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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Verbandsliga Nord und Landesliga Nord.




deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft: Sieg gegen EHC Freiburg - Mayenschein trifft und bereitet Siegtor vor / Künast: „Die Jungs sind immer zu 100% bereit“

(DEB)  Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im zweiten Spiel der U20 Future Challenge gegen den EHC Freiburg mit 3:2 nach Verlängerung (0:0; 1:1; 1:1; 1:0). 
Nach einem recht ausgeglichenen, torlosen ersten Drittel brachte Julian Kornelli die DEB-Auswahl mit einem gezielten Schuss auf die Stockhandseite (24.Spielminute) mit 1:0 in Führung. In der Folge verpassten Granz und Drews binnen weniger Minuten nur knapp den Ausbau der deutschen Führung. Ein kurzer Schockmoment kam auf, als dem deutschen Goalie Mirko Pantkowski die Scheibe versprang er aber in letzter Sekunde noch spektakulär retten konnte. Knapp zwei Minuten später konnte er den 1:1-Ausgleich der Wölfe aber nicht mehr verhindern. 
Doch die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast agierte weiter engagiert und kam mit viel Schwung aus der Kabine. Das sollte sich auszahlen. Jakob Mayenschein erzielte in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause in der 44.Spielminute die erneute Führung. Die Gastgeber konnten sich wenige Minuten später durch den erneuten Ausgleich zwar in die Verlängerung retten, doch dort war es erneut ein starker Mayenschein, der  Simon Schütz bediente und damit den 3:2-Siegtreffer einleitete.
Der deutsche Torhüter Mirko Pantkowski wurde zum besten Spieler der Partie gewählt. 
Bundesnachwuchstrainer Christian Künast: „Ein großes Dankeschön an den EHC Freiburg für die super Organisation und Umsetzung der U20 Future Challenge. Wir haben in den zwei Tagen hier an Details und Kleinigkeiten arbeiten können und haben einen kleinen Schritt vorwärts gemacht, seitdem wir uns zuletzt in Kaufbeuren getroffen haben. Positiv zu erwähnen ist, dass die Jungs immer zu 100% bereit sind, wenn wir zusammenkommen.“



mannheimeradlerAdler Mannheim gegen Schwenningen ohne Gegentor

(DEL)  Die Mannheimer Adler blieben im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings zum ersten Mal in der laufenden DEL-Spielzeit ohne Gegentor. Danny Richmond, Luke Adam und Ronny Arendt erzielten die Treffer für die Kurpfälzer, Torhüter Dennis Endras konnte sich über seinen ersten Shut-Out der Saison freuen.
Nicht einmal eine Minute war gespielt, da tauchten die Adler bereits brandgefährlich vor dem Schwenninger Tor auf. Brent Raedeke und David Wolf hatten sich per Doppelpass vor dem gegnerischen Tor freigespielt und hatten nur noch Gästetorhüter Joey MacDonald vor sich, als Raedeke im letzten Moment doch noch regelwidrig gestoppt wurde. Das folgende erste Powerplay der Adler war gut, aber noch ohne die nötige Durchschlagskraft. Erst bei Fünf-gegen-Fünf hatte Mirko Höfflin die nächste große Chance für die Hausherren (5. Minute), nahm die Scheibe am Torraum direkt, nachdem sie Andrew Joudrey hinter dem gegnerischen Kasten erkämpft und schnell zurückgepasst hatte - doch erneut blieb MacDonald Herr der Lage.
Stefano Giliati hatte nach sieben Minuten die erste Chance für die Gäste, doch sein Schuss stellte Dennis Endras wie auch die weiteren Versuche der Wild Wings im ersten Abschnitt nicht vor ernsthafte Probleme. Die Adler hatten das Match im Griff, versuchten mit schnellen Kombinationen auch noch im Angriffsdrittel immer wieder zu guten Schussgelegenheiten zu kommen. So scheiterte Luke Adam aus der Drehung noch an MacDonald (15. Minute), bevor Danny Richmond kurz darauf einfach mal draufhielt und traf (1:0, 16.). Noch vor der ersten Pause konnte Jamie Tardif seinen Alleingang nicht krönen, es blieb vorerst beim 1:0.
Der Torjubel lag den meisten der 8711 Zuschauern im zweiten Drittel auf der Zunge, als die Scheibe nach David Wolfs Schuss über der Torlinie tanzte, aber dann doch wieder ins Feld zurücksprang (26.). Die Adler hatten das Match über weite Strecken im Griff, aber vor dem gegnerischen Tor fehlte die letzte Konsequenz. Die Gäste aus Schwenningen versuchten mit schnellen Kontern oder Weitschüssen ihr Glück, doch auf Dennis Endras im Tor der Adler war an diesem Dienstagabend erneut Verlass.
Christoph Ullmann vollbrachte das Kunststück, die Scheibe nicht im fast leeren Tor der Gäste unterzubringen (43.), dafür nutzte Luke Adam den Freiraum hinter dem Tor für einen gelungenen Bauerntrick zur 2:0-Führung (46.). Das Team von Trainer Pat Cortina musste danach etwas offensiver und mutiger die Chance suchen, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, was den Adlern Platz zum Kontern gab. Mit der Parade gegen den alleine auf ihn zueilenden Giliati (57.) verdiente sich Dennis Endras seinen ersten Shut-Out der laufenden Saison redlich. Ronny Arendts Treffer ins leere Tor besiegelte die Niederlage der Wild Wings.

Stilecht zum Winter Game
Am 07. Januar 2017 wird es kalt in der Sinsheimer WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Kein Wunder, schließlich kehrt Eishockey zu seinen Ursprüngen zurück, auf einen zugefrorenen See. Mit der richtigen Kleidung sind aber auch niedrige Temperaturen kein Problem. Wenn diese Kleidung dann auch noch schick aussieht, umso besser. So wie die Kollektion zum Winter Game, die heute von den beiden Kapitänen Sascha Goc und Marcus Kink in Sinsheim vorgestellt wurde.
Sämtliche Artikel orientieren sich am Retro-Design, das zu einem „Good Old Hockey Game“ gehört. Der Slogan ist auch im Nackenbereich aufgenäht. Die Ärmel sind aus Kunstleder und die Jacke kann durch Druckknöpfe geschlossen werden. Auf der Vorderseite ist das Adler-Logo, auf einem Ärmel das Winter-Game-Logo vernäht. Diese Jacke wird so auch von den Spielern der Adler Mannheim getragen.
Erhältlich ist die Jacke in allen Größen von XXS bis 4XL. Der Verkaufspreis liegt bei 95 Euro, Dauerkarten-Inhaber bekommen 10 Prozent Rabatt auf sämtliche Winter-Game-Artikel. Die Jacke kann beim Heimspiel der Adler gegen Krefeld (28. Oktober) im Glasshop in der SAP Arena anprobiert und bestellt werden, sonst im Adler City Store. Die letzte Bestellmöglichkeit besteht am 12. November, der Kaufpreis wird bereits bei der Bestellung fällig. Vom 19. bis 23. Dezember werden die Jacken auf Wunsch kostenpflichtig verschickt, sie können aber auch im Fanshop der SAP Arena oder im City Store abgeholt werden.
Der Winter-Game-Schal ist für 15 Euro bereits im Adler City Store, im Fanshop in der SAP Arena und bei Heimspielen der Adler im Glasshop erhältlich. Ab Mittwoch (26. Oktober) wird er auch im Online-Shop der Adler unter shop.saparena.de zu finden sein.
Ab dem 13. November gehen das T-Shirt und der Puck in den Verkauf. Während das T-Shirt mit dem offiziellen Winter-Game-Logo dezent gehalten ist, orientiert sich das Design des Pucks am „The Good Old Hockey Game“-Motto. Die Logos beider Clubs sind in edler Holzoptik abgebildet und runden das perfekte Souvenir ab. Das T-Shirt ist für 15 Euro in den Größen XS bis 4XL erhältlich, der Puck liegt bei 5 Euro.
Ab dem 01. Dezember wird dann die komplette Kollektion im Handel sein. Der Hoody (49,95 Euro, XS – 4XL) greift das Retro-Design auf und passt perfekt unter und zur Collegejacke. Strick- und Bommelmütze für jeweils 15 Euro sorgen für warme Ohren. Der Pin für 5 Euro bildet das Winter Game Logo ab.
„Unsere Fans werden sich bestimmt darüber freuen. Wir Spieler bekommen hoffentlich auch das ein oder andere Teil ab. Vor allem die Collegejacke ist richtig cool“, hatte Marcus Kink direkt einen Favoriten gefunden. „Wenn man wie heute in der Arena steht, dann stellt man sich natürlich vor, wie es sein wird, hier Eishockey zu spielen. Für die Fans und die ganze Region wird das ein Riesenevent und wir freuen uns als Mannschaft darauf, hier zu spielen. Es ist ein Derby, es wird super Stimmung herrschen und wir wollen das Spiel gewinnen“, so Kink vor dem symbolischen Bully gegen Sascha Goc in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.
Auch bei Goc war die Vorfreude 73 Tage vor dem DEL Winter Game greifbar. „Nicht viele Spieler erleben solch ein Event. Für mich persönlich ist es natürlich etwas Besonderes, zum Ende meiner Karriere in solch einem Spiel aufzulaufen. Meine Brüder Marcel und Niki werden für die Adler dabei sein, das ist natürlich einmalig, in so einem Rahmen aufeinander zu treffen“, sagte die Nummer 7 der Wild Wings.
Karten für das 3. DEL Winter Game am 7. Januar 2017 in Sinsheim sind im Ticketshop der SAP Arena, im Adler City Store, unter der Ticket-Hotline 0621 - 18 190 333, im Internet unter tickets.wintergame2017.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle Informationen findet Ihr auch auf der offiziellen Homepage des Winter Games unter delwintergame.de



DEL2Aufarbeitung der Fangeschehnisse vom vergangenen Wochenende - Erstes größeres Stadionverbot nach Fanausschreitung in Bayreuth ausgesprochen

(DEL2)  Die Vorfälle vom elften DEL2-Spieltag in Bayreuth haben Konsequenzen: In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Bayreuth und den beiden betroffenen Clubs EHC Bayreuth und Lausitzer Füchse wurden die Geschehnisse vom vergangenen Freitag ausgewertet. Eine Person konnte bereits identifiziert werden. Von beiden Clubs wurde ein erstes Stadionverbot gegenüber dem ermittelten Verursacher ausgesprochen. Von Seiten der Liga-Gesellschaft wird dieses auf ein bundesweites Stadionverbot bis zum Saisonende 2018/2019 ausgeweitet.
Ungeachtet dessen laufen weitere Ermittlungen zu den Abläufen am benannten Spieltag. Beide Vereine arbeiten akribisch an der Aufarbeitung der Vorfälle, um tatsächlich alle Verursacher zu ermitteln. Sowohl der EHC Bayreuth als auch die Lausitzer Füchse betonen zudem, dass derartige Vorfälle in den Eishockey-Arenen nichts zu suchen haben. Gegen derartige Störer, die nach ersten Erkenntnissen nicht unmittelbar einer festen Fangruppierung beider Clubs zugewiesen werden können, werden die Beteiligten entschlossen vorgehen.
Auch wurden Untersuchungen bezüglich der Vorkommnisse am zwölften Spieltag in Weißwasser beim Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim aufgenommen. Auch in diesem Fall droht dem Verursacher ein bundesweites Stadionverbot.
"Der Eishockeysport ist bekannt für seine lautstarke, aber stets familiäre Atmosphäre. Derartige Vorfälle, die wie in Bayreuth und Weißwasser von außen in die Arenen hineingetragen wurden, haben in unserem Sport nichts zu suchen. Insofern werden wir gemeinsam mit den Clubs gegen die Verursacher mit den höchstmöglichen Strafen vorgehen", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.  



