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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Frauen-Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga, sowie aus der Bayernliga und Nordrhein-Westfalen-Liga. 



deutschereishockeybundAuftaktniederlage für deutsche Frauen-Nationalmannschaft

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft unterliegt der Schweiz im ersten Spiel der 2015 IIHF Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft in Malmö (SWE) mit 2:5 (0:1/1:1/1:3).
In den ersten zehn Minuten des Spiels wirkte die DEB-Auswahl nervös und der Bronze Medaillengewinner von Sotschi  konnte sich leichte Vorteile erspielen. Beim Führungstreffer der Schweizerinnen (16.Spielminute) wurde Jennifer Harß im Tor der deutschen Mannschaft die Sicht verdeckt. Doch in der Folge kamen die deutsche Auswahl immer stärker auf und der Lohn der Bemühungen war der 1:1-Ausgleich durch Verteidigerin Anna Fiegert (30.).  Anschließend waren die in schwarz spielenden Deutschen am Drücker, doch der Führungstreffer wollte nicht fallen. Die Eisgenossen hingegen nutzten dann kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts ein Überzahlspiel zum 1:2 (39.).  
Das effektivere Powerplay sollte dann auch für die Entscheidung in diesem Spiel sorgen. Phoebe Staenz (43.) und Stefanie Marty (51.) sorgten mit zwei weiteren Treffern in Überzahl für die Vorentscheidung. Bundestrainer Benjamin Hinterstocker nahm knapp vier Minuten vor dem Ende seine Torfrau vom Eis und Andrea Lanzl konnte noch mal auf 2:4 verkürzen (58.). Kurz vor der Schlusssirene traf dann aber Laura Stalder ins leere deutsche Tor zum 2:5 Endstand.
Benjamin Hinterstocker: „Wir haben heute eine engagierte Leistung gezeigt. Bei fünf gegen fünf war es ein ausgeglichenes Spiel, was auch die Schussstatistik mit 30:24 für uns verdeutlicht. Die drei Tore in Unterzahl haben das Spiel zugunsten der Schweiz entschieden. “
Assistenztrainer Tommy Kettner: „Wir müssen unsere vorhandenen Chancen konsequenter nutzen, um solche Spiel zu gewinnen.“
Das nächste Spiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft findet morgen um 14.00 Uhr gegen die Japanerinnen statt, die heute den Gastgeber aus Schweden mit 4:3 nach Penalty bezwingen konnten.



roteteufelbadnauheimAm Gründonnerstag große Saisonabschlussfeier des EC Bad Nauheim

(DEL2)  Am kommenden Donnerstag, den 2. April 2015 findet im Colonel-Knight-Stadion ab 18.00 Uhr die große Saisonabschlussfeier des EC Bad Nauheim statt. Das Team der abgelaufenen DEL2-Saison wird noch einmal mit seinen Fans zusammen kommen, um sich in den Sommer zu verabschieden. Durch den Abend werden die beiden Hit Radio FFH-Moderatoren Julia Nestle und Christian Kaempfert führen, die auf der Bühne u.a. mit einigen Interviews den Spielern und Verantwortlichen sicherlich interessante Statements abringen werden. Fehlen darf natürlich auch nicht die obligatorische Trikotversteigerung, auch in diesem Jahr wird zudem der "goldene Helm" des Topscorers verlost (Lospreis 2 EUR). Es wird Sonderangebote an Fanware geben und für das leibliche Wohl ist an einem Grillstand sowie an der "Südkurve" und am "EC-Treff" gesorgt. Auf dem Eis kann sich jeder Fan an einem Torwandschießen sowie einem Hütchenlauf versuchen.
Die Geschäftsstelle wird an diesem Tag von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet haben, dort können die neuen Dauerkarten (detaillierte Infos hierzu folgen morgen) bestellt und auch Fanware erworben werden. Die Roten Teufel würden sich an diesem Gründonnerstag über zahlreichen Besuch sehr freuen, um noch einmal im Stadion zusammen zu kommen, bevor es in die ca. viermonatige Pause geht. Die Spieler stehen ein letztes Mal in der abgelaufenen Spielzeit für Gespräche, Fotos und Autogramme zur Verfügung und freuen sich ebenso auf den gemeinsamen Abschluss der Saison 2014/15. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist selbstverständlich frei. Man sieht sich am Gründonnerstag im Stadion!



