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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 28.November 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Nordrhein-Westfalen-Liga.



hamburgfreezersHamburg Freezers müssen sich Roosters im Penaltyschießen geschlagen geben

(DEL)  Im Spitzenspiel gegen die Iserlohn Roosters mussten die Hamburg Freezers am 21. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 eine 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen. Es war die erste Heimniederlage nach fünf Siegen in Serie in der Barclaycard Arena. Vor 8.913 Zuschauern erzielte Michael Davies das einzige Hamburger Tor. Es war zudem das 400. DEL-Spiel von Jerome Flaake.
Beide Mannschaften starteten abwartend in die Begegnung. Erst gegen Mitte des ersten Drittels gab es erste nennenswerte Torchancen. Eine davon nutzte Iserlohns Robert Raymond kurz nach Ablauf einer Hamburger Strafzeit zur Führung der Roosters (11.). Hamburg ließ sich davon nicht beirren und kam zu mehreren guten Chancen, die aber ungenutzt blieben.
Im Mitteldrittel schlugen die Hausherren dann aber blitzschnell zu: Davies erzielte in der 69 Sekunden nach Wiederanpfiff den 1:1-Ausgleich (22.). Die Freezers drückten weiter aufs Tempo, konnten Chet Pickard im Roosters-Tor aber nicht überwinden. Nach dem erneuten Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Tore fielen aber keine. Auch die Verlängerung brachte keinen Sieger. Im Penaltyschießen machte dann Luigi Caporusso das einzige Tor und führte Iserlohn zum 2:1.



mannheimeradlerAdler Mannheim: MacMurchys Penalty rettet den Sieg

(DEL)  Die Partie des Tabellenersten gegen den Letzten entpuppte sich als schwere Kost. Doch Ryan MacMurchy sicherte den Adlern mit seinem verwandelten Penalty drei Minuten vor Ende der Partie den neunten DEL-Heimsieg in Folge. Mit zwei Überzahltoren waren die Pinguine zuvor mit 2:0 in Führung gegangen, Dominik Bittner und Sinan Akdag hatten für die Adler zum 2:2 ausgeglichen. Per Empty-Net-Goal traf Jon Rheault zum 4:2-Endstand.
Die Adler übernahmen in den ersten Minuten erwartungsgemäß die Kontrolle und kamen nach gut fünf Minuten auch in eine richtig gute Druckphase. Jochen Hecht verpasste per Rückhand das Tor der Gäste, auch Ryan MacMurchy war bei seinen zwei Versuchen danach erfolglos (6. Minute). Sinan Akdags Rettungstat im direkten Gegenzug gegen den alleine durchgelaufenen Mike Collins hatte etwas von Souveränität. Und als die Adler wenig später nach einem unerlaubten Bandencheck durch den Krefelder Mike Mieszkowski fünf Minuten lang in Überzahl ran durften, da schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der Spielstand den Erwartungen im Spiel gegen einen Tabellenletzten entsprechen sollte.
Doch die Adler taten sich schwer gegen die Pinguine, die die Räume vor dem eigenen Tor geschickt sehr eng machten. Außer dem verpassten tip-in durch Jamie Tardif und dem nicht geglückten Bauerntrick von Sinan Akdag (beide 12. Minute) sah Krefelds Goalie Patrick Klein wenig Gefährliches auf sich zukommen. Besser war da schon die Unterzahlchance von Jochen Hecht in der 16. Minute, aber noch gefährlicher und leider auch erfolgreich war Martin Schymainskis Schuss, der zum 0:1 in Tor der Adler landete (19., Überzahl).
Das zweite Drittel verlief nur wenig erfolgreicher und kaum ansehnlicher für die 10718 Zuschauer in der SAP Arena. Mike Collins nutzte die dritte Strafe gegen die Adler zum zweiten Powerplaytor seiner Mannschaft (26.). Erst Dominik Bittners Unterzahltor zum 1:2 (29.) entfachte ein wenig Aufbruchsstimmung in der Halle. Doch die Rheinländer wurden zusehends selbstbewusster und engagierter. Youri Ziffzer musste sich schon mächtig strecken, um die Scheibe nach Istvan Sofrons Abstauber noch in der Fanghand verschwinden zu lassen (35.)
Im Schlussabschnitt jagte Sinan Akdag die Scheibe von der blauen Linie zum 2:2-Ausgleich ins Krefelder Gehäuse (45.). Doch mehr Sicherheit verlieh das Tor den Adlern nicht. Direkt nach dem Bully tauchte Krefeld Kapitän Daniel Pietta frei vor Youri Ziffzer auf, der Adler-Goalie musste wieder in höchster Not retten. Doch wenn es mal nicht so richtig läuft, ist wenigstens auf die Torjäger Verlass. In der 48. Minute drosch Ryan MacMurchy die Scheibe in Überzahl noch übers Tor, drei Minuten vor dem Ende konnte er nur noch regelwidrig im Alleingang gestoppt werden. Mit dem fälligen Penalty versetzte er Krefelds Keeper Klein und schob die Scheibe zum 3:2-Siegtreffer über die Linie. Jon Rheault traf kurz vor Ende noch ins leere Krefelder Tor zum 4:2-Endstand.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München unterliegen Nürnberg mit 3:4 nach Verlängerung - Kettemers Führungstreffer im letzten Drittel reicht nicht zum Sieg

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat eine enge Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung (1:1|0:0|2:2|0:1) verloren. Die 4.170 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen einen guten Beginn der Gäste. Noch vor der ersten Pause konnte Mads Christensen die Gästeführung egalisieren. Im zweiten Abschnitt war München stärker, Tore fielen aber auf beiden Seiten nicht. Im Schlussabschnitt ging Nürnberg erneut in Führung, Daniel Sparre traf aber im Gegenzug. Florian Kettemer schoss die Red Bulls zehn Minuten vor dem Ende erstmals in Front. Mit einem Treffer kurz vor Spielende retteten sich die Ice Tigers in die Overtime, in welcher sie sich letztendlich auch den Zusatzpunkt sicherten.
Der EHC Red Bull München musste schon in der Anfangsphase erkennen, dass es ein enges Derby werden würde. Nürnberg begann stark und störte die Münchner mit zwei Spielern im Aufbau. Beim Führungstreffer profitierten die Gäste dann von einer Bankstrafe der Münchner (zu viele Spieler auf dem Eis). Steven Reinprecht wurde links neben dem Tor angespielt und legte quer auf Daniel Heatley, der ohne Mühe ins leere Tor einschieben konnte (7.). Kurz darauf parierte Münchens Goalie David Leggio einen Alleingang von Marco Pfleger. In der 13. Minute hatten die Red Bulls Glück, dass DEL-Topscorer Patrick Reimer nach einem Reinprecht-Pass die Latte traf. Danach wurde München besser und schlug eiskalt zu. Jérôme Samson versuchte es mit einem Bauerntrick, den Gästegoalie Andreas Jenike parieren konnte. Mads Christensen setzte nach und stocherte den Abpraller zum 1:1-Ausgleich über die Linie (18.).
Nach dem Seitenwechsel waren die Red Bulls das bessere Team. Bereits in der ersten Minute tauchte Daniel Sparre frei vor Andreas Jenike auf, scheiterte aber ebenso am Nürnberger Goalie wie Mads Christensen mit einem Schlagschuss in Unterzahl (26.). Nürnberg fand erst gegen Mitte des Drittels wieder besser ins Spiel und setzte in der Offensive auf verdeckte Schüsse von der blauen Linie. Nachdem sich beide Teams in den folgenden Minuten neutralisierten, scheiterte Gästestürmer Marco Pfleger auch bei seinem zweiten Alleingang an David Leggio (38.). Auf der Gegenseite spielte Michael Wolf einen Doppelpass mit Mads Christensen, Andreas Jenike parierte den Schuss des EHC-Kapitäns allerdings stark.
Im Schlussdrittel setzten die Ice Tigers das erste Ausrufezeichen. Patrick Reimer wurde im Slot angespielt und ließ David Leggio keine Chance (42.). Keine halbe Minute später antworteten die Red Bulls – mit einem ähnlichen Treffer. Auch Daniel Sparre konnte aus dem Slot abziehen und stellte mit einem Schuss ins Stockhandeck auf 2:2. Danach konzentrierten sich beide Teams auf ihr Defensivspiel. Bis zur 49. Minute passierte vor den Toren wenig, dann hatten die Gäste den nächsten Hochkaräter. Auch Yasin Ehliz konnte alleine auf David Leggio zufahren, scheiterte aber ebenso wie zuvor Marco Pfleger an Münchens Goalie. Kurz darauf brachte Florian Kettemer München erstmals in Führung. Maxi Kastner legte für den Verteidiger ab und der schlenzte den Puck ins rechte Kreuzeck (50.). Bis in die 58. Minute hielten die Red Bulls dem stärker werdenden Druck der Gäste stand, dann bestrafte Daniel Heatley einen Scheibenverlust mit dem Treffer zum 3:3.
In der Overtime erzielten die Ice Tigers den entscheidenden Treffer. Steven Reinprecht fälschte einen Schlagschuss zum 4:3 für die Gäste ab. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene noch einmal an und entschieden per Videobeweis, dass es ein reguläres Tor war.
Es folgt eine Auswärtspartie bei den Krefeld Pinguinen (29. November, 14.30 Uhr, Königpalast). Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am nächsten Sonntag, 6. Dezember, um 16.30 Uhr gegen die Schwenninger Wild Wings statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



crimmitschauEispiraten Crimmitschau holen Punkt in Bremerhaven

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich durch einen phänomenalen Schlussspurt einen Punkt im Auswärtsspiel in Bremerhaven gesichert. Bis 18 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Westsachsen noch mit 2 Toren im Rückstand, bevor Bernhard Keil mit seinem Treffer die Partie auf 5:4 verkürzen konnte. Nur unglaubliche 6 Sekunden später ist es dann Ty Wishart, der mit seinem Schuss ins kurze Eck den späten Ausgleich erzielt. Trotz der schlussendlichen Niederlage in Overtime, durch einen verwandelten Penalty der Hausherren, können sich die Crimmitschauer letztlich über einen Punktgewinn freuen.
Die Partie beginnt für die Eispiraten erfreulich. Nach der ersten Druckphase der favorisierten Hausherren sind es die Westsachsen, die in Überzahl die Führung erzielen. André Schietzold zieht an der blauen Linie ab und schickt die Scheibe durch die Beine der Gegenspieler ins lange Eck. Nach dem 0:1 werden die Offensivbemühungen der Fischtown Pinguins nochmals druckvoller, weshalb der Ausgleichstreffer in der 11. Minute nicht zu überraschend fällt. Als die Norddeutschen nur 100 Sekunden später erneut treffen, schien das Pendel vollends zu Gunsten des unangefochtenen Tabellenführers auszuschlagen. Die Eispiraten ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und nutzten erneut eine Überzahlsituation, um durch Dominic Walsh noch vor der Pause den verdienten Ausgleich zu erzielen. Der Verteidiger zieht ebenfalls an der blauen Linie ab, womit er erfolgreich ist. Somit verabschiedeten sich beide Teams mit einem gerechten 2:2 Unentschieden in die Kabinen.
Der Mittelabschnitt begann zunächst mit Chancen für die Westsachsen, die eine doppelte Überzahl nicht zu nutzen vermochten. Bremerhaven war in dieser Phase deutlich effizienter, da die Hausherren im eigenen Powerplay den Puck an Eispiraten Keeper Ryan Nie vorbei schieben konnten. Nach dem 3:2 leisten sich die Pinguine aber weiterhin viele Strafzeiten, die die Crimmitschauer nicht in etwas Zählbares umwandeln konnten. Dominic Walsh war in doppelter Überzahl am nächsten dran, traf mit seinem Schuss aber nur gut hörbar den Pfosten. Somit hatte die knappe Führung bis zur 2. Pause Bestand.
Eine Strafzeit der Bremerhavener sorgte für numerische Überlegenheit direkt bei Wiederanpfiff. Ganze 24 Sekunden nachdem die Scheibe gefallen war, jubelten die Eispiraten. Eric Lampe zirkelt nach schöner Vorarbeit das Spielgerät unbedrängt zum 3:3 Ausgleich in die Maschen. In der Folge erspielten sich beide Teams weitere gute Chancen, wovon die Gastgeber in der 50. Minute eine nutzten. Auf den Treffer zur 4:3 Führung folgte in der 59. Minute ein weiteres Tor, welches eigentlich für eine Vorentscheidung in der Partie sorgte. Doch wer die Eispiraten vorzeitig abschrieb, hatte weit gefehlt. Nach einer Strafe gegen Bremerhaven nahm Cheftrainer Chris Lee Goalkeeper Ryan Nie zu Gunsten eines 6. Angreifers vom Feld, was seine Wirkung nicht verfehlte. 18 Sekunden vor Ende ist es Bernhard Keil, der mit seinem Treffer den Spielstand nochmals auf 5:4 verkürzt. Direkt vom daraus resultierenden Anspiel weg drängten die Westsachsen auf das Tor und konnten durch Ty Wishart ganze 6 Sekunden später den vielumjubelten 5:5 Ausgleich erzielen. Somit gelang den Eispiraten die kleine Sensation, die gleichzeitig einen Punktgewinn bedeutete.
In der folgenden Overtime hat Alex Höller das Siegtor für die Crimmitschauer auf dem Schläger, scheitert aber an Jonas Langmann im Kasten der Hausherren. Als auf der Gegenseite der Schiedsrichter in einer unübersichtlichen Situation Penalty für die Pinguins anzeigt, blieb nur zu hoffen, dass diese Chance ungenutzt bleibt. Tim Miller ließ Eispiraten Keeper Ryan Nie aber keine Chance und stellte mit dem Siegtreffer den 6:5 Endstand her.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gegen Rosenheim ohne Punktgewinn

