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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von den Frauen-Nationalmannschaften, aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft: Herbe Niederlage zum Abschluss - Lanzl einzige deutsche Torschützin / Hinterstocker: „Ergebnis am Ende zu hoch"

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Russland im letzten von drei Spiel in Füssen mit 1:5 (0:0; 1:2; 0:3).
Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker startete druckvoll und engagiert in die dritte Partie in drei Tagen. Andrea Lanzl war es dann, die in Überzahl den ersten Treffer der Partie zu Gunsten der DEB-Auswahl markierte und die so Leistung ihrer Mannschaft belohnte. Doch nur wenige Minuten später konnten die Gäste, ebenfalls in Überzahl, ausgleichen und vor dem Schlussabschnitt sogar noch mit einem weiteren Treffer in Führung gehen. Die deutsche Mannschaft warf im letzten Drittel noch mal alles nach vorne und erarbeitete sich einige gute Chancen. Doch Russland agierte konsequenter und entschied das Spiel letztlich mit 1:5 für sich.
Benjamin Hinterstocker, Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft: "Das Ergebnis spiegelt nicht den heutigen Spielverlauf wider. Wir haben gut gearbeitet, aber letztlich einfach nicht genug Tore geschossen, das ist Fakt und daran müssen wir arbeiten."

U18 Frauen-Nationalmannschaft bezwingt Schweiz - Kettner: „Haben hier zwei gute Spiele gezeigt“ / E.Nix und M.Swikull treffen für Deutschland
Die deutsche Mannschaft biss sich von Anfang an im Drittel der Schweizer fest, blieb jedoch trotz der klaren Überlegenheit bis ins Schlussdrittel torlos. In der 56.Minute wurden die Bemühungen dann endlich durch den Treffer von Emily Nix belohnt. Die Schweizer versuchten noch mal alles und nahmen eine Minute vor dem Ende der Partie ihre Torhüterin zu Gunsten einer sechsten Spielerin vom Eis, doch Marina Swikull besiegelte mit ihrem Treffer zum 2:0 den Sieg und gleichzeitig zweiten Platz des 3-Nationen-Turniers in Füssen.
Tommy Kettner, U18 Frauen-Bundestrainer: „Die Mannschaft konnte an den sportlichen Fortschritt, den sie bereits in Selb gezeigt hatte, anknüpfen und zeigte eine hervorragende Leistung.“



toelzerloewenTölzer Löwen verlieren mit 4:5 in Regensburg

(OLS)  Denkbar knapp mussten sich die Tölzer Löwen am Freitagabend dem EV Regensburg geschlagen geben. Mit 4:5 (1:1, 0:1, 3:3) hatte die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer in der Donau-Arena das Nachsehen.
Einem bärenstarken Markus Janka hatten es die „Buam“ zu verdanken, dass sie bis etwa zwölf Minuten vor dem Ende ein 3:3-Unentschieden halten konnten. Dann aber zogen die Regensburger auf 5:3 davon. Die Löwen konnten noch auf 4:5 verkürzen – mehr war aber nicht mehr drin. Der Sieg für die Oberpfälzer sei verdient gewesen, sagte Kammerer. „Aber wenn wir das 2:2 oder das 3:3 länger gehalten hätten, dann wären die Regensburger vielleicht nervöser geworden.“ Beide Spielstände hielten nicht länger als drei Minuten, ehe die Gastgeber wieder in Führung gingen.
Insgesamt war Kammerer mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber nicht unzufrieden. „Über weite Strecken haben wir diszipliniert und organisiert gespielt.“ Das Problem sei, dass die „Buam“ das nicht über 60 Minuten durchgezogen hätten. „Wir müssen uns über die gesamte Spielzeit an den taktischen Plan halten und verbissener in die Zweikämpfe gehen“, fordert der Coach vor der Begegnung mit Schönheide am Sonntag (19 Uhr, Hacker-Pschorr Arena). Es sei ein Schritt nach vorne erkennbar, aber es fehle halt noch an der einen oder anderen Stelle.
Ein Sonderlob gab es außer für Markus Janka – „er hat sehr gut gefangen“ – auch für den zweifachen Torschützen Tobias Eder, der einen weiteren Treffer vorbereitete: „Großen Respekt für seine Leistung“, sagte Kammerer über den 17-Jährigen.



woelfewoerishofenNur Jugendspieler des EV Bad Wörishofen überzeugen! Keine geglückte Generalprobe, trotz 5-2 über Bezirksligist ERSC Ottobrunn - Einzig die eigenen Jugendspieler überzeugen Trainer Robert Linke im letzten Testspiel vor dem Beginn der Punktrunde
 
(BLL)  "So wie wir diese Woche trainiert haben, haben wir auch dieses Spiel gespielt"! Coach Linke nachdem 5-2 Erfolg über die Hedghehogs des ERSC Ottobrunn. Einen Lichtblick gab es auch in diesem müden Samstag Abend Spiel in der Arena von Bad Wörishofen. Bis auf die vier Jugendspielern, die in diesem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnten. Kein Wunder, dass der erste Torerfolg dann auch auf einen dieser kommenden nachrückenden Jugendspielern ging. Nach vielen vergebenen Chancen, war es mit einem tollen Solo Moritz Egger, der die längst fällige Führung in der 16.Spielminute erzielen konnte. Mit dem 2-0 von Verteidiger Felix Anwander ging es dann auch bereits in die erste Spielpause.
Auch der Abschluss vor dem Tor stimmte bei den Wörishofern überhaupt nicht. Trotz klarer Möglichkeiten konnte der Vorsprung nicht ausgebaut werden. Pech hatte die Wölfe, als einer ihrer Jugendspieler bei einem Torabschlussversuch, einen Ottobrunner Spieler mit dem Schläger erwischte. 5 + Spieldauerstrafe für Christoph Meier und die sonst doch harmlosen Gäste liessen sich nicht lange bitten und erzielten den Ausgleich binnen zwei Minuten. Mit diesem Unentschieden ging es in das letzte Spieldrittel.
Nach einigen vergebenen Chancen, benötigten die Wörishofer Eishockeycracks eine 5-3 Überzahlspiel um wieder in Führung zu gehen. Der erste Torerfolg von Christian Rybniker zeigt seine Stärke mit seinem guten Händchen. Knallhart in die Maschen brachte er die Wörishofer Wölfe wieder zum Torerfolg. Danach die beste Spielminuten der Wörishofer Eishockeycracks machten dann einen 5-2 standesmäßigen Sieg perfekt. Zuerst Andreas Pross und danach Peter Brückner stellten am Schluss das deutliche Endergebnis her. Jetzt heißt es wieder hart in dieser Woche nochmals zu arbeiten. Die neuen Dustin Vycichlo und Rybniker weiter in das Spielsystem einzugliedern. Denn Potential deutet das Team immer wieder an, und ab nächster Woche heißt es für die Wölfe 16 Spiele über 60 Spielminuten konzentriert anzugehen, um somit eine kleine Chance auf Platz vier in der Landesliga Gruppe 3 zu haben.



buchloheSouveräner aber glanzloser Sieg im vorletzten Test - ESV Buchloe gewinnt in Kempten mit 4:0

