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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 8.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen von der Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Team verliert trotz Chancenplus erstes Duell gegen Belarus

(DEB)  Zwei Wochen vor dem Auftakt der IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland wartet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft weiter auf ein Erfolgserlebnis. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm unterlag trotz eines klaren Chancenplus mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:1) gegen Belarus, kann sich aber in knapp 24 Stunden im zweiten Duell revanchieren. In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung glückte dem Nürnberger Daniel Schmölz (38./Überzahl) das einzige Tor für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V., für die belarussische Mannschaft waren German Nesterow (1.), Dmitri Snacharenko (8.) sowie Francis Pare und Ilja Usow (beide 60.) mit zwei Empty-Net-Treffern erfolgreich.
Der Mannheimer Felix Brückmann erhielt den Zuschlag und durfte im DEB-Tor starten, als Back-up sicherte ihn der Nürnberger Niklas Treutle ab. Zum Einsatz kam diesmal auch der Münchner Maximilian Kastner, der zuletzt noch leicht angeschlagen pausiert hatte. Der Bald-Münchner Frederik Tiffels und der Mannheimer Nicolas Krämmer absolvierten gegen das osteuropäische Team jeweils ihr 50. Länderspiel. Krämmer wurde nach dem Spiel auch zum besten DEB-Akteur des Tages gewählt.
Das DEB-Team geriet bereits nach 54 Sekunden in Rückstand, als Nesterow einen Konter der Gäste verwertete. In der 8. Minute war dann Belarus-Kapitän Snacharenko per Direktschuss erfolgreich. Die deutsche Mannschaft brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden, hatte dann aber in Richtung Drittelende mehrfach die Gelegenheit, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Im Mittelabschnitt hatte Krämmer Pech, als er energisch nachsetzte und die Scheibe nur um Millimeter die Torlinie nicht überquerte. Später verpasste Tiffels eine gute Möglichkeit. Nachdem Matthias Plachta dann aber im Powerplay den Puck gegen die Latte setzte, stand Schmölz goldrichtig und staubte zu seinem dritten Länderspieltreffer ab. Auch im dritten Drittel blieb die DEB-Auswahl am Drücker, Belarus-Goalie Alexej Kolosow parierte aber gegen Tiffels und auch John Peterka sowie Korbinian Holzer stark. Als Söderholms Team alles riskierte und Brückmann aus dem Tor nahm, war Belarus noch zweimal erfolgreich.
Am Samstag folgt erneut gegen Belarus (8. Mai/15.45 Uhr, live bei MagentaSport und SPORT1) das abschließende Testspiel der WM-Vorbereitung. Ab dem 11. Mai beginnt dann die unmittelbare Einstimmung auf das Turnier in Lettland, am 15. Mai ist der Abflug der DEB-Auswahl nach Riga geplant. Italien ist dann am 21. Mai (15.15 Uhr/SPORT1) der erste WM-Gegner der deutschen Mannschaft.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir hatten einen schlechten Start und waren läuferisch sowie von der Intensität in den Zweikämpfen nicht da. Die Jungs haben sich danach gesteigert, es gab die eine oder andere Möglichkeit, aber, wenn man so startet, muss man danach richtig gut spielen, um das Spiel noch zu drehen. Es gibt einiges, was wir für morgen ändern wollen, das Ergebnis steht an erster Stelle und offensiv müssen wir mehr Zug aufs Tor bekommen und den Gegner tiefer in die Zone zwingen. Es gibt mehrere Baustellen, aber nach einer Nacht Schlaf werden wir sehen, wie das Rezept aussieht.“
Tim Wohlgemuth: „Wir haben einfach nicht die richtige Intensität am Anfang gehabt. Danach ist es besser geworden, aber wir haben gleich zwei Gegentore bekommen und haben es nicht mehr drehen können.“
Maximilian Kastner: „Wir müssen von der ersten Sekunde an da sein, und das waren wir nicht. Daraus müssen wir lernen und es morgen besser machen. Wir waren nach den ersten zehn Minuten die bessere Mannschaft und hätten das eine oder andere Tor mehr verdient gehabt. Am Ende war das Ergebnis zu hoch, wir hatten genügend Chancen, jetzt müssen wir morgen die Chancen auch reinmachen. Ein Sieg wäre sehr wichtig für das Selbstvertrauen, wir wollen definitiv noch ein Zeichen setzen und das zweite Spiel gewinnen.“
(DEB/rs)


nationalmannschaftNationalmannschaft
Niederlage im vorletzten Heimtestspiel

(DEB)  Auch im 5. Vorbereitungsspiel auf die Weltmeisterschaft in Lettland gab es ein knappes Ergebnis. Die deutschen Nationalmannschaft unterlag Belarus mit 1:4 (0:2/1:0/0:2), kassierte aber wieder zwei Empty Net Goals.
