen. Mit 0:9 und 2:7 in der Höhe vielleicht etwas unerwartet, doch schaut man auf die Namen der beiden Teams, so kommen die Resultate nicht von ungefähr.
Umso wichtiger ist es nun, die Köpfe der Spieler schnell wieder frei zu bekommen und sich den am Wochenende anstehenden Aufgaben zu widmen. "Wir müssen einen Schritt nach vorne machen", so Wanderers Coach Alfred Weindl auf der Pressekonferenz nach dem Landsberg-Spiel.
Am kommenden Freitag begrüßen die Wanderers den ESV Buchloe im heimischen Polariom. Die Pirates sind mit einem neuen Headcoach in die Saison gegangen. Topias Dollhofer ist der neue starke Mann an der Bande des ESV. Nach Memmingen und Pfaffenhofen ist Buchloe seine dritte Trainerstation in der Bayernliga. Aber auch in Sachen Mannschaft war der Sommer für die Verantwortlichen sehr arbeitsintensiv. Den 10 Abgängen stehen 8 Neuzugänge gegenüber. Gerade die Absagen von Stefan Horneber, Sven Curmann, Mark Waldhausen und Kapitän Daniel Huhn konnte man nur schwer hinnehmen. Umso glücklicher ist man beim ESV über die getätigten Transfers. Das Trio Alexander Reichelmeir, Alexander Krafczyk und Pavel Vit kommt aus Memmingen nach Buchloe. Markus Vaitl (ERC Sonthofen) und Mario Seifert (EV Lindau) gaben den Buchloer Verantwortlichen ebenfalls ihr Zusage. Die Abwehr mit stabilisieren soll der tschechische Kontingentspieler Lukáš Hruzík, der in der letzten Saison beim Landesligisten in Oberstdorf spielte und dort zehn Tore und sieben Assists auf seinem Konto verbuchen konnte. Davor spielte er im Nachwuchs des HC Vitkovice und anschließend seit 2010 in der 3. tschechischen Liga. In dieser Spielklasse war er unter anderem mit dem Memminger Kontingentspieler Lukas Varecha und Dorfens Tscheche Lukas Miculka aktiv.
Buchloe hat aktuell eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen. Drei Siege stehen drei Niederlagen gegenüber. Man reist als aktueller Tabellenachter in die Münchner Vorstadt.
Zwei Tage später fährt das Team um Wanderers Kapitän Markus Koch zum EA Schongau an den schönen Lech. Vor genau einem Monat stand man sich bereits in einem Vorbereitungsspiel gegenüber, welches die Mammuts in einem eher schwachen Eishockeyspiel am Ende mit 5:4 für sich entscheiden konnten. Schongau hat als Aufsteiger bereits fünf Punkte auf dem Konto, darunter ein beachtlicher 3:2 Erfolg nach Verlängerung in Memmingen. Einige krankheitsbedinge Ausfälle hatte man in letzter Zeit zu beklagen, doch pünktlich zum Heimspiel am letzten Sonntag gegen den EHF Passau kehrte wieder der ein oder andere Spieler in den Kader von Trainer Rainer Lohr zurück. So gewann man am Ende verdient mit 6:1 und will nun am Wochenende nachlegen.
Im Großen und Ganzen ist das Team des Vorjahres zusammengeblieben. Auch Kontingentspieler Milan Kopecký hat seine Zusage für die vierte Saison im Mammut-Trikot gegeben. Mit 51 Punkten in 31 Ligaspielen war er mit Abstand Punktbester seines Teams. Verzichten muss der EA Schongau in der kommenden Saison dagegen auf den ehemaligen Wanderers-Angreifer Nico Bentenrieder, welcher derzeit studienbedingt in Skandinavien weilt. Dafür gibt ein ehemaliger Schongauer sein Comeback. Johannes Schierghofer kehrt nach einer sehr erfolgreichen Saison beim EHC Königsbrunn (27 Tore und 22 Vorlagen) zu seinem Heimatverein zurück. In der Verteidigung verstärkte man sich zudem mit Josef Barnsteiner vom HC Landsberg.
Die Wanderers wollen sich für die Testspielniederlage revanchieren und jetzt, wo es um Punkte geht, nochmal leistungsmäßig eine Schippe drauflegen.
Je nach Verlauf der Trainingswoche kehren die zuletzt verletzten Spieler Martin Pfohmann und Matthias Dosch in den Kader der Wanderers zurück. Mit viel Glück dürfen sich die schwarz-gelben Anhänger zudem auf das Debüt von Neuzugang Dominik Retzer freuen, welcher die letzten Wochen von der Tribüne zuschauen musste. Geht es nach dem Germeringer Trainer Alfred Weindl, so will man am Wochenende möglichst mit vier Reihen auflaufen und die ersten Punkte der Saison einfahren.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs vergeben zu viele Chancen - Klare Niederlage gegen Tabellenführer Dorfen