(BYL)  Nach den beiden Erfolgen über Pfronten konnten die Buchloer Pirates auch das nächste Duell gegen einen Landesligisten gewinnen. Mit einem glatten 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) Auswärtserfolg besiegten die Gennachstädter den ESC Kempten in einer Partie, die die Piraten fast über die komplette Spielzeit beherrschten. Dennoch fehlte den Freibeutern vor allem vor dem gegnerischen Tor noch die abschließende Zielstrebigkeit, sodass am Ende kein höherer Sieg für den ESV heraussprang. Die Hausherren, bei denen auch Last-Minute Neuzugang Ruslan Bezshchasnyi auflief wehrten sich zwar nach Leibeskräften, doch ein Ehrentreffer wollte Haien nicht gelingen.
Auch bei den Buchloern standen zwei neue Gesichter mit auf dem Eis. Zum einen der 21-jährige Kanadier Jake Fardoe, der derzeit als Try-Out Spieler für den ESV aufläuft und andererseits mit Gastspieler Pavel Mojtek ein alter Bekannter.
Doch der Beginn der Begegnung verlief zunächst eher zerfahren und ohne größere Höhepunkte. Nach zehn Minuten fasste sich Jake Fardoe aber ein Herz und erzielte auf Zuspiel von Daniel Huhn und Alexander Schönberger das 1:0. Auch danach war das Match weiter unspektakulär, wobei Buchloe die optisch überlegene Mannschaft blieb. Fünf Minuten vor Pause erzielten die Rot-Weißen dann das vermeintliche 2:0. Doch die Unparteiischen hatten den Treffer übersehen, da die Scheibe vom Torgestänge sofort wieder heraussprang (14.).
Im zweiten Drittel nahm die Dominanz der Buchloer dann noch mehr zu. Folgerichtig erhöhte Kapitän Daniel Huhn nach 25 Minuten im Powerplay auf 2:0. Er war zuvor mit einem geschickten Querpass von Jake Fardoe in Szene gesetzt worden und hatte dann flach vollendet. Und nur Sekunden später vergab Alexander Schönberger die nächste gute Möglichkeit. Die Piraten drückten nun immer mehr Richtung ESC-Gehäuse, doch die letzte Konsequenz im Abschluss schien dennoch zu fehlen. Allerdings zeigte der Kemptener Torwart Florin Baumberger auch immer wieder sein Können. So rettete der Schlussmann beispielsweise sehenswert mit der Fanghand gegen den völlig freistehenden Mathias Strodel und kurz darauf auch bei einem Alleingang von Daniel Huhn. Während Baumberger seine Farben ein ums andere Mal vor einem höheren Rückstand bewahrte, war ESV-Tormann Sebastian Reisinger auf der Gegenseite fast beschäftigungslos. Glück hatte er aber, als bei der einzig wirklichen Torchance der Gastgeber im Mitteldrittel nach einem Schuss von Eugen Scheffer das Aluminium für ihn rettet (32.). Auf der anderen Seite scheiterte aber auch Tobias Streit am Pfosten, sodass es mit dem 2:0 aus Buchloer Sicht in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt konnten sich die Hausherren dann wieder besser befreien, da der Druck der Piraten nun etwas nachließ. Und beinahe wäre den Sharks der Anschluss gelungen, aber Tobias Epp vergab einen Konter am Buchloer Goalie Reisinger. Nachdem Max Dropmann dann erneut einen Versuch an die Querlatte setzte (51.), sorgten die Freibeuter mit einem Doppelschlag wenige Augenblicke später für die Vorentscheidung. Zunächst hatte Tobias Kastenmeier mit einem trockenen Schuss auf 3:0 gestellt, nachdem Daniel Huhn ihn mit einem klugen Rückpass den nötigen Freiraum verschafft hatte (53.). Und nur 81 Sekunden später machte Pavel Mojtek mit dem 4:0 den Sack endgültig zu. Zwar versuchten die Kemptener in den Schlussminuten noch den Ehrentreffer zu erzielen, doch am Ende konnten sich Sebastian Reisinger und seine Vorderleute über einen Shutout freuen.
Schon am Sonntag kommt es dann zum Rückspiel gegen die Sharks. Dann gastiert der ESC Kempten zum letzten Vorbereitungsspiel ab 18 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena. 



deggendorferscWolfsrudel zu stark für Deggendorfer SC

(OLS)  Stark dezimiert ging es für die DSC-Cracks am Freitag Abend zum 
Spitzenteam aus Selb.
Nicht nur Martin Rehthaler und Patrik Beck fehlten, sondern auch 
Benjamin Frank, der Freitag kurzfristig vom DEB für 4 Spiele gesperrt 
wurde.
Das Spiel begann denkbar schlecht für die Otoupalik-Truppe und so 
stand es nach fünf Minuten bereits 1:0 für die Hausherren. Kyle 
Piwowarczyk schnappte sich einen Abpraller und hatte keine Mühe den 
Puck im Tor unterzubringen. In diesem Tempo ging es weiter, Selb 
versuchte, die Führung auszubauen, aber der DSC hielt konsequent 
dagegen. Mit 1:0 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt versuchte die Deggendorfer weiterhin, den 
Offensivdrang der Selber so gut es ging einzudämmen, doch in der 30. 
Minute, war man erneut machtlos. Herbert Geisberger erhöht auf 2:0. 
Nur wenige Minuten später liefen die Hausherren einen Konter, den 
Michel Maaßen mit einem satten Schuss in den Winkel zur 3:0 Führung 
für das Heimteam ummünzte.
Daraufhin nahm die Intensität des Spieles etwas ab. Die Selber 
schraubten das Ergebnis durch Piwowarczyk (41.) und Mudryk (45.) auf 
5:0, ehe Radek Hubacek im Powerplay noch für den Ehrentreffer sorgen 
konnte (49.).
Weiter gehts für DSC-Cracks am Sonntag um 18:30 Uhr, zu Gast wird sein 
der EC Peiting.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras fahren die ersten Punkte ein

(1LW)  Im ersten Spiel der Saison können sich die Kobras gegen die Roten Teufel Bad Nauheim 1b mit 6:3 durchsetzen und die ersten drei Punkte einfahren. Dabei erwiesen sich die Nauheimer trotz eines Rumpfkaders von nur 12 Spielern plus Goalie als die befürchtete harte Nuss, die es zu knacken galt.
Nach nervösem Spielbeginn kamen die Kobras immer besser in Fahrt, konnten aber zunächst nur wenige gute Möglichkeiten gegen aggressiv verteidigende Nauheimer herausspielen. Und wenn eine gute Torchance gegen die engmaschige Abwehr der Roten Teufel heraussprang, so war sie eine sichere Beute für David Lee Paton im Tor der Kurstädter. Selbst beste Gelegenheiten, wie die von Jan Nekvinda Mitte des ersten Drittels, konnte er entschärfen. Aber auch sein Gegenüber Felix Zerbe im Tor der Kobras bekam einiges zu tun, denn Nauheim konnte immer  wieder gefährliche Konter in Richtung Dinslakener Tor fahren. Die größte Möglichkeit hatten dann auch die Roten Teufel, als Martin Fleming freistehend das Tor nicht traf. So ging es Torlos das erste Mal in die Kabinen.
Im zweiten Drittel fanden die Kobras besser ins Spiel. Vor allem nach dem erlösenden ersten Tor in der 23. Minute durch Kamil Vavra, der mustergültig von Pierre Klein und Jan Nekvinda bedient wurde. Nun war der Knoten geplatzt und die Kobras konnten sich immer wieder ins Nauheimer Drittel kombinieren. Ein Powerplay in der 31. Minute brachte Dinslaken die nächste Gelegenheit. Diese nutzte auch glatt Jan Nekvinda mit seinem sehenswerten Treffer zum 2:0 für die Kobras. Diesmal waren es Kamil Vavra und Sven Linda, die ihn glänzend in Szene setzten. Doch auch in Unterzahl blieb der DEC weiter gefährlich. So krönte nur zwei Minuten später Pierre Klein seinen Alleingang in Unterzahl mit dem Tor zum 3:0. Doch Nauheim hielt dagegen und kam in der 36. Minute zum 3:1 Anschlusstreffer, der ebenfalls in Unterzahl fiel. Die Dinslakener.Antwort kam postwendend. Noch in Überzahl zog Tim Cornelißen einfach mal von der blauen Linie ab und schon zappelte der Puck ein weiteres Mal im Nauheimer Tor. Mit diesem vermeintlich beruhigenden Vorsprung von 4:1 gingen die Teams in die Kabinen.
Im letzten Drittel wollten die Kobras den Sack dann endgültig zumachen, doch erst in der 46. Minute durften die Dinslakener Fans ein weiteres mal jubeln. Wieder war es ein Tor in Überzahl. Diesmal war es Timothy Tanke, der es Tim Cornelißen nachmachte und ebenfalls von der blauen Linie abzog. Auch sein Puck fand das Ziel und schon stand es 5:1. Nur drei Minuten später nutzten die Roten Teufel eine Unachtsamkeit in der Dinslakener Abwehr und konnten auf 5:2 verkürzen. Keine 20 Sekunden später die erneute Dinslakener Antwort und der alte Abstand war wieder hergestellt. Kapitän Sven Linda erhöhte auf 6:2 für die Kobras, was die endgültige Entscheidung bedeutete. Zwar konnten die Kurstädter noch mal auf 6:3 ran kommen, doch die ersten drei Punkte waren den Kobras nicht mehr zu nehmen. Trainer Thomas Schmitz zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „ Wir haben nervös begonnen, konnten uns dann aber im zweiten Drittel durchsetzen und den Grundstein für die ersten drei Punkte legen.“
Nun geht es Sonntag bei den Ratinger Ice Aliens um die nächsten Punkte. In Ratingen wollen die Kobras einen weiteren Sieg einfahren und das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machen.



