Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Donnerstag 19.Januar 2017. Heute mit Informationen von der Weltmeisterschaft 2017, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Verbandsliga Nord.




IIHF2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft / "Schull- un Veedelszöch" beim Kölner Karneval im Zeichen der 2017 IIHF Eishockey-WM


(IIHF)  Der Karnevals-Sonntag, auf Kölsch bekannt als "Fastelovends Sundaach", ist ein sehr wichtiger Termin im Kölner Karneval. Traditionell ziehen die sogenannten "Schull- un Veedelszöch" auf dem gleichen Weg wie der große Rosenmontagszug durch die Stadt. In diesem Jahr fällt der Karnevals-Sonntag auf den 26. Februar. Und es wird eine sehr junge Fußgruppe an dem Zug teilnehmen, die im Zeichen der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris (5. bis 21. Mai) durch die Stadt marschiert. Ab 10.30 Uhr von der Südstadt in Richtung Dom.
Die Kids-Clubs der Kölner Haie und des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln tun sich unter dem Motto "Uns Pänz in Kölle und d'r Welt" (Unsere Kinder in Köln und der Welt) zusammen, und zwar im Zeichen des Pucks. 60 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren werden internationale Eishockey-Trikots mit dem Logo der 2017 IIHF WM tragen, dazu schwarze Schaumstoff-Kopfbedeckungen in Puck-Form – oben drauf wird entweder eine kleine Figur des Kölner Doms oder des Pariser Eiffelturms prangen. Die Idee für diesen karnevalistischen Eishockey-Marsch sei vom 1. FC Köln gekommen, erzählt Nikolaus Socha vom Kids-Club der Kölner Haie. "Sie sagten, die 2017 IIHF Eishockey-WM sei doch eine tolle Sache für ganz Köln.“ Das sah man bei den Haien natürlich auch so. Und so kam das Projekt zu Stande.
Das Organisationskomitee der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft unterstützt den Zug vielfältig mit Ausstattung und Requisiten. Die Kids belassen es nämlich nicht bei der Verkleidung. Sie werden "Kamelle", also Bonbons, mit dem Logo der 2017 IIHF WM in die Menge werfen. Außerdem werden Sharky, das bei den Kids beliebte Maskottchen der Kölner Haie, und seine Freundin Sharkeline zu der sportlichen Fußgruppe gehören, genauso wie Ziegenbock Hennes, das Maskottchen des 1. FC Köln (mit Darsteller im Kostüm),  und natürlich Asterix & Obelix, die offiziellen Maskottchen der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft. Man kann also davon ausgehen, dass die Kinder riesigen Spaß haben werden. Weitere Informationen zu dem Zug finden sich auch auf www.haie-kids.de.
Die "Schull- un Veedelszöch" sind nicht nur live in Köln zu bewundern. Der WDR überträgt diesen Zug genauso ausführlich und live wie den großen Rosenmontagszug am Tag danach. Und zwar sowohl im Fernsehen als auch im Radio.
Eintrittskarten für die 64 Spiele der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Kölner LANXESS arena und der Pariser AccorHotels Arena gibt es:
-       online auf www.iihfworlds2017.com und https://www.facebook.com/iihfhockey
-       Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen // Montag-Sonntag 08.00 – 19.00 Uhr)



duesseldorferegNürnberg und Köln: Schwierigste Gegner für die Düsseldorfer EG am Wochenende

(DEL)  Wie wichtig wären für die Düsseldorfer EG Punkte am Wochenende, doch wie schwierig sind die Aufgaben! Kniffliger als am Freitag und Sonntag könnten die Gegner kaum sein. Morgen tritt die DEG um 19.30 Uhr bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg an. Am Sonntag kommt der Nachbar aus Köln zum 214. rheinischen Derby in den ISS DOME. Damit spielt das Team von Chefcoach Christof Kreutzer gegen den Tabellenzweiten und Dritten. Dennoch benötigt die DEG selbst Punkte im wichtigen Kampf um Platz zehn.
Für den Klassiker gegen Köln – Beginn 14.00 Uhr! – wurden bislang fast 12.000 Karten abgesetzt, das Spiel ist also noch nicht ausverkauft. Tickets gibt es unter www.degtickets.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen und (wahrscheinlich) an den Tageskassen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Saisonende für Marcel Goc

(DEL)  Nun ist es amtlich: Für Marcel Goc ist die Saison 2016/17 nach nur 38 DEL-Partien beendet. Der 33-Jährige fällt mit einem Kreuzbandriss, einem Außenbandanriss und einer schweren Knochenprellung mindestens sechs Monate aus. Goc wird am Donnerstag in einer Straubinger Klinik von einem Kniespezialisten operiert.  
Mit neun Toren und 19 Vorlagen ist der in Calw geborene Angreifer bisher der beste Punktesammler des Teams. Doch nicht nur deshalb hat Goc, der 2015 aus Nordamerika nach Deutschland zurückgekehrt ist, einen enormen Stellenwert für die Adler. Sein Spielverständnis sucht in der DEL seinesgleichen, sowohl in Über- als auch in Unterzahl ist er eine feste Größe.
„Das ist ein Worst-Case-Szenario. Marcels Ausfall ist ein herber Verlust“, so Adler-Manager Teal Fowler, „Marcel ist in allen Bereichen ein Schlüsselspieler. Seine Aufgaben müssen jetzt andere Spieler übernehmen, die Mannschaft muss noch enger zusammenrücken. Nur im Kollektiv können wir diesen Ausfall kompensieren.“



dresdnereisloewenDresden trifft auf Ravensburg & den SC Riessersee

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen treffen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende auf die Ravensburg Towerstars und den SC Riessersee. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart muss auf den Einsatz von Dominik Grafenthin und Tomas Schmidt verzichten. Ville Hämäläinen und Ludwig Wild nehmen wieder am Mannschaftstraining teil, über einen Einsatz am Wochenende wird jedoch kurzfristig entschieden.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ravensburg zählt aus meiner Sicht zu den absoluten Playoff-Kandidaten. Die Mannschaft agiert sehr diszipliniert und kann auf jede Menge Talent und Qualität verweisen. Für uns stellen die nächsten fünf Tage inklusive der Partie gegen Bietigheim am Dienstag eine Standortbestimmung dar. In der Tabelle geht es sehr eng zu, jeder Punkt kann am Ende entscheidend sein.“
Petr Macholda: „Die Towerstars haben sich vor der Saison viel vorgenommen und sind mit einigen Phasen bisher sicher nicht zufrieden. Ich kann mir vorstellen, dass das Team auch etwas Druck verspürt, was an sich gut für uns ist. Aus läuferischer Sicht zählt Ravensburg sicher zu den Top-Teams. Ich bin mir sicher, dass es ein enges Spiel wird.“
Das Spiel gegen die Ravensburg Towerstars beginnt am Freitag, 20. Januar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Stefan Vogl. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr. Am Sonntag, 22. Januar um 17 Uhr gastieren die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr beim SC Riessersee. Das Spiel wird geleitet von HSR Eugen Schmidt und via SpradeTV auch in der „Freiberger Auszeit“ übertragen. 



