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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 2.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
„Urmel Ultras“ – der neue Kids Club des DEB mit seinen Eishockey-Nationalmannschaften

(DEB)  Digital, kindgerecht und mit besonderen Einblicken: Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. lädt alle eishockey-begeisterten Kinder zwischen sechs und 14 Jahren ein, Teil der „Urmel Ultras“ zu werden, des neuen Kids Club des DEB mit seinen Eishockey-Nationalmannschaften. Seit 15 Uhr ist die Website www.urmel-ultras.de online und öffnet die Tür zu einer kleinen Welt rund um die DEB-Teams. Ab sofort sind Anmeldungen möglich. Die digitale Plattform umfasst unter anderem Neuigkeiten rund um die Nationalmannschaften, persönliche Informationen über die Spieler*Innen und Bundestrainer*Innen, Erklärvideos zum Eishockey sowie Mitmachaktionen und Gewinnspiele.
Neben dem bereits bekannten „Urmel Abzeichen“ stellen die Urmel Ultras nun eine Ergänzung für das DEB-Hauptprojekt „Wir sind Eishockey“ dar - mit kindgerechten Inhalten, über die sie ihren Lieblingssport weiter entdecken können. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 24,- EUR und die Kinder erhalten zu Beginn ein Willkommenspaket mit Urmel Ultras-spezifischen Inhalten, wie z.B. einem Schal. Ziel des Kids Clubs ist es, Kinder für den Eishockeysport zu begeistern und sie im Sport zu halten. Hier soll die digitale Plattform dazu beitragen, die Verbindung der Kinder zum Eishockey zu festigen, denn durch die Coronakrise ist gerade im Nachwuchsbereich der Vereine vieles, stellenweise alles zum Stehen gekommen.
Teil der Urmel Ultras können nicht nur aktive Eishockeyspieler*Innen werden, auch alle anderen kleinen Fans der Nationalmannschaften sind sehr willkommen. Der Mitgliedsbeitrag dient einer anhaltend guten Qualität der Plattform und wird außerdem dafür genutzt werden, den Nachwuchs weiter zu unterstützen. Sobald Länderspiele wieder mit Publikum stattfinden können, haben die Urmel Ultras auch die Chance auf Tickets für Länderspiele, Kabinenführungen oder ein Meet-and-Greet mit Nationalspieler*Innen.
(DEB/rs)
  
    
augsburg2006Augsburger Panther
OP AN DER HÜFTE UNAUSWEICHLICH – SAISON FÜR ALEX LAMBACHER BEENDET

(DEL)  Die Augsburger Panther müssen den nächsten langfristigen Ausfall verkraften. Alex Lambacher muss sich einem operativen Eingriff an der Hüfte unterziehen. So steht der Angreifer seinem Team in der Saison 2020-21 nicht mehr zur Verfügung.
Bereits seit einigen Wochen konnte Lambacher nur unter Schmerzen spielen. In enger Abstimmung zwischen Spieler, Trainerteam und der medizinischen Abteilung um die beiden Mannschaftsärzte Dr. Jens-Ulrich Otto und Dr. Karsten Bogner aus der Augsburger ArthroKlinik wurde deswegen am Wochenende entschieden, die notwendige Operation nicht länger hinauszuzögern. So soll gewährleistet werden, dass der italienische Nationalspieler spätestens zu Beginn der kommenden Spielzeit wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
„Diese Entwicklung tut uns für Alex Lambacher sehr leid. Er hat dieses Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht und war als Center der vierten Formation wichtig für unser Team. Leider ist die Entscheidung für eine sofortige OP aus medizinischer Sicht alternativlos. Wir alle wünschen Lambi eine schnelle und vollständige Genesung“, so Cheftrainer Tray Tuomie.
(AP/se)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen Wolfsburg 2:3 nach Verlängerung

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren auch das vierte Duell in der PENNY DEL Saison 2020/21 gegen die Grizzlys Wolfsburg. Die Berliner unterliegen Wolfsburg am 22. Spieltag der laufenden Spielzeit mit 2:3 nach Verlängerung. Nach dieser Niederlage weisen die Eisbären einen Punktequotienten von 2,0 auf, bleiben aber weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord.
Nachdem im ersten Spielabschnitt kein Treffer fiel, brachte Rech (23.) die Gäste im Mitteldrittel in Führung. Festerling konnte diese in der 29. Spielminute in Überzahl auf 2:0 erhöhen. Zach Boychuk (38./PP1) verkürzte jedoch noch im zweiten Drittel auf 1:2. Es war der zehnte Punkt des 31-jährigen Kanadiers im neunten PENNY DEL Spiel. Im Schlussabschnitt glich Jonas Müller (44.) mit seinem 80. DEL-Punkt für die Eisbären zum 2:2 aus und erzwang so die Verlängerung. In der Overtime erzielte Jormaakka (65.) den entscheidenden Treffer für die Grizzlys Wolfsburg.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am 4. März 2021 in Bremerhaven. Spielbeginn ist am Donnerstag um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden, aber unser Einsatz hat mir gefallen. Im ersten Drittel hatten wir gute Chancen, konnten daraus aber leider kein Kapital schlagen. Im Mitteldrittel wurde Wolfsburg deutlich stärker und konnte mit zwei Toren in Führung gehen. Mit ihrer starken Verteidigung haben sie uns das Leben schwergemacht. Unser Powerplay hat uns dann zurück ins Spiel gebracht, sodass wir uns im Schlussabschnitt auch deutlich mehr Chancen erarbeiten konnten. Chet Pickard hat heute wieder sehr gut gehalten. In der Verlängerung konnten wir unser Powerplay leider nicht nutzen. Aber auch aus diesem Spiel können wir einiges Positives mitnehmen.“
Simon Després (Verteidiger Eisbären Berlin): „Die Mannschaft hat ihren Charakter gezeigt, als wir uns nach dem 0:2-Rückstand wieder zurückgekämpft haben. Wir hatten auch noch Chancen, das Spiel zu gewinnen, aber Respekt an Wolfsburgs Torhüter. Er hat sehr gut gespielt heute und einige großartige Paraden gezeigt. Trotz der Niederlage habe ich aber viele gute Dinge gesehen, darauf müssen wir aufbauen. Wir sind eine gefährliche Mannschaft und ich bin stolz, ein Teil von ihr zu sein. Ich habe mich sehr gut gefühlt. Vielen Dank an meine Teamkollegen, sie haben super gespielt und es mir so leichtgemacht.“
Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Schade, dass wir verloren haben. Wir haben auch heute wieder gute Chancen rausgespielt und auch im Powerplay konnten wir wieder treffen. Es ist ärgerlich, dass wir in der Verlängerung keinen Treffer erzielen konnten. Im Großen und Ganzen haben wir ganz gut gespielt und wir haben nicht besonders viele Chancen zugelassen. Auch bei Rückständen sind wir in der Lage, uns ins Spiel zurück zu kämpfen. Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass wir die Spiele dann auch noch gewinnen.“
(EHCB/mebb)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zwei Heimspiele unter der Woche

