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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 31.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG chancenlos beim Favoriten: 0:3 bei den Adler Mannheim

(DEL)  Im Gegensatz zum Punktgewinn gestern in Schwenningen war heute bei den Adler Mannheim nichts zu holen: Die DEG unterlag dem absoluten Meisterschaftsfavoriten glatt mit 0:3 (0:1, 0:2, 0:0). Positiv: Der Rückstand auf die Plätze 3 (Iserlohn) und 4 (Wolfsburg) ist mit fünf bzw. drei Punkten noch immer absolut aufholbar. Doch dafür muss das Team in den nächsten Spielen Punkte holen.  
(DEG/pdeg)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Saisonaus für Riku Helenius

(DEL2)  Für Riku Helenius ist die DEL2-Saison vorzeitig beendet. Der Torhüter der Dresdner Eislöwen hatte sich am 16. März bei der 2:5-Niederlage bei den Löwen Frankfurt eine Verletzung am Knöchel zugezogen. Die Dresdner Eislöwen werden die Spielzeit mit Nick Jordan Vieregge und David Miserotti-Böttcher im Tor beenden.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Der Ausfall von Riku wiegt natürlich schwer, allein aufgrund seiner Erfahrung. Er ist ein super Torhüter und ein toller Mensch und ich wünsche ihm, dass er schnell wieder fit wird. Es zieht sich aktuell leider wie ein roter Faden durch unsere Mannschaft. Aber ich habe vollstes Vertrauen in Nick und David.“
Riku Helenius hat in dieser Saison 34 Spiele für die Eislöwen absolviert mit einer Fangquote von über 90 Prozent. Die Dresdner Eislöwen wünschen dem 33-Jährigen eine schnelle und vollständige Genesung und hoffen ihn bald wieder auf dem Eis sehen zu können.
(ESCD/ka)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Entscheidung erzwungen: Indians besiegen Regensburg erneut