fassberlinFASS Berlin: „Tore satt“ und „Spannung pur“ beim Saisonfinale

(OLO)  Wenige Unterbrechungen, zum Teil sehenswerte Kombinationen, mit Fabio Patrzek/Patrick Czajka sowie Miroslav Jenka/PetrKukla zwei herausragende Duos, eine an Spannung nicht zu überbietende Schlussphase und 17 Tore bekamen die 152 Zuschauer im Weddinger Erika-Hess-Eisstadion zu sehen, als der schon feststehende Oberliga-Mitte-Pokalgewinner EHV Schönheide beim F.A.S.S. e. V. Berlin am Samstagabend zum letzten Saisonspiel antrat. Für die Hausherren bestand noch die Möglichkeit, sich in der Tabelle dieser Pokalrunde auf den dritten Platz zu verbessern – ein Sieg gegen die Wölfe bei gleichzeitiger Niederlage der fast zeitgleich spielenden Ratinger Ice Aliens in Frankfurt vorausgesetzt. Schönheide hingegen hätte bei einem Sieg nach regulärer Spielzeit die Pokalrunde ohne Punktverlust beendet. Es sollte aber nur bei einer Frankfurter Unterstützung (8:2 vs. Ratingen) bleiben, denn das Team von Rumid Masche unterlag 8:9 n. P. (0:4 4:3 4:1) trotz einer Leistungssteigerung gegen eine nach 20 Minuten schon als sicherer Sieger aussehende Mannschaft aus dem Erzgebirge.
Bei den Akademikern begann Dominik Gräubig, bei den Wölfen setzte man auf Stephan Qietzsch im Gehäuse. Und der Erstgenannte hatte nach einem kurzen Abtasten auch alle Hände voll zu tun, denn die Gäste eröffneten sich durch ihr schnelles und sicheres Kombinieren immer wieder Torchancen, die Petr Kukla mit einem lupenreinen Hattrick (6., 9., 17. Minute) und Miroslav Jenka (19.) auch zur sicheren 4:0-Führung nutzten. FASS setzte dem Spiel der Wölfe in den ersten 20 Minuten einfach zu wenig entgegen und so war diese Pausenführung nicht nur verdient, man musste zudem eine echte „Packung“ im weiteren Verlauf befürchten.
Die Hausherren kamen aber besser aus der Kabine und zeigten durch Christian-Alexander Leers mit dem 1:4, wenn auch mit freundlicher Unterstützung der noch nassen Eisfläche, bereits nach 30 Sekunden ein erstes Lebenszeichen. Die Akademiker traten nun deutlicher in Erscheinung, aber wiederum Petr Kukla stellte nach etwas über 24 Minuten den alten Abstand wieder her. Was nun folgte, war ein Wechselbad der Gefühle. Mochte man das 2:5 durch Dave Simon knapp zwei Minuten später noch als Ergebniskosmetik abtun, löste das 3:5 von Max Janke in Überzahl in der 31. Minute wieder so etwas wie Hoffnung bei den FASS-Fans aus. Unmittelbar danach war auch der „Arbeitstag“ für Dominik Gräubig beendet, er machte Platz für Philipp Lücke, der auch nicht freundlicher von den Wölfen begrüßt wurde, denn das 3:6 durch Petr Kukla (34.) ließ die Hoffnung auch wieder verschwinden, ehe das 4:6 (35./PP1) durch Fabio Patrzek diese dann wieder hochkommen ließ. Aber da die Wölfe an diesem Abend augenscheinlich auf alles eine Antwort hatten, war das 4:7 durch Miroslav Jenka in der 39. Minute auch nicht mehr verwunderlich.
Eigentlich sollte es das ja nun gewesen sein, aber 20 Minuten waren noch zu spielen und das Wechselbad ging munter weiter. In den ersten achteinhalb Minuten des letzten Drittels ging es hin und her, aber Zählbares sprang trotz bester Möglichkeiten nicht heraus. Dann waren es wieder die Hausherren, die durch Fabio Patrzek auf 5:7 verkürzten (49.) und FASS blieb auch dicht dran, aber das nächste Tor machten wiederum die Schönheider mit einem fast klassischen „Bully-Tor“ durch Stephan Trolda (54.). Der Gedanke „Das war’s aber jetzt endlich.“ war auch ein klassischer Irrtum, denn Johannes Ehemann erzielte dreieinhalb Minuten vor dem Ende das 6:8. Gut eine Minute später nahmen die Akademiker eine Auszeit und danach auch Philipp Lücke von Eis. Fabio Patrzek war es dann mit seinen beiden Treffern 110 und 82 Sekunden vor dem Ende vorbehalten, für das nicht mehr Erhoffte zu sorgen – dem 8:8. Der Rest ist schnell erzählt, denn in der ersten Runde des Penaltyschießens trafen Fabio Patrzek für FASS und Kevin Geier für den EHV, so dass es im KO-Modus noch einen Penalty weiterging. Petr Kukla konnte seinen im Gegensatz zu seinem Weddinger Kontrahenten verwandeln und der Zusatzpunkt ging damit an den EHV.
Wenn man zu diesem Abend ein Fazit ziehen will, dann, dass er für die Zuschauer und Fans mit Sicherheit unterhaltsam war. Für die Trainer indes dürfte es alles andere als das gewesen sein. Aber es war mit Sicherheit für alle Anwesenden spannend und in der Gesamtheit doch noch ein würdiger Abschluss einer insgesamt unglücklich verlaufenen Saison, über die man in den Kreisen der FASS- und Eisbären-Kooperation sicherlich nicht nur einmal reden muss und wird.




