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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 29.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



hamburgfreezersHamburg Freezers erwartet schwere Auswärtsaufgabe in Düsseldorf

(DEL)  Am Sonntag, den 29. November sind die Hamburg Freezers zu Gast bei der Düsseldorfer EG. Die Partie des 22. Spieltags der DEL-Saison 2015/2016 beginnt um 16:30 Uhr.
„Uns erwartet eine schwere Aufgabe bei der DEG“, weiß Freezers-Trainer Serge Aubin. „Wir müssen die knappe Niederlage gegen Iserlohn schnell abhaken und in Düsseldorf wieder 60 Minuten lang unser Spiel spielen. Dann können wir auch diese Hürde meistern.“
Bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit treten die Hamburger am Sonntag in der Rheinmetropole an. Am 2. Spieltag mussten sich die Freezers bei ihrem ersten Auswärtsspiel der Saison mit 1:4 in Düsseldorf geschlagen geben. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Teams nach der hartumkämpften Playoff-Viertelfinalserie im vergangenen Frühjahr.
Auch wenn die Bilanz mit 35 Hamburger und 36 Düsseldorfer Siegen insgesamt sehr ausgeglichen ist, wird beim genaueren Hinschauen eines klar: Diese Serie wird vom jeweiligen Heimteam dominiert. Die DEG gewann zuhause 27 Mal (bei neun Niederlagen). Hamburg siegte daheim 26 Mal (bei neun Niederlagen).
Vergangenen Sonntag feierten die Hanseaten in Berlin ihren dritten Sieg in der Fremde in dieser Saison (3:2 n.P.). Die Freezers haben sieben ihrer vergangenen zehn Spiele gewonnen. Düsseldorf verlor indes drei seiner letzten vier Heimspiele. Die DEG erzielte die mit Abstand wenigsten Tore in der DEL (48), wenngleich Düsseldorf am Freitag im Rheinderby sechs Treffer in Köln erzielen konnte. Auf der anderen Seite stellt das Team die zweitbeste Defensive (50 Gegentore).
Topscorer der DEG ist Rob Collins mit zwölf Zählern. Gleichauf mit dem Ex-Hamburger liegen Kurt Davis und Ken Andre Olimb. Collins und Olimb trafen je sechs Mal für Düsseldorf. Im Tor ist Mathias Niederberger zur neuen Nummer eins avanciert. Er erlaub im Schnitt 2,12 Tore pro Spiel.
Bei den Freezers ist Marcel Müller weiterhin Topscorer. 16 Punkte steuerte er bereits bei. Je 15 Zähler haben Thomas Oppenheimer, Phil Dupuis und Jerome Flaake auf dem Konto. Oppenheimer und Flaake sind mit je neun Treffern zudem die besten Goalgetter im Team. Der im Sommer aus Düsseldorf gekommene Michael Davies erzielte in den vergangenen sieben Spielen fünf Punkte.
Hamburg muss in Düsseldorf weiter auf eine Reihe von verletzten Spielern verzichten: Sébastien Caron (Bandscheibe), Dimitrij Kotschnew (Adduktoren), David Wolf (Oberschenkel), Brett (Hand) und Garrett Festerling (Leiste/Schambein), Nico Krämmer (Schulter) und Jaroslav Hafenrichter (Knie) fehlen.
Nach dem Spiel in Düsseldorf steht für die Hamburger ein weiteres Auswärtsduell auf dem Programm. Am Freitag, den 4. Dezember spielen die Freezers in Nürnberg (19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Hamburger am Sonntag, den 6. Dezember gegen Wolfsburg (14:30 Uhr). Tickets gibt es über die Hotline 040-380835222, den Onlineshop, im Office der Freezers (Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr) an der Tageskasse der Barclaycard Arena sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.



nuernbergicetigersTHOMAS SABO Ice Tigers - Andreas Jenike fehlt vier bis sechs Wochen

(DEL)  Die THOMAS SABO Ice Tigers müssen in den nächsten vier bis sechs Wochen auf Andreas Jenike verzichten. Der 27-jährige Torhüter hat am Freitag während des Auswärtsspiels beim EHC Red Bull München einen Anriss des Syndesmosebands im Fuß erlitten.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 2:6-Niederlage in Kaufbeuren - "Unterzahlspiel hat heute gar nicht funktioniert" - Sonntag kommt Bietigheim

(DEL2)  Gebrauchter Abend für den EC Bad Nauheim: mit 2:6 (1:3, 0:1, 1:2) verlieren die Roten Teufel das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren, der somit in der engen Tabelle an den Hessen vorbei zieht, die nun den zehnten Rang inne haben - wobei für die Hessen weiterhin Tuchfühlung zu den vorderen Plätzen besteht. "Das Spiel war eigentlich schon gelaufen, als wir begannen, ins Match zu finden - nämlich nach dem Stand von 0:3 gegen uns. Vor allem unser sonst so gutes Unterzahlspiel hat heute gar nicht funktioniert und ist mit ein Grund für die Niederlage", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Im ersten Abschnitt ging für die Gäste so gut wie gar nichts: man bekam keinen Zugriff auf die wirbelnden Kaufbeurer, die sich die notwendige Sicherheit beim 8:3-Sieg in Rosenheim geholt hatten und dementsprechend selbstbewusst auftraten. Folge war die frühe 1:0-Führung der Bayern, die Michael Fröhlich mit einem Break durch die Schoner von Mikko Rämö erzielte, als die Hessen die Scheibe zuvor im Angriff verloren. Die erste Strafzeit gegen die Kurstädter nutzte Ex-Teufel Daniel Oppolzer nicht ganz drei Minuten frei aus dem Slot heraus zum unhaltbaren 2:0. Die Gäste versuchten zwar, dagegen zu halten und sich zu fangen, doch vieles blieb Stückwerk. Besser machten es die Bayern, die auch die zweite Strafzeit gegen die Roten Teufel, die bis dato das beste Unterzahlspiel der Liga haben, in einen Treffer ummünzten. Nach einem Querpass von St. Jacques traf Daniel Menge mit einem Onetimer genau in den Winkel zum 3:0 nach 11:20 Minuten. In der Folgezeit bewahrte Mikko Rämö sein Team gar vor einem noch höheren Rückstand, nachdem die Joker einige weitere gute Chancen hatten, wie z.B. der Alleingang von Burnell in der 16. Minute. Dann aber ein wichtiges Tor der Hessen noch vor der ersten Sirene: St. Jacques saß bei den Allgäuern auf der Strafbank, da zog Henri Laurila ansatzlos von der blauen Linie ab und das Hartgummi landete zum 3:1-Pausenstand im Netz.
Mit einem ganz anderen Auftreten kamen die Roten Teufel zurück aus der Kabine: plötzlich war man präsenter und näher am Mann - die großen Torchancen blieben allerdings nach wie vor aus. Dennoch waren die Spielanteile nun ausgeglichen, auch wenn die Gäste natürlich gezwungen waren, mehr Risiko zu gehen, was die Joker mit Konter zu nutzen versuchten. Mikko Rämö war aber wie gewohnt stets auf dem Posten, so dass hinten nichts anbrannte. Allerdings setzte es Strafzeiten gegen die Wetterauer, die nach einer Spieldauer gegen Joel Keussen (nach einem Check von hinten gegen Florian Thomas) sowie einer weiteren Strafe gegen Jonas Gerstung sogar mit zwei Mann weniger agieren mussten. Diese Situation nutzte erneut Daniel Oppolzer mit einem Rebound nach einem Heider-Schuss zum 4:1 nach dem zweiten Drittel, womit die Vorentscheidung gefallen war.
Spätestens mit dem 5:1 - ebenfalls im Powerplay - war das Match direkt nach Wiederanpfiff gelaufen, Burnell traf noch innerhalb der fünf Minutenstrafe gegen Keussen. Die Gäste wollten zwar noch einmal dagegen halten und hatten hier und da gute Einschusschancen, doch mehr als ein Pfostentreffer von Vitalij Aab war einfach nicht drin. Als die Bayern gegen Ende des Spiels zwei Mann in der Kühlbox hatten, nahm Petri Kujala seinen Goalie früh vom Eis, was zumindest für Ergebniskosmetik mit dem zweiten Treffer durch Dusan Frosch sorgte. Abermals Burnell besiegelte in der letzten Spielminute mit einem empty net goal den Endstand.
Aufgrund der höchsten Saisonniederlage müssen die Roten Teufel die Kaufbeurer in der Tabelle an sich vorbei ziehen lassen, der EC liegt nun auf Platz zehn - hat aber komfortable neun Punkte Vorsprung auf den elften Rang und weiterhin Tuchfühlung weiter nach vorne (Platz fünf ist nur vier Punkte entfernt). Am Sonntag wollen Petri Kujala und seine Mannen diese verlorenen Zähler im Heimspiel gegen Meister Bietigheim (siegte heute 4:0 gegen Garmisch) zurückholen, Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, Karten gibt es ab 14.30 Uhr in der Geschäftsstelle, ab 17.30 Uhr an der Abendkasse oder online.