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das vierte Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Eisbären Regensburg mit 4:0 gewonnen. Gegen den großen Favoriten aus der Oberpfalz zeigten die Indians eine bärenstarke Leistung und erzwangen damit ein alles entscheidendes fünftes Spiel am Donnerstag (20 Uhr).
Was für ein Abend am Memminger Hühnerberg. Es hätte ein riesiges Eishockeyfest werden können, einzig und allein die leeren Tribünen in der Eishalle verhinderten dies. Auf dem Eis war die Leistung der Maustädter aber nicht hoch genug einzuordnen, mit starkem Kampf und einer geschlossenen Mannschaftsleistung brachten die Indians den Favoriten mehr als nur zum Wanken und bezwangen die Eisbären am Ende glatt mit 4:0.
Dabei sah alles im ersten Abschnitt noch nach einer ganz knappen Geschichte aus. Beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter Eis und warfen alles in die Waagschale. Die Indians waren erneut hervorragend eingestellt und ließen im Spiel fünf gegen fünf nicht allzu viele Chancen zu. Alles was aufs Tor kam war sichere Beute von Torhüter Joey Vollmer, der erneut eine grandiose Partie ablieferte. Erst im zweiten Abschnitt konnten die zahlreichen Zuschauer zuhause die ersten Treffer bejubeln. Christopher Kasten war der erste Torschütze des Tages, sein Distanzschuss fand den Weg durch viele Spieler hindurch ins Tor der Gäste (28.). Sieben Minuten später ließ Marc Hofmann den nächsten Treffer folgen, der die Oberpfälzer immer stärker unter Druck setzte. Beide Teams schenkten sich nichts, ein harter Check folgte auf den anderen und wurde jeweils von der eigenen Bank lautstark bejubelt. Dass die Indians mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine gingen hatten wohl nur die wenigsten Experten auf dem Zettel, wegen der engagierten Spielweise war die Führung aber nicht unverdient.
Es folgten die letzten zwanzig Minuten des Abends, die noch einmal alles geboten hatten. Die Partie blieb weiterhin sehr intensiv und verlangte den Akteuren alles ab. Die Indians setzten weiterhin auf gleichmäßige Eiszeit aller vier Reihen, wohingegen die Gäste vermehrt ihre Schlüsselspieler aufs Eis schickten, die sich an diesem Abend aber nicht entscheidend in Szene setzen konnten. Die Entscheidung fiel dann rund drei Minuten vor dem Ende, als Myles Fitzgerald nach guter Einzelleistung das 3:0 erzielen konnte und den Willen der Eisbären brach. Das 4:0 durch Jannik Herm rund eine Minute später war dann die Belohnung für die aufopferungsvolle Arbeit der Rot-Weißen an diesem Abend. Dass die Gäste aus der Domstadt sich aber nicht kampflos geschlagen geben wollen, zeigten sie anschließend, als es noch zu mehreren Auseinandersetzungen auf dem Eis kam. So versuchten sie noch einmal Duftmarken zu setzen und eine härtere Gangart an den Tag zu legen, hier fiel vor allem der bis dato kaum eingesetzte Verteidiger Zitzer (gesperrt für das nächste Spiel) auf, der direkt nach dem Bully die Handschuhe fallen ließ und Leon Kittel in einen Kampf verwickelte.
Die Indians waren aber schlau genug hierdurch keine großen Strafen mehr hinzunehmen und feierten den verdienten Erfolg an diesem Abend lautstark.
Durch den Sieg des ECDC stehen die Eisbären nun endgültig unter Druck. Der Aufstiegsaspirant, der während der gesamten Hauptrunde nur fünf Niederlagen hinnehmen musste, benötigt am Donnerstag im entscheidenden fünften Spiel unbedingt einen Sieg, um ins Halbfinale einzuziehen und das Saisonziel nicht zu verfehlen. Die Indians hingegen haben bereits jetzt alle Fans positiv überrascht, sie können völlig ohne Druck in die Oberpfalz reisen und versuchen die Sensation perfekt zu machen. Dass auch der große Favorit und Hauptrundenmeister Nerven zeigen kann, hat der Dienstagabend bewiesen, nun kommt es am Donnerstag (20 Uhr) zum großen Showdown um den Gewinn der Viertelfinal-Serie. SpradeTV überträgt die Partie live.
(ECDCM/mfr)
  
   
SC RiesserseeSC Riessersee
Saison bereits beendet - SCR scheidet nach einer engen Playoff-Serie im Viertelfinale aus

(OLS)  Es hat nicht sollen sein, die Playoffs 2020/21 sind für die Weiß-Blauen vorbei, bevor sie eigentlich richtig angefangen haben. Höchstadt gewann die ersten drei Spiele mit jeweils einem Tor Unterschied und steht somit im Halbfinale der Playoffs - für die Werdenfelser beginnt nun die Sommerpause. „Wir sind natürlich sehr enttäuscht und hatten uns mehr erhofft, gratulieren den Höchstadt Alligators aber selbstverständlich zum Weiterkommen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg in den Playoffs. Wir wussten vor der Saison um die Schwierigkeiten dieses Jahr. Es gab Höhen und Tiefen in den vergangenen Wochen und Monaten und es lief sicher nicht alles wie erhofft. Wir werden allerdings daraus lernen, wieder Aufstehen und unseren Blick nun nach vorne richten und die kommenden Tage zur Saisonanalyse nutzen um die Planungen für die kommende Saison weiter vorantreiben zu können.“ so der Geschäftsführer des SC Riessersee, Panagiotis Christakakis.
Der SCR bestritt in der abgelaufenen Saison alle 36 Spiele der Hauptrunde, 18 Siege stehen zu Buche, es wurden 123 Tore erzielt. Immerhin wurden insgesamt 32 Spieler eingesetzt.
"Zum Abschluss dieser ungewöhnlichen Saison möchte ich mich zudem nochmals persönlich bei allen Sponsoren, Fans, Partner, ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern für die Treue und Unterstützung in dieser Saison bedanken. Nur Dank Euch konnten wir auch diese Saison Eishockey unter der Alpspitze erleben. Wir hoffen euch alle kommende Saison wieder im Stadion begrüßen zu dürfen um unsere Weiß-Blauen wieder gemeinsam unterstützen zu können." so erneut der Geschäftsführer Panagiotis Christakakis.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls müssen weiter auf Halbfinalgegner warten