crimmitschauEispiraten Crimmitschau treffen auf Kassel, Bayreuth und Riessersee - Westsachsen mit 3 Spielen in 5 Tagen

(DEL2)  Vor der Länderspielpause geht es für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL2 noch einmal richtig zur Sache! Die Westsachsen müssen innerhalb von nur fünf Tagen gleich drei Punktspiele bestreiten. Dabei trifft die Mannschaft von Trainer Chris Lee am Freitag (28.03.2016 - 20:00 Uhr) zunächst vor heimischen Publikum auf die Kassel Huskies, ehe am Sonntag (30.10.2016 - 18:30 Uhr) das Gastspiel bei den Bayreuth Tigers auf dem Spielplan steht. Zu guter Letzt empfangen die Crimmitschauer am Dienstagabend (01.11.2016 - 20:00 Uhr) das Team vom SC Riessersee im Sahnpark.
Die derzeitige Tabellensituation in der DEL2 beweist einmal mehr wie eng die Teams beieinander sind. Lediglich zwei Punkte Abstand haben die Westsachsen auf den angestrebten sechsten Platz. Bis auf Schlusslicht Rosenheim haben die Crimmitschauer dagegen nur drei Punkte Vorsprung. Die Mannschaft von Trainer Chris Lee ist nun also in der Pflicht, wichtige Punkte einzufahren, um schon in der Anfangsphase dieser Saison einen großen Schritt in die richtige Richtung zu machen.
Auf dieser Mission bekommen es die Eispiraten Crimmitschau am Freitag gleich mit einem richtigen Härtegegner zu tun. Der amtierende Meister der DEL2, die Kassel Huskies, kommen in das Kunsteisstadion Crimmitschau. Mit dem aktuellen Tabellenzweiten der Liga bekommen es die Mannen um Teamkapitän André Schietzold zwar mit einer kompakten und offensivstarken Mannschaft zu tun, werden aber dennoch mit einer breiten Brust in die Partie gehen. Und das aus gutem Grund: Die Pleißestädter konnten ihre letzten fünf Spiele vor dem frenetischen Heimpublikum allesamt für sich entscheiden und rangieren in der Heimtabelle folgerichtig auf Platz 3. Mit der Unterstützung der Anhänger und einer konzentrierten Hintermannschaft wollen die Westsachsen auch diesmal nicht nur dem Offensivverbund der Kassel Huskies um die Topscorer Manuel Klinge, Braden Pimm und Jack Downing Einheit gebieten, sondern selbst vor dem gegnerischen Tor Akzente setzen. Aktivposten soll dabei einmal mehr Mark Lee sein, welcher momentan noch mit einem Probevertrag ausgestattet ist, sich in den vergangenen Begegnungen jedoch durchaus für einen langfristigen Vertrag angeboten hat. Eines steht jedoch schon im Vorfeld fest. Eine konsequente Chancenverwertung wird bitter nötig sein, um die Siegesserie im Sahnpark auch gegen die Schlittenhunde weiter auszubauen.
Zu Hause hui, auswärts pfui! So kann man die bisherige Spielzeit der Eispiraten gut und gern bezeichnen. Lediglich einen Zähler konnten die Westsachsen vom fremden Eis entführen. Das soll sich aber an diesem Sonntag ändern. Mit der Unterstützung von mehr als 1.000 Eispiraten-Fans machen sich die Schützlinge von Cheftrainer Chris Lee auf den Weg nach Bayreuth. Dort erwartet die Crimmitschauer mit den Tigers wohl eine der größten Überraschungsmannschaften der laufenden Saison. Der Aufsteiger aus der Oberliga Süd rangiert derzeit auf Tabellenplatz 10 und zog sich gegen eine Vielzahl an starken Teams beachtlich aus der Affäre. Dafür zeichnet sich nicht zuletzt die starke Defensive um Goalie Tomas Vosvrda verantwortlich. Der tschechische Schlussmann gehört mit 197 abgewehrten Schüssen zu einem der besten Torhüter der gesamten Liga. 37 eigens erzielte Tore sprechen allerdings auch für die Offensivstärke der Franken. Einige Stürmer können dabei bislang gute Werte aufweisen. Andreas Geigenmüller, Ivan Kolozvary und auch David Wohlberg sind zurzeit die drei Angreifer mit den besten Scoring-Statistiken. Ähnlich wie im letzten Heimspiel gegen die schwarz/gelben Farben müssen die Crimmitschauer also aus einer stabilen Abwehr Nadelstiche im gegnerischen Drittel setzen. Damals gelang den Eispiraten ein beachtlicher 6:2-Sieg. Ein gutes Omen, mit welchem die Kuvencracks von der Pleiße am Sonntag nach Bayern reisen.
Vor der Länderspielpause im Rahmen des Deutschland Cups treffen die Eispiraten am Dienstagabend im Sahnpark dann auf den SC Riessersee. Während die Sachsen am Rande der Zugspitze seit mehreren Jahren auf einen Auswärtssieg warten, sieht die Heimbilanz gegen den SCR schon deutlich besser aus. Beide Partien auf dem eigenen Eis konnte die Lee-Truppe in der abgelaufenen Spielzeit für sich entscheiden. Und auch am 15. Spieltag der diesjährigen DEL2-Saison wollen und müssen die Crimmitschauer die Garmisch-Partenkirchener ohne Punkte nach Hause schicken, wollen sie sich im Kampf um Platz 6 eine gute Ausgangsposition erarbeiten. Dabei kommt auf die Pleißestädter aber kein einfaches Unterfangen zu. Nach drei sieglosen Spielen in Folge brennen auch die Hockeyspieler des SC Riessersee sehnlichst auf weitere Zähler im Kampf um die Playoffs. Dafür sollen allen voran die Toptorschützen der Garmischer sorgen, welche Mattias Beck, Andreas Driendl, Louke Oakley oder auch Stephan Wilhelm heißen. Mit nur 31 Gegentoren stellt Trainer Tim Regan dabei die Mannschaft mit der zweitbesten Verteidigung. Wichtig wird deshalb auch im Pflichtspiel gegen den SCR die guten Möglichkeiten, welche die Schützlinge von Chris Lee bekommen, im Tor von Goalie Ilya Sharipov oder Matthias Nemec zu versenken. Schaffen die Westsachsen das und können auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken, haben sie sich ebenfalls wie die unglaublichen Fans eine Pause verdient.

Halloween-Spiel gegen die Kassel Huskies - Eispiraten haben zahlreiche Besonderheiten zum Heimspiel geplant
Zum nächsten Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau dürfen sich alle Fans und Besucher auf zahlreiche Besonderheiten im Kunsteisstadion Crimmitschau freuen. So wird die Partie im Vorfeld des Halloweenabends am 31. Oktober ganz im Zeichen des ursprünglich irischen Brauches stehen. Aus diesem Anlass sind zahlreiche Aktionen sowie eine besondere Dekoration geplant. Desweiteren bekommen alle Besucher, welche im Halloween-Kostüm auftauchen freien Eintritt zum Heimspiel gegen die Kassel Huskies.
Der Sahnpark wird am Freitagabend in dezenter Art und Weise im Halloween-Flair erstrahlen. Mit verschiedenen Aktionen wollen die Eispiraten im Rahmen des Spiels gegen die Kassel Huskies eine leicht schaurige Stimmung verbreiten. Gleich im Eingangsbereich empfängt die Crew des Fankiosks „Red Pearl“ die Besucher mit schaurigen Kostümen. Zudem haben alle Halloween-Fans die Möglichkeit von einer leckeren Kürbissuppe zu probieren, die bei einem Halloweenabend natürlich nicht fehlen darf.
Auch das Stadion wird optisch wie akustisch diesem Motto gerecht werden. Mit bislang geheim gehaltenen Kostümen werden zudem die Stadionsprecher dem Thema gerecht und für den einen oder anderen „Schreckensmoment“ sorgen.
Den Höhepunkt des Halloween-Spiels gibt es dann in der 2. Drittelpause. Zum allseits beliebten Pausenspiel wird in inzwischen liebgewonnener Tradition ein Kürbis-Boccia durchgeführt. Dabei müssen die Teilnehmer kleine Kürbisse möglichst nah an einen großen Kürbis bugsieren, um das Eis als Sieger mit 2 Karten für den anstehenden Deutschland Cup in Augsburg verlassen.
Aus aktuellem Anlass bitten wir zudem alle Besucher von Clowns-Kostümen abzusehen. Diese würden auch nicht mit einer Freikarte für das Spiel ausgestattet werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Kevin Nastiuk fällt mehrere Wochen aus / Operation am Donnerstag

(DEL2)  Der Fakt ist geschaffen: Die Dresdner Eislöwen müssen mehrere Wochen auf Kevin Nastiuk verzichten. Der Goalie hat sich im Spiel beim SC Riessersee am Sonntagabend einen Bruch des rechten Daumens zugezogen. Nastiuk wird am Donnerstag im Städtischen Klinikum Dresden operiert.
Der Kölner Förderlizenz-Goalie Hannibal Weitzmann, der am Wochenende zum Kader der Haie gehörte, wird am heutigen Dienstag zurück in Dresden erwartet.  



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Freitagabend Heimspiel gegen Dresdner Eislöwen / Sonntag beim Meister in Kassel - Dienstag um 17:00 Uhr kommen die Lausitzer Füchse ins Allgäu

(DEL2)  Drei Spieltage sieht der Spielplan der DEL2 noch vor, bevor es für die Liga in die einwöchige Deutschland-Cup-Pause geht. Für den ESVK heißen die Gegner dabei Dresden, Kassel und Weißwasser.  Am Freitagabend gastieren die Löwen aus der sächsischen Landeshauptstadt in der Sparkassen Arena, am Dienstag (Feiertag) zur familienfreundlichen Zeit um 17:00 Uhr, die Lausitzer Füchse. Am Sonntag zuvor geht es für die Joker zum amtierenden Meister nach Kassel.  
Tickets für das Heimspiel gegen das Team von der Elbflorenz können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
ESVK Trainer Andreas Brockmann muss dabei weiter auf die verletzten Stürmer Max Schmidle, Max Schäffler und Florian Thomas verzichten. Verteidiger Matthias Bergmann, der nach einem Check am Sonntag das Spiel verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste, wird wohl am Freitag wieder auflaufen können. Weiter plagen sich aber auch leider mehrere Akteure im Kader der Joker mit einem grippalen Infekt herum, so dass derzeit nicht an einen normalen Trainingsbetrieb zu denken ist. Es muss also gehofft werden, dass der eine oder andere der erkrankten Spieler am Wochenende wieder zur Verfügung steht.
Vom Partnerclub ERC Ingolstadt wird Simon Schütz zur Verfügung stehen, der gestern Abend gemeinsam mit Denis Pfaffengut und Christoph Kiefersauer beim Testspielsieg der U20-Nationalmannschaft gegen den EHC Freiburg auf dem Eis stand und in der Verlängerung den Siegtreffer gegen den DEL2 Club zum 2:3 erzielte.
Die Dresdner Eislöwen stehen derzeit mit 17 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz der DEL2. Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart ist derzeit das einzige Team, gegen den der ESVK in dieser Saison noch kein Spiel bestritten hat. Bitter für die Eislöwen ist die Verletzung von Torhüter Kevin Nastiuk. Der Kanadier brach sich beim Gastspiel der Sachsen am vergangenen Sonntag beim SC Riessersee den Daumen. Als Ersatz für Nastiuk ist aktuell Förderlizenztorhüter Hannibal Weitzmann von den Kölner Haien eingeplant. Beim Auswärtsspiel in Kassel am Sonntag treffen die Joker auf den amtierenden Meister der DEL2. Die Schlittenhunde belegen aktuell mit 26 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Im ersten Aufeinandertreffen der laufenden Spielzeit konnte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann gegen die von Rico Rossi trainierten Huskies mit 2:0 durchsetzen. Am Dienstag gastiert mit den Lausitzer Füchsen der Tabellenvierte der DEL2 im Allgäu. Die Mannschaft um den finnischen Top-Scorer Roope Ranta hat nach zwölf Ligaspielen 19 Punkte auf dem Konto. Das erste Treffen der beiden Clubs konnten die Füchse in Weißwasser mit 2:1 n.P. für sich entscheiden.