bayreuthtigersEHC Bayreuth vor großen Aufgaben

(DEL2)  Mit den Lausitzer Füchsen (Freitag, 20 Uhr im Tigerkäfig) und den Bietigheim Steelers (Sonntag, 17 Uhr) warten auf den EHC Bayreuth zwei richtig harte Nüsse, die es zu knacken gilt.
Mit dem Team aus Weißwasser kommt eines der Überraschungsteams der laufenden Saison nach Bayreuth. In den bisherigen beiden Duellen behielten jeweils die Füchse die Oberhand: Im Heimspiel am 11. Spieltag unterlagen die Tigers nach großem Kampf knapp mit 4:5 nach Verlängerung und in der Lausitz gab es - nach einem lange durch ein Loch im Eis verschobenen Spielbeginn - eine klare 1:4-Niederlage. Aktuell belegt man den fünften Platz in der Liga und ist weit entfernt vom Abstiegskampf vergangener Jahre. Angeführt von einer starken Offensive um den Kanadier Jeff Hayes und den Tschechen Jakob Svoboda, der am Wochenende nach dreiwöchiger Verletzungspause wieder auf dem Eis stehen wird, agiert das Team immer brandgefährlich und stellt den fünftbesten Angriff der Liga. Den Abschied von Top-Stürmer Roope Ranta zum SC Riessersee hat man recht gut weggesteckt, auch, weil mit Dennis Swinnen ein junger deutscher Stürmer fleißig punktet und zum Erfolg beiträgt. Insgesamt ist es den Verantwortlichen gelungen, eine gute Mischung aus „erfahrenen Haudegen“ wie Andre Mücke, Sean Fischer und Thomas Götz und jungen Talenten wie Swinnen zu finden. Dazu profitiert man von der neu ins Leben gerufenen Kooperation mit den Eisbären Berlin. Im Tor stehen mit Maximilian Franzreb und Konstantin Kessler zwei 20-Jährige, was vor der Saison einige Zweifler auf den Plan rief, die das Vertrauen aber rechtfertigen.
Am letzten Wochenende mussten die Bietigheim Steelers ausgerechnet durch eine Derbyniederlage in Heilbronn die Tabellenführung an die Löwen Frankfurt abgeben und werden nun versuchen, diese zurückzuerobern. Dazu haben sie bereits am Freitag im Topspiel in Frankfurt Gelegenheit, doch auch am Sonntag wird man die Punkte ungern abgeben wollen. Im ersten Spiel im Ellental lieferten sei beide Teams beim 8:4 ein munteres Scheibenschießen, das Spiel im Tigerkäfig drehte der EHC im Schlussdrittel zu einem knappen 3:2-Heimsieg. Gespickt mit einigen herausragenden Eishockeyspielern sind die Steelers einer der großen Favoriten auf den Titel, doch viele Verletzungen im ohnehin kleinen Kader sorgen für einen immensen Kraftverschleiß, der zuletzt zu einigen unerwarteten Niederlagen führte. Mit Matt McKnight und Marcus Sommerfeld stehen zwei der drei Topscorer der Liga für Bietigheim auf dem Eis. Gemeinsam mit Frankfurt stellt man den besten Angriff der Liga (138 Treffer) und hat auch nur 88 Gegentore kassiert. Zuletzt verpflichtete man mit Marcel Rodman einen alten Bekannten, der zuvor in Dresden aktiv war. Er belegt die vierte Ausländerposition, für die eigentlich Justin Kelly eingeplant war. Dieser hat jedoch noch kein Spiel für die Steelers absolviert und steht erst vor seiner Rückkehr in den Kader.
Bei den Tigers hofft man natürlich auf eine etwas bessere Ausbeute als am vergangenen Wochenende, ist sich aber der Schwere der Aufgaben bewusst. Ivan Kolozvary ist erkrankt und wird Trainer Sergej Waßmiller am Wochenende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht zur Verfügung stehen. Wer seinen Platz einnimmt, entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel. „Auf uns warten zwei schwere Gegner, doch wir werden erneut versuchen, mit unseren Stärken zu punkten. Die Mannschaft zeigt seit Wochen eine tolle Moral und einen tollen Charakter und wird wieder alles tun, um einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen“, zeigt er sich dennoch zuversichtlich. Alle anderen Spieler sollten nach heutigem Stand zur Verfügung stehen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Heimspiel gegen Riessersee am Freitag