Nach den Problemen Anfang der Woche um einen Corona-Verdachtsfall waren alle froh, wieder trainieren und spielen zu können. Zumal es die letzten Tests vor der WM in Lettland sind. Im Tor startete diesmal beim DEB-Tram Felix Brückmann.
Die Weißrussen starteten gut ins Spiel, gleich mit dem ersten Angriff konnte German Nesterov nach 54 Sekunden das 0:1 erzielen. Der Treffer schien Wirkung hinterlassen zu haben, denn beim DEB-Team lief im 1. Drittel nicht viel zusammen. Nach einer nicht genutzter Überzahl von Deutschland konnten die Gäste auf 0:2 erhöhen. Wieder lief die Scheibe gut und Vadislav Znakharenko konnte nach acht Minuten nachlegen. Drei Minuten vor der Pause hatte Deutschland Glück, ein Schuss der Weißrussen landete am Pfosten. Immerhin schien dieser Treffer das DEB-Team ein wenig zu wecken, denn bis zur Pause gab es nun einige gute Chancen. Nur ein Treffer gelang nicht.
Mit mehr Schwung kam Deutschland aus der Kabine und nun bekam Alexei Kolosov im Tor von Belarus mehr zu tun. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Weißrussen wieder befreien konnten. Insgesamt hatte Deutschland aber bis zur 35. Minute mehr vom Spiel. Dann kassierte Deutschland zwei Strafen und Weißrussland kam zu einem doppelten Powerplay. Doch sie konnten diese Situation nicht ausnutzen und zogen zusätzlich kurz vor Ende dieses Powerplays selbst eine Strafe und wurde vom DEB-Team zum Anschlusstreffer genutzt. Daniel Schmölz konnte per Nachschuss zwei Minuten vor der Pause verkürzen. Die letzte Minute brachte weitere Strafen gegen beide Teams und ein Powerplay für Belarus. Es blieb aber beim 1:2.
Das Powerplay brachte nichts ein und so blieb Deutschland im Spiel. Und dem DEB-Team gelang es wieder den Gegner unter Druck zu setzen. Nur der Ausgleich wollte nicht fallen. Ein weiteres Powerplay brachten einige Chancen und einen Pfostenschuss (48.). Deutschland gab weiter den Ton an, aber die Weißrussen blockten immer wieder Schüsse, oder aber der junge Torhüter der Weißrussen hielt das Ergebnis. So musste Deutschland es wieder ohne Torhüter versuchen, 153 Sekunden vor dem Ende ging Felix Brückmann vom Eis. Dann kassierte Belarus auch noch eine 2+2-Minutenstrafe und so hatte Deutschland mehr Platz im Drittel des Gegners. Doch die Weißrussen gaben alles und sie verhinderten einen vernünftigen Spielaufbau. 59 Sekunden vor dem Ende wurde ein Fehler der Deutschen bestraft, Francic Pare traf ins leere Tor. 24 Sekunden vor der Schlusssirene machte es ihm Ilya Usov nach und so endete das Spiel 1:4.
Am Ende waren es ein schwaches erstes Drittel und die Chancenverwertung, die ein besseres Ergebnis verhinderte. Samstag um 15:30 Uhr beginnt das letzte Heimspiel dieser Testphase und da gilt es ein besseres Spiel abzuliefern. Zumal es für alle noch um die endgültigen Plätze im WM-Team geht.
(NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Eisbären Berlin gewinnen Jubiläumsmeisterschaft

(DEL)  Es war die insgesamt 100. Deutsche Meisterschaft, die in diesem Jahr ausgespielt wurde. In einer Vita macht sich das sicherlich gut und so gibt es bei den Eisbären Berlin noch mehr Grund zur Freude. Denn durch einen 2:1-Erfolg (1:1/1:0/0:0) sicherte sich die Berliner den Titel der Saison 2020/21.
