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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 23.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen von der Nationalmannschaft und dem Deutschen Eishockey Bund, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Karrer ersetzt Fohrler im DEB-Team vor Slowakei-Länderspielen

(DEB)  Bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gab es am Tag der Abreise zu den ersten Testspielen der WM-Vorbereitung gegen die Slowakei eine personelle Veränderung. Verteidiger Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers rückte vor der Fahrt ins slowakische Piestany in den Kader des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. und ersetzte Verteidiger Tobias Fohrler vom HC Ambri-Piotta aus der Schweiz, der verletzt ausfällt und daher die Heimreise antrat. Der 20 Jahre alte DEB-Debütant Karrer erhielt die Rückennummer 18 und kam erst zum Team, nachdem er einen negativen PCR-Test sowie einen negativen Schnelltest vorliegen hatte. Die Begegnungen am Samstag (20.15 Uhr) und Sonntag (16 Uhr) sind live und kostenfrei bei MagentaSport zu sehen.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Julius Karrer stand schon auf Abruf bereit und jetzt ist der Fall eingetreten, dass er zu uns kommt. Er hat sich sehr gut entwickelt in dieser Saison und sich die Chance verdient. Schade, dass sich Tobias Fohrler im Moment nicht mehr empfehlen kann. Wir bewerten seine Situation je nachdem wie die Reha jetzt verläuft.“
(DEB/rs)
  
   
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Frauen-WM in Kanada abgesagt – Künast: „Sehr traurige Nachricht für das Frauen-Eishockey“ – Busch: „Wirklich ganz bitter“

(DEB)  Die Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada ist am Tag vor dem Abflug der deutschen Frauen-Nationalmannschaft nach Nordamerika aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Diese Information erhielt der kanadische Eishockey-Verband von der Provinz Nova Scotia am Mittwoch. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. befand sich zum Zeitpunkt der Absage im Trainingscamp am Bundesstützpunkt in Füssen bei den Vorbereitungen zur Reise in den WM-Spielort Truro und wurde von den Entwicklungen überrascht. Die Enttäuschung im Lager des DEB-Teams war verständlicherweise groß, da sich das gesamte Team inklusive Betreuerstab sehr auf das vom 6. bis 16. Mai angesetzte WM-Turnier gefreut hatte.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Absage ist eine Katastrophe und trifft unsere Athletinnen ganz, ganz hart. Mir tun im Moment die Spielerinnen und die gesamte Delegation um Franziska Busch extrem leid. Wir und die IIHF prüfen unverzüglich Alternativen für jetzt oder im Sommer.“ 
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das ist eine sehr traurige Nachricht für das Frauen-Eishockey und auch für mich jetzt sehr überraschend, dass es nach so langen Vorbereitungen so kommt. Wir müssen die Entscheidung so hinnehmen wie es ist, mir tut es vor allem leid für die Spielerinnen, für den ganzen Staff, für die Trainer, die sehr viel in dieses ganze Konstrukt gesteckt haben, die auf sehr viel verzichtet haben. Das verdient großen Respekt und deshalb tut mir die Absage von Herzen leid.“
Nachwuchs-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir wurden am Nachmittag informiert. Es ist extrem enttäuschend, wir waren voll auf die Abreise eingestellt und froh, dass wir durch die schwierige Vorbereitung so gut durchgekommen sind. Wir waren voller Vorfreude und Energie und hoch motiviert, das trifft uns hart. Es ist wirklich ganz bitter, dass die WM schon das zweite Mal hintereinander abgesagt wird, wo wir doch so viel dafür in Kauf genommen haben.“  
(DEB/rs)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
ABUS Partner in den Playoffs

(DEL)  Die PENNY DEL geht mit einem neuen Partner in die #schnellstezeit. In den Playoffs präsentiert ABUS jeweils nach einem Playoff-Spieltag den besten Save der Spiele. So gibt es nach den Partien die beste Goalie-Parade als Zusammenschnitt, die dann auf den Social Media-Kanälen der Liga (Instagram und Facebook) sowie von ABUS ausgespielt werden. "Wir freuen uns sehr, bei dem schnellsten Sport der Welt vertreten zu sein, und wünschen allen Fans mitreißende, erfolgreiche Playoffs und ein mit Sicherheit hochspannendes Saisonfinale“, sagt Heiner Krauss (Director Marketing & Business Innovation bei ABUS Security Center).
Über ABUS:
ABUS ist ein global agierendes Unternehmen, das in vierter und fünfter Generation von der Familie geleitet wird. Seine Produkte reichen von A wie Außenkamera über F wie Fahrradhelm bis hin zu Z wie Zutrittskontrolle und setzen in Sachen Sicherheit seit knapp 100 Jahren Standards – dabei trifft Digitalität auf Tradition und Innovation auf Produktklassiker.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Eisbären Berlin-Legende André Rankel im DEL-Podcast: „Playoffs werden im Kopf entschieden.“