(OLS)  Wölfe aus Selb oder Alligatoren aus Höchstadt? Die Frage, auf wen die Starbulls Rosenheim im Halbfinale der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd treffen, entscheidet sich erst am Abend des Gründonnerstags und damit weniger als 48 Stunden vor Anpfiff der ersten Halbfinalpartie. „Schuld“ ist der 4:0-Erfolg der Memmingen Indians am Dienstagabend im vierten Viertelfinalspiel und damit der Ausgleich zum 2:2 in der Serie gegen die Eisbären Regensburg, sodass es hier nun zu einem entscheidenden fünften Spiel kommt.
Während neben den Starbulls Rosenheim auch die Selber Wölfe und der Höchstadter EC am Sonntag im dritten Viertelfinalspiel ihren „Matchpuck“ zum Einzug ins Halbfinale verwandelten, mussten die Eisbären Regensburg am gleichen Abend eine 4:5-Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Memmingen Indians hinnehmen. Am Dienstag hatten die Eisbären zum zweiten Mal die Chance, mit einem Sieg ihre Viertelfinalserie für sich zu entscheiden, verloren aber in Memmingen mit 0:4. Damit kommt es am Gründonnerstag um 20 Uhr zum entscheidenden fünften Spiel zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenneunten der Hauptrunde. Erst danach steht fest, mit welchem Gegner es die Starbulls Rosenheim in der am Karsamstag beginnenden Halbfinalserie zu tun bekommen.
Sollten die favorisierten Regensburger ins Halbfinale einziehen, lauten die Halbfinalduell Regensburg – Höchstadt sowie Selb – Rosenheim. Falls es den Memmingen Indians gelingen sollte, die Regensburger nach einem 0:2-Serienrückstand mit dem dritten Sieg in Folge noch auszuschalten, würden die Starbulls Rosenheim auf die Aischgrund-Alligators aus Höchstadt treffen und Selb auf Memmingen. Somit entscheidet sich auch erst am späten Donnerstagabend, ob die Starbulls zwei Tage später am Karsamstag auf Reisen gehen müssen (nach Selb) oder im heimischen ROFA-Stadion (gegen Höchstadt) spielen.
Das Halbfinale, in dem wie im Viertelfinale der Modus „Best of five“ gilt, wird in ganz enger Taktung durchgezogen. Alle fünf Spieltermine sind mit jeweils nur einem Tag Pause angesetzt. Nach dem Auftakt am Karsamstag wird am Ostermontag und am Mittwoch, 7. April, gespielt. Weitere nötig werdende Spiele würden am 9. April (Freitag) und am 11. April (Sonntag) ausgetragen werden.
(SBR/mh)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
„Big Win“ für die Ice Dragons - 6:3-Erfolg bei den Rostock Piranhas