(DEL2)  der EHC Freiburg will nach dem emotionalen 6:3-Heimerfolg über die Bayreuth Tigers in den Direktduellen mit den Pre-Playoff-Anwärtern nachlegen. Am Freitag bietet sich dafür schon die Chance, wenn der SC Riessersee in die Franz-Siegel-Halle kommt (Erstes Bully: 19.30 Uhr). Gegen die achtplatzierten Werdenfelser stehen bisher ein Sieg in Freiburg (4:3) sowie eine knappe Niederlage in Garmisch-Partenkirchen (1:2 nach Penaltyschießen) zu Buche. Um einen Rang überhalb von Rang 11 abzusichern, wäre ein Erfolg Gold wert für die Truppe von EHC-Coach Leos Sulak. Gleiches gilt zwei Tage später, wenn der EHC-Tross im sächsischen Crimmitschau beim derzeitigen Tabellenletzten spielt (17 Uhr).
Der Gast aus Garmisch-Partenkirchen besitzt die drittstärkste Defensive der Liga. Nur Bietigheim und Kaufbeuren verhinderten noch weniger Torerfolge der Gegner. Ein Grund dafür liegt sicherlich in der disziplinierten Spielweise, die das Team des jungen Trainers Tim Regan auszeichnet. Dazu sicherte man sich vor der Saison die Dienste des DEL2-Urgesteins Matthias Nemec, der nach seiner Zeit in Ravensburg nun in Riessersee-Tor die Pucks abwehrt. Der Gegentorschnitt von 2,22-Gegentoren beweist dabei Nemecs Klasse.
EHC-Coach Sulak lobt den SCR als "sehr laufstarkes Team, das aber auch über genügend Akteure verfügt, die gut mit dem Puck umgehen können". Lässt man Spieler wie dem brandgefährlichen Angreifer Roope Ranta (46 Punkte!) zu viel Raum, wird dies meist prompt bestraft. Nach knappen Niederlagen am vergangenen Wochenende gegen Kassel (2:3) und Ravensburg (0:1) ist das Regan-Team dazu sicherlich auf Wiedergutmachung in Freiburg aus.     
Unterstützt wird der SCR wohl auch schon am Freitag durch den 23-jährigen Neuzugang Alexis Loiseau aus Kanada. Loiseau wurde aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Jared Gomes verpflichtet und gilt als guter Schlittschuhläufer und Teamspieler. Der Mittelstürmer kann in seiner Spielbilanz auf 12 AHL-Einsätze verweisen und war sogar für das diesjährige Allstar-Spiel in seiner Liga ECHL nominiert. 
Auf Seiten des EHC sind weiterhin Milos Vavrusa und Tobias Bräuner (beide mit Verletzungen im unteren Körperbereich) auf der Ausfallliste notiert, dazu ist ein Einsatz von Stürmer Enrico Saccomani am Wochenende fraglich.



Heilbronner FalkenGerhard Unterluggauer ergänzt das Trainerteam der Heilbronner Falken

(DEL2)  Das Trainerteam der Heilbronner Falken wird ab sofort durch Gerhard Unterluggauer ergänzt. Er übernimmt die Aufgaben eines Assistenztrainers.
„Gerhard hat im Rahmen seiner A-Lizenz Trainerausbildung bei uns für eine Woche hospitiert. Die Zusammenarbeit mit dem Trainer und der Mannschaft hat so gut funktioniert, dass wir uns heute entschlossen haben, die Zusammenarbeit bis Ende der Saison fortzusetzen“, sagt Falken Manager Atilla Eren.
Der 40-jährige Österreicher hat noch in der vergangenen Saison in der EBEL- Liga bei seinem Heimatverein Villacher SV gespielt. Mit mehr als 700 Einsätzen in insgesamt 23 Profijahren und 252 Spielen für die österreichische Nationalmannschaft, kann er auf eine beindruckende und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Atilla Eren: „Wir sind froh, dass uns Gerhard in der wichtigen Saisonphase begleitet. Mit seiner Erfahrung bringt er wertvolle Kenntnisse mit und ist eine sinnvolle Unterstützung für unsere Organisation“.
Die Heilbronner Falken heißen Gerhard Unterluggauer herzlich willkommen und freuen sich auf die Zusammenarbeit.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Der DEL2 Tabellenführer kommt an den Berliner Platz / Sonntag um 17:00 Uhr Heimspiel gegen Frankfurt - Freitag Derby in Rosenheim

(DEL2)  Drei Tage nach dem 3:2 Heimerfolg gegen den EC Bad Nauheim und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz führt der Spielplan der DEL2 den ESV Kaufbeuren am Freitag nach Rosenheim. Spielbeginn bei den Starbulls ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag gastiert dann der aktuelle Tabellenführer, die Löwen Frankfurt, in der Sparkassen Arena. Das erste Bully ist wie gewohnt um 17:00 Uhr.
Tickets für das Topspiel gegen die Löwen Frankfurt können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
ESVK Trainer Andreas Brockmann hofft zum Wochenende auf die Rückkehr der verletzten Verteidiger Florin Ketterer, Ondrej Pozivil und Denis Pfaffengut. Vor allem bei Florin Ketterer sind die Hoffnungen auf eine Rückkehr in den Kader sehr hoch einzuschätzen. Der Einsatz von Stürmer Jeff Szwez, der aufgrund einer Zerrung beim Spiel gegen den EC Bad Nauheim pausieren musste, wird sich kurzfristig entscheiden. Über Förderlizenspieler Marc Schmidpeter, der sich im Spiel gegen den EC Bad Nauheim verletzte, liegt derzeit noch keine genauen Information vor. Ob Simon Schütz und Christoph Kiefersauer für den ESVK auflaufen werden, entscheidet sich am Donnerstagnachmittag.
Die Starbulls Rosenheim stehen derzeit mit 34 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz der DEL2. Ein Hauptgrund für den aktuellen nicht zufriedenstellenden Tabellenplatz der Oberbayern ist wohl u. a. auch eine große Verletzungsmiserie, die sich wie ein roter Faden durch den kompletten bisherigen Saisonverlauf der Rosenheimer zieht. Die Löwen Frankfurt übernahmen am vergangenen Sonntag erstmal die Tabellenführung der DEL2  und verdrängten die Bietigheim Steelers von der Tabellenspitze. Die Löwen haben aktuell 72 Punkte auf dem Konto und am Freitag kommt es in der Mainmetropole zum direkten Duell mit dem Tabellenzweiten aus Bietigheim (71 Punkte), bevor die Frankfurter dann am Sonntag um17:00 Uhr in der Sparkassen Arena gegen den ESVK antreten müssen.



scriesserseeSC Riessersee: Schwere Hürde in Feiburg - Am Sonntag kommen die Dresdner Eiswlöwen