(DEB)  Die Eisbären Berlin haben in der Viertelfinalserie gegen die Iserlohn Roosters ausgeglichen und damit weiterhin Chancen auf die Meisterschaft. Einer, der sich darüber freut und gerade in diesen Tagen sehr eng am Team ist, ist André Rankel. Der gebürtige Berliner stand insgesamt 17 Jahre für die Eisbären auf dem Eis und gewann mit den Hauptstädtern sieben Meisterschaften. Rankel ist in der neuen Folge des offiziellen DEL-Podcasts „Eiskalt auf den Punkt“ zu Gast, der zur SPORT1 Podcast-Familie gehört.
Der 35-Jährige hat in seiner beeindruckenden Karriere viel erlebt und kennt sich bestens
mit den Playoffs aus. „Die Playoffs werden im Kopf entschieden“, so der Routinier und sagt
zudem: „Die mentale Komponente ist gerade in den Playoffs entscheidend. Es geht darum,
wer am besten mit dem Druck und der speziellen Situation in diesem Jahr zurechtkommt.
Ich habe in meiner Zeit immer mit einem Mentalcoach gearbeitet. Aber die Spieler müssen
selbst entscheiden, ob sie es annehmen oder nicht. Es sollte aus meiner Sicht immer ein
Angebot sein, kein Muss.“
Neben dem mentalen Aspekt sieht Rankel in den Playoffs einen breiten Kader der
jeweiligen Teams als entscheidenden Faktor: „Die dritte und auch die vierte Reihe sind so
wichtig in den Playoffs. Denn meistens egalisieren sich die Top-Spieler in solchen Spielen.
Ich denke, dass sich am Ende die Qualität durchsetzt. Auch in einer verkürzten Serie mit
‚Best of Three‘.“
Im Gespräch mit Rankel geht es zudem über das verletzungsbedingte Ende seiner Karriere.
„Vom Kopf her habe ich nach meinem Karriereende schon recht lange gebraucht, es zu
verarbeiten. Und ehrlich gesagt bin ich immer noch dabei“, sagt er mit einer Portion
Wehmut. Dennoch blickt der Berliner Rekordtorschütze auch schon mit Tatendrang in die
Zukunft: „Aktuell verschaffe ich mir in der Organisation bei den Eisbären einen Überblick
und bekomme viele Einblicke. Es ist einer Art Praktikum und es macht mir sehr viel Spaß.“
Eines steht für Rankel so oder so fest: „Ich möchte weiterhin eng im Eishockey dabei sein.
Ich möchte gerne etwas zurückgeben.“
Die neue Folge des Podcast „Eiskalt auf den Punkt“, der zur SPORT1 Podcast-Familie
gehört, gibt es seit dem heutigen Freitag direkt auf der Homepage sowie App der PENNY
DEL. Zudem auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Deezer,
Amazon Music und Podigee, ebenso in der SPORT1 App und auf https://podcast.sport1.de
(DEB/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Iserlohn mit 6:0 und gleichen in der Viertelfinalserie aus

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen das zweite Spiel der Viertelfinalserie der Playoffs der PENNY DEL Saison 2020/21. Die Berliner bezwingen die Iserlohn Roosters mit 6:0 und gleichen die Serie aus. Somit kommt es zum entscheidenden dritten Spiel um den Einzug ins Halbfinale. Die Entscheidungspartie dieser Viertelfinalserie findet am Samstag, den 24. April 2021 um 17:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena statt.
Zach Boychuk (9.) brachte die Berliner in Führung, die Ryan McKiernan (20.) kurz vor der ersten Pause auf 2:0 ausbaute. Lukas Reichel (24.) erhöhte im Mitteldrittel auf 3:0 für die Gäste und Boychuk baute die Berliner Führung im Schlussabschnitt mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 4:0 aus. Simon Després (54./EN) traf in der Folge ins leere Iserlohner Tor zum 5:0 und Sebastian Streu (56.) sorgte für den 6:0-Endstand. Für Torhüter Mathias Niederberger war es die sechste Partie ohne Gegentreffer in der laufenden Spielzeit.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir freuen uns natürlich über den Sieg heute. Die Mannschaft hat einen herausragenden Job gemacht. Unsere Einsatzbereitschaft war heute höher als am Dienstag und die Spieler waren fokussierter. Auch als es etwas körperlicher wurde sind wir ruhig geblieben. Wir haben die Reihen noch einmal etwas umgestellt, das hat sehr gut funktioniert. Vor allem die Reihe um Noebels, Boychuk und Reichel war heute sehr gut, aber die gesamte Mannschaftsleistung war stark.“
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Ich bin mit dem Spiel natürlich zufrieden. Wir können alle stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Wir sind heute viel gelaufen, haben die Zweikämpfe angenommen und diese auch gewonnen. Jetzt gilt unsere volle Konzentration der entscheidenden Partie am Samstag. Wir wollen natürlich an das heutige Spiel anknüpfen und ins Halbfinale einziehen.“
Zach Boychuk (Stürmer Eisbären Berlin): „Das war die richtige Antwort auf die Niederlage am Dienstag. Wir sind von Anfang an voll da gewesen und haben hart gespielt. Auch nach der deutlichen Führung haben wir nicht nachgelassen und weiter unser Spiel gespielt. Die Auseinandersetzungen und Reibereien gehören zu den Playoffs dazu. Das Zusammenspiel mit Marcel Noebels und Lukas Reichel funktioniert sehr gut, wir haben aber vier sehr gute Reihen. Mathias Niederberger hat heute wieder super gehalten.“
(EHCB/mebb)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
4:5 nach Verlängerung in Ingolstadt – Playoff-Halbfinale ohne Red Bulls