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Starbulls Rosenheim vor 2642  Zuschauern mit 4:5 (2:2; 2:1; 0:2) verloren.
Die Blau-Weißen starteten selbstbewusst in die Partie und gingen durch Treffer von Vladislav Filin (10.) und Mirko Sacher (14.) mit 2:0 in Führung. Doch der Gastgeber kämpfte sich zurück. Christian Neuert (15.) und C.J. Stretch (20.) markierten für die Starbulls noch vor der ersten Pause den Ausgleich.
Auch im Mitteldrittel setzte zunächst Dresden Ausrufezeichen in Form von Toren: Harrison Reed (24.) im Powerplay und Max Campbell (30.) waren für die Eislöwen erfolgreich. Nachdem die Rosenheimer mehrfach an Latte oder Pfosten gescheitert waren, gelang David Vallorani jedoch der erneute Anschlusstreffer.
Im Schlussdrittel drehten die Starbulls die Partie: Fabian Zick (44.) und Wade MacLeod (50.) brachten den Gastgeber auf die Siegerstraße.
 „Wir haben über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel gezeigt, sind verdient in Führung gegangen. Doch am Ende haben uns unsere bekannten Schwächen in der Defensive wieder eingeholt. Rosenheim hat die Situationen, in denen uns die Zuordnung gefehlt hat, knallhart bestraft“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.   
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 29. November um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Im Rahmen des Playport-Familientags können sich die Besucher auf zahlreiche Aktionen für Groß und Klein freuen.  



kaufbeurenESV Kaufbeuren: 6:2 Erfolg gegen den EC Bad Nauheim – vier Powerplaytreffer lassen auf Besserung hoffen

(DEL2)  Nach zwei Heimniederlagen gegen Riessersee und Bremerhaven sind die Kaufbeurer Joker vor 1.662 Zuschauern in der Sparkassen Arena mit einem 6:2 Sieg über den EC Bad Nauheim wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und konnten damit die Gäste in der Tabelle überholen.
Mike Muller setzte im Tor erneut auf den formstarken Marc-Michael Henne, da Stefan Vajs doch noch nicht vollständig fit geworden war. Aufgrund einiger weiterer Ausfälle agierte er mehrheitlich mit drei Sturmreihen.
Die Hausherren begannen die Partie mit viel Schwung und wollten den Gästen von Anfang an klar machen, dass es an diesem Abend für sie nichts zu holen gibt. Ein frühes Tor hätte nach guten Chancen von St. Jacques und Josh Burnell durchaus fallen können. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, als die Bemühungen der Joker mit dem 1:0 durch Michael Fröhlich, der sich einen eigentlich als Befreiungsschlag gedachten Pass erlief und Keeper Rämö eiskalt zum Führungstreffer verlud, belohnt wurden.  Drei Minuten später leisteten sich die Gäste eine Strafzeit, worüber sie angesichts der bisherigen schlechten Powerplayquote der Joker nicht allzu besorgt gewesen sein dürften. Doch das sollte sich an diesem Abend ändern! Ein eher harmlosen Schlenzer von Baldwin auf das Gästetor landete schließlich bei Daniel Oppolzer, der sich mit dem 2:0 ins Kreuzeck bedankte. Die favorisierten Gäste tauchten nach neun Minuten erstmals richtig gefährlich vor dem Kaufbeurer Tor auf, Marc-Michael Henne war jedoch gegen Andreas Pauli zur Stelle, während Kyle Helms, der gut frei gespielt wurde, den Schlittschuh eines Kaufbeurer Verteidigers traf. Eine weitere Strafzeit für die Gäste sollte für den dritten Kaufbeurer Treffer sorgen. Einen Abpraller legte Chris St. Jacques überlegt zu seinem Sturmpartner Daniel Menge, der nur noch ins leere Tor zu vollstrecken brauchte. Die Joker waren jetzt wie im Rausch und hätte nach schönen Kombinationen auch das vierte oder gar das fünfte Tor machen können. Insbesondere Marc Schmidpeter und Joshua Burnell erarbeiteten sich einige Chancen, waren jedoch im Abschluss glücklos. Doch auch die Gäste zeigten, dass sie ein gutes Powerplay spielen können. So nutzte Laurila eine Kaufbeurer Strafzeit, und plötzlich stand es nach dem Anschlusstreffer nur noch 3:1. Wenige Sekunden vor der ersten Drittelpause hatte Daniel Menge nach einem schönen langen Pass einen Alleingang auf Rämö. Doch auch diese Möglichkeit konnten die Joker nicht für einen weiteren Treffer nutzen. Dennoch hatten die Zuschauer ein richtig gutes erstes Drittel der Rot-Gelben gesehen.
Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste mehr und mehr auf. Torhüter Henne stand immer öfter im Mittelpunkt und parierte einige gute Möglichkeiten der Gäste tadellos. Einige Undiszipliniertheiten der Gäste sorgten jedoch für einen Bruch der Offensivbemühungen und ließen das Pendel wieder zu Gunsten der Joker ausschlagen. Drei Minuten vor der zweiten Pausensirene landete Florian Thomas nach einem bösen Check mit dem Gesicht in der Bande. Während der Joker Gottseidank weitermachen konnte, bekam Sünder Keussen eine 5-plus Spieldauerstrafe aufgebrummt. Nur eine Minute später wanderte erneut ein Nauheimer auf die Strafbank, was eine komplette zweiminütige doppelte Überzahl für die Joker bedeutete. Martin Heider war es vorbehalten, sein Team mit dem 4:1 auf die Siegerstraße zu bringen. Sein Versuch landete nach einer Bogenlampe im Tor der Gäste und bedeutete somit einen weiteren Powerplaytreffer für die Joker an diesem Abend.
Spätestens nach dem 5:1 nach zwei Minuten im letzten Drittel, erneut in Überzahl, durch Josh Burnell war das Spiel eigentlich entschieden. Zwei Minuten später hatten die Jokerfans erneut Grund zum Applaudieren, allerdings auf der anderen Seite. Henne zeigte erneut eine super Parade, nachdem Dustin Cameron schon zum Jubel angesetzt hatte. Beide Mannschaften zeigten weiterhin ein sehenswertes Eishockeyspiel, das nach jeweils einem Pfostenschuss auf beiden Seiten auch mit noch mehr Toren hätte belohnt werden können. Fünf Minuten vor dem Ende gelang den Gästen mit dem 5:2 erneut im Powerplay Ergebniskosmetik. Als jedoch unmittelbar darauf erneut eine Strafzeit für die Joker gegeben wurde, versuchte Gästetrainer Petri Kujala noch einmal alles und nahm seinen Torhüter vom Eis, um mit sechs gegen vier vielleicht ein schnelles Tor zu erzielen und die Partie doch noch einmal spannend zu machen. Dies gelang allerdings nicht, auch wenn Torhüter Rämö nach Ablauf der Strafe auf der Bank blieb. Nach mehreren erfolglosen Versuchen brachte schließlich erneut Josh Burnell den Puck zum 6:2 Endstand im leeren Tor unter. Am Ende war es ein Schaulaufen der Joker mit einigen schönen Kombinationen und Kabinettstückchen, das die Fans restlos zufrieden gestellt haben dürfte.
In der Pressekonferenz bemängelte Gästetrainer Petri Kujala, dass das Spiel schon halbwegs vorbei gewesen war, ehe sein Team auf dem Eis war. Das schlechte Unterzahlspiel und die 5 Minutenstrafe im zweiten Drittel sowie weitere Undiszipliniertheiten waren seiner Meinung nach der Hauptgrund für die Niederlage.
Mike Muller dagegen war natürlich erleichtert, dass der Knoten im Powerplay scheinbar geplatzt ist. Enorm wichtig war seiner Meinung nach, dass sein Team genau im richtigen Moment die Tore geschossen hatte. Zudem zeigte er sich auch aufgrund der Ausfälle mit der Einstellung und dem Teamgeist seiner Mannschaft sehr zufrieden. 