fuechseduisburgWebradio zum Spiel Tilburg Trappers - Füchse Duisburg

(OLN)   Nach dem erfolgreichen Auftakt in der letzten Saison setzen die Füchse Duisburg die Webradio-Übertragungen fort. Beim Spiel am Sonntag wird Presse- und Stadionsprecher Danny Pabst live per Webradio dabei sein und das Spiel in voller Länge übertragen.
„Wir starten mit der Übertragung aus Tilburg, weil wir in der Vorbereitung ja ein unterhaltsames und kampfbetontes Spiel in der SCANIA-Arena gesehen haben“, freut sich Pabst auf die erste Übertragung in dieser Saison. Die Partie im Ijssportcentrum Tilburg beginnt um 15 Uhr, die Übertragung beginnt um 14:55 Uhr.
Um das Webradio der Füchse Duisburg zu verfolgen, ruft man im Webbrowser die Adresse http://mixlr.com/füchseduisburg/ auf oder lädt sich die kostenlose App Mixlr auf Smartphone oder Tablet. Das Erstellen eines Benutzerkontos ist ebenfalls kostenlos, durch Nutzung des Mobilfunknetzes können je nach Vertrag und Mobilfunkanbieter Kosten entstehen. Der Link ist auch auf der Homepage der Füchse Duisburg www.fuechse-duisburg.de im Menü „MEDIA“ zu finden.
„Wir haben in den Playoffs der vergangenen Saison die Auswärtsspiele der Füchse übertragen und hatten damals weit über 10.000 Hörer. Wir werden nicht jedes Auswärtsspiel im Netz senden, aber wir wollen in dieser Saison schon in der Vorrunde damit anfangen“, so Pabst weiter. „In der neuen Oberliga sind viele lange Auswärtssfahrten dabei. Wir prüfen, bei welchen Spielen wir im Web mit dem Füchse-Radio dabei sein können. Feste Termine gibt es aber noch nicht.“



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Knapper Heimsieg gegen Hamburg

(OLN)  Mit einem knappen, aber letztlich auch hochverdienten 3:2 Erfolg gegen den Hamburger Sportverein konnten die Black Dragons beim zweiten Heimauftritt in der neugeschaffenen Oberliga/Nord den ersten „Dreier“ einfahren. Das die Partie zum Ende hin doch noch einmal spannend wurde, war vor allem der mangelnden Chancenverwertung der Gastgeber geschuldet.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Erfurter, die auch aufgrund einer frühen
doppelten Überzahl schnell zu ersten Chancen kamen. Zunächst aber konnte ein gut
aufgelegter Varian Kirst seinen Kasten noch sauber halten. In der 5. Spielminute war aber
dann auch er machtlos. Kämmerer spielte den Puck vor den Kasten der Hamburger, gegen
Schümann konnte Kirst noch parieren, aber den Nachschuss von Huber musste er dann aus
dem eigenen Netz fischen. Auch in der Folgezeit hatten die Gastgeber deutlich mehr vom
Spiel, ohne allerdings aus zum Teil hochkarätigen Chancen weiteres Kapital schlagen zu
können. So blieb es bis zur Pause beim knappen 1:0 für die Drachen, auch weil die wenigen
Kontermöglichkeiten der Gäste meist zu überhastet abgeschlossen wurden.
Auch im Mittelabschnitt bestimmten die Erfurter größtenteils die Partie, und wie schon im
ersten Drittel legten die Gastgeber früh im Drittel einen Treffer vor und gingen mit 2:0 in
Führung. Auch diesmal war Josef Huber der Torschütze. In den darauf folgenden Minuten
hätten die Black Dragons bei konsequenter Chancenverwertung das Spiel schon frühzeitig
entscheiden können. Aber da war ja noch „Teufelskerl“ Varian Kirst, der sein Team mit tollen
Paraden quasi im Alleingang im Spiel hielt. Selbst wenn Kirst einmal geschlagen war, stand
der Pfosten im Weg, wie zum Beispiel beim Versuch von Paul Klein. So musste wieder ein
Überzahlspiel für den nächsten Treffer sorgen. Wieder waren es die Gastgeber die ihre
Überzahl nutzen konnten. Nach schöner Kombination über Sochan und Bodie kam die
Scheibe schließlich zu Zurek und dieser vollendete zum 3:0 (33.). Dabei blieb es bis zur 2.
Pause.
Auch im letzten Drittel hätten die Erfurter die Partie frühzeitig entscheiden können, wenn
nicht sogar müssen. Aber egal wer es auch versuchte letztlich blieb Kirst der Sieger. Und so
kam es in den letzten 8 Minuten wie es kommen musste. „Wer vorn die Dinger nicht rein
macht, der bekommt sie hinten rein“. Und so war es Moritz Israel, welcher in der 51. Minute
zum 1:3 verkürzen konnte. Eigentlich kein Grund zur Sorge, dies jedoch änderte sich knapp
60 Sekunden später. Nachdem die Erfurter die Scheibe nicht konsequent genug klären
konnten, kam Höffgen zum Nachschuss und dieser rutschte ins Tor zum 2:3. Die letzten 8
Minuten wurden nun noch einmal unnötigerweise richtig spannend, denn beflügelt durch die
beiden Treffer setzten die Hamburger nun alles auf eine Karte und drückten auf den
Ausgleichstreffer, während die Erfurter nur noch zu gelegentlichen Kontern kamen. Diese
jedoch waren stets gefährlich. Letztlich konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen und
so blieb es bis zur Schlusssirene beim knappen 3:2 für die Gastgeber. Selbst als die
Hamburger ihren Goalie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers ersetzt hatten fiel kein
weiterer Treffer.



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen mit dem ersten Dreier!

(OLN)  Anscheinend bekommt die Luft den Wohnbau Moskitos in der Fremde im Moment ganz gut. Nach dem Sensationssieg in Duisburg am vergangenen Sonntag schlug das Team von Cheftrainer Frank Gentges nun erneut in der Fremde zu und holte den ersten kompletten Dreier im Mellendorfer Ice House. Beim 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) Erfolg der Truppe um Kapitän Jan Barta war es  nicht das große berauschende Spiel, aber die Essener hatten eigentlich über die gesamten 60 Minuten den Gegner im Griff und schossen die Tore immer genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit Tim Brazda in der Defensive und „dem Neuen“ Craig Gallo an der Seite von Jan Barta und Cornelius Krämer begannen die Wohnbau Moskitos Essen konzentriert aber ohne die zwingenden Chancen. So spielten beide Teams die ersten 20 Minuten runter ohne dass es spektakuläre Aktionen gab, bis, ja bis sich der Kapitän mit der Schlusssirene endlich ein Herz fasste und die kleine Scheibe aus halbrechter Position ins lange Eck knallte, endlich war sie gefallen, die Führung für die bessere Mannschaft. Die Skorpione wollten das natürlich nicht auf sich sitzen lassen und kamen im zweiten Drittel besser ins Spiel, auch weil die Moskitos sich die ein oder andere Unachtsamkeit leisteten. So langsam fand aber auch Moskitos Neuzugang Craig Gallo besser ins Spiel und hatte zwei gute Möglichkeiten scheiterte jedoch beide Male an Scorpions Keeper Lukas Müller. Überhaupt, nach den ersten 20 Minuten fand der Neuzugang der Moskitos besser ins Spiel, harmonierte von Minute zu Minute Besser mit Kapitän Jan Barta, allein läuferisch darf der Kanadier noch zulegen. Auch die Mellendorfer hatten nun ihre Möglichkeiten doch Hannibal Weitzmann, der den Vorzug von Justin Schrörs erhalten hatte war stets auf dem Posten und hielt seinen Kasten sauber. In dieser Phase dürfte Wohnbau Moskitos Chefcoach nicht rundum zufrieden mit seinem Team gewesen sein, denn einige seiner „Ansprachen“ waren bei 244 Zuschauern im Ice House bis auf die Gegentribüne zu hören. Und sein Team beherzigte seine Anweisungen, drängte nun wieder stärker auf den zweiten Treffer und hatte ein wenig Glück dabei. Artem Klein zog von der linken Seite fast bis zur Torlinie, doch der Pass landete nicht beim Mitspieler, sondern im Rücken von Lukas Müller im Gehäuse der Mellendorfer und tropfte von dort über die Linie.
Im letzten Drittel wollten die Skorpione noch mal probieren das Spiel zu drehen, so einige wütende Angriffe mussten die Moskitos Defensive über sich ergehen lassen und dann war es doch passiert. Den ersten Schuss kann Hannibal Weitzmann noch abwehren, dann bekommt die Defensive den Puck nicht weg vom Tor und gegen den Rückhandschlenzer unter die Latte von Magnar Aaltonen ist Weitzmann machtlos. Jetzt hatten die Scorpions Blut geleckt und sie hatten die einmalige Chance den Ausgleich zu erzielen, den Angriff der Heimmannschaft hatte Weitzmann bereits pariert als Leonhard Zink neben dem Tor seinen Stürmer unsanft zu Boden befördert, Hauptschiedsrichter Meier entscheidet auf Penalty. Doch diesen Penalty kann Weitzmann gekonnt entschärfen und die Wohnbau Moskitos bleiben in Front. Eine Überzahl der Stechmücken entscheidet dann endgültig das Spiel, die Moskitos kombinieren flüssig und wieder ist es Jan Barta, der am langen Pfosten lauert und das Zuspiel von Maik Klingsporn nur noch einschieben braucht. Knappe zwei Minuten später ist der Sack dann endgültig zu, Jakob Weber fährt von der halblinken Position ins gegnerische Drittel und als alles mit einem Pass rechnet hält der Moskitos Verteidiger einfach mal drauf, halbhoch schlägt die Scheibe im kurzen Eck zum 4:1 Endstand ein. Damit haben die jungen Wilden im dritten Spiel bereits den zweiten Sieg verbuchen können und auch wenn es in der Wedemark ein Arbeitssieg war darf die Truppe von Chefcoach Frank Gentges am Sonntag mit breiter Brust gegen Neuwied auflaufen. Frank Gentges in seinem Statement zum Spiel: „Es war nicht unbedingt ein gutes Spiel von uns, aber der Sieg war nie gefährdet. Wir haben die drei Punkte und das zählt.“ 



