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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 26.August 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, Interviews, offizielle Mitteilungen und Spielberichte der vergangenen sieben Tage mit insgesamt 10 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bezirksliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Die Stadtverwaltung und der EC Bad Nauheim konkretisieren Neubaupläne in einer Projekt-Skizze

(DEL2)  In den letzten Wochen und Monaten wurde fleißig hinter den Kulissen gearbeitet und nun steht die Projekt-Skizze für einen möglichen Stadion-Neubau in Bad Nauheim. Seit einigen Tagen laufen auch bereits die Gespräche mit der lokalen Politik - nach ei-ner Vorstellung beim Magistrat und bei den Fraktionsvorsitzenden aller Parteien folgen nun sukzessive weitere Gespräche mit allen Stadtverordneten innerhalb der Fraktio-nen. Ebenso sind Vorstellungsrunden für die Sponsoren, die Kommanditisten, die wei-teren eissporttreibenden Vereine, dem „Erlebnis Bad Nauheim e.V.“ sowie mit dem „Wirtschaft für Bad Nauheim e.V.“ in den nächsten 14 Tagen geplant. Gespräche mit Anliegern und weiteren Beteiligten sollen ebenfalls im September geführt werden.
„Wir verfolgen im Grunde seit über zweieinhalb Jahren diesen Prozess und haben ge-rade in den letzten Monaten, trotz Corona, sehr viel Energie in eine zukunftsfähige Lö-sung für den Eissport gesteckt. Nachdem 2017 – auf Initiative der damaligen Stadtfüh-rung Armin Häuser und Brigitta Nell-Düvel – eine Studie zum Colonel-Knight-Stadion erstellt wurde, haben wir Mitte 2018 mit dem amtierenden Bürgermeister Klaus Kreß sowie dem ersten Stadtrat Peter Krank erkannt, dass eine zukunftsfähige Lösung am bestehenden Standort eigentlich unmöglich und auch extrem unwirtschaftlich ist“, sagt EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Eine Investitions-Notwendigkeit von mindestens zehn Millionen Euro hat das Unter-nehmen Krebs & Kiefer gemeinsam mit dem Architekturbüro Schulitz bereits 2017 zu-grunde gelegt, um das im Jahre 1946 erbaute Colonel-Knight-Stadion in einen be-triebsfähigen und störungsfreien Zustand für die kommenden Jahre zu versetzen. Mit den angesetzten Kosten konnten aber viele Fragestellungen, wie eine zweite Eisflä-che, größere Kabinentrakte, ein erweiterter VIP-Bereich, eine Multifunktionalität und insbesondere bestehende Verkehrs- und Parkplatzprobleme nicht gelöst werden. So kam es dann, dass man Ende 2018 in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Spielbetriebs GmbH & Co. KG zu der Erkenntnis kam, dass ein Neubau erneut geprüft werden muss, um den Eissport in Bad Nauheim langfristig zu sichern.
Im Februar 2019 wurde durch die einstimmige Zustimmung der Stadtverordneten-Ver-sammlung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Stadtplanung vergab durch Leiter Jürgen Patscha den Auftrag im Juni 2019 an das Büro Glöckner. Dieses Büro hatte bereits 2009 eine Studie für einen Neubau auf dem alten Stoll-Gelände er-stellt.
Die Aufgabenstellung an die Firma Glöckner war zunächst eine Bedarfsanalyse, eine Wirtschaftlichkeitsanalyse, eine Standortanalyse sowie einen städtebaulichen Ent-wurfsvorschlag mit einer schematischen Darstellung eines Bemessungsstadions zu er-arbeiten. Im Anschluss sollte eine Handlungsempfehlung erfolgen.
Die Ausarbeitungen der Firma Glöckner lagen im Februar 2020 vor und sahen als zu-kunftsfähigste Lösung eine als Eissporthalle positionierte Arena mit einer Kapazität für 4.500 Besuchern vor. Die Arena sollte nach Empfehlung Glöckners sowohl für die DEL2, als auch für die DEL, geeignet sein. Ebenso wurde bei den Bemessungsstadien die Halle multifunktional ausgelegt, insbesondere für die Sommer-Monate. Des Weite-ren enthielt die Studie eine optionale zweite Eisfläche, die für die Multifunktionalität je-doch als Grundbedingung genannt wurde.
Die Standortanalyse fiel mehr als eindeutig aus: Nachdem das vormals präferierte Stoll-Gelände nicht mehr zur Verfügung stand, wurden zwei andere Standorte unter-sucht. Die Talaue (das Gelände neben dem Sportpark) wurde von Glöckner gegen-über dem Grundstück am Siechhaus (an der B3 gegenüber dem Gelände der Firma Kögler) eindeutig als das geeignetere Grundstück ausgewiesen, da auch der regionale Flächen-Nutzungsplan in der Aue schon seit fast 20 Jahren eine Sportnutzung vor-sieht. Neben der guten Lage punktet das Areal vor allem mit einer sehr guten, direkten Anbindung an die B3 und das öffentliche Verkehrsnetz mit Bus und Bahn. „Die Stadt hat alle Flächen Bad Nauheims inklusive der Stadtteile geprüft. Nach dem Verkauf des Stoll-Geländes blieben nur noch diese beiden Flächen als Option für einen Stadion-Neubau“, führt Ortwein aus.
