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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 30.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der U18-Weltmeisterschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Team unterliegt Tschechien mit 1:4

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartet in der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland trotz eines wiederum guten Auftritts weiterhin auf den ersten Sieg. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm zog in Nürnberg zwar mit 1:4 (0:0, 1:2, 0:2) gegen das Team aus Tschechien den Kürzeren, war aber ein ebenbürtiger Gegner. In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung gelang Simon Sezemsky (38./Überzahl) das einzige Tor für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. gegen den Weltranglistenfünften, der sich den Erfolg durch zwei späte Empty-Net-Tore sicherte.
Auf Seiten der deutschen Mannschaft feierte der Münchner John Peterka sein Länderspieldebüt, im Tor durfte der Nürnberger Niklas Treutle an seinem 30. Geburtstag beginnen. Auch für die Gebrüder Eder war es ein besonderes Spiel. Andreas und Tobias standen zum ersten Mal gemeinsam für die Nationalmannschaft auf dem Eis. Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde nach der Partie Verteidiger Korbinian Holzer ausgezeichnet.
Das DEB-Team besaß im ersten Drittel zwei Großchancen zur Führung, einmal hatte Daniel Fischbuch, dann Tobias Eder ein Tor auf dem Schläger. Die Tschechen agierten in einem sehr körperlichen Spiel aggressiv im Forecheck, aber Söderholms Mannschaft hielt dagegen. Im Mittelabschnitt hatte Daniel Schmölz dann mit einem Pfostenschuss Pech, während Matej Blümel (28./Überzahl) und Lukas Radil (33.) für eine 2:0-Führung der Gäste sorgten. Rund zwei Minuten vor der Pause brachte Sezemsky die DEB-Auswahl durch einen präzisen Handgelenkschuss aus dem Slot auf ein Tor heran.
Im Schlussabschnitt drückte das DEB-Team vehement auf den Ausgleich und lieferte den Tschechen einen großen Kampf. Die besten Einschusschancen hatten Peterka und erneut Fischbuch. Die Tschechen blieben bei ihren Entlastungsangriffen gefährlich, doch Treutle hielt die deutsche Mannschaft bis kurz vor dem Ende im Spiel. Als die DEB-Auswahl alles riskierte und einen sechsten Feldspieler brachte, trafen die Tschechen durch Radil (58.) und Ondrej Beranek (59.) zweimal ins leere Tor.
Am Samstag (13.30 Uhr/live und kostenlos bei MagentaSport; Highlights bei SPORT1) duellieren sich das DEB-Team und Tschechien ein weiteres Mal in Nürnberg. Danach endet die Phase zwei der Vorbereitung auf das WM-Turnier.
Am 4. Mai kommt die Mannschaft wieder an selber Stelle zusammen und stimmt sich auf die nächsten beiden Heimländerspiele gegen Belarus (7. und 8. Mai/live bei MagentaSport und SPORT1) ein. Ab dem 11. Mai beginnt dann die unmittelbare WM-Einstimmung, für den 15. Mai ist der Abflug der DEB-Auswahl nach Riga geplant, wo am 21. Mai das erste WM-Spiel gegen Italien (15.15 Uhr/SPORT1) folgt. 
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir sind eigentlich besser ins Spiel reingekommen, im dritten Drittel waren wir am Drücker, es hat uns etwas Geradlinigkeit zum Tor gefehlt. Ich hätte gerne mehr Schüsse aufs Tor gesehen. Würden wir im dritten Vorbereitungsspiel keine Fehler mehr machen, dann wäre es schwierig, noch etwas Neues zu lernen. Wir müssen die Fehler minimieren, das ist klar, aber wir werden uns noch steigern. Wir könnten am Samstag direkter und klarer aus der eigenen Zone kommen. Das Wichtigste wäre, dass wir mehr Schüsse aufs Tor bringen, um noch gefährlicher zu sein.