evregensburgEV Regensburg reist zum Auswärtsspiel nach Grafing

(OLS)  Am heutigen Sonntag gastiert der EV Regensburg beim EHC Klostersee. Den ersten Vergleich beider Teams entschied der EVR in der Donau-Arena mit 6:2 für sich.
Der EHC Klostersee belegt mit 13 Punkten den vorletzten Platz in der Oberliga Süd. Am vergangenen Freitag unterlag das Team von Trainer Andzejs Mitkevics bei Schlusslicht Schönheide mit 1:4. Im heimischen Stadion konnte der EHCK erst eines von sieben Spielen gewinnen. Gert Acker ist mit 16 Punkten der erfolgreichste Scorer in den Reihen der Oberbayern. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Raphael Kaefer mit 15 und Cole Gunner mit 14 Punkten. Neu im Team der Grafinger ist Charlie Taft. Der US-Boy absolvierte bisher vier Partien und erzielte fünf Punkte. Der Finne Miikka Tuomainen gab am Freitag nach mehrwöchiger Verletzung sein Comeback beim EHCK. Bei den Special-Teams ist Klostersee im Powerplay mit 21,43 % auf Platz fünf zu finden (EVR 25,68 %, Platz drei). In numerischer Unterzahl rangieren die Grafinger mit 77,65 % auf Platz acht (EVR 81,69 % Platz fünf). Das Team von Andzejs Mitkevics will dem Spitzenreiter ein Bein stellen und wird alles versuchen die drei Punkte in Grafing zu behalten.
Der EV Regensburg hat mit dem 4:1-Erfolg am Freitag im Top-Spiel gegen den Deggendorfer SC den Vorsprung auf Platz zwei auf zehn Punkte ausgebaut. Nach dem Comeback von Mark Dunlop kann Doug Irwin bis auf Simon Schütz auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Als Backup ist heute Jonas Leserer dabei, da Cody Brenner mit der DNL in Krefeld unterwegs ist. Auch wenn die Aufgabe am heutigen Sonntag leicht aussieht, sollte der EV Regensburg den EHC Klostersee nicht unterschätzen. Die Grafinger konnten in der laufenden Saison bereits für eine Überraschung sorgen und die Selber Wölfe mit 6:2 besiegen. Gehen die Oberpfälzer von Anfang an konzentriert in die Partie und können dem EHCK ihr Spiel aufzwingen, sollten die drei Punkte an den EV Regensburg gehen.



EV LindauFünfter Sieg in Serie für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Die Gegenwehr war stark, aber die EV Lindau Islanders haben sie gemeistert. Trotz zweimaligem Rückstand gewannen die Lindauer bei Aufsteiger EV Pegnitz durch einen starken Endspurt mit 6:3 (0:1, 1:1, 5:1) und ihren fünften Sieg in Serie.
Erwartungsgemäß mussten die Islanders im Freiluftstadion von Pegnitz hart arbeiten, um den späten Erfolg erringen zu können. Der Aufsteiger machte wie schon im Hinspiel die Räume eng und konterte gefährlich. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es allerdings zu wenig Großchancen kam. Ein Tor fiel dennoch. In der 17. Minute verwertete Anton Marsall einen Abpraller zum 1:0.
Die Antwort der Gäste kam nach der Pause schnell. Aus dem ersten Drittel hatten die Ice Dogs noch eine Strafe abzusitzen, was Michal Mlynek schon nach 26 Sekunden im zweiten Abschnitt zum Ausgleich nutzte. Mit dem Treffer im Rücken erspielten sich die spielerisch besseren Islanders deutliche Vorteile, auch wenn die Oberfranken kämpferisch stets dagegenhielten. Auch in Sachen Chancenverwertung machten es die Hausherren besser. Das einzige Unterzahlspiel in diesem Drittel überstanden die Islanders zwar (32.), zwei Minuten vor der Pause lagen sie aber dann wieder zurück. Sergej Hausauer traf nach einer schönen Kombinatinon der Ice Dogs.
Turbulent wurde es dann im Schlussabschnitt. Der EVL drückte mit Macht auf den Ausgleich, Pegnitz hielt mit konsequentem Spiel dagegen. Aber die Lindauer haben aktuell einen Michal Mlynek in Vollstreckerform. Nach 44 Minuten war es erneut der Stürmer, der von Martin Sekera glänzend freigespielt, zum Ausgleich traf. Die Partie blieb vor 267 Zuschauern intensiv und wurde auch etwas rauer. So war es denn kein Wunder, dass die Entscheidung in Über- bzw. Unterzahl fiel.
Zunächst einmal mussten die Islanders mit einem Mann weniger auskommen. Was ihnen aber nichts ausmachte, denn in Unterzahl gelang Marko Babic in der 47. Minute ein sehenswerter Alleingang, den er souverän zur erstmaligen Führung der Gäste abschloss. Die Freude sollte aber nur kurz währen, denn wenig später kam eine weitere Strafe für die Lindauer dazu. Ein doppelter Vorteil, den die Ice Dogs durch Florian Zeilmann zum 3:3 nutzten (49.). Nachdem der EVL die nächste Strafe überstanden hatte, war er dann wieder mit Powerplay dran – und zeigte seine glänzende Verfassung im Überzahlspiel. Philipp Haug und Tobias Fuchs waren in der 52. Minute die Assistenten zu Michal Mlyneks drittem Tor des Abends.
Zittern mussten die Lindauer danach nicht mehr, denn der EVP schwächte sich in der Schlussphase selbst. Fünf Minuten vor dem Ende handelte sich Ice Dogs Routinier Markus Schwindl eine Spieldauer- Disziplinarstrafe ein, was angesichts der Härte seiner Tätlichkeit gegen Zdenek Cech zu milde war. Den Islanders spielte das allerdings in die Karten, sie nutzten die Strafe zur endgültigen EntscheidungMarko Babic (56.) und Martin Sekera (59.) schraubten das Ergebnis noch auf 6:3 für die Gäste, die durch den Sieg erstmals in dieser Saison auf Platz Drei vorrückten.  