forstnatureboyzRevanche nicht geglückt - Forst Nature Boyz unterliegen Königsbrunn

(BLL)  Nach der 8:7-Niederlage beim EHC Königsbrunn wollten beide Trainer am Abwehrverhalten ihrer Mannschaften arbeiten. Am Samstag trafen die beiden Ligakontrahenten im Peißenberger Eisstadion zum Vorbereitungsrückspiel aufeinander. 50 Minuten lang hielten die Abwehrreihen die gegnerischen Stürmer erfolgreich auf Distanz. Dann trafen die Gäste noch dreimal zur 2:5 (1:1, 0:0, 1:4)-Niederlage gegen die gastgebende Forster Mannschaft.
Das wiederum sehr faire Spiel begann sehr ausgeglichen, doch war der Gast in der 3. Spielminuten erfolgreich. Der zweifache Königsbrunner Torschütze Hans-Jörg Traxinger markierte den ersten Treffer der Partie. Forst ließ sich nicht beirren und suchte seinerseits den Torerfolg. In der 11. Minute wurden diese Bemühungen mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich belohnt. Philipp Derepasko schloß eine Kombination mit Dejan Pungarsek und Manfred Guggemos erfolgreich ab. Im weiteren Verlauf des Spieldrittels konnte die Heimmannschaft einige Chancen erspielen, jedoch stand meist der gute Torhüter Markus Kring im Weg und vereitelte einige Chancen. Königsbrunn seinerseits fiel durch gefällige Konterspielzüge auf.
Im 2. Abschnitt, der ebenfalls mit 0:0 unentschieden ausging, waren die Nature Boyz die etwas aktivere Mannschaft und erzielten ein leichtes spielerisches Übergewicht. Trotz der Überlegenheit konnte kein Treffer markiert werden. Auch die Königsbrunner kreutzten immer wieder vor Max Bergmann auf, der sein Können des öfteren zeigen mußte. Die ca. 80 Zuschauer sahen ein offensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.
Der letzte Spielabschnitt begann mit einigen Unkonzentriertheiten in der Forster Hintermannschaft. In der 44. Minute war es der bereits erwähnte Hans-Jörg Traxinger, der mit seinem 2. Treffer die 1:2-Führung der Gäste erzielte. Forster Angriffsbemühungen wurden zunächst nicht belohnt, vielmehr schlug in der 51. MInute nochmals der Gast zu. Alexander Engel war es vorbehalten, die Führung auf 1:3 auszubauen. Die Nature Boyz gaben jedoch nicht auf und konnten die Fans in der 57. Minute zum Jubeln bringen. Markus Schneider verkürzte mit einem schönen Schuß auf Zuspiel von Manuel Weninger und Christian Kratzmeir zum 2:3-Zwischenstand. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer, denn bereits zwei MInuten später, in der 59. Minute, erhöhte Pascal Rentel auf 2:4. Coach Robert Balzarek nahm eine Auszeit, beorderte anschließen einen weiteren Feldspieler für Max Bergmann auf das Eis, doch diese Maßnahme ging leider nach hinten los. 4 Sekunden vor Ende des Spieles schob Johannes Schierghofer die Scheibe zum 2:5-Endstand ins verwaiste Forster Tor.
In diesem Spiel trafen sich wieder zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Mit etwas mehr Glück im Abschluß, Pech mit einem Lattentreffer, und einem Markus Kring mit einigen unglaublichen Saves, waren der Grund dafür, dass der Gast als Sieger vom Eis ging. Die Mannschaft hat jetzt noch eine Woche Zeit, um sich für die am kommenden Freitag beginnende Punktspielsaison einzustimmen. Als Gegner kommt gleich einer der Favoriten auf die ersten Plätze, der EV Pfronten.



hamburgfreezersHeim-Duell gegen Berlin steht im Zeichen von Hamburg 2024

(DEL)  Nach drei Auswärtsspielen in Folge sind die Hamburg Freezers endlich wieder zuhause. Am Sonntag, den 4. Oktober empfangen sie die Eisbären Berlin. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 14:30 Uhr.
Als ob die Duelle mit den Berlinern nicht ohnehin immer etwas Besonderes wären, bringt das Aufeinandertreffen am Sonntag gleich drei zusätzliche Highlights mit sich. Das Spiel steht nämlich ganz im Zeichen der Olympiabewerbung der Stadt Hamburg für die Olympischen Sommerspiele 2024. Außerdem feiert Maskottchen Stanley seinen dritten Geburtstag. Und zu guter Letzt ist es das erste Heimspiel von NHL-Rückkehrer David Wolf nach abgesessener Strafe.
Hamburg 2024 wird schon vor Spielbeginn überall in der Arena präsent sein. Im Umlauf können sich Fans mit der Hamburger Olympia-Fackel fotografieren lassen. Die Freezers wärmen sich in extra für den Olympia-Spieltag gestalteten Trikots auf, von denen eines in einem Drittelpausenspiel verschenkt wird.
Verschenken wollen die Freezers gegen Berlin aber nichts. Vor allem Wolf will bei seinem Heim-Debüt Vollgas geben. „Ich freue mich, dass ich endlich vor den eigenen Fans zum Zuge komme. Ich musste lange genug warten“, erklärte Wolf. „Berlin ist ein starker Gegner. Es sind immer besondere Duelle, es ist immer Feuer drin. Wir müssen von der ersten Sekunde an bereit sein.“
Die Eisbären sind nach dem sechsten Saisonsieg Tabellenführer. Sie gewannen vier Spiele in Serie. Zudem konnten sie auswärts bereits acht Punkte einfahren. Darin Olver ist mit neun Punkten (vier Tore, fünf Assists) der gefährlichste Angreifer der Berliner.
Die Freezers verteilen hingegen ihre Offensiv-Kraft auf mehrere Schultern: Gleich fünf Spieler haben mindestens fünf Punkte erzielen können. Jerome Flaake ist mit fünf Toren und sieben Zählern Topscorer des Teams.
Freezers-Trainer Serge Aubin kann aber auch gegen die Eisbären nicht aus dem Vollen schöpfen: Sébastien Caron (Bandscheibe), Brett Festerling (Hand) und Garrett Festerling (Schambein) fehlen weiter verletzungsbedingt.