Je nach Zuschauerkapazität, VIP-Ausbau und Skalierung der Multifunktionalität sieht die Glöckner Studie 26 bis 36 Millionen Euro Kosten für ein solches Unterfangen vor. „Wir haben uns mit der Stadtverwaltung im März - zu Beginn der Corona-Krise - darauf verständigt, dass wir aufgrund der Höhe der notwendigen Investitionen weitergehende Prüfungen und Planungen vornehmen müssen, um das Thema neben einer baulichen Machbarkeit, welche die Glöckner Studie gut ausweist, auch wirtschaftlich so darzustellen, dass neben dem Großprojekt Therme ein weiteres Projekt wie ein Stadion-Neubau für die Stadt parallel machbar ist. Da wir zu der Zeit gesehen haben, dass die Stadtverwaltung - bedingt durch
Corona - an ihre Grenzen stößt, haben wir als ECN angeboten, das Thema von unse-rer Seite aufzunehmen und weiter zu bearbeiten, damit wir trotz der COVID19-Lage vorankommen“, so Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Daraufhin hat der EC Bad Nauheim in Kooperation mit dem Friedberger Architektur Büro BLFP, eine auf die Machbarkeitsstudie aufsetzende Projekt-Skizze erstellt. Die-ses, 54 Seiten lange, Management Summary enthält für die Politik nochmal alle aufbe-reiteten Fakten wie zum Beispiel die Ausgangslage im alten Stadion, die Kosten-Per-spektive, die Key Facts aus der Machbarkeitsstudie von Glöckner für einen Neubau, einen neuen wirtschaftlicheren Ansatz einer baulichen Planungs-Idee vom Büro BLFP, eine Möglichkeit eines Betriebs-Modells sowie erste Skizzierungen möglicher Betriebs-kosten und Finanzierungsmodelle.
„Wir haben nach der Glöckner-Studie gesehen, dass wir die angedachte Vier-Säulen-Strategie zur Finanzierung um eine weitere Säule ergänzen müssen. Neben der Stadt selbst, Zuschuss-Optionen vom Bund, Land und von der EU war sowieso von Anfang an klar, dass ein starker Investor sowie Co-Investoren gebraucht werden. Nun sieht unser Konzept aber weiterhin noch vor, dass wir Flächen für sportnahes Gewerbe o-der Büros schaffen, die in der Kubatur des Stadions mit eigenen Erschließungen an-gedacht sind. So wollen wir weitere Ankermieter und Co-Investoren ins Boot bekom-men, die auch ihren Teil zu einem Neubau als fünfte Säule beitragen können“, erörtert Ortwein.
Ebenso haben wir in der Projekt-Skizze mit BLFP - aus unserer Sicht - die Bezuschus-sungs-Fähigkeit verbessert und die Themen, wie das nahe liegende Baugebiet Süd sowie die anderen Sport-Nutzungen in der Nachbarschaft besser integriert. Es ist an-gedacht, den Verkehr direkt nach der Abfahrt von der B3, noch vor dem Autohaus Marnet, auf eine Parkfläche hinter dem Stadion zu leiten und von dort aus den Zu-schauerzufluss zu regeln.
Beide Eisflächen sind in einem Gebäude angedacht. Die Trainingsarena wird an der Friedberger Straße, in Höhe des Sportparks, positioniert und die Hauptarena, im Sinne des städtebaulichen Kontextes, gut sichtbar in Richtung B3. Durch diese Ausrichtung erreichen wir allein schon durch die Arena selbst einen sehr guten Schallschutz in Richtung des Baugebietes Bad Nauheim Süd, da der Haupteingang für die Zuschauer in Richtung des Parkplatzes ausgerichtet ist. Wenn das Gebäude so positioniert würde, würden auch Großteile, wenn nicht sogar fast alle Koppeln des Nachbarn, Prof. Dr. Johannes Peil und des Reitsportvereines erhalten bleiben. Ebenso bleibt ein großer Teil des schönen Landschaftsbildes Aue erhalten.
„Das Konzept baut außerdem auf Organisation durch horizontale Nutzungsschichtung auf. So wollen wir die Trennung von Betriebsabläufen und dem Publikumsverkehr er-reichen. Ergänzend ist eine vertikale Schnittstelle zwischen der non-profit-orientierten Trainingsarena und der profit-orientierten Hauptarena angedacht, wo auch viele Räume vor allem aus dem gastronomischen Sektor, den VIP-Räumen und Logen so-wie der Technik im Sinne einer Multifunktionalität und Synergien auch eine Raumdop-pelnutzung möglich machen“, sagt Geschäftsführer Andreas Schmitt vom Büro BLFP.
„Außerdem wollen wir durch viele einzelne Erschließungen Nutzungen parallel ermög-lichen. Diese erhöhen die Wirtschaftlichkeit und machen das Projekt vor allem auch für einen Investor und die angedachten Co-Investoren attraktiver“, ergänzt Andreas Ort-wein.
„Wir haben in der Projekt-Skizze einen machbaren Weg aufgezeigt und der Politik eine Handlungsempfehlung aufgegeben. Wir wollen nun unmittelbar in eine Vorentwurfs-planung gehen, die dann die Grundlage bilden soll, um Projektanfragen bei Bund, Land und der EU zu unterbreiten. Ebenso sind mit den erweiterten Unterlagen kon-krete Gespräche mit den potenziellen Investoren und Co-Investoren zu führen. Vorge-spräche mit der genehmigenden Baubehörde des Wetteraukreises hinsichtlich bau-rechtlicher Fragen sind ebenso vorgesehen. Zusätzlich empfiehlt die Stadtplanung be-reits einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zu fertigen, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein. Ebenso soll mit den Eigentümern der dortigen Grundstü-cke gesprochen werden“, zeigt Ortwein den jetzt anstehenden Weg auf, den man mit der lokalen Politik besprechen und beschließen will.