memmingenindiansFünfter Heimsieg in Folge! Memminger Indians schlagen Peißenberg am Hühnerberg mit 5:4

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga haben die Memminger Indians am Freitagabend den fünften Heimsieg in Serie gefeiert. Vor 1652 Zuschauern siegte der ECDC gegen die Eishackler Peißenberg mit 5:4. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten Patrick Zimmermann, Mike Dolezal, Antti Miettinen, Petr Sikora und Jan Benda. Durch den Sieg setzten sich die Memminger endgültig im oberen Tabellendrittel fest – trotz zwei weniger absolvierter Spiele als ein Großteil der Konkurrenz.
Nach den zuletzt überzeugenden Leistungen am heimischen Hühnerberg starteten die GEFRO-Indians gegen Peißenberg mit Selbstvertrauen in die Partie, mussten aber auf die verletzten Ville Eskelinen und Stefan Rott verzichten. Dennoch gelang den Hausherrn ein Start nach Maß, Patrick Zimmermann brachte den ECDC schon nach drei Minuten in Überzahl in Führung. Danach mussten aber gleich zwei Indianer fast parallel auf das „Sünderbänkchen“, was die Gäste zum Ausgleich durch Dennis Neal (8. Minute) nutzten. Die Partie war flott, beide Mannschaften zeigten, weshalb sie in den vorderen Tabellenregionen zu finden sind. Und in Überzahl schlugen die Memminger wieder zu: Nach elf Minuten fälschte Mike Dolezal einen Benda-Schuss zum 2:1 ab. So ging es auch in die erste Pause – nach dem Wechsel taten sich die Indians aber zunächst schwer. Peißenberg zeigte sich bissig, störte früh und ließ kaum ECDC-Chancen zu, während speziell die TSV-Topspieler Tyler Wiseman und Manfred Eichberger immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Martin Niemz sorgten. Den Ausgleich für die Gäste besorgte nach 24. Minuten aber Manuel Singer mit einem lupenreinen „Bauerntrick“. Die Indians verloren nun etwas den Faden, konnten sich aber glücklicherweise auf ihre spielerische Klasse verlassen. Nach 35. Minuten nutzen Petr Sikora und Antti Miettinen bei 4 gegen 4 den Platz auf dem Eis und schlossen einen tollen Spielzug zur erneuten Memminger Führung ab. Sikora hatte den Deutsch-Finnen mustergültig bedient – und der revanchierte sich wenig später: Bei 5 gegen 3-Überzahl legte diesmal Miettinen dem Routinier im Indians-Sturm den Treffer zum 4:2 vier Sekunden vor der Pausensirene auf.
Als kurz nach Wiederbeginn Jan Benda per Schlagschuss schließlich das 5:2 nachlegte, schien der ECDC auf der Siegerstraße zu sein. Doch das junge Peißenberger Team zeigte Moral und steckte nicht auf. Trainer Neal nahm seine Top-Leute Wiseman und Eichberger kaum noch vom Eis, und das sollte sich bezahlt machen: In der 48. Minuten legten die beiden Valentin Hörndl den Treffer zum 5:3 auf, und als nur drei Minuten später Maximilian Barth mit einem platzierten Schuss sogar auf 5:4 verkürzte, war die Partie wieder völlig offen. Doch die Indians zeigten sich nun routiniert und mit dem festen Willen, sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen zu lassen. Zwar versuchten die Gäste, auch durch die Herausnahme von Keeper Resch zugunsten eines sechsten Feldspielers, nochmals alles, kamen aber nicht mehr wirklich zu hundertprozentigen Möglichkeiten. Am Ende stand ein knapper, aber verdienter 5:4-Heimerfolg der Indianer – der fünfte Sieg am Hühnerberg in Serie. „Die Peißenberger Top-Reihe gehört wirklich zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Daher haben wir das heute gut gemacht und auch verdient gewonnen, selbst wenn es am Ende noch mal etwas knapp wurde“, zeigte sich ECDC-Coach Alexander Wedl zufrieden über die drei Punkte. Gästetrainer Randy Neal monierte die fehlende Cleverness seiner Spieler: „Wir hatten uns hier etwas vorgenommen, haben dann aber zu viele Strafen genommen. Dafür sind wird bestraft worden.“ Durch den Sieg zogen die Indianer (26 Punkte) in der Tabelle wieder an den Oberbayern (25) vorbei, haben dabei sogar zwei Partien weniger absolviert. Alles in allem stimmt die Richtung und macht Lust auf mehr: Nach dem Sonntags-Derby (29.11.) in Lindau peilen Benda, Miettinen und Co. am kommenden Freitag, 4. Dezember, gegen den EV Germering (20 Uhr) den sechsten Sieg am Hühnerberg in Serie an.