lausitzerfuechseweiswasserEHC Lausitzer Füchse: Aufarbeitung der Fangeschehnisse vom vergangenen Wochenende - Erstes größeres Stadionverbot nach Fanausschreitung in Bayreuth ausgesprochen

(DEL2)  Die Vorfälle vom elften DEL2-Spieltag in Bayreuth haben Konsequenzen: In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Bayreuth und den beiden betroffenen Clubs EHC Bayreuth und Lausitzer Füchse wurden die Geschehnisse vom vergangenen Freitag ausgewertet. Eine Person konnte bereits identifiziert werden. Von beiden Clubs wurde ein erstes Stadionverbot gegenüber dem ermittelten Verursacher ausgesprochen. Von Seiten der Liga-Gesellschaft wird dieses auf ein bundesweites Stadionverbot bis zum Saisonende 2018/2019 ausgeweitet. Ungeachtet dessen laufen weitere Ermittlungen zu den Abläufen am benannten Spieltag. Beide Vereine arbeiten akribisch an der Aufarbeitung der Vorfälle, um tatsächlich alle Verursacher zu ermitteln. Sowohl der EHC Bayreuth als auch die Lausitzer Füchse betonen zudem, dass derartige Vorfälle in den Eishockey-Arenen nichts zu suchen haben. Gegen derartige Störer, die nach ersten Erkenntnissen nicht unmittelbar einer festen Fangruppierung beider Clubs zugewiesen werden können, werden die Beteiligten entschlossen vorgehen. Auch wurden Untersuchungen bezüglich der Vorkommnisse am zwölften Spieltag in Weißwasser beim Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim aufgenommen. Auch in diesem Fall droht dem Verursacher ein bundesweites Stadionverbot. "Der Eishockeysport ist bekannt für seine lautstarke, aber stets familiäre Atmosphäre. Derartige Vorfälle, die wie in Bayreuth und Weißwasser von außen in die Arenen hineingetragen wurden, haben in unserem Sport nichts zu suchen. Insofern werden wir gemeinsam mit den Clubs gegen die Verursacher mit den höchstmöglichen Strafen vorgehen", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 trifft auf Bad Tölz und Sonthofen

(OLS)  Am kommenden Wochenende bestreitet der EHV Schönheide 09 zwei Spiele gegen
Teams, bei welchen die Vorzeichen nicht unterschiedlicher sein könnten. Am Freitag,
dem 28.10.16, um 19:00 Uhr gastieren zunächst die zweitplatzierten Tölzer Löwen im
Schönheider Wolfsbau, ehe die Mannschaft von Trainer Victor Proskuryakov am
Sonntag, dem 30.10.16 ins Allgäu reisen wird, wo die Wölfe zum Sechs-Punkte-Spiel
beim aktuellen Ligaschlusslicht ERC Sonthofen antreten müssen.
In der vergangenen Saison hatten die Tölzer Löwen mit fünf Niederlagen am Stück
einen eher mäßigen Ligastart, steigerten sich aber im weiteren Saisonverlauf und
belegten am Ende der Hauptrunde den sechsten Tabellenplatz. Allerdings war bereits
in der ersten Playoff-Runde Schluss, als man in vier Spielen gegen den EC Peiting
unterlag. Da läuft es nach acht Partien in dieser Saison schon deutlich besser. Sechs
Siegen gegen Sonthofen, Lindau, Höchstadt, Peiting, Deggendorf und Weiden, stehen
nur zwei Auswärtsniederlagen in Selb und Regensburg gegenüber, wonach die
Mannschaft von Trainer Axel Kammerer aktuell den zweiten Tabellenplatz hinter den
Selber Wölfen einnimmt. Die bisher auffälligsten Akteure der Tölzer sind neben Goalie
Markus Janka, welcher einen Gegentorschnitt von nur 2,16 pro Spiel aufweist und
damit die Torhüterstatistik in der Liga anführt, vor allem Stürmer Johannes Sedlmayr
(5 Tore/8 Assists), der aus Sonthofen gewechselte Kanadier Jordan Baker (4/9) und
der zweitligaerfahrene Michael Endraß (4/9), welcher von den Dresdner Eislöwen zum
Altmeister gestoßen ist. Nicht zu vergessen ist der Ex-Rosenheimer Josef Frank, der
mit 3 Toren und 9 Assists als aktuell punktbester Verteidiger in der Liga-Scorerliste
geführt wird. Hinzu kommt beispielsweise mit dem Finnen und Neukontingentspieler
Iiro Vehmanen, den Brüdern Stefan und Josef Reiter und den Routiniers Klaus Kathan
und Franz Mangold weitere Qualität in den Tölzer Kader, wonach die Löwen in dieser
Saison zweifelsohne mit zu den Topfavoriten in der Oberliga Süd zählen. Damit sind
die "Buam" natürlich auch am Freitag der Favorit im Wolfsbau, wenngleich die Wölfe
aber durchaus gute Chancen haben, gegen die Oberbayern etwas mitzunehmen, hat
der EHV 09 in der vergangenen Spielzeit immerhin fünf von möglichen zwölf Zählern
(3:2, 3:4 n.V., 2:7, 3:4 n.P.) gegen Bad Tölz geholt und in beiden Heimspielen jeweils
punkten können.
Völlig anders sind die Vorzeichen dann am Sonntag, wenn der EHV 09 beim ERC
Sonthofen zu Gast ist. Beide Mannschaften hatten vor dem kommenden Wochenende
lediglich drei Punkte auf ihrem Konto und müssen dringend Zählbares holen, soll der
Abstand zur restlichen Konkurrenz nicht noch größer werden. Ein klassisches Sechs-
Punkte-Spiel also, wo es nur dem Sieger gelingen wird, Anschluss an Waldkraiburg
und Lindau zu halten. Wie schon in der vergangenen Saison, ist die Defensive der
Bulls das Hauptproblem, denn mit 46 Gegentreffern in acht Spielen hat Sonthofen
aktuell die löchrigste Abwehr der Liga. Offensiv ist der ERC allerdings gut aufgestellt
und hat mit dem Deutsch-Kanadier Chris Stanley (8 Tore/6 Assists) den aktuell
drittbesten Ligascorer in seinen Reihen. Aber auch die Stürmer Marc Sill, George Kink,
Maximilian Hadraschek und Benjamin Kronawitter wissen, wo das gegnerische
Gehäuse steht. Da sich der US-Amerikaner Charlie Taft im Saisonverlauf eine schwere
Verletzung zuzog, hat Sonthofen in der vergangenen Woche reagiert und mit dem
Kanadier Michael Neal von den Wichita Thunder aus der kanadischen East Coast
Hockey League einen neuen Kontingentstürmer verpflichtet. Die Wölfe müssen sich
dessen bewusst sein, dass Sonthofen am Sonntag alles versuchen wird, den ersten
Heimsieg einzufahren, wonach es höchstwahrscheinlich sehr körperlich und
kämpferisch zur Sache gehen wird. Das EHV-Team muss selbst defensiv sicher stehen,
unnötige Strafzeiten vermeiden und die eigenen Torchancen effektiv und clever
nutzen, dann könnte auch der zweite Auswärtssieg in dieser Saison gelingen.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg wollen den Bock umstoßen

(OLS)  Peiting und Bad Tölz heißen die Gegner für den EHC Waldkraiburg an diesem Wochenende. Nach den zwei bitteren Pleiten am vergangenen Freitag in Deggendorf (3:7) und zuhause gegen Höchstadt (1:3), wollen die Löwen im Heimspiel am Freitag ab 19:45 Uhr gegen Peiting wieder in die Spur finden. Mit den Tölzer Löwen maß man sich bereits in der Vorbereitung und unterlag nur knapp.
Schon am Freitag geht das Abenteuer Oberliga in die nächste Runde mit dem Heimspiel gegen den EC Peiting. Nach dem zuletzt ernüchternden Wochenende mit den zwei Niederlagen in Deggendorf und gegen Höchstadt will das Team, das seit Mittwoch wieder von Rainer Zerwesz trainiert wird, nachdem dieser zuletzt beruflich verhindert war, wieder in die Spur finden. Leicht wird das zwar mit den Gegnern sicher nicht, doch dürfte inzwischen jedem klar geworden sein, dass es keine leichten Gegner in der Oberliga Süd gibt. Doch dass man sich im Vergleich zur Vorwoche wieder gehörig steigern muss, ist jedem in der Mannschaft klar. Der EC Peiting liegt in der aktuellen Spielzeit auf Rang sieben und damit drei Positionen vor den Löwen auf Platz zehn. Das Team, das seit diesem Sommer von Sebastian Buchwieser trainiert wird, der von Waldkraiburgs letztjährigen Halbfinalgegner Lindau ins Oberland gewechselt war, kam in der Vorsaison etwas überraschend und daher sensationell ins Playoff-Halbfinale. Nachdem sie in den Ausscheidungs-Playoffs erst Bad Tölz mit 3:1 in der Best-of-5-Serie besiegt hatten, setzten sie sich im Viertelfinale auch gegen Hannover in der Serie durch (3:1) und boten dem späteren Meister aus den Niederlanden, den Tilburg Trappers, einen harten Kampf. Erst im fünften und entscheidenden Spiel gelang Tilburg dabei nach 4:31 gespielten Minuten der Overtime der Siegtreffer zum 2:1-Endstand. Für die aktuelle Saison hat sich Peting mit nur drei Spielern verstärkt: Verteidiger Maximilian Mewes und die Stürmer Jonas Lautenbacher und Jonas Wolter kamen allesamt vom ESV Kaufbeuren. Am vergangenen Wochenende gewann Peiting in Lindau mit 5:2, gegen Deggendorf wurde in der Verlängerung mit 4:3 gesiegt. Zuvor setzte man mit einem 3:0-Erfolg in Selb und einem 5:0-Heimsieg gegen Bad Tölz weitere, große Ausrufezeichen.
Eben dieser Bad Tölz ist der Gegner des EHC Waldkraiburg am Sonntag dann um 18:00 Uhr. Die Tölzer Löwen hatten es mit denen aus Waldkraiburg bereits einmal in der Vorbereitung zu tun, damals gewann die Mannschaft von Axel Kammerer mit 2:1 nach Penalty-Schießen. Nach dem Saisonstart ging es dann aber nicht mehr so eng zu zwischen dem EHC und dem ECT. Bad Tölz besiegte zum Auftakt den ERC Sonthofen mit 7:1 und unterlag am zweiten Spieltag in Selb mit 3:5. Am zweiten Wochenende besiegte man Lindau mit 4:1 und gewann nach Verlängerung auch mit 3:2 in Höchstadt. Dem EC Peiting ließ man beim 5:0-Erfolg keine Chance, auch Deggendorf deklassierten die „Buam“ mit 8:1. Am letzten Wochenende gewann Bad Tölz zunächst noch in Weiden, beim 1:6 in Regensburg aber setzte es die erste Niederlage nach fünf Siegen in Folge. Tabellenplatz 2, die mit 34 Toren zweitbeste Offensive und mit 18 Gegentoren beste Defensive sind derzeit die Fakten des deutschen Meisters von 1962 und 1966 und auch die Veränderungen im Kader zahlen sich aus. Jordan Baker, der Kanadier, der in Memmingen nach einem Jahr gehen musste und in der letzten Saison in Sonthofen mit 73 Punkten in 41 Spielen aufzauberte, ist bisher gut dabei und erzielte in acht Spielen 4 Tore und 9 Assists. Er liegt auf Rang 2 der teaminternen Scorer-Wertung vor Neuzugang Michael Endraß, der aus Dresden kam (13 Punkte in 8 Spielen) und Verteidiger Josef Frank (12 Punkte in 8 Spielen) der aus Rosenheim wechselte. Top.Scorer und gleichzeitig bester Torjäger ist Eigengewächs Josef Sedlmayr. Der Junge ist 26, traf in 8 Spielen 5 Mal, bereitete weitere acht Tore vor. Eine echte Offensiv-Maschinerie wartet somit auf die Waldkraiburger Löwen, die dennoch den Bock umstoßen wollen und wohl wieder mit Keeper Björn Linda planen können. Mit Thomas Hingel hätte man aber im Fall der Fälle einen hervorragenden Ersatz, wie am letzten Wochenende gesehen- er war einer der Wenigen, der in beiden Spielen sein Bestes gab.  