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars stürmen auf Platz 3

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben nach ohnehin starken Wochen hochattraktive Werbung für ihren Sport gemacht. Das Team von Trainer Daniel Naud siegte gegen den Verfolger Kassel Huskies mit 8:2, schon zur Hälfte des Spiels war die Begegnung vorentschieden.
Vor 2721 Zuschauern in der Ravensburger Eissporthalle hatten zunächst die Gäste aus Kassel die erste hochkarätige Tormöglichkeit. Jens Meilleur kam bei einem scharfen Pass vor das Tor einen Tick zu spät, Towerstars Torhüter Matthias Nemec wäre hier schon geschlagen gewesen. Fast im Gegenzug trafen die Towerstars dann zum 1:0. Mathieu Tousignant leitete einen schnellen Pass von Kollege Fabio Carciola über die Linie, ganze 65 Sekunden waren gespielt. Die ohnehin schon gute Stimmung in der Eissporthalle peitschte die Oberschwaben noch mehr nach vorne und nach sieben Minuten lag das Team von Trainer Daniel Naud schon mit 2:0 in Front. Diesmal setzte die dritte Sturmreihe die Huskies-Defensive mächtig unter Druck und Stephan Vogt staubte am linken Pfosten konsequent ab.
Nur sechs Sekunden nach dem Anspielbully kassierte Konstantin Schmidt eine Strafzeit wegen hohen Stocks, die frühe Führung war damit in Gefahr. Doch die Unterzahlformation stand äußerst solide und Mathieu Tousignant ging nach 50 Sekunden in einen Querpass und zog gemeinsam mit Sturmpartner Brandon MacLean auf und davon. Der Pass auf rechts kam zum exakten Zeitpunkt und Markus Keller im Huskies Tor hatte bei diesem Unterzahl-Break nicht den Hauch einer Abwehrchance. 3:0 nach nur achteinhalb Minuten, die Eissporthalle kochte. Doch der insgesamt streng agierende Hauptschiedsrichter Robert Paule schickte mit Andreas Farny kurz danach den nächsten Towerstars Akteur auf die Strafbank. Diesmal sollte das Powerplay der Gäste besser und vor allem effektiver laufen, Neuzugang Justin Kirsch bekam die Scheibe auf Höhe des Bullypunktes auf den Schläger und traf exakt, nur noch 3:1.
Eine Zeigerumdrehung später sollten sich die Gäste aus Hessen kurz hintereinander zwei Undiszipliniertheiten leisten, die doppelte Überzahl nutzte erneut Stephan Vogt zum 4:1. Doch wieder steckten die Huskies diesen Rückschlag weg, 38 Sekunden vor der ersten Pause verkürzte Mike Little per Direktabnahme auf 4:2. Wieder saß mit Kilian Keller ein Ravensburger Akteur auf der Strafbank.
Sechs Treffer bereits nach 20 Minuten, beide Trainer hatten in der Pause sicherlich Potential für ihre taktischen Vorgaben für den zweiten Abschnitt. Das Spiel war jetzt ausgeglichener, beide Teams agierten insgesamt mit mehr defensiver Absicherung und checken etwas bedachter vor. Rund fünf Minuten dauerte diese Phase, dann konnten die Oberschwaben das Spiel doch wieder deutlicher übernehmen. Zunächst versprang der Puck in der 25. Minute etwas unglücklich und Roloff schlug freistehend vor dem Tor über die Scheibe, eine halbe Minute später hämmerte Kilian Keller den Puck aus der zweiten Reihe an den rechten Innenpfosten. Dann die 30. Spielminute, Brandon MacLean zog auf und davon und konnte von Alexander Heinrich nur durch energisches Haken gestoppt werden, Hauptschiedsrichter Paule zögerte keine Sekunde und signalisierte einen Penalty. Diese erneute Chance zum 5:2 ließ sich MacLean nicht nehmen. Dieser Treffer war im Spiel auch die Schlüsselszene. Die Gäste, die zuvor doch auch gute Möglichkeiten hatten und Matthias Nemec immer wieder forderten, wirkten jetzt deutlich resigniert. Brian Roloff schloss in der 34. Minute einen entschlossenen Angriff zum 6:2 ab, als Kilian Keller drei Minuten später per Alleingang das 7:2 markierte, war die Entscheidung im Prinzip schon gefallen.
Im Schlussabschnitt brannte nichts mehr an, vor allem weil Brian Roloff mit einem sehenswerten Antritt und Rückhandschlenzer in den linken Torwinkel bereits nach 18 Sekunden zum 8:2 traf.
„Wir hatten einen starken und selbstbewussten Start und haben danach nicht mehr zurückgeschaut“, freute sich Trainer Daniel Naud, der zugleich auch das gesamte Team lobte: „Alle Reihen haben getroffen und auch defensiv waren wir wieder über die gesamte Spieldistanz solide unterwegs.“
Da Frankfurt bei den Wölfen Freiburg mit 2:4 unterlag, konnten die Towerstars jetzt auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Am Sonntag treffen die Oberschwaben im Garmischer Olympia-Eissportzentrum auf den SC Riessersee. Auch diese Begegnung wird auf Sprade-TV live übertragen, alle Infos und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter www.sprade.tv.



toelzerloewenTölzer Löwen unterliegen Peiting mit 1:3

(OLS)  Die Tölzer Löwen treten ohne Punkte die Heimreise aus Peiting an. Eine taktisch hervorragend eingestellte Heimmannschaft und eine enttäuschende Löwen-Leistung ebnen den Weg.
766 Zuschauer, darunter fast 80 Tölzer, sahen am Freitagabend ein Oberligaspiel auf extrem niedrigem Niveau. Ein Icing folgte dem anderen, ein Abseitspfiff dem nächsten. Das verschlafene Anfangsdrittel kostete den "Buam" den Sieg. Bereits nach drei Minuten geriet die Mannschaft von Axel Kammerer in Rückstand. Jungspund Julian Kornelli verlor den Puck im eigenen Drittel an Ty Morris, der mit einem Traumpass auf Stauder das 1:0 einleitete. Der überragend aufspielende Morris war es auch, der auf 2:0 erhöhte. In Überzahl schoss er von der blauen Linie aufs Tor, Janka war die Sicht versperrt. Allgemein kann man dem Löwen-Schlussmann noch am wenigsten Vorwürfe machen. Nach vierzehn Spielminuten dann der erste und einzige Hoffnungsschimmer für das Löwenteam an diesem Abend. Florian Strobl brachte die Isarwinkler nach einer schönen Vorarbeit von Klaus Kathan heran. Die Freude der mitgereisten Löwenfans hielt allerdings nur kurz. Nicht mal eine Minute später stellte ECP-Kapitän Anton Saal den alten Vorsprung wieder her. Erneut in Überzahl und erneut nach überragender Vorarbeit von Morris traf er zum 3:1.
Auch in den beiden folgenden Spielabschnitten konnte das Team von Axel Kammerer seine Lethargie nicht abstellen. Die Peitinger Abwehr stand sicher und wenn es mal eng wurde, konnten sich die Hausherren auf ihren Torwart Florian Hechenrieder verlassen. Klaus Kathan kam dem Torerfolg noch am nächsten, er traf zehn Minuten vor Schluss die Latte. Objektiv gesehen geht der Peitinger Sieg in Ordnung.
Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich für die Tölzer Löwen bereits am Sonntag. Dann geht es gegen die Blue Devils Weiden in der heimischen Hacker-Pschorr Arena. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



deggendorferscDeggendorfer SC zieht in Regensburg den Kürzeren

(OLS)  Keine Punkte gab es dieses Mal für die DSC-Cracks im
Donau-Derby und Spitzenspiel gegen den EV Regensburg, denn die
Otoupalik-Schützlinge verloren am Freitag mit 4:1 beim Tabellenführer.
Von Beginn an versuchten beide Mannschaften gleich ordentlich Druck zu 
machen, so war es nicht verwunderlich, dass beide Torhüter gleich 
gefordert waren. Jedoch klingelte es nach gut fünf Minuten erstmals im 
DSC-Gehäuse. Nach einem Puckverlust im Offensivdrittel brauchte der 
EVR keine zweite Einladung. Einen schnell vorgetragenen Konter 
schließt Lukas Heger zum frühen 1:0 für die Hausherren ab. Nur wenige 
Minuten später dann erneut das selbe Bild, der DSC mit einem 
Puckverlust im Angriffsdrittel, die Hausherren schalteten schnell um 
und konnten in Person von Andreas Pielmeier einen erneuten schnell 
vorgetragenen Gegenangriff zum 2:0 verwerten.
Der DSC versuchte nun weiterhin sich ins Spiel zurückzukämpfen, doch 
die EVR-Defensive ließ zunächst keine Lücke zu. Somit gingen die 
DSC-Cracks mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause. Im 
zweiten Abschnitt waren es zunächst die Hausherren, die in Überzahl 
agieren durften und das mit Erfolg. In der 23. Spielminute hämmerte 
EVR-Verteidiger Barry Noe die Scheibe zum 3:0 unter die Latte. Knapp 
zehn Minuten später zeigte der DSC aber auch, dass sie es im Powerplay 
können. Andrew Schembri verwertete eine Bilderbuchkombination über 
Radek Hubacek und Robin Slanina zum 3:1. Der zahlreich mitgereiste 
Deggendorfer Anhang schöpfte nun wieder Hoffnung. Auch wenn die 
Deggendorfer an diesem Abend nochmal alles versuchten, etwas Zählbares 
wollte an diesem Abend einfach nicht mehr für sie herausspringen. In 
der letzten Spielminute Vitali Stähle nach einem Konter noch einmal 
auf 4:1 erhöhen, was gleichermaßen den Endstand darstellte. Somit geht 
es für den DSC nun weiter zum nächsten Kracherspiel, denn am Sonntag, 
den 28.11.2015 trifft man auf die Bayreuth Tigers, die den DSC mit 
einem Sieg gegen de EV Landshut zwischenzeitlich vom zweiten 
Tabellenplatz verdrängt haben.



ecpeitingDerbysieger EC Peiting

(OLS)  Im Derby gegen die Tölzer Löwen behielt der ECP mit 3:1 die Oberhand. Dafür genügte der Heimmannschaft ein überragendes erstes Drittel.
Peiting begann stark und ging bereits in der vierten Minute nach einer schönen Kombination mit 1:0 in Führung. Ben Warda, diesmal als Mittelstürmer eingesetzt, spielte zu Ty Morris auf dem linken Flügel, der Deutschkanadier legte die Scheibe auf den freistehenden Florian Stauder vor dem Gästetor und dieser versenkte das Spielgerät flach unter den Schonern von Gästetorhüter Markus Janka. In der neunten Minute, Tölz war aufgrund eines Foulspiels von Patrick Kimmel gerade in Unterzahl, legte der ECP nach. Florian Stauder passte zurück auf Brad Miller, dieser legte quer und Ty Morris vollendete mit einem präzisen Schuss von der blauen Linie zum 2:0. Vier Minuten später verkürzte Florian Strobl für Tölz auf 2:1. Keine zwei Zeigerumdrehungen waren nach diesem Treffer vergangen, als die Heimmannschaft erneut ihre in den letzten Partien erworbenen Fähigkeiten in Überzahl zum Tragen brachte. Gegen das beste Unterzahlteam der Liga legte das Team von Trainer John Sicinski bei numerischer Überlegenheit nach. Nach Vorarbeit von Brad Miller kurvte Ty Morris um das gegnerische Tor, sah den freistehenden Anton Saal und dieser verwertete per Direktabnahme zur 3:1-Führung.
„Peiting hat im ersten Drittel besser gespielt als wir“, kommentierte der Tölzer Trainer Axel Kammerer den ersten Spielabschnitt. „Wir haben nicht gut verteidigt und das Peitinger Powerplay machte den Unterschied“, so der Löwen-Übungsleiter weiter. Auf der Gegenseite zeigte sich Peitings Coach zufrieden: „Wir haben sehr gut begonnen und schöne Tore geschossen“.
Den Rest des Spiels verteidigte Peiting clever. „Wir haben die Nachschüsse kontrolliert“, meinte Sicinski nach der Partie. Aus diesem Grund ergaben sich für die Gäste auch kaum zwingende Chancen. Beide Mannschaften hatten zwar noch mehrere Möglichkeiten zur Ergebniskosmetik, doch aufgrund starker Defensivleistungen änderte sich am Ergebnis nichts mehr.
Mit diesem Sieg rückt der EC Peiting auf den 5. Tabellenplatz vor und kann den spielfreien Sonntag genießen. Besonders in Überzahl hat das Team aus der Marktgemeinde durch Umstellungen in den Formationen enorm an Qualität gewonnen. „Wir haben jetzt das nötige Selbstvertrauen“, so lautet das Fazit von Trainer Sicinski nach den jüngsten Erfolgen in dieser Disziplin.



