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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Nordrhein-Westfalen-Liga.



woelfewoerishofenKeine Dramatik ohne die Wölfe - Mit einem knappen 6-5 Sieg über die Eisbären des ESV Burgau setzten sich die Wörishofer Eishockeycracks vorübergehend auf Platz 1 der Landesliga Süd/West
 
(BLL)  Beste Voraussetzungen für die Spieler des EV Bad Wörishofen im Heimspiel gegen die Eisbären. Zum ersten Mal dabei im Kader der Wölfe Dominic Sams, der zuerst noch aufgrund des Trainingsrückstands auf der Bank Platz machte, aber in der 31.Spielminute für den verletzten Patrick Münch in die erste Sturmreihe beordert wurde. Bis dahin hatten die Wörishofer Eishockeycracks gegen den Tabellenvorletzten alles im Griff und hätten höher als 4-1 führen können. Nach frühen Rückstand durch einen Hammerschuss der Gäste konnten Christoph Heckelsmüller, Abwehrchef Andreas Walther und Peter Brückner die Partie zugunsten eines 3-1 des EV Bad Wörishofen nach dem ersten Spieldrittel drehen.  Als Michael Simon in der 25.Spielminute mit einem Sololauf auf 4-1 erhöhte. schien die Partie aufgrund der weiteren Überlegenheit der Wölfe schon zu entschieden sein. Doch immer nachlässiger wurden die Wölfe und so kamen die unermüdlich und nie aufsteckenden Gäste im zweiten Spielabschnitt nochmals auf 2-4 aus ihrer Sicht ran. Die Wörishofer konnten in der 46.Spielminute auf 5-2 erhöhen und die Eisbären des ESV Burgau schienen geschlagen. Besonders als kurz nachdem erneuten Anschlusstreffer auf 3-5, Michael Simon in der 59.Spielminute auf 6-3 erhöhen konnte. Es wären aber nicht die Wörishofer Wölfe, wenn es in ihren Spielen keine Spannung geben würde. Binnen 50 Sekunde kassierten sie zwei Gegentreffer und eine Minute vor Schluss stand es urplötzlich nur noch 6-5. Nicht nur noch irgendwelche Punkte abgeben und die Gäste mit der zweiten Luft drängten auf den unerwarteten Ausgleich, der aber nicht mehr zustande kommen sollte. So konnten die Wölfe die drei Punkte mit nach Hause nehmen und sich vorerst an die Tabellenspitze der Landesliga Süd/West setzen.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: „Einbruch“ im letzten Drittel verhindert möglichen Kantersieg

(OLS)  Mit 6:1 Führung, nach 44 gespielten Minuten, im Rücken schalteten die Jungs des EHC Bayreuth beim EC Peiting zwei Gänge zurück und das sollte sich beinahe noch rächen.
Zwei Drittel lang dominierten die Tigers den vor der Saison hoch eingeschätzten, an diesem Abend  jedoch stark dezimierten Gegner nach Belieben und mussten dabei noch nicht einmal an ihre Grenzen gehen. 
Im ersten Spielabschnitt erspielten sich die Oberbayern noch die eine oder andere Chance – jedoch nicht mit dem Move einer Heimmannschaft, die das Spiel macht und den Gegner unter Druck setzen kann. Mehr aus Kontern heraus kamen die Jungs von Coach Sicinski zu den wenigen Einschussmöglichkeiten, die Sievers jedoch alle souverän parieren konnte. Nach 16 Minuten schickte Kolozvary seinen Reihenkollegen Bartosch auf die Reise, der mit einem Lupfer ins linke, lange Eck die Führung  für die Wagnerstädter erzielte.
Das zweite Drittel sollte schon fast zu einer Demonstration werden. Bayreuth schaltete und waltete nach Belieben und schnürte die Gastgeber vor enttäuschenden 471 Zuschauern regelrecht ein.  Zwischen der 32. und 36. Spielminute stellten nacheinander Geigenmüller, Pietsch, Kolozvary und Thielsch mit vier erzielten Treffern das Ergebnis auf 5:0 aus Bayreuther Sicht, bevor kurz vor dem Pausenpfiff Stauder das erste Mal für seine Farben traf.
Was dann im Schlussabschnitt passierte, verwunderte die mitgereisten Anhänger der Gelb-schwarzen einigermaßen. Die Gangart wurde etwas härter und die Tigers ließen sich dadurch mehrfach provozieren. Kolozvary legte noch ein Tor zur „sicheren“ 6:1 Führung nach. Doch dann drehte sich die Partie. Vier Treffer in wenigen Minuten nacheinander, das kannte man aus Spielabschnitt 2 von den Tigers – jetzt waren die Gastgeber dran. Innerhalb von neun Minuten kamen die Oberbayern gegen nun völlig verunsicherte Tigers bis auf ein Tor heran. Knapp 1,5 Minuten vor Spielende nahm Sicinski dann den Goalie vom Eis, um das mögliche Remis auf die Anzeigentafel zu bringen. Dies sollte dann aber doch nicht mehr gelingen, stemmten sich die Tigers, jetzt mit allen Möglichkeiten gegen den drohenden Punktverlust. 