(DEL2)  Es gibt keine leichten Gegner mehr für den SC Riessersee. Die Werdenfelser gastieren am morgigen Freitag beim EHC Freiburg. Die Breisgauer kämpfen um den so wichtigen zehnten Platz und wollen Ihre positiven Ergebnisse aus den letzten Spielen wiederholen. „Wir wissen wie schwer es in Freiburg ist. Die Mannschaft hat sich stetig verbessert und spielt im eigenen Stadion mit viel Selbstvertrauen. Wir versuchen dagegenzuhalten und unser Spiel durchzuziehen. Wir wissen, was wir vor allem Auswärts können“, so Trainer Tim Regan. Wenn alles klappt, wird auch Neuzugang Alexis Loiseau mit dabei sein. „Obwohl er noch nicht mit dem Team trainiert hat, ist es wichtig, dass er gleich dabei ist“, so nochmals der Trainer. Sein Comeback feiert Christian Hummer. Vier Wochen nach seiner Verletzung ist er wieder einsatzbereit. „Ich habe die ganze Woche sehr gut mit der Mannschaft mittrainiert und fühle mich fit,“ so der Verteidiger. Wieder im Team der Weiß-Blauen ist auch Jakob Mayenschein vom Kooperationspartner EHC Red Bull München.
Am Sonntag gastieren die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr im Olympia-Eissportzentrum beim SC Riessersee. 



lausitzerfuechseweiswasserEHC Lausitzer Füchse: Jakub Svoboda kehrt auf das Eis zurück - Füchse-Angreifer nach drei Wochen Pause wieder dabei

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse können an diesem Wochenende wieder Jakub Svoboda einsetzen. Der Stürmer hatte zuletzt wegen Adduktoren-Problemen pausieren müssen. Sein letztes Spiel bestritt der 27-Jährige Ende Dezember gegen Rosenheim. Svoboda hat in 27 Einsätzen bislang 37 Punkte und war vor seinem Ausfall Topscorer der Lausitzer Füchse.
„Ich bin sehr froh, dass Jakub wieder dabei ist. Er ist der Typ Spieler, der den Unterschied machen kann. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir nur als Team erfolgreich sind“, so Trainer Hannu Järvenpää.
Die Füchse spielen an diesem Freitag in Bayreuth. Am Sonntag ist Bad Nauheim (Bully 17 Uhr) zu Gast.



deggendorferscMeisterrunde beginnt für den Deggendorfer SC in Selb

(OLS)  Zum Beginn der Meisterrunde hat der Deggendorfer SC gleich einen 
richtig dicken Brocken vor sich. Am Freitagabend treffen die Jungs von 
Trainer John Sicinski nämlich auf das aktuell punktebeste Team der 
Liga, die Selber Wölfe.
Bereits in der Hauptrunde lieferten sich beide Teams packende Duelle 
gegeneinander. Kurios dabei ist, dass bisher keines der beiden Teams 
einen Heimsieg einfahren konnte. Zuletzt besiegte der DSC auswärts die 
Wölfe spektakulär mit 6:7 nach Verlängerung. Ob diese verrückte Serie 
fortgeführt werden kann, wird sich nun am Freitag beim nächsten 
Aufeinandertreffen zeigen. Eigentlich sind die Wölfe zuhause kaum zu 
bezwingen. In 16 Partien auf heimischen Eis verloren die Franken 
insgesamt nur dreimal ? zweimal davon gegen Deggendorf. Spannend 
sollte die Partie zwischen den beiden Mannschaften also werden.
Schön langsam kann auch das Deggendorfer Lazarett wieder durchatmen. 
Nach seiner Gehirnerschütterung kehrt Verteidiger Lukas Stettmer 
wieder ins Aufgebot des DSC zurück und will an seinen starken 
Leistungen zuletzt wieder anknüpfen. Auch Stefan Ortolf arbeitet hart 
an seinem Comeback und will so bald wie möglich wieder ins rot-blaue 
Trikot schlüpfen. Ob dies bereits an diesem Wochenende sein wird, 
steht noch offen und entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Freitag in Selb ist um 20 Uhr.



EV LindauHC Landsberg erster Prüfstein der EV Lindau Islanders

(OLS)  Gleich zum Auftakt der Verzahnungsrunde an deren Ende die erneute Oberliga- Qualifikation für die EV Lindau Islanders erreicht werden soll, steht am Freitag (19:30 Uhr) ein Spiel mit Derby- Charakter auf dem Programm. Erster Lindauer Gegner ist der HC Landsberg.
Nur wenige Tage hatten die Lindauer Zeit, die Enttäuschung nach dem knappen Verpassen der Oberliga- Play- Offs zu verdauen. „Jetzt blicken wir gemeinsam nach vorn“, sagt EVL- Trainer Dustin Whitecotton. „Wir haben uns nichts vorzuwerfen, wir haben uns nach einem schweren Start in die Oberliga zurückgekämpft und entwickelt.“ Gerade in den letzten Spielen habe das Team gezeigt, dass es alles dafür geben wolle, um in der Oberliga zu bleiben. Da dies nun knapp nicht über die Qualifikation für die Meisterrunde geklappt hat, steht der harte Weg in dieser neuen Runde bevor.
Dazu muss den Islanders auch gedanklich ein Neuanfang gelingen. Schließlich wird der EVL nun nicht mehr als Außenseiter in die Spiele gehen, sondern als Favorit. „Jeder Bayernligist wird gegen uns voll motiviert sein. Wir werden die Gejagten sein“, sagt Whitecotton. Damit müsse man erst einmal umgehen.
Eingewöhnungszeit wird es dabei für die Lindauer nicht groß geben. Im Gegenteil: Der HC Landsberg wird die Islanders gleich voll fordern. Vom Tabellenplatz darf man sich ohnehin nicht täuschen lassen. Nach einer durchwachsenen Vorrunde schlossen die Lechstädter nur auf Platz Sechs ab und blieben damit unter ihren Ansprüchen. Mindestens ein Top Fünf Platz hätte es sein sollen, aber einige Verletzungsprobleme verhinderten ein besseres Abschneiden. Die Fans honorierten die Auftritte des jungen HCL- Teams trotzdem: Der angepeilte Schnitt von 600 Zuschauern wurde um 200 pro Partie übertroffen.
Strukturell und finanziell könnten die Landsberger also in der Oberliga mithalten. Nun gilt es, den sportlichen Beweis anzutreten, wobei der HCL bisher aber auf die Verpflichtung eines zweiten Kontingentspielers verzichtete. Das Potenzial des Teams von Trainer Andreas Zeck ist aber auch so hoch, zumal die meisten Leistungsträger nun ihre Verletzungen überwunden haben. So kehrt zum Beispiel mit Routinier Martin Schweiger (38) ein Oberligaerfahrener Crack zurück, der in dieser Saison erst zehnmal auflaufen konnte. Komplett akklimatisiert hat sich Daniel Menge, der sich vom Vollprofitum beim DEL2- Club Kaufbeuren erst einmal auf das „Bayernliga- Leben“ mit Beruf und Eishockey einstellen musste. Dies gelang dem 34jährigen zuletzt immer besser. Zusammen mit Top-Scorer Marcel Juhasz (39 Punkte, 17 Tore), Kontingentspieler Cody Freeman (37 Punkte, 19 Tore) und dem besten jungen Spieler der Bayernliga, dem 23jährigen Dennis Sturm (34 Punkte, 14 Tore) bildet er das Herzstück der HCL- Offensive. Nur Meister Memmingen, Vize Erding und Dorfen trafen in dieser Saison häufiger.
Neben einer gefährlichen Offensive bieten die Landsberger auch eine herzhaft zupackende Defensive auf – worauf sich die Islanders ebenfalls einstellen müssen. Jedenfalls ist der HCL bereit, das Tor des zuletzt überragenden Stammkeepers Christoph Schedlbauer oder seines hochtalentierten Stellvertreters Maximilian Güßbacher kompromisslos zu verteidigen.
EVL- Trainer Dustin Whitecotton verbrachte die letzten Tage viel vor dem Monitor, um den Gegner zu studieren. „Ich weiß nicht viel über die Bayernligisten“, sagt er, bekommt aber Informationen von Umfeld und Mannschaft. „Es gibt genug Leute im Verein, die über die Gegner Bescheid wissen“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher. „Wir haben hier einen sehr guten Abgleich.“ Denn das Ziel der Islanders ist ein gemeinsames: Sich erneut für die Oberliga zu qualifizieren. 