(DEL2)  Das straffe Programm der Tigers geht unvermindert weiter und bringt in dieser Woche gleich zwei Heimspiele mit sich. Am morgigen Dienstag empfängt man in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag die Löwen aus Frankfurt zum Duell, bevor am Donnerstag die Lausitzer Füchse nach Bayreuth kommen. Beide Partien beginnen jeweils um 20 Uhr und können via SpradeTV live verfolgt werden.
Die Löwen Frankfurt befinden sich nach durchwachsenem Saisonstart und zahlreichen Spielverschiebungen im Aufwind und haben sich inzwischen auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Nach vier Siegen in den letzten fünf Spielen will man sich nun weiter nach oben arbeiten und sich für das Rennen um den Aufstieg in die DEL in eine gute Ausgangsposition bringen. Um dies zu schaffen, verstärkte man im Februar - auch bedingt durch den langfristigen Ausfall von Martin Buchwieser noch einmal gezielt. Mit Verteidiger Eric Stephan (aus Bietigheim) und Stürmer Magnus Eisenmenger (aus Augsburg) kehrten zwei ehemalige Löwen zurück zu den Hessen. In der vergangenen Woche verpflichtete man den kanadischen Stürmer Kale Kerbashian von Ligakonkurrent Weißwasser, der am Sonntag beim Overtime-Sieg gegen Freiburg seinen Einstand feierte. Topscorer bei den Löwen ist Routinier Adam Mitchell (12 Tore + 21 Vorlagen) vor Alexej Dmitriev (10 + 13) und dem Kanadier Stephen MacAulay (12 + 11) - letzterer konnte bisher aber erst 19 Spiele absolvieren. Neben MacAulay und Kerbashian besetzen der schwedische Angreifer Sebastian Collberg und die beiden Verteidiger David Suvanto (ebenfalls Schweden) und Kyle Wood (Kanada) die Kontingentstellen, wobei die beiden Defender zuletzt verletzt fehlten. Das bisher einzige Duell ging kurz vor Weihnachten mit 5:3 an Frankfurt.
In Weißwasser erlebt man eine Saison, in der bisher wenig zusammenpassen will. Nach enttäuschendem Saisonstart trennte man sich Anfang Februar von Cheftrainer Corey Neilson, sein Amt übernahm mit Chris Straube der bisherige Co-Trainer. In der vergangenen Woche löste man zudem den Vertrag mit Top-Scorer Kale Kerbashian auf. Nach zuvor fünf Niederlagen in Folge gelang den Füchsen am Freitag ein Overtime-Erfolg gegen die Löwen Frankfurt und am Sonntag ein 3:2-Auswärtserfolg in Bad Nauheim. In Sachen Tordifferenz weisen die Füchse mit -30 die zweitschwächste Bilanz der Liga auf und stellen zudem das schwächste Powerplay. Topscorer in der Lausitz ist Rylan Schwarz (15 + 16) vor Tomas Andres (6 + 21) und Verteidiger Nicholas Ross (3 + 21). Anfang Dezember ersetzte man den erst im Sommer verpflichteten Briten Robert Farmer durch den Kanadier Jonathon Martin, der mit 11 Scorerpunkten aus 25 Spielen aber noch nicht überzeugen konnte.Im Tor setzt man wie schon in der vergangenen Saison auf den US-
Amerikaner Mac Carruth, sein Backup ist Tobias Ancicka vom Kooperationspartner aus Berlin. Zum Saisonauftakt konnten die Tigers zwei Punkte nach Penaltyschießen aus Weißwasser entführen und Ende Januar gelang ein 3:1-Auswärtserfolg, nachdem kurz vor Weihnachten die Füchse knapp mit 3:2 im Tigerkäfig gewinnen konnten.
Für die Tigers muss es darum gehen, die Anzahl der Fehler weiter zu senken. „Wir bekommen in den letzten Spielen viel zu viele Gegentore, weil wir den Gegner zu oft einladen“, legt Trainer Petri Kujala das Augenmerk auf die Defensive: „Das müssen wir abstellen, dann ist auch gegen Frankfurt etwas möglich. Wir werden alles reinwerfen, um die Chance auf die Playoffs am Leben zu erhalten.“ Tyler Gron fällt mit einer Verletzung für eine Woche und damit für die kommenden 4 Spiele aus. Bei Nicklas Mannes muss man sehen, ob er auflaufen kann, nachdem er aus dem Sonntagsspiel angeschlagen ist.
(BT/kno)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS FINDEN OFFENSIV KEIN REZEPT GEGEN HEILBRONN