fuechseduisburgFüchse Duisburg holen sich Sieg Nr. 1 – Sonntag startet das Füchse Webradio

(OLW)  Die Füchse Duisburg setzen sich in Spiel 1 der Best-of-5 Serie mit 5:0 gegen die Hannover Indians durch. Markus Schmidt trifft nach 28 Spielen wieder.
Die ersten Minuten begannen beide Teams verhalten und wollten noch nicht zu viel riskieren. Im weiteren Verlauf nahmen die Füchse das Spiel immer mehr in die Hand und erspielten sich einige Chancen. Pietsch, Orendorz und Fröhlich scheiterten noch am gut aufgelegten Gäste-Goalie Ansgar Preuß. Doch es dauerte bis zur 20. Minute bis die Füchse-Fans das erste Mal jubeln durften. Mit einem Schlenzer von der blauen Linie beendete Markus Schmidt seine 28 Spiele andauernde Torflaute und markierte 8 Sekunden vor der Pause die 1:0 Führung.
Die Füchse kommen durch die späte Führung besser aus der Kabine und können nach 3:50 Minuten wieder jubeln. André Huebscher bedient Fabio Pfohl und er trifft per Direktabnahme zum 2:0. Das 3:0 dann in der 28. Minute war ein sehenswerter Treffer. Stephan Fröhlich trifft aus der Drehung rechts ins Eck. In der 33. Minute folgte der zweite von Fabio Pfohl. Wieder sieht André Huebscher das Fabio Pfohl frei steht und die Füchse erhöhen verdient auf 4:0. Die Füchse wollen die Führung weiter ausbauen und setzen Ansgar Preuß unter Dauerbeschuss, aber der junge Goalie entschärft Chance um Chance und es bleibt bis zur 2. Drittelpause bei der 4:0 Führung für die Füchse.
Im letzten Drittel nahmen sich die Füchse etwas zurück, behielten aber weiterhin die Kontrolle. Die Indians standen sehr tief und die Füchse machten das Spiel. Es dauerte aber bis zur 54. Minute, ehe die Füchse wieder jubeln durften. Raphael Joly setzte sich schön durch und schob den Puck zum 5:0 Endstand ins lange Eck.
Gäste-Trainer Willmann: Gratulation zum 1. Sieg. Man hat es klar gesehen, dass Duisburg eine Klasse besser war. Eine talentierte Mannschaft mit jungen Spielern. Wir hatten noch ein schweres Spiel vom Dienstag in den Knochen. Haben einige junge Spieler eingesetzt und der junge Torwart Ansgar Preuß hat überragend gehalten.
Füchse-Trainer Uli Egen: Für uns war es heute nicht so einfach gegen eine defensiv gut eingestellte Mannschaft. Wir haben uns am Anfang, trotz optischer Überlegenheit, schwer getan. Wichtig war auch, dass wir nach hinten nicht zugelassen haben. Letztendlich haben wir „nur“ ein Spiel gewonnen. Es ist noch gar nichts passiert.
Einen besonderen Service bieten die Füchse zum Start der Play-offs an. Ab sofort wird von den Auswärtsspielen, neben dem LIVE-Ticker, auch per Webradio berichtet. Die Stimme der Füchse Danny Ortwein wird ab sofort aus den jeweiligen Stadien berichten. Den Start macht das 2.Play-off-Spiel am Sonntag am Pferdeturm.
Dann können die Fans das Webradio unter folgender Adresse erreichen: http://mixlr.com/füchseduisburg/



