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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Rheinland-Pfalz-Liga.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 5:4-Sieg n.P. in Rosenheim - "Ab dem zweiten Drittel konzentriert gespielt"

(DEL2)  Tolles Spiel heute Abend und endlich die Belohnung für den Einsatz und die Spielfreude der Roten Teufel vom EC Bad Nauheim beim heutigen 5:4 (1:2, 2:1, 1:1)-Auswärtssieg nach Penaltyschießen bei den Starbulls aus Rosenheim, die bislang daheim ungeschlagen waren und somit die erste Heimniederlage hinnehmen müssen. "Ich bin sehr zufrieden mit den Punkten am Wochenende, auch wenn es ärgerlich ist, dass wir kurz vor Schluss wieder den Ausgleich kassierten. Ich freue mich aber auch für Mikko Rämö, dass er heute die Penalties hielt und uns zwei Punkte bescherte", so EC-Coach Petri Kujala nach dem interessanten und aufregenden Spiel bei den Starbulls.
Die Gäste traten mit exakt denselben Reihen wie am Freitag beim 4:5 n.P: gegen Ravensburg an, die von der ersten Sekunde mit merklich Druck auf den Gegner agieren wollten. Durch eine frühe Strafzeit gegen Johansson von Hauptschiedsrichter Ralph Bidoul zurückgepfiffen, übernahmen aber die Starbulls das Geschehen und hatten durch Christian Neuert in der 3. Minute ihre erste Großchance, die Mikko Rämö mit einem tollen und wichtigen Save zunichte machte. Gerade wieder komplett, da spielte Johansson von der Strafbank kommend das Hartgummi auf Dustin Cameron, der Lukas Steinhauer im SBR-Tor mit einem satten Handgelenkschuss keine Abwehrchance ließ: 1:0 für die Roten Teufel (3.). Die Bayern ware nur kurz geschockt, profitierten beim 1:1 durch Stefan Loibl in der 6. Spielminute allerdings von einem kapitalen Fehler Hagen Kaislers, der den SBR-Stürmer ungehindert an sich vorbei ließ, so dass freie Schussbahn auf Rämö vorhanden war. Rosenheim war - beflügelt durch diesen Treffer - nun das aktivere Team und kam zu weiteren Chancen - auch aufgrund zweier weiterer Strafzeiten gegen die Hessen: MacLeod (9.) sowie Maxi Renner (18.) scheiterten aber am starken Mikko Rämö. Keine Chance hatte der Finne jedoch in der 14. Minute, als erneut Wade MacLeod nach Pass des letztjährigen Teufels Dominik Daxlberger plötzlich ganz frei vor ihm auftauchte und die Scheibe zur 2:1-Pausenführung unter die Latte setzte. Die Kurstädter waren zwar engagiert und bemüht, Rosenheim stand aber gut in der Defensive und ließ neben dem Treffer nur einen weiteren, wirklich gefährlichen Schuss von Vitalij Aab zu (17.), den Steinhauer parieren konnte.
Im Mittelabschnitt machten es die Kurstädter wesentlich besser: es war nun deutlich mehr Zug zum Tor erkennbar und es wurde der schnellere Abschluss gesucht. Rosenheim kam so gut wie gar nicht mehr ins Spiel, während die Roten Teufel vor allem in Überzahl durch Aab, Helms, Frosch und Cameron zu aussichtsreichen Chancen kamen. Doch entweder war Steinhauer zur Stelle oder der Winkel einfach nicht gut genug. Es dauerte bis zur 29. Minute, ehe die Starbulls ihren ersten Torschuss im zweiten Abschnitt hatten, was die Spielanteile deutlich widerspiegelte. Der Treffer für die Hessen lag in der Luft, Dineens Schuss war in der 30. Minute nach einem schnellen Spielzug gar bereits im Tor, doch der Treffer wurde aufgrund des angeblich zuvor verschobenen Gehäuses nicht gegeben. Der Ausgleich sollte dennoch fallen: im Powerplay stand Vitalij Aab goldrichtig und traf mit einem platzierten Handgelenkschuss zum völlig verdienten 2:2-Ausgleich (32.). Die Gäste marschierten weiter nach vorne und kamen durch Dineen (33.) und Helms (38.) zu guten Gelegenheiten auf die Führung, Steinhauer hatte hierbei jeweils die Möglichkeit, sich - wie sein Gegenüber zuvor im ersten Abschnitt - auszuzeichnen. Mitten in diese sehr gute Drangphase der Hessen hinein fiel die erneute (und überraschende) Rosenheimer Führung: Neuert zog einfach mal von rechts mit einem satten Schlagschuss ab, bei dem Rämö keine Abwehrchance hatte (39.). Es dauerte aber nur weitere 22 Sekunden, da legte Dineen auf Dustin Cameron mit einem Querpass auf, der mit seinem zweiten Treffer des Abends den mehr als verdienten 3:3-Pausenstand in einem schnellen und sehr guten DEL2-Spiel herstellte.
Die Gäste knüpften im letzten Drittel dort an, wo sie nach 40 Minuten aufgehört hatten. Dineen (44.) und Aab (45.) hatten bereits den Führungstreffer auf dem Schläger. Als die Hausherren in der 49. Minute in Unterzahl agierten, war es schließlich Dusan Frosch, der die verdiente Bad Nauheimer Führung herstellte. Rosenheim musste nun aufmachen und mehr nach vorne tun, was die Roten Teufel durch einen Konter von Helms fast zur Entscheidung hätten nutzen können (53.). Es war jedoch eine unnötige Strafzeit gegen Bad Nauheims Gerstung, der sich von seinem Widersacher provozieren ließ, was den Bayern ihrerseits im Powerplay den 4:4-Ausgleich durch MacLeod ermöglichte (58.). Es ging schließlich in die Overtime, in der die Bayern zunächst das aktivere Team waren, die Roten Teufel durch Pauli fünf Sekunden vor Ende jedoch die größte Chance auf dem Schläger hatten. Das Penaltyschießen musste schließlich die Entscheidung bringen und in diesem traf Dusan Frosch gleich zwei Mal, während nach vier Durchgängen bei Rosenheim nur Stretch erfolgreich war und Rämö alle drei folgenden Penalties zum doppelten Punktgewinn parierte.
"Im ersten Abschnitt waren wir nicht gut im Spiel und meine Verteidiger schienen ein wenig hüftsteif zu sein, so dass wir mit dem 2:1 gut bedient waren. Ab dem zweiten Drittel waren wir aber wesentlich konzentrierter, auch wenn die Strafzeiten uns ein wenig den Fluss genommen haben. Wenn mir jemand vor diesem Wochenende gesagt hätte, dass wir aus beiden Spielen Punkte mitnehmen, dann hätte ich das unterschrieben", so Petri Kujala nach dem Spiel. "Wir haben im ersten Abschnitt zuviele Chancen liegen gelassen und waren dann im zweiten Drittel zu passiv. Wir sind derzeit über 60 Minuten einfach nicht konstant genug", sagte Rosenheims Trainer Franz Steer nach dem Match.
Am kommenden Freitag, den 9. Oktober 2015 empfangen die Roten Teufel um 19.30 Uhr den SC Riessersee zum nächsten Heimspiel in der DEL2.



toelzerloewenTölzer Löwen: Auch viertes Saisonspiel verloren – 2:3 gegen Schönheide

(OLS)  „eine große Enttäuschung“ nannte Löwen-Coach Axel Kammerer die 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)-Niederlage der Tölzer Löwen am Sonntagabend gegen den EHV Schönheide.
An den Torchancen lag es nicht, dass es auch im vierten Saisonspiel nicht zu einem Sieg reichte. Die waren durchaus vorhanden. Aber kaum eine der Möglichkeiten war zwingend genug, um Torwart Florian Neumann in Bedrängnis zu bringen. Aus ihrer optischen Überlegenheit in der Anfangsphase schlugen die Löwen keinen Profit. Dadurch kam Schönheide besser ins Spiel. „Wir haben den Gegner aufgebaut“, kritisierte Kammerer. Florian Richter (9.) nutzte eine der ersten Gelegenheiten für die Gäste zum Führungstreffer. Auch im zweiten Drittel tat sich nicht viel. Youngster Tobias Eder sorgte mit seinem dritten Treffer des Wochenendes kurz für einen Hoffnungschimmer bei den Löwen-Fans (26.). Aber bis zur Pause waren die Tölzer erneut mit einem Tor in Rückstand. Die defensiv sehr stabil stehenden Gäste erhöhten auf 3:1. Nach dem Anschlusstreffer von Lubos Velebny 41 Sekunden vor dem Ende begann ein Sturmlauf der Löwen auf das Tor des EHV. Aber auch eine Großchance von Eder führte nicht mehr zum Ausgleich.
Gäste-Coach Norbert Pascha nannte den Sieg „glücklich“. Kammerer bemängelte die Chancenverwertung. „Es wird einfach zu viel hin und her gepasst. Ich predige das eigentlich seit dem ersten Tag.“ Sein Team müsse viel zielstrebiger werden. „Aber ich glaube, das war ein Weckruf. Jetzt hat es auch der Letzte verstanden.“
Kammerer blickte nach vorne: Kommende Woche kehrt Florian Strobl ins Team zurück. Der 25-Jährige ist bekanntermaßen ein Motor für das Löwen-Spiel. „Wir werden die Reihen umstellen, frischen Wind reinbekommen“, sagte Kammerer. Das nächste Spiel findet am Freitag, 9. Oktober, gegen den EHC Klostersee statt (19.30 Uhr).