(DEL2)  Nach der knappen Niederlage am Freitag in Bietigheim konnten die Towerstars auch am Sonntag auf eigenem Eis keine Punkte buchen. Sie unterlagen den Heilbronner Falken mit 1:3.
Das Team von Coach Marc Vorderbrüggen sahen sich von Beginn an einem Heilbronner Team gegenüber, das selbst die Initiative ergriff und früh vorcheckte. Die erste Chance der Partie verbuchte Justin Kirsch nach 89 Sekunden. Knapp eine Minute später folgte die erste Ravensburger Möglichkeit, als Kai Hospelt und John Henrion aus halblinker Position den Puck aufs Tor brachten. Mehr als ein Schuss an den Außenpfosten sprang jedoch nicht heraus.
Dass die Gäste in der 7. Spielminute in Führung gingen, hatte sich aufgrund des andauernden Drucks auf das Ravensburger Tor durchaus abgezeichnet. Bryce Gervais drückte den Puck im Nachsetzen zum 0:1 über die Linie. In den Folgeminuten schienen die Oberschwaben den Dämpfer gut weggesteckt zu haben. Neuzugang Andrew Kozek und kurz danach Robbie Czarnik hätten durchaus den postwendenden Ausgleich erzielen können. Sie scheiterten jedoch am aufmerksamen Falken-Keeper Florian Mnich.
In der Schlussphase des ersten Spieldrittels und zu Beginn von Abschnitt 2 waren Torchancen dann vorrangig den Gästen vorbehalten. Grund war eine 2 + 2 Minuten Strafzeit gegen Joshua Samanski aufgrund eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge. Aus der vierminütigen Unterzahl gingen die Towerstars dank engagierter Defensivarbeit aber ohne Gegentreffer heraus.
Kaufen konnten sich die Oberschwaben hiervon aber nichts, denn in der 23. Minute traf Josh Nicholls bei Gleichzahl von Spielern auf dem Eis zum 0:2. Er wurde zentral an der blauen Linie angespielt und ließ beim anschließenden Alleingang Towerstars Keeper Jonas Langmann keine Chance. Bitter war dies wieder einmal vor dem Hintergrund, dass Sekunden zuvor Joshua Samanski auf der Gegenseite ebenfalls bei einem Solo den Ausgleich vor Augen hatte.
Das Team von Coach Marc Vorderbrüggen wirkte danach äußerst verunsichert und ließ innerhalb einer halben Minute weitere Konter der Unterländer zu. Eine Auszeit sollte die Gastgeber dann wieder in die Spur bringen – sowohl defensiv, als auch im Angriff. Kapitän Vincenz Mayer zog in der 28. Minute nach gewonnenem Bully aus der zweiten Reihe ab, der vom Pfosten zurückgeprallte Puck fand dann über den Rücken des Heilbronner Torhüters den Weg zum 1:2 über die Linie.
Die beste Gelegenheit den Spielstand zu egalisieren, eröffnete sich den Towerstars unter anderem fünf Minuten später. Zwischen der 32.- und 34. Minute saßen zwei Heilbronner teils zeitgleich auf der Strafbank, dem Ravensburger Powerplay fehlten aber die zündenden Ideen. Ohne Torerfolg blieben auch die Chancen von Kai Hospelt und John Henrion in der Schlussminute des zweiten Abschnitts.
Im Schlussabschnitt bot die Partie einen spannenden und attraktiven Schlagabtausch. Dass Heilbronn jetzt etwas tiefer stand und stattdessen auf Konter lauerte, überraschte freilich nicht. Möglichkeiten für die Gastgeber gab es dennoch durch Andrew Kozek, er setzte die Scheibe in der 43. Minute aber knapp neben das Tor. Einer der besagten Gegenstöße brachte die Towerstars wenig später gleich zweimal in Bedrängnis. In der 52. Minute musste Kai Hospelt vor dem Tor die Notbremse ziehen, den fälligen Penalty von Dylan Wruck parierte Jonas Langmann allerdings gekonnt.
Mit spannenden Torszenen ging es auch sofort weiter. Richtig dramatisch wurde es in der 54. Minute. Aus spitzem Winkel schob Andrew Kozek die Scheibe in Richtung leeres Tor, das Spielgerät rutschte jedoch nur die Torlinie entlang. Als letzte Möglichkeit holte Coach Marc Vorderbrüggen eine Minute vor Ende den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch das brachte nichts mehr ein. Als der Puck Sekunden vor Ende aus dem Angriffsdrittel gerutscht war, schob Dylan Wruck noch zum 1:3 ins verwaiste Ravensburger Tor ein.
Neben dem Wochenende ohne Punkte gab es noch einen weiteren Nackenschlag für die Oberschwaben. Durch einen gegnerischen Schlagschuss verletzte sich Stürmer David Zucker und musste das Spiel vorzeitig beenden. Die exakte Diagnose wird zwar erst für Montag erwartet, es droht den Towerstars aber wohl ein sechster Spieler auf der aktuellen Ausfallliste.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Alle Tests ausgewertet: Corona-Verdachtsfall beim DSC nicht bestätigt

(OLS)  Nachdem die Schnelltests am Freitag keine endgültige Klarheit gebracht hatten, wurden bei den betroffenen Spielern PCR-Tests durchgeführt. Diese sind negativ ausgefallen. Es konnte keine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt werden.
Die Mannschaft nahm folglich das Training am heutigen Montag wieder auf.
(DSC/tt)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Spielabsage des Heimspiels gegen Peiting – 6:3 Sieg in Füssen