rostockpiranhasVolles „ FASS“ für die Rostock Piranhas am Wochenende

(OLN)  Am kommenden Wochenende heißt der Gegner sowohl beim Auswärts- als auch beim Heimspiel FASS Berlin. Die Hauptstädter konnten nach der Niederlage am vergangenen Freitag gegen die Black Dragons aus Erfurt am Sonntag einen Sieg gegen die Hannover Scorpions einfahren  und damit ihre Niederlagenserie beenden.  Allerdings verhalf ihnen dieser Punktegewinn nicht zum Absprung vom Tabellenende. Nach wie vor besetzen sie mit 17 Punkten das Tabellenende. Personell haben die Hauptstädter Veränderungen angekündigt. An der Bande steht nun Doug Kacharvich als Trainer.      Das erste Aufeinandertreffen im Testspiel vor der Saison konnten die Akademiker für sich entscheiden. Die beiden Begegnungen in der Hauptrunde gewannen die Piranhas nur knapp und taten sich mit der unkonventionellen Spielweise des Gegners schwer. Beide Teams sind scharf auf einen Sieg. Die Berliner wollen aus dem Tabellenkeller und die Piranhas brauchen die Punkte im Kampf um die Tabellenspitze. Es werden mit Sicherheit spannende Spiele werden.
Am Freitag ist Spielbeginn um 19.30 Uhr im Erika – Hess – Stadion, der Heimspielstätte der Berliner. Am Sonntag ist dann zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr Anbully in der Eishalle Rostock.



echarzerfalkenHarzer Falken am Wochenende zwei Mal gegen die Hannover Indians

(OLN)  Kaum ist die RTL-Serie „Winnetou“ beendet, beschäftigen sich die Harzer Falken an diesem Wochenende noch einmal ausführlich mit Indianern. Denn am Freitag gastiert man in Hannover am legendären Pferdeturm und am Sonntag um 18:00 Uhr reiten die Indianer aus der Landeshauptstadt in das Eisstadion am Wurmberg ein.
Und das die Hannover Indians in dieser Saison nochmal gegen die Harzer Falken antreten müssen, hatte in Hannover wohl keiner so richtig auf dem Schirm. Denn eigentlich war die Saison mit einem 5:0 gegen Leipzig gleich im ersten Saisonspiel und einem 4:1 gegen Tilburg nur eine Woche später so richtig gut gestartet. Doch es sollten die einzigen Siege gegen eines der Topteams der Liga bleiben. Und dann schien es zum Ende der Vorrunde, als ob den Hannoveranern etwas die Puste ausgehen sollte, denn wenn man gegen die Play-Off-Kandidaten verliert und dann auch noch gegen die Teams der unteren Tabellenregion wie Hannover Scorpions, Erfurt und Rostock Punkte liegen lässt, wird es schwierig, sich für die oberen 8 zu qualifizieren. Zumal sich der Nachbar aus der Wedemark anschickte, die Schwächephase der Indians zu nutzen und selbst die wichtigen Punkte zu sammeln, um in der Tabelle vorbei- und in die Meisterrunde einzuziehen.
Und auch die Harzer Falken sahen in den beiden Vorrundenspielen gegen die Indians gar nicht so schlecht aus. Doch beide Male mussten sie die Spiele ohne Ryan McGrath beenden und schienen, diesen Ausfall nicht wirklich kompensieren zu können. Beim Heimspiel in Braunlage kassierte McGrath bereits in der 11. Minute eine Spieldauerdisziplinarstarfe, weil sich sein Gegenspieler bei einer unglücklichen Situation verletzte. Die Falken spielten mit viel Kampf weiter, konnten aber außer dem anschließenden Lob keine zählbaren Ergebnisse aus dem Spiel hervorbringen. Ähnlich sollte es dann beim Spiel in Hannover ablaufen. Beim Stande von 1:1 wurde McGrath Ende des Mitteldrittels dermaßen an der Bande zusammengefahren, dass er das Spiel nicht zu Ende spielen konnte und mit Verdacht auf Gehirnerschütterungen auch noch weitere Spiele ausfiel. Ein Ausfall, der erneut das Spiel der Falken zu erschüttern schien, welches zum Schluss mit 3:1 verloren ging.
So wird es dieses Wochenende in vielerlei Hinsicht spannend. Nicht nur, dass die Indians mit zwei Siegen in Timmendorf (3:7) und gegen Preussen Berlin (3:0) optimal in die Qualifikationsrunde gestartet sind und der Favoritenrolle zumindest in dieser Runde gerecht werden. Vielmehr hinterlässt vor allem das letzte Spiel der Harzer Falken gegen Timmendorf eine berechtigte Hoffnung, dass man auch gegen die Hannover Indians den einen oder anderen Punkt holen kann. Dabei kann man auf drei ziemlich ausgeglichene Sturmreihen zurückgreifen, die allesamt ein enormes Potenzial aufweisen. Mit Ryan McGrath, Robert Wittmann und Lukas Brückner verfügt Trainer Norbert Pascha über eine Reihe, die den Gegner permanent unter Druck setzt und selbst schnell und technisch stark brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor agiert. Erik Pipp, Christian Schock und Christian Wittmann präsentieren die Kategorie „Erfahrung“ und sind entsprechend in der Lage dem Spiel den gerade notwendigen Impuls zu geben. Und neben den Kassler Powerjungs Artjom Kostyrev und Florian Böhm sorgen die Harzer Youngsters Marcel Deich, Pierre Dumont und David Sahic dafür, das gegnerische Spiel zu zerstören und ihren Nebenleuten so den Rücken frei zu halten. Ob Fritz Hessel schon wieder ins Geschehen eingreifen kann ist noch nicht endgültig sicher. Das Schicksal einer Leistenverletzung, bei der man bei zu früher Beanspruchung fast wieder bei Null anfangen muss. Doch Hessel wurde zuletzt sehr souverän durch Jannis Ersel vertreten, der im Spiel gegen Timmendorf einen gehörigen Anteil zum Sieg beitrug. Zeit also, die guten Spiele gegen die Hannover Indians endlich auch mal mit Zählbarem zu belohnen, wobei die Favoritenrolle natürlich noch immer ganz klar bei den Indianern liegt. (Hei)