dresdnereisloewenKaufbeuren zu Gast in Dresden

(DEL2)  Nächstes DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena: Die Dresdner Eislöwen empfangen am Sonntag, 23. November um 17 Uhr den ESV Kaufbeuren.
Während die Eislöwen beim Tabellenführer in Bietigheim am Freitagabend eine 2:5-Niederlage hinnehmen mussten, konnten die Joker nach zwei Monaten und 14 Niederlagen gegen Bad Nauheim zumindest wieder einen Punktgewinn feiern. ESVK-Interimstrainer Juha Nokelainen konnte dabei auf den seit längerem verletzten Torwart Stefan Vajs zurückgreifen, auch Tim Richter, der sein Saisondebüt gab, und Gregor Stein kehrten in den Kader zurück.
„Wir dürfen uns nicht von der augenscheinlichen Negativserie des ESV blenden lassen. Der Trainerwechsel hat in Kaufbeuren für neue Impulse gesorgt. Die Mannschaft wird ein anderes Gesicht zeigen als in den letzten Wochen – auch, weil einige Spieler nach Verletzungen zurückgekehrt sind und mit Michael Kreitl zudem ein neuer Spieler verpflichtet wurde. So oder so müssen wir mehr Konstanz in unser Spiel bringen, über 60. Minuten auf einem hohen spielerischen und läuferischen Niveau agieren“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das Spiel gegen den ESV Kaufbeuren beginnt am Sonntag um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Jens Steinecke (Erfurt). Die Kassen öffnen 15.30 Uhr, die Arena 16 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Kaufbeuren zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können. 



hernerev2007Herner EV schlägt Neuwied - Petrozza ist Cheftrainer


(OLW)  In einem sehr emotionalen Spiel, setzte sich der Herner EV am Freitagabend vor 977 Zuschauern mit 6:1 gegen den Ligakonkurrenten aus Neuwied durch. „Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärte Interimscoach und jetziger HEV-Cheftrainer Frank Petrozza nach dem Spiel. Die Wahl, aus der Übergangslösung eine langfristige Beschäftigung zu machen, fiel den Verantwortlichen nicht schwer: „Franky hat uns die Entscheidung sehr leicht gmacht“, erklärte HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert am Abend.
Zuvor hatte das Team von Frank Petrozza den Gegner aus Neuwied deutlich geschlagen. Besonders der erste Spielabschnitt brachte die Hausherren auf die Siegerstraße. Denn der EHC Neuwied hatte sich zwar viel vorgenommen, aber immer wieder versucht durch körperliche Aktionen ins Spiel einzugreifen. Dies sahen die Unparteiischen weniger gern und aus den resultierenden Überzahlsituationen profitierte der HEV. Denn nach dem 1:0 durch Robin Loecke trafen Dominik Luft und Damian Schneider jeweils im Powerplay zum 3:0 Drittelstand. Vor allem die Emotionen kochten in den ersten 20 Minuten das eine oder andere Mal auf. So gerieten Torschütze Damian Schneider und der Neuwied-Kapitän Brian Gibbons aneinander. Nach einer handfesten Auseinandersetzung wurden beide durch die Schiedsrichter vom Spiel verwiesen. Nicht die einzige knifflige Situation für die Unparteiischen. Am Ende standen 49 Strafminuten auf Seiten des HEV. Bei den Gästen waren es mit 91 Minuten fast doppelt so viel.
Gespielt wurde aber auch noch. Nach einem torlosen Mitteldrittel ging es im Schlussabschnitt nochmal zur Sache. Primär jedoch auf Seiten des HEV. Michèl Ackers, Stephan Kreuzmann und Christian Nieberle sorgten am Ende für einen klaren Sieg. Daran änderte der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 3:1 durch Joshua Rabbani auch nichts mehr. „Unser Penaltykilling war hervorragend und unser Powerplay stark“, resümierte Petrozza. Zudem zeigte HEV-Schlussmann Benjamin Voigt eine hervorragende Leistung.
Für den Herner EV geht es am morgigen Sonntag nun nach Hamm. Bei den Eisbären erwartet das Team vom Gysenberg kein leichtes Unterfangen. Das weiß auch Petrozza: „Wir müssen auch dieses Spiel von der ersten Sekunde annehmen und zeigen, dass wir gewinnen wollen. Sonst ist der Sieg gegen Neuwied nichts wert“. Bully im Maxipark ist um 18:30 Uhr.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Iserlohn Roosters

(DEL)  Die Iserlohn Roosters bestreiten derzeit ihre erfolgreichste Spielzeit seit sieben Jahren. Auf Tabellenplatz fünf beendeten die Sauerländer die Saison 2007/08, es war auch das letzte Mal, dass das Team vom Seilersee die Vorrunde auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen konnte. Aktuell liegt die Mannschaft von Trainer Jari Pasanen nach 19 von 52 Vorrundenspielen auf dem sechsten Platz in der DEL.
Bis zum Freitag war die Abwehr das Prunkstück der Mannschaft. Nur 39 Gegentore haben die Roosters bis dahin kassiert, hatten die zweitbesten Defensive der Liga nach den Adlern. Dabei besteht die Verteidigung nicht aus den großen, wohlklingenden Namen, die man vor der Saison als geballte Defensivkraft eingeschätzt hätte: der 23 Jahre alte Deutsch-Kanadier Ryan Button spielt seine erste Saison auf europäischem Eis, hatte aber in Nordamerika selbst in der zweitklassigen AHL den Durchbruch nicht so richtig geschafft. Dafür hat sich Eigengewächs Dieter Orendorz endgültig im Team etabliert und eifert dem Ur-Iserlohner Collin Danielsmeier nach, der inzwischen mehr als 570 DEL-Spiele für die Roosters auf dem Konto hat. Der schwedische Neuzugang Jonas Liwing hat in seiner Heimat ebenso wie der im letzten Sommer gekommene Tscheche Richard Jares jahrelange Erstligaerfahrung gesammelt und mit Sean Sullivan konnte ein Spieler verpflichtet werden, der in der letzten Saison schon in Straubing seinen Wert unter Beweis gestellt hat. Dazu steht mit Colten Teubert der körperlich größte Spieler des Teams in der Defensive Gewehr bei Fuß.
Das i-Tüpfelchen auf der hart arbeitenden Defensive ist allerdings Torhüter Mathias Lange. Der gebürtige Österreicher schaffte in der letzten Spielzeit nach drei Jahren in der 2. Bundesliga den Sprung in die DEL und ist derzeit die unangefochtene Nummer eins. Seine Glanzleistungen verschafften ihm inzwischen schon drei Mal de Wahl in das All-Star-Team der Woche der Eishockey-News.
Am Freitag gab es allerdings das böse Erwachen mit einer 1:8-Klatsche beim Tabellenzweiten in München. Bis kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten die Iserlohner das Match noch offen halten, doch nach dem 4:1 in der 39. Minute brachen im letzten Drittel alle Dämme. Der Tabellensechste dürfte also am Sonntag im Heimspiel gegen die Adler hinreichend motiviert sein, wieder eine akzeptable Leistung abzuliefern.