(OLS)  Nachdem am Freitag das Heimspiel gegen den EC Peiting wegen eines Coronaverdachtfalls bei den Gästen abgesagt werden musste, traten die Riverkings zum einzigen Spiel des Wochenendes beim EV Füssen an. Zum ersten Mal seit Anfang November stand in diesem Spiel Florian Reicheneder im Kader des HCLs. Reicheneder musste seit 1.11. wegen eines Haarrisses im Schienbein monatelang pausieren.
Im ersten Drittel entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 5. Minute musste Marek Charvat wegen Haken auf der Strafbank Platz nehmen. Landsberg verteidigte in Unterzahl aber clever und so konnte man diese Situation unbeschadet überstehen. In der Folge erarbeiten sich der HCL immer wieder Chancen und konnte in der 10. Minute Füssen sogar in deren Drittel einschnüren. Marek Charvat, Patrik Rypar und Dennis Sturm scheiterten aber alle an Füssens Goalie Andreas Jorde. Ein Überzahlsituation in der 12. Minute konnte, trotz guter Schüsse, ebenfalls nicht genutzt werden und so war es Landsbergs Torwart Michael Güßbacher der in der Folge mehrfach Schüsse der Füssener parieren mussten. In der 18. Minute rettete dann der Pfosten für das Team von Fabio Carciola. Mit 0:0 ging es somit in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel startete gleich mit einer Überzahlsituation für den EV Füssen. Landsberg verteidigte wieder stabil und so blieb diese Strafe ohne folgen. Im Gegenteil. In der 25. Minute legte Marius von Friderici auf Marek Charvat ab und dieser konnte mit einem strammen Schuss von der blauen Linie zum 0:1 für die Riverkings treffen. Und es kam noch besser! 46 Sekunden später behauptete Marvin Feigl im Slot vor Füssens Tor den Puck und Dominic Erdt versenkte die Scheibe mit einem trockenen Schuss zum 0:2. Leider versuchte man in der Folge wieder besonders schön nach vorne zu spielen und vernachlässigte dabei die Defensive. Das Ergebnis: Man wurde zuerst eiskalt von Marius Keller und dann von Marc Besl ausgekontert und so konnte Füssen wieder zum 2:2 ausgleichen. In der 32. Minute konnte Füssens Eric Nadeau Mika Reuter nur durch ein Foul stoppen. Die Anschließende Überzahlsituation nutzte Marek Charvat durch einen Schuss von der blauen Linie zur 2:3 Führung für die Riverkings. Landsberg besann sich jetzt wieder etwas mehr auf die Defensive und so konnte man diese knappe Führung in die zweite Drittelpause retten.
Im letzten Drittel erarbeitet sich in der 42. Minute der starke Marek Charvat die Scheibe an der blauen Linie Füssens, Marvin Feigl bediente mit einem „no look Pass“ den vor dem Tor lauernden Mika Reuter und dieser versenkte unhaltbar zum 2:4. Nach diesem Schock machte Füssen Druck auf das Tor von Michael Güßbacher. Erlösung brachte in der 54. Minute abermals ein Schuss von der blauen Linie. Nicolas Strodel zog ab und die Scheibe fand durch das Gewusel vor Füssens Tor den Weg zum 2:5. Als Marc Krammer mit einer schönen Einzelleistung zum 2:6 traf, war die Partie gelaufen. Zwar konnte Vincent Wiedemann noch auf 3:6 verkürzen, bei diesem Spielstand blieb es dann aber auch. Der zweite Saisonsieg der Riverkings war damit unter Dach und Fach. Mit diesen Punkten konnte man auch den TSV Miesbach überholen, der die Saison 2017/18 mit lediglich 5 Punkten abschließen konnten.
Nachdem das Heimspiel von Dienstag auf Freitag verlegt wurde steht jetzt eine normale Trainingswoche an, bevor dann die Eisbären Regensburg um 20 Uhr im Landsberger Eisstadion zu Gast sein werden. 
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Chancen nicht genutzt: Indians unterliegen knapp

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das Auswärtsspiel in Höchstadt mit 3:2 verloren. Die Indians schafften es, trotz guter Chancen, wieder einmal nicht die nötigen Treffer zu erzielen und mussten die dritte Niederlage der Spielzeit gegen den HEC hinnehmen. Das nächste Spiel folgt nun erst in gut zwei Wochen.
Einen sehr starken Beginn legten die Indianer am Sonntagabend in Höchstadt hin. Die Gastgeber mussten mehrmals in höchster Not klären, um einen frühen Rückstand zu vermeiden. Dem Team von Sergej Waßmiller war die lange Busfahrt nicht anzumerken, in der 13. Minute konnten sie dann auch endlich das erste Mal jubeln, als Jonas Wolter den Puck aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Mit einem großen Chancenplus und gleichzeitig eigener Unterzahl ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dann ein gänzlich anderes Bild. Die Memminger Mannschaft schien noch in der Kabine, als die Gastgeber die Partie bereits gedreht hatten. Litesov mit Ablauf der Memminger Strafzeit sowie Kostourek nur vierzig Sekunden später stellten das Spiel auf den Kopf. Die Rot-Weißen brauchten kurz, um sich zu sortieren, dann konnte Christopher Kasten nach guter Vorarbeit von Jannik Herm den Ausgleich erzielen. Die Indians nun wieder am Drücker und kurze Zeit später sogar in Überzahl. Höchstadts Kontingentspieler Kostourek ließ sich zu einem bösen Stockstich hinreißen und sorgte für ein fünfminütiges Powerplay für die Maustädter. Dieses sollte dann auch der Knackpunkt der Partie sein, allerdings für die Allgäuer nicht im positiven Sinn. Offensiv brachten die Indianer nur wenig zwingendes zustande, bevor sie dann auch noch einen Konter der Gastgeber hinnehmen mussten, der das 3:2 für den HEC bedeutete.
Von diesem Nackenschlag erholten sich die Memminger in der Folge nicht mehr. Obwohl sie versuchten die Schlagzahl zu erhöhen, scheiterten sie wiederholt am eigenen Unvermögen sowie am Torhüter der Alligators. Auch die Herausnahme des starken Lukas Steinhauer änderte nichts mehr am Ausgang des Spiels, welches die dritte Niederlage der Saison gegen die Hausherren bedeutete.
Die Indians müssen sich nun gut zwei Wochen auf die nächste Partie vorbereiten. Am 16. März kommt es zum Abschluss der Hauptrunde gegen den EV Lindau, welcher auch ein möglicher Gegner für die anstehenden Pre-Playoffs ist. Diese beginnen dann nur drei Tage später und entscheiden über eine mögliche Fortsetzung der Memminger Saison. In einem Hin- und Rückspiel werden die letzten Teilnehmer der Endrunde ermittelt, andernfalls droht die Sommerpause.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Nichts zu holen für die Black Hawks