evregensburgEV Regensburg baut Siegesserie aus - 4:1 gegen Deggendorf

(OLS)  Regensburg behält zuhause seine weiße Weste und gewinnt auch den zweiten Vergleich gegen den Deggendorfer SC. Das Derby sahen 2.965 Zuschauer in der Donau-Arena.
EVR-Coach Doug Irwin konnte personell aus dem Vollen schöpfen. Mark Dunlop feierte nach überstandener Verletzung sein Comeback, lediglich Simon Schütz, der allerdings schon seit längerer Zeit fest in Kaufbeuren spielt, war nicht im Oberpfälzer Aufgebot. Bei den Gästen fehlten unter anderem der gesperrte Sergej Janzen sowie die verletzten Christian Retzer, Martin Rehthaler und Arthur Platonow.
Mit Volldampf starteten die Hausherren in diese Partie und der Deggendorfer SC musste erstmal zusehen, dass er nicht gleich kalt erwischt wird. Erste dicke Einschusschancen für den EVR konnte Gäste-Keeper Sandro Agricola noch vereitelten, doch schon in der 6. Spielminute musste er hinter sich greifen. Benedikt Böhm zündete nach einem tollen Zuspiel von Yannick Drews den Turbo und nahm den direkten Schuss auf das DSC-Tor. Den ersten Versuch parierte Agricola noch, doch den Rebound verwertete Lukas Heger souverän zum 1:0. Wenige Augenblicke später hatte Daniel Stiefenhofer nur noch Deggendorfs Agricola vor sich, doch bei seinem überlegten Versuch zielte der EVR-Verteidiger etwas zu genau (9.). Besser machte es Andreas Pielmeier, der in Minute 12 nach starkem Querpass von Nikola Gajovsky sein erstes Saisontor feiern konnte. Gekonnt traf die Nummer 72 der Gastgeber aus dem Handgelenk zum 2:0. Das Team von DSC-Coach Jiri Otoupalik hatte im ersten Abschnitt riesige Probleme ins Spielgeschehen zu finden und ging mit dem Zwei-Tore-Rückstand noch gut bedient in die erste Pause, denn der EVR scheiterte noch mit weiteren dicken Gelegenheiten.
Im ersten Abschnitt gab es nur eine Strafzeit gegen die Hausherren zu vermelden, der Gast hatte bis dato noch gar keine gezogen. Andreas Gawlik zog für Deggendorf aber in der 22. Spielminute nach und brachte seinen Teamkameraden damit den nächsten Gegentreffer bei. Barry Noe schlug nur wenige Sekunden später zu, als er nach tollem Pass von Gajovsky die Scheibe direkt in den Winkel zum 3:0 hämmerte (24.). Danach haderten beide Teams etwas mit den Entscheidungen von Hauptschiedsrichter Klein, der das Spiel aber weitestgehend laufen hatte lassen. Genau eine dieser Pfiffe sorgte dafür, dass Deggendorf sich schön zum ersten Treffer kombinierte. Robin Slanina und Radek Hubacek ließen die Scheibe schnell laufen und brachten diese in den Slot, in dem Andrew Schembri lauerte und zum 3:1-Anschluss traf (35.). Der starke EVR-Torhüter Thomas Ower hatte bei diesem Tor keine Abwehrchance.
Nachdem der EV Regensburg durch das Anschlusstor des Deggendorfer SC etwas den Faden verloren hatte, war er in den letzten zwanzig Minuten auf der Suche nach der Entscheidung. Die Gäste versuchten es aber weiterhin, das nächste Tor zu erzielen, doch entweder fehlte die nötige Portion Glück oder beim Regensburger Keeper Ower war Endstation. Es sollte lange dauern, ja bis zur letzten Spielminute, ehe die endgültige Entscheidung fiel. Deggendorf warf alles nach vorne, wollte ein Bully in der EVR-Zone erzwingen, um vielleicht nochmal in einer Auszeit letzte Spielzüge zu besprechen, doch die Hausherren ließen das nicht zu. Jeff Smith lauerte aufmerksam an der eigenen blauen Linie, stahl sich die Scheibe und konnte mit einem schnellen Konter den 4:1-Endstand vorbereiten. Mit Smith war Vitali Stähle mitgelaufen, der den punktgenauen Pass ohne Probleme an Agricola vorbei in die Maschen beförderte (60.).
Der EVR-Anhang ging zufrieden nach Hause und feierte Saisonsieg Nummer 14 im 15. Spiel. Weiter geht es für die Domstädter am kommenden Sonntag mit der Auswärtspartie beim Vorletzten aus Grafing. Der EHC Klostersee kassierte am Freitagabend einen ordentlichen Dämpfer und verlor mit 1:4 in Schönheide. Spiele in der "Scheune" sind aber immer schwierig zu bestreiten und so muss der EVR mit vollster Konzentration am Sonntag nach Oberbayern reisen, um auch diese Aufgabe erfolgreich zu meistern.



ehvwoelfeschoenheide09Geschafft… Schönheide gelingt erster Heimsieg

(OLS)  Die Erleichterung war Allen beim EHV Schönheide 09 nach dem Spiel anzumerken, gelang den Wölfen doch am Freitagabend endlich der lang ersehnte erste Heimerfolg und der erst zweite Saisonsieg überhaupt in der Oberliga Süd. Gegen den EHC Klostersee zeigte der EHV 09 eine geschlossen starke Mannschaftsleistung und besiegte die Grafinger am Ende verdient mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1).
Die elf Spiele anhaltende Niederlagenserie hinterließ in Schönheide merklich ihre Spuren. Gerade einmal 330 Zuschauer wollten am Freitagabend die Partie der Wölfe gegen Klostersee noch sehen und jene treuen Fans, welche gekommen waren um ihr Team zu unterstützen, sollten es nicht bereuen. Der EHV 09 zeigte sich von Beginn an sehr aggressiv und störte die Gäste aus Grafing bereits frühzeitig im Spielaufbau. Nachdem sich Klostersee in der Anfangsphase zunächst noch eigene Chancen erspielten konnte, übernahmen aber immer mehr die Hausherren das Kommando auf dem Eis und gingen durch einen Blueliner von Miroslav Jenka in der 12. Minute verdient mit 1:0 in Führung. Die Wölfe waren auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und erhöhten den Spielstand bis zur ersten Pause per Konter über Roy Hähnlein und Kevin Piehler durch Miroslav Jenka auf 2:0 (16.).
Im Mittelabschnitt fand Klostersee dann aber besser ins Spiel und kam zu einigen sehr gefährlichen Torchancen. Doch, wie auch beide Trainer nach dem Spiel unisono anmerkten, hatte Wölfe-Keeper Florian Neumann wieder einen sehr guten Tag und vereitelte mit starken Paraden einen Treffer der Grafinger. In die Druckphase der Gäste hinein nahm sich EHV-Verteidiger Roy Hähnlein im eigenen Drittel die schwarze Scheibe, zog unaufhaltsam über das ganze Spielfeld und krönte seinen sehenswerten Alleingang mit dem 3:0 (36.) für die Wölfe, gleichzeitig auch der Spielstand zur zweiten Pause.
Die Zuschauer hatten bis dahin ein sehr intensives, körperbetontes und laufstarkes Spiel beider Mannschaften gesehen und die Frage war, welches Team im Schlussdrittel die größeren Kraftreserven aufbringen kann. Zunächst schien es so, als wären dies die Gäste, welche wieder sehr energisch aus der Kabine kamen und in der 44. Minute durch Cole Gunner auf 3:1 verkürzen konnten. Doch die “zweite Luft“ der Grafinger erstickten die Wölfe im Keim, als nur 74 Sekunden später Tomas Vrba mit seinem Treffer zum 4:1 den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte. Zwar bemühte sich Klostersee bis zum Ende um einen weiteren Treffer, doch EHV-Goalie Florian Neumann ließ sich nicht mehr überwinden, wonach die Wölfe und ihre Fans am Ende den ersten Heimsieg der Saison ausgelassen feiern durften.



selberwoelfeSelber Wölfe starten mit mit 5:1 Heimsieg über Sonthofen in die Adventszeit

(OLS)  Die Selber Wölfe liefern gegen die „Bulls“ aus Sonthofen ein gutes Spiel ab und zeigen, dass sie auch zu Hause wieder gewinnen können. Auf Basis einer souveränen Torhüterleistung von Manuel Kümpel lassen die Wölfe während des kompletten Spielverlaufs nichts anbrennen.
Meier und Eickmann entdecken ihre Bluelinerqualitäten
Die Wölfe wollten im Spiel gegen Sonthofen endlich wieder ihre gewohnte Heimstärke unter Beweis stellen und gingen von Beginn an konzentriert ins Spiel. Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften fasste sich in der fünften Spielminute Niki Meier ein Herz und zog einfach mal von der blauen Linie ab. Ein bisschen Verkehr vor dem Tor und schon zappelte die Scheibe im Netz. Im weiteren Verlauf konnte sich keine der beiden Mannschaften große Chancen erarbeiten, so dass der zweite Treffer für Selb durch Eickmann fast aus dem Nichts kam: Gare gewinnt ein Anspiel in der Angriffszone, spielt den Puck zurück an die blaue Linie und Eickmann hämmert die Scheibe in die Maschen. Sonthofen wurde nun etwas aktiver und kreierte in Überzahl eine große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, jedoch stand bei Selb auch noch ein Manuel Kümpel im Tor, der mit einem klasse Reflex die Chance vereitelte. Schön anzusehen der dritte Selber Treffer: Botzenhardt auf Maaßen, der mit einer schönen Bewegung den Sonthofener Torhüter Sertl verlädt.
Die Paradereihe macht den Sack zu
Gleich nach der ersten Drittelpause hätte Moosberger die Führung für die Wölfe ausbauen können, doch zum Entsetzen der Zuschauer schaffte er es, den Puck am leeren Tor vorbei zu zirkeln. Besser machte es kurz darauf Mudryk. Geisberger hatte hier bei der Vorarbeit die nötige Geduld so lange mit dem Pass zu warten, bis Mudryk vollkommen frei nur noch einschieben brauchte. Kaum hatte der Stadionsprecher Torschützen und Passgeber verkündet, da setzte die Selber Paradereihe noch einen drauf. Piwowarczyk fing mit einem erfolgreichen Forecheck einen Aufbaupass der Bulls ab, spielte auf Geisberger, der alleine auf TW Sertl zulaufen konnte und in gewohnter Torjägermanier vollstreckte. Auf der Gegenseite tauchte im Überzahlspiel Hadraschek vollkommen frei vor dem Selber Tor auf und ließ sich diese Chance zum Ehrentreffer nicht nehmen.
Kümpel vereitelt Penalty
In den letzten 20 Spielminuten hieß es für die Wölfe das Spiel souverän herunterzuspielen und am klaren Sieg keinen Zweifel mehr aufkommen zu lassen. Man kontrollierte das Spiel weiter und erspielte sich ein klares Chancenübergewicht. Wenn Sonthofen mal gefährlich vor dem Selber Gehäuse auftauchte, war das Spielgerät eine sichere Beute für Kümpel. Die Wölfe erarbeiteten sich in einer Überzahlsituation noch einmal eine ganze Reihe von Chancen, doch Sertl im Sonthofener Tor konnte die Aktionen von Heilman und Mudryk mit Glück und Geschick abwehren. Drei Minuten vor Schluss konnte sich Kümpel noch einmal auszeichnen, als er einen von Voakes ausgeführten Penalty entschärfte.



fuechseduisburgFüchse Duisburg schlagen FASS Berlin deutlich mit 8:3 – Joly mit einem Hattrick

