Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 15.April 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt sechs Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Regionalliga Nordrhein-Westfalen, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
kasselhuskiesKassel Huskies
Effizienz als Knackpunkt: Huskies unterliegen Regensburg in Spiel 2

(DEL2)  Mit einer 1:0-Serienführung ging es für unsere Huskies heute zu Spiel 2 der Finalserie nach Regensburg. Nach einem frühen Rückstand gelang es den Schlittenhunden nicht durch eines ihrer zahlreichen Powerplays den Ausgleich zu erzielen. Im Schlussdrittel konnten die Eisbären das Ergebnis so zunächst verwalten, anschließend noch eiskalt in die Höhe schrauben und sich schlussendlich den Serienausgleich sichern.
Die Gäste erwischten einen Traumstart in die Partie. Nach nur 30 Sekunden brachte Divis, nach Vorarbeit von Schmid und Hammod die Eisbären in Front. Und die Regensburger blieben auch weiterhin gut in der Partie und erzwangen wenig später die erste Überzahlsituation. In dieser Phase hatten jedoch die Schlittenhunde die beste Gelegenheit: Bodnarchuk hatte in Unterzahl zu viel Platz, musste nur noch einschieben, wurde aber per Foul am Ausgleichstreffer gehindert (7.). Die Nordhessen kamen nun zunehmend besser in die Partie, der Ausgleichstreffer sollte aber nicht fallen. Stattdessen war es die Paradereihe der Eisbären, welche die nächste Großchance hatte. Nach Vorlage von Yogan, konnte Trivino Maxwell aber nicht überwinden (15.). Zwölf Sekunden vor Drittelende holte Schwartz noch ein Powerplay für die Gäste heraus. Mit der Schlusssirene hätte Keck dieses auch beinahe direkt ausgenutzt, scheiterte aber an McCollum, weswegen es mit einem knappen Rückstand in die Kabine ging.
Das Mitteldrittel war geprägt von den Special Teams beider Mannschaften. Mit der noch bestehenden Strafe gegen Regensburg aus dem ersten Drittel, durften die Schlittenhunde in den Anfangsminuten gleich dreimal in Überzahl ran. Auf ein erstes Powerplay mit Abschlüssen von Valenti und Lowry (21.), folgte ein Powerplay ohne nennenswerte Chancen. Auch im dritten Überzahlspiel forderte lediglich ein Schlagschuss von Valenti den Regensburger Torhüter (30.). Besser machten es die Hausherren: In doppelter Überzahl stellte Divis mit einem Schuss durch die Beine von Maxwell auf 2:0 (34.). Da auch im vierten Powerplay des Drittels nichts Zählbares für die Huskies heraussprang, ging es für die Gäste mit einem 0:2 in die zweite Pause.
Lange Zeit passierte im Schlussabschnitt nicht viel. Die Huskies rannten an, die Eisbären verwalteten souverän. Nachdem Keck in der 52. Minute noch aus halbrechter Position an McCollum scheiterte, war es Trivino, der im Gegenzug energisch nachsetzte und ins linke Eck zum 3:0 traf. Nur wenige Minuten später traf Schmid mit einem Schlagschuss aus ähnlicher Position zur 4:0-Vorentscheidung (56.). Zwar gelang es den Schlittenhunden durch einen Schuss von Youngster Bettahar von der blauen Linie noch auf 4:1 zu verkürzen (56.), den Schlusspunkt setzten dann aber trotzdem die Gastgeber mit dem 5:1 durch Grimm.
Somit geht es am Dienstag in der Nordhessen Arena um den zweiten Sieg und die erneute Serienführung.
Tore:
1:0 Divis (Schmid, Hammond – 1. Min.)
2:0 Divis (PP2 – Gajovsky, Schembri – 34. Min.)
3:0 Trivino (Yogan – 52. Min.)
4:0 Schmidt (Grimm – 56. Min.)
4:1 Bettahar (Freis, Olsen – 56. Min.)