HammerEisbaerenHammer Eisbären gelingt erster Saisonsieg

(1LW)  Die Hammer Eisbären haben den ersten Sieg in der 1.Liga West eingefahren. Am Ende stand vor 288 Zuschauern in Eissporthalle Hamm ein 8:4-Arbeitssieg über die Wiehl Penguins zu Buche.
Den Eisbären merkte man an, dass sie sich Einiges vorgenommen hatten und begannen entsprechend druckvoll. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste. Cerovsky fing einen Pass im Aufbauspiel ab und stürmte alleine auf Fleischer zu und versenkte die Scheibe auf der kurzen Ecke zum 0:1. Die Eisbären nutzten ihrerseits das erste Überzahlspiel zum Ausgleich, als Demuth nach einer Kombination über Kraft und Loecke den Ausgleich erzielte (5.). Der Favorit übernahm die Kontrolle über die Oberbergischen, allerdings fehlte die Zielstrebigkeit vor dem Tor. In der Defensive offenbarten die Eisbären eklatante Schwächen und so war es erneut Cerovsky, der die Gäste nach einem weiteren Konter erneut in Führung brachte (10.). Nur zwei Minuten später der erneute Ausgleich, wieder eine Kombination der an diesem Abend stärksten Reihe, die Oliver Kraft vollendete (12.). Pietzko bereitete dann mit einem sehr schönen Zuspiel die erste Führung der Eisbären durch Robin Loecke vor (18.) und die Begegnung schien ihren gewohnten Lauf zu nehmen. Doch die Gäste schlugen in Form von Cremer noch vor der Drittelpause zurück und glichen zum 3:3 aus (19.).
Im zweiten Drittel wurde das Kräfteverhältnis noch deutlicher. Die Eisbären fuhren Angriff um Angriff, während die Gäste auf Konter lauerten. Die Führung durch Loecke (23.) nach sehr schönem Rückpass von Demuth konterte erneut Cremer mit dem 4:4 (25.). Die Eisbären feuerten nun Schuß um Schuß auf das Gehäuse der Gäste, doch Tim Kühlem war an diesem Abend sehr gut aufgelegt und vereitelte viele der Versuche. In der 36. Minute konnte Ehlert doch den Goalie überwinden und traf zum 5:4. Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Bild nicht viel. Zunächst traf Ulrich freistehend aus dem Slot zum 6:4 (48.), danach hielt Kühlem die Gäste weiterhin im Spiel. Es dauerte bis zur 55. Minute bis Jonathan Klinke für die Vorentscheidung sorgte. Gästecoach Ralf Alberts versuchte nochmal alle, nahm bei eigener Überzahl Kühlem aus dem Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers, allerdings ohne Erfolg. Kevin Thau nutzte dies aus und traf aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Tor der Penguins.
Eisbärencoach Daniel Galonska nach dem Spiel: „Insgesamt betrachtet war der Sieg vollkommen verdient. Wir haben offensiv zunächst gute Ansätze gehabt, aber die letzte Konsequenz vermissen lassen. Das wurde im Laufe des Spiels besser und wir konnten uns sehr gute Chancen rausarbeiten. Defensiv haben wir vor allem im ersten Drittel komplett die Ordnung verloren und den Wiehl förmlich eingeladen Tore zu schießen.“
Am Sonntag geht es für die Eisbären nach Bad Nauheim zur 1b der Roten Teufel. Bully ist um 17:45 Uhr.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Gelungener Saisonauftakt

(RLSW)  Mit einem 7:2 (2:0, 3:1, 2:1)-Sieg gegen den EHC Freiburg 1b sind die Eisbären Heilbronn erfolgreich in die neue Saison gestartet.
Da der Gegner auf der A6 im Stau gestanden hatte, mussten sich die 585 Zuschauer eine Weile gedulden, ehe das Spiel mit einer halben Stunde Verspätung beginnen konnte.
Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando, und es war Neuzugang Thomas Bernwald vorbehalten, in der 6. Minute das erste Saisontor für die Eisbären zu erzielen. Die Vorarbeit kam von Manuel Pfenning, der an fünf der sieben Tore beteiligt war und am Ende zurecht zum Spieler des Abends gewählt wurde. Auch den zweiten Treffer bereitete der Spielertrainer vor: Robin Platz traf nach 11 Minuten in Überzahl zum 2:0.
Gleich nach Beginn des zweiten Drittels war es dem “Chef” selbst vorbehalten, das 3:0 für den in allen Belangen überlegenen Titelverteidiger zu erzielen. Erst nachdem Kapitän Felix Kollmar in der 33. Minute auf 4:0 erhöht hatte, konnten sich die Gäste erstmals in die Torschützenliste eintragen. Maxim Engel nutzte in der 38. Minute einen Konter in Unterzahl zum 4:1. Dies beeindruckte die Eisbären jedoch nur wenig, und Manuel Pfenning erhöhte eine Minute vor der zweiten Pause auf 5:1.
Beim spielfreudigen Eisbären-Team merkte man, dass die Spieler richtig Lust am Eishockey hatten und hochmotiviert in das Auftaktspiel gegangen sind. Es lief bei weitem noch nicht alles rund, doch die Cracks agierten als echtes Team, in dem Fehler des Einen gleich vom Anderen wieder ausgebügelt wurden und jeder für den anderen einstand. Eine Sache jedoch lief bereits perfekt: Das Powerplay – denn die Eisbären erzielten gleich vier ihrer sieben Tore bei numerischer Überlegenheit.
Im Schlussdrittel verkürzte zunächst Lukas Valasek für die Gäste, eher dann Benjamin Brozicek in der 44. Minute in Überzahl mit seinem Tor zum 6:2 den alten Vier-Tore-Abstand wiederherstellte. Den Schlusspunkt zum 7:2 setzte Sven Breiter in der 59. Minute, nachdem Goalie Tobias Amon zuvor in der 55. Minute einen Freiburger Penalty pariert hatte.
Die Eisbären mussten in dieser Begegnung auf den in den Flitterwochen weilenden Igor Filobok, auf Milan Liebsch, Max Schleicher und Neuzugang Patrick Potulski verzichten. Dafür lief mit der Nummer 55 ein Spieler auf, den bis dato noch niemand kannte: Alexander Kreps, Bruder von Eisbären-Stürmer Leontin Kreps, feierte sein Debut im Heilbronner Dress.
Das Trainergespann Manuel Pfenning und Sascha Bernhardt zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden mit der Leistung des Teams. “Wir haben genau das umgesetzt, was wir die ganze Zeit trainiert haben und haben mit dem 7:2 ein super Ergebnis erreicht”, sagte Bernhardt bei der Pressekonferenz. “Hinten hatten wir einen überragenden Tobias Amon im Tor, der bei beiden Gegentoren machtlos war. An manchen Ecken hat es zwar noch etwas gehakt, aber das wird in den nächsten Wochen noch flüssiger werden. In jedem Fall haben sich die Jungs auf dem Eis zerrissen und wir sind beide sehr stolz auf das Team.”
Stolz war man bei den Eisbären bereits vor Spielbeginn. Franziska Rauhut, für die die Eisbären 2007 zusammen mit der DKMS eine Typisierungsaktion durchgeführt hatten, überreichte Kapitän Felix Kollmar einen großen selbst gebackenen Kuchen in Form eines Eishockeyfeldes. “Franzi” feierte am Spieltag ihren 18. Geburtstag und bedanke sich persönlich bei den Eisbären dafür, dass sie damals dazu beigetragen hatten, dass sie überhaupt 18 Jahre alt werden durfte, sowie dafür, dass der Verein durch die Aktion damals vielen anderen Menschen geholfen hat. Franziska hatte 2007 kurz nach der Eisbären-Aktion aus einer anderen Typisierungsaktion einen Knochenmarkspender gefunden, der ihr dabei geholfen hat, ihre Fanconi-Anämie zu besiegen.



hernerev2007Herner EV: Niederlage am Pferdeturm

(OLN)  An den mitgereisten Herner Fans lag es definitiv nicht. Zwei Fanbusse hatten sich den Weg von Herne in die niedersächsische Hauptstadt gebahnt. Und trotz Vollsperrung und verspäteter Ankunft, hatten sich die Herner Schlachtenbummler ihre gute Stimmung behalten. Einen Sieg des Herner EV gegen die Hannover Indians konnten sie jedoch nicht feiern.
„Im ersten Drittel konnten wir noch gut mithalten“, erklärte HEV-Trainer Franky Petrozza bei der anschließenden Pressekonferenz. Nach den ersten 20 Minuten hatte es noch 0:0 gestanden. Beide Teams hatten sich ihre Chancen herausgespielt, ohne jedoch zwingend gefährlich zu sein. Dies sollte sich im Mitteldrittel ändern. Durch einen Doppelschlag binnen von 90 Sekunden (Duris/Gradl) gingen die Indians mit 2:0 in Führung. Der HEV musste dies sichtlich erst einmal verdauen. Doch der HEV hatte nicht das Quäntchen Glück, welches er benötigte. So blieben die Chancen ungenutzt. Und wie es meist so ist im Sport: Wenn vorne keine Tore fallen, muss man hinten aufpassen. Doch kurz vor der zweiten Drittelpause nutzten die Inidans eine Überzahlsituation zum 3:0 durch André Gerartz.
Auch im Schlussdrittel sollte sich die Spielweise des HEV nicht ändern. Die Herner wirkten bemüht und zeigten sich charakterlich gefestigt. Nur die großen Chancen blieben aus. Und somit setzte André Gerartz mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt zum 4:0 Endstand.
Für die Gysenberger geht es nun am Sonntag gegen die Harzer Falken weiter. Die Mannschaft aus Braunlage ist bisher noch auf der Jagd nach dem ersten Sieg in der neuen Saison. Der HEV hingegen will vor heimischer Kulisse die ersten Punkte sammeln. Mit dabei ist dann auch wieder Abwehrspieler Michel Ackers, der nach seiner Sperre aus der Vorsaison nun endlich wieder in das Team rückt. Bully ist um 18:30 Uhr.