(DEL)  Zum ersten Mal seit 2015 wird der EHC Red Bull München im Playoff-Halbfinale der PENNY DEL fehlen. Das 4:5 nach Verlängerung (1:1|3:1|0:2|0:1) war die zweite Niederlage in der Best-of-Three-Serie. In einer hochklassigen Partie erzielten Daryl Boyle, John Peterka, Yasin Ehliz und Andrew Ebbett die Münchner Tore. In der Overtime sogte Ingolstadt nach zwei Minuten für die Entscheidung.
Spielverlauf:
Aggressiv im Zweikampf und schnörkellos in der Offensive – die Red Bulls legten einen tollen Start hin. ERC-Torhüter Michael Garteig hatte viel zu tun und beim Pfostentreffer von Yasin Ehliz das Glück auf seiner Seite (5. Minute). In der zwölften Minute belohnten sich die Gäste für ihren starken Auftritt: Trevor Parkes drängte vor das Tor, Boyle stocherte den Puck über die Linie – die wichtige Führung. Ingolstadt hatte erst in der Schlussphase des Drittels Chancen. Ryan Kuffner nutzte eine davon zum Ausgleich (20.).
Das Duell war im Mittelabschnitt noch physischer und schneller als in Durchgang eins. Die Panther legten vor: Tim Wohlgemuth brachte Ingolstadt mit seinem Abstauber-Treffer in Führung (25.). München unter Druck, die Reaktion – perfekt! Peterka erzielte per „Wraparound“ den Ausgleich (27.). Ehliz staubte in Überzahl nach einem Schuss von Chris Bourque zum 3:2 ab (32.). Die Gäste setzten noch einen drauf: Ebbett fälschte zwei Minuten vor der Pause unhaltbar zum 4:2 ab.
Die Red Bulls verteidigten im Schlussdrittel konzentriert, dennoch meldete sich Ingolstadt zurück. Wayne Simpson verkürzte mit einem ansatzlosen Flachschuss (50.), eine Minute später erzielte Louis-Marc Aubry im Powerplay das 4:4 (51.). Die Panther waren dem nächsten Treffer näher, Münchens Torhüter Danny aus den Birken glänzte aber gegen Daniel Pietta (52.) und Frederik Storm (53.). Keine weiteren Tore bedeuteten: Verlängerung.
Ingolstadts Brandon DeFazio sorgte nach zwei Minuten für die Entscheidung und beendete die Saison der Münchner.
Don Jackson:
„Wir hatten das Momentum, aber sie haben jeden Fehler bestraft. Es war eine unglückliche Niederlage, die schwer in Worte zu fassen ist.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Heimrecht verteidigt!

(DEL2)  DEL2-Playoffspiel Nummer eins für Bad Tölz. DEL2-Playoffsieg Nummer eins für Bad Tölz.
Nach einem wackligen ersten Drittel zeigen die Buam ihre Klasse gegen gut aufspielende
Ravensburg Towerstars und gehen dank dem 6:3-Sieg am Donnerstagabend mit 1:0 in der
Viertelfinal-Serie in Führung.
Nach dem Spiel strampelten sie schon wieder: Regeneration war angesagt, also ging es für
die Tölzer Löwen direkt nach Spielende auf die Ergometer in der Kabine. Dort fand man
überwiegend lächelnde Gesichter an, denn das erste Spiel der Playoffs 2021 verlief
weitestgehend nach Plan. Besonders das zweite Drittel war von gnadenloser Effizienz
geprägt. Innerhalb von drei Minuten trafen die Buam in Person von McNeely, Merl und
Dibelka dreifach und zogen auf 4:1 davon. "Im zweiten Drittel sind wir viel besser
reingekommen, hatten viele gute Kombinationen", freute sich Kevin Gaudet. Zuvor musste
der Löwencoach aber mit seinem Team hadern. "Nach zwei Wochen ohne Spiel haben wir
im ersten Drittel viele Fehler gemacht." Ravensburg nutzte ihr erstes Überzahlspiel in
Person von Andreas Driendl zum 1:0, praktisch im Gegenzug aber Reid Gardiner mit dem
postwendenden Ausgleich. Er fälschte einen Schuss von Philipp Schlager entscheidend ab.
Ein schmeichelhaftes Ergebnis für die Buam, denn bereits vor dem ersten Tor vergaben
Vincenz Mayer (zweimal) und Joshua Samanski gute Möglichkeiten.
Das alles war schnell vergessen, als die Tölzer Abschlussqualität das Spiel klar in Richtung
der in gelben Dressen antretenden Hausherren lenkte. Durch die grauen Towerstars-
Playofftrikots mussten die Buam auf ihre Auswärtsleiberl ausweichen. Vielleicht ein gutes
Omen, ob der ausschließlich Auswärtssiege während der Hauptrunde zwischen beiden
Teams. Ravensburg verkürzte durch den auffälligen Samanski zwar noch auf 2:4, doch
Marco Pfleger fand erneut die richtige Antwort mit einem perfekten Schuss an die
Unterkante der Latte. Mit der zweiten Pause räumte dann Olafr Schmidt seinen Posten im
Gästetor für Jonas Langmann. Der ließ sich im Schlussdrittel nichts zu Schulden lassen, sah
auf der Gegenseite noch James Bettauer nach einer super Kombination einschießen.
Wirklich spannend wurde es aber nicht mehr, auch weil Ravensburg sich mit einer Strafe
selbst zwei Minuten der wertvollen Spielzeit klaute. Thomas Merl setzte mit seinem Tor
ins verlassene Netz den Schlusspunkt. "Wir müssen weitermachen, es war ein Spiel",
stellte der Ravensburger Trainer Marc Vorderbrüggen klar. Kevin Gaudet ergänzte: "Es ist
nur ein Spiel, aber ein sehr wichtiges Spiel."
Weiter geht´s am Samstag, um 18 Uhr in der CHG Arena in Ravensburg.
(TL/sr)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
EnergieVerbund Arena wird Corona-Testzentrum