5:1 Grimm (Weber – 58. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.April 2024  20:26 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk

     
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
Ein erfolgreiches (Eishockey-) Jahr ist zu Ende

(RLW)  Unsere RealStars verabschiedeten am Samstag sich mit einem kleinen Fest von ihren Fans. Bei ‚Pulled Pork‘, Würstchen und anderen Leckereien wurden alle Mannschaften, angefangen bei der U-9 bis hin zu den Senioren, einzeln vorgestellt, auf die Bühne geholt und gefeiert. Das ganze gipfelte schließlich in der Verabschiedung der 1. Mannschaft, die in einer tollen Halbfinalserie den Konkurrenten aus Dortmund mit 2:3 (4:6,6:7(SO),7:4,6:5(OT),4:6), unterlegen waren. Der immer wieder aus der Mannschaft zu hörende Tenor war: >Im nächsten Jahr werden wir wieder angreifen und dann hoffentlich wenigstens das Finale erreichen!<
Als Sahnehäuptchen wurden am Ende noch die originalen Spielertrikots versteigert. Im Internet konnten schon seit geraumer Zeit Geldbeträge für die Trikots geboten werden, aber zum finalen Zuschlag kam es erst an diesem Abend. Tim Scholz, der Stadionsprecher, der die ganze Veranstaltung moderierte, trieb die Gebote noch in ungeahnte Höhen. Die Trikots wurden vor Ort signiert, die Mannschaft signierte Autogrammkarten und stand für Fotos bereit. Es war ein rundum erfolgreicher Abend!
Doch leider musste zu all dem Schönen als Wermuthstropfen schließlich noch bekannt gegeben werden, dass drei Spieler aus der „RealStars-Familie“ ausscheiden werden: Oskar Marchhart, Alexander Bill & Daniel Pering.
Oskar Marchhart kam aus Wien nach Köln um seine Doktorarbeit abzuschließen, suchte und fand eine Fortsetzungsmöglichkeit seiner Eishockeykarriere bei unseren RealStars! „Leider“ (für uns) ist er nun im Besitz des Doktortitels und wird unserer Abwehr ab jetzt keinen Halt mehr geben – ihn zieht es zurück in seine Heimat nach Wien!
Flügelstürmer Alexander Bill, der es auf über 100 Tore für seine und unsere RealStars in seiner langen Karriere gebracht hat, hatte schon während der abgelaufenen Saison die Reißleine gezogen, um sich mehr auf seinen beruflichen Weitergang zu konzentrieren – er bleibt uns aber weiterhin als Nachwuchstrainer erhalten!
Der Zahn der Zeit nagt auch an Daniel Pering. Der jetzt 40 Jahre alt werdende eisenharte Verteidiger möchte etwas kürzer treten, sich mehr um die Familie kümmern, bleibt aber seinen RealStars weiterhin mit Rat und Tat verbunden!
Als dann schließlich zu fortgeschrittener Stunde das Licht in der Eishalle ausging, war ein erfolgreiches Eishockeyjahr der RealStars Geschichte und alle freuen sich auf das Neue!
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.April 2024  16:33 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     ij

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU18-Weltmeisterschaft
DEB-Männer mit Sieg zum Turnierauftakt

(DEB)  Die deutsche U18-Nationalmannschaft darf sich zum Einstand in die 2024 IIHF-U18-Weltmeisterschaft Division I, Gruppe A im dänischen Frederikshavn, über einen Sieg freuen. Das Team um U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel gewinnt gegen die Mannschaft aus Österreich mit 3:2. Die Torschützen auf deutscher Seiten waren Tobias Schwarz (28.), David Lewandowski (42.) und Lenny Boos (43.). Nach einem 0:2-Rückstand gelang es dem DEB-Team, mit leidenschaftlichem Einsatz und Siegeswillen, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen.
Bereits am morgigen Montag, den 15. April 2024, steht für die deutsche U18-Nachwuchsauswahl das zweite Spiel der diesjährigen WM auf dem Programm. Der Gegner um 13:00 Uhr wird dann das Team aus Ungarn sein.
·     Tobias Schwarz führte das deutsche Team als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Max Hense und Elias Pul.
·     Starting Goalie am heutigen Tag war Lennart Neiße.
·     Das DEB-Team holt einen 0:2-Rückstand auf.