Niklas Treutle: „Man muss den Jungs ein Kompliment machen, wir waren optisch die überlegene Mannschaft und haben viele Chancen herausgespielt. Am Ende sind wir aber nicht konsequent genug gewesen. Die Tschechen haben noch zwei Mal ins leere Tor getroffen, ich glaube, dass wir mehr verdient hätten. Eine große Feier zum Geburtstag gibt es heute nicht, es gab einen Kuchen, der wird noch am Buffet verteilt als Dessert. Wir haben wirklich sehr strenge Regeln, die Feier müssen wir dann nächstes Jahr nachholen.“
John Peterka: „Wir haben das etwas anders vorgestellt, wir haben defensiv teilweise zu viel Platz gegeben. Vorne haben wir die Chancen nicht gut genug verwertet. Ich denke, wir hatten auch im Powerplay viele Chancen, es ist schade, dass solche Dinger dann nicht reingehen. Natürlich ist die WM ein riesiges Ziel für mich, ich versuche mein Bestes zu geben und mir nicht so viel Druck zu machen, dann schaue ich, ob es reicht.“
(DEB/rs)


nationalmannschaftNationalmannschaft
Tschechien gewinnt erstes Testspiel in Nürnberg

(DEB)  Im ersten Testspiel der 2. Vorbereitungsphase unterlag die deutsche Nationalmannschaft gegen Tschechien mit 1:4 (0:0/1:2/0:2).
Im Kader gab es die erwarteten Änderungen. Einige Spieler der 1. Phase sind nun nicht mehr dabei, dafür wurden Spieler der in den Playoffs ausgeschiedenen Teams nachnominiert. Insgesamt gab es im Kader neun Änderungen, acht davon kamen zum Einsatz. Im Tor begann mit Nürnbergs Niklas Treutle, Iserlohns Andreas Jenike saß auf der Bank. Bei Tschechien hütete Jan Ruzicka das Tor.
Beide Teams brauchten ein wenig, um zu Torchancen zu kommen. Die dritte Minute brachte auf beiden Seiten erste Möglichkeiten, die aber noch nicht zwingend waren. Auch die erste Strafe des Spiels gegen Tschechien nach acht Minuten brachte nur wenig Gefahr für die Tschechen. Diese machtes es allerdings bei ihren Powerplay nach 15 Minuten auch nicht besser. So blieb es ein torloses Anfangsdrittel.
Im 2. Drittels bekamen beide Teams erneut die Möglichkeit mit einem Spieler mehr auf dem Eis erfolgreich zu sein. Es gab auch Chancen auf beiden Seiten, für Deutschland sogar in Unterzahl und der erste Treffer der Partie fiel. Tschechien konnte nach 28 Minuten durch Matej Blümel in Führung gehen. Die Gäste hatten zwar leichte Vorteile, insgesamt gab aber es weiterhin nur wenige Torchancen. Ein Fehler der Deutschen im eigenen Drittel wurde dann bestraft. Lukas Radil wurde angespielt und er ließ Niklas Treutle keine Chance. Deutschland kam in diesem Drittel noch zu einem weiteren Powerplay und da hatten drei Minuten vor der Pause mit einem Metalltreffer Pech. Im gleichen Powerplay klappte es wenig später doch noch mit dem Anschlusstreffer, Simon Sezemsky war mit einem Schlagschuss erfolgreich. Mit diesem Spielstand ging es in die 2. Pause, es war also noch alles möglich in diesem Spiel.
Und auch im letzten Drittel gab es ein frühes Powerplay, Deutschland bekam die Chance zum Ausgleich zu kommen. Es gab einen weiteren Metalltreffer, ein Tor gelang aber nicht. Das DEB-Team setzte nach und konnte die Tschechen ein wenig mehr unter Druck setzen. Die Gäste kamen nur noch selten zu Angriffen, Deutschland ließ nicht viel zu. Vorne gab es weiter teils sehr gute Einschussmöglichkeiten, aber entweder wurden die Schüsse geblockt, oder Tschechiens Torhüter war auf dem Posten. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Deutschland Glück, ein Schuss der Tschechen landete am Pfosten. Nun konnten sich die Gäste wieder befreien und sie kamen ebenfalls zu einer Druckphase. Nach einer Auszeit versuchte es Deutschland ohne Torhüter. Doch ein Fehlpass brachte die Tschechen an den Puck und Lukas Radil nutzte das 107 Sekunden vor dem Ende zum 1:3. Deutschland versuchte es weiter ohne Torhüter und kassierte das 1:4. Ondrej Beranek konnte 54 Sekunden vor der Schlusssirene das 1:4 erzielen.