„Unser Ziel muss sein, dass wir zum Ende der Legislaturperiode (März/April 2021) des aktuellen Parlamentes die Themen soweit abgearbeitet haben, dass es dann der neuen Stadtverordneten-Versammlung obliegt, mit bestmöglichen Informationen und Unterlagen einen Grundsatzbeschluss für einen Neubau zu fassen. Diese zeitnahe, richtungsweisende Entscheidung ist deswegen so wichtig, da wesentliche Investitio-nen auch im alten Stadion anstehen, über die zeitnah entschieden werden müsste. Im Wissen, wohin die Reise geht, ist das jedoch wesentlich besser zu entscheiden. Fakt ist, dass wir mindestens noch einige Saisons im CKS bestreiten müssen und auch die-ser Weg muss jetzt sofort parallel betrachtet werden“, so Ortwein.
„Wir haben uns als EC Bad Nauheim in den letzten Jahren gut entwickelt. Wir sind in unseren Strukturen durch die GmbH & Co. KG sowie die Catering und Event GmbH breiter aufgestellt und bereit für den nächsten Schritt. Mit dem WINTER-DERBY haben wir bewiesen, dass wir auch große Projekte stemmen können und ein breites Fan-Potenzial haben.
Das Arena-Konzept ist nicht nur eine Zukunft für den Profi-, Nachwuchs- und Breiten-sport, sondern es kann ein echter Image- und Wirtschaftsfaktor für die Stadt und die Region werden. Ebenso sind die geschaffenen Veranstaltungsräumlichkeiten sowie Gewerbeflächen ein echter Mehrwert für alle Vereine in Bad Nauheim und somit für jede Bürgerin und jeden Bürger unserer Kurstadt“, lobt Aufsichtsratssprecher Martin Schröer.
„Ich bin unter anderem auch deshalb hier angetreten, um die Roten Teufel zu unter-stützen. Ich sehe die Chance, etwas Großes zu schaffen. Wir möchten gemeinsam mit der Politik, der Verwaltung und den vielen Fans ein solches Projekt professionell und mit Herz angehen. Ich habe bereits zwei Stadion-Neubauten in Mannheim und Mainz begleiten dürfen. Es braucht Mut, Durchhaltevermögen und viel Kraft – aber ich bin sehr positiv gestimmt. Wenn wir zusammenstehen und die Kräfte bündeln, können wir ein solches Leuchtturm-Projekt gemeinsam stemmen. Der Eissport ist das nationale Aushängeschild für die Stadt Bad Nauheim und ich hoffe sehr, dass die lokale und überregionale Politik unseren Weg unterstützt“, sagt der neue Geschäftsleiter Dag Heydecker.
„Eishockey und Eissport ist für die Stadt der größte und wichtigste Werbeträger. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten die große Tradition fortzusetzen. Die Machbar-keitsstudie und die darauf aufgesetzte Projekt-Skizze geben der Politik eine gute Zu-sammenfassung und Übersicht. Ebenso ist darin eine klare Handlungsempfehlung ge-troffen, wie wir in den nächsten Wochen weiter voran treiben wollen. Wir gehen damit jetzt in die Gremien und hoffen auf eine breite Zustimmung der Stadtverordneten-Ver-sammlung“, sagt Bürgermeister Klaus Kreß zu den vorliegenden Unterlagen.
„Wir haben für das alte Stadion eine Halbwertszeit, die irgendwann abläuft. Deswegen ist es absolut richtig, dass wir nun pro aktiv die Planungen und Betrachtungen für eine zukunftsfähige Lösung vertiefen. Der gemeinsam mit dem ECN erarbeitete, weitere Weg ist jetzt der richtige“, sagt der erste Stadtrat Peter Krank.
Es gilt nun alle politischen Kräfte zu bündeln und in den nächsten Wochen die weite-ren Prozess-Schritte zu einem neuen Stadion einzuläuten. „Wir werden unser Umfeld auf dem Wege natürlich mitnehmen und jederzeit umfangreich informieren. Wichtig ist aber jetzt, dass unsere Sponsoren und Fans uns dabei unterstützen, das Projekt posi-tiv anzuschieben“, sagt EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein abschließend.
(ECN/jd)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten stehen wieder auf dem Eis - Westsachsen nehmen als erster DEL2-Club Teamtraining auf

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben in der vergangenen Woche als erstes DEL2-Team das offizielle Teamtraining aufgenommen. Nach der Ankunft aller Spieler standen zunächst Laktat- und Leistungstests der Spieler an, danach ging es gleich auf das frisch gemachte Eis im Sahnpark.
Unter Vorkehrungen von zahlreichen Hygienevorgaben startete Mario Richer in der vergangenen Woche bereits mit seiner Mannschaft auf dem Eis. Dabei legte der kanadische Headcoach gleich voll los und forderte seinen Schützlingen in den ersten intensiven Einheiten auf und neben dem Eis einiges ab. Mit dabei waren auch die Neuzugänge Moritz Schug, Mario Scalzo, Kelly Summers, Timo Gams, Mathieu Lemay, Scott Timmins und Willy Rudert, der nach seiner zweijährigen Leihe wieder auf dem Crimmitschauer Eis stand.