(DEL)  Am 26. April 2021 eröffnet in der EnergieVerbund Arena um 10:00 Uhr das neue Corona-Testzentrum der RENTA.tec. Von Montag bis Sonntag können sich Bürger*innen von 10:00 bis 21:00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen.
Die Terminvereinbarung erfolgt online auf www.testtermin.de/rentatec oder per Telefon unter 0351 82 95 824 sowie ohne Terminvereinbarung vor Ort. Angeboten werden sowohl kostenlose Bürgertests als auch kostenpflichtige Schnell- und PCR-Tests. Für von der Testpflicht betroffene Unternehmen bietet die RENTA.tec als Spezialist für betriebliche Arbeitssicherheit individuelle Kooperationsmöglichkeiten und Extra-Services: Arbeitgeber können individuelle Gruppen-Termine im Testzentrum oder die Durchführung regelmäßiger Mitarbeiter-Tests vor Ort im Unternehmen vereinbaren. Damit stellen sie die Umsetzung der Testpflicht und die Integration der Mitarbeiter-Tests in Betriebsabläufen sicher.
Erreichbar ist das Corona-Testzentrum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 10 und 11 über die Stationen Krankenhaus Friedrichstadt, Alberthafen, Kongresszentrum oder Bahnhof Mitte und einem kurzen Fußweg. Autofahrer*innen erreichen über die Pieschener Allee die Parkplätze P1-P3 und über die Magdeburger Straße die Kurzzeitparkplätze vor der Arena.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Wir möchten uns bei Daniel Scholze und unserem Premiumpartner, der perplex-Gruppe, für den Einsatz in den vergangenen Tagen und Wochen sowie beim Eigenbetrieb Sportstätten Dresden bedanken, der die EnergieVerbund Arena zur Verfügung stellt. Dieses Testzentrum in der Arena soll auch für uns Erkenntnisse liefern. Wir wollen mit Blick auf die neue Saison Erfahrungen sammeln. Inwiefern wird es zum Beispiel wieder möglich sein, unter bestimmten Voraussetzungen, Zuschauer zu unseren Heimspielen zuzulassen. Darüber hinaus können wir als Dresdner Eislöwen, wie auch die Sportvereine hier im Sportpark Ostra, von diesem Testzentrum nur profitieren.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Die Kassel Huskies gratulieren Michael Christ zum 600. Spiel in blau-weiß