(OLN)   Das Kräfteverhältnis war vor dem Spiel schon geklärt. Die Füchse Duisburg empfingen als Spitzenreiter mit FASS Berlin das Tabellenschlusslicht in der SCANIA-Arena. Füchse-Trainer Tomas Martinec warnte schon vor dem Spiel, dass die Berliner hinten kompakt stehen werden und auf Kontermöglichkeiten lauern. Die Füchse spielten aber ganz geduldig und erarbeiteten sich einige Chancen. In der 9. Minute fiel dann die 1:0 Führung. Raphael Joly fälschte den Schuss von Finn Walkowiak entscheidend ab. 56 Sekunden später hatte Chad Niddery die dicke Chance auf die 2:0 Führung, aber der gut aufgelegte Gäste-Goalie Swolensky konnte parieren. Raphael Joly konnte mit seinem zweiten Treffer in der 10. Minute in Überzahl auf 2:0 erhöhen. Die Füchse bestimmten das Spiel, doch in der 15. Minute fiel der 2:1 Anschlusstreffer. Ryan Warttig nutzte die Konterchance und ließ Etienne Renkewitz keine Chance. Kurz vor der Pausensirene konnte André Huebscher den alten Abstand wieder herstellen.
Das zweite Drittel begann mit einem frühen Treffer. Nach 33 Sekunden konnte Viktor Beck, mit einem harten Schuss ins rechte Eck, auf 4:1 erhöhen. Das nächste Tor fiel dann in der 24. Minute wieder im Powerplay. Danny Albrecht legte quer auf André Huebscher und der hämmerte den Puck zum 5:1 in die Maschen. Die Berliner waren heute sehr effektiv und so konnten die „Akademiker“ 38 Sekunden nach dem Treffer von Huebscher wieder verkürzen. Raphael Grünholz verkürzte aus dem Nichts auf 5:2. Die Füchse waren weiter im Vorwärtsgang, aber Ole Swolensky entschärfte Chance und Chance. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe die Füchse Fans wieder jubeln durften. Viktor Beck verwertete einen feinen Pass von Chad Niddery zum 6:2. Die nächste Überzahl konnten die Füchse nicht nutzen und so ging es mit der 6:2 Führung in die Kabine.
Das letzte Drittel ließen die Füchse etwas ruhiger angehen und das Duell Füchse gegen Ole Swolensky ging weiter. Erst in der 50. Minute musste der Berliner Schlussmann wieder einen Puck aus dem Netz holen. Die Füchse waren wieder in Überzahl, als das Powerplay-Monster Lars Grözinger zuschlug. Der Treffer zum 7:2 war sein 9. Powerplay-Treffer der Saison und das ist Ligabestwert. Die Füchse waren noch beim Jubeln, als Ex-Fuchs Fabio Patrzek in der 51. Minute das 7:3 erzielte. Den Schlusspunkt zum 8:3 setzte Raphael Joly, mit seinem dritten Treffer am heutigen Abend, in der 57. Minute.
Nach dem Spiel gab es nicht nur wegen dem 8:3-Sieg viele glückliche Gesichter unter den Füchse-Fans. Die Mannschaft wollte sich für die super Unterstützung ihrer Fans bedanken und setzte bei der Vereinsführung durch, dass die Game-Worn-Trikots verlost werden. Jeder Zuschauer erhielt heute vor dem Spiel ein Los und nahm automatisch an der Verlosung der roten Game-Worn-Trikots teil. Insgesamt 33 Fans durften sich über einen Trikotgewinn freuen.
Am Sonntag ist dann endlich wieder Derbytime. Um 18:30 Uhr geht es am Westbahnhof gegen die Moskitos Essen. Das Spiel wird wie gewohnt im Webradio (www.mixlr.com/füchseduisburg) und Live-Ticker (ticker.fuechse-duisburg.de) der Füchse Duisburg übertragen.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Keine Punkte an der Saale

(OLN)  Die vierte Niederlage in Folge mussten die Black Dragons am späten Freitagabend in Halle
bei den Saale Bulls hinnehmen. Die Gastgeber wurden damit ihrer Favoritenrolle gerecht und
konnten den Abstand zu Platz 2 in der Tabelle verkürzen. Bei den Black Dragons gaben
gleich 2 Spieler ihren Einstand, neben Neuzugang Roman Nemecek kam auch der erst 17-
Jährige David Wiesnet zu seinem ersten Einsatz im Oberligateam der Black Dragons. Beide
Spieler wussten durchaus zu überzeugen.
Den Spielbeginn hatten sich die Gäste aus Thüringen sicherlich anders vorgestellt, denn die
Partie war gerade 3 Minuten alt, als es erstmals hinter Gimbel eingeschlagen hatte.
Habermann hatte nach Pass von Petermann plötzlich freie Bahn, scheiterte aber an Gimbel.
Dieser allerdings hatte beim Rebound etwas Pech, denn dieser landete genau am Schlittschuh
von Abercrombie und von dort trudelte die Scheibe ins Netz zur frühen Führung der
Gastgeber. Nach diesem Führungstreffer drückten die Hallenser schnell auf den zweiten
Treffer, fanden aber nun immer öfter ihren Meister in Gimbel. Nach gut 7 Minuten machten
nun auch die Erfurter deutlich, dass sie die Punkte hier nicht kampflos abliefern wollten und
glichen die Partie quasi mit ihrer ersten richtigen Chance zum 1:1 aus. Nickel hatte die
Scheibe aus dem eigenen Drittel gespielt, diese landete bei Huber welcher den Puck gleich zu
Schümann weiterleitete. Diesem bot sich plötzlich die Chance zum Tor zu ziehen aber statt
direkt abzuziehen setzte er Bodie ein der noch Albrecht austanzte und die Scheibe zum
Ausgleich ins Tor schob. Nun bot sich den knapp 900 Zuschauern eine recht ausgeglichene
Partie mit Chancen auf beiden Seiten, es sollte aber bis kurz vor der Drittelpause dauern, ehe
der nächste Treffer fiel. Langhammer brachte die Gastgeber freistehend mit einem Schlenzer
in die lange Ecke wieder in Führung. Bei diesem 2:1 aus Sicht der Gastgeber sollte es bis zum
Ende des ersten Drittels bleiben.
Den besseren Start in Drittel 2 hatten nun die Drachen, einer ersten Schuss von Manske
konnte Albrecht noch klären. Wenige Augenblicke später war aber dann auch er machtlos,
unwiderstehlich war Schümann in Richtung Tor gezogen, konnte aber noch von der Defensive
am Torschuss gehindert werden, dies allerdings eröffnete Bodie die Chance zum Torschuss
welche er recht humorlos nutzte und den Puck unter die Torlatte „nagelte“. Nur wenig später
bot sich Oliver Otte gar die Chance für die erstmalige Erfurter Führung zu sorgen, aber er
setzte seinen Schuss ein klein wenig zu hoch und so ging der Puck über das Tor der Hallenser,
welche im direkten Gegenzug zeigten wie man es besser macht und gingen durch Christopher
Gard erneut in Führung. Nach diesem Treffer brauchten die Erfurter ein klein wenig um den
Schock des erneuten Rückstandes zu verarbeiten, diese Chance nutzten die Gastgeber um das
Spiel durch zwei Treffer von Gunkel endgültig in ihre Richtung zu drehen und mit einem 5:2
in die 2. Pause zu gehen.
Drachencoach Jan Vavrecka versuchte im letzten Drittel noch einmal alles und wechselte
sogar die Torhüter um seinem Team noch einmal einen Impuls zu geben. Dieser Plan ging
aber recht schnell nach hinten los und die Erfurter liefen in einen Konter, den Habermann
zum 6:2 veredelte. Dies sollte der letzte Treffer des Abends bleiben. Die Hallenser spielten
fortan die Zeit routiniert von der Uhr und ließen den Gästen aus Erfurt kaum noch
Entfaltungsmöglichkeiten. Selbst in Überzahl kamen die Black Dragons kaum einmal zu
guten Chancen und so blieb es am Ende, durchaus verdient, bei 6:2 aus Sicht der Gastgeber.



moskitosessenESC Essen: Erfolgreicher Fischzug in Timmendorf

(OLN)  Die Wohnbau Moskitos Essen kehren mit einer blütenreinen Weste zurück von der Ostsee, das Team von Cheftrainer Frank Gentges erspielte sich einen am Ende glatten 6:1 (2:0, 2:0, 2:1) Erfolg an der Ostsee. Vor 438 Zuschauern im Eissport- und Tenniscenter Timmendorf war das Team der Wohnbau Moskitos von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft, nur wie so oft in dieser Saison ging der Puck nicht in das von Kevin Beech gehütete Tor. Doch die Geduld, mit der die Mannschaft spielte zahlte sich vor allem um den Drittelwechsel aus, innerhalb von etwa zwei Minuten machten die „jungen Wilden“ den Sack eigentlich zu. Die Bemühungen zuvor landeten bereits am Pfosten, (Enrico Saccomani) oder auch der Alleingang von Kapitän Jan Barta landete in der Fanghand von Timmendorfs gut aufgelegtem Keeper. Doch Leon Lilik brach dann den Bann und dann ging es ganz schnell. Krämer zu Bires, der sieht den völlig frei stehenden Lilik, drin das Ding! Und ganze 42 Sekunden Später stechen die Mücken erneut zu, dieses Mal ist es Kapitän Jan Barta, der den Pass zu Michal Velecky gibt, und der Tscheche macht kurzen Prozess mit dem Keeper der Ostseestädter. Mit einer verdienten 2:0 Führung gehen die „jungen Wilden“ in die erste Pause, um dann da weiter zu machen wo sie im ersten Drittel aufgehört haben. Der zweite Abschnitt ist 1:15 alt, da bekommt Julian Airich ein kluges Zuspiel von Reto Schüpping, die Wohnbau Moskitos führen mit 3:0. Und die Truppe um die Kontingentspieler Michal Velecky und Andrej Bires macht einfach weiter, ist nicht satt. Andrej Bires erzielt nach sehr schönem Zuspiel von Cornelius Krämer das 4:0 und die etwa 30 mitgereisten Essener Fans sind vollends begeistert. Überhaupt, es scheint sich wieder etwas in Essen zu entwickeln, auch an dieser Stelle der Dank an alle mitgereisten Fans! „War das nicht kalt, Oberkörper frei?“ Wieder einmal nutzten die Wohnbau Moskitos ihre Überzahlspiele nicht so, insgesamt hatten die Essener 14 Minuten lang die Möglichkeit mit einem Spieler mehr das Spiel zu entscheiden, doch es fiel kein Treffer. Dieser fiel dann in  doppelter Unterzahl, Enrico Saccomani und Patrick Raaf-Effertz saßen in der Kühlbox, da bekam Michal Velecky den Puck. An der blauen Linie schnappt er sich den Puck und fährt völlig allein auf das Timmendorfer Tor, und er guckte den Keeper des EHC Timmendorf eiskalt aus, 5:0. Hannibal Weitzmann, der an diesem Abend den Vorzug vor Justin Schrörs erhalten hatte, hätte sicherlich gerne einen Shutout gefeiert, musste allerdings in der 50. Spielminute eine Treffer von Moritz Meyer hinnehmen. Die Mannschaft der Moskitos interessierte das wenig, sie spielte einfach weiter das von Frank Gentges verabreichte Konzept und Mathias Vostarek durfte in der 58. Minute jubeln, er markierte den Treffer zum 6:1 Endstand. Frank Gentges der Chefcoach sagte nach dem Spiel: „Wir waren durch die zwei Timmendorfer Siege der Vorwoche gewarnt und haben dann durch eine konzentrierte und disziplinierte Leistung von Beginn an keine Zweifel an unserem Sieg aufkommen lassen.“ Klare Ansage, die man sicherlich auch im Hinblick auf das Mega-Derby gegen Duisburg sehen kann.