hcmaustadtKalt erwischt – HC Maustadt vergeigt Anfangsphase gegen hochmotivierte Ulmer und unterliegt mit 3:7

(BBZL)  Eine böse Abfuhr hat sich der HC Maustadt mit der 3:7 (0:4/1:3/2:0)-Niederlage beim Meisterschaftsanwärter VfE Ulm/Neu-Ulm eingehandelt. Die Entscheidung fiel dabei schon in der fulminanten ersten halben Stunde der Donaustädter, die dem HCM dort kaum eine Chance ließen.
„Wir haben’s im ersten Drittel vergeigt“, nahm dann auch Pressesprecher Ingo Nieder kein Blatt vor den Mund. 0:4 stands nach 20 Minuten, 0:7 nach einer knappen halben Stunde. Während die bestens besetzten Gastgeber hochmotiviert ans Werk gingen, fanden die ersatzgeschwächtenGrün-Gelben - Maro Kusterer und Fabian Nieder standen nicht zur Verfügung - zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Die Partie war dann relativ schnell ’gelaufen’, zumindest zeigte das Team von Trainer Helge Pyka Moral und bastelte am Ergebnis. Martin Löhle markierte der ersten Memminger Treffer, Armin Ullmann und Dennis Schirrmacher machten das Ergebnis aus HCM-Sicht zumindest ein wenig verträglicher. Ein Wermutstropfen war die Spieldauerstrafe gegen Kapitän Johannes Epple nach einem Revanchefoul, bezeichnend für die vielen Strafzeiten, die der HCM in diesem Spiel kassierte. 
„Zumindest konnte das letzte Drittel gewonnen werden! Aber Ulm ist heiß und weiter absoluter Meisterschaftsfavorit! Die können sich nur selber ein Bein stellen“, lautete das Fazit von Ingo Nieder.
Für den HCM geht’s nächsten Freitag mit dem nächsten Derby weiter. Dann steht um 20 Uhr das Gastspiel beim Tabellenletzten EC Senden/Burgau auf dem Programm. Dann sollt’s auch wieder mit einem Sieg klappen.



memmingenindiansStarke Memminger Indians feiern mit Zuschauern Rückkehr in die Erfolgsspur: 6:1 über Pfaffenhofen

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga haben die Memminger Indians ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Am Freitagabend besiegte der ECDC vor 924 Zuschauern am Hühnerberg den bisherigen Tabellenvierten EC Pfaffenhofen mit 6:1. Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung, weil die Memminger von der ersten Minute an Druck ausübten und sich eine Vielzahl an Chancen erarbeiteten, die endlich auch verwertet wurden. Angetrieben wurden die Rot-Weißen dabei von ihrem einmal mehr fantastischen Publikum, das ab der Hälfte der Spielzeit mit Dauersprechgesängen das „Wiedererstarken“ der Indianer feierte.
Nach zuletzt mäßigen Auftritten und harscher Kritik hatte das neue Trainergespann Halusa/Tenschert unter der Woche die Sturmreihen umgestellt und der Mannschaft eine defensivere Grundausrichtung verordnet. Gegen die IceHogs aus Pfaffenhofen begannen die wild entschlossenen Indians dennoch mit einem Sturmlauf auf das Gästetor. Nach elf Sekunden hatte Markus Kerber schon die erste Möglichkeit. Jordan Baker und Patrick Zimmermann scheiterten aber wie Antti-Jussi Miettinen ebenfalls am guten Gästetorhüter Banzer. Hinten ließen die kompakten Hausherren, die auf ihre Top-Verteidiger Hoffmann und Schirrmacher verzichten mussten, aber ebenfalls nichts anbrennen – und so gab es für die erneut über 900 Zuschauer in einem flotten Spiel zunächst keine Tore zu sehen. Ein ECDC-Überzahlspiel nach 19. Minuten sollte dies ändern: Die Scheibe lief über Martin Schweiger und Jordan Baker zu Anton Pertl, der unter Banzers Schonern zum hochverdienten 1:0 abschloss. Und nur eine Minute später sollte der Hühnerberg schon wieder jubeln: Alex Krafczyk entschloss sich bei einer "2 auf 1"-Situation mit viel Selbstvertrauen für den Abschluss und „zimmerte“ den Puck zur 2:0-Pausenführung in die Maschen.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Einheimischen das dominierende Team, mussten aber einen Schreckmoment überstehen. Bei einem Break liefen plötzlich zwei IceHogs-Spieler völlig allein auf ECDC-Goalie Martin Niemz zu, der aber mit seiner unnachahmlichen Ruhe die Großchance vereitelte. Besser machten es die Indians in der 33. Minute – nach einem tollen Zuspiel von Baker schließt Martin Schweiger zum 3:0 ab. Der Anschlusstreffer fällt anschließend unter die Kategorie „Wie aus dem Nichts“: Martin Niemz wehrt einen Vokaty-Schuss ab, der Puck nimmt eine Flugkurve bis fast unters Hallendach und fällt dem Schweizer Kontingentspieler Alain Sägesser vor den Schläger, der zum 1:3 aus Gästesicht einschiebt. Die starken Indians aber finden die richtige Antwort: Dominik Zimmermann stellt nach einem schönen Konter den alten Abstand wieder her - 4:1 nach 37 Minuten.
Im letzten Abschnitt legten die Memminger in einem sehr ansehnlichen Spiel sogar noch mal eine Schippe drauf und erspielten sich Großchancen im Minutentakt. Das Publikum ist begeistert und peitscht das Team nach vorn, in der Mannschaft kehrt das Selbstvertrauen und der Glaube an die eigene Stärke zurück. Gleich dreimal (!) müssen Pfosten und Latte für den schon geschlagenen Banzer im ECP-Tor retten. Kurz vor Ende „klingelt“ es dann aber noch zweimal: Alex Krafczyk mit seinem zweiten Treffer des Abends nach 57. Minuten und kurz drauf Tim Tenschert, der nach einem erneuten Pfostentreffer goldrichtig steht, besorgen den 6:1-Endstand. Für Team und Zuschauer ein „Befreiungsschlag“, der am Sonntagabend vergoldet werden kann, sollte man auch beim Rückrundenauftakt in Pfaffenhofen etwas Zählbares holen sollte. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr, ein rot-weißer Fanbus ab Memmingen rollt ab 15 Uhr vom BBZ-Parkplatz. Anmeldungen sind unter 0160 785 62 69 noch möglich.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers zeigten Zähne!