·     Dustin Willhöft wurde als bester Spieler der deutschen Mannschaft ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel:
U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel: „Wir haben uns vorgenommen, dass wir über 60 Minuten unser Spiel spielen wollen und das haben wir heute auch gemacht. Wir hatten einen schwierigen Start in die Partie und haben ein frühes Tor kassiert, aber die Mannschaft hat unbeeindruckt weitergespielt. Österreich war ein starker Gegner und wir wussten auch von Anfang an, dass es ein enges Spiel werden wird. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs, weil sie über die komplette Spielzeit unsere Vorgaben umgesetzt haben, was letztlich dann auch zum Sieg geführt hat.“
Stürmer Dustin Willhöft: „Es war geil gegen Österreich zu gewinnen, vor allem, weil wir am Freitag in unserem Testspiel noch gegen sie verloren haben. Am Anfang des Spiels waren wir nicht aggressiv genug und es hat uns viel Energie gekostet, die Scheibe wieder zurückzugewinnen. Dieser 3:2-Sieg heute ist super für die Mannschaft und als bester deutscher Spieler ausgezeichnet zu werden, ist dann noch ein kleiner Bonus für mich selbst.“
2024 IIHF-U18-Weltmeisterschaft Division I, Gruppe A Frederikshavn, DEN
14.04.2024 | 13:00 Uhr | Österreich – Deutschland 2:3 (1:0, 1:1, 0:2)
15.04.2024 | 13:00 Uhr | Deutschland – Ungarn
17.04.2024 | 16:30 Uhr | Deutschland – Ukraine
18.04.2024 | 16:30 Uhr | Japan – Deutschland 
20.04.2024 | 20:00 Uhr | Deutschland – Dänemark
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.April 2024  16:07 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


eishockeylogoU18-WM 2024
Div. 1A Tag 1: Der 1. Spieltag

Mit drei Spielen startete die U28-WM 2024. Zum Auftakt gewann Deutschland gegen Österreich, Ungarn gewann Dänemark und die Ukraine setzte sich gegen Japan durch.
Österreich – Deutschland 2:3 (1:0/1:1/0:2)
Deutschland dreht Spiel und gewinnt zum WM-Auftakt
Deutschland begann mit Lennart Neiße und er musste nach 27 Sekunden den ersten Treffer der WM hinnehmen. Gregor Biber traf für Österreich, die damit einen guten Start in diese WM hatten. Deutschland versuchte zum Ausgleich zu kommen, sie konnten die vorhandenen Vorteile aber zunächst nicht ausnutzen. Auch ein erstes Powerplay blieb ungenutzt, das von Österreich jedoch auch. Und so blieb es nach 20 Minuten beim 1:0.
Auch das 2. Drittel begann mit einem frühen Treffer und wieder fiel dieser für Österreich. Paul Reiner traf nach 77 Sekunden und Österreich führte 2:0. Doch diesmal konnte Deutschland Antworten, beim zweiten Powerplay in diesem Spiel konnte Tobias Schwaz nach 28 Minuten das 2:1 erzielen. Bei nur wenigen Torschüsse blieb es bei diesen beiden Treffern und so führte Österreich nach 40 Minuten mit 2:1.
Im letzten Drittel gab es gleich zwei frühe Tore und beide für das DEB-Team. David Lewandowski konnte in Überzahl nach 76 Sekunden den Ausgleich erzielen und 48 Sekunden später brachte Lenny Boos Deutschland in Führung. Deutschland verteidigte diesen Vorsprung und auch als Österreich 91 Sekunden vor dem Ende Torhüter Mika Haim zog, änderte sich nichts mehr am Spielstand.