Der ECDC Memmingen am Sonntag: Derby in Lindau lockt Indians-Fans an den Bodensee
Derbyzeit in der Bayerischen Eishockey-Liga: Am Sonntag treten die Memminger Indians zum umkämpften Nachbarschaftsduell beim EV Lindau an. Begleitet von mehreren Hundert Fans wollen die Rot-Weißen dem Meister die Punkte abtrotzen. Spielbeginn am Bodensee ist um 17.30 Uhr, noch sind Anmeldungen für den ECDC-Fanbus möglich.
Der amtierende Meister verzichtete bekanntlich auf einen Aufstieg in die Oberliga und blieb den Indianern als Derbygegner erhalten. Die Gastgeber schicken auch in dieser Saison ein schlagkräftiges Team ins Rennen, das sicher das Potential hat, den Titel zu verteidigen. Ähnlich wie die Memminger kamen die hochgehandelten Lindauer aber schwer in die Saison, inzwischen läuft es deutlich besser und man kämpft sich kontinuierlich nach vorn in der noch engen Tabelle. Zuletzt gelangen vier überzeugende Siege in Serie und so hat der EVL wieder Tuchfühlung zur Spitze hergestellt.
Im Tor können die „Islanders“ weiterhin auf den starken Josef Mayer vertrauen. Der Meistergoalie ist die unumstrittene Nummer eins bei den Lindauern. Abwehrchef und Kontingentspieler Lubos Sekula (Slowakei) ist nach überstandener Verletzung zurück und gibt die nötige Stabilität. Er wird vor allem durch Kapitän Tobias Fuchs und den erfahrenen Philipp Haug unterstützt. Für Aufsehen sorgte die Verpflichtung von Fabian Sing, der einst auch in Memmingen aktiv war und nun in Lindau sein Glück versucht. Hervorragend und breit besetzt ist der Angriff des EVL. Schlüsselspieler sind ganz klar der polarisierende Zdenek Cech sowie der 43-jährige Martin Sekera. Die Kreise dieser beiden Spieler sollten dringend eingeengt werden, wollen die Indians gegen Lindau punkten. Gut eingeschlagen haben auch die beiden Neuzugänge Steffen Kirsch (EV Füssen) und Marco Babic (Erding), die höherklassige Erfahrung mitbringen. Zu diesem Derby werden sich sicher auch wieder viele Fans aus Memmingen auf den kurzen Weg machen, um ihr Team zu unterstützen.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Vogl entscheidet das Powerplay-Festival

(BYL)  Fünfter Sieg in Folge für den EHC  Waldkraiburg in der Eishockey-Bayernliga. Am Freitag Abend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz in einer mitreißenden Begegnung mit 3:2 gegen den ESV Buchloe, dabei vielen vier der fünf Tore in Powerplay-Situationen. Mann des Spiels wurde Youngster Nico Vogl, der zwei Tore erzielte und die Partie keine zehn Minuten vor dem Ende zugunsten der „Löwen“ entschied.
„Nico Vogl spielt bisher wirklich eine klasse Saison. Man sieht, wie hart er im Sommer gearbeitet hat und dass er wirklich fit ist“ freute sich Trainer Zerwesz auch am Tag nach dem Buchloe-Erfolg. „Ich freue mich natürlich für ihn, dass es so läuft und ich hoffe, er arbeitet genauso weiter und macht die nächsten Schritte“ so der 46-Jährige weiter. Mit 14 Toren in 15 Spielen (sieben Torvorlagen) ist der 19-Jährige Vogl derzeit bester Torjäger der „Löwen“ und hinter Lukas Wagner (10 Tore, 14 Vorlagen) zweitbester Scorer der Industriestädter, bei denen gegen die „Pirates“ Kontingentspieler Jakub Marek nach fünf Wochen Verletzungspause sein Comeback geben konnte. „Es war schon schwer für ihn, nach so langer Zeit. Aber man hat gesehen, dass uns die Kampfkraft, die er ins Spiel bringt, gut tut und ich war mit seiner Leistung sehr zufrieden“ freute sich Rainer Zerwesz über das gelungene Comeback des Tschechen. „Trotzdem wird er sicher noch einige Wochen brauchen, bis er wieder auf dem alten Niveau ist, das ist klar“ so Zerwesz weiter. Die knapp 500 Zuschauer durften sich gegen Buchloe bereits früh zum ersten Mal freuen: Gleich ihr erstes Powerplay nutzten die „Löwen“ zur Führung durch einen gezielten Treffer von Andreas Paderhuber (06:20). In der zweiten Überzahlsituation, die sich den Hausherren bot, schlugen sie dann erneut zu. Stark in Szene gesetzt von Daniel Hämmerle und Christof Hradek schlug Nico Vogl erstmals zu und traf aus kurzer Distanz zum 2:0 (15:23)- das 13.Saisontor für Vogl, doch es sollte ja nicht das letzte sein.
Im mittleren Drittel spielte Buchloe, die schon fast traditionell sehr robust zu Werke gehen und den „Löwen“ noch nie so richtig lagen, seine körperlichen Vorteile aus und es wurde etwas zerfahrener. Markus Rohde traf schließlich zum 1:2-Anschlusstreffer
(27:09), wenig später erhielt Martin Hagemeister eine 10-Minuten-Strafe, die mehr als kurios war: Durch einen Faustschlag eines Gegenspielers ging Hagemeisters Visier zu Bruch und bescherte ihm einen Cut an der Nase- doch regte er sich nach Befinden des Unparteiischen zu sehr auf und kassierte die Disziplinarstrafe.
Im Schlussdrittel kam Buchloe mit Oliver Braun zunächst sogar zum Ausgleich (42:44), doch der EHC biss sich rein und bot den Zuschauern echte Dramatik bis zum Abpfiff. Nico Vogl legte keine neun Minuten vor dem Ende nochmals nach und traf- wieder in Überzahl- zum 3:2 (51:46). Es sollte der Schlusspunkt sein, denn trotz zwei weiterer Powerplays für Buchloe, konnten die Gäste nicht nochmals ausgleichen. So blieb es beim vielleicht etwas glücklichen, in jedem Fall aber erleichternden Sieg für die „Löwen“, den fünften in Folge: „Es gibt so spiele, wo nicht alles klappt, wie man sich das wünscht. Das war ein recht zerfahrenes Spiel, es hat nicht so locker ausgesehen. Aber Buchloe hat eine kampfstarke Mannschaft und das haben sie ausgespielt. Aber im Endeffekt sind wir glücklich, dass wir noch das letzte Überzahltor geschossen und die drei Punkte geholt haben. Ehrlich gesagt bin ich sehr erleichtert, dass wir noch gewonnen haben“ freute sich auch EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem Powerplay-Festival mit gutem Ende für die „Löwen“.