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Erfolgreicher Auswärtsauftakt gegen Sonthofen

(OLS)  Das erste Spiel der Saison in der Fremde konnten die Mannen um Tigers-Coach Waßmiller erfolgreich gestalten. Mit einem 5:3 Sieg und einer ansprechenden Leistung kehrten die Tigers zurück nach Bayreuth und machten so das 6-Punkte Wochenende perfekt.
Stark verbessert, im Vergleich zu den ersten beiden Partien der Saison, zeigte sich der EHC Bayreuth beim Auftritt in Sonthofen. „Wir waren nicht mehr so verkrampft wie beim Saisonstart, haben freier aufgespielt“, berichtet Tigers-Teammanager Dietmar Habnitt. Trotzdem gingen die Gastgeber in Führung. „Das war ihr erster Torschuss und der war drin. Aber danach waren sie nur noch im Powerplay gefährlich“, sagte Habnitt.
Das Team ließ sich dadurch aber keineswegs verunsichern sondern spielt weiter konzentriert nach vorne. Mit einem Doppelschlag in Minute 11 und 12 drehten Marcus Marsall (in Unterzahl) und Kolupaylo das Ergebnis noch im ersten Spieldrittel.
Im Mittelabschnitt gelangen Geigenmüller und Thielsch in kurzem Abstand zwei Treffer und erhöhten so auf eine sichere 4:1 Führung für Gelb-Schwarz. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer in der 37. Minute konterten die Bayreuther in Person von Torjäger Geigenmüller postwendend und so ging man mit dem alten 3-Tore-Vorsprung in die letzte Pause.
Im Schlussdrittel wurden die Gastgeber dann noch einmal aktiv und warfen alles in die Waagschale. Mehr wie der dritte Treffer für Sonthofen durch Newhook war aber nicht mehr drin. Die gut kämpfenden Tigers, mit großem Einsatzwillen ausgestattet, ließen nichts mehr anbrennen.
„Die zwei Erfolge an diesem Wochenende waren sehr wichtig“, sagte Habnitt. „Ich hoffe, dass unsere Mannschaft jetzt ins Rollen kommt.“



fassberlinFASS Berlin: Warten auf die ersten Punkte…- Bonnes vs. Indians 2:6

(OLN)  Auch gegen die Hannover Indians gab es für FASS Berlin nichts zu holen. Mit der 2:6 (0:3/0:1/2:2) unterlagen die Akademiker gegen das Spitzenteam der Oberliga Nord.
Eine weitere schwere Aufgabe stand mit den Hannover Indians an und so hieß es für die Akademiker alles zu geben, um ein achtbares Ergebnis zu erzielen. Schließlich hatten die Indians ihre ersten drei Spiele gewonnen und gingen somit als Favorit in dieses Spiel.
Bei FASS begann Demon Bonness im Tor, die Indians schonten Stammkeeper Boris Ackers, dafür stand Ansgar Preuß. Es fehlten bei den Gastgebern die verletzten Justin Ludwig, Patrick Neugebauer und Lois Spitzner. Nach dem Aufwärmen musste auch noch Ole Olleff mit einem kaputten Schlittschuh passen.
Beide Teams hatten gleich gute Torchancen, die Goalies wurden gut beschäftigt. Die Indians nutzten dann als erstes eine Torchance, Robby Hein konnte problemlos einschieben (4.). Nun waren die Indians nicht mehr zu stoppen und so dauerte es nur weitere drei Minuten, bis Oliver Duris zum 0:2 traf. Es hätte bis zur Pause sicherlich noch mehr Treffer gegeben als nur einen von Armin Finkel, der mit einem Schlagschuss zum 0:3  traf (12.), aber Damon Bonness zeigte einige sehr gute Reaktionen.
Es ging auch im 2. Drittel nur in eine Richtung. Die Akademiker kämpften zwar, das reichte aber nicht, um den Gegner zu stoppen. So konnte Artur Grass nach 24 Minuten auf 0:4 erhöhen. Die Gäste gingen allerdings recht fahrlässig mit ihren Chancen um oder sie scheiterten am besten Berliner. So blieb es beim 0:4 nach 40 Minuten.
In Überzahl gelang den Indians 58 Sekunden nach Wiederanpfiff das 0:5, Branislav Pohanka traf, nachdem zuvor wieder einige Chancen nicht genutzt wurden. Der Ehrentreffer gelang FASS dann aber doch noch, Can Matthäs verwandelte einen Penalty ganz sicher (45.). Branislav Prohanka erzielte mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel den letzten Treffer der Indians (50.), Fabio Patrzek zwei Minuten später den letzten der Partie. Der Rest war dann wieder das Spiel Indians gegen Damon Bonness, der mit einer starken Leistung ein Debakel verhinderte.
Etwas schwierig gestaltete sich übrigens die Anfahrt von ca. 150 Indians-Fans. Diese wollten per Regionalbahn nach Berlin kommen. Der vorgesehene Zug fuhr aber nur bis Stendal, dann hieß es Schienenersatzverkehr. Trotz voriger Anmeldung stand nur ein Bus bereit, der dann auch komplett gefüllt wurde. Zusätzlich wurden noch einige Taxen bestellt und so kamen alle zum nächsten Bahnhof und auch pünktlich zum Spiel. Wir hoffen natürlich, dass alle Fans wieder gut in Niedersachsens Hauptstadt angekommen sind.
Am kommenden Wochenende trifft FASS auf die beiden Hamburger Vertreter, Freitag geht es zu den Crocodiles, Sonntag kommt der Hamburger SV ins Erika-Hess-Eisstadion. Spielbeginn ist um 13:30 Uhr.



evbitburgeifelmoselbaerenEV Bitburg: Dezimierte Bären unterliegen in Soest

(RPL)  Mit großer Spannung blickte man dem Ländervergleich gegen die Soester EG entgegen, jedoch machten sehr viele Ausfälle einen Strich durch die Rechnung. Die Eifel-Mosel Bären verlieren letztendlich mit 6:1 (3:0,1:0,2:1) gegen insgesamt gute Gastgeber.
Lediglich dank kurzfristig organisierten Gastspielern namens Vincent Junkersdorf (normalerweise EHC Troisdorf 1b) und Eugen Flaming (ESV Bergkamen) waren die Eifel-Mosel Bären überhaupt spielfähig. Mehr als ein Dutzend verletzte, verhinderte und erkrankte Spieler galt es zu kompensieren, um das Duell gegen die Bördeindianer als weitere Vorbereitung nutzen zu können.
Von Anfang an agierten vorwiegend die 19 Spieler des Regionalligisten aus Nordrhein-Westfalen, so dass Soester Neuzugang Martin Juricek die SEG innerhalb 10 Minuten zu einer 2:0 Führung schoss. Juricek wechselte im Sommer von den Löwen Frankfurt nach Soest und möchte die SEG zum Aufstieg führen. Besonders Bären Torhüter Danny Engels konnte sich über fehlende Arbeit nicht beschweren und verhinderte das komplette Spiel über mit einigen Paraden schlimmeres.
Erst im letzten Spielabschnitt belohnten sich die Eifel-Mosel Bären mit einem schön herausgespielten Torerfolg. Tom Barth netzte auf Zuspiel von Stefan Tschammer und Bastian Arend zum zwischenzeitigen 4:1 ein. Nach regulärer Spielzeit trennten sich beide Mannschaften schlussendlich mit einem 6:1 und erwarten sich am kommenden Sonntag, den 11. Oktober 2015 zum Rückspiel in der Bitburger Eissporthalle. Erstes Bully findet, wie gewohnt, um 19:00 Uhr statt.
Spielertrainer Michal Janega war insgesamt mit der Leistung der anwesenden Bären zufrieden und hofft beim Heimspiel gegen Soest auf einen größeren und deutlich besseren Kader zurückgreifen zu können, so dass man dem Regionalligisten wirklich die Stirn bieten kann.



buchloheEin Sieg bei der Generalprobe - ESV Buchloe gelingt 8 : 2 Sieg gegen Kempten

(BYL)  Der ESV Buchloe konnte am Sonntagabend in der Sparkassenarena das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Beginn der Bayernligameisterschaftsrunde gegen den ESC Kempten mit einem klaren 8 : 2 (1 : 1, 3 : 1, 4 : 0) Sieg für sich entscheiden. Allerdings konnten sich die Freibeuter vor 120 Zuschauern erst im letzten Drittel deutlich absetzen, als den Gästen etwas die Luft auszugehen schien. Bis dahin hielt der Landesligist gut mit und gestaltete die körperbetonte, aber sehr faire Partie, zumindest phasenweise recht ausgeglichen. Bis auf Markus Rohde konnte ESV Coach Norbert Zabel alle Spieler aufbieten und so agierten die Piraten über weite Strecken mit vier Sturmreihen. Im Buchloer Tor wechselten sich nach dreißig Minuten Sebastian Reisinger und Daniel Blankenburg ab. Gleich zu Beginn hatten die Hausherren eine ganz Reihe gut Einschuss-möglichkeiten, die aber allesamt vergeben wurden. Ganz anders die Haie aus Kempten, die mit ihrer allerersten Chance den Führungstreffer durch Tobias Pichler im Nachschuss erzielten (8.). Für den bis dahin längst fälligen Ausgleich war dann Marc Weigant nach einer Viertelstunde verantwortlich (15.). Im Mitteldrittel gingen die ESV Pirates erstmals in Führung als Oliver Braun in Überzahl nach einem zunächst abgewehrten Schuss von Michael Strobel zum 2 : 1 traf (24.). Dennoch lief es immer noch nicht richtig rund beim ESV und die Gäste wehrten sich weiterhin nach Kräften. Erneut war es dann Tobias Pichler, dem aus dem Gewühl heraus der Ausgleichstreffer zum 2 : 2 für den ESC gelang (32.). Nur zwei Minuten später fälschte Oliver Braun einen Schuss von Christopher Lerchner unhaltbar zum 3 : 2 ab (34.). ESV Kapitän Daniel Huhn, schön  angespielt von Christopher Lerchner, ließ ESC Torhüter Markus Russler keine Chance und schraubte das Ergebnis noch vor der zweiten Drittelpause auf 4 : 2 (39.). Nach dem letzten Seitenwechsel setzte sich dann endlich die spielerische Überlegenheit der Pirates mehr und mehr durch. Die Gäste aus Kempten konnten sich nur noch selten befreien und kaum noch selbst gefährlich Angriffe starten. Mit einem präzisen Schuss in den Torwinkel erhöhte Tobias Riefler auf 5 : 2 (42.) und sorgte damit für die Entscheidung. Dazu trafen in der Schlussphase noch zwei Mal Mathias Strodel(52. und 59.), sowie Christopher Lerchner mit einem Schlagschuss von der blauen Linie (59.), so dass am Ende doch noch ein deutlicher 8 : 2 Erfolg der Piraten zu Buche stand. Am kommenden Freitag startet die Eishockey Bayernliga in die neue Saison. Schwieriger hätte der Auftakt für den ESV Buchloe nicht sein können, denn am Freitag gastieren die Freibeuter beim amtierenden Meister in Lindau. Am Sonntag kommt dann mit dem  EHC Waldkraiburg der Erstplatzierte der Vorrunde der vergangenen Spielzeit in die Sparkassen-arena nach Buchloe.            



crimmitschauEispiraten Crimmitschau mit Niederlage im Sachsenderby - Westsachsen unterliegen Dresden mit 2:5