Deutschland hatte mehr Spielanteile und so war es ein verdienter Sieg. Der Start jedoch gibt ein wenig zu denken. Österreich schaffte es nicht einen Vorsprung zu verteidigen und so wissen nun auch sie, woran sie arbeiten müssen.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB)
U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel: „Wir haben uns vorgenommen, dass wir über 60 Minuten unser Spiel spielen wollen und das haben wir heute auch gemacht. Wir hatten einen schwierigen Start in die Partie und haben ein frühes Tor kassiert, aber die Mannschaft hat unbeeindruckt weitergespielt. Österreich war ein starker Gegner und wir wussten auch von Anfang an, dass es ein enges Spiel werden wird. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs, weil sie über die komplette Spielzeit unsere Vorgaben umgesetzt haben, was letztlich dann auch zum Sieg geführt hat.“
Stürmer Dustin Willhöft: „Es war geil gegen Österreich zu gewinnen, vor allem, weil wir am Freitag in unserem Testspiel noch gegen sie verloren haben. Am Anfang des Spiels waren wir nicht aggressiv genug und es hat uns viel Energie gekostet, die Scheibe wieder zurückzugewinnen. Dieser 3:2-Sieg heute ist super für die Mannschaft und als bester deutscher Spieler ausgezeichnet zu werden, ist dann noch ein kleiner Bonus für mich selbst.“
Ungarn – Dänemark 4:1 (1:1/2:0/1:0)
Ungarn gewinnt Auftaktspiel
Ungarn hatte im 1. Drittel mehr vom Spiel, sie schafften es aber nicht diese Vorteile zu nutzen. Dänemark war effektiver, Oliver Larsen konnte Ungarns Torhüter Viktor Pasztor nach 16 Minuten zum 0:1 überwinden. Zwei Minuten später konnte Ungarn den Ausgleich erzielen, Aleksandar Antonijevic war für die Ungarn erfolgreich und mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
118 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Ungarn in Führung bringen. Doman Szongoth überwand Tobias Christensen im Tor von Dänemark und es stand 2:1. Dänemark konnte das Drittel zwar ausgeglichener gestalten, 86 Sekunden vor der Pause kassierten sie aber das 3;1 von Kolos Feher. Damit lag Ungarn nach 40 Minuten mit zwei Toren vor und Dänemark musste sich etwas einfallen lassen, um dieses Spiel noch zu drehen.
Es wollte Dänemark nicht gelingen, im letzten Drittel den Anschlusstreffer zu erzielen, dafür erhöhte Ungarn auf 4:1. In Überzahl traf Ferenc Laskawy nach 48 Minuten und sorgte für eine Vorentscheidung. Die Dänen gaben nicht auf, nur Tore wollten nicht fallen. 121 Sekunden vor dem Ende ging ihr Torhüter vom Eis, es blieb jedoch beim 4:1 der Ungarn.
Ungarn ist damit ebenfalls erfolgreich ins Turnier gestartet, Dänemark muss gegen andere Gegner punkten.
Ukraine – Japan 4:1 (0:0/3:0/1:1)
Die Ukraine gewinnt sicher gegen Japan
Die Ukraine zunächst hatte mehr Spielanteile, sie nutzten diese aber nicht. Bis zur Pause konnte Japan das Spiel ausgeglichener gestalten, Tore fielen in den ersten 20 Minuten nicht.
Auch das 2. Drittel verlief ausgeglichen, nach 28 Minuten gab es dann aber doch den ersten Torjubel in dieser Partie. Olexi Yevtiekhov überwand Japans Torhüter Sazuku Kudo aus spitzem Winkel und die Ukraine führte 1:0. Zwei Minuten später konnte Mykhailo Haponenko nachlegen und es stand 2:0. Und wieder zwei Minuten später konnte erneut Mykhailo Haponenko sogar auf 3:0 erhöhen. So hatten die Ukrainer bis zur 2. Pause schon für eine Vorentscheidung gesorgt.
Japan gab nicht auf und nach 49 Minuten musste auch der ukrainische Torhüter Alexander Levshin hinter sich greifen, Hyuga Miura verkürzte auf 3:1. Japan versuchte es weiter und 126 Sekunden vor dem Ende ging ihr Torhüter vom Eis. Doch 39 Sekunden vor der Sirene schnappte Havrylo Simchuk den Puck und schoss ihn zum 4.1 ind leere Tor der Japaner.
Die Ukraine siegte am Ende sicher und verdient. Von Japan muss mehr kommen, um hier eine gute Rolle spielen zu können.
 www.ihp.hockey    Montag 15.April 2024  07:16 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
eishockeylogoWWM 2024
Tag 9: Das Platzierungsspiel und die Halbfinalspiele

Mit dem Spiel um den 5. Platz startete der vorletzte WM-Tag, die Schweiz setzte sich nach Verlängerung gegen Deutschland durch. Im Halbfinale setzten sich die USA gegen Finnland und Kanada gegen Tschechien durch.
Spiel um den 5. Platz: Schweiz – Deutschland 3:2 (1:0/1:2/0:0) n.V.