Insgesamt war es wieder eine gute Leistung der Nationalmannschaft, nur das Ergebnis stimmte wieder nicht. Samstag treffen beide Teams um 13:30 Uhr in Nürnberg erneut aufeinander, dann ist auch die 2. Phase der WM-Vorbereitung abgeschlossen.
(NIS/ns)


deutschereishockeybundU18-Weltmeisterschaft
U18-WM 2021 Tag 4: Start in den 3. Spieltag

(DEB)  Mit einem Sieg gegen die Schweiz meldet sich Schweden in die WM zurück, Belarus gewinnt gegen Lettland. Russland gewann klar gegen Deutschland, die USA und Tschechien gingen bis ins Penaltyschießen.
Gruppe A:
Schweden – Schweiz 3:1 (0:0/3:1/0:0)
Beide haben bisher drei Punkte geholt und so würde der Sieger dieser Partie schon einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale machen. Für die Schweden ging es nach der Klatsche gegen Kanada auch um eine Wiedergutmachung. Die ersten 20 Minuten brachten den Teams keinen Treffer, das änderte sich im 2. Abschnitt. Denn Benjamin Bougro konnte die Schweiz nach 23 Minuten in Führung bringen. Die Schweden mussten also kommen und ihnen gelang auch nach 32 Minuten der Ausgleich. Begünstigt durch eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Maximilian Streule drehten sie das Spiel. Isak Rosen war nach 32 Minuten erfolgreich, Liam Dower Nilsson brachte Schweden drei Minuten später in Führung und Arvid Sundin traf nach 36 Minuten zum 3:1. Die Schweizer schwächten sich weiter, denn auch Joel Henry musste das Spiel zusammen mit Schwedens Liam Dower Nilsson nach einem Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig beenden.
Bis auf weitere kleine Strafen gegen beide Teams passierte im letzten Drittel nicht viel. Beide Torhüter ließen keine weiteren Tore zu. Die Schweizer versuchten es in den letzten 148 Sekunden ohne Torhüter, doch es blieb beim 1:3 und damit holen sich die Schweden drei wichtige Punkte.
Belarus – Lettland 6:2 (1:0/3:1/2:1)
Belarus hat bereits drei Punkte geholt, die Letten warten noch auf Punkte. Die Ausgangsposition war also klar, langsam mussten die Letten zu Punkten kommen. Das Spiel begann gut für Belarus, Fyodor Nikolayenya traf nach bereits drei Minuten zum 1:0. Es blieb jedoch der einzige Treffer in den ersten 20 Minuten.
Im 2. Drittel kam Belarus früh zu einer doppelten Überzahl und die nutzten Danila Klimovich nach 49 Sekunden zum 2:0. Zwei Minuten später erhöhte Yegor Klavdiev auf 3:0. Martins Lavins konnte mit einem Überzahltreffer eine Minuten später den ersten lettischen Treffer dieses Spiels erzielen. Doch 94 Sekunden vor der 2. Pause sorgte Danila Klimovich mit dem 4:1 für eine Vorentscheidung. Wieder half hier eine Strafe für den Gegner.
Mit dem 5:1 durch Ilya Morozov wurde das Spiel nach 50 Minuten endgültig entschieden. Lettland versuchte es im letzten Drittel sehr lange ohne Torhüter und bekam nach 52 Minuten sogar einen Penalty zugesprochen. Diesen konnte Martins Lavins jedoch nicht verwandeln. Zwei Minuten vor dem Ende konnte Belarus in Unterzahl durch Miroslav Mikhalov sogar auf 6:2 erhöhen. Wieder spielten die Letten hier ohne Torhüter. 79 Sekunden vor dem Ende konnte Rainers Darzins den Treffer zum 6:2-Endstand erzielen.