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen wartet auch nach dem sechsten Spieltag weiter auf den ersten Punktgewinn. Auch gegen den ESC Dorfen gelang den IceHogs keine Überraschung. Der Tabellenführer kam am Sonntag zu einem klaren 6:1 (2:0, 2:1; 2:0) Auswärtserfolg, der zwar verdient, gemessen an den Spielanteilen aber sicherlich etwas zu hoch ausgefallen war..
Vor allem die mangelhafte Chancenverwertung der jungen Pfaffenhofener Mannschaft verhinderte ein besseres Ergebnis aus Sicht der Gastgeber. Entweder scheiterten die ECP-Angreifer im Abschluss am eigenen Nervenkostüm oder aber am starken Andreas Tanzer im Tor der Gäste. Der konnte immer wieder unter Beweis stellen, dass er zu den besten seines Fachs in der Bayernliga gehörtt und einer der Hauptgaranten der Dorfener Erfolge in jüngster Vergangenheit ist. Einen anderen, Lukas Miculka, hatten die IceHogs dagegen insgesamt gut im Griff, jedenfalls blieb der Bayernliga-Toppskorer der Vorsaison am Sonntag ohne Punkte. Allerdings zeichnet den Tabellenführer, der mit fünf Siegen aus fünf Spielen angereist war, aus, dass noch genügend andere torgefährliche Angreifer im Kader vorhanden sind, die einspringen, wenn der Torjäger mal nicht treffen sollte. Wie Matthias Selmair, der den Favoriten in der 8. Minute in Führung schoss und nach der Pause auch zum 3:0 traf (29.). Kurz vor der Pause hatte Tobias Brenninger eine der wenigen Strafzeiten gegen den ECP in einer sehr fair geführten Partie zum 2:0 genutzt. Gegen eine nicht immer sattelfeste Gästeabwehr, in der zwei Stammkräfte fehlten,, ergaben sich auch für die Hausherren eine ganze Anzahl guter Möglichkeiten, die aber mit einer Ausnahme, allesamt vergeben wurden. So konnten die IceHogs die Gäste kaum in Bedrängnis bringen, die mit der komfortablen Führung im Rücken auch zunehmend an Sicherheit gewannen. Erst nachdem Ex-IceHog Tobias Feilmeier in der 32. Minute zum 4:0 getroffen hatte, kamen auch die Hausherren zum Torerfolg. David Felsoci konnte noch vor der zweiten Pause auf 1:4 verkürzen. Im letzten Spielabschnitt sorgte dann Florian Fischer schon früh für klare Verhältnisse (43.) und der selbe Spieler war es auch, der nur wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Treffer zum 6:1 erzielte, der allerdings nur noch statistischen Wert hatte. Bitter für die IceHogs war neben der Niederlage auch noch die Verletzung von drei Spielern. Neben Torhüter Philipp Hähl, der bereits im ersten Drittel wegen einer Handverletzung seinem Stellvertreter Thomas Mende Platz machen musste, erwischte es auch Robert Neubauer und Luis Seibert. Wie schwer die Verletzungen der drei sind, wird sich erst im Laufe der Woche herausstellen.



evaichEV Aich – Waldkraiburg 1b 9:2 (2:0; 4:1; 3:1)