(DEL2)  600 Spiele für einen Verein sind ein Meilenstein, den nicht viele Akteure erreichen. In der langen Historie des Kasseler Eishockeys haben dies bislang nur Sven Valenti und Manuel Klinge erreicht. Donnerstag Abend erhielten die beiden Zuwachs zu ihrem elitären Club. Denn dann absolvierte auch Michael Christ sein 600. Spiel in blau-weiß.
Christ, Ende März 1989 in Kassel geboren, stand das erste Mal mit 5 Jahren in der Kasseler Aue auf Kufen. Ein Jahr später meldeten seine Eltern ihn bei der EJK an – der Beginn einer beachtlichen Karriere. Nach insgesamt neun Jahren im Kasseler Nachwuchs wechselte der quirlige Stürmer in die Talentschmiede der Adler Mannheim. Drei Jahre ging Christ für die Jungadler aufs Eis und spielte parallel auch in der deutschen U17-U19 Nationalmannschaft.
2007 zog es ihn zurück zu seinem Heimatverein. Michi, wie er von Fans und Mitspielern genannt wird, konnte sich unter Trainer Richer vermehrt durchsetzen und avancierte zum Stammspieler. Gleich in seiner ersten Profi-Saison gewann der Kasseläner die Zweitligameisterschaft und stieg mit den Huskies in die DEL auf. Nach zwei weiteren Jahren in blau-weiß folgte im Sommer 2010 mit dem DEL-Aus der Huskies auch der Abschied von Michi aus seiner Heimat. Er heuerte bei den Eispiraten Crimmitschau an, für die Christ zuvor auch als Förderlizenzspieler auflief. Doch nach nur einer Saison in Westsachsen kam der Linksschütze wieder zurück in die Heimat. Nach drei erfolgreichen Jahren in der Oberliga stieg Christ 2014 mit den Huskies in die DEL2 auf.
Für Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs war er zusammen mit den anderen „Kasseler Jungs“ stets ein Grundpfeiler in der Kaderplanung. „Michi ist ein absoluter Führungsspieler und Leader auf dem Eis. Er ist ein Kämpfer, der nie aufgibt und immer alles für seinen Club gibt“, beschreibt ihn Gibbs. „Ich gratuliere ihm zu 600 Spielen für die Huskies. Diese Zahl drückt einmal mehr seine Verbundenheit zum Kasseler Eishockey aus.“
In den vergangenen Jahren übernahm Christ mehr und mehr Verantwortung auf dem Eis und in der Kabine. Seit über sechs Jahren trägt er daher auch das „A“ für den Assistenzkapitän auf der Brust. Diese Eigenschaften schätzt auch sein aktueller Trainer Tim Kehler. „600 Spiele für einen Club sind eine unglaubliche Leistung. Die Kassel Huskies haben in den vergangenen 14 Jahren einige Höhen und Tiefen, verschiedene Liegen, Trainer und Spieler gehabt. Die Konstante dabei ist Michi Christ“, honoriert der Huskies-Trainer Christs Leistungen. „Er ist von einem jungen, kraftvollen Spieler zu einem erfahrenen Leader in unserer Kabine geworden. Michi hat sein Spiel über die Jahre angepasst und ist aktuell einer der besten Checking-Spieler sowie ein exzellenter Unterzahlspieler. Doch das wichtigste ist, dass er ein Vorbild für alle unsere jüngeren Spieler ist, der ihnen zeigt wie man Arbeitet und was es braucht, um ein Champion zu sein. Herzlichen Glückwunsch Michi.”
Christ ist aber nicht nur in der Kabine der Huskies ein gefragter Mann. Denn auch bei den Fans ist Michi sehr beliebt. Sein Trikot mit der Nummer 13, die er in Anlehnung an Mike Millar trägt, ist seit Jahren ein Renner bei den blau-weißen Anhängern. Die hätten „ihren“ Michi sicherlich auch gerne zu seinem 600. Spiel für die Huskies in der Eissporthalle gratuliert. Nur leider ist dies aktuell nicht möglich.
Der Jubilar sagt selbst zu seiner blau-weißen Karriere: „Für mich persönlich ist es natürlich etwas besonders sich als Eigengewächs in diese Liste einzutragen. Und das dazu bei einem Traditionsclub mit unheimlich viel Geschichte. Damit habe ich mich zwar vorher nie mit beschäftigt, freut mich aber unheimlich. Ich war früher Fan und habe selbst den Großen wie Mike Millar zugejubelt. Dann habe ich schon den Weg als Profi-Sportler gesucht, aber nie gedacht, dass ich einen Großteil meiner Karriere in Kassel verbringe. Dazu habe ich drei Meisterschaften feiern dürfen, was nicht viele Spieler erreichen.“
Der vierte Titel könnte für Christ und die Huskies am Ende der Saison warten. Dann könnte Michi Christ auch zum zweiten Mal nach 2008 mit seinen Huskies in die DEL aufsteigen.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies gewinnen dramatisches erstes Viertelfinalspiel mit 6:4