forstnatureboyzForst Nature Boyz verschenken Sieg - Niederlage beim ESC Kempten

(BLL)  Das Spiel zwischen den beiden Mannschaften am Freitag Abend in Kempten vor 212  zahlenden Zuschauern begann ganz anders, als es sich der eine oder andere Fan vorstellte. Durch Unachtsamkeiten und Leichtsinnigkeiten ging das Spiel mit 5:2 (0:1, 3:1, 2:0) an die Heimmannschaft. Im Vorfeld des Spieles wurde ob der jeweiligen erzielten Ergebnisse beider Mannschaften eine einseitige Partie erwartet. Kempten war der Favorit, Forst der erklärte Außenseiter.
Das Eröffnungsdrittel gestalteten die Gäste aus Forst sehr defensiv, die Angriffslawine auf den wieder gut aufgelegten Max Bergmann im Forster Tor rollte unentwegt. Die Stürmer der Sharks hatten bei ihren Torschußversuchen ihr Visier falsch eingestellt. Klarste Chancen wurden teilweise in Überzahl vergeben, ehe sich Forst aus der Umklammerung befreite. Gleich das erste Überzahlspiel brachte den überraschenden Erfolg, Markus Schneider zog auf Pass von Michael Krönauer ab und versenkte die Scheibe in der 5. Spielminute zur 0:1-Führung. Die Defensive stand im ersten Spielabschnitt sehr gut und lies keine Treffer der Sharks zu. Klar hatte auch Max Bergmann das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.
Nach der guten Leistung im 1. Spieldrittel machte Forst genau dort weiter, wo es vorher aufhörte. Defensiv gut stehend, die Sharks wirkten in ihren Aktionen sehr unsicher und nervös, gelang Martin Burger in der 27. Spielminute die 0:2-Führung. Er konnte die abprallende Scheibe über die Linie bugsieren. Wer jedoch glaubte, diese Führung würde Sicherheit bringen, sah sich leider getäuscht. Nach einem Scheibenverlust im Angriffsdrittel der Gastgeber ging es mit einem schnellen Konter in die andere Richtung, die Folge war das 1:2 durch den Torschützen Tobias Epp. Dieser Treffer mobilisierte die Gastgeber, die jetzt aufs Tempo drückten. In der 37. Minute wurden sie dafür mit dem 2:2 durch Andreas Ziegler belohnt. Wieder war eine eigene Chance vorher vergeben worden. Knapp mit der Pausensirene dann die 3:2-Führung für die Gastgeber durch Nikolas Oppenberger. Forst in Überzahl, Scheibenverlust, Alleingang von der Mittellinie, Max Bergmann keine Chance.
Im letzten Spielabschnitt versuchten beide Mannschaften, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Es boten sich Chancen auf beiden Seiten. Die Unsicherheit von Torhüter Florin Baumberger konnte keiner der Forster Stürmer zu seinen Gunsten nutzen. Mehrmals streifte die Scheibe auch knapp am Gestänge vorbei. Es dauerte bis zur 57. Minute, bis die Entscheidung fiel. Vorher, in der 50. Minute, vergab Andreas Ziegler seine Chance durch ein Penalty. Max Bergmann war auf dem Posten und hielt die Scheibe fest. Die 4:2-Führung dann nach einem Nachschuß aus dem Gewühl heraus, Benedikt Stempfel war der glückliche Schütze. Dieses Tor sorgte für ein paar Ruppigkeiten unter einigen Spielern. Höhepunkt war die Strafzeitenflut gegen Philipp Birk. Max Bergmann wurde durch einen weiteren Feldspieler ersetzt, diese Maßnahme ging jedoch nach hinten los. In der 59. Minute der Endstand zum 5:2 durch Nikolas Oppenberger, der keine Mühe hatte, das verwaiste Tor zu treffen.
Zu Beginn des Spieles wirkten die Nature Boyz relativ sicher, die 2:0-Führung gab unverständlicherweise keine Sicherheit. Statt weiterhin konzentriert defensiv zu agieren, stürmten die Verteidiger sehr oft mit ins Angriffsdrittel und vergaßen dabei, das Tor hinten abzusichern und die lauernden Kemptener Stürmer zu decken. Trainer Robert Balzarek war nach dem Spiel verständlicherweise sauer und sagte: "Die Niederlage geht deshalb in Ordnung, weil wir uns in vielen Situationen zu unintelligent anstellen. Mancher Gegner geht in solchen Situationen routinierter und ruhiger vor!



schongau3 Sekunden fehlten zu 3 Punkten ! – EA Schongau unterliegt in Königsbrunn im Penaltyschießen

(BLL)  Wie schon im Hinspiel musste sich die EA Schongau im Penaltyentscheid vom 2. Punkt verabschieden. War es beim Spiel in Schongau die EAS, die mit letzter Sekunde den Ausgleich erzielte, so fehlten der EAS diesmal 3 Sekunden um den knappen 1 : 0 Vorsprung über die Zeit zu bringen und die volle Punktzahl mitzunehmen.
Die Mammuts kamen gut ins Spiel, nicht nur dass Marius Klein die EAS im ersten Überzahl in Führung brachte, auch weiterhin waren es die Schwarzgelben die den Ton auf dem Eis angaben.
Allerdings – und das ist das Manko der gesamten Saison – Tore bleiben Mangelware bei den Mammuts.
Und so hatte die 1 : 0 Führung aus der dritten Minute auch noch im Mittelabschnitt bestand. Hier häuften sich nun die Strafzeiten, ohne jedoch, dass einer der beiden Kontrahenten daraus Kapital schlagen konnte.
Und die vergebenen Chancen rächen sich bekanntlich immer. Im Schlussdrittel lag der Überhang der Strafen auf Seiten der Gäste, doch weiterhin hielt die EAS-Defensive.
Eng wurde es in der 55. Minute, als Fabian Magg wegen eines Checks eine Spieldauerstrafe aufgebrummt bekam und die EAS die restliche Spielzeit in Unterzahl bestreiten musste.
EHC-Trainer Halusa nahm alles auf eine Karte und beorderte in der Schlussphase einen sechsten Feldspieler aufs Eis und tatsächlich – 3 Sekunden waren auf der Uhr verblieben  - gelang den Pinguinen noch der Ausgleich im tor-armen aber hochdramatischen Spitzenspiel zum 1 : 1.
Die Torblockade der Mammuts setzte sich leider auch im abschließenden Penaltyschießen fort. Weil alle drei Schützen der EA Schongau scheiterten, reichte dem EHC der Treffer von Hans-Jörg Traxinger für den Zusatzpunkt.
Durch die Niederlage im Penaltyentscheid ist die EA Schongau auf Rang 3 der Tabelle abgerutscht, da Sonntagsgast EV Pfronten nicht nur 7 : 4 in Oberstdorf gewann, sondern auch die Punkte aus der ausgefallen Partie in Burgau  zugesprochen bekam.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm gelingt Revanche