ECC Preussen Juniors BerlinDie Indianer kommen - Es wird voll, es wird laut… / ECC Preussen vs. Hannover Indians Freitag, 28.10.2016 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg

(OLN)  Viele Eishockeyfans in Berlin halten es auch mit dem Team vom Pferdeturm und werden deshalb zur Glocke pilgern. Es wird nicht nur laut, sondern auch rappelvoll werden.
Kartenvorbestellungen gehen im Minutentakt auf der Geschäftsstelle ein. Aus Hannover scheint eine Völkerwanderung einzusetzen.
Es wird sich wieder knisternde Spannung über die Glocke legen, denn es gibt Hockey in seiner schönsten Form ohne viel Brimborium und anderem Firlefanz.
Die letzten drei Begegnungen gegen Erfurt, Braunlage und Timmendorf haben aus Preussen Sicht nicht den gewünschten und erhofften Ausgang genommen. Dennoch sind die Charlottenburger aktuell auf Platz elf in der Tabelle und sowohl nach oben aber auch nach unten ist noch vieles möglich.
Trainer und Mannschaft wollen unbedingt zurück in die Erfolgspur. Dafür wird unter der Woche hart und konzentriert gearbeitet. Trainer Lenny Soccio weiß genau wo er in der Trainingsarbeit den Hebel ansetzen muss.
Kampf und Leidenschaft pur auf dem Eis ist am Freitag vorprogrammiert. Die Charlottenburger wollen unbedingt die Punkte einfahren und werden brennen, das sei an dieser Stelle schon mal versprochen!!!
Die Mannschaft hat Charakter!!! Das hat sie nach der Niederlage letzten Sonntag gegen Timmendorf bewiesen wo sie sich geschlossen den auch unbequemen Fragen der Fans gestellt hat.
Das Team hat sich nicht im Mauseloch verkrochen und ist auch in schwerer Stunde auf die Anhängerschaft zugegangen.
Deshalb liebe Preussenfans erscheint am Freitag zahlreich und verwandelt die Glocke in einen Hexenkessel. Nur gemeinsam sind wir stark!!!
Auch die Rothäute wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Aktuell belegen sie den neunten Tabellenplatz welcher nicht zur Teilnahme an der Playoff-Runde berechtigt und wollen deshalb ebenfalls zurück in die Erfolgsspur.
Für reichlich Spannung ist also gesorgt.
Damit es keine langen Gesichter gibt nochmal der Hinweis:
Es wird nicht nur laut, sondern auch rappelvoll werden.
Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
Kassenöffnung eine Stunde vor Spielbeginn.
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen



fassberlinFASS Berlin: Doppelwochenende im Wellblechpalast – Akademiker spielen „Trapper und Indianer“ - Auch der Heimvorteil ist ein Vorteil

(OLN)  Es kann durchaus von Vorteil sein, wenn man als Eishockeyspieler in der eigenen Halle spielt, denn die ganze Vorbereitungsprozedur für eine Auswärtsfahrt und die doch eher beengten Reisebedingungen fallen einfach mal weg. Diese Vorteile hat das Team von Oliver Miethke am kommenden Wochenende, denn sowohl am Freitag als auch am Sonntag trägt das Team seine Spiele im heimischen Wellblechpalast aus.
Am Freitag sind die Tilburg Trappers, quasi die holländische Nationalmannschaft im „Welli“ zu Gast. Der Deutsche Oberliga-Meister der Vorsaison liegt derzeit auf Platz 5 und hat bisher drei Spiele verloren. Das Team aus der niederländischen Provinz Nordbrabant ist mit 49 Treffern die „Tormaschine“ der Liga und hat mit 22 Gegentoren die zweitbeste Defensive. Auch bei den Strafzeiten liegt die Mannschaft unangefochten ganz weit vorne, 255 Strafminuten stellen momentan den negativen Spitzenwert in der Oberliga Nord dar, die Hannover Scorpions zum Beispiel haben auf Platz 2 in dieser Statistik 204, FASS auf Platz 9 gar nur 168. Auch wenn die Trappers Favorit sind, könnten die Strafzeiten durchaus der Schlüssel zu einer Überraschung sein. Spielbeginn am Freitag ist um 19:00 Uhr.
Der Sonntag ist dann den Indianern vorbehalten. Das Team aus der niedersächsischen Landeshauptstadt hat in den letzten Spielen ein wenig „geschwächelt“, drei Niederlagen aus den letzten vier Partien ließen die Indians aus den „Top 8“ auf den neunten Platz fallen und auch der 2:1-Sieg im Derby gegen die Wedemark Scorpions fiel dabei doch eher dünn aus. Sicherlich sind die Akademiker auch hier nicht der Favorit, aber eine „Schockstarre“ ist mit Sicherheit nicht erforderlich, zumal die Formkurve beim Team von Oliver Miethke nach oben zeigt. Spielbeginn am Sonntag ist um 16:00 Uhr.



moskitosessenESC Essen: Konzentration hoch halten vor der Pause

(OLN)  Bevor es vom 04. bis 06. November 2016 im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion zum Deutschland Cup kommt, und die Oberliga damit an dem Wochenende Pause hat, müssen die Wohnbau Moskitos noch einmal versuchen die Konzentration hoch zu halten. Sicherlich wäre es schon eine schöne Momentaufnahme auf dem Platz an der Sonne in die Deutschland Cup Pause zu gehen. Dazu müssen die Wohnbau Moskitos am kommenden Freitag gegen die Harzer Falken (Freitag, 20 Uhr) und am Sonntag in Timmendorf (18 Uhr) bestehen.
Zunächst gastiert also am Freitag das Team vom Wurmberg am Essener Westbahnhof und dass die Truppe von Trainer Norbert Pascha nicht zu unterschätzen ist zeigten sie in der laufenden Saison bereits ein paar Mal. Zu Beginn der Saison setzte es zwar deutliche Niederlagen in Leipzig und Timmendorf, doch der Overtime Sieg am Herner Gysenberg überraschte ebenso wie der klare Heimsieg gegen starke Berliner Preussen. Nachdem die beiden Kanadier Brennan Bosch und Kevin Undershute den Verein nach der letzten Saison verlassen haben, ist man am Wurmberg wieder fündig geworden. Von der University of Massachusetts, beziehungsweise von den Manchester Monarchs wechselte der 25-jährige US-Amerikaner Ryan McGrath in den Harz. In neun Spielen markierte McGrath am Wurmberg bereits beachtliche 15 Scorer Punkte. Auch auf der zweiten Kontingentspieler Position setze Pascha wieder auf die kanadische Linie. Allerdings wurde hier ein Verteidiger verpflichtet, der 27-jährige Dylan Quaile. Zu den beiden gesellen sich mit Tobias Schwab und Robert Wittmann zwei bewährte Spieler, Artjom Kostyrev rundet die aktuelle Spitze in der Braunlager Scorer Liste ab.
Am kommenden Sonntag heißt es dann wieder, lange in den Bus für das Team von Chefcoach Frank Gentges. Ziel ist die Ostsee, wo es schon um 18 Uhr beim EHC Timmendorfer Strand zum Auswärtsspiel kommt. Die Beach Boys tun sich noch sehr schwer in dieser Saison, mussten gar eine 10:1 Niederlage in Erfurt hinnehmen, überraschten aber am vergangenen Sonntag mit einem 2:1 Sieg bei den Berliner Preussen. Von den Kontingentspielern, die vergangene Saison am Timmendorfer Kurpark zum Schläger griffen, ist keiner an der Ostsee geblieben. Dafür setzen die Beach Boys in dieser Saison auf japanische Verteidigungskünste, der 25-jährige japanische Verteidiger Denis Akimoto soll Tore verhindern. Vorne soll es der 28-jährige kanadische Center Max Grassi richten, der auch bereits 11 Punkte auf seinem Konto hat. Zweitbester Scorer im Team von Trainer David Rich ist im Moment der erst 19-jährige Stürmer Gianluca Balla mit sechs Toren und vier Vorlagen. Sicherlich konnte und kann das Team von der Ostsee in der Liga überraschen, um allerdings weiter oben mitzuspielen dürfte dem Kader die Tiefe fehlen.
Alles in allem zwei Gegner, die von der reinen Papierform nicht so hoch anzusiedeln sind, wie einige der bisherigen Kontrahenten der Wohnbau Moskitos. Soll das aktuelle Tabellenbild aber über die Deutschland Cup Pause eingefroren werden, muss das Team von Frank Gentges in beiden Spielen ebenso engagiert und konzentriert zu Werke gehen wie in den bisherigen Spielen.



crocodileshamburgVolle Hütte - Derby-Zeit in Farmsen / Crocodiles Hamburg freuen sich auf den EHC Timmendorfer Strand 06