(DEL2)  Huskies geben niemals auf! Was war das für ein Auftakt in die Playoffs 2021. In einer dramatischen Partie drehten die Kassel Huskies einen 0:4-Rückstand in einen 6:4-Erfolg gegen die Heilbronner Falken. Das Team von Trainer Tim Kehler sicherte sich damit auch die 1:0 Serienführung.
Dabei sah es für fast 50 Minuten nicht nach einem Kasseler Auftaktsieg aus. Die Huskies zeigten die schlechtesten zwei Drittel der Saison, wirkten behäbig und nervös. Bestes Beispiel dafür war gleich die erste Aktion des Spiels. Nur sieben Sekunden war die Partie alt, da traf Justin Kirsch zum 0:1. Der Deutsch-Kanadier schnappte sich die Scheibe von der Kasseler Hintermannschaft und verlud Jerry Kuhn durch die Beine. Damit aber nicht genug. 10 Minuten später schaltete sich Falken-Verteidiger Jan Pavlu mit in die Offensive ein, wurde am zweiten Pfosten mustergültig bedient und schob zum zweiten Heilbronner Treffer ein. 82 Sekunden vor Drittelende erhöhte Simon Thiel in Überzahl auf 3:0 aus Gäste-Sicht.
Die Huskies waren in diesem ersten Drittel nicht wiederzuerkennen. Nichts war zu sehen von der spielerischen Klasse und der Dominanz der Hauptrunde. Auch im zweiten Drittel setzten sich diese Leistung fort. Wenn die Schlittenhunde einmal vor das gegnerische Tor kamen, fehlten ihnen stets die Genauigkeit und die Kaltschnäuzigkeit. Nachdem Wruck in der 25. Minute sogar auf 0:4 stellte glaubten wohl auch die treusten Huskies-Anhänger nicht mehr an eine Wende.
Aber die Nordhessen zeigten Moral – und wie! Zwar dauerte es bis zur 49. Spielminute, bis die Jungs von Tim Kehler in den Playoffs ankamen, dann aber umso mehr. Eric Valentin eröffnete die Aufholjagd mit einer feinen Einzelaktion. Nur 19 Sekunden später verwertete Oliver Granz einen Rebound zum 2:4.
Die Huskies waren wieder da! Wiederum nur 29 Sekunden später klingelte es erneut im Heilbronner Kasten. Marco Müller knallte die Scheibe aus vollem Lauf ins lange Eck. Kurz darauf fiel dann sogar der Ausgleich. Joel Keussen führte die Scheibe fast durch das gesamte Angriffsdrittel, ließ mehrere Falken aussteigen und drückte das Hartgummi schließlich per Bauerntrick über die Linie. Die Huskies glichen die Partie in weniger als drei Minuten aus. Doch damit nicht genug. Nach starker Vorarbeit von Philippe Cornet, der den Puck reaktionsschnell im Drittel halten konnte, tauchte Ryon Moser frei vor dem Gäste Tor auf. Der Deutsch-Kanadier ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und traf zum 5:4 (55.). Man stelle sich nur vor was in diesem Moment in einer vollen Kasseler Eissporthalle los gewesen wäre. Drei Minuten vor dem Ende setzte Lois Spitzner dann den Deckel auf die Partie. Der Husky mit der Rückennummer 18 zog aus dem rechten Halbfeld einfach mal ab. Über Falken-Goalie Tiefensee und den Innenpfosten fand das Hartgummi den Weg über die Torlinie.
Dieses Spiel hat einmal mehr gezeigt was den Eishockeysport ausmacht! Nach 48. Minuten hätte wohl niemand mehr einen Pfifferling auf die Kassel Huskies gesetzt. Doch die Schlittenhunde bewiesen Moral und zeigten in einer unglaublichen Schlussoffensive welch Qualität und Charakter sie in ihrer Mannschaft haben.
Weiter geht die Serie am Samstag. Dann treffen beide Teams zu Spiel zwei ab 17 Uhr in Heilbronn aufeinander.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
IM ZWEITEN ABSCHNITT DEN FADEN UND DAS SPIEL VERLOREN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars mussten sich im ersten Spiel der Playoff Viertelfinalserie gegen Bad Tölz mit 3:6 geschlagen geben. Letztlich spielentscheidend war ein schwaches Mitteldrittel, in dem die Gastgeber bis auf 5:2 davonziehen konnten.
Bereits in den ersten Minuten war in dieser Partie allerhand geboten und schon nach 30 gespielten Sekunden hatte Towerstars Kapitän Vincenz Mayer die Führung auf dem Schläger. Er war vom fatalen Fehlpass der Gastgeber aber selbst überrascht und brachte bei seinem Schuss aus kurzer Distanz nicht genügend Druck hinter den Schläger. Eine Minute später warteten die Gastgeber mit ihrer ersten Chance durch Luca Tosto auf, der auf halblinker Position durchbrach. Towerstars Keeper Olafr Schmidt war jedoch auf dem Posten.
Die Tölzer Löwen wirkten in den ersten Minuten weiterhin nervös, leider konnten die Oberschwaben hieraus keinen Profit schlagen. In der dritten Minute wurde erneut Vincenz Mayer der Puck vom Gegner auf den Schläger gelegt, auch Joshua Samanski und Robbie Czarnik hatten in der 7. und 10. Minute den Führungstreffer vor Augen.
Das überraschend deutliche Übergewicht klarer Torchancen machte sich in der 13. Minute dann aber endlich im Spielstand bemerkbar. Die Towerstars hatten aufgrund einer Löwen-Strafzeit einen Mann mehr auf dem Eis, nach nur 9 Sekunden war das Powerplay genutzt. Ein Distanzschuss von Andreas Driendl rutschte hinter Löwen-Torhüter Maximilian Franzreb über die Linie. Die Unparteiischen konsultierten zwar erst den Videobeweis, doch der Puck hatte die Torlinie in vollem Umfang überschritten und das 0:1 war Fakt.
Das Team von Coach Marc Vorderbrüggen durfte sich allerdings nur 46 Sekunden über die Führung freuen. Einen Schlenzer von der blauen Linie fälschte DEL2-Topscorer Marco Pfleger vor dem Tor lauernd zum 1:1 ab. Danach war das Tempo erst einmal raus. Bis zur ersten Pause hatte Bad Tölz insgesamt mehr vom Spiel, auch weil die Towerstars ihre Angriffe nicht mehr so effektiv aufbauen konnten.
Dass der Tabellenzweite Bad Tölz die Partie an sich gerissen hatte, zeigte sich bereits nach 69 Sekunden im zweiten Spielabschnitt. Bei einem Angriff der Gastgeber waren die Towerstars in der Rückwärtsbewegung viel zu spät dran, der mitgelaufene Tyler McNeely hatte beim 2:1 völlig frei am rechten Pfosten keine Mühe. Der zweite Gegentreffer war sichtlich Gift für die Towerstars Konzentration, denn nur zwei Minuten später stocherte Thomas Merl die Scheibe zum 3:1 über die Linie.
Als Lubor Dibelka weitere 51 Sekunden später gar das 4:1 markierte, war der mentale Einbruch der Towerstars so richtig offensichtlich. Mit einer Auszeit versuchte Marc Vorderbrüggen seine Schützlinge wieder in die Spur zu bringen. Das Spiel schien sich zu beruhigen und als Joshua Samanski nach öffnendem Pass von Kollege John Henrion in der 48. Minute zum 4:2 traf, sah die Angelegenheit doch wieder deutlich besser aus. Allerdings nur bis zur 32. Minute. Marco Pfleger startete ab der blauen Linie durch und die Scheibe zischte zum 5:2 ins Kreuzeck. Chancen erneut in Reichweite zu bleiben, gab es danach durchaus. Justin Volek und Alexander Dosch scheiterten in der Schlussphase des zweiten Abschnitts aber an Löwen Torhüter Maximilian Franzreb.
Für den Schlussabschnitt wurde Jonas Langmann zwischen die Pfosten beordert, dies war auch ein klares Signal an die Defensive. Diese war fortan wieder deutlich konzentrierter, das gab auch Selbstvertrauen nach vorne. James Bettauer sorgte mit dem 5:3 Anschlusstreffer in der 48. Minute auch prompt dafür, dass das Spiel wieder spannender wurde. Zum Problem wurde allerdings, dass sich die Oberschwaben an der gegnerischen blauen Linie oftmals verhakten und die Tormöglichkeiten nicht genutzt werden konnten. Auch ein Überzahlspiel in der 55. Minute blieb ohne Ertrag und die Zeit glitt dem Ravensburger Team auch bedingt durch zwei eigene Strafzeiten durch die Finger. Als Jonas Langmann 45 Sekunden vor Ende als allerletzte Option für einen 6. Feldspieler vom Eis ging, setzte Thomas Merl letztlich den Fangschuss zum 6:3 Endstand.
„Wir haben gut angefangen und den Tölzern das Leben im ersten Drittel richtig schwer gemacht. Leider lief im zweiten Drittel alles schief, was zuvor eigentlich ganz gut war“, resümierte Towerstars Coach Marc Vorderbrüggen das erste Spiel der Serie. Am Samstag findet diese ihre Fortsetzung, dann allerdings in der Ravensburger CHG Arena. Spielbeginn ist um 18 Uhr, die Partie wird selbstverständlich live auf SpradeTV zu sehen sein.
(EVR/fe)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Michael Gottwald im finalen Kader für die U18-Weltmeisterschaft