hannoverscorpionsHannover Scorpions am Wochenende gegen Erfurt

(OLN)  Am kommenden Wochenende treffen die Hannover Scorpions zweimal auf die Black Dragons Erfurt. Am Freitag geht es Auswärts zu den Drachen, ehe am Sonntag bereits das Rückspiel in der Eishalle Langenhagen ansteht. Das Spiel am Sonntag beginnt um 18:30 Uhr, Karten gibt es noch an allen bekannten Vorverkaufsstellen, so wie im Onlineshop und an der Tageskasse. Nach der schmerzlichen 3:2 Niederlagen in Berlin sind das Ziel am Wochenende zwei Siege und 6 Punkte im Duell mit dem direkten Konkurrenten um Platz 2. Die bisherigen Spiele waren mit einem Sieg zu Hause und einer Auswärts-Niederlage in der Overtime ausgeglichen, so dass die Scorpions mit 4 von sechs Punkten in der Hauptrunde eine positive Bilanz aus den Spielen gegen Erfurt gezogen haben.
„Auch wenn der Abstand groß ist, haben wir weiter das Ziel den 2. Tabellenplatz der Qualifikationsrunde zu erreichen und so noch an den Pre-Playoffs teilzunehmen! 6 Punkte aus den nächsten zwei Spielen sind das klare Ziel der Mannschaft! “ zeigt sich Trainer Tomas Martinec vor dem Wochenende kämpferisch.



buchlohePiraten starten in die Verzahnungsrunde / ESV Buchloe gastiert morgen zum Auftakt in Erding - am Sonntag Derby gegen den Oberligisten Lindau

(BYL)   Nachdem die Hauptrunde in der Eishockey Bayernliga am letzten Wochenende zu Ende gegangen ist, geht es an diesem Wochenende bereits ohne Verschnaufpause nahtlos weiter. Die Buchloer Piraten starten in der Verzahnungsrunde dabei in ihrer schweren, zugleich aber reizvollen Gruppe am Freitag mit einem Auswärtsspiel. Ab 20 Uhr tritt der ESV zum Auftakt beim Vorrundenzweiten in Erding an. Am Sonntag steht dann das erste Heimspiel auf dem Programm, bei dem man auf einen alten Bekannten trifft. Der Oberligist EV Lindau wird dann nämlich ab 17 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena auflaufen.
Die Vorfreude auf die anstehenden Duelle ist im ESV-Lager groß. Denn nachdem das vorrangige Ziel mit dem vorzeitigen Ligaverbleib frühzeitig gesichert wurde, dürfen sich die Piraten zum Lohn nun mit den Top-Teams der Bayernliga und auch mit zwei Oberligisten messen. Die Verzahnungsgruppe B, in der die Freibeuter gelandet sind, hat es aber in sich. Mit Waldkraiburg, Lindau, Erding, Miesbach und Landsberg haben die Rot-Weißen fünf starke, aber auch attraktive Gegner vor der Brust. Vor allem die beiden Derbys gegen Landsberg und Lindau dürften noch einmal echte Highlights werden. Zudem sparen sich die Pirates die weiten Wegstrecken nach Höchstadt, Pegnitz oder Schönheide. Zehn interessante Partien warten nun also auf die Buchloer, wobei man am Ende mindestens Vierter sein müsste, um sich für die Viertelfinal-Playoffs zu qualifizieren.
Zum Auftakt geht es für den ESVB am Freitag nach Erding. Der Aufsteiger spielt bislang eine bärenstarke Saison. Zwar verfügen die Weißbierstädter immer noch über einige Akteure ihres ehemaligen Oberligakaders, doch dass es so gut läuft, hätte man trotzdem nicht unbedingt erwartet. So lag der TSV nach der Vorrunde gerade einmal einen Zähler hinter dem Hauptrundenmeister Memmingen. Zudem erzielte man mit 161 Toren - im Schnitt also über sechs pro Spiel - die mit Abstand meisten Treffer der gesamten Liga. Großen Anteil daran hat der BEL-Toptorjäger Daniel Krzizok, der alleine 35 Mal in Schwarze traft und dazu noch weitere 30 Treffer mit auflegte. Die Erdinger sind außerdem die einzige Mannschaft, gegen die die Buchloer in dieser Spielzeit noch nicht punkten konnten. Beim 1:8 in Buchloe war man gegen die Grün-Weißen chancenlos und auch im Rückspiel lief es bei der 3:7 Niederlage nicht wirklich erfolgreicher. Zeit also, dass sich das für die Piraten ändert.
Am Sonntag kommt es im ersten Heimspiel der Zwischenrunde dann zu einem sehr interessanten Vergleich. Zu Gast sind nämlich die Mannen vom Bodensee, gegen die der ESV in der Vergangenheit bereits so manches packendes Duell absolviert hat. Letztes Jahr nutzten die Lindauer aber die Gunst der Stunde, um im Rahmen der Oberligaaufstockung den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse wahrzunehmen. Dort spielte man eine absolut respektable Premierensaison, bei der die Lindauer bis zum allerletzten Spieltag um Platz 8 kämpften. Nach einer 2:4 Heimniederlage gegen Sonthofen musste man aber den Oberallgäuern den Vortritt lassen. Das Team von Trainer Dustin Whitecotton ist dabei gespickt mit zahlreichen hochklassigen Akteuren. Während Topscorer Zdenek Cech, Michal Mlynek und die Katjuschenko-Brüder so manchem noch aus gemeinsamen Bayernligazeiten bekannt sein dürften, hat man sich im Sommer mit dem ehemaligen Augsburger DEL-Stürmer Andreas Farny und den beiden Nordamerikanern Jeffrey Smith (ehemals Regensburg) und Troy Bigam offensiv nochmals mächtig verstärkt. Nicht nur deswegen dürften die Islanders in diesem Match als klarer Favorit an den Start gehen.
In der diesjährigen Vorbereitung trafen sich beide Teams im Übrigen schon einmal. Beim Wölfe-Cup in Wörishofen unterlagen die Buchloer dabei im Finale dem EVL mit 1:4. Und bei einem weiteren Testspiel in Lindau verloren die Pirates mit 3:8.