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau gehen im 1. Sachsenderby der Saison als Verlierer vom Eis. Die Crimmitschauer, die sich für den Vergleich mit den Dresdner Eislöwen viel vorgenommen hatten, konnten den Gästen über weite Strecken nicht aussreichend Paroli bieten. Vor allem die Chancenverwertung bei eigener Überzahl nutzten die Hausherren nicht konsequent aus. Somit liefen die Crimmitschauer bereits früh einen Rückstand nach, den die Gäste über die gesamte Partie immer weiter ausbauen konnten. Am Ende verließen die Dresdner mit 5:2 als verdienter Sieger das Eis im Sahnpark.
Die Hausherren konnten personell in Bestbesetzung in die Partie gehen. Sowohl Matthew Foy als auch Martin Heinisch standen nach ihren Verletzungspausen wieder zur Verfügung. Zudem war mit Ty Wishart auch der letzte Neuzugang im Kader der Eispiraten. Diese fingen sich aber bereits in der 2. Spielminute das erste Gegentor ein, als der Puck halbhoch vor Eispiraten Keeper Ryan Nie abgefälscht wurde. Nach dem 0:1 drückten die Gäste weiter auf das Crimmitschauer Tor und erspielten sich teils hochkarätige Chancen. Eine davon nutzen die Eislöwen in der 12. Minute zum 0:2. Mirko Sacher schickt den Puck mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie auf die Reise, wo er erst wieder vom Tornetz abgebremst wird. Die Eispiraten, die im 1. Abschnitt mehrfach in Überzahl agierten, ließen zu viele Chancen ungenutzt verstreichen und zeigten im Abschluss zudem nicht den letzten Biss.
Im Mitteldrittel sind es wieder die Gäste aus der Elbflorenz, die mit mehr Druck aus der Kabine zurück auf das Eis kommen. Die Folge ist der Treffer zum 0:3, den Harrison Reed in der 27. Minute markiert. Er kann nach einem Abpraller nahezu unbedrängt den Puck aus spitzem Winkel über die Linie drücken. Erst im Anschluss an dieses Tor können auch die Eispiraten ihren 1. Treffer erzielen. André Schietzold zirkelt den Puck aus Halbdistanz ins lange Eck. In der Folge haben die Crimmitschauer die Chance auf den Anschlusstreffer. Dominic Walsh trifft nach einem Alleingang aber nur den linken Außenpfosten, von wo der Puck abprallt. Weitere Chancen für beide Teams bleiben ungenutzt, weshalb die Führung der Gäste auch zur 2. Pause stabil blieb.
Im Schlussabschnitt versuchen die Eispiraten nochmals die Schlagzahl zu erhöhen, auch wenn der Kader von Trainer Chris Lee seine 2. Schwächung erfährt. Während Erik Gollenbeck schon im 1. Drittel das Eis verletzt verlassen musste, fällt dann auch Martin Heinisch aus. Mit dem verbliebenen Personal stemmten sich die Westsachsen gegen die gefährlichen Angriffe der Gäste, die in der 48. Minute das 1:4 erzielten. Eine doppelte Unterzahl der Eispiraten geht dann ohne weiteres Gegentor vorüber, bevor in der 55. Minute Harrison Reed mit dem 1:5 für die letztendliche Vorentscheidung sorgt. Das Eispiraten Stürmer John Tripp nur 15 Sekunden später das 2:5 erzielen konnte, blieb letztlich nur noch Makulatur, da dieser Treffer am verdienten Sieg der Dresdner nichts mehr zu ändern vermochte.



deggendorferscDeggendorfer SC zwingt EC Peiting in die Knie

(OLS)  Mit einem 5:4 Erfolg nach Verlängerung gegen den EC Peiting,
kann der   DSC erneut Boden in der Tabelle gut machen und klettert mittlerweile 
damit schon auf den dritten Platz.
Das Spiel begann nach Maß für die Hausherren. Von Beginn an erspielte 
man sich viele Chancen und diese Mühen wurden schlussendlich in der 
zehnten Minute belohnt. Dimitrji Litesov scheitert noch aber im 
Nachschuss ist Alexander Janzen zur Stelle, der das 1:0 markiert.
Nur eine Minute später setzt Jan-Ferdinand Stern zum Solo an, trägt 
den Puck über das halbe Spielfeld, bedient den in der Mitte 
freistehenden Robin Slanina, der eiskalt zum 2:0 einnetzt. Daraufhin 
entwickelte sich ein munteres Spiel. In der 15. Minute war es 
schließlich der Ex-Deggendorfer Simon Maier, der nach einem Abpraller 
auf 2:1 verkürzte. Mit diesem Spielstand ging es auch ins zweite 
Drittel. In der 23. Minute war es aber wieder soweit. Jaroslav Koma 
führt einen Konter an, legt ab auf Alexander Janzen, der nochmal den 
Puck vors Tor bringt, wo ihn Jaroslav Koma erneut zum 3:1 in die 
Maschen abfälscht. Doch die Peitinger ließen sich keinesfalls 
beeindrucken Mit Toren in der 38. und 46. Spielminute egalisierten sie 
das Spiel erneut. Fünf Minuten vor Ende gab es dann nochmal ein 
Powerplay für die Hausherren und mittlerweile lag ein Treffer für die 
Hausherren in die Luft, denn im Powerplay lief der Puck an diesem 
Abend hervorragend durch die eigenen reihen. Andrew Schembri passt an 
die blaue Linie auf Jaroslav Koma der eine absolute Granate loslässt 
und das Netz des Peitinger Tores zum vierten Mal an diesem Abend 
erbeben lässt.
In der letzten Minute setzte der ECP nochmal alles auf eine Karte und 
nahm den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers heraus. 
Dieser Mut wurde auch belohnt Der Ex-Landshuter Ty Morris traf zum 
4:4. Doch die DSC Akteure ließen die Köpfe nicht hängen und machten 
promt weiter. Nur knapp 2 Minuten waren in der Verlängerung gespielt, 
als Andreas Gawlik freigespielt wird und den Puck zum viel umjubelten 
Siegtreffer unter die Latte knallt.
DSC-Coach Jiri Otoupalik war nach dem Spiel zufrieden mit den zwei 
Punkten, man habe stark dezimiert gespielt und aus diesem Grund ist 
diese Leistung der Mannschaft noch deutlich höher anzurechnen.
Für den DSC gehts am kommenden Freitag weiter gegen die Bulls aus 
Sonthofen. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Ab sofort wieder Eintrittskarten für die Heimspiele im Vorverkauf erhältlich
Vor allem bei Heimspielen mit erhöhtem Zuschaueraufkommen ist es enorm praktisch für die Besucher der Heimspiele des DSC, wenn sie sich die Wartezeit vor der Stadionkasse sparen können. Deshalb sind jetzt wieder Stehplatzkarten in allen Kategorien im Vorverkauf erhältlich.
Vorverkaufsstellen sind das Zigarrenhaus Schleicher, Intersport Keppeler und Intersport Wanninger.



dresdnereisloewenDresden gewinnt Sachsenderby in Crimmitschau     

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Eispiraten Crimmitschau mit einem überzeugenden Auftritt 5:2 (2:0; 1:1; 2:1) gewonnen.  
Wie von Cheftrainer Thomas Popiesch angekündigt, nahmen die Blau-Weißen das Derby vor 2952 Zuschauern im Crimmitschauer Sahnpark sofort an. Marius Garten brachte den Gast bereits in der zweiten Spielminute in Führung, Mirko Sacher (12.) baute diese aus.  
Auch im zweiten Drittel legte Dresden vor: Ex-Eispirat Harrison Reed markierte das 3:0 (27.), ehe André Schietzold (29.) für Crimmitschau verkürzen konnte.
Im Schlussabschnitt waren Kai Wissmann (48.), der sein erstes Tor im Eislöwen-Trikot erzielte, und erneut Harrison Reed (55.) für die Eislöwen erfolgreich. John Tripp gelang postwendend der erneute Anschlusstreffer. Als Eric Lampe den Puck Sekunden später erneut über die Linie beförderte, kamen Parallelen zum Derby der Vorsaison auf. Damals konnten die Eislöwen einen 3:6-Rückstand kurz vor Spielende noch in einen 7:6-Erfolg umwandeln. Doch zu einer solchen Wendung sollte es am Sonntag nicht kommen – nicht nur, weil das Schiedsrichter-Gespann den Treffer von Lampe nicht anerkannte, da er mit dem Schlittschuh erzielt wurde.
 „Das war ein gutes Derby. Wir haben uns mehr Chancen arbeitet, sehr gut gespielt. In den ersten 30. Minuten haben wir allerdings zu viele Strafzeiten genommen. Im Powerplay war Crimmitschau immer gefährlich. Wir mussten in dieser Phase viel Kraft aufbringen und ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass es dieser Umstand eventuell noch zum Verhängnis wird. Letztlich haben wir aber in den entscheidenden Momenten die Tore erzielen können. Hinten raus hatte der eine oder andere sicher ein Déjà-vu, aber nach den zwei, drei druckvollen Minuten der Crimmitschauer ist es uns gelungen die Scheibe gut rauszubringen, so dass der Sieg auf die gesamte Spielzeit gesehen verdient ist“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 9. Oktober um 19.30 Uhr. Bereits zum zweiten Mal in der noch jungen Saison 2015/2016 sind die Starbulls Rosenheim in der EnergieVerbund Arena zu Gast.  



fuechseduisburgSechs Punkte Wochenende für die Füchse Duisburg – 5:2 Sieg in Tilburg

(OLN)  In den ersten beiden Auswärtsspielen der Saison mussten die Füchse immer einem ganz frühen Rückstand hinterherlaufen. Doch heute in Tilburg waren die Füchse von der ersten Sekunde an hochkonzentriert. Tilburg erspielte sich zwar in den ersten zwei Minuten direkt zwei gute Chancen, aber Stefaniszin konnte gegen Willemse und van Ooorschot klären. In der 4. Minute gab es dann die erste Strafe gegen die Trappers und nach bereits 18 Sekunden ließ Lars Grözinger die gut 250 mitgereisten Füchse-Fans jubeln. Beide Teams spielten im ersten Spielabschnitt mit hohem Tempo und kamen immer wieder zu guten Torchancen, aber beide Goalies ließen bis zur Drittelpause keine weiteren Gegentreffer zu.
Wie schon im Vorbereitungsspiel in Duisburg hagelte es im Mitteldrittel viele Strafzeiten. In der 21. Minute musste Verkiel auf die Strafbank und 18 Sekunden später holte sich van Gestel, nach bösen Stockschlag gegen Lars Grözinger, eine 5 + Spieldauerstrafe ab. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis konnten die Füchse in der 22. Minute den nächsten Treffer erzielen. Noureddine Bettahar nutzte den Platz auf dem Eis und versenkte den Puck zum 2:0 hinter Oosterwijk. Wir waren weiterhin in der 22. Minute, als Raphael Joly von Hagemeijer einen bösen Bandencheck kassierte. Folgerichtig gab es wieder eine Strafe gegen die Trappers und die Füchse durften wieder in doppelter Überzahl spielen. 60 Sekunden nach Treffer Nr. 2, rächt sich Joly für den Bandencheck mit dem 3:0 für die Füchse. Doch die Füchse hatten noch nicht genug. Lars Grözinger traf in Überzahl zum 4:0. Zwischen dem 2:0 und 4:0 waren nur 108 Sekunden vergangen. In der 33. Minute tauschten Bettahar und DeCoste ein paar ‚Nettigkeiten aus und mussten in die Kühlbox. In der 38. Minute folgte dann der schönste Treffer des Abends. Jordy Verkiel schnappte sich im eigenen Drittel den Puck, ließ die Füchse-Spieler wie Slalomstangen stehen und  verlud dann noch Füchse-Goalie Sebastian Stefaniszin. Jetzt drückten die Trappers und konnten 8 Sekunden vor der Pause durch Ryan Collier noch auf 2:4 verkürzen.
Motiviert durch den späten Anschlusstreffer waren die Trappers richtig heiß und warteten schon drei Minuten vor Pausenende am Spielereingang. Zu Beginn des Schlussdrittels gab es direkt zwei Schockmomente für die Füchse. Erst bekam Lars Grözinger in der 46. Minute den Puck ans Kinn und in der 47. Minute musste dann Viktor Beck blutend vom Eis. Nach kurzer Behandlung ging es aber für beide Spieler weiter. Jeder im Stadion wartete auf den Sturmlauf der Trappers, aber die Füchse standen kompakt und ließen kaum Chancen zu. In der 59. Minute nahmen die Trappers dann den Goalie vom Eis, André Huebscher fing einen Pass der Tilburger ab, spielte uneigennützig auf Joly und der musste dann nur noch zum 2:5 Endstand ins leere Tor einschieben. Zwei starke Mitteldrittel bescherten den Füchsen ein Sechs-Punkte Wochenende.
Am kommenden Wochenende geht es für die Füchse nach Erfurt und in der heimischen Scania-Arena erwartet man die Saale Bulls aus Halle.