Spannendes Nachbarschaftsduell geht an die Schweiz
Für beide war es ein wichtiges Spiel, würde doch der Sieger im kommenden Jahr in der Gruppe A spielen und wäre damit automatisch im Viertelfinale. Da beide Teams keine Ausfälle zu beklagen hatten, konnten sie in kompletter Besetzung antreten und auch im Tor gab es keine Änderungen. Andrea Braendli begann bei der Schweiz, Sandra Abstreiter beim DEB-Team.
Deutschland kam nach 129 Sekunden zu einem ersten Powerplay, aber die Schweiz ließ keine Torchancen zu. Nach ausgeglichenem Spielverlauf kam die Schweiz nach zehn Minuten ebenfalls zu einem ersten Powerplay, doch auch sie konnten keinen Treffer erzielen. Es blieb ein intensiv geführtes und ausgeglichenes Spiel, in dem die Schweiz 12w Sekunden vor der Pause in Führung gehen konnte. Alina Müller fälschte einen Schuss von Lara Christen unhaltbar ab und es stand 1:0. Da die Schweizerinnen sich zum Ende des Drittels Vorteile erspielen konnten, war es eine verdiente Führung.
Deutschland versuchte im 2. Drittel mehr Druck aufzubauen, aber die Schweiz ließ weiterhin nicht viel zu. Die Schweiz griff nun weniger an, dafür aber sehr gefährlich. Deutschland kam Mitte des 2. Drittels zum zweiten Powerplay und im Anschluss diese Powerplaysituation gelang Deutschland der verdiente Ausgleich. Über Franziska Feldmeier und Lilli Welcke kam der Puck per Querpass zu Luisa Welcke, die nach 31 Minuten den Ausgleich erzielte. Doch 127 Sekunden später führte die Schweiz wieder. Einer der wenigen guten Angriffe der Schweiz konnte Lara Stalder erfolgreich abschließen und es stand 2:1. Doch Deutschland kämpfte weiter und sie kamen 102 Sekunden vor der Pause zum Ausgleich. Laura Kluge passte zu Emily Nix, die nicht zu stoppen war und mit der Rückhand den Puck zum 2:2-Pausenstand ins Tor schob.
Es war also noch alles offen und beiden war weiterhin ein Sieg zuzutrauen. Und wie schon im 2. Drittel hatte Deutschland auch zu Beginn des 3. Drittels Vorteile. Nach 45 Minuten musste Andrea Braendli nach einem unglücklichem Zusammenprall mit Celina Haider angeschlagen vom Eis und Saskia Maurer ging ins Tor. Plötzlich waren die Schweizerinnen wieder besser, beim DEB-Team lief nicht mehr viel zusammen. Erst nach einigen Minuten kam Deutschland wieder zu Angriffen, Torabschlüsse waren aber auf beiden Seiten Mangelware. Erst in den letzten Minuten gab es richtig gute Torchancen für beide Teams. Es blieb aber beim 2:2 und so gab es eine Verlängerung.
Diese war auf zehn Minuten angesetzt mit jeweils drei Feldspielerinnen. Und diese begann mit einer Großchance für das DEB-Team. Nach eine weiteren Chance für Deutschland kamen die Schweizerinnen guten Möglichkeiten. Und nach fünf Minuten war die Verlängerung beendet, Alina Müller konnte nicht gestört werden und auch Sandra Abstreiter war chancenlos.