(OLN)  Nach den vergangenen zwei Hammer-Wochenenden mit einer Reihe von Spielen gegen die Topteams der Oberliga Nord kann man festhalten, dass die Crocodiles Hamburg das Potenzial haben es mit jedem Gegner aufzunehmen. Mit diesem guten Gefühl bereitet man sich gewissenhaft auf die anstehenden Duelle gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 und die Harzer Falken vor.
Wenn die Gäste von der Lübecker Bucht am Freitag um 20 Uhr den Krokodilen entgegentreten, können sich die Fans erneut auf einen großartigen Eishockeyabend freuen. Es ist DAS Derby für die Hamburger Kufencracks und natürlich wollen die Gastgeber in diesem brisanten Duell das Eis als Sieger verlassen. Ein Blick auf die Tabelle genügt um zu erkennen, dass die Crocodiles als Favorit in die Begegnung gehen werden. Der EHCT 06 steht derzeit mit neun Punkten auf dem zwölften Platz. Vor allem die anfällige Defensive, die bislang 57 Treffer zugelassen hat, bereitet immer wieder Schwierigkeiten. Dazu zählt auch das Unterzahlspiel, dass eine Erfolgsquote von nur 61% aufweist. Doch rechtzeitig vor dem Spiel in der Hansestadt scheint man dieses Problem langsam in den Griff zu bekommen. Beim Auswärtsspiel gegen das Überraschungsteam von Preussen Berlin ließ man mit einem Rumpfkader nur ein Gegentor zu. Im Angriff sind es vor allem der Kanadier Max Grassi und der ehemalige "Young Freezer" Gianluca Balla, die für Torgefahr sorgen. Dennoch merkt man der Offensivabteilung der "Beachboys" an, dass mit den beiden Saggau-Brüdern und dem Neu-Krokodil Pierré Kracht ganz wichtige Stützen der letzten Saison fehlen. Trotz der Startschwierigkeiten des kommenden Gegners dürfen die Schützlinge von Crocodiles-Trainer Bartkevics diesen auf keinen Fall unterschätzen. Derbys haben immer eigene Gesetze und die Teams vom Timmendorfer Strand sind von je her für Überraschungen gut. Bereits in den beiden Testspielen konnte man sehen, dass der EHCT 06 immer brandgefährlich wird, wenn man ihnen nicht mit 100% Leistung begegnet. Hinzu kommt die Unterstützung der Gästefans. Nur gut 70 Kilometer trennen beide Eishallen. Entsprechend groß und lautstark wird der Anhang der "Beachboys" im Eisland Farmsen sein. Den Fans beider Läger merkt man an, dass man auf das Derby vor der Deutschland Cup-Pause heiß ist. Das Spiel ist nahezu ausverkauft. Resttickets sind unter https://www.eventimsports.de/ols/crocodiles/ erhältlich. Das Eisland Farmsen öffnet seine Pforten um 19 Uhr.
Am Sonntag reisen die Hamburger in den Harz. Im Braunlager Wurmbergstadion trifft man um 18 Uhr auf die heimstarken Harzer Falken. Die Gastgeber haben derzeit eine beeindruckende Siegesserie vorzuweisen. Fünfmal in Folge konnte man das Eis erfolgreich verlassen. So feierten die Falken unter anderem auch einen Sieg beim Herner EV. Vor allem der Angriff um den Kanadier Ryan McGrath (9 Spiele, 15 Scorerpunkte) weiß zu überzeugen. Mit bislang 40 Treffern freut man sich im Harz über den drittbesten Angriff der Liga, der derzeit auch mit 26,3% das drittbeste Powerplay stellt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Crocodiles an diesem Brocken nicht verschlucken. (mas)



rostockpiranhas„Stacheliges“ Wochenende für die Rostock Piranhas

(OLN)  Beide Gegner der bevorstehenden Spiele tragen den Namen „ Scorpions“ im Logo. Am Freitag treffen die Spieler des Rostocker Eishockeyclubs auswärts auf die Wedemark Scorpions, auch die kleinen Skorpione genannt. Die Mannschaft aus dem niedersächsischen Mellendorf spielt ihre dritte Saison in der Oberliga Nord und ist mit der bisherigen Punkteausbeute nicht wirklich zufrieden. Am vergangenen Freitag mussten sie gegen die Füchse aus Duisburg eine herbe Niederlage einstecken. Am Sonntag konnten sie dann aber mit einem Heimsieg über den Gegner aus der Tabellenspitze, die Hallenser Saale Bulls, ein Achtungszeichen setzen. Am torgefährlichsten ist ihr Stürmer Michael Budd, welcher mit 23 Scorerpunkten derzeit Platz 2 der Topscorer der Oberliga belegt. Mit 8 Punkten stehen die Wedemark Scorpions gegenwärtig auf Platz 13 der Tabelle. Anbully am Freitag ist um 20.00 Uhr.
Der Gegner des Heimspiels in der Rostocker Eishalle am kommenden Sonntag sind die Hannover Scorpions – Spitzname die „ großen Skorpione“. Diese stehen in der laufenden Saison aber alles andere als groß da. Nur einen Punkt Vorsprung trennen die Niedersachsen von den Piranhas. Ebenso wie die „ kleinen“ mussten die Hannoveraner eine große Niederlage gegen Duisburg einstecken und aus der Begegnung gegen die Black Dragons Erfurt nahm man einen Punkt aus der Overtime mit. Allerdings sind die Hannover Scorpions vom Verletzungspech verfolgt. Gleich sieben Spieler sind zur Zeit nicht einsatzfähig.
Unterschätzen darf man beide Gegner nicht. Beide „wetzen ihre Stachel“, um die Piranhas empfindlich zu treffen. Für unseren neuen Trainer wird das Spiel am Freitag der erste Einsatz an der Bande sein. Anbully zum Heimspiel ist endlich mal wieder die gewohnte Futterzeit um 19.00 Uhr.



erscambergERSC Amberg: Löwen-Serie hält auch auswärts

(BLL)  Ein intensiver Schlussspurt bescherte dem ERSC Amberg beim VER Selb 1b den vierten Sieg in Folge.
Zuvor waren die Löwen beinahe an der "Wand" im Selber Tor verzweifelt, denn Wölfe-Torhüter Radek Uhrin war beim Einbahnstrassen-Eishockey des ERSC regelmäßig die Endstation. "Wenn du solche Spiele noch gewinnst, das sind dann schon Big-Points", war nicht nur Alex Reichenberger am Ende froh über den - zweifellos hoch verdienten - Sieg seiner Mannschaft.
Dem Löwen-Coach fielen mit Christoph Schönberger (Hüfte) und Markus Hausner (Virus) kurzfristig zwei wichtige Verteidiger aus. Das war aber sicher nicht der einzige Grund, warum sich Amberg mehr als zwei Drittel lang unheimlich schwer gegen die clever verteidigenden und immer wieder gefährlich konternden Gastgeber taten. Da fehlte manchmal schon auch die nötige Konzentration im Passspiel und Abschluss. Bei gefühlter Heimspielatmosphäre mit deutlicher Amberger Überzahl auch auf den Rängen nahm der ERSC von Beginn an das Heft in die Hand. Das 0:1 durch Boris Flamik schien die logische Folge. Nach einem Zuckerpass von Florian Bartels ging der Verteidiger auf und davon und versenkte den Puck im linken oberen Toreck. Weitere Treffer für den ERSC lagen mehrfach in der Luft, da gelang Selb ein schneller Konter. Den Alleingang von Verhoeven konnte Oli Engmann im Amberger Tor noch parieren, gegen den Nachschuss von Bauer war aber auch der Löwengoalie machtlos. Das mussten die Gäste erst einmal verdauen und gingen leicht "angefressen" in die Drittelpause.
Im Mittelabschnitt bot sich ein ähnliches Bild bei den Spielanteilen, aber Amberg fand einfach kein probates Mittel um den Selber Abwehrriegel zu knacken. Statt dessen gingen die Franken, abermals durch Bauer, erstmals in Führung. In der Folgezeit waren trotz der optischen Überlegenheit des ERSC auch weitere gute Tormöglichkeiten für die Gastgeber vorhanden und hier hielt Engmann seine Mannschaft im Spiel.
Dass die Löwen über genügend Geduld und Selbstvertrauen verfügen, zeigten sie im Schlussdrittel, wo der Druck auf das Selber Tor immer größer wurde und sich zu einer Art Belagerungszustand entwickelte. Dominik Schopper ließ mit dem 2:2 die Aktien des ERSC wieder steigen. Selbst die neuerliche Führung für Selb, begünstigt durch einen Scheibenverlust in der neutralen Zone, konnte die Löwen jetzt nicht mehr schocken. Innerhalb zwei Minuten drehten erneut Flamik und Sebastian Aukofer die Partie für Amberg. Den Schlusspunkte setzte Matti Swadzba, der den Schuss von David Rybka ins verwaiste Tor der Gastgeber vorsichtshalber noch verlängerte. 

Löwen erstmals geschlagen
Im fünften Saisonspiel hat es nun auch den ERSC Amberg erwischt.
Die Löwen kassierten am Sonntagabend bei den hoch eingeschätzten Kissinger Wölfen ihre erste Saisonniederlage in der Eishockey-Landesliga. In einer ungemein spannenden Partie behielten die mit vier Ausländern bestückten Unterfranken knapp mit 5:4 die Oberhand. Den Spielanteilen nach wäre aber auch ein Amberger Sieg nicht unverdient gewesen.
Am Samstagabend war die Amberger Mannschaft gegen 22 Uhr aus Selb zurückgekehrt, keine 16 Stunden später saßen die Schwarzgelben schon wieder im Bus nach Bad Kissingen. Die lange Anfahrt steckte den Spielern offensichtlich in den Knochen, denn zunächst einmal kam die Truppe von Trainer Alex Reichenberger nur schwer aus den Startlöchern. Die Gastgeber dominierten die Anfangsphase und nutzten Schwächen der ERSC-Defensive zu einer 2:0-Führung durch den US-Boy Tim Tarvis und Christian Masel. Mit dem ersten kontrollierten Angriff kam Amberg postwendend durch Florian Wrobel zum 2:1-Anschlusstreffer und nachdem sie auch eine Strafzeit unbeschadet überstanden, waren die Löwen endgültig im Spiel. Kurz vor Ende des Drittels lag der Ausgleich in der Luft, aber beim Schuss von Kirill Groz lief der Puck nur Zentimeter vor der Torlinie am Gehäuse der Wölfe vorbei.
Ereignisreich verlief auch der Mittelabschnitt, wo Amberg zunächst wieder eine Unterzahlphase zu überstehen hatte. Danach bekam der ERSC immer mehr Zugriff und hatte seinerseits eine Powerplaymöglichkeit. Hier scheiterte Kapitän Norbert Gerber zwar noch mit einem Schuss an der Querlatte des Kissinger Tores, ehe es Dominik Schopper dann besser machte. Einen genialen Pass von Dominik Farnbauer verwertete der junge Angreifer sicher zum 2:2. Die Spielanteile wechselten in der Folge beinahe ständig und erneut war es Tarvis, der die Gastgeber mit 3:2 in Führung brachte. Danach verhinderte Löwen-Torhüter Oli Engmann mit einer Reihe von Glanzparaden einen höheren Rückstand. In der Schlussphase des Drittels war aber dann Amberg wieder am Drücker. Im Überzahlspiel drängte man mit Macht auf den Ausgleich, hatte drei, vier aussichtsreiche Möglichkeiten, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor der Wölfe. Kissingen war dann wieder komplett und exakt eine Sekunde (!) vor der Pausensirene war es wiederum Schopper, der das 3:3 besorgte.
Auch im Schlussdrittel hielten beide Teams wenig vom Taktieren und es gab weiterhin einen offenen Schlagabtausch. Amberg waren die Strapazen mit der Partie vom Vortag und der langen Anreise nicht anzumerken. Eine diskussionswürdige Strafzeit gegen die Löwen ließ aber das Pendel dann zu Gunsten der Gastgeber ausschlagen. Die kamen durch Eugen Nold in Überzahl zum 4:3 und schickten kaum eine Minute später den fünften Treffer hinterher. Geschlagen gab sich der ERSC aber noch lange nicht. Nach einer Auszeit, in der Reichenberger seinem Team entsprechende Instruktionen mit auf den Weg gab, wurde nochmals alles mobilisiert. Sebastian Aukofer verkürzte tatsächlich auf 5:4 und der Ausgleich schien greifbar nahe. In den Schlusssekunden versuchte man es dann auch noch mit einem zusätzlichen Feldspieler für Goalie Engmann, aber die Gastgeber retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. 