(BLL)  VfE revanchiert sich für die Hinspielniederlage mit einem souveränen 7:2 (1:1/4:0/2:1) Heimerfolg.
Das Spiel begann nach Maß, denn bereits mit dem ersten Angriff markierte Nicklas Dschida auf Zuspiel von Marino die 1:0 (1.Min.) Führung. Im weiteren Verlauf versäumten die Ulmer das Ergebnis auszubauen und als in der 10. Minute Ulm in doppelter Unterzahl agieren musste, nutzten dies die Wölfe gnadenlos zum 1:1 Ausgleich. Nun hatten beide Teams Chancengleichheit, aber weder die Wölfe noch die Devils konnten sie verwerten.
Zu Beginn des zweiten Drittels gelang Stanislav Picha ein mustergültiger Angriff, der die 2:1 (24.Minute) Führung zur Folge hatte. Nur zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Dschida auf Zuspiel von Jorde und Meißner mit einem satten Schuß auf 3:1. Die Gäste ließen sich nicht unterkriegen und gaben nicht auf, doch Konstantin Bertet entschärfte mehrere Möglichkeiten. In der 33.Minute waren die Devils erneut in Unterzahl, aber Nußbaumer gelang es, Dschida auf die Reise zu schicken. Dieser ließ mit seinem dritten Treffer dem Gäste Goalie keine Chance und schnippte die Scheibe zum 4:1 ins Netz. Nun war der Bann gebrochen und in der 38. Minute konnte Martin Lamich das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe treiben.
Im letzten Drittel kamen die Wölfe besser aus der Kabine und verkürzten in der 45. Minute auf 5:2.
Doch nur fünf Minuten später war es Fabian Germain, der mit seinem Treffer zum 6:2 den vier Tore Vorsprung wieder herstellte. Bereits sechs Minuten vor Spielende nahmen die Gäste zugunsten eines sechsten Feldspielers ihren Torhüter vom Eis und setzten alles auf eine Karte. In der 57. Minute nutzte dann aber Manfred Jorde die Gunst der Stunde und vollendete mit einem Empty Net Treffer zum 7:2 Endstand.
Zweiter Vorsitzender Georg Meißner war nach dem Sieg sichtlich erleichtert und sprach von einer kompakten Mannschaftsleistung.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Bittere Niederlage in Hamm

(1LW)  Das gestrige Spiel der Kobras bei den Hammer Eisbären stand schon im Vorfeld unter keinem guten Stern. Mit Kamil Vavra, Petr Macaj, Dominick Spazier und Maximilian Peters fehlten Trainer Thomas Schmitz gleich vier wertvolle Spieler Krankheits- oder Verletzungsbedingt. Mit 12 Spielern und 2 Torleuten angereist, wehrten sich die Kobras lange Zeit gegen starke Eisbären, kassierten dann aber doch am Ende eine 1:5 Niederlage.
Die Hammer Eisbären begannen das erste Drittel mit viel Druck auf das Dinslakener Tor und wollten eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Doch die Kobras verteidigten geschickt und konnten mit guten Kontermöglichkeiten für Gefahr vor dem Hammer Tor sorgen. Wie in der 3. Minute, als Alex Brinkmann an Sebastian May im Tor der Eisbären scheiterte. Sein Gegenüber Lukas Schaffrath im Dinslakener Gehäuse konnte sich an diesem Abend ebenfalls nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Auch er machte seine Sache im ersten Drittel tadellos und ließ kein Tor der Eisbären zu. Mit diesem torlosen Unentschieden ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel machten beide Teams da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehörten hatten. Hamm hatte mehr Spielanteile und Dinslaken war immer wieder mit Kontern gefährlich. So auch in der 24. Minute, als Tim Cornelißen eine Vorlage von Alex Brinkmann und Jan Nekvinda zur Dinslakener Führung verwertete. Doch die Freude der mitgereisten Dinslakener Fans dauerte nur 30 Sekunden an. Denn quasi im direkten Gegenzug konnten die Eisbären ausgleichen und das Spiel war wieder offen. Drei Minuten vor der Pause verpassten die Kobras eine gute Gelegenheit in Führung zu gehen. In doppelter Überzahl gelang den Dinslakener Akteuren kein Treffer zur erneuten Führung. Wenn man vorne nicht trifft, wird so etwas manchmal bestraft. So auch an diesem Abend. Die Eisbären waren gerade komplett, da gelang ihnen das, was den Kobras kurz zuvor verwehrt blieb. 30 Sekunden vor der zweiten Pausen ließ Kevin Thau Lukas Schaffrath keine Chance und erzielte das 2:1 für Hamm.
Im letzten Drittel versuchten die Kobras noch mal zum Ausgleich zu kommen, doch bedingt durch den kleinen Kader und dem intensiven Spiel in den vorangegangen Dritteln ließ die Kondition nach. So schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, die eine Mannschaft wie Hamm eiskalt ausnutzt. Mit Toren in 44. , 45. und 47. Minute erhöhten die Eisbären auf 5:1 und sorgten innerhalb von nur drei Minuten für die Entscheidung. Zwar hatten die Kobras zum Ende noch die eine oder andere Möglichkeit, zumindest das Ergebnis zu korrigieren, doch ein weiteres Tor gelang ihnen nicht mehr bis zum Spielende.
Nun heißt es für die Kobras, die Niederlage schnell aus den Köpfen zu bekommen. Denn schon Sonntag steht das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Dortmunder Eisadler an, die ebenfalls in der direkten Tabellennachbarschaft vor den Kobras liegen. Zum Abschluss der Runde geht es mit den Spielen gegen Neuss und Solingen noch zwei Mal in gegnerischen Eishallen um die letzten Punkte.   



neusserevDer Neusser Eishockey Verein und die Eisadler Dortmund helfen bedürftigen Kindern aus NRW und spenden an die Aktion Lichtblicke

(1LW)  Zu Beginn der Adventszeit veranstaltet der Neusser EV in Kooperation mit den Eisadlern Dortmund zu seinem Heimspiel am 12.12.2015um 18.30 Uhr die 2. Auflage des „Teddy-Bear-Toss“, eine Charity-Aktion zugunsten der Aktion Lichtblicke.
Im November vergangenen Jahres fand dieser aus den USA stammende Brauch erstmals im Neusser Südpark statt und wurde bereits sehr gut angenommen. Nun führt der NEV die 2. Auflage dieser gemeinnützigen Veranstaltung durch.
Hierfür können die Fans beider Mannschaften vor dem Spiel Teddybären erwerben, die dann beim ersten Tor des Spiels auf die Eisfläche geworfen werden. „Neben dieser symbolischen Spendewerden wir den Reinerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten dem guten Zweck spenden. Mit diesem Event wollen wir besonders bedürftigen Kinder in NRW helfen und die Aktion Lichtblicke“der NRW-Lokalradios unterstützen.“ so der Vorstand des NEV.
Die Schirmherrschaft für diesen Abend hatdas Neusser Lokalradio „NEWS 89,4“ übernommen.
„Als gemeinnütziger Sportverein erfahren wir selbst Unterstützung aus dem Umfeld des Sportes und möchten diese Hilfe mit einer solchen Spendenaktion gerne an andere weitergeben.“ so Andreas Schrills einer der Initiatoren. Dass sich sportliche Konkurrenten zusammentun, um Hilfsbedürftigen zu helfen, zeigt, dass Sport verbindet und auch außerhalb der Eisfläche helfen und unterstützen kann. „Als wir unsere Sportkammeraden in Dortmund auf den Teddy-Bear-Toss angesprochen haben, waren diese sofort bereit mitzumachen und auch bei den Dortmunder Fans für diese Aktion zu werben.“ heißt es aus dem Vorstand des NEV. „Wir hoffen, dass wir an diesem Abend nicht nur unsere treuen Fans, Mitgliedern und deren Angehörigen in unserer Halle am Südpark begrüßen können. Vielmehr würden wir uns freuen, wenn auch viele Dortmunder Eishockeyfans sowie Sportlerinnen und Sportlern anderer Vereine sowie zahlreiche Neusser und DortmunderBürgerinnen und Bürger den Weg in die Halle finden, um die Aktion mit dem Kauf und Wurf eines Teddys und Ihren Eintrittsgeldern kräftig zu unterstützen“, so Peter Hindelang aus demVorstand des NEV.