Wieder hat das DEB-Team eine gute Leistung abgeliefert, aber sie haben sich wieder nicht belohnt. Deutschland hat eine starke WM gespielt, die große Belohnung blieb aber aus. Damit bleibt die Schweiz in der oberen WM-Gruppe, Deutschland tritt im kommenden Jahr wieder in der unteren Gruppe an.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger: „Wir gratulieren der Frauen-Nationalmannschaft zu einer insgesamt starken Weltmeisterschaft. Wir haben alle mit dem Team von Bundestrainer Jeff MacLeod und unseren Nationalspielerinnen mitgefiebert. Wir haben gesehen, was mit mannschaftlicher Geschlossenheit und großem Willen möglich ist. Wir begrüßen den positiven Eindruck umso mehr, da wir vor der WM einen gewissen Umbruch im Kader vorgenommen haben. Das Ergebnis bei der WM ist Ansporn, weiter an uns zu arbeiten, um zu den Top-Nationen der Gruppe A aufzuschließen. Ein großer Dank geht den gesamten Team-Staff, der die WM-Reise unserer Frauen aus unserer Sicht optimal begleitet hat.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Auch wenn die erste Enttäuschung tief sitzt: Wir haben eine großartige Mannschaftsleistung über das Turnier hinweg abgerufen. Vom Staff über das Trainerteam bis zu unseren Spielerinnen war jederzeit spürbar, wie wir als Einheit zusammengewachsen sind und was wir erreichen können, wenn wir an uns glauben und an uns arbeiten. Wir haben gezeigt, dass wir mit den Top-Nationen mithalten können, wenn wir zusammenstehen und füreinander da sind. Es gibt zuhause bei uns sicher viele, die während der WM vom Frauen-Eishockey begeistert wurden, die nun hoffentlich dranbleiben und unseren Weg weiter begleiten und unterstützen.“
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben in jedem Spiel über 60 Minuten alles gegeben und manchmal braucht es eben auch das Glück oder den richtigen Moment, um dann das Spiel für sich zu entscheiden. Wir sind stolz auf das Team und mit ein wenig Abstand zum Spiel heute, werden wir auch mit einem positiven Blick auf das Erreichte schauen. Jetzt in dem Moment ist es einfach schwer, das Team ist enttäuscht, weil wir dran waren – auch heute. Das ist alles Motivation für das nächste große Turnier und wir werden weiter daran arbeiten, uns zu verbessern.“
Kapitänin Daria Gleißner: „Wir haben uns im ersten Drittel etwas schwergetan, aber spätestens ab dem zweiten Drittel haben wir in jeden Shift alles reingehauen, was wir hatten. Dass es am Ende in der Overtime so ausging, ist bitter. Dennoch war es hier beim WM-Turnier der richtige Schritt, den wir für das deutsche Frauen-Eishockey gegangen sind. Dass wir alle Vorrunden-Spiele gewinnen konnten, hatten wir so auch noch nicht. Insofern war das sicher wichtig für die Zukunft.“
Stürmerin Emily Nix: „Es ist gerade etwas schwer in Worte zu fassen, weil die Enttäuschung doch sehr groß ist. Wir haben auch heute wieder bis zum Ende gekämpft und waren spätestens nach dem ersten Drittel im Spiel drin. Wenn wir auf das Turnier zurückblicken, können wir sicher stolz auf unsere Leistung sein und wie wir uns insgesamt präsentiert haben. Ich denke, wir haben allen gezeigt, dass wir da sind und mit uns zu rechnen ist. Und daran werden wir wieder anknüpfen."
USA – Finnland 5:0 (1:0/1:0/3:0)
Titelverteidiger zieht mit Shutout ins Finale ein
Im Gruppenspiel setzten sich die USA mit 5:3 durch, es war also ein etwas engeres Spiel und vielleicht ging für Finnland ja diesmal mehr.
Finnlands Defensive und Torhüterin Sanni Ahola waren Erwartungsgemäß von beginn an gefordert. Nach 13 Minuten war Finnlands Goalie Sanni Ahola erstmals geschlagen, gegen einen Nachschuss von Hannah Bilka war sie machtlos. Trotz drückender Überlegenheit blieb es nach 20 Minuten bei diesem einen Treffer.
Auch im 2. Drittel waren die US-Girls klar überlegen, aber es gab wieder nur einen Treffer. Leila Edwards konnte nach 34 In Überzahl das 2:0 erzielen.
Drei Tore fielen im letzten Abschnitt. Finnland kam nun zu mehr Angriffen, die USA zu Toren. Leila Edwards erzielte zwei weitere Tore (43., 47.) und drei Minuten vor dem Ende sorgte Savannah Harmon für den 5:0-Endstand. Aerin Frankel bekam am Ende 15 Schüsse auf ihr Tor, die sie alle abwehren konnte und so zu ihrem vierten Shutout diese WM kam.
Wie erwartet zog die USA ins Finale ein, Finnland spielt wieder um Bronze.
Kanada - Tschechien 4:0 (2:0/1:0/1:0)
Auch Kanada zieht mit Shutout ins Finale ein
5:0 für Kanada endete das Gruppenspiel, doch die Kanadierinnen sollten die Tschechinnen nicht unterschätzen.
Doch Kanada ließ die Tschechinnen gar nicht erst ins Spiel kommen und sie konnten durch Blayre Turnball (5.) und Jocelyne Larocque (18.) schon im ersten Drittel für eine Vorentscheidung sogen.