kemptensharksKempten Sharks verlieren trotz starker Leistung

(BLL)  Kann man einer 0:4 Heimniederlage gegen einen Bayernligisten etwas Positives abgewinnen? Aus Sicht der Kemptener Sharks lautet die Antwort ganz klar ja.
Wer das Spiel am Freitagabend im Kemptener Eisstadion gesehen hat kann gut verstehen warum die Mannschaft trotz einer Niederlage mit Applaus verabschiedet wurde.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. So war es ein abgefälschter Schlagschuss von der blauen Linie, der den Ostallgäuern in der 10.min. die glückliche Führung brachte. Weitere Chancen auf beiden Seiten brachten keine Treffer. Im zweiten Drittel das gleiche Bild, starke Abwehrreihen, schnelles Spiel, vor allem die Buchloer überbrückten immer wieder mit präzisen Pässen die neutrale Zone. In der 25.min. nutzen sie eine Überzahlsituation und erhöhten auf 0:2. Die Sharks spielten munter weiter und kamen zu einigen großen Chancen. In der 30.min setzte Eugen Scheffer die Scheibe nur an die Latte. Und mit der Schlusssirene des zweiten Drittels konnte Nikki Oppenberger von Ruslan Bezshchasnyi stark in Szene gesetzt nicht verwandeln. Auf der anderen Seite hatte natürlich auch der ESV Buchloe große Chancen, scheiterte aber immer wieder am starken Keeper der Sharks Florin Baumberger.
Auch im dritten Drittel das gleiche Bild, ein schnelles Spiel auf hohem Niveau von beiden Teams. Chancen auf beiden Seiten. Doch wieder waren es nur die Pirates die trafen. Mit einem Doppelschlag in der 53. Und 55. Min. machten sie den Sack endgültig zu. Auch ein massives Powerplay der Sharks in den letzten beiden Minuten mit 4 dicken Chancen brachte keinen Treffer und so konnte Keeper Reisinger seinen Shutout über die Zeit retten.
Die Verantwortlichen der Sharks waren  mit der Leistung zufrieden. Der Sieg der Buchloer geht sicher in Ordnung, fiel aber um zwei Tore zu hoch aus.
Mit mehr Glück im Abschluss wäre durchaus eine Überraschung möglich gewesen.
Doch die Sharks müssen ja nicht lange auf Revanche warten, bereite morgen um 18.°° findet das Rückspiel bei den Piraten statt.



landsbergriverkingsErsatzgeschwächte Landsberg Riverkings gewinn gegen
harmlose River Rats


(BYL)  Mit einem 9:1 (3:0/2:1/4:0) Sieg beendeten die Riverkings 
am Freitagabend die Heimvorbereitung, bevor es am Sonntag dann noch 
einmal nach Lindau zum letzten Vorbereitungsspiel an den Bodensee 
geht. Die Riverkings begannen ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger aus 
Geretsried ziemlich kopflos. Aus diesem Grund nahm Andreas Zeck auch 
schon nach fünf gespielten Minuten seine Auszeit, um die Spieler 
wieder in die Spur zu bekommen. Er selbst spricht von einem 
zerfahrenen Spiel und das man die Höhe des Sieges nicht überbewerten 
soll. Solche Spiele wird es im Laufe der Saison immer wieder geben und 
wenn man dann diese Spiele auch gewinnt ist alles in Ordnung, solange 
man in der Defensive in Zukunft besser aufpasst. Klare Worte von 
Headcoach Andreas Zeck kurz nach dem gestrigen Spiel. Viel Lob gab es 
von Ihm für Maximilian Güßbacher, der den verletzten Christoph 
Schedlbauer im Tor vertreten hat.  Zwar habe er zu Beginn des Spieles 
viele Schüsse der Gäste immer wieder nach vorne abprallen lassen, aber 
die Nachschüsse hatte er dann sicher. Gegen Lindau muss die 
Devensivabteilung eine Schippe drauf legen. So leicht wie Geretsried 
wird es der EV Lindau am Sonntag den Riverkings sicherlich nicht 
machen. Keine guten Nachrichten gibt es aus dem Lazarett der 
Riverkings. Zwar haben sich für Sonntag schon einige Spieler wieder 
gesund gemeldet, doch neue Krankmeldungen trudelten schon kurz nach 
dem Spiel wieder ein. Die Grippewelle geht herum und da mache es 
keinen Sinn jetzt schon in der Vorbereitung Spieler mit Erkältungen 
ins Training kommen zu lassen, oder gar im Spiel einzusetzen. So wird 
auch am Sonntag gegen Lindau der Kader nicht voll besetzt sein.
Die Tore gegen Geretsried schossen Markus 1-0 Kerber (9:00) in 
Unterzahl, 2-0 Timo Hauck (11:55), 3-0 Dennis Tausend (15:05) in 
Überzahl, 4-1 Robin Maag (34:06) in Überzahl, 5-1 Mika Reuter (37:27), 
6-1 Stefan Kerber (44:07), 7-1 Sebastian Lachner (54:12), 8-1 erneut 
Sebastian Lachner (56:42) in Überzahl und das 9-1 Benjamin Arnold 
(59:18). Den einzigen Treffer der River Rats erzielte Florian Lechner 
(23:36) zum zwischenzeitlichen 3-1 Anschluss und verhinderte so den 
eigentlich verdienten Shutout für Maximilian Güßbacher.



memmingenindiansFür die Liga gerüstet: Sieg gegen den Meister im letzten Test – ab Freitag geht’s um Punkte für die Memminger Indians

(BYL)  Die Memminger Indians scheinen gut gerüstet für die neue Saison in der Bayerischen Eishockey-Liga: Am Freitagabend glückte dem ECDC mit einem 4:2-Sieg gegen Meister EV Lindau im letzten Test die Generalprobe. Am kommenden Freitag, 9. Oktober, startet für die Memminger die Punktejagd: Zum Auftaktspiel (20 Uhr) gastiert Aufsteiger EV Pegnitz am Hühnerberg. Bei dieser Partie findet auch wieder die Plüschtier-Aktion „Teddy Bear Toss“ für notleidende Kinder statt.
Das letzte Test war nochmals ein echter Prüfstein für die neuformierten GEFRO-Indians: Mit dem EV Lindau kam nicht nur der amtierende BEL-Meister an den Hühnerberg, sondern auch jenes Team, mit dem sich die Memminger in der Vorwoche beim 9:11 am Bodensee eine fast schon denkwürdige Partie geliefert hatten. Unter der Woche nahm ECDC-Chefcoach Alexander Wedl seine Mannen nochmals ins Gebet, konzentrierter und vor allem defensiv seriöser an die Sache ranzugehen. Dieses Bemühen war den Indianern von der ersten Minute an anzumerken, auch wenn mit Martin Niemz, Jan Benda und Alexander Krafczyk drei wichtige Kräfte fehlten. In der dritten Spielminute hatte Memmingens Finne Ville Eskelinen allein vor EVL-Torhüter Josef Mayer die erste Großchance, den Treffer machte 60 Sekunden später aber ein anderer: Jan Kouba zog aus halblinker Position trocken ab und traf zur Indians-Führung. In der achten Minute musste ECDC-Goalie Alex Reichelmeir sein ganzes Können gegen Zdenek Cech aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Besser als Cech machte es kurz drauf Indians-Stürmer Patrick Zimmermann, der frei vor Mayer zum 2:0 einschob. Es entwickelte sich ein rasantes Spiel zweier Topmannschaften, in dem die Rot-Weißen ihre gute Leistung mit dem dritten Treffer krönten: Eskelinen brachte die Scheibe in Überzahl vor das Tor, Mike Dolezal musste nur noch die Kelle reinhalten und es stand 3:0 nach 15. Minuten. Aber auch Lindau hielt voll dagegen: Zunächst vergab Babic eine gute Möglichkeit, nach 17. Minuten musste Alex Reichelmeir dann aber doch hinter sich greifen. Im 5 gegen 3-Überzahlspiel traf Sascha Paul zum Anschluss.
607 Zuschauer am Hühnerberg hatten ein packendes erstes Drittel gesehen, doch das sollte nicht so bleiben. In den zweiten zwanzig Minuten wollte – bedingt durch eine Vielzahl von Schiedsrichterentscheidungen – kein rechter Spielfluss mehr aufkommen. Die GEFRO-Indians sahen sich nun meist in Unterzahl den Lindauern ausgesetzt, Reichelmeir musste des Öfteren in höchster Not retten. Gegen den Überzahltreffer von Kontingentspieler Lubos Sekula nach 32. Minuten war aber auch er machtlos. So ging es mit einem 3:2-Zwischenstand für die Hausherren in die zweite Drittelpause. In den letzten 20 Minuten griff der Schiedsrichter dann kaum noch ins Geschehen ein – und siehe da: Plötzlich war es wieder eine flotte Partie zweier sehr guter Mannschaften. Lindau wollte den Ausgleich, Memmingen drängte auf den vierten Treffer. Die größte Chance darauf hatte der junge Milan Pfalzer, doch frei vor Mayer konnte er den Puck nicht im Gehäuse unterbringen. Den Indians war der Willen anzumerken, die Vorbereitungsphase mit einem Sieg zu beenden. Die Gäste allerdings legten in den letzten Minuten nochmals zu und nahmen schließlich den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Wenige Sekunden vor dem Ende schien es so, als würden die Memminger den Puck nicht aus der Verteidigungszone bekommen, doch dann eroberte Antti Miettinen die Scheibe und traf eine Sekunde vor Schluss zum 4:2 ins verwaiste Gästetor. Ein Sieg, der den Indianern nochmals ordentlich Selbstvertrauen vor dem Ligaauftakt in der kommenden Woche geben dürfte. Nachdem die Testphase abgeschlossen wurde, ohne größere Sperren oder eine Vielzahl verletzter Spieler davongetragen zu haben, soll nun ein erfolgreicher Start in die neue BEL-Hauptrunde gelingen. Am Freitag kommt es am Hühnerberg zum Auftaktspiel gegen den interessanten Aufsteiger EV Pegnitz (20 Uhr). Zu dieser Partie sind alle Zuschauer wieder aufgerufen, Teddybären und andere Plüschtiere mitzubringen, die beim ersten Tor der Indians aufs Eis geworfen werden. Dort werden sie eingesammelt und von der Hilfsorganisation HUMEDICA an bedürftige Kinder verteilt (siehe eigener Bericht). Am zweiten Spieltag (Sonntag, 11. Oktober) wartet auf die Rot-Weißen dann die schwere Auswärtsbegegnung beim TSV Peißenberg.