Jedoch wurden nicht nur die Neuzugänge und der altbewährte Spielerstamm von Cheftrainer Mario Richer erwartet. Mehrere Nachwuchsspieler vom ETC Crimmitschau und den Young Crashers Chemnitz nahmen an den Übungseinheiten teil. Zudem befinden sich mit Carl Zimmermann (Selber Wölfe), Lukas Lenk (zuletzt Höchstadt Alligators) und Denis Majewski (zuletzt Jungadler Mannheim / Heilbronner Falken) drei Gast- und Probespieler im Teamtraining bei den Eispiraten.
(EC/af)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Sommerinterview mit Paul Kranz – „Meine großen Vorbilder waren Manuel Klinge, Sven Valenti und Michael Christ“

(DEL2)  Wie auch in den letzten Jahren, haben die Kassel Huskies wieder traditionell Sommerinterviews mit ihren Neuzugängen geführt. Den Anfang macht der Jüngste. Paul Kranz (19) sprach mit uns über seine Anfänge im Eishockey, seine Zeit in Mannheim und den Schritt zurück nach Kassel.
Hallo Paul, vielen Dank, dass du dir Zeit für ein Interview genommen hast. Wie bist du eigentlich zum Eishockey gekommen?
Im Alter von vier Jahren war ich zum ersten Mal bei einem Jugendspiel des VERC Lauterbach und es hat mich direkt begeistert. Danach zeigte mir mein Vater seine alten Eishockeysachen und da wurde mir klar, dass ich das auch mal probieren möchte. Nach einem Probetraining beim damaligen VERC in Lauterbach ist in mir dann das Eishockeyfieber entfacht. Meine großen Vorbilder bei den Huskies waren Manuel Klinge, Sven Valenti und Michi Christ.
Du bist bereits im frühen Alter von 15 Jahren nach Mannheim zu den Jungadlern gewechselt. Wie kam es zu diesem großen Schritt?
Als ich mit der Hessenauswahl in Mannheim spielte, sah ich bei einem Spiel der Jungadler zu. Das Tempo und die Spielzüge faszinierten mich, sodass es mein Traum wurde, irgendwann mal selber in so einer Mannschaft zu spielen. Eines Tages fragten die Jungadler an, ob ich Interesse daran hätte bei einem Turnier als Gastspieler mitzuspielen. So kam eins zum anderen. Es machte mir direkt viel Spaß bei dem Turnier als Teil der Mannschaft mitzuwirken. Da es schon lange mein Traum war, wechselte ich im Sommer 2016 nach Mannheim. Ich lebte dort in einer Gastfamilie, deren Sohn mit mir zusammen in meiner Mannschaft spielte. Damit war der Einstieg für mich wesentlich einfacher, da wir die gleiche Schule besuchten und dann zusammen ins Training gingen.
Wie sah dein Tagesablauf bei den Jungadlern aus?
Der Tagesablauf bei den Jungadlern gestaltete sich wie folgt: Dienstag und donnerstags gab es von 06:45 - 09:35 Uhr "Frühtraining" mit Athletik- und Eistraining. Anschließend ging es zur Schule zum Unterricht. Montags bis Freitag war von 16:45 - 21:00 Uhr Training, ebenfalls erst wieder Athletik und dann anschließend Eistraining. Am Mittwoch hatten wir zur Regeneration Trainingsfrei und an den Wochenenden waren die Spiele.
Stimmt es, dass du bereits letzte Saison bei Trainingseinheiten der Huskies reingeschnuppert hast?
Ja, ich durfte in meinen Winterferien zwei Wochen bei den Huskies hereinschnuppern und habe in Zuge dessen auch an den Trainingseinheiten teilgenommen. Ebenso war ich auch bei den Spielen in Bad Nauheim und zuhause gegen Heilbronn dabei. Das war schon an der Bande ein tolles Erlebnis, das alles mit zu erleben. In dieser Zeit habe ich auch die Jungs der Mannschaft kennengelernt und konnte somit im Profibereich einen Einblick gewinnen. Ich fühlte mich bereits schnell sehr wohl und konnte mir auf Anhieb vorstellen ein Teil der Huskies zu werden. Der Kontakt zu Tim Kehler und Manuel Klinge blieb auch danach weiter bestehen.
Welches sind deine schönsten Erinnerungen an deine Zeit bei der EJK?
Das DEL Turnier damals in Augsburg mit den Young Huskies ist eines meines persönlichen Highlights. Wir haben dort den dritten Platz erreicht und ich wurde als bester Scorer des Turniers ausgezeichnet. Aber auch die Hessenderbys gegen Frankfurt und Bad Nauheim waren immer etwas Besonderes, weil wir als Mannschaft immer besonders hart gekämpft haben.
Wie würdest du den Spieler Paul Kranz charakterisieren?
Persönlich finde ich es eher schwierig, sich selber zu beschreiben. Dennoch würde ich sagen, dass ich auf dem Eis ein Teamplayer bin, der für die Mannschaft immer hart und fokussiert arbeitet. Neben dem Eis bin ich eher eine ruhige und respektvolle Person.
Was hast du dir für deine erste Saison bei den Profis vorgenommen?