icefightersleipzigIcefighters Leipzig

(OLN)  Am gestrigen Abend waren die Piranhas aus Rostock bei uns zu Gast. Dieses Spiel wurde präsentiert vom Autohaus Graupner. Der Sponsor hat an diesem Abend über 170 Kunden mit zum Spiel gebracht und vor dem Spiel den neuen Audi A 4 präsentiert.
Vor dem Spiel galt es aber erst noch eine wahre Sportlegende in der FEXCOM – Arena zu begrüßen – Olaf Ludwig. Und der ehemalige Olympiasieger erwies sich als Glücksbringer. Die IceFighters gewannen ein lange hart umkämpftes Spiel am Ende klar mit 8 zu 3.
Man merkte den Leipzigern an, dass sie durch das fehlende Spiel vom letzten Sonntag wieder etwas Zeit brauchten, um ihren Rhythmus zu finden. Zwar gelang Patrick Fischer mit seinem ersten Saisontreffer bereits in der 4. Minute das umjubelte Führungstor, aber danach waren es immer wieder die Gäste, die mit schnellen Kontern für Gefahr sorgten. So war es dann in der 9. Minute Michal Bezouska, der allein auf Basti Staudt zulief und dem Torhüter der Leipziger keine Chance ließ. Was folgte, waren jede Menge Angriffe der IceFighters, aber es fehlte manches Mal an Kaltschnäuzigkeit, manches Mal der direkte Zug zum Tor und manchmal halt auch ein wenig Glück. Und so dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Jake Johnson in Überzahl die erneute Führung für das Heimteam erzielte.
Da vor dem Treffer von Johnson eine weitere Strafe gegen Rostock angezeigt war, ging es auch im zweiten Abschnitt direkt mit Powerplay der Hausherren weiter. Und auch dieses wurde genutzt. Florian Eichelkraut behielt im Getümmel vor dem Tor die Übersicht. Doch auch dieser Treffer brachte noch keine Ruhe. In der 23. Minute trafen erneut die Gäste, ihrerseits diesmal mit einem Mann mehr auf dem Eis. Die nächsten Minuten ging es am Eis rauf und runter. Beide Mannschaften hatten immer wieder Chancen. Leipzig mit gefühlt 90% Scheibenbesitz und Rostock mit immer wieder gefährlichen Kontern. Dann war es Youngster Erek Virch, der in seinem zweiten Spiel für die Eiskämpfer seinen ersten Treffer im Seniorenbereich erzielte. Durchatmen war allerdings nicht möglich. Beinahe im Gegenzug trafen wieder die Gäste. Das Spiel stand kurzzeitig auf der Kippe. Aber Brad Snetsinger sorgte in der 37. Minute für die erneute Zwei – Tore – Führung. Der Kanadier erzielte nicht nur diesen Treffer selbst, sondern bereitete auch noch weitere fünf mit vor. So ging es in die letzte Pause.
Und im letzten Drittel waren es dann fast nur noch die IceFighters, die das Spiel machten. Erst musste allerdings Basti Staudt noch einmal bei einem Alleingang der Rostocker auf der Hut sein. Danach aber dann die Entscheidung. Patrick Fischer in der 47., Florian Eichelkraut in der 48. Minute und erneut Fischer mit seinem 3. Tor an diesem Abend in der 49. Minute sorgten für den verdienten 8 – 3 Endstand. Spieler des Abends wurde Patrick Fischer.

Das Gesetz der Serie
Morgen geht es zum ersten Mal in dieser Saison in den Ruhrpott. Und zu einem Team, dass derzeit einen richtig guten Lauf hat. Zwar stehen die Herner in der aktuellen Tabelle, bei zwei Spielen mehr und 33 Punkten, hinter den IceFighters, aber sie haben aktuell eine Serie von 7 Siegen in Folge. Am Freitag gewannen sie auch in Tilburg mit 2 – 1 nach Penaltyschiessen.
Topscorer der Herner ist Aaron McLeod. Mit seinen 17 Toren in 16 Spielen gehört er auch zu den besten Torjägern der Liga. Mit dem Slowaken Jakub Rumpel haben sie auch einen weiteren Topstürmer, der in jeder Saison zu den fleißigsten Punktesammlern der Liga gehört. Mit Stephan Kreuzmann haben die Gysenberger auch den torgefährlichsten Verteidiger der Liga in ihren Reihen. Allerdings hat sich Kreuzmann in der vergangenen Woche verletzt. Trotzdem gewann Herne wie gesagt in Tilburg und das mit nur einem Gegentreffer, was wiederum für eine starke, geschlossene Mannschaft spricht.
Die Mannschaft vom Trainerduo Gerike / Kasperczyk ist also mit Sicherheit gewarnt und wird bereit sein, für ihren ersten Saisonauftritt im Westen der Liga. Fürchten müssen sich die Eiskämpfer aber auch nicht. Nach ihrem 6. Sieg in Folge, sie gewannen Freitag daheim gegen Rostock mit 8 – 3, dürfte Selbstvertrauen garantiert sein. Und auswärts haben sie bisher jedes ihrer sechs Spiele gewonnen.
Also ist alles angerichtet für einen spannenden Eishockeyfight und eines ist schon jetzt sicher:
Eine Serie wird morgen enden!



ehcbaerenneuwiedNeuwieder Bären klettern nach Heimsieg gegen Berlin auf den zweiten Tabellenplatz - EHC schlägt die Preussen in unterhaltsamem Spiel mit 7:4

(OLN)  Die Definition von Luxus mag bei jedem Menschen anders klingen. Für den einen ist es der 10:0-Kantersieg nach einem einseitigen Spiel. Der andere empfindet das 7:4 – nach einem nicht weniger einseitigen Spiel – als Luxus. Denn es wischt die Langeweile weg, die eigentlich keiner sehen will – in einer Liga, dominiert von einer Zwei- oder Drei-Klassen-Gesellschaft wie im Vorjahr. Neuwied hat sich vor dieser Saison bewusst gegen Einbahnstraßen-Eishockey entschieden, sich dem harten Wettkampf in der Oberliga Nord gestellt. Nach dem 7:4 (2:1, 2:3, 3:0) und 16 gespielten Partien sind die Bären Tabellenzweiter hinter den Füchsen aus Duisburg. Wer sich die Bedingungen bei den Bären vor Augen führt, der wird spätestens dann erkennen, dass ein 7:4 gegen die Preußen vor allem eines ist: purer Luxus.
Spielergebnisse tippen vor einem Oberliga-Spiel – das kommt an beim EHC. Mehr als 120 Fans tippten bei Facebook den Ausgang der Partie gegen Preussen Berlin. 11:1, 8:1, 11:3, 9:2, 10:2 – die Erwartungshaltung ist bei vielen Fans eine große nach dem erfolgreichen Saisonstart. Die Fallhöhe umso größer? Wer glaubt, man würde ein Team wie Berlin mal eben zweistellig aus der Halle schießen, der mag vielleicht erschrocken sein über eine vom Ergebnis her lange ausgeglichene Partie. Doch auch der EHC hat von den bisher 38 Punkten keinen einzigen geschenkt bekommen. Auch nicht von den Preussen. Die werden im ersten Drittel von den Gastgebern klar dominiert – die trotz dreier Ausfälle mit 22 Mann auflaufenden Bären bestimmen Gegner und Spielgeschehen, erarbeiten sich gute Chancen. Einziges Manko: Erneut bleiben zu viele dieser Chancen ungenutzt. Nach 20 Minuten steht es deshalb „nur“ 2:1 für den EHC: Stephan Fröhlich trifft zum 1:1 (17.), Max Wasser zum 2:1 (19.). Zuvor hatte Berlin das gemacht, was man von den meisten Oberliga-Nord-Teams erwarten muss: die eigene Qualität gnadenlos eingesetzt. Eine der wenigen Chancen nutzte Felix Braun (14.) zur zwischenzeitlichen Führung. Willkommen in der Oberliga Nord – eine Liga, in der nahezu jedes Team in der Lage ist, aus dem Nichts einen Treffer zu machen. Willkommen im Luxus.
Das zweite Drittel gewinnt weiter an Spieldramatik, die Führung wechselt mehrfach. Donatas Kumeliauskas trifft zum 2:2 (21.), Sebastian Pritykin schießt Berlin mit 3:2 in Führung (32.). Brian Gibbons gleicht zum 3:3 aus (35.), Artur Tegkaev macht das 4:3 (38.). Die Antwort der Preussen: Philip Reuter macht das 4:4 (39.). Ernsthaft: Eishockeyherz, was willst du mehr? Einzige Randnotiz: Der Ausgleich in Überzahl hätte nicht in Überzahl fallen dürfen. Als Josh Myers mit Berlins Keeper Patrick Hoffmann zusammenrasselt, kassiert der Amerikaner eine Zwei-Minuten-Strafe wegen unkorrektem Körperangriffs. Soweit korrekt. Weil aber von der Spielerbank der Gäste eine Wasserflasche quer über das Eis fliegt, hätte es auch für Berlin eine (große) Strafe geben müssen. Die einzige Situation, die die drei souveränen Unparteiischen um Benjamin Hoppe an diesem Abend übersehen und deshalb keine Strafe aussprechen.
Dass die Bären an diesem Abend dennoch als klarer und verdienter Sieger vom Eis gehen, liegt erneut an einem starken dritten Drittel. Weil Craig Streu konsequent mit vier Reihen spielen lässt, zahlt sich gegen Berlin aus, was sich auch schon gegen Halle ausgezahlt hat: die gute Kondition. Wie in der Vorwoche gegen die Saale Bulls gewinnen die Neuwieder das letzte Drittel auch diesmal mit 3:0. Bemerkenswert: Sieben verschiedene Torschützen machen die sieben Neuwieder Tore: Marius Erk (50.), Felix Köbele (51.) und Josh Myers (57.) schießen den EHC an diesem Abend auf den zweiten Tabellenplatz. Und das, obwohl diese Mannschaft nur zwei(einhalb) Mal in der Woche auf dem Eis trainieren kann. Obwohl die Förderlizenzspieler aus Bad Nauheim und Mannheim in der Regel nur einmal in der Woche mit den Neuwieder Spielern trainieren können. Obwohl diese Mannschaft nur marginal älter ist als etwa die der Moskitos aus Essen, die sich gerne als „Juniorenmannschaft“ bezeichnen. Obwohl der Trainer aufgrund der starken Förderlizenzspieler, die jedoch verständlicherweise nicht jede Woche alle zur Verfügung stehen, permanent in den Sturmreihen wechseln muss. Unter diesen Bedingungen auf Rang zwei der starken Oberliga Nord zu stehen, ist vor allem eines: purer Luxus.
„Wir haben gekämpft, aber der Neuwieder Sieg war unterm Strich verdient“, gratulierte Preussen-Coach Marco Rentzsch den Bären. Zudem gab er Entwarnung, nachdem einer seiner Akteure zwischenzeitlich wegen einer Rippenverletzung behandelt werden musste. „Wir haben sehr stark gespielt und die Scheibe sehr gut laufen gelassen“, sagte Neuwieds Trainer Streu, . „Wir haben aber auch gesehen: Wenn du dem Gegner kleinste Chancen gibst, dann nutzen die das aus. Aber wir haben im letzten Drittel noch einmal zulegen können. Marius Erk hatte sich dazu entschieden, heute seinen ersten Treffer zu schießen – das war natürlich toll für ihn und für uns der Siegtreffer. Respekt aber auch an Berlin, die haben bis zum Schluss stark gekämpft.“ 



buchloheCouragierter Auftritt bei den Löwen wird nicht belohnt - ESV Buchloe verliert trotz guter kämpferischer Leistung in Waldkraiburg mit 2:3