(NRWL)  Obwohl die Black Tigers aufgrund einer langen Verletzten-Liste und einzelner beruflich bedingter Ausfälle am Freitag abend nur mit einem sehr kleinen Kader beim bisher ungeschlagenen Topfavoriten der NRW-Liga, dem Herforder EV antreten konnte, lieferten sie dem Gastgeber erbitterten Widerstand bis in das letzte Drittel hinein.
Nachdem Herford in der 12. Spielminute einen glücklichen  Abpraller zur 1:0 nutzen konnte, trug die an diesem Abend  sehr konsequente und kämpferisch ausgelegte Spielweise der beiden Spielreihen Früchte. Nach einem Blitzangriff von Jan Stockenschneider, legte dieser mit einem Querpass Marc Mommers auf, der regelrecht angeflogen kam und den Puck unhaltbar für den sehr gut aufgelegten Herforder Torhüter ins Netz hämmern konnte. So ging es zur Überraschung der Gastgeber mit einem 1:1 in die erste Drittelpause.
Ein überlegen ausgespieltes Überzahlspiel 7 Sekunden vor Ablauf der Moerser Strafe nutzte Herford in der 31. Minute aus und ging mit 2 : 1 erneut in Führung. Entsprechend frenetisch wurde der Treffer von den rd. 500 Anhängern und Zuschauern gefeiert. Unbeeindruckt hiervon blieben die Schwarz-Gelben bei Ihrer Spielweise und kämpften um jeden Meter Eis. Immer wieder gelang es auch den Grafenstädtern, gute Angriffe vorzutragen, konnten aber den Torhüter der Gastgeber nicht überwinden. Moers drängte bei eigener doppelter Überzahl in der 34. Minute auf den Ausgleich, verlor aber an der blauen Linie die Scheibe und musste nach einem tollen Konter das
3 : 1 der Gastgeber hinnehmen. Gepeitscht vom Trainer und der tollen Stimmung in der Halle gaben sich die Black Tigers nicht auf und konnten kaum eine Minute später durch Jan Stockenschneider (Vorlage: Phillipp Stöckl) den Anschlusstreffer zum 3 : 2  Pausenstand erzielen.
Im Schlussdrittel erhöhte Herford nochmal das Spieltempo, scheiterte aber immer wieder am starken Moerser Torhüter. Im Gegenzug scheiterte zweimal Philip Grühn und einmal Jan Stockenschneider am gegnerischen Torwart. In der 46. Minute konnte Herford in Überzahl erneut einen Abpraller nutzen, und baute glücklich die Führung auf 4: 2 aus. Trotz schwindender Kräfte hielt Moers das Tempo hoch, konnte aber in der 51. Minute einen wiederholten Nachschuss nicht verhindern und musste den Herforder Treffer zum 5 : 2 Endstand aus Sicht der Gastgeber hinnehmen. Obwohl das Ergebnis optisch deutlich scheint, gibt es den Spielverlauf so nicht wieder. Trainer Andrej Emersic war von der Leistung des kleinen und überschaubaren Kaders echt beeindruckt. Mit dieser Leistung hätte man die Punkte beim Spiel gegen Lippe-Hamm und Herne am letzten Wochenende wohl kaum hergegeben.Winand Schneider, Torhüter der Black Tigers wurde nach dem Spiel  als bester Spieler der Gastmannschaft von Herford ausgezeichnet.



ehcbaerenneuwiedVerdiente Niederlage in Herne - Bären kassieren zu viele Strafen / Neuwied verliert beim HEV mit 1:6