(OLS)  Die Passau Black Hawks konnten am Wochenende gegen die Spitzenteams aus Rosenheim und Selb nichts zählbares holen. Erneut zeigten die Habichte am Wochenende zwei Gesichter. Ein Desolates erstes Drittel lieferten die Habichte am Freitag bei den Starbulls Rosenheim ab. 4:0 lautete der Spielstand nach nur zwanzig gespielten Minuten. „Da hat die Leistung definitiv nicht gepasst“. so Black Hawks Vorstand Christian Eder.  Am Ende gewannen die Starbulls Rosenheim verdient mit 7:2. Die Tore für die Black Hawks erzielten Paul Pfenninger und Jonas Franz.
Einen tollen und spannenden Kampf lieferten sich die Dreiflüsse Städter dann am Sonntag mit den Selber Wölfen. Am Ende mussten sich die Black Hawks aber dann knapp mit 2:4 geschlafen geben. Nach einem torlosen ersten Drittel, schlugen die Gäste in Person von Herbert Geisberg kurz nach Wiederanpfiff doppelt zu. Florian Lehner gelang noch im zweiten Drittel der 1:2 Anschlusstreffer. Eine doppelte Hinausstellung gegen die Selber Wölfe nutzen im letzten Drittel die Black Hawks dann eiskalt aus. Dominik Schindlbeck erzielte den umjubelten 2:2 Ausgleich. Doch auch die Selber Wölfe sollte noch mal in Überzahl zuschlagen. Liam Blackburn saß gerade auf der Strafbank, als Florian Ondruschka die Scheibe im Black Hawks Tor hinter Clemens Ritschel versenkte. Landon Gare sorgte mit seinem Treffer zum 2:4 für den Endstand!
Das nächste Spiel absolvieren die Passau Black Hawks am kommenden Sonntag gegen den EV Füssen. Es ist das Duell der direkten Tabellennachbarn! Und mit einem Sieg gegen Füssen würden die Habichte auf den elften Tabellenplatz vorrücken. „Wir wollen am Ende der Saison soweit wie möglich vorne stehen. Dazu muss sich jeder Spieler weiter beweisen und sich für die kommende Saison empfehlen“. so der sportliche Christian Zessack.  
(EHFP/czo)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions greifen wieder an - 5 Spiele in 10 Tagen

(OLN)  Nachdem die Scorpions die Corona bedingte Quarantäne beendet haben und seit Freitag wieder im Training sind, greifen sie am Mittwoch 3. März 20:00 Uhr in Leipzig gegen die EXA Icefighters wieder ins Spielgeschehen ein.
Im Zwei-Tage-Takt geht es dann weiter. Freitag 05. März 19:30 Uhr in Krefeld gegen den Krefelder EV. Am 07. März um 17:00 Uhr spielen die Scorpions zum dritten Mal hintereinander auswärts, diesmal bei dem Herforder EV.
Am Dienstag, den 09. März empfangen die Scorpions in der hus de groot EISARENA um 20:00 Uhr die Rockets aus Diez-Limburg und gegen den gleichen Gegner geht es dann auswärts am Freitag, den 12. März 20:00 Uhr.
„Das ist ein Mammutprogramm nach dieser Unterbrechung und wir müssen alles daran setzen möglichst wieder in unseren erfolgreichen Rhythmus zu finden“ so Coach Tobias Stolikowski.
Natürlich sind alle Spiele auf www.sprade.tv zu verfolgen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit deutlicher Niederlage im Drachenduell - Herford verliert 3:7 in Erfurt