(BBZL)  Ein in der Höhe unerwarteter Sieg wurde am Samstag von einer spielerisch und taktisch hervorragend eingestellten Aicher Mannschaft den zahlreichen Zuschauern präsentiert. Coach Georg Hermann sah im Vorfeld der Begegnung lediglich die Schwierigkeit, dass seine Mannschaft diesmal das Spiel machen musste, im Gegensatz zum ersten Saisonspiel gegen Klostersee. Mit der gleichen Einstellung und dem Einsatz sollte ein Sieg möglich sein. Allerdings ließen die Löwen in ihrem Eröffnungsspiel mit einem deutlichen 7:2 Sieg gegen den EV Berchtesgaden aufhorchen.
Die Aicher waren aber von der ersten Minute an die spielbestimmende Mannschaft. Mit drei ausgeglichen Reihen setzten sie die Gäste unter Druck. Bereits in der dritten Minute machte Alexander Scholz auf sich aufmerksam, als sein Schuss den Pfosten des gegnerischen Tores streifte. Kurze Zeit später war es aber dann soweit. Mit einem Mann mehr auf dem Eis schnürten die Aicher die Gäste im gegnerischen Drittel ein.
Nach einer schönen Kombination mit Andreas Koller und Herbert Jarczyk war Matt Puntureri zur Stelle und erzielte das 1:0. Aber auch die Gäste kamen in der Folge zu einigen guten Chancen. Der Aicher Goalie Konstantin Mayer war aber auf dem Posten und verhinderte Treffer der Gegner. Nach einem schönen Zuspiel von Alexander Scholz steuerte Daniel Korn mutterseelenallein auf den gegnerischen Keeper zu, für den der Pfosten rettete.
Kurz vor Ende des ersten Drittels war dann aber Christan Koller zu Stelle. Ebenfalls in Überzahl, ging sein verdeckter Schuss vorbei an Freund und Feind und landete im gegnerischen Kasten und so hieß es nach 18. Spielminuten 2:0.
Anfang des zweiten Spielabschnitts kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten mit einem Mann mehr auf dem Eis den Anschlusstreffer erzielen. Die Schützlinge von Coach Hermann übernahmen aber schnell wieder das Ruder und erhöhten mit vier Treffern in Folge durch Herbert Jarczyk (Puntureri, A. Koller), Stefan Urzinger (Puntureri, C. Koller,) Andreas Koller (Puntureri, Jarczyk) und Matt Puntureri ( Wild, C. Koller) auf 6:1 und sorgten somit für die Vorentscheidung. Kurz vor Ende des zweiten Drittels hatte Matt Puntureri, der nach einem schönen Solo von Andreas Koller freistehend bedient wurde, den siebten Treffer auf dem Schläger. Er fand aber im Löwenkeeper seinen Meister.
Die Aicher hatten den Gegner sicher im Griff und zeigten sehr schöne Spielzüge. Obwohl Kapitän Robert Pell aufgrund einer Verletzung, die er sich im Training zugezogen hatte, die Partie vorzeitig beenden und der Coach die Reihen deshalb erneut umstellen musste, lief die Aicher Angriffsmaschinerie weiter auf Volltouren.
Im letzten Spielabschnitt das gleiche Bild. Den zweiten Treffer der Gäste in der 43. Minute beantworteten die Aicher postwendend mit dem 7:2 durch Tom Pollner, der nach der Vorarbeit von Alexander Scholz und Tarek Mustapha goldrichtig stand und abstaubte. Kurz darauf hatte der Löwenkeeper Glück, als das Tor von Herbert Jarczyk nicht gegeben wurde, weil die Schiedsrichter, die die Partie sehr gut leiteten, kurz davor abgepfiffen hatten.
Die Löwen hatten die Partie abgehakt und zeigten nur noch wenig Gegenwehr, sodass die Aicher mit ihnen zeitweise „Katz und Maus“ spielten.
Den Schlusspunkt setzten Tarek Mustapha und Herbert Jarczyk (A. Koller, Puntureri), die das Ergebnis auf 9:2 schraubten.
Als nächstes erwartet den EV Aich ein Doppelwochenende – am Freitag gegen den ESV Gebensbach und am Sonntag zu Hause gegen den DEC Inzell.



ratingenRatinger Oktoberfest - Auch 2016 waren die Ice Aliens gerne dabei!