(OLW)  Die Serie ist gerissen: Nach zehn Siegen in Folge hat der EHC Neuwied gestern Abend beim Tabellendritten Herner EV wieder eine Niederlage kassiert. Die Bären gerieten schon im ersten Drittel schnell mit 0:3 in Rückstand und verloren die Partie am Ende verdient mit 1:6 (0:3. 0:0, 1:3). Neuwied bleibt dennoch auf dem zweiten Tabellenplatz, Herne ist jedoch bis auf einen Punkt herangerückt.
„Wir waren heute nicht bereit, gegen eine gute Herner Mannschaft unsere Leistung abzurufen“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Wir haben viel zu viele Strafzeiten kassiert.“ Von Beginn an entwickelte sich eine hitzige Partie mit zahlreichen Strafen auf beiden Seiten. Der HEV war spürbar bemüht, offene Rechnungen aus dem Hinspiel zu begleichen. Das frühe Kontertor von Robin Loecke (3.) spielte den Gastgebern dabei in die Karten. Und es passte auch emotional zu dieser Partie, denn Loecke hatte sich im Hinspiel in Neuwied eine Gehirnerschütterung zugezogen, war danach eine Zeit lang ausgefallen und lief entsprechend motiviert gegen die Bären auf.
Die Gäste kassierten in der Folge Strafen, die Herne konsequent zu weiteren Treffern nutzte. Sowohl Dominik Luft (7.) als auch Stephan Kreuzmann (9.) trafen jeweils in Überzahl. Zudem mussten die Bären nach Minute 17 auch auf Kapitän Brian Gibbons verzichten. Der US-Boy verletzte sich schwer am Knie, lieferte sich im Anschluss noch eine Außeinandersetzung mit Damian Schneider. Beide Spieler wurden nach dem Faustkampf mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt.
Im zweiten Drittel beruhigte sich das Spielgeschehen vor 977 Zuschauern deutlich. Schiedsrichterin Ramona Weiss ahndete auf beiden Seiten Fouls konsequent, was vor allem die Gemüter auf dem Eis spürbar beruhigte. „Wir haben schon im ersten Drittel zu viele Strafen kassiert, was sich leider auch im weiteren Spielverlauf fortgesetzt hat“, ärgerte sich EHC-Trainer Arno Lörsch über die Spielweise seiner Mannschaft. „Wir setzen uns im zweiten Drittel permanent auf die Strafbank. Das darf uns nicht passieren. Da haben wir uns von den Emotionen anstecken lassen.“
Als der EHC gleich zu Beginn des letzten Drittels durch Josh Rabbani auf 1:3 verkürzte (41.), da keimte noch einmal Hoffnung auf im Bärenlager. Doch nur wenig später, in doppelter Überzahl, stellte Michel Ackers den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her (44.). Und spätestens mit dem Treffer zum 5:1 durch Stephan Kreuzmann - wieder war eine Strafe gegen Neuwied angezeigt - war die Entscheidung in Herne gefallen. Dass auch Josh Myers direkt nach dem Tor und nach zwei Zehn-Minuten-Strafen vorzeitig Duschen gehen musste passte zum gebrauchten Abend des EHC, der schlichtweg zu undiszipliniert agierte. Den Schlusspunkt für die Gastgeber zum 6:1 besorgte Sören Hauptig (60.).
„Strafen wie etwa die zwei Zehner gegen Josh Myers, der uns nun wie Brian Gibbons am Sonntag gegen Neuss fehlt, dürfen einfach nicht passieren. Dafür habe ich kein Verständnis“, sagte Lörsch. „Wir waren heute nicht bereit genug, gegen Herne unsere beste Leistung abzurufen. Das war deutlich unter dem, was wir zuletzt vor heimischer Kulisse in Sachen Leidenschaft und Konsequenz abgerufen haben. Herne war dagegen top motiviert und komplett bereit für dieses Spiel. Aber wir wussten, dass wir auch wieder Spiele verlieren werden. Vielleicht ist es ein Dämpfer zur rechten Zeit. Wir sind auswärts einfach noch nicht so reif und auch noch nicht clever genug, unser Spiel durchzuziehen. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und schauen, wie wir die Ausfälle gegen Neuss kompensieren können.“ 



peissenbergeishacklerErster Piratenangriff erfolgreich abgewehrt – Peißenberg Eishackler siegen mit 5:4 über Buchloe

(BYL)  Man kann viel sagen über das Spiel gegen die Pirates aus Buchloe – da gibt es ja viele verschiedene Meinungen – aber langweilig war es in keinem Fall. Die ca. 600 Zuschauer am Freitag Abend in der TSV Eishalle bekamen eine Menge Spannung, packende Szenen und schnelles Eishockey geboten. Zwei auf Augenhöhe spielende Gegner schenkten sich in dem fairen Spiel nichts wobei die Eishackler sehr gut starteten. Bereits in der 3.Minute konnte nach einem sehenswerten Spielzug in Zusammenarbeit mit Matthias Müller und Marco Mooslechner, ausgerechnet der Youngster und Neuling im Team, Markus Andrä in seinem ersten Spiel in der Ersten Mannschaft in dieser Saison, den 1:0 Führungstreffer erzielen. Danach ging es Schlag auf Schlag und das zog sich durch das ganze Spiel. Die Eishackler legten vor, die Buchloer zogen nach. Die Eishackler erspielten sich gute Chancen, die Buchloer zogen wieder gleich. Es war ein aufregendes Hin- und Her wobei die Eishackler nach dem zweiten Drittel durch Tore von Florian Barth und dem älteren der „Bäcker Buam“, Martin Andrä mit 3:1 in Führung lagen.
Im letzten Spielabschnitt und nach dem die Piraten den Anschlußtreffer zum 3:2 schafften, konnte wieder der Kapitän der Eishackler, Florian Barth, auf zwei Punkte Abstand zum 4:2 erhöhen. Eine Minute später zogen die Buchloer nach einem Fehler in der Eishackler Defensive wieder nach und es stand 4:3. Dann verloren die Eishackler ein wenig den Faden und die Piraten machten mächtig Druck. Belohnt wurde dies mit dem 4:4 Ausgleich in der 48.Minute. Die Peißenberger steckten aber nicht zurück, zeigten Moral und das wurde in der 59. Minute mit dem Siegtreffer zum 5:4 aus einer sehr unübersichtlichen Situation vor dem Buchloer Tor von Ryan Bohrer erzielt. Nach diesem Treffer gab es in der Peißenberger Eishalle kein Halten mehr. Die Stimmung war super und die Herausnahme des Torwarts durch die Piraten brachte auch keinen Erfolg mehr. Die Eishackler haben also das erste der beiden Spiele gegen Buchloe mit Erfolg absolviert und 3 Punkte gemacht.



pfaffenhofenicehogsIceHogs gehen erstmals nach sieben Spielen wieder leer aus - Dezimierte Pfaffenhofener chancenlos beim 1:6 in Memmingen