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Unnötiger Punktverlust in Berlin

(OLN)  Trotz der am Ende zu Buche stehenden 5 Punkte am zurückliegenden Wochenende, waren Spieler und Trainer der Black Dragons damit nicht vollends zufrieden. Beim Sonntagspiel in Berlin verzweifelten die Gäste aus Thüringen nahezu an der eigenen Chancenverwertung. Am Ende der 65. Minuten in Berlin standen unglaubliche 53 Torschüsse für die Black Dragons zu Buche, gerade deren 2 fanden den Weg ins Tor der Gastgeber. Gleich 5x verhinderte das Torgestänge des Berliner Tores einen Erfolg der Erfurter Stürmer. Dabei erwies sich Oliver Otte als besonderer „Pechvogel“, denn gleich 3x landeten seine Schüsse am Torpfosten. Doch der Reihe nach.
Die Gäste aus Erfurt übernahmen gleich mit Spielbeginn die Kontrolle über das Spiel und
hatten durch Kyle Bodie auch nach wenigen Sekunden die erste gute Chance, aber ein
gebrochener Schläger verhinderte einen platzierten Schuss und so hatte der Berliner Goalie
wenig Mühe den Schuss abzuwehren. Auch im weiteren Verlauf der ersten 10 Minuten des
Spieles blieben die Erfurter am Drücker, hatten aber weiterhin Pech im Abschluss. Gerade
Josef Huber und Jan Zurek versuchten das Erfurter Angriffsspiel immer wieder anzukurbeln.
Im gegnerischen Drittel dann wurden die Torchancen dann aber meist zu überhastet
abgeschlossen, oder die Gastgeber (welche zunächst nur mit Abwehrarbeit beschäftigt waren)
bekamen irgendwie noch einen Schläger oder ein Bein in die Schussbahn und konnten die
Gefahr somit bannen. Nach etwa der Hälfte des ersten Drittels trauten sich auch die Preussen
immer mehr zu, kamen aber kaum zu zwingenden Torchancen. Die beste Chance im ersten
Abschnitt hatten so auch die Gäste zu verzeichnen, die am Ende des ersten Drittels 17
Torschüsse abgegeben hatten. Kurz vor Drittelende jagte Huber die kleine Hartgummischeibe
an die Lattenunterkante des Berliner Tores und von dort sprang die Scheibe wieder aus der
Gefahrenzone. So stand am Ende des ersten Drittels ein torloses Remis auf der Anzeigetafel.
Der Mittelabschnitt begann, wie der erste Abschnitt aufgehört hatte, nämlich mit einem
Metalltreffer der Gäste, diesmal war Oliver Otte der Absender. Es sollte bis zur 28. Minute
dauern, bis endlich ein Schuss der Erfurter den Weg ins Tor finden sollte. Kämmerer hatte
zunächst die Scheibe diagonal zu Huber gespielt, dieser bediente Otte und der konnte trotz
Bedrängnis zweier Abwehrspieler den Puck zwischen den Schonern des Berliner Goalies im
Netz des Tores unterbringen. Wer nun aber dachte, dieser Treffer sollte sich als
„Dosenöffner“ erweisen, hatte die Rechnung ohne den Berliner Goalie Thomas Mende
gemacht. Dieser brachte auch weiterhin die Erfurter schier zur Verzweiflung. Die größte
Erfurter Chance im Mittelabschnitt hatte dann Jan Zurek, der in Unterzahl allein auf den
Berliner Goalie zustürmte und die Scheibe über die Torlatte hob. So kam es dann wie es
kommen musste, die Berliner nutzen eine Überzahl zum alles andere als verdienten
Ausgleichstreffer durch Pierre Gläser. Mit diesem 1:1 und einem weiteren Pfostentreffer ging
es in die 2. Pause.
Im letzten Drittel konnten die Gäste aus Thüringen recht schnell erneut in Führung gehen.
Dabei profitierten sie von einer Unaufmerksamkeit in der Berliner Defensive, diese hatten
Robin Sochan komplett übersehen und Sochan bedankte sich auf seine Weise für die
Freiräume und erzielte das 2:1 aus Erfurter Sicht. Aber wie das nun mal auch im Eishockey so
ist, wer die Treffer nicht macht um das Spiel zu entscheiden, der wird bestraft. Die Preussen
taten dies in Form des erneuten Ausgleichstreffers durch Grunwald in der 50. Minute. In den
letzten 2 Spielminuten drückten jetzt sogar die Gastgeber vehement auf den Siegtreffer und
nun konnte oder besser musste auch Maximilian Gimbel gleich mehrfach zeigen was er kann.
Zunächst hielt er einen Konter von Vymazal und nur wenig später klatschte auch ein Berliner
Schuss an das Torgestänge. Da hatten die Erfurter sogar noch richtig Glück, dass man hier
nicht sogar noch das Spiel komplett aus der Hand gab.
So ging die Partie nun also in die Overtime, hier konnte kein Team einen weiteren Treffer
erzielen. Und so blieb nur noch das Penaltyschießen übrig um einen Sieger zu ermitteln.
Während Oliver Otte und Jan Zurek mit ihren Versuchen scheiterten, konnten sowohl Josef
Huber als auch Kapitän Christian Grosch verwandeln. Auf Berliner Seite gelang nur
Grunwald ein Treffer, während Vymazal, Jentzsch und Schimming an Gimbel scheiterten. So
konnten die Erfurter wenigstens deren zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen.



wanderersgermeringWanderers Germering verkaufen sich teuer in Peißenberg

(BYL)  Die Mannschaft von Trainer Alfred Weindl musste sich in der letzten Vorbereitungspartie beim TSV Peißenberg geschlagen geben. Trotzdem zeigte seine Mannschaft über 60 Minuten eine starke Leistung, was Mut für den kommenden Bayernliga-Start macht.
Anders als in den Partien zuvor starteten die Wanderers mit einer frühen Führung in die Partie. Gerade einmal 44 Sekunden waren gespielt, als Daniel Rossi ein schönes Zuspiel von J.C. Cangelosi und Benedikt May eiskalt verwandelte. Wenige Minuten später klingelte es jedoch auch auf der anderen Seite. TSV-Kontingentspieler Wiseman  nutzte eine personelle Überzahl zum 1:1 Ausgleich aus. Die richtige Antwort lieferte US-Boy Cangelosi in der 12. Spielminute. Mit einem Alleingang stellte er die Führung wieder her und ließ Gäste-Torhüter Felix Barth keine Chance. Leider hatten auch die Gastgeber postwendend eine Antwort parat - nur eine Minute später gelang dem TSV in Person von Manfred Eichenberger der erneute Ausgleichstreffer. Kurz vor dem ersten Pausentee kassierten die Wanderers zwei Strafzeiten. Eine davon konnte Peißenbergs Defensive-Mann Maximilian Barth zur erstmaligen Führung ausnutzen. Im zweiten Spielabschnitt mussten Kapitän Matthias Dosch und sein Team weitere Unterzahlsituationen überstehen. Das Schiedsrichtergespann pfiff über die gesamte Partie äußerst kleinlich und übersah zum Ärger der mitgereisten Wanderers-Fans in der 46. Spielminute ein klares Foul der Eishackler, was dem 4:2 vorauseilte. Trotzdem ließ sich die Weindl-Truppe nicht unterkriegen und kämpfte sich zurück in die Partie. Kurz vor dem Ertönen der Pausensirene wurde der Einsatz schließlich belohnt. Verteidiger Sven Schittenhelm probierte sein Glück von links außen und traf aus spitzen Winkel zum 4:3 Anschlusstreffer. Das letzte Drittel begann für die Wanderers äußerst ereignisreich. Innerhalb von 31 Sekunden gelang es Angreifer Daniel Rossi, mit einem Doppelpack die Partie zu drehen und brachte die Hausherren für kurze Zeit aus der Spur. In der 47. Spielminute bewiesen die Eishackler jedoch erneut ihre Qualitäten. In Überzahl gelang es erneut dem Kanadier Tyler Wiseman, die Hartgummischeibe in das gegnerische Tor zu fixieren. Wenige Minuten vor dem Ende der Partie sprach vieles bereits für ein Penaltyschießen. Eine weitere Strafzeit drei Minuten vor Schluss spielte dem TSV jedoch in die Karten und die Mannschaft ging durch Dennis Nael ein weiteres Mal in Führung. Daraufhin blieb Trainer Alfred Weindl nichts anderes übrig, als seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen. Dies brachte nicht den gewünschten Erfolg. Stattdessen traf Peißenbergs Kapitän Florian Barth zum 7:5 Endstand ins leere Tor. Trotz der Niederlage kann man im Wanderers-Lager mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein.
Die Ergebnisse der Vorbereitung haben fortan keine Bedeutung mehr. Denn bereits kommendes Wochenende starten die Wanderers in die neue Bayernliga-Saison. Zum Auftakt bekommen es Kapitän Matthias Dosch und sein Team gleich mit zwei Hochkarätern zu tun. Erstmals um Punkte geht es am Freitag, den 9. Oktober, beim EC Höchstadt. Zwei Tage später steht unter dem Motto „Eishockey pulsiert Germering“ das erste Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast ist der TEV Miesbach, der wie der Freitagsgegner Höchstadt zu den Mitfavoriten der Liga zählt. Um diese schweren Herausforderungen zu bewältigen, benötigen die Wanderers natürlich die Unterstützung ihrer Fans. Selbstverständlich haben sich die Verantwortlichen zum Saisonauftakt ein Rahmenprogramm überlegt. Vor dem Spiel sowie während der Pausen wird die Show-Tanzgruppe „Fun Unlimited“ ihr neuestes Programm zelebrieren. Aber auch die kleinen Gäste kommen beim Kinderschminken voll auf ihre Kosten. Spielbeginn im Polariom ist am Sonntag (11.10.) um 18:00 Uhr. 