Ich möchte mich erstmal selbst beweisen, alles aus mir rausholen, was ich die letzten Jahre in Mannheim mir hart erarbeitet habe und mir dann einen Stammplatz in der Mannschaft sichern. Somit werde ich immer alles für den Erfolg der Mannschaft geben und dabei möglichst fokussiert bleiben. Ich glaube das jedem klar ist, welches Ziel wir dieses Jahr haben und ich möchte dazu beitragen, dass wir dieses Ziel erreichen werden.
Zum Abschluss: Wie und wo verbringst du zurzeit den Sommer?
Zurzeit bin ich bei meinen Eltern und meinem Bruder zu Hause. Ich versuche mich bestmöglich für die kommende Saison fitzuhalten und stehe deshalb jeden morgen früh auf um Joggen oder Radfahren zu gehen. Meist nehme ich meinen Bruder, der bei den Young Huskies spielt, mit. Anschließen geht es dann an die Hantelbank und nachmittags werden noch ein paar Schusstechniken geübt. Neben dem Eishockey spiele ich gerne Fußball und Tischtennis oder fahre Motorrad.
(ECK/js)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
WarmUp-Trikot-Aktion - Herzlichen Dank an die Eishockey Mannschaft vom TSV Farchant

(OLS)  Am 5. August lief unsere WarmUp-Trikot-Aktion aus, kurz vor Beendigung erreichte uns noch folgende erfreuliche Nachricht:
"Hallo liebe Kameraden vom SCR, der TSV Farchant möchte euch gerne bei eurer Aktion unterstützen. Wie ihr sicher schon wisst, sind auch wir schweren Herzens den sportlichen Weg nach unten gegangen, da wir in eine sehr ungewisse Zukunft blicken und nicht so recht wissen, in welchem Rahmen wir uns heuer finanzieren können. Nichtsdestotrotz wollen wir uns die Chance nicht nehmen lassen, unserer aller Heimatverein mit einem, wenn auch nur kleinen Beitrag zu unterstützen!
Das Geld stammt von den Spielern selbst, die dafür 500 € aus unserer Mannschaftskasse spenden wollen. Leider ist unsere geplante Abschlussfahrt nach Mallorca storniert worden, weswegen wir uns überlegt haben, das Geld im Sinne des Sports zu verwenden.
Entgegen aller Rivalität, ist es doch gerade im Sport das schönste, gemeinsam etwas zu erreichen und unseren Sport zurück zum Erfolg zu bringen, den wir alle am meisten lieben!
Wir wünschen euch deswegen eine erfolgreiche Saison, aus der ihr, egal was auch kommen mag, erhoben Hauptes gehen könnt!
Mit sportlichen Grüßen und viel Glück für dieses Jahr,
wünscht euch Johannes Pimiskern,
Abteilungsleiter TSV Farchant - Eishockey
im Namen der gesamten Mannschaft.
Wir für euch und ihr für uns! - Eure Kameraden vom TSV Farchant"
Pana Christakakis: „die Aktion der Mannschaft des TSV Farchant ist der Wahnsinn und wir sind noch immer von der Hilfsbereitschaft und Solidarität begeistert. Vielen lieben Dank an unsere Freunde vom TSV Farchant. Auch möchten wir uns bei den vielen Freunden und Fans unseres Clubs sehr herzlich für ihre Teilnahme an unserer WarmUp Trikot Aktion bedanken. Dies war eine sehr wichtige Aktion für uns.“
(SCR/pv)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Positives Ergebnis aus München

(OLN)  Seit der Verkündung der Nichtzulassung am 8. Juli haben die IceFighters Leipzig die letzten sechs Wochen genutzt, um sich intensiv auf das Spielgerichtsverfahren vorzubereiten. Es fanden Gespräche mit den Sponsoren, dem Steuerbüro und dem Aufsichtsrat statt.
Alle waren sich schnell einig: Aufgeben ist keine Option!
Es wurden alle zur Last gelegten Punkte der Ablehnung aufgearbeitet und in Zusammenarbeit mit dem Anwalt auf das Verfahren vorbereitet.
Soeben endete das heutige Gespräch zwischen dem Deutschen Eishockeybund (DEB) und den EXA IceFighters vor dem Spielgericht in München mit einem positiven Ausblick.
Auch wenn die finale Entscheidung über die Spielzulassung vertagt wurde, so ist dennoch die erste Etappe geschafft.
„Die Gespräche zwischen uns und dem DEB sind positiv gelaufen. Es wurden Auflagen vereinbart. Hauptvoraussetzung für die Zulassung istnatürlich eine gesicherte Spielstätte, an welcher wir intensiv arbeiten“, so Geschäftsführer André Krüll.
„Wir danken den Vertretern des DEB für Ihr Entgegenkommen und sind uns sicher gemeinsam eine Lösung zu finden“, so Krüll weiter.
Die IceFighters Leipzig bedanken sich auch bei allen Fans, Sponsoren und Partnern für die Unterstützung und den anhaltenden Zuspruch während der letzten Wochen.
(IFL/is)


Eine einzigartige Vereinsgeschichte: IceFighters Leipzig feiern 10-jähriges Jubiläum!

(OLN)  1710 Tore, 216 Siege, 82 Spieler, 8 Nationalitäten, 5 Trainer, 3 verschiedene Locations und 2 Meistertitel: Das sind 10 Jahre IceFighters Leipzig!