ecdcmemmingenDie Spannung steigt: Memmingen Indians starten gegen Dorfen in die Verzahnungsrunde

(BYL)  Nach der gewonnen Meisterschaft in der Eishockey-Bayernliga, geht es nun Schlag auf Schlag. Die bisherigen Ergebnisse sind nun quasi wertlos, alles wird auf Null gestellt, wenn die Indians in die anstehende Verzahnungsrunde starten. Los geht es bereitsam Freitag (20 Uhr)mit einem Heimspiel gegen den ESC Dorfen am Memminger Hühnerberg. Kontingentverteidiger Jan Jarabek wird dabei erstmals für die Indianer aufs Eis gehen.
Der Modus:
Zwei Gruppen mit je sechs Teams wurden aus den stärksten Bayernligisten (Platz 1-8) und den vier letztplatzierten Mannschaften der Oberliga-Süd gebildet, um in einer Verzahnungsrunde mit anstehenden Playoffs die vier zu vergebenden Oberliga-Startplätze zu ermitteln. In den kommenden zehn Spielen gilt es für die Memminger sich gegen die Konkurrenten aus Höchstadt, Schönheide (beide aus der Oberliga Süd), Dorfen, Peißenberg und Pegnitz durchzusetzen und ins Viertelfinale einzuziehen. Die Voraussetzung hierzu wäre eine Platzierung unter den ersten Vier. Angestrebt wird von den Memminger Verantwortlichen einer der ersten beiden Plätze, um in den Playoffs das wichtige Heimrecht zu genießen und damit die lautstarke Kulisse am Hühnerberg voll ausspielen zu können. Hier treffen die Vertreter der Gruppe A dann auf die Kontrahenten der Parallelgruppe, in welcher sich die Clubs aus Waldkraiburg und Lindau (Oberliga) sowie Miesbach, Erding, Landsberg und Buchloe befinden. Alle Teams haben die Möglichkeit ab Beginn der Runde einen zweiten Kontingentspieler einzusetzen, um gleiche Bedingungen zu den Oberligisten herzustellen. Unter anderem Memmingen, Dorfen und Miesbach haben diese Option bereits genutzt.
Der Gegner:
Die Gäste aus Dorfen haben eine turbulente Vorrunde hinter sich und schlossen diese letztlich mit starken 52 Punkten auf dem vierten Platz ab. Das Team von Trainer Heinz Feilmeier grüßte sogar einige Spieltage von der Tabellenspitze und war mit 135 erzielten Treffern auch äußerst torhungrig. Die beiden Spiele gegen die Indians waren sehr eng und umkämpft, das Spiel am Hühnerberg wurde Ende Oktober zum echten Thriller. 0:3 hieß es nach 30 Minuten für die Gäste, ehe man diesem Spiel noch eine fulminante Wendung geben konnte und letztlich mit 5:3 die Oberhand behielt. Das Auswärtsspiel gewannen die Memminger knapp in der Verlängerung. Verzichten müssen die "Eispiraten" auf ihren Top-Goalie Andreas Tanzer, der sich Ende des Jahres eine schwere Schulterverletzung zugezogen hat. Ebenfalls ausfallen wird der gefährliche Angreifer Florian Brenninger, der im letzten Vorrundenspiel eine Matchstrafe kassierte. Die Verletzung von Torhüter Tanzer konnte bislang aber gut kompensiert werden, da mit dem jungen Simon von Fraunberg und der talentierten Torfrau Nadja Gruber noch zwei weitere verlässliche Goalies im ESC-Kader sind. Leistungsträger in der Abwehr sind Daniel Kreß und Johannes Kroner. Mit dem Deutsch-Kanadier Mark Waldhausen wurde im Dezember für die Abwehr nochmals Verstärkung verpflichtet. Im Angriff kommt man am überragenden Kontingentspieler Lukas Miculka nicht vorbei. Der 27-jährige Tscheche gehört seit Jahren immer zu den stärksten Punktesammlern der Liga, auch in dieser Spielzeit gelangen ihm schon starke 55 Scorerpunkte. Weitere torgefährliche Angreifer sind Florian Fischer, Trainersohn Tobias Feilmeier und Kapitän Andreas Attenberger. Kurz vor der Partie haben sich die Oberbayern auch mit einem zweiten Kontingentspieler verstärkt, der mit starken Referenzen aus Tschechien zu den Eispiraten kommt.
Die Indians:
Die Meister-Euphorie ist noch nicht abgeklungen, schon geht es wieder weiter für die GEFRO-Indians. Ein guter Start in die neue Runde ist überaus wichtig, darüber ist man sich im Memminger Lager einig. Ausrutscher darf man sich, bei dieser starken Konkurrenz kaum noch leisten, doch der Kader der Maustädter ist groß und mit genügend Qualität bestückt, um eine erfolgreiche Verzahnungsrunde zu spielen und am Ende ein Wort um die zu vergebenden Oberligaplätze mitzureden. Trainer Waldemar Dietrich hat, wenn alle Spieler an Bord sind die Qual der Wahl, um die richtigen Reihen auf das Eis zu bringen. Helfen soll dabei erstmals auch Jan Jarabek - der slowakische Verteidiger wird am Freitag zu seinem Debüt im Indianer-Dress kommen und die Defensive der Maustädter noch einmal aufwerten.
Der Verein rechnet erneut mit einer tollen, stimmungsvollen Kulisse am Hühnerberg und empfiehlt den Kartenvorverkauf an den bekannten Stellen (Dietzels Hockeyshop, Subway Memmingen, Agip-Tankstelle Berkheim und Servicecenter der Memminger Zeitung) zu nutzen, um lange Schlangen an den Abendkassen zu umgehen. Es wird aber auch noch genügend Eintrittskarten aller Kategorien an den Abendkassen zu erwerben geben.