(BYL)  Eine knappe und am Ende sicherlich auch unglückliche Niederlage mussten die Buchloer Piraten am Freitagabend beim EHC Waldkraiburg hinnehmen. Mit 2:3 (0:2, 1:0,1:1) zogen die Gennachstädter gegen die Löwen den Kürzeren und gingen somit in der Fremde erneut leer aus und das obwohl sich die Rot-Weißen durchaus einen Punkt verdient gehabt hätten. Denn über weite Strecken bekamen die Zuschauer in der Industriestadt in einer eher durchschnittlichen Bayernligapartie ein enges und spannendes Spiel geboten.
Schon vor dem Anpfiff waren die Aussichten auf den zweiten Auswärtssieg der Saison allerdings nicht gerade rosig gewesen, da Piraten-Coach Norbert Zabel mit Sven Curmann, Marc Weigant und Michael Strobel gleich auf drei wichtige Stützen verzichten musste. Und die heimischen Löwen gingen bereits nach kurzer Abtastphase mit einigen Versuchen auf beiden Seiten früh in Führung. Die erste Überzahlmöglichkeit verwertete Andreas Paderhuber mit einem Blueliner zum 0:1. (6.). ESV-Schlussmann Stefan Horneber war dabei chancenlos, da ihm geschickt die Sicht genommen wurde. Auch danach agierten die Gastgeber geradliniger und brachten zudem immer wieder ihre Spieler aus der zweiten Reihe in Schussposition. Doch Horneber verhinderte zunächst Schlimmeres. Während Alexander Schönberger dann nach rund elf Minuten den Ausgleich auf dem Schläger hatte, sorgte auf der Gegenseite mehrmals der flinke Nico Vogl für Furore. Der junge EHC-Stürmer war es dann auch, der für das 0:2 verantwortlich war, als er erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis perfekt vor dem Tor in Szene gesetzt wurde. Und die Chancenverwertung in Überzahl sollte auch im weiteren Spielverlauf noch eine gehörige Rolle spielen.
Im Mitteldrittel bissen sich die Buchloer trotz des zwei Tore Rückstands aber erstmal wieder in die Partie zurück. Und tatsächlich glückte den Pirates nach 28 Minuten der Anschlusstreffer. Tobias Kastenmeier hatte Sturmkollege Markus Rohde bedient und der verkürzte per Direktabnahme flach zum 1:2. Die Begegnung war nun also wieder völlig offen und es entwickelte sich fortan ein Duell auf Augenhöhe. Zudem wurde das Match nun zusehends intensiver und hitziger, was sich auch in den Strafzeiten wieder spiegelte.
In numerischer Überlegenheit starteten die Buchloer auch in den finalen Durchgang. Als die Gastgeber gerade wieder vier Akteure auf dem Feld hatten, nahm sich Oliver Braun ein Herz und zimmerte die Scheibe mit einem statten Schuss zum mittlerweile verdienten 2:2 Ausgleich in die Maschen (43.). Das Momentum schien nun auf Buchloer Seite zu liegen, doch stattdessen brachten sich die Freibeuter nun selbst mit einigen vermeidbaren und unnötigen Strafzeiten wieder selbst in Bedrängnis. So rückte nun immer mehr Stefan Horneber in den Mittelpunkt. Doch der ESV-Keeper blieb wachsam und war vorerst nicht zu bezwingen. Auf der Gegenseite hatten auch die Buchloer die Chance auf die erstmalige Führung, EHC-Tormann Patrick Vetter parierte allerdings gut (51.). Als sich die Buchloer schließlich die dritte Strafzeit in Folge leisteten, war dann auch Horneber machtlos. Zwar rette zunächst noch beim Versuch von Martin Führmann das Aluminium, aber im Nachsetzten brachte der auffällig Nico Vogl den Puck dann doch zum 2:3 über die Linie (52.). Aber die Piraten steckten nicht auf und hielten weiter dagegen. Doch der entscheidende Faktor an diesem Abend, die fehlende Kaltschnäuzigkeit und Effektivität im Powerplay des ESV, verhinderte schlussendlich einen erneuten Ausgleich. Und so brachten die Waldkraiburger den knappen und am Ende vielleicht auch etwas glücklichen Sieg über die Zeit.
Schon am Sonntag steht die nächste Auswärtspartie für die Gennachstädter auf dem Programm. Dann müssen die Mannen um Kapitän Daniel Huhn zu Tabellenzweiten nach Moosburg reisen (17.15 Uhr).



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Knappe Niederlage in Memmingen – Nichts für schwache Nerven

(BYL)  Die Eishackler verlieren ihr Auswärtspiel in Memmingen nur knapp mit 5:4 (2:1 – 2:1 – 1:2). In dem hochklassigen sehr sehenswerten und schnellen Spiel vor rund 1600 Zuschauern kamen die Eishackler bereits nach rund 3 Minuten in Rückstand. In Unterzahl konnte Peißenbergs Goalie Michi Resch den von einem eigenen Spieler unhaltbar abgefälschten Schuß von Zimmermann nicht halten. Im Gegenzug konnte Dennis Neal in der 8 Minute auf die gleiche Weise den verdienten Ausgleich herstellen. Nur 2 Minuten später machten die Memminger dann duch Mike Dolezal wieder durch einen mehr oder weniger abgefälschten Schuß den 2:1 Führungstreffer. Das Spiel wurde schneller und die vielen Zuschauer, darunter auch ca. 50-80 Peißenberger sahen wieder mal ein sehr gutes hochqualitatives und packendes Eishockeyspiel in der starken Bayernliga. Mit der Führung von 2:1 für die Indians ging es in die Kabine.
Es waren rund 3 Minuten im zweiten Spielabschnitt gespielt und Manuel Singer der neuerdings als Stürmer auf dem Eis steht konnte Martin Niemz im Tor der Memminger mit einem Zuckertor nämlich mit der Rückhand aus spitzem Winkel ins kurze ober Eck, zum Ausgleich überwinden. Danach zeigte sich die ganze Cleveress und Qualität im Memminger Team. Das Spiel lief auf beeindruckende Weise mit Chancen auf beiden Seiten hin und her, doch die Indians spielten ihre Überzahlsituationen ganz cool herunter und erzielten weitere zwei Tore durch Miettinen (35:04) und Sikora (39:56). Es war so wie es Trainer Neal in der Pressekonferenz beschrieben hatte: „Wir haben eigentlich unser Spiel gemacht doch waren die Memminger einfach cleverer“. Neal meinte das sein Team zu viele Strafen kassiert habe wobei man hier nicht auf den Schiedrichter schimpfen kann denn es waren berechtigte Strafen und der Gegner habe eben seine Überzahsituationen genutzt.
Wenn man sich das Spiel ansah, dann war eigentlich auch noch zu Anfang des zweiten Drittels guter Hoffnung selbst wenn man 4:2 zurück lag. Doch der vermeintlich Knackpunkt kam ganze 28 Sekunden nach Anpfiff des letzten Spielabschnitts mit dem 5:2 (40:28) durch Indianerhäuptling Jan Benda. Selbst die optimistischen Beobachter dachten sich, jetzt ist die Luft raus. Doch dann zeigte sich die Moral und der Einsatzwille der jungen Peißenberger Eishackler. Mit zwei schnellen Toren durch Valli Hörndl (48:24) und Max Barth (50:14) keimte nochmal Hoffnung auf. Leider konnten die Eishackler die clever spielenden Memminger in der Folge bei mehreren guten Chancen nicht mehr bezwingen und so blieb es beim verdienten 5:4 Sieg für die Indians wobei die Eishackler wenigstens auch einen Punkt verdient gehabt hätten. Aber das wenn und aber hilft halt nichts denn verloren ist verloren. Jetzt haben die Eishackler am Sonntag die Gelegenheit im Heimspiel gegen die starken Landsberger, die einen Punkt auswärts in Dorfen erringen konnten, im Derby wieder Punkte zu machen.
Kommen sie alle am Sonntag um 17 Uhr in die Eishalle und unterstützen sie Eishackler in ihrem Heimspiel gegen den HC Landsberg.



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Sprachlosigkeit nach dem Aus im Kampf um die Zwischenrunde!
 
(BLL)  Mit 2-7 gehen die Wölfe des EV Bad Wörishofen in Ulm/Neu-Ulm baden - Ein Ergebnis, dass total über den Spielverlauf täuscht, sorgt für den endgültigen K.O im Kampf um die Zwischenrunde.
Manchmal fehlen auch einem Berichterstatter die Worte. Das im Spiel in Ulm kann man unter der Kategorie so sehen. Teilweise wird man von gegnerischen Fans angesprochen, was für eine tolle Mannschaft ihr habt. Macht weiter so! Wenn man sich nach dem Spiel mit Trainer Robert Linke unterhält, dann ist von keiner Spur der Enttäuschung die Rede. Es ist mehr die Ohnmacht, der Sprachlosigkeit nach einer 2-7 Klatsche, die sich aber nicht auf dem Eis wieder spiegelte. Alle meine Spieler haben das umgesetzt, was ich von Ihnen verlangt habe. Es tut ihm selber weh, wenn man auf zwei Reihen umstellen muss, und einige dafür sitzen müssen, die es mit dieser guten Leistung nicht verdient gehabt hätten. Er fand nur lobende Worte für seine Jungs, unglaublich was Christian Rybniker mit einem entzündeten Muskel für ein Spiel gemacht hat. Es gab nur ein enttäuschendes Resümee des Coaches der Wölfe und das ist das Ergebnis. Im ersten Spieldrittel schon etwas die bessere Mannschaft, steckten sie den Rückstand des Gegners nach bereits 25 Sekunden weg. Defensiv kompakt und mit variablen Angriffsspiel holten sich die Wörishofer Eishockeycracks eine 5-3 Überzahl heraus. Genau 13 Sekunden dauerte diese und dann hämmerte Peter Brückner nach tollem Zuspiel von Andreas Walther die Hartgummischeibe in die Maschen. Es hätte vor dem ersten Drittelende eigentlich schon noch ein oder zweimal im Tor der Devils  einschlagen können. Auch wenn sonst die Wölfe nicht unbedingt die Erfinder des Tore schiessen sind, kann man den jungen Wölfe keinen Vorwurf machen. Sie haben teilweise richtig gut abgeschlossen, doch manchmal fehlten Zentimeter am Tor vorbei oder der Puck fehlten genau diese nach Rybniker Schuss um die Torlinie zu überschreiten.
Im zweiten Spielabschnitt wurde es richtig paradox. Zuerst holte der Ulmer Goalie Bertet verhinderte mit einem tollen Reflex, den schönen Schlenzer von Rybniker zur Führung. Im Gegenzug viel aus dem Nichts das 2-1 für die Gastgeber in der 24.Spielminute. Schockstarre bei den Wörishofern kam nicht zustande. Genial wurde nur eine Minute später Michael Simon frei gespielt, der den sicheren Ausgleich wieder vergibt. Mit dem nächsten Schuss erhöht Ulm auf 3-1. Dies hätte wenig später schon wieder ausgeglichen auf der Anzeigentafel stehen können. Zuerst scheitert Simon nochmals am richtig guten Ulmer Torhüter um nur drei Minuten später, den Pfosten zu treffen. Jetzt fiel mit Patrick Münch, nach Kapitän Bernd Schweinberger, dem Slowaken Jozef Schnelly, Felix Gleissner und Mario Kozlovsky die nächste Stütze aus. Hätte wahrscheinlich jeder richtig jungen Mannschaft wie bei den Wölfen den Knackpunkt gegeben. Doch nichtsdestotrotz machte die Mannschaft von Robert Linke so weiter, Zweikämpfe wurden gewonnen und spielerisch auch überzeugt. Nach Torschuss drei und vier der Ulmer mit weiteren Treffern, die zum 5-1 Pausenstand nach dem zweiten Drittel führten, setzte die Sprachlosigkeit ein. Trainer Linke reagierte und schickte für den glücklosen Andreas Nick, mit Jugendtorwart Marius Münch das nächste Talent in die Wölfe Mannschaft.
So hieß es wohl für die mitgereisten Wörishofer Anhänger, nach diesem total sprachlosen Spielverlauf, sich anständig zu verkaufen. Die Wölfe Spieler und Verantwortliche hatten wohl was anderes auf dem Plan. Routinierte und richtig höherklassige Spieler richtig in Bedrängnis zu bringen. So keimte Hoffnung im Lager auf, als der seit Wochen bärenstarke Florian Döring den 2-5 Anschlusstreffer in der 45.Spielminute herstellte. Reihenweise wurde beste Chancen toll herausgespielt, aber ebenso nicht verwertet. Die Ulmer erzielten aufgrund der höheren Bereitschaft zur Offensive, das Ergebnis auf einen 7-2 Endstand, der jeder, der dieses entscheidende Spiel gesehen hat, wohl aufgrund der Spielanteile nicht nachvollziehen kann. Doch das bezeichnet man nach solchen Spiel, nicht Enttäuschung, sondern es regiert Sprach-und Ratlosigkeit.



erdinggladiatorsErding Gladiators: Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga steigt am Sonntag in Schweinfurt