(OLS)  Die U18-Nationalmannschaft des DEB ist bereits am Montag in die USA abgereist, um sich vor Ort noch auf die IIHF U18-Eishockey-Weltmeisterschaft vorzubereiten. Die U18 Weltmeisterschaft findet vom 26.04.2021 bis zum 06.05.2021 in den USA, in Texas statt. Mit dabei ist Michael Gottwald, das Abwehrtalent von den Starbulls Rosenheim.
Der 18-jährige Michael Gottwald spielt bereits seit seinem zehnten Lebensjahr bei den Starbulls Rosenheim und hat sämtliche Nachwuchsteams der grün-weißen durchlaufen. Der talentierte Abwehrspieler zeigte in dieser Saison schon ansprechende Leistungen für die erste Mannschaft der Starbulls Rosenheim in der Oberliga. Trotz seinem jungen Alter konnte er sich auf diesem Niveau behaupten und absolvierte bis jetzt 29 Spiele für die erste Mannschaft. Dabei gelang es ihm, sein erstes Saisontor zu erzielen und drei Vorlagen zu geben.
Für die U18-Nationalmannschaft absolvierte Michael Gottwald bisher ein Spiel und konnte auch schon im bisherigen Verlauf der WM-Vorbereitung sein Können unter Beweis stellen und sich einen Platz im endgültigen Aufgebot von Head Coach Steffen Ziesche erkämpfen.
„Ich freue mich sehr und bin glücklich, dass ich es in den finalen Kader für die U18-Weltmeisterschaft geschafft habe. Meine harte Arbeit über die gesamte Saison und auch in der WM-Vorbereitung hier in Deutschland haben sich ausgezahlt. Ich bin sehr stolz, dass ich bei der Weltmeisterschaft dabei sein darf und schaue voller Vorfreude auf die ersten Spiele. Ich werde in jeder Sekunde auf dem Eis mein Bestes geben, um dem Team zu helfen eine gute Weltmeisterschaft zu spielen. Ich werde die Zeit in den USA genießen und versuchen viel aus den Spielen mitzunehmen, um mich noch weiter zu verbessern“, so Michael Gottwald über seine Nominierung für den finalen Kader für die U18-Weltmeisterschaft.
„Wir sind unglaublich stolz, dass mit Michael Gottwald einer unserer talentiertesten Nachwuchsspieler auf einer so großen Bühne wie der U18-Weltmeisterschaft sein Können zeigen darf. Wir wünschen Michael nur das Beste für die WM und werden ihm aus Rosenheim die Daumen drücken und seine Spiele verfolgen.
Diese Nominierung zeigt auch, dass unsere Trainer in unseren Nachwuchsteams eine super Arbeit leisten. Wir versuchen immer unsere Talente zu fördern und zu fordern. Wir möchten hier nicht nur die besten Nachwuchsspieler ausbilden, sondern auch Persönlichkeiten. Michaels Nominierung ist eine Auszeichnung für unseren Verein und die Nachwuchsarbeit in Rosenheim.
Lieber Michael, wir wünschen die viel Spaß, genieß die Zeit in den USA!“, so Nachwuchschefcoach Oliver Häusler über Berufung von Michael Gottwald in den finalen Kader für die U18-WM.
(SBR/rm)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe wollen zurück in die Erfolgsspur - Die Serie gegen Regensburg soll möglichst zu Hause beendet werden