Die IceFighters Leipzig haben die wohl außergewöhnlichste Eishockeygeschichte:
Gegründet am 26.8.2010 stürzten sich drei eishockeyverrückte Geschäftsführer in eine ungewisse Zukunft. Das Ziel - Eishockey in Leipzig wieder zum Leben zu erwecken und in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Noch ahnte damals keiner, auf was für eine Achterbahnfahrt Sie sich da einlassen würden.
„Wir haben die IceFighters damals als eine Art Notlösung gegründet. Die Blue Lions waren insolvent, doch wir wollten das Eishockey in Leipzig nicht begraben“, erzählt uns André Krüll, Geschäftsführer der ersten Stunde.
Der Startpfiff fiel damals in der Messehalle 6 an der alten Messe in Leipzig. Die Euphorie war groß, doch schon nach zwei Jahren sollte dort wieder Schluss sein. Die Messehalle wurde abgerissen und die IceFighters standen trotz erfolgreicher Saison ohne Spielstätte da. Die Nerven aller wurden auf eine harte Probe gestellt.
„Es waren schwierige Zeiten. Doch wir haben schon damals gemerkt, dass sowohl Fans als auch Sponsoren hinter uns stehen und an uns glauben.“, so Krüll weiter.
Und dann kam es wie es kommen musste. Aus einer Schnapsidee heraus wurde die Idee eines Eishockeyzeltes geboren. Innerhalb kürzester Zeit wurde auf einer großen Freifläche in Taucha ein überdimensionales Zelt aufgebaut, Tribünen reingestellt und eine Eisfläche erschaffen.
Die IceFighters hatten eine neue Spielstätte.
„Die Stimmung im Zelt in Taucha war der reine Wahnsinn. Wöchentlich brachten die Fans die außergewöhnliche Location zum Beben. Die Jahre im Eiszelt waren ein einmaliges Erlebnis, an welches wir uns sehr gerne zurückerinnern“, schwärmt André Krüll.
Doch in Bezug auf eine langfristige Spielstätte schien nie wirklich Ruhe einkehren zu wollen.
Trotz zweier sehr erfolgreicher Spielsaisons 2013 und 2014, in denen die Mannschaft sogar jeweils den Meistertitel holte, wurde schnell klar, dass das Zelt keine dauerhafte Lösung sein würde.
2016 stand das Zelt dann vor dem Aus: 200.000 € fehlten und mussten innerhalb kürzester Zeit aufgetrieben werden. Eine schier aussichtslose Situation. Doch die IceFighters bewiesen auch da Kampfesgeist.
Sven Gerike, der seit 2015 als neuer Headcoach bei den IceFighters tätig war, rief eine Crowdfunding-Aktion ist Leben. Diese sprach sich schnell rum und erweckte fiel Aufmerksamkeit. Nach knapp zwei Wochen, mit viel Hoffen und Bangen, endete die Spendenaktion erfolgreich.
Es konnte wieder weiter gehen!
Die Saison 2017/2018 verlief unerwartet erfolgreich, die IceFighters kämpfen sich damals bis ins Viertelfinale der Playoffs. Doch das Aus der Saison hieß auch das aus im Zelt. Es stand endgültig fest, dass es keine weitere Saison im Eiszelt in Taucha geben würde. Die IceFighters standen mal erneut ohne Spielstätte da.
Die Fans und Anhänger der IceFighters feierten bei der „Zeltabrissparty“ ausgelassen, doch jeder wusste, dass die Zukunft noch ungewiss ist.
Wieder war Kämpfen angesagt!
Nach langem hin und her, unzähligen Gesprächen, Rückschlägen, aber auch Lichtblicken vermeldeten die IceFighters dann im Juli 2018, dass Sie eine neue Heimat in Leipzig gefunden haben – Den Kohlrabizirkus!
Noch zur Pressekonferenz im Sommer stand man auf Betonboden, schwer vorstellbar, dass dort in weniger als zwei Monaten ein ganzes Eisstadion stehen sollte.
Erneut war der Kampfesgeist und die Unterstützung Aller gefragt: Egal ob Fans, Sponsoren, Spieler oder auch Trainer – alle packten mit an und halfen dabei, die neue Spielstätte der IceFighters aufzubauen.
„Wir haben bis wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier gearbeitet, damit für die Einweihung der neuen Heimat der IceFighters alles perfekt ist. Es war unglaublich zu sehen, wie viel Unterstützung wir hatten. Ohne den Support unserer Fans und Partner hätten wir das niemals in dieser kurzen Zeit geschafft. Wir wissen, dass wir eine einzigartige Gemeinschaft hinter uns haben“, erinnert sich André Krüll.
Mit dem Umzug nach Leipzig und dem Einzug in den Kohlrabizirkus rückten die Eiskämpfer auch immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Zahl der Zuschauer und auch die Anzahl der Sponsoren wuchs weiter. Einer langjährigen Zukunft sollte nichts im Wege stehen.
Doch auch jetzt, nach gerade einmal zwei Jahren im Kohlrabizirkus, gibt es schon wieder Ärger um die Heimspielstätte der IceFighters.
„Auch jetzt müssen wir wieder kämpfen und unsere Kräfte bündeln. Trotz der aktuell schwierigen Situation blicken wir positiv in die Zukunft – wir haben noch Großes vor!“, verrät Coach Sven Gerike.