ehcnetphenEHC Netphen für die kommende Saison gerüstet - Knappe 4:5-Niederlage gegen Regionalligist aus Soest

(NRWL)  Der EHC Netphen scheint für die kommende Saison in der NRW-Liga gerüstet. Im Testspiel für heimischen Publikum unterlag man gegen den Regionalligisten Soester EG knapp mit 4:5. Verstärkt durch Gastspieler Andre Bruch war von einem Klassenunterschied nichts zu sehen. Nur in der Anfangsphase waren die Gäste das spielbestimmende Team, doch die Angriffsversuche waren sichere Beute von EHC-Goalie Kevin Groos. Im ersten Drittel bot sich den Zuschauern ein packendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Dabei gingen die Netphener dreimal durch Andre und Tim Bruch und Mark Hall in Führung, die ersten beiden Führungen wurden von den „Bördeindianern“ jeweils schnell ausgeglichen. In den Dritteln zwei und drei war das Spiel wegen vieler nicht immer nachvollziehbarer Strafen auf beiden Seiten recht zerfahren. Die Gäste konnten den erneuten Ausgleich erzielen und nutzten eine doppelte Überzahl zur erstmaligen Führung. Im Anschluss daran folgte der Wehrmutstropfen für den EHC in diesem Testspiel. In der sich anschließenden Rangelei sah das Schiedsrichtergespann einen versuchten Kopfstoß von EHC-Stürmer Tim Bruch und schickten diesen mit einer Matchstrafe zum „Duschen“. Damit dürfte er für die ersten Saisonspiele gesperrt werden. Im Schlussdrittel erzielte Rückkehrer Andre Jung in der 58. Spielminute den viel umjubelten Ausgleich zum 4:4. Einen Fehlpass in der EHC-Offensive fingen die Gäste nur eine halbe Zeigerumdrehung später ab und setzten den Konter zum 4:5 ins Netz. Die heimischen Eisflitzer setzten alles auf eine Karte und ersetzten den Goalie durch einen zusätzlichen Feldspieler. Trotz guter Einschussgelegenheiten blieb der erhoffte Erfolg verwehrt. Der EHC Netphen musste zwar mit einer Niederlage das Eis verlassen kann aber trotzdem stolz auf seine Leistung gegen den Klassenhöheren Gegner sein mit dem man mindestens ebenbürtig war. Damit ist man für den Ligastart am kommenden Sonntag gerüstet. Am 11.10. tritt der EHC zum ersten Saisonspiel bei der 1b des EHC Troisdorf an.



ehcbaerenneuwied1300 Zuschauer sehen Myers-Gala gegen Berlin - Neuwied gewinnt Heimspielauftakt gegen FASS mit 6:2

(OLN)  Perfekter Heimauftakt für den EHC Neuwied in der Oberliga Nord: Vor 1300 Zuschauern feierten die Bären in der stimmungsvollen Bärenhöhle den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Bester Spieler beim 6:2-Erfolg gegen FASS Berlin war US-Stürmer Josh Myers, der gleich vier Mal traf. Erst am Abend zuvor hatten die Neuwieder zum ersten Mal im heimischen Icehouse trainieren können. Auch wenn der Sieg ungefährdet war, so gab es dennoch auch Phasen, in denen spürbar war, dass nach der kurzen Vorbereitungsphase der Deichstädter noch nicht alle Laufwege zu 100 Prozent passen.
Vom Einlauf weg herrschte eine tolle Atmosphäre in der Bärenhöhle. Der Musiker Thilo Distelkamp hatte die Fans kurz vor dem ersten Bully der Saison mit einer Liveversion von „Mein EHC“ eingestimmt – schon da war die Vorfreude auf den Rängen unüberhörbar. Eine so große Kulisse hatten die Neuwieder schon seit vielen Jahren nicht mehr an einem ersten Spieltag. „Oh my god“ – war denn auch das, was von den Spielern zu hören war, kurz bevor es für sie vom Kabinengang aus raus ging auf das Eis. „Die Jungs haben diese Energie aufgenommen und mitgenommen ins Spiel“, sagte EHC-Trainer Craig Streu. Energie, die schnell in ein Tor umgemünzt wurde: Artur Tegkaev traf schon in der 2. Spielminute zum 1:0. Ausgerechnet Tegkaev – der in der Jugend unter Jesse Panek im Nachwuchs der Düsseldorfer EG gespielt hatte. Panek sah Tegkaev nun nach vielen Jahren wieder – als Trainer von FASS Berlin.
Neuwieds Trainer Craig Streu konnte auf vier komplette Sturmreihen zurückgreifen und ließ diese auch permanent spielen. Nach der „traditionell“ kurzen Vorbereitungsphase der Deichstädter – das Team ist erst seit wenigen Wochen im gemeinsamen Eistraining – ist jedes Spiel auch wichtig für die Findungsphase der Mannschaft. Neue Mitspieler müssen sich aufeinander abstimmen, der Trainer bringt zudem eine neue Philosophie mit auf das Eis. All dies funktionierte schon sehr gut – und schlug sich im ersten Drittel auch auf der Anzeigentafel nieder. Das 2:0 durch Josh Myers war der Beleg für ein funktionierendes Überzahlspiel. Und das 3:0 (20.) ein taktisches Schmankerl. Bei nur noch 35 Sekunden auf der Uhr schickte Streu seine Amerikaner auf das Eis mit dem Auftrag, eine einstudierte Bullyvariante auszuprobieren. Zwei Sekunden später zappelte die Scheibe im Torwinkel.
„Das erste Drittel hat mir gut gefallen, das zweite ging aber eher an Berlin“, sagte Streu. Die laufstarken Gäste kamen früh zum 1:3 durch Fabio Patrzek (21.), standen defensiv jetzt besser und agierten auch in der Offensive ansehnlicher. Der EHC verlor in dieser Phase, mit der beruhigenden Führung im Rücken, ein wenig die Körperspannung – jedoch ohne dabei ernsthaft in Gefahr zu geraten. Dafür sorgte Keeper Björn Linda mit einigen Paraden und Josh Myers mit seinem dritten Treffer des Abends zum 4:1 (39.). Pech hatte zudem Max Wasser, der bei einer Großchance nur den Pfosten traf.
Der letzte Spielabschnitt wurde zum Schaulaufen vor sangesstarken Fans. Die hatten sich im Sommer neu organisiert und hinterließen auf den Rängen einen ebenso starken Eindruck wie das Team auf dem Eis. Egal, ob die US-Boys um Myers und Kapitän Brian Gibbons, oder aber auch die „jungen Kerle“ wie Maurice Keil und Dimitry Butasch – alle Reihen erarbeiteten sich Torchancen. Genutzt wurden noch zwei davon: Josh Myers krönte sein starkes Spiel mit Treffer Nummer vier zum 5:1 (41.), Brian Gibbons traf zudem zum 6:2-Endstand (52.). Zwischendurch hatte Berlins Fabio Patrzek mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 2:5 verkürzt (42.).
„Neuwied hat verdient drei Punkte gewonnen“, sagte FASS-Trainer Panek. „Ich ärgere mich ein wenig über die vermeidbaren Fehler, die gute Spieler wie die aus Neuwied sofort ausnutzen. Wir haben unser Bestes gegeben, werden unsere Punkte aber gegen andere Teams holen müssen. Die Stimmung in Neuwied war toll wie immer – so kenne ich das auch noch von früher.“ EHC-Coach Streu freute sich vor allem über „das starke Unter- und Überzahlspiel meiner Mannschaft. Das heute Abend waren drei wichtige Punkte für uns.“ 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Souveräner 5:1 Sieg gegen Miesbach spricht eine deutliche Sprache