Belarus verteidigt damit den 3. Platz der Tabelle, Lettland hat nun keine Chance mehr sich nach oben zu verbessern.
Gruppe B:
Deutschland – Russland 1:6 (0:1/0:3/1:1)
Bisher zeigte Deutschlands U18 gute Leistungen, nur der Lohn fehlte. Diesen gegen Russland zu bekommen, würde auch nicht leicht werden. Im Tor begann bei Deutschland wieder Nikita Quapp und er musste gleich aufpassen. Die Russen begannen offensiv, Deutschland konterte aber auch immer wieder. Ein Powerplay in der Anfangsphase brachte nicht nur Entlastung, sondern auch einige gute Torchancen. Es folgten weitere gute Einschussmöglichkeiten, die aber keinen Erfolg brachten. Und so waren es die Russen, die nach elf Minuten den ersten Treffer der Partie erzielten. Deutschland hielt weiter gut mit und so gab es weitere Torchancen auf beiden Seiten. Es blieb aber beim 0:1 nach 20 Minuten.
Weniger gut begann der Mittelabschnitt für das DEB-Team. Nach 30 Sekunden überlistete Matvei Michkov Deutschlands Torhüter und es stand 0:2. Die Russen setzten nach und die 28. Minute brachte das 0:3 für den Favoriten. Wieder war Matvei Michkov erfolgreich, diesmal mit einem Nachschuss. Die 32. Minute brachte den nächsten Rückschlag für das DEB-Team, Rayan Bettahar musste nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig duschen. Das Powerplay brachte Russland das 0:4, Matvei Michkov kam nach 36 Minuten zu seinem dritten Treffer in Folge. 29 Sekunden später scheiterte Roman Zap mit einem Penalty an Russlands Torhüter. Erst zum Drittelende konnte Deutschland sich wieder mehr befreien und beendete das Drittel mit guten Chancen.
Deutschland versuchte im letzten Drittel hier zumindest zu Erfolgserlebnissen zu kommen, doch die Russen ließen nichts zu. Im Gegenteil, Ilya Kvochko konnte in der 46. Minute auf 0:5 erhöhen. Die U18 konnte sich fünf Minuten vor dem Ende zumindest für den wieder guten Einsatz belohnen, nach einem Konter traf Connor Korte per Nachschuss zum 1:5. 101 Sekunden vor der Schlusssirene musste Nikita Quapp sich erneut geschlagen geben, der überragende Matvei Michkov überwand ihn zum 1:6-Endstand.
In diesem Spiel war nichts zu holen, nun gilt es sich auf das letzte Gruppenspiel gegen Finnland vorzubereiten. Russland hat nun sechs Punkte auf dem Konto und spielt damit weiter oben mit.
USA – Tschechien 2:1 (0:1/1:0/0:0) n.P.
Beide könnten mit einem Sieg einen oberen Tabellenplatz in dieser Gruppe festigen. Ein recht ausgeglichenes Spiel mit nur wenigen Strafen lieferten sich die USA und Tschechien. Martin Rysavy konnte die Tschechen nach 16 Minuten in Führung bringen. Diese hielt bis zur 43. Minute, dann konnte Lane Hutson den Ausgleich erzielen. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach einer Verlängerung und so entschied ein Penaltyschießen über den dritten Punkt. Hier traf lediglich Lane Hutson und so holten sich die USA zwei Punkte. Beide Teams qualifizieren sich damit für das Viertelfinale.