(OLN)  Tür zu den PrePlayOffs aufgestoßen – der Herforder Eishockey Verein hat im ersten Spiel nach mehrwöchiger Quarantänezeit beim direkten Mitkonkurrenten um den letzten PrePlayOff-Platz, den Rostock Piranhas, einen 6:3 (1:1/3:1/2:1)-Erfolg eingefahren und somit vor dem entscheidenden Osterwochenende Platz 10 in der Oberliga Nord zurückerobert.
Ohne Jörn Weikamp, Ennio Albrecht, Daniel Bartuli und Dennis König, die sich allesamt noch in Quarantäne befinden oder an stärkeren Nachwirkungen der Coronainfektion leiden, traten die Ice Dragons die Reise nach Hamburg an, wo die Rostock Piranhas derzeit ihre Heimspiele austragen. Trotz der langen Pause fand das Team von Chefcoach Jeff Job von Beginn an gut ins Spiel und ging in der 4. Minute durch den stark aufspielenden Christophe Lalonde mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Gastgeber Rostock in der 18. Minute zum verdienten Ausgleich durch Thomas Voronov kam.
Im Mittelabschnitt nutzte Herford bereits nach wenigen Sekunden ein Überzahlspiel und ging durch Ralf Rinke erneut in Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte Gleb Berezovskij auf 3:1 und als erneut Christophe Lalonde in der 29. Minute das 4:1 gelang, stellten die Ostwestfalen die Weichen endgültig auf Sieg. Zwar erholten sich die Piranhas wieder ein wenig und verkürzten in der 35. Minute noch einmal auf 2:4 durch Matthew Pistilli, bezwangen den gut aufgelegten Kieren Vogel im Tor der Herforder vor dem letzten Wechsel jedoch kein weiteres Mal.
Auch im letzten Drittel erwischte der HEV den besseren Start und erhöhten in der 42. Minute in Unterzahl auf 5:2 durch Tim-Lucca Krüger, dem Marius Garten mit einem sehenswerten Treffer in der 47. Minute das 6:2 folgen ließ. Rostock gelang in der verbleibenden Spielzeit nur noch das 3:6 in der 55. Minute durch Filip Stopinski, der wichtige Erfolg der Ice Dragons geriet jedoch nicht mehr in Gefahr.
Mit einem Punkteschnitt von 1,05 verbesserte sich Herford auf den 10. Tabellenplatz und löste somit die Rostock Piranhas auf dem letzten PrePlayOff-Platz ab. Für den Herforder Eishockey Verein geht es in der Gründonnerstags-Begegnung gegen die Hammer Eisbären um 20.00 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ weiter, bevor am Samstag das letzte Hauptrundenspiel der Herforder um 17.00 Uhr in Herne auf dem Programm steht. Da Rostock mit einem Punkteschnitt von 1,02 dem HEV weiterhin dicht auf den Fersen ist, dürfen sich die Eishockeyfans auf einen echten Showdown freuen, wobei die Piranhas noch drei Mal die Gelegenheit haben, um den eigenen Punkteschnitt zu verbessern. Auch der Krefelder EV ist mit dem Punkteschnitt von 0,98 noch nicht aus dem Rennen, wobei dem Team aufgrund eines positiven Schnelltests eine Quarantäne droht.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Pflichtsieg gegen Hamm geglückt - IceFighters schlagen Eisbären mit 6:3