In diesem Alles oder Nichts-Spiel gab es keinen Favoriten. Beide Teams hatten im Vorfeld bewiesen, wozu sie im Stande sind. Und beide legten gleich los. Nach 109 Sekunden konnte Mark Olver eine schöne Kombination zum 1:0 abschließen, 25 Sekunden später gelang Mathias Olimb der Ausgleich. Beide gingen weiter voll zur Sache und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Immer wieder mussten Mathias Niederberger (EBB) und Dustin Strahlmeier (WOB) eingreifen, um Gegentore zu verhindern. Bis zur ersten Pause konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen und so ging es mit einem 1:1 in die Kabine.
Die Eisbären versuchten im 2. Drittel mehr Druck aufzubauen und sie erspielten sich auch Vorteile. Nach 24 Minuten gelang ihnen das 2:1. Frühes stören im Drittel der Wolfsburger brachte Kai und er spielte diesen mit viel Übersicht zu Leonhard Pföderl, der Wolfsburgs Torhüter keine Chance ließ. Wolfsburg hatte auch danach Schwierigkeiten sich zu befreien, viele gefährliche Angriffe gab es nicht. Eine Strafzeit gegen die Eisbären brachte ein wenig Entlastung, ein Treffer gelang jedoch nicht. Nach 31 Minuten hatte Wolfsburg Glück, Matthew White traf nur die Latte des Wolfsburger Tores. Es gelang ihnen bis zur zweiten Pause weitere Gegentore zu verhindern, mehr war für die Grizzlys in diesem Drittel nicht möglich.
Mit der Schlusssirene kassierten die Grizzlys noch eine Strafe und somit begann das letzte Drittel mit einem Powerplay der Gastgeber. Doch auch in diesem Spiel war Powerplay nicht die Sache der Eisbären und es blieb beim 2:1. Wolfsburg musste kommen und so ging es nun hin und her. Auch die Grizzlys kamen im letzten Drittel zu einem Powerplay und da gab es einige gute Torchancen. So blieb es unglaublich spannend, beide Teams zeigten viel Einsatz und beide hatten weitere gute Torchancen. So musste Wolfsburg es am Ende ohne Torhüter versuchen, 85 Sekunden vor der Schlusssirene ging Dustin Strahlmeier vom Eis. Es half nichts, die Eisbären verteidigten den Vorsprung und sie holen sich damit die 8. DEL-Meisterschaft.
Zum MVP der Playoffs wurde Ryan McKiernan gewählt. Verteidiger Frank Hördler hat mit dieser Meisterschaft ebenfalls historisches geschafft, er war bei allen Titelgewinnen der Eisbären dabei.
Beide Teams haben überragende Playoffs gespielt und sich die Finalteilnahme verdient. Am Ende waren es die berühmten Kleinigkeiten, die über den Titel entscheiden. Und so muss beiden Teams zum erreichten gratuliert werden.
Am Sonntag veranstalten die Eisbären eine virtuelle Saisonabschlussfeier, Informationen gibt es unter https://www.eisbaeren.de/
(NIS/ns)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären besiegen Wolfsburg 2:1 und holen die achte Meisterschaft

(DEL)  Die Eisbären Berlin sind Deutscher Meister 2021 der PENNY DEL. Im entscheidenden dritten Spiel der Best-of-Three-Serie um die Meisterschaft besiegten die Berliner die Grizzlys Wolfsburg in der Mercedes-Benz Arena mit 2:1. Für die Eisbären ist es der achte Titel in der PENNY DEL, womit sie wieder alleiniger Rekordmeister in Deutschlands höchster Spielklasse sind. Verteidiger Ryan McKiernan wurde zum wertvollsten Spieler der PENNY DEL Playoffs gewählt.
Mark Olver (2.) erzielte für die Eisbären den ersten Treffer des Spiels, Olimb (3.) konnte jedoch postwendend für Wolfsburg ausgleichen. Leo Pföderl (24.) traf im zweiten Spielabschnitt zum entscheidenden 2:1 für die Gastgeber.