(NIS/ns)
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Innenband- und Meniskusriss: Bernhard Ebner mit Knie-OP

(DEL)  DEG-Defensivspieler Bernhard Ebner ist heute am linken Knie operiert worden. Der Verteidiger hatte sich im Länderspiel gegen die Slowakei verletzt und musste die Lehrgänge des Deutschen Eishockey Bundes vorzeitig verlassen. DEG-Teamarzt Dr. Ulf Blecker, der auch den Eingriff durchführen wird, erläutert: „Bernhard Ebner hat einen Innenband- und einen Meniskusriss im linken Knie erlitten. Nach der Operation wird er nach etwa einer Woche wieder mit Reha-Maßnahmen beginnen können.“ 
(DEG/pdeg)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen Freiburg in Spiel vier - Entscheidungsspiel am Samstag in Freiburg

(DEL2)  Matchpuck im DEL2 Playoff Viertelfinale für den ESVK, hieß es am Donnerstagabend in der erdgas schwaben arena, als die Joker mit einer zwei zu eins Serienführung in die Partie gegen EHC Freiburg gingen. Die Mannen von Rob Pallin liefen dabei unverändert, zum beeindruckenden Auswärtsauftritt zwei Tage zuvor, auf.
Wie die Feuerwehr legen die Gäste aus Freiburg los und drängen die Joker dadurch früh zu einer ersten Strafzeit gegen Max Lukes und der damit verbundenen Unterzahl. Das Penalty Killing läuft aber hervorragend und Rotgelb kommt kurz darauf zu einer guten Einschussmöglichkeit für Alex Thiel, Enrico Salvani im Tor der Gäste lenkt die Scheibe aber über den Kasten. Die fünfte Minute läuft und die Joker setzen sich das erste Mal im Angriff fest, Sami Blomqvist holt aus und hämmert den Puck an den Querbalken, Glück für die Wölfe. Die Joker Abwehr steht bislang sehr gut und lässt nichts zu, in der achten Spielminute die Freiburger aber mit starkem Forechecking, Kaufbeuren mit dem Fehlpass im eigenen Drittel und Chad Bassen kann völlig frei vor Hötzinger auf 0:1 stellen. Dank des Treffers sind nun auch die Wölfe besser im Spiel und zwingen Benedikt Hötzinger vermehrt ins Geschehen einzugreifen, die Joker aber weiterhin mit mehr Scheibenbesitz. In der elften Minute dann der zweite Fehlpass in der ESVK Abwehr und prompt das zweite Gegentor. Dieses Mal ist es Evan Mosey, der ungehindert Maß nehmen kann und die Scheibe zum 0:2 einnetzt. Kurz darauf erst die Gäste und dann der ESVK mit einem Powerplay, beide können aber keinen Profit daraus schlagen. Mehr vom Spiel haben zwar nach wie vor die Hauherren, doch der EHC präsentiert sich bisher gnadenlos effizient. Die letzten Minuten im ersten Spielabschnitt verlaufen weitestgehend zerfahren, die Wölfe stehen passiv, lauern auf weitere Fehler und der ESV tut sich schwer zwingend vor Enrico Salvani zu kommen. Deutlich mehr wäre in Drittel Eins drin gewesen, es geht aber mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause.