EV LindauEV Lindau Islanders gewinnen sensationell 4:0 in Höchstadt

(BYL)  Die EV Lindau Islanders stürmen von Überraschung zu Überraschung. Mit einem sensationell hohen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) beim Höchstadter EC eroberten sich die Lindauer den zweiten Sieg in der Finalserie und holten sich damit den Heimvorteil an den Bodensee.
Die Basis für diesen Erfolg lag in einer über 60 Minuten lang konzentrierten Vorstellung der Lindauer. Keine noch so Final- unwürdige Provokation der Franken konnte dies beeinträchtigen und den Fokus der weiterhin stets disziplinierten Islanders trüben.
So waren es auch die Gäste, die ihre Nervosität zuerst ablegten und schon nach vier und nach sechs Minuten die ersten Großchancen der Partie jeweils durch Michal Mlynek hatten, der aber knapp scheiterte. Auf der anderen Seite hatte Beppi Mayer bei den wenigen gefährlichen Schüssen der Alligators wenig Probleme bei seinem Comeback ins Spiel zu finden. Mit Beppi Mayer setzten die Lindauer bereits den dritten Torhüter in dieser Finalserie ein und auch die etatmäßige Nummer Eins des EVL enttäuschte nicht.
Auf der anderen Seite war es HEC- Goalie Philipp Schnierstein, der mit einem groben Patzer die Lindauer Führung begünstigte. In Unterzahl gewannen die Islanders ein Bully im gegnerischen Drittel, Martin Sekera schoss aus eher ungünstigem Winkel, aber Schnierstein ließ den Puck genau zu Sascha Paul abprallen, der in der 16. Minute zum 0:1 Drittelstand traf.
Wie sehr dieser Führungstreffer den Lindauern Sicherheit gab, war gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts zu spüren. Hartnäckig störte Tobias Feilmeier HEC Kapitän Sikorski im Aufbauspiel, nahm dem Verteidiger die Scheibe ab, spielte nicht nur ihn, sondern auch Schnierstein aus und vollendete ins leere Tor. 33 Sekunden waren erst gespielt, als Feilmeier diese grandiose Einzelleistung zeigte. Gegen die geschockten Gastgeber hätte der EVL sofort nachlegen können,leider vergab nur 15 Sekunden später Sascha Paul freistehend.
Das hätte sich fast rächen können, denn danach kamen die Alligators auf und erhöhten den Druck. Mitte des zweiten Drittel hatten die Lindauer einige heikle Situationen zu überstehen, um den Anschlusstreffer der Gastgeber zu vermeiden. Mayer und die starke Lindauer Defensive verhinderten dies aber. Gleichzeitig hatten Zdenek Cech und Sascha Paul weitere Chancen, einen dritten Treffer zu erzielen.
Letztlich entschieden die Islanders das Spiel durch ihren größeren Siegeswillen. Bestes Beispiel dafür war das 0:3 des EVL. Paul hatte sich mit starkem Einsatz die Scheibe erobert und spielte einen langen und präzisen Pass auf Mlynek. Der wurde zwar auf seinem Weg zum Tor stark bedrängt und in letzter Konsequenz auch gefoult, was ihn aber nicht aufhalten konnte. Mlynek setzte sich durch und drückte in der 44. Minute den Puck über die Linie. „Das war ein Tor, wie man es in den Play-Offs benötigt“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Nun waren die Lindauer eindeutig auf der Siegesstraße, auch wenn Cech neun Minuten vor dem Ende die größte Chance des EVL vergab, als er Schnierstein schon ausgespielt hatte, dennoch aber scheiterte.
Auf der anderen Seite raubte Mayer den Alligators den letzten Nerv, als er nur wenig später einen abgefälschten Schuss mit einem Monster- Reflex entschärfte. „Spätestens da war ich mir sicher, dass nichts mehr anbrennt“, sagte Schwarzbart. „Denn mit unserer taktischen Disziplin haben wir es dem Gegner zusätzlich noch sehr schwer gemacht.
Dies unterstrich dann der vierte Treffer der Gäste mit dem Zdenek Cech in der 52. Minute in Überzahl alles klar machte und den Islanders den Vorteil in der Finalserie bescherte.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers kämpften tapfer!


(NRWL)  Beim vorletzten Saisonspiel in der Aufstiegsrunde der NRW-Liga beim Tabellen-Zweiten EHC Troisdorf kämpften die Black Tigers tapfer und machten es den Hausherren nicht leicht. Durch eine der besten Saisonleistungen konnten die Spieler von Trainer Andrej Emersic das Spiel bis kurz vor Ende offen halten. Erst in der Schlußphase gelang es Troisdorf in Überzahl mit 4 : 3 in Führung zu gehen und nach einem gescheiterten Konter der Schwarz-Gelben, die zu diesem Zeitpunkt alles versuchten um noch einmal den Ausgleich herzustellen, das Spiel endgültig mit 5 : 3 für sich zu entscheiden. Als „man of the day“ seiner Mannschaft wurde Torwart Winand Schneider ausgezeichnet, der mit tollen Paraden und der Unterstützung seiner Abwehrspieler die gegnerischen Stürmer ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte.
Keiner der Moerser Anhänger hatte mit dieser Mannschaftsleistung gerechnet, nach dem am Tages des Flugzeugabsturzes der Moerser Stürmer Marc Mommers (24 Jahre alt) bei einem Motorradunfall in Krefeld  mehr als unglücklich den Tod fand. Die Black Tigers spielten mit Trauerflor und gedachten mit den Gastgebern und den Zuschauer vor dem Spiel mit einer Gedenkminute an die Unfallopfer des schrecklichen Flugzeugabsturzes und des verstorbenen Mannschaftskameraden. 