Nach turbulenten 10 Jahren müssen die IceFighters Ihren Kampfesgeist wieder unter Beweis stellen und sind dennoch glücklich über den Verlauf dieser einzigartigen Vereinsgeschichte.
(IFL(is)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Vorbereitungsspiele des ERC Sonthofen 1999 e.V.

(BBZL)  Das Testspielprogramm des ERC Sonthofen 1999 e.V. nimmt Gestalt an, ist aber in Tagen der Pandemie mit großen Fragezeichen versehen. Ob die Spiele stattfinden, hängt vom Infektionsgeschehen ab. Trotzdem wurden bereits drei Termine fixiert, allesamt gegen höher klassige Landesligisten. Ein weiteres Heim- sowie ein zusätzliches Auswärtsspiel sind in Planung.
Das erste Vorbereitungsspiel findet Ende September gegen den SC Forst statt. Der Landesligist kam in der vergangenen Saison nicht wirklich in Fahrt und fand sich in der Abstiegsrunde der Landesliga wieder. Erst im letzten Abstiegsrundenspiel sicherten sich die Nature Boyz mit einem Sieg gegen den TSV Farchant den Klassenerhalt in der Landesliga und das zum Leidtragen des zweiten Sonthofner Testspielkandiaten aus Pfronten. Die Ostallgäuer konnten zwar am vorletzten Spieltag gegen die Nature Boyz einen klaren 8:0 Kantersieg einfahren, hatten dann aber dennoch einen Zähler zu wenig und standen somit als sportlicher Absteiger in die Bezirksliga fest. Aufgrund zu weniger Teilnehmer wurden die Falcons für die kommende Spielzeit wieder in der Landesliga eingruppiert.
Preseason für 2020/21:
27.09.2020 17:30 Uhr SC Forst (in Peißenberg) vs. ERC Sonthofen 1999 e.V.
02.10.2020 20:00 Uhr EV Pfronten vs. ERC Sonthofen 1999 e.V.
11.10.2020 18:00 Uhr ERC Sonthofen 1999 e.V. vs. EV Pfronten
(ERCS/ko)
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Rheinland-Pfalz-Liga
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Guter Saisonauftakt für die Kobras

(RLW)  Zwar unterlagen die Dinslakener Giftschlangen beim ersten Testspiel zum Auftakt der neuen Saison bei der Oberligamannschaft des KEV 81 mit 4:9, zieht man jedoch die Umstände in Betracht, konnten die Gäste hocherhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Das Vanek – Team, das bis dato 3 Trainingseinheiten absolviert hatte, sah sich einer klassenhöheren Mannschaft gegenüber, die bereits gut 2 Wochen tägliches Eistraining plus 2 Testspiele absolviert hatte. Demensprechend waren sie über die gesamte Distanz spielerisch, aber vor allem läuferisch ihren Gästen überlegen. Doch ein guter Fitness - Gesamtzustand der Dinslakener sorgte dafür, dass es nur bei ganz wenigen Spielern im letzten Drittel einen konditionellen Einbruch gab. Und dies, obwohl man auf 4 Akteure verzichten musste: Petr Macaj, Jerome Baum, Dominick Spazier und ein Neuzugang fehlten, um gegen die mit 4 Reihen spielenden Seidenstädter auch numerisch ausgleichen zu können.
Allerdings sah es nach dem ersten Drittel nach einer Klatsche aus. Die Krefelder nutzten ihre spielerischen und läuferischen Vorteile gnadenlos aus. Kenn Passmann im Tor der Dinslakener hielt, was zu halten war und das ein oder andere mal war auch ein metallenes Geräusch zu hören. Dennoch stand es leistungsgerecht nach dem ersten Abschnitt 4:0 für die Hausherren.
In Abschnitt 2 kamen die Dinslakener mit Gegner und Spielgerät deutlich besser zurecht und konnten vielversprechende Nadelstiche setzen. Hier zeichnete sich insbesondere die Reihe Beneš, Brabec und Appelhans aus. Letzterer erzielte im Mittelabschnitt in Abstaubermanier 2, Martin Brabec zockte den Krefelder Goalie einmal aus. Zwischenstand: 4:3. Jetzt zogen die Hausherren das Tempo wieder an. Weitere Treffer der Krefelder sorgten bis zum zweiten Pausentee dafür, dass ein 6:4 auf der Anzeigetafel zu lesen war. Zur Hälfte der Partie hatte übrigens Ken Passmann mit Lukas Eckhardt die Plätze getauscht.
Der letzte Spielabschnitt gehörte wieder dem Oberligisten. Insbesondere in den letzten 10 Minuten, als dann doch der Konditionsunterschied eine immer größer werdende Rolle spielte, stand das Gehäuse von Lucas Eckardt mächtig unter Beschuss. Doch mit viel Kampfgeist, Können, Glück und Geschick sowie einem glänzend aufgelegten Lucas Eckardt ließen die Dinslakener nur noch 3 weitere Treffer zu. Im Gegenteil: Bei einem der Entlastungsangriffe konnte sich Stefan Dreyer auf halblinks durchsetzen und die Hartgummischeibe im KEV – Gehäuse unterbringen.