(BYL)  Die Erfolgsserie des EC Pfaffenhofen mit sieben Spielen in Folge, in denen gepunktet werden konnte, ist gerissen. Am Freitag unterlagen die Pfaffenhofener beim wiedererstarkten ECDC Memmingen mit 1:6 (0:2; 1:2; 0:2). Beim Meisterschaftsfavoriten  hatten die dezimierten IceHogs letztendlich keine Chance und mussten ihre bisher höchste Saisonniederlage einstecken.
Schon die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reise zum Memminger Hühnerberg waren nicht die besten für das Team von Topias Dollhofer. Der letztjährige Co-Trainer der Indians und jetzige Chef an der Bande in Pfaffenhofen musste mit Sebastian Weicht, Dominik Thebing (beide verletzt), Markus Welz und Luis Seibert (beide beruflich verhindert) auf vier Stürmer verzichten. Dazu traf seine junge Truppe auf einen Gegner, der nach dem Trainerwechsel von Jogi Koch zu Erwin Halusa wild entschlossen war, endlich die Wende zum Besseren zu schaffen und die Rolle in der Liga zu spielen, die man den Indians vor Saisonbeginn auch zugetraut hatte. Diese Aufbruchstimmung war auch bei den rund 1000 Zuschauern zu spüren, die von Beginn an wie ein Mann hinter den Hausherren standen. Wobei man den Indians-Fans ein großes Kompliment machen muss, richtete sich ihre Unterstützung doch ausschließlich an die eigene und nicht gegen die gegnerische Mannschaft.
Wie erwartet drückten die Gastgeber sofort auf das Tempo und die IceHogs hatten alle Mühe, sich der stürmischen Angriffe zu erwehren. Doch mit einem erneut sehr starken Andi Banzer als Rückhalt, der etliche gute Möglichkeiten der Indians zunichte machte, hielten die IceHogs zunächst das torlose Unentschieden. Ein Fehler im Aufbau und ein anschließenden Foul von Tom Treml bot Memmingen eine Überzahlchance, die Anton Pertl in der 19. Minute zum Führungstreffer nutzte. Noch vor der ersten Pause konnten die Indians dann sogar noch nachlegen. Ein Scheibenverlust bescherte ihnen eine „2 gegen 1“-Situation, die Alexander Krafczyk mit dem 2:0 abschloss. Dieser Doppelschlag sorgte natürlich für das nötige Selbstvertrauen bei den Memmingern, die in den Spielen zuvor teilweise doch sehr verunsichert wirkten. Nach dem Wechsel musste aber  zunächst ECDC-Keeper Martin Niemz sein ganzes Können aufbieten, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Nachdem die Pfaffenhofener Mitte der Partie eine kurzzeitige doppelte Unterzahl noch schadlos überstanden hatten, mussten sie in der 33. Minute das 0:3 durch Ex-Profi Martin Schweiger hinnehmen. Doch nur eine Minute später schlugen die Gäste zurück. Nach einem langen Pass von Quirin Oexler zog David Voktay ab und dessen abgewehrten Schuss vollendete Alain Sägesser volley aus der Luft zum 1:3. Kurz danach hatte Thomas Gabler die große Chance, weiter zu verkürzen, doch er brachte die Scheibe nicht im Kasten unter. Dafür sorgte dann auf der Gegenseite  Dominik Zimmermann, mit dem  4:1 in der 37. Minute für die Vorentscheidung. Mit dem aus Sicht der Hausherren beruhigenden Vorsprung ging es ins Schlussdrittel. Die Indians hielten das Heft weiterhin fest in der Hand,  weil bei den IceHogs nun auch die Kräfte schwanden und ihnen wohl auch endgültig klar war, dass es an diesem Abend für sie nichts mehr zu holen gab. Bis zur 57. Minute konnten sie aber immerhin weitere Gegentore verhindern, ehe Alexander Krafczyk und Tim Tenschert dann doch noch trafen. Beide Treffer hatten allerdings nur noch statistischen Wert, entschieden war die wohltuend faire Begegnung schon vorher.



ratingenRatinger Ice Aliens: Verspätete Gäste, eine tolle Fancho­reo­gra­fie, ein Publikumsliebling aus DEL-Zeiten und ein umkämpftes Spiel