(RLW)  Es war wieder eine sehr gelungene Party-Veranstaltung, die Organisator Klaus Poplawski mit vielen Helfern auf die Beine stellte und bei der seine Gäste mehr als ausgelassen feierten!
Die „Ratinger Sportlernacht auf bayerisch“ wandelte sich 2015 zum „Ratinger Oktoberfest“ in der Dumeklemmerhalle. Auch dieses Jahr wurde den Gästen, zu denen auch Ratinger Sportvereine inklusive eine über fünfzigköpfige Abordnung der Ratinger Ice Aliens gehörten, wieder eine bunte Mischung aus Musik- und Show-Acts geboten.
Wie gewohnt führte Achim Pohlmann, den viele der Anwesenden unter anderem als Stadionsprecher der Fußballer von Ratingen 04/19 aber auch der Ratinger Ice Aliens´97 kennen, charmant und gekonnt plaudernd durch das bunte Abendprogramm.
Innerhalb kurzer Zeit kam bei der ausverkauften Veranstaltung eine heitere Stimmung wie beim Münchner Oktoberfest auf. Die Stühle im Saal hatten dabei meist nur noch dekorativen Charakter, denn so wirklich hielt es niemanden mehr auf den vorgesehenen Sitzplätzen.
Als die verschiedenen Live Acts (von Allgäuwild über Alpenkölsch, Marry und DJ Rainer) die Bühne „rockten“, brachten sie den Saal zum Beben, wovon sich auch die Vertreter der Fraktion „Eishockey“ unter Führung des Vereinsvorstandes problemlos anstecken ließen.
Mindestens bis zum „offiziellen Ende“ der Veranstaltung gaben alle Aliens richtig Gas und auch nach der abschließenden Tombola, bei der trotz fortgeschrittener, feucht-fröhlicher Stunde noch alle Preise an glückliche Gewinner übergeben werden konnten, war für viele noch lange nicht Schluss.
DJ Rainer heizte das Stadthallen-Foyer mächtig ein und die Feierei endete erst in den frühen Morgenstunden.
Einen außerirdischen Dank von den Ratinger Ice Aliens an Klaus Poplawski und alle Beteiligten!

Penaltyschiessen im Ice House!
Aufgrund einer sehr konzentrierten Mannschaftsleistung sowie eines herausragenden Schlussmanns Christoph Oster erkämpften sich die Außerirdischen im Hexenkessel des Neuwieder Ice Houses ein Unentschieden nach regulärer Spielzeit. Erst im anschließenden Penaltyschiessen setzte sich der ehemalige Oberligist EHC Neuwied gegen die Ratinger Ice Aliens mit 2:1 (0:1; 1:0; 0:0; 1:0) durch.
Alexander Jacobs, Trainer der Ice Aliens, sprach seiner Mannschaft nach einem spannenden, abwechslungsreichen Spiel seinen Respekt aus, da sich seine Spieler in Neuwied als ein Gegner auf Augenhöhe präsentierten, obwohl die Heimmannschaft lautstark von einer sehenswerten Kulisse angepeitscht wurde und auf eigenem Eis erwartungsgemäß von Anfang an körperbetont und angriffslustig zur Sache ging.
Nachdem Ratingen im ersten Drittel in der sechsten Minute 0:1 durch Routinier Milan Vanek (Dennis Fischbuch/Štěpán Kuchynka) in Führung ging, versuchten die Hausherren, diesen Rückstand durch verstärkte Angriffsbemühungen wieder auszugleichen, handelten sich aber eine Strafzeit nach der anderen ein – allerdings schlugen die Gäste aus ihrer Überzahl nicht das entsprechende Kapital, sodass der EHC keinen weiteren Treffer hinnehmen musste.
Der Ausgleich für Neuwied fiel dann im zweiten Drittel in der 23. Spielminute während eines Überzahlspiels, als ein Ratinger Verteidiger auf der Strafbank saß.
Nach dem Ausgleich folgte eine sehr starke Phase der Gastgeber, in welcher insbesondere Ratingens Goalie Christoph Oster eine tadellose Leistung zeigte und abgeklärt mit guten Reflexen die stürmischen Angriffe des Gegners parierte, bis sein Team gegen Ende dieses Spielabschnitts wieder mehr die Initiative ergreifen konnte.
Im letzten Drittel beharkten sich beide Teams weiter. Ratingen hatte dabei in der 44. Minute das Glück des Tüchtigen, als ein Lattenkracher Neuwieds nicht den Weg ins Tor fand.
Auf der anderen Seite setzte sich Ratingen, während mehrere Strafzeiten gegen die Bären, mit einem druckvollen Powerplay im gegnerischen Drittel fest, konnte aber den Neuwieder Schlussmann nicht überwinden. Beide Mannschaften hätten das Spiel noch für sich entscheiden können, aber das Unentschieden überdauerte bis zur Schlusssirene, sodass der „Extrapunkt“ im Penaltyschiessen vergeben werden musste.
Nach insgesamt acht Penalties gingen zum Schluss zwei Punkte nach Neuwied und ein Punkt nach Ratingen. 