Die offizielle Saison-Abschlussfeier der Eisbären Berlin wird morgen, am 8. Mai 2021 von 14:00 bis 16:00 Uhr stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung digital durchgeführt und auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Eisbären live übertragen.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir lagen in allen Serien mit 0:1 zurück und standen jedes Mal mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft hat aber nie aufgegeben, hat sich immer zurückgekämpft und jetzt sind wir Meister. Ich bin unglaublich stolz auf mein Team. Es war ein sehr spezielles Jahr und wir vermissen unsere Fans. Dieser Titel ist auch für sie. Wir können es kaum erwarten, wieder vor ihnen zu spielen.“
Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin): „Respekt an Wolfsburg, sie haben super gespielt. Es war eine sehr harte und enge Serie. Es hätte tatsächlich auch in die andere Richtung gehen können. Auch heute haben sie zum Ende hin noch einmal richtig Druck aufgebaut. Der Charakter unserer Mannschaft ist aber unbeschreiblich. Es macht Spaß mit ihnen jeden Tag zusammen zu spielen. Vom ersten Spiel an haben wir an uns geglaubt. Auch als wir in den Serien zurücklagen.“
Ryan McKiernan (Verteidiger Eisbären Berlin): „Man hätte den Eindruck haben können, dass wir das erste Spiel jeder Serie verlieren mussten und den Druck gebraucht haben. Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaftkollegen, wir sind im Laufe der Saison unglaublich eng zusammengewachsen. Respekt an Wolfsburg, sie haben auch eine gute Serie gespielt. Wir haben nach der Niederlage zum Finalauftakt unser System geändert. Das war ausschlaggebend und jetzt sind wir Meister. Ich freue mich über die Auszeichnung als wertvollster Spieler der Playoffs. Diesen Preis hätte aber jeder in unserer Mannschaft verdient gehabt.“
(EHCB/mebb)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Fans können Pappaufsteller an der YAYLA Arena abholen

(DEL)  Fans und Unterstützer der Krefeld Pinguine, die in der abgelaufenen Saison anlässlich der Doppel-gänger-Aktion einen Pappaufsteller bestellt und in der Arena platzieren haben, können diesen ent-weder am morgigen Samstag, 08. Mai oder am nächsten Samstag, 15. Mai zwischen 11:00 und 16:00 Uhr abholen.
Aufgrund der Corona-Situation sorgt ein Leitsystem dafür, dass die empfohlenen Abstände vor Ort eingehalten werden. Gäste erhalten die Möglichkeit auf dem Parkplatz der Geschäftsstelle vor der YAYLA Arena aus dem Auto heraus Ihre Pappaufsteller oder Fanartikel entgegenzunehmen, sowie Autogramme der anwesenden Spieler zu erhalten. Neben einigen aktuellen Spielern der Pinguine wird sich auch Neuzugang Dominik Tiffels den Fans präsentieren.
Zusätzlich zur Abholung der Pappaufsteller gibt es an beiden Tagen einen Sonderverkauf von Fan-Artikeln. Mit einem Code, der vor Ort präsentiert wird, erhalten Kunden 20 Prozent Rabatt auf alle Fan-Artikel.
Besitzer von Pappaufstellern, die ihre Doppelgänger an keinem der beiden Samstage abholen kön-nen, können diese ab dem 17. Mai nach Anmeldung in der Geschäftsstelle nachträglich abholen.
(KEV/mt)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Matchpucks für Finaleinzug gesichert – Huskies besiegen Towerstars 7:3

(DEL2)  Nur noch ein Sieg bis zum Finale! Die Kassel Huskies haben sich dank eines 7:3-Heimerfolgs im dritten Halbfinalspiel den ersten Matchpuck für das Playoff-Finale gesichert. In einer von beiden Seiten intensiv geführten Partie setzten die Nordhessen im Schlussdrittel dank ihrer körperlichen Überlegenheit durch und fuhren den zweiten Sieg in der „Best-of-Five“-Serie ein.
Personell traten die Nordhessen im Vergleich zu Spiel zwei leicht verändert an. Für den gesperrten Eric Valentin rückte Tim Lucca Krüger in den Kader. Lois Spitzner, der in Ravensburg noch verletzt raus musste, konnte dagegen glücklicherweise wieder mitwirken.