(OLN)  Hohe Niederlage bei den schwarzen Drachen – der Herforder Eishockey Verein hat das zweite Duell bei den TecArt Black Dragons Erfurt mit 3:7 (0:2/0:4/3:1) deutlich verloren und musste somit zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende hinnehmen.
In Erfurt musste Chefcoach Jeff Job auf den verletzten Philipp Brinkmann verzichten, während Marius Garten ebenso wieder im Team stand, wie auch Justin Unger, der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte. Auch Gleb Berezovskij, der am Freitag in Tilburg einen Puck ins Gesicht bekommen hatte, stand wieder zur Verfügung. Anders als beim Spiel vor einer Woche an gleicher Stelle, fand Herford zunächst keinen richtigen Zugang zum Spiel. Zwar hatte der HEV eine höhere Schussanzahl, mehr Torgefahr strahlten jedoch die Black Dragons aus. In der 8. Minute eröffnete Viktor Beck den Torreigen für Erfurt und auch in der Folgezeit waren die Angriffe der Gastgeber immer gefährlich. Auch in der 16. Minute war Viktor Beck in Überzahl zur Stelle und erhöhte auf 2:0, mit dem es auch in die erste Pause ging.
Schlag auf Schlag ging es dann im zweiten Drittel. Sebastian Hofmann erzielte in der 25. Minute auf 3:0, Viktor Beck nutzte ein weiteres Überzahlspiel in der 31. Minute und erhöhte auf 4:0. Arnoldas Bosas stellte mit einem Doppelschlag in der 32. und 34. Minute das Ergebnis schließlich noch vor dem letzten Seitenwechsel auf 6:0, womit längst die Entscheidung gefallen war.
Erst im Schlussabschnitt fand Herford besser in das Spiel und versuchte sich nun besser zu verkaufen. Tim Lucca Krüger gelang in der 42. Minute der erste Treffer der Gäste. Herford verteidigte nun besser, Erfurt versuchte nun das Ergebnis zu verteidigen. In der 52. Minute erzielte auch Arnoldas Bosas seinen dritten Treffer beim 7:1. Matyas Kovacs (56.) und Marius Garten (58.) betrieben für die Herforder noch einmal eine Ergebniskosmetik und sorgten mit ihren Treffern für den 3:7-Endstand.
Mit der Niederlage hat sich der Punkteschnitt des HEV auf 0,94 verschlechtert und man nimmt weiterhin den 11. Tabellenplatz ein. „Wir müssen unsere Leistung über die gesamten 60 Minuten zeigen, wenn wir noch einmal in den Kampf um die PrePlayOff-Plätze eingreifen wollen. Ein oder zwei gute Drittel reichen in der Oberliga einfach nicht aus“, äußerte sich Chefcoach Jeff Job im Anschluss an die Begegnung.
Die nächste Gelegenheit bietet sich den Herfordern in der Dienstagsbegegnung bei den Hammer Eisbären.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons zum nächsten Derby in Hamm - Herford möchte endlich Eisbären zähmen

(OLN)  Derby Teil 3 – der Herforder Eishockey Verein reist in der Dienstagsbegegnung zum nächsten Westfalenderby nach Hamm und möchte nach zwei Niederlagen endlich den ersten Sieg in der prestigeträchtigen Begegnung mit den Eisbären einfahren.
Beide Teams blicken auf ein unterschiedliches Wochenende zurück. Während die Ice Dragons zwei deutliche Niederlagen in Tilburg (3:6) und Erfurt (3:7) hinnehmen musste, verkauften sich die Hammer Eisbären sehr teuer, fuhren in Erfurt einen 2:1-Erfolg ein und unterlagen der EG Diez-Limburg nach großem Kampf mit 3:5. Überragender Akteur auf Seiten der Eisbären war Goalie Sebastian May, dem das Kunststück gelang, 126 Torschüsse an einem Wochenende zu entschärfen. In der Vergangenheit machte er auch schon den Ostwestfalen das Leben schwer und war oft Rückhalt des derzeitigen Tabellenletzten der Oberliga Nord.
In den beiden bisherigen Saisonduellen hatten die Eisbären das bessere Ende für sich. Einem 4:3 nach Penaltyschiessen, folgte ein 4:3 nach regulärer Spielzeit, womit Herford lediglich einen von bisher sechs zu vergebenen Punkten errang. Somit wird es für die Ice Dragons Zeit, das Derbyruder herumzureißen und sich für die beiden bisherigen Saisonniederlagen zu revanchieren. Auch ein Blick auf die Tabelle beweist, dass Herford keinerlei Punkte mehr zu verschenken hat und dass ab sofort volle Konzentration über die gesamten 60 Minuten gefordert ist.
Chefcoach Jeff Job muss in Hamm auf Gleb Berezovskij verzichten. Zwar stand der Herforder Stürmer nach seiner erlittenen Gesichtsverletzung in Erfurt bereits wieder auf dem Eis, genauere Untersuchungen lassen jedoch einen Einsatz in Hamm nicht zu. Auch der Einsatz von Verteidiger Philipp Brinkmann ist noch mit einem Fragezeichen versehen und entscheidet sich erst vor Spielbeginn.
Die Begegnung zwischen den Hammer Eisbären und den Herforder Ice Dragons beginnt um 20.00 Uhr und wird live auf Sprade TV übertragen. Der Livestream startet um 19.30 Uhr und ist unter www.sprade.tv abrufbar.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
4:2 gegen Rostock - Herne feiert den dritten Sieg in fünf Tagen!