(BLL)  Das Spitzenspiel in der Eishockey-Landesliga (Gruppe 1) steigt am Sonntag, um 18 Uhr, in Schweinfurt. Da erwartet der noch ungeschlagene Spitzenreiter Mighty Dogs die Erding Gladiators, die auf Platz zwei liegen.
Begegnungen zwischen diesen beiden Teams gab es in der Vergangenheit zuhauf. In der Oberliga, der Bayernliga und nun in der Landesliga. Unvergessen ist noch der Play-Off-Krimi im Bayernliga-Halbfinale, als die Gladiators daheim unterlagen, in Schweinfurt dann 7:6 gewannen und das entscheidende dritte Spiel im Penaltyschießen für sich entschieden. Was folgte war der Aufstieg in die Oberliga. Die Unterfranken folgten später nach, gingen aber bald Pleite und kämpfen seitdem in der Landesliga um den Aufstieg in die Bayernliga – heuer gegen die Gladiators.
Gleich in der ersten Partie trafen beide Teams aufeinander, Schweinfurt gewann 5:3 – ein herber Dämpfer für die ambitionierten Gladiators. Aber es ist bislang die letzte Niederlage für die Truppe von Petr Vorisek geblieben, es folgten acht Siege, zwei davon nach Penaltyschießen. Die Mighty Dogs haben bislang alles gewonnen, mussten nur einmal ins Penaltyschießen, und sind daher am Sonntag auch Favorit.
Bei den Gladiators läuft es derzeit rund, auch wenn Coach Vorisek am Sonntag nicht seinen stärksten Kader zur Verfügung hat. Neben Lorenz Dichtl (Innenbandriss) hat sich vorerst ein weiterer Abwehrspieler aus dem Kader verabschiedet. Tobias Fengler muss einen schon länger geplanten kleinen Eingriff am Knie über sich ergehen lassen und wird die nächsten Wochen fehlen. Dennoch sind die Gladiators zuversichtlich, beim souveränen Spitzenreiter zu bestehen. Die Erdinger setzen vor allem auf ihre Angriffsstärke. Der Blick aufs Torverhältnis macht Mut. Während Schweinfurt nach neun Spielen 42:21 aufweist, stehen die Gladiators mit 54:20 besser da. In diesem Bereich befindet sich derzeit nur der Tabellendritte Bad Kissingen (33:20), der vergangene Woche das Spitzenspiel gegen Schweinfurt 1:2 verloren hat. Ein Beweis, dass die Defensive der Mighty Dogs nur schwer zu knacken ist.

Erding Gladiators präsentieren Neuzugänge auf Pressekonferenz am kommenden Dienstag
Auch wenn bei den Gladiators alle auf das Spitzenspiel am Sonntag fokussiert sind, wird der Blick schon vorsichtig auf kommende Woche gerichtet. Da wird sich nämlich einiges tun. So lädt die Eishockeyabteilung am kommenden Dienstag, 1. Dezember, um 19 Uhr, pünktlich zum Start der Transferphase, zu einer öffentlichen Pressekonferenz in die Bar „Club No. 3“ beim Erdinger Weißbräu in der Langen Zeile ein. Da sollen – sofern bis dahin alles geregelt ist – Neuzugänge präsentiert und über die weitere Ausrichtung der Gladiators gesprochen werden. Alle Fans sind herzlich eingeladen.
Am Freitag dann, beim nächsten Heimspiel gegen Bayreuth, wird die Mannschaft einen Glühwein-Stand in der Eishalle betreiben. Auch nach der Partie soll genügend Zeit zu einem „Ratsch“ mit den Gladiators bleiben. Außerdem bietet die Abteilung für diese Partie eine Sonderaktion für Vereine und Vereinigungen an, von den Fußballern bis zu den Taubenzüchtern. Bei Abnahme von mindestens zehn Stehplatzkarten kostet jedes Ticket nur 5 Euro.



blackhawkspassauTraditionsclub Bad Tölz zu Gast bei den Passau Black Hawks

(BLL)  Zwei Tage nach dem Heimspiel gegen den DEC Inzell (Ergebnis lag bei Redaktionschluss noch nicht vor) geht es für die Passau Black Hawks erneut auf heimischen Eis zur Sache. Am morgigen Sonntag empfangen die Passau Black Hawks in der Passauer EisArena um 18.30 Uhr den EC Bad Tölz. Der EC Bad Tölz kann auf eine mehr als 80-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken und zählt damit zu den traditionsreichsten Eishockeyvereinen Deutschlands.
Der Tabellenletzte EC Bad Tölz kommt zum ersten Mal in die EisArena nach Passau. Die „Junglöwen“ sind eine eigentlich gute Mischung aus Talenten die sich für die Oberligamannschaft empfehlen wollen und erfahrenen Spielern. Zu Ihnen zählt unter anderem Rainer Suchan. Der Ex-DEL-Profi (Augsburger Panther, SC Riessersee, ERC Ingolstadt) ist der Star des Teams. Seine Erfahrung ist Gold wert für die junge Mannschaft. Ein Wiedersehen wird auch mit Ex-Passau Stürmer Sebastian Hesslinger geben. Der 25 jährige Hesslinger trug 5 Jahre das Trikot der Passau Black Hawks, ehe er vor der Saison aus beruflichen Gründen zurück zu seinem Heimatverein wechselte. Am Eis werden die Passauer Fans den Rückkehrer allerdings nicht sehen. Hesslinger ist verletzt und fällt nach einer Schulterverletzung für die Partie am Sonntag auf jeden Fall aus.
Richtig zufrieden ist man in Bad Tölz natürlich mit dem aktuellen Tabellenplatz nicht. Null Punkte und ein Torverhältnis von minus 50 stehen nach 13 Spielen in der Tölzer Statistik. Aber gerade angeschlagene Mannschaften können ungemeine Kräfte entwickeln. Immer mal wieder profitieren die Junglöwen von der Oberliga Mannschaft den Tölzer Löwen. So steht desöfteren auch ein Oberliga Spieler im Kader des EC Bad Tölz. Deshalb, aufgepasst Black Hawks, nur mit einer vollen Punktebeute am Wochenende wird der Platz an der Sonne zu halten sein. Passau Black Hawks Verteidiger Nicolas Ackermann warnte ausdrücklich vor der Partie am Sonntag: „Wir dürfen die Tölzer nicht auf die leichte Schulter nehmen und müssen von Anfang an unser Spiel aufziehen. Es ist nur schwer zu nachzuvollziehen das die Tölzer Mannschaft mit ihrer Qualität am Ende der Landesliga Tabelle steht.“
Eine knifflige Aufgabe steht auch Passau Trainer Ivan Horak bevor. Neben den an der Hand verletzten Mathias Pilz wird Horak am Sonntag auch auf Verteidiger Ruben Kapzan verzichten müssen. Am Freitag gegen Inzell konnte Ivan Horak noch auf Ruben Kapzan zurückgreifen – Sonntag allerdings hat der DEB gerufen und Kapzan wird wieder als Schiedsrichter im Einsatz sein. Damit stehen Horak am Sonntag nur vier nominelle Verteidiger zur Verfügung. Da heißt es für die Fans richtig mitzuhelfen um der Mannschaft in der schwierigen Situation zu helfen. Doch darauf ist in Passau immer Verlass!    
Karten für das Spiel am Sonntag um 18.30 Uhr gegen den EC Bad Tölz gibt es im VVK bei unserem Partner FIRST Reisebüro Eichberger (Fußgängerzone, Brunngasse, Passau) oder an der Abendkasse ca. eine Stunde vor Spielbeginn.  - czo



kemptensharksWeitere drei Punkte für den ESC Kempten

(BLL)  Einen wichtigen und von den Zuschauern begeistert gefeierten Sieg landeten die Sharks am Freitagabend. Bis zur Hälfte des Spieles gegen den SC Forst sah es am Freitagabend dabei gar nicht so rosig aus. Es entwickelte sich kein hochklassiges Spiel, Viel Leerlauf und wenig Torchancen auf beiden Seiten. Forst konnte durch ein Überzahltor in der 5.min. in Führung gehen. In der 26.min. erhöhten die Gäste sogar auf 0:2.  
Dies wirkte dann wie ein Weckruf und nur 29 Sekunden später  erzielte Tobias Epp das 1:2 Die Sharks spielten nun konzentrierter und erarbeiteten sich Chance um Chance. In der 37.min. erzielte Andreas Ziegler mit einem sehenswerten Alleingang den Ausgleich und noch 2 Sekunden vor der Pause konnte Spielertrainer Nikolas Oppenberger die erstmalige Führung erzielen.
Im letzten Drittel legten die Allgäuer weiter an Tempo zu und zeigten ihre zuletzt überzeugende Spielstärke. Benedikt Stempfel machte in der 57. Min. endgültig den Sack zu und erneut Nikolas Oppenberger traf in der 59.min mit einem Empty Net Goal zum verdienten Endstand.
Die Fans feierten die Mannschaft verdienterweise auch mit Sprechchören.
Am Sonntag gilt es dann in Ulm bei den Donau Devils nachzulegen, Sicher keine einfache Aufgabe aber durchaus machbar.



lechbruckERC Lechbruck zu Gast bei Woodstocks Augsburg

(BBZL)  Am Samstag treten die Flößer zum Auswärtsmatch im Eisstadion Haunstetten gegen die EG
Woodstocks Augsburg an. Die Woodstocks haben bereits sieben Spiele absolviert, davon konnten
drei gewonnen werden. Mit derzeit acht Punkten steht die EGW auf dem 5. Platz der Bezirksliga
Gruppe 4. Lieferten die Augsburger am vergangenen Wochenende beim 0:6 in Füssen noch eine
mehr als respektable Defensivleistung ab, folgte daraufhin eine doch etwas überraschende 2:4-
Heimniederlage gegen den ESV Türkheim. Augsburg hat also etwas gut zu machen und wird sich
dementsprechend gegen den ERC rehabilitieren wollen. Ein Wiedersehen gibt es in diesem Spiel mit
einem altbekannten Ex-Flößer, der nun beruflich bedingt lechaufwärts dem Puck nachjagt: Pietro
„Pizza“ Vacca wechselte zu Saisonbeginn zu den Woodstocks und wird jetzt auf seinen ehemaligen
Club treffen.
Die Lecher haben eine intensive Trainingswoche hinter sich und nach den zuletzt eher bescheidenen
Auftritten ist davon auszugehen, dass gegen Augsburg eine konzentrierte und solide Leistung auf’s
Eis gebracht wird. Das Team von ERC-Trainer Michael Völk hat in der Vorbereitung auf das einzige
Spiel an diesem Wochenende die Schlagzahl deutlich erhöht und fährt nach Augsburg um zu
punkten. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und die Flößer sind heiß auf den dritten Sieg in
Folge.



ehcnetphenEHC Netphen schlägt sich gut - Von Personalsorgen gebeutelte Netphener unterliegen KEJC 0:11

(NRWL)  Der EHC Netphen traf am Freitagabend zum zweiten Mal binnen einer Woche auf den Königsborner JEC. Vor heimischem Publikum unterlagen die Netphener, die zu den Ausfällen von Sonntag auch auf André Jung und Felix Bauer verzichten mussten, mit 0:11 (0:4 0:2 0:5). Die heimischen Kufenflitzer zeigten in der Defensive eine konzentrierte Vorstellung und hielten mit viel Kampf dagegen, dazu zeigte Goalie Paul Koll beim Comeback eine starke Leistung. Man bot den Königsbornern Paroli und setzte mit schnellen Gegenangriffen Nadelstiche in der Offensive. Im letzten Drittel war der EHC beinahe auf Augenhöhe und hatte durch Sebastian Busch (Pfosten) und einem Alleingang von Moritz Mockenhaupt gute Chancen zum Ehrentreffer. Am Ende schwanden dem EHC die Kräfte so dass es in den letzten Minuten doch noch Zweistellig wurde. 



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Samstag 28.November 2015
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