hamburgfreezersHamburg Freezers siegen souverän gegen Tabellenführer Berlin

(DEL)  Die Hamburg Freezers sind zurück in der Erfolgsspur. Am 8. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 setzten sie sich in der Barclaycard Arena mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) gegen die Eisbären Berlin durch. Vor 10.189 Zuschauern markierten Jerome Flaake, Marcel Müller und Sean Sullivan die Hamburger Treffer gegen den Tabellenführer.
Die Freezers, die kurzfristig auf Verteidiger Kevin Schmidt (Oberschenkelzerrung) verzichten mussten, begannen druckvoll und gingen bereits in der 5. Minute durch Flaakes sechsten Saisontreffer mit 1:0 in Führung. In der 12. Minute erhöhte Müller in der temporeichen Partie in Überzahl auf 2:0.
Im Mitteldrittel zeigten beide Mannschaften weiterhin teilweise hochklassiges Eishockey und erarbeiteten sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Tore fielen aber keine.
Im Schlussabschnitt hatte David Wolf (49.) die Chance, das Spiel zu entscheiden. Er scheiterte aber am Berliner Keeper. Doch nur eine Minute später nutzte Sullivan eine Unachtsamkeit der Gäste und netzte zum 3:0 (50.) ein.



kaufbeurenESV Kaufbeuren verkauft sich beim Vizemeister teuer - Stark dezimierte Joker müssen sich an der Nordseeküste mit 6:3 geschlagen geben

(DEL2)  ESVK Trainer Mike Muller musste an der Nordseeküste gleich auf sechs Stammkräfte verzichten. Stefan Vajs und Max Hadraschek fehlten krankheitsbedingt. Matthias Bergmann fehlte weiter wegen einer Oberkörperverletzung. Daniel Pfaffengut war beruflich verhindert und Chris St. Jacques fehlte auf Grund eines privaten Ereignisses. Jonas Lautenbacher und Wayne Lucas, welche berufsbedingt auch nicht mit am die Küste hätten fahren können, spielten in der Oberliga Süd für unseren Kooperationspartner ERC Sonthofen. Max Schmidle und Topscorer Michael Baindl gingen vor 3436 Zuschauern gehandicapt in die Partie in der Bremerhavener Eisarena. Im Tor des ESVK Stand Förderlizenztorhüter Marco Eisenhut, welcher dankenswerterweise vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt, trotz deren straffen Terminplans, zur Verfügung gestellt wurde.
Schon nach 48 Sekunden konnte Tim Miller im Nachschuss nach einem Bauerntrick mit etwas Glück zum frühen 1:0 für die Pinguins einnetzen. Der Vizemeister setzte die Wertachstädter weiter gut unter Druck und der in Kaufbeuren bestens bekannte Andrew McPherson schloss einen Alleingang in der 6. Minute zum 2:0 ab. Die Joker taten sich weiter schwer und konnten sich nur spärlich Torabschlüsse erarbeiten. Folgerichtig erzielte Brock Hooten in der 11. Minute nach einer guten Kombination über Pawel Dronia und Andrei Teljukin das 3:0. Nur 13 Sekunden nach dem dritten Treffer der Bremerhavener erzielte ESVK Topscorer Michael Baindl nach einer schönen Kombination über Daniel Menge und Jannik Woidtke den Anschlusstreffer für die Rotgelben. In der Folge überstanden die Joker bravorös eine 5:3 Unterzahlsituation und erspielten sich durch Josh Burnell und Max Schmidle sehr gute Chancen auf den Anschlusstreffer. Bei einer angezeigten Strafe konnten die Nordseestädter in der 20. Minute bei sechs gegen fünf Feldspieler dann auf 4:1 stellen. 13 Sekunden vor der Pausensirene, konnte Michael Fröhlich nach einen Zuspiel von Daniel Menge, Jonas Langmann im Kasten der Gastgeber mit einem Schuss parallel von der Torlinie zum 4:2 überwinden.
Der ESVK kam mit sehr viel Energie aus der Pause und erspielte sich der Reihe nach durch Schmidle, Baindl und Burnell sehr gute Möglichkeiten. Burnell´s Direktschuss landete sogar am Pfosten. Auf der anderen Seite zeichnete sich ESVK Torhüter Marco Eisenhut mit guten Paraden gegen David Zucker und Tim Miller aus. Auch einen Alleingang von Benjamin Zientek konnte der junge Schlussmann stark parieren.
Etwas überraschend wurde dann Max Schmidle von Schiedsrichter Noeller, als er alleine auf das Bremerhavener Gehäuse zulief zurück gepfiffen, obwohl eine Strafe gegen Andrew McPherson angezeigt war.
In der dann fälligen Überzahlsituation konnte Josh Burnell mit einem sehenswerten Direktschuss den verdienten 4:3 Anschlusstreffer für die Joker erzielen. Kurz vor der Pausensirene musste Michael Baindl nach einem angeblichen Bandencheck in die Kühlbox und Gabe Guentzel stellte mit einem Hammer von der blauen Linie in der 40. Spielminute, welcher direkt im Torwinkel einschlug, wieder den zwei Tore Vorsprung für die Hausherren her.
Zu Beginn des dritten Drittels neutralisierten sich beide Teams etwas. Der Vizemeister hatte weiter mehr Spielanteile, die Joker ihrerseits versuchten immer wieder Nadelstiche zu setzen, bissen sich jedoch oft an der gut sortierten Abwehr der Bremerhavener die Zähne aus. In der 52. Spielminute konnte Pinguin Tim Miller mit sehr viel Glück eine Scheibe direkt vor Marco Eisenhut mit dem Rücken zum vorentscheidenden 6:3 abfälschen. Der ESVK konnte den starken Nordseestädtern nichts mehr entgegensetzen und musste sich den favorisierten Fischtown Pinguins schlussendlich mit 6:3 geschlagen geben.
ESVK Coach Mike Muller äußerte sich nach dem Spiel folgendermaßen zum Auftritt seiner Mannschaft an der Nordsee: 
"40 Minuten haben wir gutes Eishockey gezeigt. Aber das reicht natürlich nicht um in Bremerhaven etwas zählbares mitzunehmen. Der Knackpunkt war wohl das vierte Gegentor im ersten Drittel. Trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben viel Moral bewiesen und trotz der vielen Ausfälle und angeschlagenen Spielern eine gute Leistung gezeigt."



kemptensharksPirates zu stark für die Kempten Sharks

(BLL)  Nach der starken Leistung des ESC im Heimspiel am Freitag gegen den ESV Buchloe, bei der lediglich das Schussglück fehlte hoffte sicher manch einer auf eine kleine Überraschung beim Rückspiel am Sonntagabend. Schnell wurde jedoch klar dass dieses Mal ein anderer Wind weht. Von Beginn an gaben die Pirates Gas und schnürten die Sharks regelrecht im eigenen Drittel ein. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das von Markus Russler gehütete Tor. Er sollte sich an diesem Abend nicht über mangelnde Arbeit beklagen und musste eine ums andere Mal in höchster Not retten.
In den ersten 8 Minuten kamen die Allgäuer kaum aus dem eigenen Drittel.  Umso überraschender dann die Führung der Sharks. Einen blitzsauber vorgetragenen Konter über Bezshchasnyi und Epp konnte Tobias Pichler zum 0:1 abschließen. Doch Buchloe machte weiter Druck und kam in der 16.min zum Ausgleich. Im zweiten Drittel kamen die Sharks besser ins Spiel und konnten sich auch einige hochkarätige Chancen erarbeiten. Trotzdem war Buchloe die tonangebende Mannschaft und erzielte folgerichtig auch das 2:1 in der 25.min. Die Kemptener spielten weiter munter mit und so konnte Tobias Pichler mit seinem zweiten Treffer in der 32. Min ausgleichen. Zwei weitere Treffer der Pirates stellten den 4:2 Pausenstand nach 40 min. her.
Im letzten Drittel weiter dominierende Gastgeber und konternde Sharks. Treffer fielen allerdings nur noch für die Ostallgäuer. Vor allem durch zwei Tore in der 59.min fiel das Ergebnis sicher etwas zu hoch aus. Insgesamt ein schnelles Spiel auf gutem Niveau. Trotz des deutlichen Resultates hielten die Sharks gut dagegen, und konnten auch spielerische Akzente setzen. Die neue Reihe mit Pichler, Epp und Bezshchasnyi gefiel mit Tempo und gutem Kombinationsspiel. Es gab wenige Fouls und man leistete sich keine unnötigen Strafzeiten. Bis zum Punktspielbeginn am Freitag 09.10. um 20.°° Uhr in Schongau gibt es noch Feinarbeit für das Trainergespann Oppenberger  / von Sigriz aber es stehen ja auch noch zwei Trainingseinheiten für die Sharks an.
Das erste Heimspiel der Punktrunde findet auch am nächsten Wochenende statt, die Devils aus Ulm/Neu-Ulm gastieren am Sonntag den 11.10 um 18.30 Uhr im Kemptener Eisstadion. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Unnötige 2:3-Heimniederlage gegen Nürnberg

(DEL)  Die Mannheimer Adler kassierten im vierten DEL-Heimspiel der laufenden Saison ihre dritte Niederlage. Dabei verpassten die Adler vor allem im zweiten und dritten Drittel, ihre Torchancen zu verwerten, während die Ice Tigers die Tore zum richtigen Zeitpunkt schossen. Christoph Ullmann und Glen Metropolit erzielten die Tore für die Adler, Danny Heatley, Leonhard Pföderl und Derek Joslin trafen für Nürnberg.
Zwei Tage nach der 2:5-Niederlage in Köln wollten sich die Adler unbedingt wieder von der besseren Seite zeigen und im Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers punkten. Im ersten Drittel brachten sich die Hausherren vor 10827 Zuschauern jedoch immer wieder mit Strafen aus dem Rhythmus. Wenn die Offensive dann mal ins Laufen kam, agierten die Cracks von Trainer Greg Ireland im Angriffsdrittel jedoch oftmals zu umständlich oder scheiterten schon an der gegnerischen Abwehr, bevor die Scheibe überhaupt auf Ice Tigers-Keeper Andreas Jenike kam.
Bezeichnend für das Spiel war, dass beide Tore in den ersten zwanzig Minuten in Überzahl fielen. Erst fälschte Dany Heatley einen Schuss von Kurtis Foster zum 0:1 für die Gäste ins Mannheimer Tor ab (10. Minute), nur zwei Minuten später gab Christoph Ullmann dem Puck nach Sinan Akdags Schuss die entscheidende Richtungsänderung zum verdienten Ausgleich.
Im Mittelabschnitt lief es bei den Hausherren wesentlich besser. Jamie Tardif hatte in der 28. Minute die große Chance zur Führung, scheiterte aber noch am Nürnberger Torhüter. Kurz darauf stand Glen Metropolit goldrichtig und vollstreckte zum 2:1, erneut in Überzahl, als Jenike zu spät die kurze Ecke seines Kastens zumachte. Auch danach lief das Spiel zumeist in Richtung des Gästetores, doch der dritte Treffer wollte einfach nicht fallen. Auch Danny Richmond konnte die freie Schussbahn in der 37. Minute nicht nutzen - in letzter Sekunde hielt ein Nürnberger Spieler noch seinen Schläger dazwischen. Die verpasste Chance wurde bestraft, im direkten Gegenzug verwertete Leonhard Pföderl einen Abpraller zum 2:2-Ausgleich.
Noch eine Schippe drauf legten die Adler im Schlussabschnitt, als sie vor allem zwischen der 47. und 53. Minute eine richtig starke Druckphase zeigten und die Gäste vor deren Tor einschnürten. Endlich kamen die Pucks auch reihenweise gefährlich auf das Nürnberger Tor, doch weder Rheault, Tardif oder Hecht, noch Richmond und Ullmann wollte die Führung gelingen. Dagegen landete der Verzweiflungsschuss von Derek Joslin zum unverdienten 2:3 im Mannheimer Tor (53. Minute). Die Schlussoffensive endete erfolglos, die Gäste nahmen alle drei Punkte mit nach Nürnberg.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München siegen in Krefeld mit 3:2 - Sechs-Punkte-Wochenende für den EHC | Jaffray baut DEL-Rekord weiter aus