(OLN)  Sechs Punkte-Wochenende für den Herner EV! Nach dem 5:2-Heimsieg am Freitag gegen die Hannover Indians gewann der HEV auch am Sonntag in der Hannibal-Arena mit 4:2 (1:2/1:0/2:0) gegen die Rostock Piranhas. Am Dienstagabend endet der „Heimspiel-Dreierpack“ mit der Partie gegen die Crocodiles Hamburg (20 Uhr).
HEV-Coach Danny Albrecht musste auf die verletzten Akteure Dominik Piskor, Nico Kolb, Valentin Pfeifer, Maik Klingsporn und Thomas Gauch verzichten. Im Vergleich zum Freitags-Erfolg war auch Topscorer Patrick Asselin verletzungsbedingt nicht dabei. Dafür stand Richie Mueller wieder zur Verfügung und auch Kapitän Michel Ackers war mit an Bord.
Herne bestimmte die Partie in den ersten Minuten, kam auch immer wieder zu Abschlüssen, die jedoch die letzte Durchschlagskraft vermissen ließen. Rostock, nur mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern angereist, setzte immer wieder Nadelstiche und konterte gefährlich. Die dritte Möglichkeit nutzte dann August von Ungern Sternberg zum 0:1 aus (13.), wenig später machte es ihm Konstantin Koopmann, direkt von der Strafbank kommend nach und erzielte das 0:2 (18.). In der letzten Minute des ersten Abschnitts stand Richie Mueller goldrichtig und verwertete einen Nachschuss zum wichtigen Anschlusstreffer.
Der HEV kam deutlich verbessert und konzentrierter aus der Kabine und konnte in Spielminute 24 ausgleichen. Herne setzte sich im Drittel der Piranhas fest, Kapitän Michel Ackers wurde freigespielt und vollstreckte gekonnt zum 2:2. In der Folge war Herne am Drücker, scheiterte jedoch immer wieder am starken Leon Meder im Gäste-Tor. In den Schlussminuten des Mittelabschnitts zeigten sich dann auch die Piranhas wieder offensiver. Jonas Neffin entschärfte einen Alleingang von Jayden Schubert und hatte zweimal Glück, als Tom Pauker und Konstantin Koopmann jeweils nur den Pfosten trafen.
Im Schlussabschnitt konzentrierten sich beide Teams deutlich mehr auf ihre Defensivarbeit, keine Mannschaft wollte den entscheidenden Fehler machen. Fünf Minuten vor dem Ende gerieten von Ungern Sternberg und Marcus Marsall aneinander. Der Rostocker kassierte 2+2-Strafminuten, Marsall „nur“ eine 2-Minuten-Strafe. „Diese Entscheidung hat die Partie entschieden“, war Piranhas-Coach Chris Stanley nach dem Spiel verärgert. Michel Ackers zog in Überzahl von der blauen Linie ab, der Puck prallte zu Nils Liesegang, der gedankenschnell Denis Fominych vor dem Tor einsetzte, so dass dieser die Scheibe über die Linie schob. Kurz später kassierte Maximilian Herz noch mal eine Strafe wegen Spielverzögerung, Rostock nahm den Keeper vom Eis und spielte mit sechs gegen vier Feldspieler. Christoph Ziolkowski blockte eine Scheibe an der blauen Linie und krönte sein starkes Wochenende mit dem Empty-Net-Goal zum 6:4. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie für Richie Mueller leider beendet. Beim Stürmer, der in dieser Partie erst sein Comeback feierte, brach die alte Verletzung wieder auf.
„Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, waren in vielen Situationen zu langsam. Am Ende hat aber der Wille diese Partie entschieden. Großes Kompliment auch an Jonas Neffin, der zahlreiche Chancen zu Nichte machte und uns so den Sieg festgehalten hat“, bilanzierte HEV-Coach Danny Albrecht.
Viel Zeit zum Ausruhen gibt es für sein Team nicht. Bereits am Dienstagabend steht das dritte Heimspiel innerhalb von sechs Tagen an. Dann sind die Crocodiles Hamburg um 20 Uhr erstmals in dieser Saison zu Gast am Gysenberg. Verteidiger Thomas Gauch ist dann wieder mit dabei. Bei Patrick Asselin wird ein MRT-Termin am Montag weitere Informationen über die Verletzung geben. Richie Mueller wird sehr wahrscheinlich wieder ausfallen und auch Maik Klingsporn, Nico Kolb, Dominik Piskor und Valentin Pfeifer stehen noch nicht zur Verfügung.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Zwei Auswärtssiege am Wochenende - EXA IceFighters Leipzig belohnen sich mit 6-Punkte-Wochenende

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig beenden das „Auswärtswochenende“ mit 6 Punkten. Nach dem Sieg in Rostock gelang der Eiskämpfer-Truppe ein hart erarbeitetes 3-2 in einer wahren Schlacht in Krefeld. Dass es so knapp war lag zum einen an niemals den aufgebenden „jungen Wilden" aus Krefeld und unnötig vielen, zum Teil fragwürdigen Strafen. Im letzten Drittel gelangen den Hausherren zwei Powerplaytore und somit war das Spiel spannend bis zum Ende.
Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften bei 5 gegen 5 und ließen jeweils defensiv wenig zu. Taktisch waren beide Teams auf der Höhe. Unsere EXA IceFighters hatten eine kleine optische Überlegenheit, aber leider im entscheidenden Moment nicht die Ruhe am Schläger oder den Blick für den freien Mann. Deshalb verpufften einige Optionen. Es musste ein grober Schnitzer her, um ein Tor zu erzielen. Und den machte Krefeld zum Glück. Bei eigenem Powerplay verlor man beim Aufbau den Puck, Torhüter Kapteinat war aus dem Tor und Moritz Israel nutzte das aus. Das 1-0 aus der 15. Minute war gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Drittel hatten die Hausherren ein paar gute Optionen, die wiederum aus Fehlern in der Leipziger Defensive entstanden. Aber Patrick Glatzel war immer wieder Sieger in den Duellen mit Krefelds Stürmern. Auf der anderen Seite war es nur Michal Velecky vergönnt zu treffen. In der 35. Spielminute nutzte er die gute Vorarbeit von Robin Slanina zum 2-0. Damit ging es auch wieder in die Pause.
Im letzten Drittel mussten unsere Unterzahlspezialisten das Team im Spiel halten. Insgesamt vier Strafen gegen unsere IceFighter brachten Krefeld wieder ins Spiel. In der 49. Minute trafen sie zum 1-2 Anschluss. Die nächste Strafe überstanden die Messestädter wieder und hatten gleich darauf die passende Antwort. Aus dem Bully heraus erzielte Fabio Frick mit einem schönen Direktschuss das 3-1. Sein erster Treffer im Trikot der IceFighters in der 55. Minute war der Siegtreffer. In der 58. Spielminute konnte Krefeld zwar nochmal in Überzahl das zweite Tor erzielen, aber ein weiterer Treffer gelang auch im 6-5-Überzahl nicht mehr. So feierten die Eiskämpfer einen verdienten, aber schweren Auswärtssieg.
„Insgesamt bin ich zufrieden mit den sechs Punkten, der Einstellung sowie dem Kampfgeist der Mannschaft. Mit den Siegen kommt mit der Zeit auch wieder das Selbstvertrauen und das
Selbstverständnis in den offensiven Aktionen. Dennoch müssen wir weiter hart arbeiten und als Team funktionieren“, fasst Gerike kurz das Wochenende seiner Mannschaft zusammen.
Das nächste Spiel folgt bereits übermorgen. Die Exa IceFighters empfangen den Tabellenersten, die aus der Quarantäne-Pause zurückgekehrten Hannover Scorpions, zum Heimspiel im Kohlrabizirkus. Anbully ist 20:00 Uhr. Das Spiel wird live auf sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Es ging so gut los für die Piranhas mit der 2:0-Führung - Am Ende aber gab es eine bittere 2:4-Niederlage beim Herner EV. Die Schiedsrichter ließen Fingerspitzengefühl vermissen