Den Schlittenhunden war von der ersten Minute anzumerken, dass sie eine Reaktion auf die bittere 1:4-Niederlage vor zwei Tagen geben wollten. Kaum wiederzuerkennen war die Mannschaft von Tim Kehler bereits im ersten Wechsel des Spiels. Und das Beste aus Kasseler Sicht: Die Huskies belohnten sich gleich. Eine Trivino-Hereingabe fälschte Lukas Laub regelkonform mit seinem Schlittschuh ins Ravensburger Tor ab. 33 Sekunden waren da gerade einmal gespielt. Die Towerstars brauchte eine Weile, um sich vom Kasseler Druck zu befreien, hatten dann aber durch Kozek und Henrion ihre ersten Gelegenheiten. Ansonsten bestimmten die Nordhessen weitestgehend die Partie gegen dezimierte Towerstars, die mit nur 13 Feldspielern anreisten.
Und wie schon in Durchgang eins kamen die Hausherren auch zum zweiten Drittel wie die Feuerwehr aus der Kabine. Nach nur zwölf Sekunden hatte Vinny Saponari freie Bahn, allerdings stand der Pfosten einer erneuten Huskies-Führung im Weg. Diese besorgte gut anderthalb Minuten später Ryan Olsen, der mit einem platzierten Handgelenksschuss Olafr Schmidt im Towerstars-Kasten keine Chance ließ. In einer intensiv geführten Partie versuchten es die Gäste immer wieder mit Kontern, während die Huskies an ihr druckvolles Angriffsspiel aus der Hauptrunde anknüpfen konnten. Jedoch markierte James Bettauer in der 28. Minute etwas aus dem Nichts den Ausgleich. Der Schuss des Deutsch-Kanadiers wurde dabei unhaltbar für Jerry Kuhn abgefälscht. Der musste kurz darauf seine ganze Klasse zeigen. In Unterzahl wollte der Kasseler Schlussmann eine Scheibe hinter dem Kasten stoppen, doch wurde der Puck von der Bande vor das Tor abgefälscht. Kuhn reagierte blitzschnell und parierte sehenswert gegen den einschussbereiten Bettauer. Gut vier Minuten vor Drittelende war er dann aber machtlos, als Henrion mit einem verdeckten Schuss die Gäste erstmals an diesem Abend in Führung brachte. Doch die Huskies hatten eine Antwort auf den Treffer. 29 Sekunden vor Drittelende beförderte Vinny Saponari die Scheibe per Bauerntrick vorbei an EVR-Goalie Schmidt.
Im Schlussdrittel war beiden Teams zunächst anzumerken, nicht den entscheidenden Fehler machen zu wollen. Desto mehr die Partie ließ, wurden aber die körperlichen Vorteile der Huskies sichtbar. Und dies nutzen sie per Doppelschlag. Zunächst traf Joel Keussen, dessen Scheibe Schmidt durch die Beine passieren lassen musste, dann nutze Philippe Cornet in Überzahl ein super Zuspiel von Saponari.
Fortan ließen die Nordhessen keinen Zweifel mehr aufkommen, wer sich den ersten Matchpuck für den Finaleinzug sichert. Und als Corey Trivino per Rebound sechs Minuten vor dem Ende und Ryon Moser ganze 22 Sekunden danach trafen war die Partie endgültig entschieden.
Somit können die Huskies am Sonntag den Einzug ins Playoff-Finale klar machen. Spiel vier der Halbfinale-Serie steigt dann ab 17 Uhr in Ravensburg. Wie gewohnt gibt es die Partie im Livestream auf www.sprade.tv.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS KRATZEN 44 MINUTEN LANG AM BREAK

(DEL2)   Die Ravensburg Towerstars haben sich auch im dritten Halbfinalspiel gut geschlagen, auch wenn die Kassel Huskies am Ende mit 7:3 als Sieger vom Eis gingen. Bis zur 40. Minute lagen die erneut dezimierten Oberschwaben sogar noch mit 3:2 in Front.
Bei der zweiten Reise nach Kassel im Rahmen der Halbfinalserie war der Platzbedarf im Teambus noch etwas überschaubarer. Da Eric Bergen seine Deutsch-Abiturprüfung absolvierte, standen nur vier Verteidiger und 9 Stürmer zur Verfügung. Nicht mit dabei sein konnte auch der erkrankte Torhüter Jonas Langmann, als Backup sprang daher EVR-Keeper Timo Röder ein.