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewinnt wie bereits am Freitagabend gegen Iserlohn (3:2) auch bei den Krefeld Pinguinen mit 3:2 (1:0|1:1|1:1) und feiert damit das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison. Vor 3.369 Zuschauer im König-Palast brachte Dominik Kahun die Münchner 14 Sekunden vor der ersten Pause in Führung. Nach dem Krefelder Ausgleich war es wieder einmal Torjäger Jason Jaffray, der die Bayern erneut in Front brachte. Fünf Minuten vor Spielende erhöhte Mads Christensen mit seinem ersten Saisontreffer auf 3:1, ehe Krefeld noch einmal verkürzen konnte. Der Anschlusstreffer fiel aber zu spät, München gewann am Ende verdient mit 3:2.
Nach drei Siegen in Folge begannen die Oberbayern am Niederrhein druckvoll und kontrollierten die Partie in den ersten 20 Minuten weitestgehend. Mads Christensen (4.) und Daniel Sparre (16.) kamen der Gästeführung am nächsten, während auf der Gegenseite EHC-Goalie Danny aus den Birken sein Team in zwei Unterzahlsituationen vor dem Rückstand bewahrte. Kurz vor der Sirene eroberte Dominik Kahun an der eigenen blauen Linie die Scheibe, setzte sich im Laufduell gegen drei Krefelder durch und schloss sein Solo mit einem Schlagschuss ins lange Eck zur 1:0-Führung ab (20.).
Nach dem Wechsel lieferten sich beide Teams ein offenes Spiel. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Daniel Sparre, der aber nach schönem Zuspiel von Jerome Samson mit seinem Schuss an der Querstange scheiterte. Auch die Pinguine hatten gute Möglichkeiten und nutzten eine davon zum Ausgleich: Henrik Eriksson traf mit einem Schlagschuss ins lange Eck zum 1:1 (31.). Als in der 35. Minute sowohl Matt Smaby als auch Jeremy Dehner innerhalb von nur 14 Sekunden auf die Strafbank mussten, hatte Krefeld die große Chance auf den Ausgleich. Allerdings kassierte auch Pinguin Herberts Vasiljevs kurz darauf eine Strafe. Mit einem Mann weniger auf dem Eis schloss Jason Jaffray ein Break per Beinschuss erfolgreich ab und brachte sein Team erneut in Führung (37.). Der Kanadier traf nun in jedem der ersten acht Ligaspiele einmal und baute damit seinen am Freitag aufgestellten DEL-Rekord weiter aus.
Zu Beginn des Schlussabschnitts waren es die Red Bulls, die die Initiative ergriffen und so eine Schlussoffensive der Pinguine verhinderten. Die Gäste waren dem 3:1 näher als Krefeld dem Ausgleich. Das Team von Don Jackson schnürte die Pinguine in deren Drittel ein und hatte durch Keith Aucoin, Michael Wolf und Jason Jaffray gute Möglichkeiten auf die Vorentscheidung. Für die sorgte in der 55. Minute Mads Christensen: Über Frédéric St-Denis und Dominik Kahun landete die Scheibe beim Dänen, der aus dem Slot zum 3:1 traf. In der Schlussphase mussten Torschütze Christensen und Richie Regehr auf die Strafbank. Die Krefelder nahmen daraufhin Goalie Patrick Klein vom Eis und verkürzten bei sechs gegen drei durch Daniel Pietta auf 2:3 (59.). Nun wurde es doch noch einmal spannend. Die Münchner hielten dem Druck der Gastgeber allerdings stand und retteten den knappen Vorsprung auch dank eines abermals sehr gut aufgelegten Danny aus den Birken verdient über die Zeit.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet bereits am kommenden Dienstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr in der Champions Hockey League gegen das finnische Team aus Lukko Rauma statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



ehcbaerenneuwiedDritter Sieg in Folge - Bären Neuwied  drehen Spiel in Essen

(OLN)  Die Serie hält: Der EHC Neuwied hat auch sein drittes Saisonspiel in der Oberliga Nord gewonnen. Allerdings taten sich die Deichstädter gegen starke Gastgeber lange Zeit schwer. Zwei Mal lagen die Moskitos aus Essen in Führung, am Ende aber setzte sich die Cleverness der Deichstädter durch. So kommt es am Freitag zu einem echten Spitzenspiel, wenn Neuwied in der heimischen Bärenhöhle den ebenfalls noch ungeschlagenen Spitzenreiter Hannover Indians empfängt (20 Uhr)
„Dieses Spiel hätten beide Teams gewinnen können“, sagte EHC-Trainer Craig Streu nach dem ersten kniffligen Spiel der noch jungen Saison. „Essen war der erwartet starke Gegner und hat sehr gutes Eishockey gezeigt.“ Weil die Neuwieder im Spielverlauf aber ebenfalls eine Schippe drauflegen konnten, war der Sieg am Ende zwar glücklich, aber auch nicht unverdient.
In einem torlosen ersten Drittel waren die Gastgeber aus dem Ruhrpott die spielbestimmende Mannschaft. Lediglich im Abschluss fehlte es den Stechmücken an Glück und Durchschlagskraft. Oder sie scheiterten an EHC-Keeper Björn Linda. „Ich lobe ja nie Spieler der gegnerischen Mannschaft“, sagte Essens Trainer Frank Gentges. „Aber Björn Linda war überragend."
Die verdiente Führung für Essen ließ in zweiten Abschnitt jedoch nicht lange auf sich warten: Michal Velecky nutzte in der 22. Minute eine Überzahlsituation zum 1:0. Die Antwort der Bären gab es ebenfalls im Powerplay: Josh Myers traf nach gut der Hälfte des Spiels zum 1:1 (29.). Was dann folgte war eine Phase, in der Neuwied zu viele kleine Strafen zog. „Da hätten wir disziplinierter agieren müssen“, sagte Streu. Essen hatte gleich mehrfach die Chance in einfacher und doppelter Überzahl wieder in Führung zu gehen. Äußerst unglücklich verlief zudem ein Penalty für die Stechmücken in der 38. Spielminute: Michal Velecky traf zum 2:1, die Unparteiischen gaben den Treffer jedoch nicht. Der Schiedsrichter hatte wohl den Penalty zunächst an-, danach aber wieder abgepfiffen, was jedoch unterging in der Stimmung am Westbahnhof. Velecky musste ein zweites Mal antreten – und scheiterte an EHC-Keeper-Linda.
Nach zwei vom Ergebnis her ausgeglichenen Dritteln (0:0 und 1:1) gingen die Gastgeber im letzten Drittel ein zweites Mal in Führung: Cornelius Krämer traf zum 2:1 (44.). Das Pendel drohte nun in Richtung der Gastgeber auszuschlagen, die dann jedoch innerhalb von 76 Sekunden drei Mal eiskalt erwischt wurden: Felix Köbele traf zum 2:2 (46.), nur 59 Sekunden später brachte EHC-Kapitän Brian Gibbons sein Team erstmals in Führung (47.). Die Moskitos nahmen eine Auszeit, kassierten dann aber nur weitere 17 Sekunden später das entscheidende 2:4 durch Artur Tegkaev (47.). Die Partie war entschieden, Neuwied spielte den Sieg jetzt routiniert über die Zeit.
„Für mich war es wichtig zu sehen, wie die Mannschaft auf einen Rückstand reagiert“, sagte Streu. „Wir haben zwei Mal zurückgelegen, sind aber immer wieder zurück ins Spiel gekommen. Nach dem Ausgleichstreffer von Felix Köbele haben wir das Momentum im Spiel eiskalt ausgenutzt. Das ist Eishockey. Da kann ein Spiel innerhalb von wenigen Sekunden kippen. In Essen werden noch viele Teams Punkte liegen lassen. Eines unserer Ziele für diese Saison ist es, dass wir uns auswärts so präsentieren wie daheim. Das haben wir heute in Essen geschafft. Eine super Leistung der Jungs.“
Die Bären freuen sich nun auf das Spitzenspiel am kommenden Freitag, wenn die Hannover Indians zu Gast sein werden in der Bärenhöhle. Wie beim ersten Heimspiel der Saison, als gegen FASS Berlin 1300 Zuschauer ins Neuwieder Icehouse kamen, empfiehlt der EHC auch zu dieser Partie den Vorverkauf zu nutzen, zumal die Indians traditionell reisefreudige Fans haben und die ersten sich schon für Freitag angekündigt haben 



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf mit Heimsieg

(BLL)  Mit Zusammenhalt und Team Play erspielte sich die Truppe von Coach Robert Köcheler einen 4:1 (0:1/1:0/3:0) Erfolg gegen den Ligakonkurrenten ESV Burgau.
Mit hohem Spieltempo kamen die Eisbären aus der Kabine und setzten Markus Matula im Tor der Gäste gleich mächtig unter Druck. Beteits in den ersten 5 Spielminuten hätte schon mehrfach klingeln müssen im Tor der Gäste, denn Christian Sauer, Manuel Merk und Christof Wagner erarbeiteten große Chancen die Eisbären in Führung zu bringen. Doch der Abschluss wollte nicht gelingen und der ESV Burgau nutzte eine der wenigen Torchancen zum 0:1 Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt agierten die Eisbären mehrfach in Überzahl nur passte die Abstimmung noch nicht so ganz und es dauerte bis zur 30. Spielminute ehe Thomas Köcheler auf Zuspiel von Christian Wagner in einfacher Überzahl den 1:1 Pausenstand erzielte.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts war wieder alles offen und auch die Gäste aus Burgau forderten die Defensivabteilung der Hausherren mehrfach. In der 47. Spielminute war es erneut Christof Wagner, der die Übersicht hatte und Florian Umbreit in Szene setzte, der die Eisbären mit dem 2:1 in Führung brachte. In der 54. Spielminute war es dann Sebastian Blaha, der auf Zuspiel von Christian Sauer die Scheibe zum 3:1 im Burgauer Tor versenkte. Gerade mal zwei Minuten später stand Sebastian Blaha erneut richtig und verwertete eine Vorlage von Christof Wagner zum 4:1 Endstand.
Die Eisbären haben an die spielerischen Leistungen aus dem Füssen Spiel angeknüpft und mit Zusammenhalt Teil eins der Generalprobe gemeistert.  