Schnell kommen die Joker im zweiten Drittel zu ihrer ersten Chance, beim Schuss von Max Lukes werfen sich aber gleich zwei Freiburger dazwischen und blocken. Dann muss Chad Bassen wegen Haltens für zwei Minute auf die Strafbank und bringt die Wertachstädter zu ihrer nächsten Überzahl. Wieder will das Tor nicht fallen und Chad Bassen wird direkt von der Bank kommend angespielt, fährt allein auf Benedikt Hötzinger zu, der blitzschnell mit dem Schoner unten ist und Schlimmeres verhindern kann. Die 29. Spielminute läuft und die Partie ist nun völlig offen, mit wenigen Unterbrechungen, Torszenen, aber auch vielen unnötig nervösen Aktionen auf beiden Seiten. Florin Ketterer für die Joker und Nick Pageau für die Wölfe, versuchen es aus der Distanz, scheitern aber jeweils am Keeper. Es ist kaum zu glauben, aber wieder wird durch einen verheerenden Fehlpass der Kaufbeurer Hintermannschaft der nächste Gäste Treffer eingeleitet. Dieses Mal ist es Christoph Kiefersauer, der den Puck von einem Joker Verteidiger maßgeschneidert auf den Schläger bekommt und zum 0:3 in der 32. Minute, durch die Schoner von Hötzinger steckt. Der ESVK antwortet mit wütenden Gegenangriffen, kommt erneut zu einem Powerplay, aber so gut wie jeder Schuss wird geblockt, bevor er überhaupt auf das Tor von Enrico Salvani kommt. Dann Großchance für Sami Blomqvist der im Slot von Branden Gracel angespielt wird, aber der Wölfe Goalie mit einer Glanztat. Die letzten beiden Minuten verlaufen dann wie das gesamte Drittel, mit vielen zerfahrenen Aktionen und schwer mitanzusehen für alle die es mit den Jokern halten. Rob Pallin dürfte in der Pause deutliche Worte finden.
Der Schlussabschnitt beginnt mit etlichen guten Einschussmöglichkeiten für den EHC, Benedikt Hötzinger kann aber gegen Andreé Hult und Chris Billiger in höchster Not klären. Dann haben auch die Joker bei einem verdeckten Blueliner von Alex Thiel eine gute Chance auf den Anschlusstreffer, Salvani hält und dann wird es richtig hektisch. Der ESV belagert das Gäste Tor, die Scheibe liegt eine gefühlte Ewigkeit auf der Torlinie will aber nicht hineingehen, wird geklärt und der Konter kann nur mit unfairen Mitteln von Julian Eichinger gestoppt werden. Der Schiedsrichter gibt einen Penaltyshot für Freiburg und Topscorer Andreé Hult tritt gegen Benedikt Hötzinger an. Das könnte die Vorentscheidung sein, aber Hötzinger hält das Hartgummi fest und seine Mannschaft damit im Spiel. Kaufbeuren reißt das Spielgeschehen jetzt wieder an sich, Chris Billich muss wegen Beinstellens zwei Minuten in die Kühlbox und endlich fällt er, der Anschlusstreffer. John Lammers wird im Powerplay freigespielt und haut die Scheibe wütend in die Maschen. Es steht 1:3 in Minute 46. Dann Benedikt Hötzinger mit dem nächsten Top Save gegen Christoph Kiefersauer und die Joker mit dem nächsten Überzahlspiel, aber ohne zählbaren Abschluss. In der 50. Spielminute rollt ein Angriff der jungen Wilden, Philipp Krauss bedient Markus Schweiger im Slot, der mit der Rückhand am Schoner von Enrico Salvani scheitert. Auf der anderen Seite kann sich Hötzinger erneut auszeichnen, dieses Mal gegen Jake Ustorf und auch bei einem Alleingang von Scott Allen, aber dem ESVK läuft die Zeit davon, es stehen nur noch knapp vier Minuten auf der Uhr. Die Wölfe bieten den Jokern keine Schwäche an und Rob Pallin setzt zwei Minuten vor Spielende alles auf eine Karte, nimmt eine Auszeit und den Keeper vom Eis. Mit sechs Feldspielern haben die Hausherren durch Tobi Wörle und Branden Gracel gute Chancen und spielen die letzten Sekunden, auf Grund einer Strafe gegen Freiburg, mit sechs gegen vier Feldspieler, aber es will ihnen kein Treffer mehr gelingen. Die Wölfe erkämpfen sich somit das entscheidende fünfte Spiel am kommenden Samstag.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Finalserie um DEL2-Aufstieg - Im großen Oberliga-Finale warten die Hannover Scorpions als letzte Hürde

(OLS)  Zwei Tage konnten unsere Selber Wölfe die Oberliga Süd-Meisterschaft feiern, dann war wieder Vorbereitung und volle Konzentration aufs große Oberliga-Finale um den Aufstieg in die DEL2 gegen den Nord-Meister Hannover Scorpions angesagt. Los geht es am Freitag, 30.04. um 20:00 Uhr in Hannover (live auf sprade.tv bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Sonntag, 02.05. (17:00 Uhr in Selb), Dienstag, 04.05. (20:00 Uhr in Hannover) und, falls erforderlich, Freitag, 07.05. (19:30 Uhr in Selb) sowie Sonntag, 09.05. (17:00 Uhr in Hannover). Unsere Trainer Herbert Hohenberger und Marc Thumm können bis auf Maximilian Hirschberger (verletzungsbedingtes Saisonende) auf den vollen Kader zurückgreifen. Der Streamingdienst Spread TV weist darauf hin, dass die Partien in Hannover für EUR 10,- und die Partien in Selb für EUR 8,- gebucht werden können. Diese Preisdifferenz gab es schon über die komplette Saison zwischen Norden und Süden.