Das Team von Coach Marc Vorderbrüggen hatte nicht gerade einen vielversprechenden Start. Zwar gewannen die Towerstars das Anspielbully, dann aber legte Kassel sofort druckvoll los. Einen Schuss aus halblinker Position von Corey Trivino konnte Torhüter Olafr Schmidt mit der Stockhand zur Seite abwehren, doch eine Sekunde später rutschte der vor dem Tor abgelenkte Querpass über die Linie. Die Hauptschiedsrichter signalisierten zwar zunächst vehement einen irregulär erzielten Treffer, der Videobeweis korrigierte jedoch die Einschätzung. Bereits nach 33 Sekunden lagen die Oberschwaben mit 0:1 zurück, so hatte man sich das freilich nicht vorgestellt.
Allerdings steckten die Ravensburger Cracks den frühen Rückschlag gut weg. Schon eine Minute später hielt Mathieu Pompei den Schläger in einen scharfen Pass von Yannick Drews, Gerald Kuhn im Huskies Tor war jedoch auf dem Posten. Pompei war es auch, der den Puck nach einem Patzer des Kasseler Torhüters knapp über das linke Kreuzeck schlenzte. Die Towerstars hatten in dieser Phase klar das Spiel übernommen und erhöhten die Chancendichte. Drei Minuten, nachdem Andrew Kozek und John Henrion noch aus vielversprechender Einschussposition gescheitert waren, belohnte Mathieu Pompei die offensiven Bemühungen seines Teams. An der linken Bande rutschte der Puck durch, das sich resultierende 2 gegen 1 Break vollendete Mathieu Pompei eiskalt zum 1:1 Ausgleich. Danach erhöhte Kassel aber das Tempo deutlich und die Ravensburger Abwehr stand bis auf wenige Kontermöglichkeiten unter Dauerdruck. Die erste Drittelpause kam unbestritten zur rechten Zeit, die Towerstars  brauchten Gelegenheit zum Durchschnaufen.
Die Gastgeber kompensierten den Zug auf das Ravensburger Tor aber über die Drittelpause hinweg und nicht einmal zwei Minuten nach Wiederanspiel war es dann auch passiert. Ryan Olsen kam auf halbrechter Position zum Schuss und der noch vom Schläger von Robbie Czarnik abgeblockte Schuss zischte zum 2:1 für Kassel ins rechte Eck. Die Hausherren ließen auch danach die Scheibe blitzschnell durch die Ravensburger Zone laufen, doch die Towerstars Abwehr zeigte sich vor dem Tor gut abgestimmt. Auch gab es durch schnelles Umschalten nach gewonnenen Zweikämpfen immer wieder brandgefährliche Konterchancen. So auch in der 28. Minute, als Joshua Samanski den Schläger in einen langen Pass von Kai Hospelt hielt und Gerald Kuhn im Huskies Tor zum zweiten Mal geschlagen war.
Der Ausgleich verlieh den Oberschwaben eine Zusatzportion Selbstvertrauen, denn zwei Strafzeiten des Favoriten kurz hintereinander zeugten von gewisser Nervosität. Dies wurde umso größer, als John Henrion in das zweite Powerplay in der 37. Minute zum viel umjubelten 2:3 Führungstreffer einnetzte. Bis kurz vor der zweiten Pause verteidigten die Towerstars diesen Vorsprung solide, doch 29,7 Sekunden vor dem Ende drückte Vincent Saponari den Puck in Bauerntrickmanier zum 3:3 Ausgleich über die Linie.
Dieser Gegentreffer war sicherlich eine Schlüsselszene der Partie. Auch im Schlussabschnitt drückte Kassel mächtig aufs Tempo und es war die Frage, wie lange die Kräfte des dünnen Towerstars Kaders halten würden. In der 45. Minute fehlte die letzte Konsequenz Ryan Olsen am Schuss zu hindern und der vor dem Tor abgefälschte Puck schlug zur 4:3 Führung ein. Als James Bettauer eine Minute später für ein Haken in der Offensivzone eine Strafe kassierte, stellte Kassel mit dem 5:3 die Weichen auf Sieg. Die Ravensburger Cracks hatten dann auch nicht mehr die Physis, dem Spiel nochmals eine Wende geben zu können. Zudem fiel dann auch noch Yannick Drews verletzt aus und reduzierte die Sturmabteilung auf acht Akteure. Am Ende schraubten Trivino und Moser den Spielstand auf 7:3 nach oben, das hatte dann nur noch statistischen Charakter.