evregensburgEV Regensburg empfängt Selb vor voller Hütte zu Spiel zwei

(OLS)  Am heutigen Sonntag steigt in der Donau-Arena das zweite Spiel der best of five-Serie zwischen dem EV Regensburg und den Selber Wölfen. Nach der Auftaktniederlage am Freitag will das Team von Doug Irwin die Serie vor heimischen Anhang ausgleichen.
In einer packenden und hart umkämpften Partie am Freitagabend in der Selber Netzsch-Arena musste sich der EV Regensburg am Ende mit 2:4 geschlagen geben. Anders als in Runde 1 gegen Peiting war es diesmal der EVR, der eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand gab. Aber das alles ist am heutigen Sonntag wieder vergessen und es geht wie jedes Spiel in den Playoffs wieder bei Null los. In einer proppevollen und wohl ausverkauften Donau-Arena, erstmals seit 2009 gegen Weiden, wird der EV Regensburg mit Hilfe der Zuschauer alles versuchen um die Serie auszugleichen. Doug Irwin hat  die Niederlage am Freitag analysiert und seine Mannschaft auf das zweite Spiel vorbereitet und eingestellt. Gegen die Selber Wölfe muss der EV Regensburg wieder von Anfang an konzentriert in die Partie gehen, Strafen und Fehler vermeiden und versuchen, den VER nicht ins Spiel kommen zu lassen. Gelingt das, ist ein Sieg möglich. Bis auf das allererste Aufeinandertreffen zu Saisonbeginn in der Donau-Arena (7:3 für den EVR), waren alle Spiele sehr eng und bis zum Ende hart umkämpft.
Doug Irwin muss heute zum letzten Mal auf den gesperrten Svatopluk Merka verzichten. Für Florian Domke ist die Saison mit einer Gehirnerschütterung beendet. Bei den Selber Wölfen stehen bis auf Verteidiger Mark Dunlop Trainer Cory Holden alle Spieler zur Verfügung.
Die Abendkasse öffnet heute - insofern bis dahin noch Karten verfügbar sind - bereits um 16:00 Uhr, das Stadion ab 16:30 Uhr. Tickets gibt es für die heutige Partie auch noch online unter www.reservix.de. Wer noch kein Ticket für das Spiel hat, sollte sich entweder über das Online-Ticketing eine Karte sichern oder frühzeitig an der Abendkasse sein, da es nur noch  ca. 180 Karten zu erwerben gibt. Für alle Fans, die nicht in die Arena kommen können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Mit einem Team, in dem jeder für jeden kämpft, etwas erreichen