(OLW)  Der übliche Freitagabendstau auf der A3 sorgte dafür, dass die Löwen Frankfurt 1b verspätet in Ratingen ankamen. Für die Wartezeit wurden jedoch alle Anwesenden beim Einlauf der Ice Aliens durch eine sehenswerte Fancho­reo­gra­fie des Fanclubs SUPCOM entschädigt – aber der Abend hatte noch weitere Highlights zu bieten! Nach rund 18 Jahren, nachdem er das letzte Mal die Eishalle betreten hatte, stattete Torwartlegende und Publikumsliebling Ian Wood dem Sandbach seinen Besuch ab. Damit kehrte einer der besten Goalies, den die Ratinger Eishalle zu DEL-Zeiten je gesehen hat, aus nach wie vor bestehender, freundschaftlicher Verbundenheit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, um „alte“ Freunde wiederzutreffen und erlebte dabei einen umkämpften 5:3-Heimsieg (1:1; 2:2, 2:0) der Ice Aliens.
Bereits nach fünf Minuten im ersten Drittel war erkennbar, dass der verstärkte Löwen-Kader dieses Mal nicht gewillt war, wieder zweistellig zu verlieren, da er durch DEL2-Nachwuchstalent Frederik Gradl, der Aliens-Keeper Bastian Jakob bei diesem Angriff keine Abwehrmöglichkeit ließ, in Führung ging. In der achten Minute erfolgte aber bereits die Antwort des Heimteams durch Kapitän Jan Phlipp Priebsch, der den Puck, nach mehreren abgewehrten Ratinger Aktionen, im Nachschuss am Frankfurter Abwehrbollwerk vorbei zum 1:1-Ausgleich in den Tormaschen unterbrachte.
Obwohl beide Mannschaften bis zur Drittelpause mit relativ „offenem Visier“ agierten, gab es aufgrund starker Torhüterleistungen auf beiden Seiten keinen weiteren Torerfolg – zudem sorgte Ratingens Defensive dafür, dass eher ein gegnerischer Stürmer, als das schwarze Spielgerät, im Tornetz landete.
Im zweiten Drittel machte der Ratinger Sturm, insbesondere Marvin Moch, Kevin Wilson, Maurice Musga sowie Jan Nekvinda, zunächst mehr „Alarm“ vor dem Löwen-Kasten, aber erst eine Powerplaysituation brachte schließlich den Erfolg. Jan Nekvinda versorgte Verteidiger Dustin Schumacher mit einem Traumpass, den dieser im Winkel des gegnerischen Vierecks zum 2:1 (24. Minute) versenkte. 20 Sekunden später egalisierten die Gäste diese Führung mit ihrem 2:2 allerdings wieder. In der 30. Minute betätigte sich erneut Jan Nekvinda als herausragender Passgeber, sodass Marvin Moch die erneute Führung (3:2 / 30. Minute) der Hausherren herstellte, die wiederum in der 38. Minute durch Frankfurt – mit einen Unterzahltor zum 3:3 – ausgeglichen wurde.
Vier Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, als das Trio Pasquale-Wilson-Migas ein Ratinger Powerplay zum 4:3 nutzte – Simon Migas überwand den guten Löwen-Keeper im Slot stehend aus kurzer Distanz. Die Hessen blieben aber weiterhin gefährlich und erhöhten, indem sie vor dem Spielende sogar noch ihren Schlussmann zu Gunsten eines weiteren Angreifers vom Eis nahmen, den Druck auf die Ratinger. Nach mehreren Befreiungsschlägen, die das leere Frankfurter Tor aber nicht erreichten, zielte Kevin Wilson sieben Sekunden vor der Sirene genauer und besiegelte die 5:3-Niederlage der Frankfurter Löwen 1b mit einen „empty net goal“.  
Wer am Freitag die Fanaktion der SUPCOM verpasst hat, bekommt am Sonntag eine erneute Chance, sich dieses Spektakel beim Spiel gegen die Moskitos Essen (Bully, 18:00 Uhr) anzusehen.
Außerdem steht am Sonntag die Spenden-Aktion der Ratinger Ice Aliens zu Gunsten der Lebenshilfe an, die auch eine zahlreiche Unterstützung verdient!



evregensburgEV Regensburg: Tölzer Löwen gastieren zum Top-Spiel


(OLS)  Am heutigen Sonntag erwartet den EV Regensburg mit den Tölzer Löwen ein harter Brocken in der Donau-Arena. Den ersten Vergleich in der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz gewann das Team von Doug Irwin mit 4:1.
Die Tölzer Löwen sind nach einem durchwachsenen Saisonstart in der Spitzengruppe der Oberliga Süd angekommen. Mit 30 Punkten aus 15 Partien belegen die Mannen von Trainer Florian Funk den fünften Platz in der Liga, drei Punkte hinter Spitzenreiter Regensburg. Die Oberbayern sind eines der besten Auswärtsteams der Liga und konnten bisher fünf von sieben Spielen auf fremden Eis gewinnen. Am Freitag unterlagen die Löwen vor heimischen Anhang gegen die Selber Wölfe mit 1:4. Christoph Kabitzky sammelte bisher 21 Scorerpunkte und führt die interne Scorerliste an. Christoph Fischhaber und Tom-Patric Kimmel folgen auf den Plätzen zwei und drei mit je 18 Punkten. Kontingentstürmer Joseph Lewis kam bisher auf 17 Scorerpunkte. Mit Jakob Goll und Marco Wölfl hat Florian Funk zwei starke Torhüter in seinem Team. Beide wechselten sich im bisherigen Saisonverlauf regelmäßig ab. Mit 48 Gegentoren hat der ECT genauso viele wie der EV Regensburg hinnehmen müssen, allerdings trafen die Oberpfälzer 20-mal öfter ins Gegnerische Netz. Mit dem EV Regensburg (33,00 %) und den Tölzer Löwen (26,32 %) stehen sich heute die zwei besten Powerplayteams der Liga gegenüber. Während der EVR (87,50 %) auch in Unterzahl den Platz an der Sonne belegt, sind die Tölzer mit 77,78 % nur auf Platz acht zu finden.
Der EV Regensburg konnte nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Folge am vergangenen Freitag endlich wieder einen Sieg einfahren. Beim Schlusslicht in Füssen setzte sich das Team von Doug Irwin souverän mit 10:4 durch. Bitter für den EVR ist allerdings, dass Verteidiger Kevin Schmitt mit einer Kapselverletzung an der Hand, die er sich in der Freitagspartie zuzog, für das heutige Spiel ausfällt. Auch Stürmer Thomas Schreier musste die Partie am Freitag verletzungsbedingt vorzeitig beenden. Der Stürmer wird aber gegen die Tölzer Löwen wohl im Aufgebot stehen. Weiter nicht mit dabei ist Florian Domke (Gehirnerschütterung). Nach dem in Füssen Philipp Hähl den Vorzug bekam steht heute wieder Martin Cinibulk zwischen den Pfosten.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 16:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de (http://bit.ly/1pkh9TQ) zu nutzen. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
B15-Movember: Auch in dieses Jahr sammeln EVR-Fans im sogenannten Movember für die Vorsorge von Prostatakrebs. Für jedes erzielte Tor des EV Regensburg wird 1,00 Euro gespendet. Wer bei der Aktion auch mitmachen will, kann sich unter Block B13 anmelden. Mehr Informationen gibt es auf der >> B15-Movember << (http://on.fb.me/1u8ZdLS) Facebook-Seite.



rostockpiranhasRostocker EC: Falken gegen Raubfische....