Kassel geht in der „best-of-five“ Serie damit mit 2:1 in Führung, die Möglichkeit auf den Ausgleich und die Vertagung der Entscheidung auf ein Spiel 5 gibt es für die Towerstars am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Ravensburger CHG Arena. Die Partie wird live auf SpradeTV zu sehen sein, die Übertragung beginnt wie gewohnt 30 Minuten vor Spielbeginn.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Der Wölfe-Traum lebt weiter

(OLS)  „Do or die“ hieß es in Spiel 4 für unsere Wölfe. Der Traum von der Meisterschaft und dem Aufstieg in die DEL2 lebt weiter. Unser Wolfsrudel lieferte über das ganze Spiel hinweg eine hochkonzentrierte und vor allem disziplinierte Leistung ab. Und dies war der Schlüssel zum Erfolg. Der Scorpions-Stachel blieb stumpf und Goalie Weidekamp war für die starke Offensivabteilung der Niedersachsen unüberwindbar. So reichten die beiden Treffer von Miglio und Gelke, um das entscheidende Spiel 5 am Sonntag in Hannover zu erzwingen.
Der erste Spielabschnitt verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams agierten hochkonzentriert und standen sicher in der Defensive. Nichtsdestotrotz gab es hüben wie drüben gute Torszenen, die beide Goalies jedoch zu vereiteln wussten. Zudem hatten vor allem unsere Cracks ihr Visier noch nicht genau genug eingestellt und zirkelten, wie Verelst, Zimmermann, Snetsinger oder Miculka die Scheibe ein ums andere Mal knapp am Tor vorbei. Auch drei Überzahlsituationen konnten unsere Wölfe nicht zum Torerfolg nutzen. Doch auch die zu Spielbeginn immer stark auftretenden Scorpions fanden diesmal in den ersten 20 Minuten keinen Weg ins Tor.
Unsere Wölfe, für die jetzt Geisberger anstelle von Schiener stürmte, starteten in Überzahl in den zweiten Spielabschnitt. Just als die Strafe gegen Schmid abgelaufen war, fälschte Miglio einen Deeg-Schuss zur Wölfe-Führung ab. Kurz darauf hatte Wilenius den Ausgleich auf dem Schläger, zog die Scheibe jedoch am Tor vorbei. In der 26. Minute hatten unsere Wölfe eine Unterzahlsituation bereits gut verteidigt und überstanden, doch die Scorpions ließen nicht locker und erarbeiteten sich unter anderem durch Schmid noch zwei gute Gelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. Snetsinger und Verelst hatten, jeweils allein durchgebrochen, ebenso wie Boiarchinov, der die Scheibe nicht richtig traf, die Möglichkeit, die Führung auszubauen, doch auch auf unserer Seite wollte die Scheibe nicht noch einmal über die Torlinie rutschen.
Im letzten Spielabschnitt konnten unsere Wölfe ihrer Lieblingsdisziplin nachgehen: Dem geschickten Verteidigen einer Führung. Und dies taten sie mit Bravour. Sie ließen Hannover kaum zur Entfaltung kommen und setzten selbst immer wieder Nadelstiche in der Offensive. Und hinten stand Weidekamp wie ein Fels in der Brandung. Und für die Entscheidung sorgte vermutlich ein kaputter Helm: Zimmermann wurde von den Schiedsrichtern zurück auf die Bank geschickt, weil sich der Kinnriemen nicht mehr schließen ließ. Stürmer-Kollege Gelke sprang für ihn ein, wurde von Miculka mustergültig bedient und netzte zum vielumjubelten 2:0 ein. Der amtierende Nordmeister zog zwar noch einmal den Torwart, doch diese Maßnahme brachte nichts mehr ein.
(VERS/oo)
  
 
 
 Samstag 8.Mai 2021 www.icehockeypage.de 
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