(BYL)  Die Peißenberger lieferten im ersten Spielabschnitt ein überragendes Spiel ab. Hier wurden die Miesbacher teilweise regelrecht an die Wand gespielt. Bereits nach 13 Minuten waren die Eishackler 4:0 in Führung durch Ebentheuer, Lenz, Feistle und Eichberger. Die Miesbacher konnten in diesem Drittel lediglich Ergebniskosmetik durch ein Tor von Gabler in der 15 Minute betreiben. Die Kreisstädter fanden kein Mittel gegen die junge Peißenberger Mannschaft.
Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich dann offener. Die Miesbacher kamen besser ins Spiel konnten jedoch trotz des offenen Schlagbtausches beider Mannschaften nichts verwertbares abliefern.
Im letzten Drittel besannen sich die Peißenberger wieder auf ihre starke Abwehrarbeit und ließen den Miesbachern keine Möglichkeiten um noch besser ins Spiel zurück zu kommen. Ihrerseits ließen die Nealboys eine Menge Chancen ungenutzt liegen. Valentin Höndl war es, der den fünften Treffer für die Eishackler erzielte und einen souveränen 5:1 Sieg gegen den Favoriten TEV Miesbach besiegelte. Eine tolle Leistung der Eishackler die auch durch ihr Überzahlspiel in dem 3 Tore gefallen sind, überzeugen konnten.
Überschattet wurde der tolle Sieg der Peißenberger lediglich von der schweren Verletzung die sich Patrick Feistle zugezogen hat. Er bekam einen Schuß ins Gesicht und wurde nach seiner Verletzung vom Notarztwagen sofort ins Krankenhaus gebracht. Die gesamte Mannschaft und alle Peißenberger Offiziellen wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung.
Jetzt haben die Eishackler noch ein Vorbereitungsspiel (gegen Germering) und eine Woche Training Zeit, sich auf die Punktrunde weiter vorzubereiten bevor es am 09.10.2015 um 20 Uhr in Dorfen ernst wird.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Spielabsage

(BLL)  Das für den 04.10.2015 um 18 Uhr angesetzte Auswärtsspiel beim Höchstadter EC wurde heute Morgen von Höchstadt abgesagt. Der HEC bestritt sein  Vorbereitungsheimspiel gestern gegen die Kissinger Wölfe mit nur 12 Mann und man musste weitere verletzte Spieler nach dem Spiel beklagen. Somit steht dem HEC, der sein Spiel gegen Bad Kissingen mit 12:3 gewann, keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung. Das nächste Spiel der Mighty Dogs ist dann somit das erste Punktspiel am kommenden Freitag, 09.10.2015 um 20 Uhr in Erding.



sonthofenbullsERC Sonthofen: Baker-Show in Weiden

(OLS)  Der ERC Sonthofen kommt aus der Oberpfalz mit drei Punkten Heim und das nach einer sehr guten Teamleistung nicht unverdient. Dabei wurde der Sieg teuer erkauft, denn Lukas Brückner wurde mit einer Matchstrafe belegt die Regelkonform ist und wird nun für die kommenden Spiele nicht zur Verfügung stehen.
Die Gastgeber machten sofort Druck und Sonthofens Defensive um Korbinan Sertl hatte Schwerstarbeit zu leisten. Nach ca. 5 Minuten bekamen die Bulls mehr Spielanteile und konnten selbst gefällige Angriffe starten, die erstmal ohne Erfolg blieben. Drei Minuten vor der Drittelpause war dann Jordan Baker der Torschütze zur 1:0 Führung für Sonthofen. Passgeber waren Christian Tarrach und Anton Pertl. Das Mitteldrittel begann und Weiden versuchte mit aller Macht den Ausgleich zu erzielen. In der 22. Spielminute waren die Bulls in Unterzahl und die Heimmannschaft konnte dies nutzen. Torschütze war Roman Jurak, der mit einen harten Schuss Sertl überwinden konnte. In der 29. Minute war dann der Weidener Waldowsky der Torschütze zur Führung der Gastgeber. Dieses Tor geschah aus einem Konter der Heimmannschaft, denn die Bulls verspielten davor eine klasse Torchance. 37 Sekunden vor Drittelende machten die Stürmer der Bulls es besser. Diesmal wurde der eigene Konter zum Ausgleich von 2:2 erfolgreich abgeschlossen. Torschütze war wieder Baker, der die Vorarbeit von Pertl und Kink erfolgreich abschloss. Im letzten Spielabschnitt war es wieder eine Strafzeit, die nach drei Spielminuten die Oberpfälzer in Front brachte. Torschütze war S. Ortloff der nach einem Lattentreffer den Abpraller zur 3:2 Führung für sein Team verwertete. Die Bulls schlugen kurios sofort zurück. Eine Minute später kam der Puck zu Andreas Neumann und der schoss von der blauen Linie Richtung Weidener Tor. Dieser Schuss wurde abgefälscht und landete im Gesicht von Jordan Baker, der direkt vor dem Tor der Gastgeber stand. Von dort fand der Puck den Weg ins Weidener Tor und somit stand es 3:3. Dieses Tor hat Baker mit dem Verlust eines Zahnes und mit einer stark blutenden Wunde bezahlt. Im weiteren Geschehen waren die Schwarz-Gelben gut dabei und hatten einige Möglichkeiten, mussten dabei aber immer auf der Hut vor Kontern sein. Acht Minuten vor Spielende war es dann Daniel Rau, der mit einem satten Schuss von der blauen Linie den ERC in Führung brachte. Zwei Minuten später geschah dann eine unglückliche Situation. Brückner wollte zum Wechsel und checkte dabei Weidens Verteidiger M. Pöpel, der in die aufgehende Sonthofer Bandentür knallte. Dabei verletzte sich der Spieler und musste zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus gebracht werden. Der Schiedsrichter ahndete diese Situation Regelkonform mit einer Matchstrafe und auf diesem Wege wünschen wir gute Besserung an den Weidener Verteidiger M. Pöpel. Die letzten 5 Spielminuten in Unterzahl haben die Bulls mit viel Kampf, Einsatz und einer starken Torhüterleistung überstanden und konnten somit drei Punkte mitnehmen. 



bluedevilsweiden1.EV Weiden: Marius Pöpel erleidet Gehirnerschütterung und Prellungen - Erste Untersuchung ergibt keine schwerwiegende Verletzung

(OLS)  Devils-Verteidiger Marius Pöpel hat bei der Niederlage der Blue Devils gegen den ERC Sonthofen eine Gehirnerschütterung und Prellungen im Kopf- und Nackenbereich erlitten. Nach dem Check eines Gegenspielers war der 25-Jährige unglücklich gegen die geöffnete Tür der Sonthofener Spielerbank gestürzt.
Pöpel wurde mit einer Trage vom Eis gebracht und ins Weidener Klinikum eingeliefert, durfte das Krankenhaus nach einer Untersuchung aber wieder verlassen. Anderweitige Verletzungen wurden bisher nicht festgestellt. Anfang der kommenden Woche sollen aber weitere Untersuchungen erfolgen.
Ein Einsatz beim Auswärtsspiel in Landshut ist definitiv ausgeschlossen. Somit fehlen den Blue Devils beim Gastspiel in Niederbayern mit Daniel Willaschek (Fingerbruch) und Marius Pöpel zwei wichtige Stützen der Defensive.



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Sonntag 4.Oktober 2015
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