kemptensharksSchwerer Brocken für die SHARKS – ESC Kempten empfängt Königsbrunn

(BLL)  Am Sonntag um 18:00 geht für die Kemptener Eishockeytruppe der Ligabetrieb mit dem Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn weiter. Und mit den Pinguinen kommt einer der heißesten Playoff-Anwärter an die Iller.
Mit der Referenz von 16!! Toren schickten sie am vergangenen Wochenende Schlusslicht Forst den Lech aufwärts nach Hause zurück. Und auch wenn der Saisonauftakt für die Augsburger gegen den EV Füssen mit 0:3 verloren ging, so untermauerten sie ihre Favoritenstellung mit einem Sieg über Ulm und jenem Ausrufezeichen gegen Forst. Es dürfte also schwer sein, die Gäste an dem 4:2 Sieg zu messen den man sich in der Vorbereitung erarbeitete. Die Mannschaft von Trainer Halusa hat mittlerweile mehrmals bewiesen, dass sie zu Recht Anspruch auf die obere Tabellenhälfte stellt. Der homogene Kader der Königsbrunner baut auf drei sehr ausgeglichene Formationen rund um Neuzugang Patrick Zimmermann und den US-Amerikaner Hayden Trupp. Immer ein Auge ist auch auf Routinier Roman Mucha zu richten, allerdings überlässt dieser das Feld mittlerweile weitestgehend den jüngeren Kollegen.
Auf Kemptener Seite zog die Grippewelle vom Wochenende so weite Kreise, das Jan Mühlberger auf die Trainingseinheit am Dienstag verzichten musste und diese kurzerhand auf den Samstag verschob. Da am Freitag spielfrei ist, spielt ihm dies wenigstens hier in die Karten. Ganz anders die kleine Hiobsbotschaft, dass Torhüter Baumberger in nächster Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung steht und für ihn fest Andreas Strauss in den Kader aufgerückt ist. Bei den anderen Spielern wird abzuwarten sein, wer bis zum Sonntag spielbereit ist, momentan kann hierüber nur spekuliert werden. Aber egal wer für die Sharks am Sonntag auflaufen wird, jeder einzelne Spieler ist gefordert seine beste Leistung abzurufen um ein ähnliches Debakel wie es Forst widerfahren ist zu vermeiden. Auch die Torausbeute ist momentan mit 10 geschossen Treffern noch arg dürftig, und wenn vorne keine oder kaum Tore erzielt werden, wird es schwer dem anspruchsvollen Kemptener Publikum Siege zu bescheren. Allerdings ist die Saison noch recht jung und eine Menge Spiele zu bestreiten und so wird man gut daran tun die letzten Spiele abzuhaken und nach vorne zu blicken. Zwar sieht man sich in der Partie gegen Königsbrunn nicht als Favoriten, in dieser Rolle haben die Haie aber schon die eine oder andere unerwartete Leistung abgerufen. Auf alle Fälle brauchen sie hierfür die Unterstützung der Kemptener Fans, die ihre Mannschaft lautstark anfeuern sollten.  



ehcpinguinekoenigsbrunnAm Wochenende zwei Prüfsteine für den EHC Königsbrunn

(BLL)  Freitags ab 20 Uhr geht es für Königsbrunn zuhause gegen die bisher ungeschlagenen „Wölfe“ des EV Bad Wörishofen. Am Sonntag muss der EHC in Kempten gegen die „Sharks“ antreten und die Scharte aus der Vorbereitung auswetzen. Für die Brunnenstädter gilt es wichtige Punkte im Kampf um eine Top-Platzierung zu holen.
Bei den Gästen aus Bad Wörishofen hat sich einiges getan, der eingespielte Kader wurde weiter sinnvoll ergänzt. Den Abgängen von Michael Simon, Felix Anwander und Dominik Posselt stehen einige Neuzugänge gegenüber. Auf der Torhüterposition verstärkte sich der Verein mit dem 20-jährigen Marco Ercan Kumru, dieser wechselte von der Germeringer U23 zu den Wölfen. In der Defensive kann Trainer Robert Linke auf zwei Spieler des Bayernligisten Buchloe zurückgreifen. Der 30-jährige Thomas Spegele wechselte schon in der letzten Saison rechtzeitig zur Abstiegsrunde nach Bad Wörishofen, und mit dem 31-jährigen Andreas Widmann verstärkt ein sehr erfahrener Spieler die Verteidigung. Er spielte lange Zeit in Landsberg und sammelte dort Erfahrung in der zweiten Bundesliga. Aus den Reihen der Buchloer 1b versucht sich nun der 22-jährige Benjamin Biddle in der Landesliga. Im Sturm konnten die Wölfe mit dem 18-jährigen Maximilian Sams ein junges Talent aus der DNL2 des EC Peiting nach Bad Wörishofen holen. Und mit dem offensiv starken Kontingentspieler Michal Telesz haben die Wölfe einen guten Griff gemacht. Der 24-jährige Tscheche konnte in den bisherigen Spielen überzeugen, fehlt aber aufgrund einer Strafe gegen Königsbrunn. Doch auch ohne ihn steckt genügend Qualität im Kader von Bad Wörishofen. Die bisherigen Ergebnisse sprechen für sich, die Wölfe stehen dank einer makellosen Siegesserie auf Platz zwei und wollen auch in Königsbrunn Punkte holen.
Am Sonntag kommt es dann ab 18 Uhr zur Revanche gegen Kempten, in der Vorbereitung musste Königsbrunn dort noch eine 2:4 Niederlage einstecken. Doch für die Sharks läuft es momentan nicht gut, nach einem Sieg über Forst folgten drei Niederlagen, darunter zwei gegen Bad Wörishofen. Gegen Königsbrunn sollen wichtige Punkte geholt werden, um nicht den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu verlieren.
Königsbrunn steht momentan noch auf dem dritten Platz hinter Bad Wörishofen, will aber beide Partien gewinnen und weitere sechs Punkte einfahren. EHC-Coach Erwin Halusa kann auf den kompletten Kader zurückgreifen und hat unter der Woche hart arbeiten lassen.
Auch EHC-Vorstand Tim Bertele hat das Ziel hoch gesteckt: "Nach den zwei starken Spielen am vergangenen Wochenende wollen wir unsere Siegesserie weiter ausbauen. Bad Wörishofen ist einer der Konkurrenten um Platz vier. Daher sind die drei Punkte sehr wichtig für uns. Auch am Sonntag müssen wir punkten und uns eine gute Ausgangsposition schaffen!"



esvbadbayersoienBayersoien gegen die Wanderers 1b

(BBZL)  Am Freitag geht der ESV Bad Bayersoien wieder daheim auf Punktejagt. Um 19:30 Uhr ist die 1b der Wanderers Germering zu Gast in Peiting. Alles andere als optimal verlief der Saisonstart für die Münchner Vorstädter. Zuhause gab es gegen Mittenwald eine 1:9 Niederlage und gegen Holzkirchen ein 0:5. Damit will man sich natürlich nicht abfinden und wir versuchen den ESV zu ärgern.
Letzte Saison konnten sich die Soier recht deutlich durchsetzen. Mit 11:2 und 15:1 gingen alle 6 Punkte an die Ammer. Das will man in etwa wiederholen. Auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht so hoch ausfallen wird. Wie die Gäste aufgestellt sind kann man nicht wirklich sagen, da es immer drauf ankommt wie die Bayernligamannschaft der Germeringer aufgestellt ist.
Hans Schmaußer sollte wieder einen kompletten Kader zur Verfügung haben und somit auch gegen vielleicht erstarkte Gäste erfolgreich sein.



eisbaerenwuerzburgMisslungener Saisonauftakt für die Eisbären Würzburg in Waldkirchen

(BBZL)  Den Start in die neue Bezirksliga-Saison haben sich die Eisbären Würzburg sicher anders vorgestellt. Klar fuhr man als Außenseiter zu den Waldkirchen Crocodiles in den Südosten Niederbayerns, aber vorgenommen hatten sich die Jungs dennoch einiges. Nicht zuletzt der Ausfall einiger wichtiger Spieler – unter anderem standen der gesperrte Dominik Reiß, sowie der verletzte eigentliche Eisbären-Kapitän Jasper Pleyer nicht zur Verfügung – konnte nicht kompensiert werden und so ging die Partie deutlich an die Hausherren. Der ersten Auftritt in den neuen Trikots verlief für die Jungs von Coach Oliver Lang also nicht nach Wunsch!
Bereits in der 5. Minuten konnten die Waldkirchner durch Kremhelmer in Führung gehen und diese
nach dem zweiten Treffer durch Toth (12. Min.) quasi mit der Pausensirene auf 3:0 durch Fries
ausbauen. Das erhoffte Aufbäumen gegen die Niederlage fand jedoch direkt nach dem
Wiederanpfiff einen erneuten Dämpfer. Wieder waren es Fries (21. Min.) und Kremhelmer (22.
Min), die die Treffer vier und fünf für den ESV Waldkirchen erzielten. Als der Spielertrainer Schatz-
Weinzierl in der 25. Minute in Überzahl – Charles Müller saß zwei Minuten wegen unkorrektem
Körperangriff – das halbe Duzend voll machte war klar, dass es hier heute für die Jungs vom Main
nur noch um Schadensbegrenzung gehen konnte. Doch die Krokos blieben bissig und konnten
erneut in Überzahl – dieses Mal kassierte Charles Müller 2+10 für einen Check gegen den Kopf
eines Gegners – mit einem weiteren Doppelschlag durch Fastenmeier (35. Min.) und Jägernitz
(36. Min.) die Führung weiter ausbauen.
Der Schlussabschnitt war bei diesem Spielstand folglich nicht mehr spannend. Zwar konnten die
Gastgeber durch Toth (45. Min.) und Fries, mit seinem dritten Treffer des Abends, (50. Min) noch
auf zehn Tore erhöhen, den Ehrentreffer für Würzburg aber dann auch nicht verhindern. Diesen
schob Stan Kacir drei Minuten vor Schluss auf Zuspiel von Felix Menzel und Jonas Förster am
gegnerischen Goalie vorbei ins Tor. Dies blieb vor 150 Zuschauern in der Waldkirchner Eishalle am
Ende jedoch der einzige Treffer für Würzburg und so stand letztlich mit 10:1 nicht annähernd das
gewünschte Ergebnis auf der Anzeige.
„Die Waldkirchner waren von der ersten Minute an, richtig gut im Spiel. Wir hingegen im Kopf und auch
läuferisch immer wieder zu behäbig. Leider konnten wir nicht das umsetzen, was uns der Coach vor
dem Spiel auf den Weg gegeben hatte“, so Jasper Pleyer, der das Spiel verletzt von der Bande
beobachten musste, nach der Partie. „Auch wenn wir im letzten Drittel etwas besser ins Spiel kamen,
geht die Niederlage in dieser Höhe in Ordnung. Wir können uns sogar glücklich schätzen, dass es nicht
höher ausgegangen ist, was vor allem der starken Leistung von Alex Weiß im Tor zu verdanken ist!“
Abhaken und sich schon jetzt voll auf die nächste Aufgabe fokussieren. Diese wird sicherlich
nicht einfacher, denn am kommenden Freitag, 28. Oktober, geht es zum Tabellenführer nach
Mitterteich. Der dortige EHC stehen nach vier Partien ungeschlagen ganz oben im Tableau und
konnte die Aufstiegsambitionen bisher in allen Spielen unterstreichen. Die Eisbären sehen sich in
der Höhle der Drachen also wieder mit einer Mammutaufgabe konfrontiert, aber vielleicht gelingt
ihnen als Außenseiter ja eine Überraschung? Wir drücken die Daumen!