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Auswärtserfolg in Bremerhaven

(RLN)  Mit Geduld und etwas Dramatik im Schlussabschnitt konnten die TAG Salzgitter Icefighters in Bremerhaven mit 3:7 (0:2, 1:1, 2:4) siegen.
Taktisch gut eingestellte Icefighters begannen von Anfang an druckvoll auf das Tor der Bremerhavener zu spielen. So war es nicht verwunderlich, dass bereits in der 6. Spielminute der erste Treffer durch Neuzugang L. Engel zum 1:0 fiel. In der 10. Spielminute durfte erneut gejubelt werden, wieder hieß der Torschütze L. Engel. Danach scheiterten die Icefighters immer wieder am Bremerhavener Schlussmann. Ohne einen weiteren Treffer ging es in die erste Pause.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einem schnellen Tor für die Icefighters durch den Slowaken T. Lesko (22.). Wer jetzt dachte Bremerhaven würde auseinanderbrechen, sah sich getäuscht. Das Spiel legte an Härte zu und es wurden diverse Strafzeiten gegen beide Teams ausgesprochen. Ein Geschenk auf seitens der Icefighters führte dann zum Anschlusstreffer für den REV (29. ) Nach dem Tor verflachte jedoch das Spiel etwas und Chancen auf beiden Seiten wurden zur Mangelware. Beide Mannschaften waren dann wohl froh als die Drittelsirene erklang.
Im letzten Drittel konnte Bremerhavens Top-Stürmer P. Boon nach gerade mal zwei gespielten Minuten verkürzen. Jetzt war wieder Feuer in der Partie und es ergaben sich auch wieder Chancen für beide Seiten. Neuzugang M. Babkovic konnte durch einen trocken Schuss aus spitzen Winkel in der 47. Spielminute die Führung für Salzgitter wieder ausbauen. Bremerhaven antwortet in Überzahl zwei Minuten später (49.) mit dem dritten Treffer an diesem Abend, doch M. Marnota konnte keine Minute später nach schöner Vorarbeit von N. Blankschyn wieder den alten Torabstand herstellen (50.). Die Partie lebte ab diesen Zeitpunkt von der Spannung des nächsten Treffers. Nachdem Bremerhaven in der 55. Minute eine Auszeit nahm, ging kurze Zeit später auch der REV-Goalie für einen zusätzlichen Angreifer vom Eis. Dies brachte aber nicht den nötigen Erfolg denn keine 15 Sekunden später eroberte N. Blankshyn die Scheibe und traf per Emptynet Goal. Das war die Entscheidung. Den Schlusspunkt in einer stets fairen und spannenden Partie setzte erneut ein Neuzugang. Stürmer M. Babkovic, Top-Scorer im Team der Icefighters traf exakt mit der Schlusssirene zum 7:3 Endstand (60.).
Mit diesem Sieg festigen die Icefighters den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Nord.
Am kommenden Sonntag empfangen dann die Stahlstädter das Top-Team aus Adendorf in eigener Halle.



sandejadehaieECW Sande: Volksbank Wilhelmshaven spendet Eishockey-Ausrüstungen


(LLN)   Die Volksbank Wilhelmshaven eG hat dem ECW Sande e.V. zehn Eishockey-Ausrüstungen im Wert von 1.500 Euro zur Verfügung gestellt.
Die OBS Obenstrohe ist die erste Schule, die ihren Schulsport in die Eishalle Sande verlagert und die Protektoren ab sofort nutzen kann.
„Als langjähriger Eishockeyfan weiß ich, welch Faszination von diesem Sport ausgeht. Von daher war es für uns selbstverständlich, in die Nachwuchsarbeit und in Schulen zu investieren, damit irgendwann einmal der ECW Sande in der Deutschen Eishockey Liga mit regionalen Talenten von sich reden machen kann“, sagt Norbert Philipp, Vorstandssprecher der Volksbank Wilhelmshaven eG mit einem Augenzwinkern.
„Im Unterricht sind Bodychecks natürlich verboten, trotzdem ist Eishockey nicht ungefährlich und somit ist die Sicherheit meiner Schüler erst einmal gewährleistet, zumal nicht jeder Schüler Knie- oder Ellenbogenschützer zu Hause rumliegen hat", erklärt Kai Onuscheit, Lehrer an der OBS Obenstrohe.
Bis Mitte Dezember findet der Sportunterricht der Oberschule jeden Dienstag in der Eishalle Sande statt. Onuscheit: „Es handelt sich dabei um eine Unterrichtsreihe, die auch benotet wird.“ Weitere Schulen haben bereits Interesse bekundet.



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Dienstag 25.Oktober 2016
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