Im 2. Drittel konnte Emily Clark Tschechiens Torhüterin Klara Peslarova nach bereits 99 Sekunden zum 3:0 überwinden und auch in diesem Abschnitt hatte Kanada klare Vorteile.
Das letzte Drittel brachte den weiter überlegenen Kanadierinnen noch einen weiteren Treffer, Sarah Fillier traf nach 45 Minuten zum 4:0-Endstand. Neun Schüsse bekam Torhüterin Ann-Renee Desbiens auf ihr Gehäuse und sie kam zu ihrem zweiten Shutout dieser WM.
Kanada ließ sich also nicht überraschen. Noch fehlt Tschechien der letzte Schritt, um die beiden Spitzennationen zu gefährden und so sielen sie wieder um den 3. Platz.
Damit kommt es zu folgenden Finalspielen:
Spiel um den 3. Platz: Tschechien – Finnland
Finale: USA - Kanada
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.April 2024  07:20 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


eishockeylogoWM 2024
Tag 10: Kanada holt Titel, Finnland gewinnt Bronze

Mit den Finalspielen endete die Weltmeisterschaft der Frauen 2024. Im kleinen Finale konnte sich Finnland nach Penaltyschießen gegen Tschechien durchsetzen. Weltmeister wurde Kanada, das nach Verlängerung gegen die USA gewann.
Spiel um den 3. Platz: Tschechien – Finnland 2:3 (0:0/1:2/1:0) n.P.
Finnland gewinnt Penaltykrimi
Im letzten Jahr konnte Tschechien das kleine Finale gewinnen und auch das Gruppenspiel ging an die Tschechinnen. Einen Favoriten gab es aber nicht, beide würden motiviert in diese Partie gehen, um die WM erfolgreich abzuschließen.
Es entwickelte such ein ausgeglichenes Spiel, beide Teams griffen an und kamen zu Torchancen. Auf einen Treffer warteten die Zuschauer bis zur Pause jedoch vergeblich, es blieb beim 0:1.
Dafür ging es im 2. Drittel schnell mit dem ersten Treffer des Spiels, nach 20 Sekunden konnte Michelle Karvinen Tschechiens Torhüterin Klara Peslarova überwinden, sie versenkte einen Querpass zum 0:1. Tschechien drückte sofort aus den Ausgleich und das mit Erfolg. Die erste Strafe des Spiels nutzten sie, um in Überzahl den Ausgleich zu erzielen. Michaela Pejzlova konnte Finnlands Torhüterin Sanni Ahola nach 26 Minuten überwinden. Wenig später holte sich Tschechien zwei Strafen ab und so kam Finnland sogar für 49 Sekunden zu einem doppelten Powerplay. Tschechien überstand die brenzlige Situation und kam im Anschluss noch zum zweiten Powerplay. Auch sie nutzten diese Chance nicht und drei Minuten vor der Pause gerieten die Tschechinnen in Rückstand. Viivi Vainikka nahm einen Puck aus der Luft und der landete im Tor. Finnland hatte nun insgesamt mehr Spielanteile und so führten sich nach 40 Minuten verdient mit 1:2.
Natürlich war hier noch nichts entschieden und nach 43 Minuten stand es 2:2. In Überzahl fälschte Denisa Krizova einem Schuss von der blauen Linie ab und alles war wieder offen. Finnland hatte bis zum Ende mehr Spielanteile, es blieb aber beim 2:2 und so gab es eine Verlängerung.
Wie im Viertelfinale war die Verlängerung auf zehn Minuten angesetzt, gespielt wurde mit drei Feldspielerinnen. Beide Teams suchten die Entscheidung und es gab gute Chancen auf beiden Seiten. Beide Torhüterinnen verhinderten mit Glanzparaden den Siegtreffer, wobei Tschechien einige Chancen mehr hatte. Eine Entscheidung fiel bis zur Sirene nicht und so ging es in ein Penaltyschießen.
Hier trafen für Tschechien nur Klara Hymlarova, für Finnland waren Michelle Karvinen, Petra Nieminen erfolgreich. Damit holt sich Finnland zum 14. Mal den 3. Platz, Tschechien belegt am Ende den 4. Platz.