(DEL2)  Die DEL2-Saison 2014 / 2015 ist vorbei und die Starbulls Rosenheim haben es zum Abschluss noch mal richtig krachen lassen. Bei der Saisonabschlussfeier am Samstag war die Stadiongasstätte brechend voll, es wurden Unmengen an Autogrammen geschrieben, Spielertrikots versteigert und Timo Herden erhielt die Fanauszeichnung als bester Starbulls-Spieler. Anlass genug für eine Retrospektive – und für eine Vorschau
Über die Pre-Playoffs und drei Spiele in die Playoffs, da aber mit vier Niederlagen in Folge gegen Bremerhaven ausgeschieden, die Starsbulls müssen jetzt aufarbeiten, warum es in dieser Saison nicht zu mehr gereicht hat. Auch wenn der Sweep der Fischtown Pinguins bitter klingt, die Starbulls waren näher dran, als es die Statistik verrät. Davon kann man sich jetzt aber auch nichts kaufen, vielmehr steht das Playoff-Aus sinnbildlich für die gesamte Spielzeit. Immer irgendwie dran, am Ende fehlte aber der letzte Schritt.
„Es hat teilweise nicht so gepasst, wir hatten Verletzungen und Spieler, die nicht so funktioniert haben, wie wir uns das erwartet hätten“, sagt Vorstandsmitglied Marcus Thaller rückblickend. „Da kommt dann der Punkt, an dem das Team das alles nicht mehr auffangen kann.“
Und trotzdem ist Thaller zufrieden. Denn die Starbulls haben eine der jüngsten Mannschaften der Liga, gespickt mit Eigengewächsen. Was einerseits positiv ist, hat andererseits auch seine Schattenseiten. Mit einer semiprofessionellen Mannschaft. Die gehen zur Schule, in die Ausbildung, sie studieren oder haben einen Job… an anderen Standorten gibt es nur Profimannschaften. Aber unser Konzept geht trotzdem auf. Wir formen ein Team, das es sonst so nicht gibt, wir haben einen ganz besonderen Teamspirit.“
In diese Kerbe schlägt auch Verteidiger Max Renner. Mit einer Energieleistung kämpfte er sich nach einem Kreuzbandriss zu Beginn der Saison zurück in die Mannschaft. Und während andere eine komplette Spielzeit mit solch einer Verletzung ausfallen, stand Renner schon am Ende der Hauptrunde wieder auf dem Eis und half seiner Mannschaft.
„Ich habe in der Reha alles gegeben. Ich spiele seit Kindesbeinen hier und wollte dem Verein auch etwas zurückgeben. Denn wir verstehen uns hier alle wie eine Familie.“
Eine Familie, die Renner auch geholfen hat, wieder so schnell zurückzukommen. „Ich bin gut in die Saison gestartet und die Verletzung war dann ein herber Schlag für mich. Ich war am Anfang am Boden zerstört. Der Weg zurück war sehr, sehr hart, aber ich möchte meinen allerhöchsten Dank an die Simsseeklinik richten, die für mich allein den Manu abgestellt hat. Er hat mir geholfen, sowohl beim physischen Training als auch psychisch.“
Im Sommer will Renner wieder hart trainieren. Er will wieder die Grundfitness herstellen, aber sich auch mit der Simsseeklinik in Verbindung setzen. „Wir schauen, ob wir noch mal was fürs Knie tun. Es heißt, nach zehn Monaten wird es wieder schlimmer, aber da werde ich mich mit allen Stellen abstimmen.“
Eines ist sicher: Max Renner wird auch in der kommenden Saison wieder für die Starbulls auflaufen. Genauso wie Manuel Edfelder, Beppo Frank, Tobias Thalhammer, Max Vollmayer und Timo Herden. Der Rookie des Jahres der DEL2 gewann auch die Fanwahl zum besten Spieler der Starbulls vor Tyler McNeely. Herden hatte sich – für manch einen überraschend – den Nummer-Eins-Status vor Patrick Ehelechner geholt. Darum geht er auch mit Optimismus in die kommende Saison: „Ich will wieder so viel wie möglich spielen und mir wieder die Nummer eins holen. Ich habe an Erfahrung gewonnen, dadurch habe ich in meinem Spiel mehr Ruhe und kann das Spiel auch besser lesen.“
Mit Herden ist eine wichtige Personalie in trockenen Tüchern, hat der junge Torwart ja bewiesen, dass sich die Starbulls auf ihn verlassen können. Ansonsten steht der Mannschaft ein großer Umbruch bevor. Mario Trabucco und Sergio Somma werden den Verein verlassen, das ist sicher. Alle anderen Baustellen werden im Laufe des Sommers behoben. Stephen Schultz beispielsweise würde gerne bleiben, kennt das Geschäft aber gut und muss sich in Geduld üben. Ebenso Publikumsliebling Tyler McNeely.
„Ich muss jetzt einfach warten und meine Optionen abwägen. Aber ich liebe es hier in Rosenheim und würde gerne wieder zurückkommen. Jetzt heißt es halt, abwarten und Tee trinken.“ Und mit einem Lachen fügt er an: „Also ich kann schon geduldig sein, aber abzuwarten ist nie einfach.“