ecpeitingEC Peiting bezwingt Favorit Landshut

(OLS)  Im Spitzenspiel der Oberliga Süd besiegte der EC Peiting den von vielen Experten als Favoriten eingeschätzten EV Landshut mit 4:2. In einer rassigen Partie, mit Kampf um jeden Zentimeter Eis, behielt das Team von Trainer John Sicinski die Oberhand.
„40 Minuten war das Spiel von Taktik geprägt“, so äußerte sich Landshuts Trainer Toni Krinner in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die ersten beiden Blöcke jeder Mannschaft neutralisierten sich und ließen kaum Chancen zu. „Wir haben in den ersten zwei Dritteln diszipliniert und taktisch gut gespielt. Besonders gefreut hat mich, dass der dritte Block zwei Tore geschossen hat“, zeigte sich Peitings Coach nach dem Spiel hocherfreut über den Sieg seiner Mannschaft.
Im ersten Abschnitt passierte nicht viel. Beide Teams standen in der Defensive gut und ließen nur wenig zu. Trotzdem war das Spiel von großer Spannung geprägt, die sich in einer Vielzahl von meist fairen Zweikämpfen entlud. Beide Mannschaften gaben dem Gegner kaum Raum für gefährliche Aktionen. Das Spiel lebte von hohem Einsatz und viel Kämpferherz.
Im Mitteldrittel kam dann der große Auftritt von Peitings dritter Formation. Zunächst gelang Lukas Gohlke (27.) im Nachschuss das 1:0. Martin Andrä hatte sich durchgespielt, brachte die Scheibe zum Tor, den Abpraller verwertete der Ex-Füssener zum 1:0. Vier Minuten vor Drittelende legte Anton Radu für die Hausherren zum 2:0 nach. Peitings Stürmer fing einen Pass der Landshuter hinter dem gegnerischen Tor ab, fuhr um das Tor herum und traf ins kurze Eck. Danach entfachte der ECP enorm Druck und kam durch Simon Maier und Anton Saal zu weiteren hochkarätigen Chancen. Die Gäste kamen kaum mehr aus dem eigenen Drittel heraus und konnten sich bei ihrem Torhüter Kai Kristian bedanken, dass sie nicht höher in Rückstand gerieten.
Im Schlussdurchgang gelang den Gästen bereits in der 46. Minute durch Cody Thornton der Anschluss zum 2:1. Doch Peitings Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Tim Rohrbach gewann einen Zweikampf hinter dem Peitinger Tor, Florian Stauder passte auf Justin Taylor, welcher Ty Morris (48.) mit einem herrlichen Zuspiel über das halbe Spielfeld auf die Reise schickte. Morris eilte allein auf Gästetorwart Kai Kristian zu und schob diesem die Scheibe zur 3:1-Führung durch die Beine. Nach diesem Treffer verstärkten die Gäste ihren Druck und kamen erneut durch Thornton (53.) wieder heran. Auch danach –Landshuts Trainer hatte einige Umstellungen vorgenommen- drückten die Niederbayern weiter aufs Tempo. Doch Peiting wehrte sich mit aufopferungsvollem Kampf und warf sich immer wieder in Schüsse des Gegners. Kurz vor Schluss war es dann ECP-Torhüter Florian Hechenrieder, der mit einem schier unglaublichen Reflex ein Eigentor von Thomas Zeck verhinderte. Drei Sekunden vor Ende der Partie, Landshut hatte bereits seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen, traf Brad Miller zum umjubelten 4:2-Endstand.



pfrontenfalconsErfolgreiche Generalprobe für die Pfronten Falcons

(BLL)  Die letzten beiden Testspiele der Falcons gegen die EA Schongau und den ERC Lechbruck konnten gewonnen werden, somit ist Generalprobe für die bevorstehende Landesligasaison geglückt. Verständlicherweise zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen des EV Pfronten, allerdings ohne die Ergebnisse der Testspiele überbewerten zu wollen. Trainer Herbert Gmeinder zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die sich seit Beginn der Vorbereitung scheinbar immer weiter steigern konnte. Gegen den Ligakonkurrenten EA Schongau konnten die Falcons auswärts mit 7:4 (3:0/0:3/4:1) gewinnen, nach einer klaren 3:0 Führung durch zwei Treffer von Jörg Neumann (Hack) und Thomas Böck, mussten die Falcons zwar im Mitteldrittel den Ausgleich hinnehmen, am Ende konnten sich die Ostallgäuer doch noch klar durchsetzen. Das Abschlussdrittel konnte durch Tore von Adrian Hack (Titsch/Albl), Matthias Ziegler (Titsch/Hack), Jörg Neumann (Gottwalz) und Joel Titsch (Albl/Weixler) bei einem Gegentor von Marius Klein mit 4:1 gewonnen werden. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte Pfrontens Schlussmann Andreas Jorde, der eine sehr starke Leistung ablieferte und die Stürmer der Mammuts teilweise an den Rande der Verzweiflung brachte. Zwei Tage später konnten die Falcons auch gegen den Bezirksligisten ERC Lechbruck einen Erfolg feiern. Aus dem im Vorfeld von den Flößern angekündigte, nicht ganz ernst gemeinte Rupfen der Falcons wurde nichts, denn der Landesligist wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und gewann klar mit 10:1 (1:0/5:1/5:0). Torhüter Andreas Jorde pausierte in diesem Spiel, so bekam Backup Fabian Mölle die Möglichkeit sich im Spielbetrieb auszuzeichnen. Der 21jährige machte seine Sache gut und konnte seinen Kasten sauber halten, zur Hälfte der Spielzeit räumte er seinen Arbeitsplatz zu Gunsten von Dominik Gimbel, der an seinem 20. Geburtstag zum Einsatz kam und hierbei lediglich einen Gegentreffer hinnehmen musste und durchaus mit sehenswerten Aktionen glänzen konnte. Glänzen konnte auch Stürmer Joel Titsch, der insgesamt fünf Mal gegen die Lechbrucker traf, ebenso wie Adrian Hack, der insgesamt sechs Tore vorbereiten konnte. Die weiteren Torschützen waren, Mannschaftskapitän Matthias Ziegler (2), Jörg Neumann, Thomas Böck und Markus Bach.  Trotz des Fehlens von einigen Stammkräften wie Ladislav Hruska, Timo Stammler und Florian Häfele konnten die Pfrontener einen nie gefährdeten Sieg einfahren und die Vorbereitungsspiele positiv abschließen. Rechtzeitig vor Beginn der Landesligasaison, welche für die Falcons am 09.10.2015 um 19:30 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim SC Forst beginnt, konnte der Kader noch durch den Rückkehrer Fabian Weißenberger verstärkt werden. Der 18jährige Sohn von Pfrontens ehemaligem Torhüter Oli Weißenberger, kehrt vom EV Füssen nun wieder an die Vils zurück und soll die Verteidigung der Falcons verstärken.  



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Frankfurt nutzt Chancen in der Schlussphase konsequent

(DEL2)  Die Towerstars mussten gegen Tabellenführer Frankfurt die nächste bittere Heimniederlage einstecken. Das Team von Trainer Daniel Naud unterlag mit 1:3, wobei es nach der 1:0 Führung Chancen zu Hauf gab, dem Spiel einen anderen Stempel aufzudrücken.
Der erste, letztlich torlosen Spielabschnitt war vor allem durch Kampf geprägt. Nachdem die Gäste in den ersten zwei Minuten die Oberschwaben vor 2085 Zuschauern in der eigenen Zone eingeschnürt hatten, war die Begegnung meist von Aktionen in der neutralen Zone geprägt. Durch das enge Körperspiel beider Mannschaften kamen die Pässe selten präzise an, die Folge waren zahlreiche Abseits- und Icing-Priffe der Unparteiischen.
Im zweiten Abschnitt versuchten beide Mannschaften das Tempo deutlich höher zu fahren, das machte die Begegnung auch prompt um einiges spannender und attraktiver. Die dramatischen Szenen vor den Toren häuften sich und in der 30. Minute furten die Ravensburger Fans endlich jubeln. Hauptschiedsrichter Alexander Singer hatte innerhalb von nur 20 Sekunden zwei Löwen-Akteure korrekterweise auf die Strafbank verbannt, die doppelte Überzahl nutzte Brandon MacLean im Nachschuss zum 1:0. Der Jubel war groß, doch die Gastgeber durften sich nur dreieinhalb Minuten über diese Führung freuen. Brett Breikreuz traf zum 1:1 Ausgleich, nachdem die Ravensburger Abwehr im eigenen Drittel zu spät die Abstimmung fand. Der Gegentreffer war in der Nachbetrachtung gleich zweifach ärgerlich. Kurz zuvor hatten Brian Roloff und Konstantin Schmidt bei einem 2-0 Konter das 2:0 auf dem Schläger, doch Löwen-Torhüter Antti Ore parierte zweimal glänzend. Dazu scheiterte kurz nach dem Ausgleich Hans Detsch bei einem Alleingang. Letztlich ging es ausgeglichen in den Schlussabschnitt.
Im Schlussdrittel schenkten sich beide Teams erneut nicht, es ging munter hin und her und sowohl Ore, als auch Towerstars Torhüter Christian Rohde konnten sich mehrfach auszeichnen. Dabei konnten die Gäste zwei Strafzeiten gegen Raphael Kapzan und Lukas Slavetinsky nicht nutzen, das Ravensburger Überzahlspiel scheiterte in der 45. Minute am Penaltykilling der Hessen. In der Schlussphase sollte sich Frankfurt aber mehr und mehr frischer und präziser in den Angriffen präsentieren, dies hatte dann auch Auswirkungen auf den Spielstand. Knapp fünf Minuten vor Schluss nutzte Marc Staub den Umstand, dass er bei einem Konter völlig frei im Slot stand, 74 Sekunden später bracht der pfeilschnelle Löwen Topscorer Richard Mueller auf rechter Seite durch und schob abgebrüht zum 1:3 ein. Das war letztlich schon die Entscheidung, den Towerstars brachte auch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines 6. Feldspielers nichts mehr ein.
„Wir haben sicherlich gekämpft und hatten unsere Chancen, aber letztlich war Frankfurt hier effektiver und hatten einen starken Keeper zwischen den Pfosten“, sagte Trainer Daniel Naud. „Wir müssen weiter an uns glauben, dann wird diese Negativserie in eigener Halle auch reißen“, ergänzte er. 