(OLS)  Nach einer deutlichen 0:5-Niederlage am Dienstag in der Regensburger Donau-Arena steht es in der Serie 2:1 für unsere Wölfe. Es ist nichts passiert – die Vorzeichen haben sich nicht verändert. Regensburg muss gewinnen, um das vorzeitige Saisonaus zu vermeiden Unsere Wölfe können mit dem nächsten Sieg die Meisterschaft klarmachen. Zwei Chancen stehen unseren Cracks dazu noch zur Verfügung. Am morgigen Freitag um 19:30 Uhr findet das vierte Aufeinandertreffen in der best-of-five-Serie in der NETZSCH-Arena (live auf Sprade TV mit Co-Kommentator Sebastian Setzer bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit) statt. Sofern Regensburg in Selb gewinnt, steigt das entscheidende fünfte Spiel am Sonntag, 25.04. um 17:00 Uhr in Regensburg. Das Wolfsrudel wird unverändert auflaufen: Verelst und Hirschberger fehlen weiterhin.
Auch wenn die Eisbären mit der Euphorie des Heimsiegs in die nächste Partie gehen können, bleiben sie weiter unter Druck: Sie müssen unbedingt gewinnen, wollen sie das entscheidende Spiel 5 am Sonntag erzwingen. Unsere Wölfe hingegen sind gewarnt, werden morgen von Beginn an hellwach sein und alles daransetzen, die Serie vorzeitig zu beenden und den Meistertitel in die Porzellanstadt zu holen. Eine mitreißende Partie ist vorprogrammiert.
Abgesehen vom ersten Spielabschnitt im letzten Spiel in Regensburg ist die Defensive das Aushängeschild unserer Selber Wölfe über die gesamten Playoffs hinweg. Eine unfassbare Penaltykilling-Quote von 93,9 % (Regensburg 77,3 %) und nur 24 Gegentore in 11 Spielen (Regensburg 34 bei ebenfalls 11 Spielen) untermauern diese These. Sollten unsere Wölfe hier wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden, wird es für die Eisbären schwer werden, in der NETZSCH-Arena einen Sieg einzufahren.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Systemboden Nord verlängert die Partnerschaft

(OLN)  Premiumpartner Systemboden Nord bleibt auch in der kommenden Saison an Bord. Das Unternehmen geht in die elfte Spielzeit als Unterstützer der Crocodiles Hamburg.
„Seit dem März 2020 ist alles auf den Kopf gestellt und in vielen Bereichen ist die Welt aus den Angeln gehoben worden. Wieder einmal hatten sich die Crocodiles mit toller sportlicher Leistung einen Playoff-Platz gesichert, aber die Dynamik der voranschreitenden Pandemie machte es unmöglich diese auszutragen. Es folgte eine turbulente Saison, die leider ohne Fans gespielt werden musste und die eine erneute wirtschaftliche Herausforderung darstellte. Auch an uns Unternehmern ist die andauernde Krise nicht spurlos vorübergezogen und wir schauen auch heute noch in eine ungewisse Zukunft. Somit muss der Gürtel enger geschnürt werden und jede Ausgabe überdacht werden. Umso mehr freue ich mich, dass wir auch in der kommenden Saison Partner der Crocodiles bleiben und unser Engagement nicht reduzieren werden. Die Mannschaft und allem voran die Fans haben es sich mehr als nur verdient. Mein größter Wunsch für die kommende Spielzeit ist die Rückkehr der Fans, irgendwann im Laufe der Saison. Sportlich gesehen bin ich mir sicher, dass wir auch in der kommenden Saison oben mitspielen. Die bisherige Kaderplanung für die Saison 21/22 stimmt mich sehr positiv“, sagt Geschäftsführer Frank Lauterbach.
Systemboden Nord wirbt auf den Spieltrikots und auf der Homepage der Crocodiles Hamburg.
Im Jahr 1997 gegründet und seit 24 Jahren auf dem Markt, ist Systemboden Nord einer der führenden Partner für Systemböden im gewerblichen Bereich. Tausende Bauprojekte hat das Unternehmen seitdem erfolgreich abgeschlossen, dazu zählen im Hamburger Gebiet zum Beispiel die Tanzenden Türme, der Spiegelneubau an der Ericusspitze, die Allianzverwaltung in der City Nord, die Haspa Zentrale, der Germanische Lloyd sowie die Zentrale von Kühne und Nagel in der Hafencity, um nur einige zu nennen.
(CH/tb)
  
 
 
 Freitag 23.April 2021 www.icehockeypage.de 
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