Damit dürfte er auch anderen Spielern aus der Seele sprechen. Franz Steer bekommt jetzt die Mammutaufgabe, den schier unendlichen Spielermarkt zu sortieren, potentielle Verstärkungen aufzutreiben und schließlich auch die finanziellen Gegebenheiten so gut wie möglich auszuschöpfen. Bedeutet auch: Die vermeintlichen Kracherspieler werden wohl schon früher vom Transfermarkt verschwinden, weil andere Vereine schlichtweg mehr bezahlen können. Daher muss auch Steer geduldig bleiben.
Ebenfalls in eine ungewisse Zukunft blickt der Senior der Mannschaft, Andrej Strakhov. Mit seinen 36 Jahren steht er noch voll im Saft und würde gerne weiterspielen. „Es gibt ja Spieler in der NHL, die gehen mit 42 noch aufs Eis. Vielleicht ist es gar nicht so verkehrt, noch ein bisschen weiterzumachen. Solange ich noch etwas mithalten und meine Leistung bringen kann, so lange kann ich auch noch spielen, für welchen Verein das auch immer sein wird.“
In den nächsten Tagen will er Gespräche mit den Starbulls führen. Bis dahin bleibt er auf jeden Fall in Rosenheim, auf die faule Haut legen gibt es für ihn allerdings nicht. Denn: „Ich muss jeden Tag um viertel nach sieben aufstehen und die Kinder in den Kindergarten bringen, die Sommerpause wird also gar nicht so entspannend, wie man das vielleicht meint“, sagt er mit dem bekannten strakhovschen Grinsen.
Definitiv nicht mehr für die Starbulls auflaufen wird Kapitän Stephan Gottwald. Nach 28 Jahren Eishockey in Rosenheim hängt er die Schlittschuhe an den Nagel. „Ich habe mir das sehr gut überlegt. Ich habe das schon einige Jahre geplant, dass es jetzt nach dieser Saison passiert, ist Zufall. Mir blutet das Herz, aufzuhören. Aber man muss irgendwann einen Schlussstrich ziehen und ich wollte immer selbst für mein Karriereende verantwortlich sein.“ Was nach dem Eishockey kommt, verrät er nicht. Erst, wenn es tausendprozentig sicher und unterschrieben ist. Aber er wird nicht aus der Welt sein. Er bleibt in Rosenheim und wird selbstverständlich weiterhin die Spiele „seiner“ Starbulls besuchen. „Vom Eishockey kann ich nicht lassen, das zieht sich durch mein Leben.“
Und er wird mit Spannung zusehen, wie sich die Mannschaft für die Saison 2015 / 2016 zusammensetzen wird. „Trainer Franz Steer hat vollstes Vertrauen von uns. Er ist für die Zusammenstellung zuständig und er hält auch mit uns Rücksprache“, sagt Marcus Thaller. „Wir wollen versuchen, die Kontinuität zu bewahren. Dass ein Team zustande kommt, das zu den Starbulls passt. Mit Teamgeist, Kampf und Moral. Und dafür steht Franz Steer ja auch.“
Auch Max Renner hat keine Zweifel, dass wieder eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt wird. „Ich bin da optimistisch. Franz hat immer ein sehr gutes Team aufgestellt, eines, das zu Rosenheim passt, vor allem charakterlich.“
Das Team ist aber nur eine Baustelle. Der neue Vorstand geht jetzt seine Arbeit richtig an. Es will alles vorbereitet sein, damit die Starbulls auch in der kommenden Saison erfolgreich sein können, erklärt Thaller.
„Wir haben alles sehr gut übergeben bekommen, jetzt gilt es für uns, die Professionalisierung, die wir als Starbulls in der DEL2 mit eingeleitet haben, voranzutreiben. Wir müssen unseren Fans und Sponsoren das Gefühl geben, dass es keinen Stillstand gibt. Mit dem Eishockey in Deutschland geht es bergauf und somit steigen auch die Budgets. Darum müssen wir die nötige Professionalität erreichen.“
Es geht nicht mehr rein um den Sport. Die Fans wollen etwas geboten bekommen, was über das sportliche Geschehen auf dem Eis hinaus geht. Da wollen Thaller und seine Vorstandskollegen Jost Fischer und Peter Dürr anknüpfen. „Wir wollen die Qualität und das Event rund um das Spiel steigern. Wir wollen die Wertigkeit der Heimspiele erhöhen. Das beginnt damit, dass wir das Stadion aufwerten, sowohl optisch, als auch qualitativ. Der Komfort muss beispielsweise angehoben werden. Man muss den Zuschauern das Gefühl geben, dass der Eintrittspreis das Erlebnis Starbulls Rosenheim wert ist.“
Und wenn alles zusammenkommt, dann kann man sich in Rosenheim wieder auf eine tolle DEL2 Saison freuen. Mit einer Rosenheimer Mannschaft, die der traditionellen Verpflichtung gerecht wird.
„Ziel für uns ist mit einer ausgewogenen, jungen Mannschaft die Playoffs zu erreichen. Und da wollen wir, wie schon in den vergangenen Jahren, für eine Überraschung sorgen. Wir wollen zeigen, was man mit einem Team erreichen kann, in dem jeder für jeden kämpft“, gibt Thaller die Marschroute für 2015 / 2016 vor.