(OLN)  Gestern Abend stand die vierte und letzte Begegnung mit den Hammer Eisbären auf dem Plan. Nach drei knappen Siegen gelang es unseren EXA IceFighters Leipzig ein etwas deutlicherer 6-3 Sieg. Damit bleibt es spannend beim Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoffs.
Den Anfang in einem torreichen ersten Drittel machte Michal Velecky in der 6. Minute. Sein 1-0 aus Sicht unserer EXA IceFighters Leipzig war sicherlich etwas glücklich, aber schon zu diesem Zeitpunkt verdient. Dann dauerte es eine Weile, bis die Statistiker zu tun bekamen. In der 15. Minute spielte Ex-IceFighters-Stürmer Gianluca Balla Andreas Valdix frei und der Schwede traf zum 1-1 Ausgleich. Eric Hoffmann im Tor war chancenlos. Direkt nach dem Bully kam die Antwort. Tim Junge schnappte sich den Puck und überraschte Eisbären-Keeper May durch die Beine. Eine Minute später legte Connor Hannon zum 3-1 nach und als in der 18. Spielminute Robin Slanina das 4-1 in den Winkel hämmerte, schien das Spiel vorzeitig entschieden. Aber so einfach wollten es die Hausherren unserer Mannschaft nicht machen. In der 20. Minute traf Kevin Thau aus dem Bully zu. 2-4 Pausenstand.
Im zweiten Drittel versäumten es unsere EXA IceFighters Leipzig die Tore zu schießen. Sebastian May machte seinen Patzer zum Junge-Treffer mehrmals wieder gut. Und wenn du vorne nicht triffst, dann wirst du hinten bestraft. So geschah es in der 38. Minute. Statt des 5.Tores für unser Team, gab es den dritten Treffer für die Hausherren. Gianluca Balla schlich sich weg und Kevin Orendorz war bei seinem Antritt zum langen Pfosten nicht zu halten. Balla passte zentimetergenau und der Eisbären-Topscorer schlug zu. Weitere Tore fielen nicht, weil vor allem die beiden Torhüter hellwach waren. So ging es mit dem knappen 4-3 in die zweite Pause.
Im letzten Abschnitt spielten unsere Eiskämpfer das Spiel sehr kontrolliert zu Ende. Nur bei Ballas Lattentreffer hatte das Gerike-Team Glück. Slaninas zweiter Treffer und das Tor von Moritz Israel entschieden dann aber das Spiel und sorgten für den 4. Sieg gegen den Aufsteiger aus Hamm.
Am 1. April sind die IceFighters aufgrund der Quarantäne der Tilburg Trappers spielfrei. So geht es erst am Samstag ein letztes Mal zu den Rockets nach Diez-Limburg.
(IFL/cd)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas verlieren 3:6 gegen den Herforder EV - Als Matthew Pistilli zum 2:4 traf, schien noch was möglich zu sein, doch Anfang des dritten Drittels war es dann vorbei

(OLN)  Mit 3:6 (1:1, 1:3, 1:2) unterlagen die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am späten Dienstagabend „zu Hause“ in der Hamburger q.beyond Arena dem Herforder EV.
Dort geht es auch am Donnerstag erneut gegen den Krefelder EV 81 weiter, der am Sonntag mit 4:0 bezwungen worden war. Vorher hieß es 5:2 in Herne – und wie gut hätte der dritte Sieg in Folge dem REC im Endspurt um das Erreichen der Pre-Playoffs in der Oberliga Nord getan! Doch daraus wurde nichts.
In einem umkämpften und recht ausgeglichenen ersten Durchgang gingen die Herforder früh in Führung (4.). Zwei Minuten vor Drittelende gelang durch Thomas Voronov der Ausgleich.
Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Die ,Bombis-Reihe‘bist beim Gegner natürlich wieder top. Von ihrer vorangegangenen Quarantäne ist bei den Herfordern nicht wirklich viel zu merken. Bislang ist es ein eher zerfahrenes Spiel. Gegen Ende sind wir besser reingekommen.“
Doch nur acht Sekunden nach Beginn des Mittelteils der Partie gerieten die Rostocker abermals in Rückstand. Zwischenzeitlich stand es sogar schon 1:4, ehe Matthew Pistilli mit seinem 24. Saisontor zumindest noch etwas Hoffnung ließ.
Diese war aber mit dem frühen 2:5 im dritten Drittel, das Herford in Unterzahl erzielte, und spätestens beim 2:6 dahin. Den Piranhas gelang nur noch Ergebniskosmetik. Damit übernahm wieder Herford Rang zehn, den letzten freien Platz für die Pre-Playoffs.
Dirk Weiemann: „Wir haben es heute im zweiten Drittel hergeschenkt. Insgesamt waren wir leider nicht so konzentriert wie zuvor gegen Krefeld.“ 
(NNN/at)
  
 
 
 Mittwoch 31.März 2021 www.icehockeypage.de 
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