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings vor Doppelwochenende


(RLSW)  Nach 2 Niederlagen in Folge steht für die Schwenninger Fire Wings ein Doppelwochenende bevor. Am Freitag gastieren die Neckarstädter beim Tabellenzweiten aus Stuttgart in der Landeshauptstadt, ehe am Sonntag der EC Eppelheim seine Visitenkarte in der Helios-Arena abgibt. Mit zwei Siegen will die Mannschaft von Trainer Apelt und McCrae wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
Alles andere als erfolgreich verlief das Spiel vor Wochenfrist gegen Bietigheim, als man mit 3:6 den Kürzeren zog und somit in der Tabelle auf den 5. Platz zurück fiel. Dies soll sich nun am kommenden Wochenende in den Spielen in Stuttgart und zuhause gegen Eppelheim ändern. Die Schwenninger haben indes gegen Stuttgart noch was gut zumachen, verlor man das Heimspiel vor 14 Tagen unglücklich mit 2:3 in den Schlussminuten. Und so könnten die Neckarstädter mit 2 Siegen am Wochenende wieder in die vordere Tabellenregion vorstoßen.
„Wir haben im Heimspiel gegen Bietigheim nicht das umgesetzt, was wir in den Trainingseinheiten üben, waren mit dem Kopf nicht bei der Sache und auch immer einen Schritt zu weit weg von unseren Gegenspielern. Außerdem dürfen wir keine 2 Gegentore in eigener Überzahl kassieren, dass war ein ausschlaggebender Punkt, welcher uns mit Sicherheit den Sieg gegen Bietigheim gekostet hat. Die Liga ist dieses Jahr noch enger zusammengerückt und es kann wirklich jeder jeden schlagen. Umso mehr müssen wir in jeder Partie mit voller Hingabe und Konzentration ins Spiel gehen.“, fordert Schwenningens Trainer Kevin Apelt einen anderen Auftritt seiner Mannschaft als zuletzt.
Am Freitag in Stuttgart hängen die Punkte jedoch sichtlich hoch. Mit 4 Siegen und einer Niederlage aus bisher 5 Spielen belegen die Landeshauptstädter aktuell den 2. Tabellenplatz. Ein Hauptaugenmerk gilt es dabei auf die beiden Stürmer Tim Becker (5 Tore, 5 Assists) und Patrick Eisele (5 Tore, 4 Assists), die neben Torhüter Dominik Guris zu den Leistungsträgern der Rebellen gehören, zu legen. Ausschlaggebend wird am Freitag sein, dass die Schwenninger aus einer kompakten Defensive heraus sich ihre Torchancen erarbeiten und so zum Erfolg kommen.
Nur 2 Tage später, Sonntag den 30.10.2016, geht es dann mit dem Heimspiel gegen Eppelheim weiter. Die Eisbären stehen mit ebenfalls 6 Punkten einen Platz hinter den Fire Wings auf Tabellenplatz 6 und weisen bisher 2 Siege und 2 Niederlagen bei 4 absolvierten Spielen auf. Und eben jene Eppelheimer waren es, welche den Stuttgart Rebels die bisher einzige Niederlage der Saison zugefügt haben. Einen „Star“ in der Mannschaft der Eisbären sucht man hier vergeblich, vielmehr zählt bei den Eppelheimer das Kollektiv. So kann jeder aus der Mannschaft Tore schießen, was sie wiederum schwer auszurechnen lässt.
„Wir haben am Freitag erst einmal mit dem schweren Spiel in Stuttgart einen dicken Brocken vor der Brust, das Spiel am Sonntag ist momentan noch nicht so präsent. Erst nach dem Stuttgart-Spiel werden wir uns mit Eppelheim befassen und uns auf den Gegner einstellen.“, gibt Verteidiger Florian Hoppe einen Ausblick auf die beiden schweren Spiele am kommenden Wochenende.
Spielbeginn am kommenden Freitag, den 28.10.2016, ist um 20:00 Uhr in der Stuttgarter Eiswelt.
Am Sonntag, den 30.10.2016, wird das erste Bully um 17:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena eingeworfen.



EC-BalingenEisbären Balingen starten in die Saison

(LLBW)  Nach knapp sieben Monaten ist es endlich wieder so weit – die 1.Mannschaft des EC Eisbären Balingen startet in die neue Saison. Und das direkt mit einem Knaller! Wie es der Zufall wollte bekommen es die Eisbären zum Auftakt mit dem Lokalrivalen aus Reutlingen zu tun. „Dieses Jahr wurde erstmalig in der Landesliga ein Rahmenspielplan eingesetzt bei dem vorab lediglich Nummern durch die Vereine gezogen wurden. Man könnte also sagen ‚der Eishockey Gott‘ wollte dieses Match zu Beginn der neuen Spielzeit“, erklärt ein sichtlich aufgeregter 1.Vorstand, Dietmar Gogoll. Dennoch sei man, laut Gogoll, nicht unzufrieden mit dem Spielplan: „Wir haben nun im Wechsel immer Heim- und Auswärtspartien. Das macht die Planung für uns und natürlich die Zuschauer um einiges leichter.“ Auch mit dem Auftaktmatch sei man nicht unzufrieden. So muss jeder Spieler von Beginn an hellwach sein. Denn, obgleich man sich im Lager der Eisbären kein Tabellenplatz als Ziel ausgegeben hat, ist man sich einig, dass eine Niederlageserie (wie in der letzten Saison) zu Beginn verhindert werden soll. „Unser schlechter Start kostete uns einige Punkte. Mannschaft und Trainer sind heiß auf die neue Saison. Sie organisieren und finanzieren sich mittlerweile selbst Extratrainingszeiten um optimal in die Saison zu starten“, ist der Vorsitzende regelrecht erstaunt über den Willen den seine Mannen an den Tag legen.
Diesen Enthusiasmus gilt es ab dem kommenden Wochenende auf das Eis zu übertragen. Besonders beim Lokalrivalen aus Reutlingen, bei dem, wie man weiß, spezielle Regeln gelten: „Derby eben!“, ergänzt der Vorsitzende. Mit Spannung betrachtet werden kann vor allem die Verpflichtung bzw. die Rückkehr des Top-Torjägers Dominique Tilgner seitens der „Black Eagles“. Tilgner, der vergangene Saison noch für die zweite Mannschaft des Ligarivalen EKU Mannheim wirbelte, wird die Eisbären-Abwehr eins ums andere Mal vor große Herausforderungen stellen. Auch in der Defensive hat sich einiges bei den Echazstädtern getan. So konnte mit Daniel Schröder ein vielversprechender Schlussmann aus Bayern verpflichtet werden. Ein weiteres Augenmerk wird in dieser Begegnung gleich auf den Überzahl- und Unterzahlformationen der beiden Mannschaften liegen, da bedingt durch Emotionen mehr Strafen als üblich ausgesprochen werden. Seitens der Eisbären hat Coach Rafael Popek einige Ausfälle zu beklagen: Kapitän Marco Böhm ist bis kommende Woche noch in Irland, Marco Schneider stieg nach genesener Knieverletzung diese Woche erst wieder ins Training ein und muss daher erst wieder an das Leistungsniveau herangeführt werden. Sein Zwillingsbruder Marcel fällt, wie bereits bekannt, für die komplette Saison aus.
Besondere Emotionen dürften auch bei Eisbären-Neuzugang Willi Bauer herrschen, der erstmals gegen seinen alten Verein aufläuft. Willi Bauer wechselte vor der Saison die Lager und ist sich sicher, dass die Eisbären das Spiel gewinnen werden: „Unser Zusammenhalt ist einfach Wahnsinn. Jeder steht für den anderen ein und wir hatten trotz harter Arbeit im Trainingslager sehr viel Spaß. Ich denke, dass wird am Ende den unterschied ausmachen!“  



diezlimburgrocketsEisbären und Bördeindianer: Auf die EG Diez-Limburg warten schwere Aufgaben

(RLW)  Dieses Wochenende hat es in sich: Die EG Diez-Limburg stehen vor zwei schweren Aufgaben in der Regionalliga West. Am Freitag empfangen die Rockets mit den Eisbären aus Hamm einen der Favoriten auf die Meisterschaft. Die Partie in der Eissporthalle Diez beginnt um 20.30 Uhr. Und nur zwei Tage später geht es zum starken Mitaufsteiger Soester EG.
16 Gegentore in nur zwei Spielen: Mit dem, was die EGDL am vergangenen Wochenende in der Defensive abgeliefert hat, darf man bei den Rockets nicht zufrieden sein. Weil man im Gegenzug aber auch 15 Tore schoss, reichte es nach dem 8:12-Spektakel freitags gegen Lauterbach zwei Tage später zu einem 7:4-Erfolg in Grefrath. Punktetechnisch im Soll blieben für das Team dennoch einige Hausaufgaben übrig.
„Ich erwarte das bisher schwerste Doppelwochenende in der noch jungen Saison“, sagt EGDL-Trainer Holger Pöritzsch. „Mit Hamm und Soest haben wir zwei sehr starke Gegner vor der Brust.“ Während die Eisbären mit einem Punkt Rückstand hinter dem Siebten aus Diez-Limburg auf Rang acht der Tabelle rangieren, liegt Soest - bei einem Spiel weniger - punktgleich mit den Rockets auf Platz fünf.
„Auch wenn die Eisbären keinen Traumstart hingelegt haben, gehören sie für mich weiterhin zu den Top-Favoriten auf den Titel“, sagt Pöritzsch. „Es ist ein spielstarkes Team mit einer gesunden Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern, die zum Teil über langjährige Oberligaerfahrung verfügen. Der holprige Start ist mit Sicherheit der Tatsache geschuldet, dass man zahlreiche neue Spieler geholt und mit Ralf Hoja auch einen neuen Trainer an der Bande hat. Da läuft dann verständlicherweise noch nicht immer alles rund.“
Die Eisbären hatten unter anderem in Neuwied und gegen Neuss verloren, im Gegenzug aber auch Spiele gegen Lauterbach oder Bad Nauheim gewonnen. „Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass die Rädchen immer besser ineinander greifen und dass man sich von Spiel zu Spiel steigert“, sagt Pöritzsch. „Hamm kommt langsam auf Touren. Ich erwarte einen lauf- und spielstarken Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wenn alles passt an dem Abend, können wir aber auch durchaus gegen Hamm bestehen. Dazu dürfen wir uns über die gesamten 60 Minuten keine Schwächephase erlauben, so wie dies zuletzt gegen Lauterbach der Fall war.“
Mindestens genauso knifflig wird jedoch die Aufgabe am Sonntag in Soest. „Die Bördeindianer sind so etwas wie die Wundertüte der Liga“, sagt der EGDL-Trainer. „In der vergangenen Saison spielte das Team noch eine Liga tiefer und wurde in der acht Mannschaften starken Aufstiegsrunde Letzter. Dennoch wagte man den Schritt in die Regionalliga. Vor der Saison war Soest für die meisten wahrscheinlich Kandidat Nummer eins für die Abstiegsrunde. Diese Meinung dürfte sich mittlerweile geändert haben.“
Geschuldet ist das vor allem solch starken Ergebnissen wie am vergangenen Wochenende, als man in heimischer Halle nur zwei Tage nach dem Lauterbacher Sieg in Diez die Luchse mit 6:5 besiegen konnte. Vom Ergebnis her souverän war auch der 4:1-Heimsieg gegen den letztjährigen Oberligisten aus Neuwied. „Soest hat sich im Sommer sehr gut verstärkt. Gerade Zuhause scheint das Team eine echte Macht zu sein, wie die Heimsiege beweisen. Nicht zuletzt deshalb erwarte ich in Soest einen heißen Tanz. Die Bördeindianer zähle ich zu den engsten Konkurrenten im Kampf um die Playoff-Plätze, umso wichtiger wäre es natürlich, dort Zählbares mitzunehmen.“