schongauEA Schongau: Zum Abschluß ein Sieg in der durchwachsenen Vorbereitung

(BLL)  Nach der unnötigen Niederlage vom Freitag gegen den EV Pfronten , die durch die zahlreichen Strafen im Schlussdrittel verschuldet wurde, gab es am Sonntag zum Abschluß der Testreihe für die Mammuts einen knappen , aber nicht unverdienten Erfolg über Bayernligaaufsteiger Geretsried.   
EA Schongau – EV Pfronten 4 : 7 ( 0 : 3 / 3 : 0 / 1 : 4)
Zu viele und zeitgleiche Strafen im Schlussabschnitt kosteten der EAS einen möglichen Erfolg im vorletzten Testspiel.
Nach einem verpatzten Anfangsdrittel, kämpfte sich die EAS in einem klar dominierten Mittelabschnitt zurück ins Spiel – um es dann im Schlussdrittel in 3 -5 Unterzahl wieder aus der Hand zu geben.
Wie schon in den Partien zuvor, tat sich die EAS schwer zählbares auf ihr Konto zu schreiben. Abgeklärter wirkte da die Gäste – ein verdeckter Distanzschuß fand zum 0 : 1 den Weg ins Schongauer Tor (9.).
Diese Führung bauten die Gäste in Überzahl aus – 0 : 2 (14.) und wenig später ein verwandelter Penalty zum 0 : 3.
Trotz der Ausgangslage, der Mittelbschnitt gehörte eindeutig der EAS  - Marius Klein zum 1 : 3 (27.), das 2 : 3 durch Fabian Magg in der 31. Minute und in der Folge einige gute Torchancen – und viel Pech für die EAS. Erst kurz vor der Pause der längst überfällige Ausgleich  - ausgerechnet in Unterzahl  - durch Timmo Weindl.
Im Schlussabschnitt das gleiche Bild – gute Chancen, viel Druck – keine Tore. Das rächte sich in der 51. Minute. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis gingen die Gäste erneut in Front.  Weiter in Überzahl folgte schnell das 3 : 5. Und weil die EAS nun Dauergast auf der Strafbank war, auch das 3 : 6 in doppelter Unterzahl (55.). Gerade wieder komplett mussten die Mamuts auch noch das 3 : 7 hinnehmen(56.). Das 4 : 7 durch Marius Klein zwei Minuten vor Spielende kam dann zu spät, um den Spiel noch eine Wendung zu geben.
EA Schongau – ESC Geretsried 2 : 1 ( 2 : 0 / 0 : 0 / 0 : 1)
Zwei Drittel gut gestaltet – im Mittelabschnitt zu wenig Abschlußerfolg und im Schlussdrittel dem Gegner zu viel Platz gelassen, aber dank der starken Leistung von Goalie Niklas Marschall den Erfolg festgehalten.
Sehr engagiert begann die EAS die Partie – deutlich sah man die Absicht die Scharte vom Freitag auswetzen zu wollen. Schön heraus gearbeitet das 1 : 0 von Marius Klein auf Zuspiel von Milan Kopecky in der 6. Minute .  Und auch in Überzahl endlich ein geglückter Abschluß. Diesmal vollstreckte Milan Kopecky auf Vorarbeit von Marius Klein (9.).
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die EAS spielbestimmend, auch wenn die Gäste nun engagierter zu Werk gingen. Doch im Abschluß waren sich beide Teams gleichwertig – für beide Teams war spätestens am gegnerischen Goalie Schluß.
Spannung – und schlechte Erinnerung an Freitag kam in der 48. Minute auf.  In Überzahl trafen die Gäste zum Anschlußtreffer  - 2 : 1. Doch bei dem knappen Erfolg für die EAS blieb es bis zum Schluß. 



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe holen ersten Sieg in Bad Tölz

(OLS)  Es hatte durchaus etwas Historisches, was dem EHV Schönheide 09 am gestrigen Sonntagabend mit dem 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)- Auswärtssieg bei den Tölzer Löwen gelang. Es war nicht nur der erste Hauptrunden-Dreier, sondern auch der erste Erfolg in der Oberliga Süd überhaupt und gleichzeitig auch der Premierensieg gegen den EC Bad Tölz, denn beide Mannschaften sind zuvor noch nie aufeinander getroffen.
Mit viel Respekt sind die Wölfe am Sonntag nach Oberbayern gereist, denn nachdem die Tölzer Löwen am Freitag auch ihr drittes Spiel der noch jungen Saison in Regensburg knapp mit 4:5 verloren hatten, konnte man davon ausgehen, dass das Team von Axel Kammerer im Heimspiel gegen den EHV 09 unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren wollte. Entsprechend motiviert zeigten sich die Gastgeber auch zu Beginn des ersten Drittels. Doch die Wölfe überstanden die druckvolle Anfangsphase der Löwen, kamen nach und nach besser ins Spiel, zu eigenen Chancen und in der neunten Minute zur 1:0-Führung durch EHV-Neuzugang Richard Zerbst. Danach musste der EHV 09 aber noch eine weitere brenzlige Situation überstehen, als für Collin Lejdborg aufgrund eines Kniechecks die Partie mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig beendet war und die Wölfe fünf Minuten in Unterzahl agierten. Doch die EHVDefensive im Verbund mit Keeper Florian Neumann stand gut und ließ bis zur ersten Pause keinen Gegentreffer zu.
Im Mittelabschnitt musste der EHV 09 dann doch den Ausgleich hinnehmen, als Löwen-Stürmer Tobias Eder (26.) zum 1:1 traf. Doch das Team von Trainer Norbert Pascha ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, stand defensiv weiter stabil und setzte über schnelle Konter immer wieder gefährliche Nadelstiche. Auch wenn die Gastgeber die optisch spielbestimmende Mannschaft waren, das nächste Tor schossen die Wölfe, als Alexander Seifert kurz vor dem zweiten Pausentee die Erzgebirger wieder mit 2:1 (39.) in Führung brachte.
Auch im Schlussabschnitt unverändertes Bild. Die Tölzer Löwen erspielten sich eine Reihe guter Chancen, konnten aber den wieder bestens aufgelegten EHV-Goalie Florian Neumann nicht überwinden. Stattdessen schlugen die Wölfe eiskalt zu und erhöhten ihren Vorsprung durch Stephan Trolda in der 47.Spielminute auf 3:1. Die Wölfe beschränkten sich ab da fast nur noch auf's Verteidigen und bis in die Schlussminute hielt auch das Bollwerk des EHV 09, ehe Löwen-Verteidiger Lubos Velebny 41 Sekunden vor Ultimo der 3:2-Anschlusstreffer gelang. Bad Tölz versuchte in den verbleibenden Sekunden noch einmal alles um zum Ausgleich zu kommen, doch mit Glück und Geschick verteidigten die Wölfe den knappen Vorsprung und landeten so den ersten Dreier in der Oberliga Süd.
Während Löwen-Trainer Axel Kammerer nach dem Spiel die Chancenverwertung seiner Mannschaft beklagte, lobte EHV-Coach Norbert Pascha die wieder geschlossen gute und kämpferische Mannschaftsleistung seiner Wölfe. “Letzte Woche zuhause gegen Sonthofen hat uns zum Sieg noch das Quäntchen Glück gefehlt, welches wir heute aber hatten.“, so das Resümee des Wölfe-Trainers.
Ähnliche Leistungen wird es auch am kommenden Wochenende brauchen, wenn die Wölfe zunächst am Freitag, dem 09.10.15, ab 19:30 Uhr ihr mit Spannung erwartetes erstes Neu-Derby gegen die Bayreuth Tigers im Schönheider Wolfsbau bestreiten, ehe am Sonntag, dem 11.10.15, um 18:00 Uhr das Gastspiel beim EC Peiting ansteht.
Da am Freitag gegen Bayreuth ein größeres Zuschauerinteresse zu erwarten ist, bitten wir, die Möglichkeit des Online-Ticketkaufes unter https://www.etix.com/ticket/v/11339 zu nutzen, um ein eventuell längeres Warten und Anstehen an den Abendkassen zu vermeiden. Um zusätzlich einen reibungslosen Einlass zu gewährleisten, öffnen die Stadionkassen am Wolfsbau am Freitag daher bereits um 18:00 Uhr.



selberwoelfeSelber Wölfe erobern nach 8:0 Kantersieg in Klostersee die Tabellenspitze

(OLS)  Vier Spiele – vier Siege. Der VER Selb schießt sich gegen völlig überforderte Grafinger mit 8:0 (4:0; 4:0; 0:0) an die Tabellenspitze. Die Mannen um Coach Cory Holden spielen sich in einen wahren Torrausch und gaben den Gastgebern kaum Chancen.
Die Wölfe starteten hellwach. Bereits 21 Sekunden nach dem ersten Bully versenkte Geisberger einen Abstauber und schockierte die Gastgeber. Etwa 50 mitgereisten Wölfefans sahen daraufhin überlegene Wölfe die sich Chance um Chance erspielten. Der Grafinger Keeper Morczinietz musste mehrmals Kopf und Kragen riskieren um einen höheren Rückstand zu verhindern. Das gelang ihm aber nicht lange, in Überzahl erhöhte Piwowarczyk eiskalt auf 2:0. Nur wenige Sekunden später konnte sich auch Schiener in die Liste der Torschützen eintragen. Die Gastgeber völlig überfordert wirkend gegen konzentriert spielende Wölfe. Den Schlusspunkt im ersten Drittel setzte Tom Pauker der 5 Sekunden vor der Drittelsirene das hochverdiente 4:0 erzielte.
In den ersten Minuten erspielte sich Klostersee die ersten Chancen im Spiel, was jedoch Marko Suvelo vor keine größeren Probleme stellte. Mitte des zweiten Drittels dann die erste Montur auf dem Eis. Schadewaldt mit fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie der aber nicht den Weg ins Tor fand. Doch Geisberger war zur Stelle und erhöhte auf 5:0. Wer nun dachte der Torhunger der Wölfe ist gestillt, täuschte sich gewaltig. Es folgte die große Show des Landon Gare! Dieser schnappte sich den Puck im eigenen Drittel, ging an drei Grafingern vorbei und tunnelte den Keeper des Gastgebers. Damit nicht genug, wenige Minuten später wieder Landon Gare zum 7:0. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels dann Strafzeit für die Wölfe, David Hördler saß wegen Beinstellen auf der Strafbank. Die Strafzeit lief ab, Hördler kam zurück auf's Eis, schnappte sich die Hartgummischeibe und machte das 8:0.
Im Schlussabschnitt wechselten beide Mannschaften Ihre Torhüter. Bei den Gastgebern erlöste Dominik Gräubig Martin Morczinietz, auf Seiten der Selber Niko Stark im Kasten. Und Stark bekam auch gleich zu tun, fünf Mal musste der VER eine Unterzahl überstehen. Das taten die Wölfe auch und bescherten somit beiden Keepern einen Shutout.



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Montag 5.Oktober 2015
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