Das Statement von Kobra – Coach Milan Vanek lautete im Anschluss an die Begegnung wie folgt:
„Im Großen und Ganzen bin ich positiv überrascht. Die allermeisten Spieler haben sich an das Homeoffice – Sommertraining gehalten, was uns in diesem Spiel deutlich geholfen hat. Aber es waren nicht alle. Das Ergebnis 9:4 ist aus meiner Sicht etwas zu hoch ausgefallen. Leider haben wir das erste Drittel völlig verschlafen, dafür aber ab dem Mittelabschnitt gut mitgehalten. Ich habe in der vergangenen Woche zwei sehr harte Trainingseinheiten verfahren lassen und läuferisch hatte es auch das Spiel gegen den KEV in sich. Dafür, dass jetzt in Summe 3 konditionell anspruchsvolle Einheiten in dieser Woche gab, hat meine Mannschaft wirklich über eine große Distanz konditionell schon sehr gut mithalten können. Und dies gegen eine Mannschaft, die schon 2 Wochen tägliches Eistraining und auch schon zwei Testspiele absolviert hat. Natürlich waren die Krefelder bei 4 Reihen immer einen Schritt schneller und etwas frischer aber wir haben da gut mitgehalten, sind sogar nach einem 0:4 – Rückstand bis auf einen Treffer herangekommen. Spielerisch war zwar nicht alles Gold, was glänzte, das habe ich aber auch nicht erwartet. Dennoch konnte ich schon sehr gute Ansätze erkennen und vieles, was wir im Vorfeld besprochen haben, ist auch auf dem Eis umgesetzt worden.
Die Wahl, einen Oberligisten als Testspielgegner zu wählen, hat sich wieder als vollkommen richtig erwiesen. Sehr gut fand ich übrigens auch, dass das Spiel trotz einer hohen Körperlichkeit ohne Verletzte geblieben ist. Der KEV hat uns gezeigt, wo unsere Schwächen sind und woran wir arbeiten müssen. Es war kein schlechter Start von uns und in der nächsten Woche werden wir die Baustellen angehen, die uns dieses Spiel beschert hat. Hut ab vor der Mannschaftsleistung, die die Jungs heute aufs Eis gebracht haben aber auch Hut ab vor der Leistung beider Goalies. Wir haben in Summe rund 60 Schüsse auf unseren Kasten bekommen und sowohl Ken als auch Lukas haben einen sehr guten Job gemacht“.
Das nächste Spiel der Kobras ist ein Heimspiel. Am 04.09.2020 empfangen die Dinslakener den KEV 81 zum Rückspiel in der Schlangengrube. Los geht’s um 20.00 Uhr. Nach jetzigem Stand mit Zuschauern. Wir werden im Laufe der kommenden Tage ausführlich über die Corona – Schutzbedingungen für die Zuschauer während des Spiels berichten.
(DEC/pdk)
  
    
neusserevNeusser EV
Acht Testspiele vereinbart

(RLW)  Vorbehaltlich Corona-bedingter Änderungen ist auch das Vorbereitungsprogramm des NEV fix. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Geisler wird sich in sieben Partien mit Klassenkonkurrenten messen, zudem heißt es beim ersten Testspiel wieder "NEV International", denn die Reise geht ins belgische Lüttich. Höhepunkt ist jedoch die Saisoneröffnung am 3. Oktober, bei der man auch das 25-jährige Vereinsjubiläum feiern möchte. Ein dem Anlass entsprechend namhafter Gegner wurde mit den Füchsen aus Duisburg gefunden, die lange Jahre in der DEL, der 2. Bundesliga und zuletzt der Oberliga aktiv waren und dieses Jahr zu den Favoriten der Regionalliga zählen.
Die Vorbereitungsspiele im Detail:
Auswärtsspiele:
Samstag, 19.09.20 (18:45 Uhr) bei den Liège Bulldogs (Belgien)
Freitag, 25.09.20 (20:00 Uhr) bei den Troisdorf Dynamite
Samstag, 26.09.20 (17:00 Uhr) bei den Wiehl Penguins
Freitag, 02.10.20 (20:00 Uhr) bei den Eisadlern Dortmund
Heimspiele:
Samstag, 03.10.20 (18:45 Uhr) gegen Füchse Duisburg (Saisoneröffnung und Jubiläums-Feier)
Freitag, 09.10.20 (20:00 Uhr) gegen die Wiehl Penguins
Sonntag, 11.10.20 (20:00 Uhr) gegen die Troisdorf Dynamite
Freitag, 23.10.20 (20:00 Uhr) gegen die Eisadler Dortmund
(NEV/db)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Nachwuchs-Eishockeycamp bei den Ice Aliens

(RLW)  Das Eishockeycamp der Ice Aliens findet trotz der Corona Pandemie wie geplant vom 12. bis 16. Oktober 2020 statt. Dabei werden die Vorgaben der Coronaschutzverordnung über das Abstands- und Hygienekonzept der Ice Aliens umgesetzt. Teilnehmer, die bereits in den Vorjahren an den Camps der Ice Aliens teilgenommen haben, müssen sich Corona-bedingt auf Veränderungen im Ablauf einstellen. Einzelheiten dazu werden zu Beginn des Camps bekanntgegeben.
Die Beliebtheit und Qualität des Hockeycamps in Ratingen zeigt sich in der Auslastung. Mit 66 Kindern/Jugendlichen ist es bereits seit einiger Zeit ausgebucht. Nur in der jüngsten Gruppe, den Mini Aliens, gibt es noch wenige freie Plätze. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Ice Aliens zu finden.
(RIA/pia)
  
      
      

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 Mittwoch 26.August 2020 www.icehockeypage.de 
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