troisdorfdynamiteEHC Troisdorf: Chance auf Tabellenspitze verspielt

(RLW)  Durch die Niederlage in Paderborn ist der Weg an die Tabellenspitze auf eigener Kraft nicht mehr zu schaffen. Das Erreichen der Aufstiegsrunde ist jedoch nicht in Gefahr.
Das erste Problem für Troisdorf war, dass man auf die Stammspieler Nocker, T.Schäfer, Kolvenbach, Stockhaus, Elter, T.Walterscheid und Stellmaczyk verzichten musste, da diese aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen nicht mit nach Paderborn fahren konnten.
Das zweite Problem war die Anreise. Troisdorf kam mit 40 minütiger Verspätung in Paderborn an und ein vernünftiges Aufwärmen und Vorbereiten auf das Spiel war nicht möglich.
Dennoch startete Troisdorf wie gewohnt so, dass dem Gegener keine Chancen eingeräumt wurden. Nach 5 Spielminuten ging Troisdorf in Führung durch Wonde.
Leider fehlte es dem 2. Block nur 2 Minuten später an dem Willen den Gegner zu stoppen. Den dadurch frei werdenden Raum nutzen die Gastgeber durch einen gezielten Schuss, um den Ausgleich wieder herzustellen. Dominik Liesenfeld machte bei diesem Gegentreffer nicht den besten Eindruck.
Der Endstand nach dem 1. Drittel mit 1:1 war bei der langen und verspäteten Anreise als gut zu bewerten.
Wenn man 2. Drittel mit etwas mehr Konzentration angehen würde, müsste ein besseres Ergebnis heraussprigen.
Im zweiten Drittel spielte man jedoch 3:1, Endstand somit 4:2 für Paderborn.
Verantwortlich hierfür müssen sich die Blöcke 1 und 2 sehen. Auch wenn Wonde aus dem 1. Block das zweite Tor für die Gäste schoss, waren die Blöcke 1 und 2 auch für die 3 Gegentore verantwortlich.
Nach dem vierten Gegentreffer musste Dominik Liesenfeld den Platz im Tor für Lukas Haack räumen.
Für das dritte Drittel wurden die Blöcke neu zusammengestellt. Troisdorf ging jetzt mit sehr viel Druck und Tempe in das letzte Drittel und konnte über 30 Torschüsse anbringen, die aber nur zu einem Treffer durch Wonde führten.
Auch eine fünfminütige Strafe gegen die Gegener und die Herausnahme des Torwartes für einen sechsten Feldspieler konnte keine Wende mehr im Spiel herbeiführen.
Der fünfte Treffer für die Gastgeber gegen den 2. Block der Troisdorfer war bezeichnend für das Spiel.
Statement des Trainers: „ Wenn man sich nicht um die defensiv Arbeit kümmert und die Chancen nicht konsequent nutzt, kann man kein Spiel gegen die Teams der Tabellenspitze gewinnen.“



grefrathphoenixVereinsrekord Oliver Nilges mit 3. Shutout in Folge!!!! Grefrath gewinnt 0-4 gegen den GSC Moers Oliver Nilges gelingt ein Sensationell 3. Shoutout


(NRWL)  Mit Top Besetzung fuhr der Phoenix nach Wesel ,wo der GSC diese Saison seine Heimspiele wegen der Modernisierung des Moersers des Stadion , seine Heimspiele austrägt. Lediglich der Verletzte Sascha Lorenz und die Beruflich verhinderten Christian Robens und Dennis Holstein, sowie unser Nachwuchs die selber in der Jugend spielen waren nicht mit dabei. So konnten wir mit 2 Goalies 5 Verteidigern und 8 Stürmern antreten.
Das erste Drittel begann direkt mit einer Torchance für die Phoenix die aber vom Moerser Verteidiger vereitelt wurde. So ging es weiter kurze Schnelle Pässe ein ausgeglichenes 1. Drittel. In der 5 Spielminute der erste Fehler der Moerser der direkt von Lukas Bisel zum 1:0 Führungstreffer verwandelt wurde. Grefrath versuchte es weiter scheiterte aber an den entweder tief stehenden Verteidigern oder am glänzend aufgelegten Moerser Goalie Winand Schneider der Fehler frei agierte.
Das 2.Drittel verlief ähnlich wie das erste es wurde auf engen räumen gespielt und beider seits Stark Verteidigt. Fehler wurden gleich mit Kontern bestraft wie in der 38 Spielminute wo erneut Lukas Bisel den Moerser Goalie überwinden konnte und das 2:0 makieren konnte.
Im 3. Drittel wurde es Spannender Moers musste Tore schießen dadurch aus der Defensive rausgehen und die Räume öffnen. Der Phoenix kommt besser ins Spiel und schneller vors Tor aber GSC Goalie Schneider war auf dem Posten und verhinderte mehr als nur einmal ein Gegentor. In der 51 Spielminute war es den unser Star Holländer Roby Haazen der den Puck aus 20 Meter Entfernung ins Tor Hämmerte zum 3:0.
Jetzt hieß es Defensiv und für Oli Spielen der wiedermal jede Chance vereitelte und die Moerser zur Verzweiflung brachte. In der 57 Spielminute ein Wechselfehler der Moerser und der Kapitän setze den Schlusstreffer zum 4:0 Endstand.



blacktigersmoersNiederlage der Black Tigers Moers gegen den Favoriten der NRW-Liga