Die Scorpions, die die Hauptrunde der Oberliga Nord als erster abschlossen, führte der Weg über Rostock, Hamburg und Herne ins große Oberligafinale. Im Kader der Hannoveraner stehen mit Patrick Schmid und Christoph Kabitzky zwei Ex-Wölfe, die in der Wedemark absolute Topscorer sind. Auf diese beiden sollte unsere Defensive ein besonderes Augenmerk legen. Überhaupt scheint bei unserem Gegner das Toreschießen die große Stärke zu sein. Hier wird es interessant sein zu sehen, wie die Scorpions mit unserem starken Abwehrverbund zurechtkommen. Unsere Wölfe hingegen konnten sich nach der intensiven Finalserie gegen die Eisbären Regensburg und der anschließenden Meisterfeier regenerieren und erwarten nun gespannt die nächste Herausforderung auf dem Weg in die DEL2.
Die offensivstarken Scorpions haben mit Christoph Kabitzky (14 Punkte in acht Spielen) und Patrick Schmid (13 Punkte in 7 Spielen) die beiden Topscorer der Oberliga Nord-Playoffs in ihren Reihen. Unsere Selber Wölfe sind diesbezüglich etwas breiter aufgestellt und weniger von einzelnen Spielern abhängig. Beste Scorer der südinternen Playoffs waren auf unserer Seite Nicholas Miglio mit 14 Punkten und Brad Snetsinger mit zwölf Punkten aus jeweils zwölf Spielen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg in die Aufstiegs-Playoffserie für unsere Selber Wölfe war die Sicherheit im Abwehrverbund. Dies spiegelt sich auch im Gegentorschnitt von 2,07 für unseren Goalie Michel Weidekamp wider. Sein Gegenüber Brad Jaeger kommt hingegen auf 3,58 Gegentore pro Spiel.
Sam Verelst: „Wir haben jetzt zwei Tage die Meisterschaft genossen und sind nach zwei harten Trainingstagen heiß und bereit für das große „Ding“ gegen die Scorpions. Jeder arbeitet auf solche Spiele hin, will dabei sein, wenn es um den Aufstieg geht und will auch unbedingt gewinnen. Die Hannover Scorpions sind für uns schwer einzuschätzen, da wir ja noch nicht gegen sie gespielt haben. Sie sind aber auf dem Papier eine sehr starke und talentierte Truppe, die viele Tore schießen. Allerdings gewinnt die Offensive bekanntermaßen keine Meisterschaften. Wir stellen uns auf eine harte, lange Serie ein. Für uns wird es wichtig sein, auf uns selbst und weniger auf den Gegner zu schauen. Wir stehen defensiv brutal gut, halten als Kollektiv mit unseren vier Reihen die Intensität hoch, agieren fokussiert und schützen unser Tor. Vorne sind wir immer für zwei bis vier Treffer gut. Wir müssen weiter so stabil stehen wie in den vorangegangen drei Serien, dann entscheiden wir die Serie für uns. Ich freue mich jedenfalls drauf!“
(VERS/oo)
  
 
 
 Freitag 30.April 2021 www.icehockeypage.de 
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