(OLN)  Freitag Abend gastierten die Piranhas beim EC Harzer Falken im Wurmbergstadion in Braunlage. Beide Mannschaften sind in der Tabelle der Oberliga Nord unmittelbare Nachbarn und dementsprechend heiß umkämpft war der Sieg auf dem Eis. Schon in der zweiten Spielminute gingen die Gastgeber in Führung. Igor Bacek glich dies in der neunten Minute aus. Kurz vor der Drittelpause übernahmen dann wieder die Gastgeber. Diesem Tor folgten Tumulte auf dem Eis, da Phillip Labuhn von einem gegnerischen Spieler verletzt wurde,was der Schiedsrichter mit einer Spieldauerstrafe ahndete. Im zweiten Drittel bauten die Gastgeber den Vorsprung auf 3:1 und dann 4:1 aus. Fünf Minuten vor der Drittelpause gelang es Jens Stramkowski, auf 4:2 zu verkürzen.
Das letze Drittel beherrschten eindeutig die Piranhas, die offensiver und torhungriger auftraten. Folgerichtig gelang Igor Bacek der Anschlusstreffer und wiederum Jens Stramkowski der Ausgleich. Das Spiel ging jetzt in die Overtime, in welcher die Piranhas eine Torchance nicht verwerten konnten und die Harzer Falken einen Abwehrfehler zum Siegtor nutzten. Eine Folge der wieder einmal umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen ist eine Spieldauerstrafe gegen Paul Stratmann, der somit am Sonntag gegen den EHC Timmendorf nicht spielen wird. Ebenso unwahrscheinlich ist der Einsatz von Phillip Labuhn, dem während des Spiels ein Zahn ausgeschlagen wurde.

Ostseederby in der Schillingallee...
Am Sonntag, den 23.11.2014 empfangen die Raubfische die erste Mannschaft des EHC Timmendorfer Strand 06 zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr in der Rostocker Schillingallee. Das erste Aufeinandertreffen konnten die Beach Boys mit 4:2 für sich entscheiden. Leider wird das Team um Sergej Hatkevich auf einen wichtigen Stürmer verzichten müssen, da Paul Stratmann gesperrt ist. Auch der Einsatz von Phil Bergemann und Phillip Labuhn ist nicht sicher. Dafür wird Christian Ciupka das erste Mal in dieser Saison für die Piranhas stürmen. Ebenso soll der jüngste im Team, Florian Stockel zum Einsatz kommen, der in Braunlage mit seiner Leistung überzeugen konnte.



straubingtigersBernie Englbrecht am Sonntag in Schwenningen an der Tigers-Bande - Christian Künast vom EHC Straubing hilft aus

(DEL)  Nach der Trennung von Cheftrainer Rob Wilson wird die Mannschaft der Straubing Tigers beim DEL-Spiel am Sonntag in Schwenningen vom bisherigen Co-Trainer Bernie Englbrecht betreut. Unterstützt wird dieser an der Bande von Christian  Künast (EHC Straubing) und Jason Dunham, dem Sportlichen Leiter der Tigers.
„Christian hilft uns am Sonntag in Schwenningen und vielleicht auch am kommenden Wochenende, bis der neue Trainer  gefunden ist“, so Dunham zur Entscheidung, Künast für die kommende Aufgabe bei den Wild Wings ins Trainerteam der  Tigers mit aufzunehmen. Als Interims-Cheftrainer wird Bernie Englbrecht fungieren.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm siegt gegen HC Maustadt

(BBZ)  Mit 7:3 (4:0/3:1/0:2) siegten die Donau Devils am gestrigen Abend im Derby gegen den HC Maustadt.
Das Spiel begann für die Ulmer nach Maß, denn bereits in der 6. Minute markierte Nicklas Dschida das 1:0 in Überzahl. Als dann Patrick Meißner (11.Min.), Fabian Germain (15.Min.) und Manfred Jorde (20.Min) auf 4:0 erhöhten, war die Freude der zahlreichen Zuschauer riesengroß.
Das zweite Drittel begann so wie das erste endete, denn Stanislav Picha netzte bereits in der 21. Minute zum 5:0 ein. Als wenig später Ruslan Bezshchasnyi (23.Min.) und erneut Nicklas Dschida (29.Min.) das Ergebnis auf 7:0 schraubten, war das Spiel schon so gut wie gelaufen. In der 36. Minute nutzte der HC Maustadt eine ihrer wenigen Chancen zum 7:1.
Im letzten Abschnitt konnten die Memminger mit zwei weiteren Treffern zum 7:3 Endstand noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.



hanoverscorpionsESC Wedemark siegt in Nordhorn 7:4 - Chris St. Jaques ist ein Volltreffer

(OLN)  Ihren zweiten Auswärtssieg erkämpfte sich der ESC Wedemark Scorpions am vergangenen Freitagabend bei den Rittern Nordhorn. 7:4 (2:1 / 3:1 / 2:2) lautete das dem Spielverlauf entsprechende Ergebnis nach 60 kampfbetonten Minuten.
Neuzugang Chris St. Jaques erwies sich als die erwartete Verstärkung und trug mit insgesamt 5! Scorerpunkten (2 Tore und drei Vorlagen) entscheidend zum Sieg des ESC bei.
Mit der Neuverpflichtung des in den letzten drei Jahren für den Zweitligameister Bietigheim tätigen St. Jaques bringt der ESC nicht nur einen exzellenten Eishockeyspieler auf das Eis, sondern hat auch einen Center, der menschlich hervorragend in das Team passt und der gerade den vielen jungen Spielern sportlich und menschlich weiterhilft. Sicher waren die beiden Tore von Luca Vukoja auf das gute Zusammenwirken mit St. Jaques zurückzuführen.
Dass der Transfer innerhalb kürzester Zeit klappte ist dem nach wie vor hervorragenden Kontakt zwischen Eric Haselbacher und dem langjährigen Scorpions Trainer Kevin Gaudet, der seit vielen Jahren in Bietigheim Bissingen erfolgreich arbeitet zu verdanken.
Jetzt gilt die ganze Konzentration dem kommenden Wochenende, wo gleich zwei Lokalderbys bei den Indians und im Ice-House gegen die Langenhagener Scorpions auf dem Programm stehen. 



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Sonntag 23.November 2014
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