ratingenRatinger Ice Aliens: Freitag spielfrei, Sonntag rund 270 Kilometer zum „Luchsbau“ nach Lauterbach

(RLW)  Nach dem letzten Spiel gegen die Lauterbacher Luchse zierte die Überschrift „Ratingen marschiert weiter ins Finale, Lauterbach in die Sommerpause“ den anschließenden Spielbericht der Außerirdischen..
Von einer solchen Schlagzeile sind aktuell allerdings beide Teams noch meilenweit entfernt, denn die laufende Regionalliga West-Saison ist noch lang und hat trotz der erst kurzen Spielzeit bereits für einige faustdicke Überraschungen bei den Spielergebnissen gesorgt, welche die Tabelle ordentlich „durcheinander“ gebracht haben.
Mit drei Siegen und drei Niederlagen (einmal nach Penaltyschiessen) spielten die Luchse bisher weitestgehend ausgeglichen und belegen zur Zeit den sechsten Tabellenplatz.
Nichtsdestotrotz haben die „Raubkatzen“ mit Sicherheit bereits ihre Krallen gewetzt und lauern auf Wiedergutmachung im Luchsbau- wie die Lauterbacher ihre „Tiefkühltruhe von Eisstadion“ gerne „charmant“ bezeichnen.
Bereits in der vergangenen Saison erwies sich das „Luchsrudel“ um Coach Arno Lörsch auf heimischem Eis als sehr wehrhaft - die Ratinger Ice Aliens sollten am Sonntag also möglichst wach „zu Werke“ gehen, ein unachtsamer Spätstart könnte in Lauterbach möglicherweise „böse“ bestraft werden.

Je ein Bullykreis für RPKmedia, Streckmann, Illgner und Knapp & Plantenberg!
Ein klein wenig Stolz hörte man aus der Verlautbarung der seit 2013 in Ratingen-Lintorf auf der Wedauer Str. 34 ansässigen RPKmedia GmbH, die ein breites Produkt-Spektrum im Bereich der Marketingunterstützung und Sonderwerbeformen anbietet, schon heraus, als es hieß „Wir haben unseren eigenen Bullykreis!“ – und das, obwohl das Unternehmen ein Partner des DEL-Eishockey-Clubs Kölner Haie ist und unter anderem für den riesigen Leuchtschriftzug an der Kölner Lanxessarena verantwortlich zeichnet!
Spontaner geht es kaum und getreu dem Firmenmotto „Geht nicht, können andere besser!“ zauberten Geschäftsleiter Sascha Lansen und sein Unternehmen innerhalb von nur zwei Tagen insgesamt vier Untereiswerbungen mit einem Durchmesser von rund 9 Metern in die Ratinger Eishalle.
Initiator dieses Sponsorings der Ratinger Ice Aliens `97 war wieder einmal Bernd Teege.
Beim Lintorfer-Schützenfest-Frühstück begeisterte er RPKmedia und Steuerberater Bernd Streckmann von der Idee einen „eigenen“ Bullykreis mit ihrem Firmenlogo zu verschönern - davon angesteckt „infizierte“ Sascha Lansen dann noch kurzerhand Dipl.-Bauingenieur Andreas Illgner sowie die Steuerberater Knapp & Plantenberg für diese „coole Eisidee“.
Sprichwörtlich also „Auf den letzten Drücker“ bzw. kurz bevor die Eismeister in der Eissporthalle Ratingen mit den unzähligen Schichten „gefrorenem Wasser“ zur abschließenden Eisaufbereitung begannen, waren die Werbungen der vier Ratinger Unternehmen in den Anspielkreisen platziert.
Seit Saisonbeginn fallen sie dort den Zuschauern bei den Punktspielen sämtlicher Mannschaften der Ice Aliens gut ins Auge, wenn sich zwei Spieler Auge in Auge beim „Face-Off“ gegenüberstehen und auf den „Einwurf“ des Pucks durch den Linienrichter warten.
Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für die Unterstützung der schnellsten Mannschaftssportart der Welt sowie der Ratinger Ice Aliens`97 – das Ergebnis „unter Eis“ kann sich sehen lassen!



ecnordhornFreibeuter auf Nordhorner Eis  - EC Nordhorn empfängt Rostock zum ersten Heimspiel


(VLN)  Das erste Punktspiel in der Verbandsliga Nord vor heimischem Publikum steht bevor: Am Sonntag, 30. Oktober (Spielbeginn um 18 Uhr) empfängt der Eishockey Club Nordhorn e.V. die REC Freibeuter. Die Rostocker sind momentan der direkte Konkurrent im Kampf um den ersten Tabellenplatz.
Die Mannschaft von Coach Tobias Mundt hat bisher zwei Spiele absolviert und dabei zwei Siege
eingefahren. Im Sommer konnte man mit Eric Haiduk, Philip Labuhn und Mario Hähnel gleich drei
Spieler aus der Oberligamannschaft der Rostock Piranhas für sich gewinnen. Nach den bisherigen Spielen sind Lennart Scheltz und Erik Haiduk die beiden punktstärksten Spieler, Peter Sponholz als Topscorer der letzten Saison läuft sich aktuell noch warm.
In der vergangenen Spielzeit trieben die Freibeuter in der Regionalliga Nord ihr Unwesen und
starteten hier nach einer ausgeglichenen Hauptrunde in die Pokalrunde. Jetzt will die Mannschaft von der Ostsee in der Verbandsliga mitmischen – die Ansage ist klar: Die Tabellenführung soll
verteidigt werden.
Ähnlich klar ist der Ruf aus Nordhorn: Nach dem starken Auftaktspiel gegen die 1b-Vertretung des Hamburger SV im ersten Spiel sollen am Sonntag die nächsten Punkte folgen. Trainer Heiko Niere hat seine Mannschaft entsprechend eingeschworen. Für die alteingesessenen Spieler ist es das erste richtige Heimspiel der Saison vor eigenen Fans. Für die beiden Neuzugänge Mikhail Berezhnoi und Alexander Paul sowie Rückkehrer Anton Gluchich, Jeffrey James Kalawarny, Jörn Reimink und Sami Chehade ist es die nächste Chance, sich zu beweisen – wie sie es bereits im ersten Punktspiel
eindrucksvoll getan haben. Bisher muss Niere nur auf Adrian Matula verzichten, der bei der
Begegnung mit dem HSV eine Sperre erhielt.
Das Spiel wird um 18 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn angepfiffen, der Einlass beginnt eine Stunde eher. Eintrittskarten sind im Vorverkauf beim VVV Nordhorn sowie an der Abendkasse erhältlich.



wedemarkscorpionsESC Wedemark 1b: Heim- und Auswärtssieg für die 2.Herren - 6 Punkte Wochenende perfekt

(LLN)  Am vergangenen Freitag stand in der Eishockey-Landesliga Gruppe B das erste Heimspiel für die 2.Herren der ESC Wedemark Scorpions an. Nachdem man das erste Saisonspiel in Adendorf schon siegreich hinter sich gebracht hat, wollte man auch im heimischen Hockeyzentrale ICE HOUSE gegen eben diese Adendorfer auch die vollen 3 Punkte einsacken.
Das erste Drittel war spielerisch ausgeglichen, auch wenn auf der Anzeigetafel 0:1 aus Sicht des ESC stand. Im zweiten Drittel kamen auch die Hausherren zum Zuge. Nach Toren von Adrian Brinkmann und Jannis Bahr stand es nach 30 Minuten 2:1 für die Gastgeber. Kurz vor der zweiten Pause konnte Adendorf aber noch ausgleichen. Die letzten 20 Minuten hatten es spielerisch in sich. Das bessere Scheibenglück hatten die Scorpions, die durch Arne Schneekönig zum 3:2-Siegtreffer kamen.
Am Sonntag stand direkt das nächste Spiel an. Man musste auswärts in Salzgitter auflaufen. Salzgitter gilt als Favorit der Gruppe B.
Nach gespielten 5min kamen die Hausherren dieser Rolle auch gerecht und gingen mit 1:0 in Führung. Zwischen der 8. und 12. Minute drehten die Mellendorfer das Spiel und erzielten Tore durch Johannes Theilmann, Adrian Brinkmann, Jannis Bahr und Philipp Krupa .Mit 1:4 ging es nach 20 Minuten in die Kabinen. Das 2.Drittel verlief ruhiger. Rolf Diederichs und das "Geburtstagskind" Arne Schneekönig schraubten das Ergebnis zu unseren Gunsten weiter nach oben. Zwischenzeitlich konnte Salzgitter auch das zweite Tor erzielen. Nach 40min stand es also 2:6 und große Hoffnung keimte in der Wedemärker Kabine auf, erneut 3 Punkte einzusammeln. Das letzte Drittel ging Torreich weiter. Von der 43. bis zur 47.Minute fielen vier weitere Tore – zwei für jedes Team. Die Tore für die Wedemark erzielten Arne Schneekönig und Nikita Malohatko. Nach einer Reihe von Strafen für beide Teams machten die Scorpions den Sack endgültig zu. Zwei Tore von Johannes Theilmann und eins von Domenik Wilke ergaben nach 60 gespielten Minuten einen ungefährdeten 11:4-Auswärtssieg.
Nach drei Siegen aus drei Spielen stehen nun 9 Punkte und Platz 1 in der Gruppe B auf der Habenseite. Damit sind wir die erfolgreichste Mannschaft in der Region Hannover aktuell.
Am kommenden Wochenende steht auch gleich das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist Timmendorf Storm. Spielbeginn ist 18:30Uhr im Hockeyzentrale ICE HOUSE. Der Eintritt ist frei!



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Mittwoch 26.Oktober 2016
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