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide gewinnen Scheibenschießen gegen Akademiker

(OLO)  Der EHV Schönheide 09 beendet die Oberliga-Mitte-Pokalrunde und damit auch die Saison 2014/2015 mit einem 9:8 (4:0, 3:4, 1:4, 1:0)- Auswärtserfolg nach Penaltyschießen bei den Akademikern vom FASS Berlin und bleibt somit in allen zehn Pokalspielen ungeschlagen. Was die Trainer beider Mannschaften teilweise zum Haare raufen gebracht haben dürfte, hat den Zuschauern und Fans aus beiden Lagern gestern Abend im Erika-Hess-Eisstadion mit Sicherheit besser gefallen, sahen sie doch beim Scheibenschießen in der Hauptstadt viele zum Teil sehenswert herausgespielte Tore und einen abwechslungsreichen und zum Ende hin auch spannenden Spielverlauf.
Zumindest im ersten Drittel sah es zunächst noch nicht danach aus, als würde es ein spektakuläres Spiel werden, denn die Wölfe gaben von der ersten Minute an Vollgas und führten zur ersten Pause durch einen lupenreinen Hattrick von Petr Kukla (6./9./17.) und einen Treffer von EHV-Kapitän Miroslav Jenka komfortabel mit 4:0 (19.).
Zum Mittelabschnitt kamen die Gastgeber dann energischer aus der Kabine und durch Christian Leers schnell zum 1:4 (21.) aus Berliner Sicht. Doch die Wölfe hatten keine vier Minuten später die passende Antwort und trafen durch Petr Kukla‘s vierten Streich zum 5:1 (25.). Mit diesem Treffer schwand allerdings beim EHV 09 etwas die Konzentration, was die Akademiker zu nutzen wussten und durch Dave Simon (27.) und Max Janke (31.) auf 5:3 verkürzten. Dennoch hatten die Wölfe das Spiel weitestgehend im Griff und ließen wenig später durch den fünften Treffer von Petr Kukla das 6:3 (34.) folgen. Auch dem vierten Tor der Hauptstädter durch Fabio Patrzek (35.) folgte die schnelle Antwort, als Miroslav Jenka zum 7:4 (38.) traf.
Gleiches Bild dann zunächst auch im Schlussdrittel. Berlin eröffnete durch Fabio Patrzek mit dem 7:5 (49.), die Wölfe zogen nur fünf Minuten später nach und trafen durch Stephan Trolda zum 8:5 (54.). Eigentlich sollte eine Drei-Tore-Führung für die letzten sechs Minuten reichen, doch die Wölfe schienen sich ihrer Sache zu sicher, während die Akademiker nicht locker ließen und in der 57. Minute durch Johannes Ehemann auf 8:6 heran kamen. Zwei Minuten vor dem Ende setzte FASS-Coach Rumid Masche dann alles auf eine Karte und nahm seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Diese Maßnahme zahlte sich aus, denn 110 Sekunden vor Ultimo gelang Fabio Patrzek erst das 8:7 und nur 28 Sekunden später sorgte selbiger Spieler in Überzahl sogar noch für den 8:8- Ausgleich.
Beide Teams verzichteten in ihrem letzten Saisonspiel dann auf die übliche fünfminütige Verlängerung und gingen gleich zum Penaltyschießen über. Hier traf im ersten Durchgang für Berlin Fabio Patrzek und für Schönheide Kevin Geier. Nachdem dann FASS-Stürmer Christian Leers im KO-Modus scheiterte, sicherte Petr Kukla mit seinem sechsten Treffer den Zusatzpunkt für den EHV 09.



selberwoelfeVER Selb: Wichtige Info für alle VER-Fans zum heutigen Auswärtssspiel in Regensburg

(OLS)  Nachstehend eine wichtige Information seitens des EV Regensburg zum heutigen Playoff-Viertelfinalspiel in Regensburg (Beginn: 18:00 Uhr)
In Selb wurden an alle Wölfe-Fans Karten für die Blöcke B17, B18 und C19 verkauft. Nachdem aber noch ausreichend Karten für Gäste zur Verfügung stehen, möchte der EVR für seine Fans den Block C19 wieder freigeben. Die Sitzplätze wurden bereits aktiviert, auch die Stehplätze können von Regensburgern eingenommen werden.
Deshalb an dieser Stelle der Hinweis an alle Gäste-Fans: Der Einlass für Zuschauer aus Selb, die Karten für die Blöcke B17, B18 und C19 haben, ist ausschließlich am Eingang Ost. Alle Besitzer von Stehplatz-Karten für C19 bekommen vom Sicherheitspersonal dort ihre Karte gegen ein Ticket aus B17 bzw. B18 getauscht.
Der EV Regensburg bittet diesen Anweisungen Folge zu leisten.



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Samstag 28.März 2015
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