(OLN)  Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs verloren am Sonntag in der Oberliga Nord beim Vierten Herner EV mit 2:4 (2:1, 0:1, 0:2).
Beim 4:6 gegen die Icefighters Leipzig am Freitag hatte der REC zwischenzeitlich ein 0:2 zum 3:2 gedreht, und Headcoach Chris Stanley resümierte: „Die Jungs haben gut gekämpft. Die Führung im zweiten Drittel war unser Weg, so wollten wir eigentlich weiterspielen, ließen dann aber nach. Das war der Unterschied. Aber aus kämpferischer Sicht erkenne ich Licht am Ende des Tunnels. Momentan fehlen uns jedoch die Ergebnisse.“
Dabei blieb es auch am Sonntag.
Und es ging so gut los für den Rostocker Mini-Kader mit Treffern von August von Ungern-Sternberg und Constantin Koopmann, der nach zwei Minuten „Pause“ fast direkt von der Strafbank aufs Herner Tor stürmte und auf 2:0 erhöhte.
„Es wäre natürlich sehr schön gewesen, mit diesem Ergebnis in die Pause zu gehen“, so Mannschaftsleiter Dirk Weiemann. „Wir machen es bislang clever, lassen kaum Chancen zu, zerstören den Spielaufbau der Gastgeber. Ich hoffe, dass wir es kräftemäßig weiter gut durchhalten.“
Bis auf das 2:2 ließen die Gäste im Mitteldurchgang nichts zu, hatten vielmehr allein durch Tom Pauker drei gute Möglichkeiten (einmal Pfosten) – alles drin noch also in der Hannibal-Arena am Gysenberg vor dem letzten Abschnitt.
„Herne macht jetzt natürlich viel Druck“, so Dirk Weiemann. „Es wird eine Kraftfrage, aber ich hoffe, wir können uns belohnen und nehmen hier was mit.“
Lange hielten die Piranhas das 2:2, zeigten eine starke kämpferische Vorstellung, doch nach 56:13 Minuten war es dann doch passiert, erzielte der Favorit seinen dritten Treffer und packte anschließend noch einen vierten drauf, schob den Puck ins leere Tor, nachdem REC-Keeper Leon Meder zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis genommen worden war.
Dirk Weiemann: „Sehr bitter für die Mannschaft, die heute gekämpft und gerackert hat. Wir hätten einen oder zwei Punkte verdient gehabt. In der Endphase des Spiels hätte ich mir von den Schiedsrichtern mehr Fingerspitzengefühl gewünscht: Der, der angefangen hat, bekommt nur zwei Minuten und unser Spieler zwei plus zwei – so fällt dann auch das 3:2. Tut mir wirklich leid für die Truppe, die ein gutes Spiel abgeliefert hat.“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region Süd

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ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
Kontinuität im Trainerteam beim Talentschuppen des EHC Klostersee

(BYL)  Der EHC Klostersee setzt ein deutliches Zeichen und wird auch in kommender Saison die Weiterentwicklung des Nachwuchs neben den bewährten Trainerteam mit zwei hauptamtlichen Trainern vorantreiben. Markus Eberl und Yuri Tsurenkov werden weithin diese hauptamtlichen Positionen beim EHC Klostersee besetzen. 
„Wir freuen uns sehr, dass sich der Verein mit Yuri Tsurenkov und Markus Eberl über die jeweilige Vertragsverlängerung geeinigt hat. Menschlich passt es ausgezeichnet und fachlich haben wir die gleiche Idee von Nachwuchsarbeit. In der zu kurz geratenden letzten Saison sind bemerkenswerte Fortschritte erzielt worden. Die zu über die Hälfte verlorene Saison, wirft uns leider ein wenig zurück, aber so geht es allen Vereinen. Wir sind überzeugt, dass "der Zug" in der kommenden Saison schnell wieder Fahrt aufnimmt und die positive Entwicklung weitergeht. Dies ist natürlich zu großen Teilen der Arbeit von Yuri und Markus zu verdanken, die sich nicht nur bei „Ihrer“ Mannschaft einbringen, sondern im ganzen Nachwuchs Aufgaben übernehmen. Wir sind dem Verein sehr dankbar dass er - auch in diesen schwierigen Zeiten - dafür die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt. Dies ist für einen kleinen Verein nicht selbstverständlich, aber wir sind überzeugt, dass wir die Früchte dieser Investition in die Zukunft ernten werden. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Diesen Weg gilt es konsequent weiter zugehen.“ so Nachwuchsleiter Martin Sauter.
Zur Entscheidung nimmt der sportliche Leiter Max Kreitmaier wie folgt Stellung: „Man muss für Nachwuchsarbeit einen langen Atem haben, über viele Jahre akribisch und geduldig mit allen Kindern arbeiten. Dazu braucht man die richtigen Trainer. Zusammen mit unserem bestehenden Trainierteam sind wir hier wieder bestens aufgestellt.“
(EHCK/pel)
  
 
 
 Dienstag 2.März 2021 www.icehockeypage.de 
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