(NRWL)  Trotz heftiger Gegenwehr mussten sich die Black Tigers beim Heimspiel am Freitag Abend gegen den Tabellenersten und Top-Favoriten der NRW-Liga, der Grefrather EG in Wesel mit 0 : 4 geschlagen geben. In einer packenden und über die gesamte Spielzeit mit einem hohen Tempo versehenden Partie taten sich die Gäste von der Niers trotz spielerischer Überlegenheit relativ schwer und konnten die beiden ersten Drittel nur mit jeweils 0 : 1 gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Andrej Emersic zog alle Register und kämpfte bis zum Ende, musste aber insbesondere in der Schlussphase dem hohen Tempo Tribut zollen und konnte trotz einiger guten Tor-Chancen den Torwart der Gäste nicht überwinden. Grefrath erhöhte nochmals den Druck und kam in dieser Phase unweigerlich zu zwei weiteren Treffern.
Trainer Emersic war mit der Leistung seiner Mannschaft, die wirklich alles gab und um jeden Meter Eis kämpfte, sehr zufrieden. Letztendlich hat sich die Mannschaft so teuer verkauft wie möglich und sich so auch den Respekt der Zuschauer und der Gäste trotz Niederlage an diesem Abend mit Recht verdient.
Am Montag Abend um 20:15 Uhr steht in Dinslaken das Rückspiel in der NRW-Liga an. Mit Spannung ist zu rechnen, da sich die Black Tigers im Hinspiel überraschend schwer getan haben und Dinslaken einige Neuzugänge zu verzeichnen hat, die von Moers nach Dinslaken gewechselt sind. Hierbei handelt es sich u.a. um Dennis Lesage, Benny Spazier und Phillipp Stöckl. 



Weserstars BremenTEAMWORK / Adendorfer EC ­ – Weserstars Bremen 4:8 (1:2, 1:5, 2:1)


(RLN)  Wiedergutmachung für das Hinspiel – Tabellenspitze verteidigt – keine weiteren Verletzten, so kann man den gestrigen Abend in Kürze zusammenfassen. Die Weserstars Bremen zeigten ihre beste Saisonleistung und belohnten sich mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten, dem Adendorfer EC.
Wie schon so oft in dieser Saison, standen vor der Begegnung noch einige Fragezeichen, wer denn überhaupt für die Mannschaft aus dem Bremer Westen auflaufen wird. Acht Spieler, davon sieben ! Verletzte, traten den Weg in die Lüneburger Heide nicht an. Am Ende blieben 13 Spieler die sich dem AEC stellten.
Und die Weserstars starteten mit einem frühen Tor in die Partie. In der zweiten Minute vollendete Igor Schön einen Konter zur Führung der Gäste. Dieser Treffer brachte Selbstvertrauen und beruhigte wohl auch den einen oder anderen Akteur auf Bremer Seite. Nun spielten die Hanseaten effektiv ausgerichtetes Eishockey und stellten den AEC, der mehr Spielanteile besaß, mit diversen Konterangriffen unter Druck. Maksim Jar im Tor der Weserstars erwische einen „Sahnetag“ und entwerte zahlreiche Adendorfer Möglichkeiten. In der 15. Minute ergab sich eine doppelte Überzahlsituation, die wiederum Igor Schön auf Vorlage von Anton Gluchich zum 2:0 verwertete. Knapp eine Minute später gelang dem AEC der 1:2 Anschlusstreffer. Mit diesem recht erfreulichen Zwischenstand ging es in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann wie in Kopie des vorangegangen Abschnittes. Igor Schön traf nach knapp vier gespielten Minuten zum 3:1 für die Weserstars. Zwar hatten auch die Adendorfer ihre Möglichkeiten, scheiterten aber allzu oft an Maksim Jar. In der 27. Minute dann der erneute Anschlusstreffer für den AEC. Mit einem für Maksim Jar unhaltbaren Schuss von der blauen Linie, brachten sich die Hausherren wieder ins Geschäft. Doch die weiterhin sehr taktisch und diszipliniert agierenden Weserstars bekamen und nutzten ihre Chancen. In der Folgezeit ergab fast jeder Bremer Angriff eine Torchance und am gestrigen Abend auch die Tore. Christian Priem, Ales Jurcik und zweimal Anton Gluchich, sorgten mit ihren Toren für eine selten erlebte Stille in der Adendorfer Eissporthalle. Mit 5:1 gewannen die Weserstars den zweiten Abschnitt und hatten es nun selber in der Hand.
Der letzte Abschnitt begann mit einer starken Druckphase der Heidschnucken. Markus Schneider traf in der 42. Minute und erzielte den dritten Adendorfer Treffer.  In dieser Phase der Begegnung sahen sich die Weserstars in die Defensive gedrängt und hatten nur noch selten eigene Möglichkeiten. In der 50. Spielminute konnte sich der Adendorfer Denny Böttger auf der linken Seite durchsetzen und traf aus spitzem Winkel zum 4:7. Und der Druck auf die Gäste hielt an. Mit nachlassenden Kräften, aber großem Einsatz, konnten die Weserstars weitere Adendorfer Tore verhindern. Drei Minuten vor Ende des Spieles, setzte der AEC alles auf eine Karte und nahm den Torwart vom Eis. Als Igor Schön 75 Sekunden vor Ende der Partie ins leere Tor traf, war die Messe gelesen.
Somit feierten die Weserstars ihren sechsten Saisonsieg, und bleiben auswärts weiterhin ungeschlagen.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) :
Das sind diese Spiele, die diesen Sport so einzigartig machen. Selbst Freitagmorgen wussten wir nicht endgültig wer im Team auflaufen wird und sind mit sehr gemischten Gefühlen nach Adendorf gefahren.
Die Leistung, die die Mannschaft zeigte, verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Effektivität, Zusammenhalt, Laufbereitschaft usw. waren die Schlüssel zum Sieg. Auf dem Punktekonto sieht es derzeit sehr gut aus. Es gilt jetzt noch bis Weihnachten den einen oder anderen Punkt zu sammeln, um eine frühzeitige Qualifikation für die Meisterrunde sicherzustellen.
Vorschau:
Noch vier Spiele stehen bis zum Jahreswechsel an. Mit zwei Heimspielen gegen die United North Stars und gegen den REV Bremerhaven verabschiedet sich die Mannschaft für dieses Jahr vom heimischen Publikum. Den Jahresabschluss bilden zwei Auswärtsspiele bei den Salzgitter Icefighters und in Hannover Kleefeld bei den United North Stars.
Das letzte Heimspiel vor Weihnachten am 11.12.15, wird auch wie im letzten Jahr, durch ein weihnachtliches Rahmenprogramm begleitet. Mit einer Tombola und dem daraus erzielten Erlös,  unterstützen die Weserstars in diesem Jahr wieder eine Einrichtung aus dem Stadtteil Bremen-Walle. Weitere Informationen zur Tombola folgen in den kommenden Tagen.



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Sonntag 29.November 2015
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