Finale: USA – Kanada 5:6 (1:1/2:2/2:2) n.V.
Kanada gewinnt packendes Finale
Es ist das erwartete Finale und die Zuschauer duften sich auf eine sicherlich hochklassige und offene Partie freuen. Und eine Spielerin schrieb schon vor dem Spiel Geschichte, Hilary Knight würde nach neun Goldenen und vier Silberne ihre 14. WM-Medaille holen und damit alleinige Rekordhalterin sein. Bisher liegt sie gleichauf mit Haylay Wickenheiser die ebenfalls 13 Medaillen gewann.
Es gab auch gleich Angriffe beider Teams, Kanada hatte dabei die ersten guten Chancen. Und gerade als die USA besser ins Spiel kam, erzielte Kanada den ersten Treffer des Finals. Erin Ambrose traf nach sieben Minuten mit einem verdeckten Schuss, gegen den US-Torhüterin Aerin Frankel machtlos war. Doch 120 Sekunden später kam de Antwort, Laila Edwards traf mit einem Schuss von der Seite hoch ins Eck und auch Ann-Renee Desbiens hatte keine Abwehrchance. Ausgeglichen ging es weiter, ohne dass die vorhandenen Chancen genutzt werden konnten. Auch ein erstes Powerplay von Kanada brachte keinen Erfolg und so stand es ach 20 Minuten 1:1.
Die USA kamen im 2. Drittel zu den ersten guten Angriffen, nach 24 Minuten folgte der Rückschlag. Julia Gosling zog von der Seite ab und der Puck landete im langen Eck zum 1:2 für Kanada. Und es war ein Jubiläumstreffer, es war der 100. Treffer in den WM-Spielen gegen die USA. Die USA versuchte zu antworten, aber viel ließ Kanada nicht zu. Nach 31 Minuten klingelte es doch, ein Schuss von Megan Keller rutschte durch und es stad 2:2. Und auch für die USA war es der 100. Treffer in den WM-Duellen gegen Kanada. Nu lief es bei den USA besser und sie hatten mehr Spielanteile. Und drei Minuten vor der Pause konnten sie erstmals i Führung gehen. Alex Carpenter stand frei und sie hatte keine Probleme das 3:2 zu erzielen. Doch 62 Sekunden vor der Pause stand es 3:3, ein platzierter Schuss von Marie-Philip Poulin landete im Tor und es war zur Pause wieder alles offen.
Ein hart umkämpftes Drittel sahen die Zuschauer im letzten Drittel. Bede schenkten sich nichts und beide verhinderten Torchancen des Gegners. Nach 49 Minuten gab es wieder Torjubel. In Überzahl zog Caroline Harvey ab, ihr Schuss ging aber am Tor vorbei. Der Bandenabpraller landete bei Hilary Knight, die zum 4:3 einschießen konnte und so zu ihrem 65. WM-Treffer kam. Doch wieder hielt die Führung nicht lange, Emily Clark sorgte 110 Sekunden später für den Ausgleich, sie schoss eine Abwehrspielerin der USA an und der Puck prallte ins Tor. 93 Sekunden später hatte Kanada wieder eine Hand am Pott, Marie-Philip Poulin stocherte den Puck zum 4:5 ins Tor. Doch das war es noch nicht, denn Caroline Harvey schloss eine Druckphase der USA nach 55 Minuten zum 5:5 ab. Vor beiden Toren war weiter viel los, es blieb aber nach 60 Minuten beim 5:5 und so gab es noch einen Zuschlag.
Im Finale wurde die Verlängerung mit drei Feldspielerinnen bis zum nächsten Treffer gespielt. Zwei Minuten ging es ruhig zu, dann folgten gute Chancen für beide Teams und ach 64 Minuten ein Powerplay für Kanada. Zwei Sekunden vor Ende des Powerplays konnte Kanada den Siegtreffer erzielen. Danielle Serdachny mit einem Abstauber mit der Rückhand nach 66 Minuten sorgte für viel Jubel beim Vizeweltmeister des letzten Jahres.
Es war ein packendes Fiale, dass beide hätten gewinnen können. Am Ende bejubelte Kanada den 13. Titelgewinn, für die USA war es Silbermedaille Nr. 13.
 www.ihp.hockey    Montag 15.April 2024  07:16 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 15.April 2024
13:30 Uhr
   
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