tev-miesbachJetzt geht's los! TEV Miesbach startet beim EHC Waldkraiburg in die Zwischenrunde

(BYL)  EHC Waldkraiburg, EV Lindau, TSV Erding, HC Landsberg und ESV Buchloe heißen die Gegner des TEV Miesbach in der Zwischenrunde der Eishockey Bayernliga. Los geht es für die Mannen von Coach Simon Steiner am Freitag, um 19.45 Uhr, bei den Löwen Waldkraiburg, dem letztjährigen Bayernligameister. Unabhängig von der aktuell eher besorgniserregenden Leistungsstärke der Kreisstädter alles schwierige Aufgaben, die die Miesbacher in den nächsten fünf Wochen erwarten.
Der EHC Waldkraiburg, den Miesbachs Coach läuferisch sehr stark einschätzt, hatte sich im Laufe der Saison gezielt für den sportlichen Wettbewerb in der Oberliga Süd verstärkt. So verpflichteten die Verantwortlichen u. a. von den Starbulls Rosenheim Stürmer Fabian Zick und Verteidiger Tobias Thalhammer. Auf der Torhüterposition gab es nach dem Abgang von Patrick Vetter mit Björn Linda, der schon mit einigen Einsätzen in der DEL für Düsseldorf und Köln aufwarten kann, einen mehr als gleichwertigen Ersatz. Mit der Besetzung der Position des zweiten Kontingentspielers waren die Verantwortlichen anscheinend nicht zufrieden. So hatten sie erst vor Kurzem den Tschechen Tomas Vrba vom insolvenzbedrohten EHV Schönheide verpflichtet, nachdem zuvor die Verträge mit Stanislav Hudec und Peter Szabo aufgelöst wurden. Vrba soll nun neben Jakub Marek, der verletzungsbedingt rund ein Drittel der Spiele aussetzen musste, für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Dafür war, wie schon in der Bayernliga, erneut auch Max Kaltenhauser zuständig. Mit 26 Punkten ist er teaminterner Topscorer der Industriestädter, gefolgt von Fabian Zick und Michael Trox, die je 21 Zähler auf ihrem Konto haben, sowie Daniel Hilpert mit 18 Punkten. Der Ausflug in die Oberliga Süd war zumindest in Punkto Zuschauer ein Erfolg. So kamen zu den Heimspielen der Löwen durchschnittlich knapp 140 Fans mehr als noch im Jahr zuvor in der Bayernliga und das, obwohl es mit dem vorletzten Platz sportlich nicht zufriedenstellend lief. Hauptmanko war wohl die geringe Torausbeute, die mit 73 Treffern die geringste der Liga war. Dafür lagen die Löwen mit 117 Gegentreffern sogar unter den Top Acht.
Am Sonntag kommt es dann zuhause zum Vergleich mit der torgefährlichsten Mannschaft der Bayernliga. Anpfiff zu dieser Partie ist um 18.00 Uhr. Sage und schreibe 161 Mal haben die Gladiators den Puck im Kasten der Gegner versenkt. Das sind im Schnitt mehr als sechs Tore pro Spiel. Davon kann der TEV Miesbach, der es auf gut vier Treffer pro Partie bringt, nur träumen. Nicht umsonst sind mit dem Topscorer der Vorrunde, Daniel Krzizok (65 Pkte.), Kontingentspieler David Michel (50 Pkte.) sowie Christian Poetzel und Florian Zimmermann (je 44 Pkte.) und Timo Bormann (39 Pkte.) gleich fünf(!) Spieler der Gladiators unter den Top 20 der Liga zu finden. Im Vergleich dazu rangieren mit Tom-Patric Kimmel (33 Pkte.) und Jan Trojan (31 Pkte.) die beiden besten Scorer des TEV auf den Plätzen 22 und 25. Dafür hat die Abwehr der Rot-Weißen trotz der sieben bzw. acht Gegentore in den Begegnungen gegen Memmingen und Moosburg im Schnitt immer noch weniger wie drei Treffer pro Partie hinnehmen müssen. Lange Zeit waren die Kreisstädter in dieser Wertung das Maß aller Dinge in der Liga. Nach drei Niederlagen in Folge und 15 Gegentoren in den letzten beiden Begegnungen scheint diese Wertung aber nur noch Makulatur zu sein. Als Anhänger des TEV mag man sich gar nicht vorstellen, was passiert, wenn der Abwärtstrend bei den Miesbachern weiter anhält und die Tormaschinerie der Semptstädter ins Laufen kommt.
Legt man die Ergebnisse der Rückrunde für die kommenden Partien zugrunde, bräuchten die Miesbacher eigentlich gar nicht antreten. So hagelte es mit 7:2 in Erding, 3:1 in Landsberg und 5:1 in Buchloe jeweils klare Niederlagen für den TEV. Bloß gut, dass es in der Zwischenrunde wieder bei null losgeht. Den sprichwörtlichen Schalter sollten die Miesbacher jetzt aber umlegen und sich auf ihre Stärken besinnen, wenn es um den Einzug in die Playoffs geht. „Die Mannschaft ist nun gefragt“, ist Coach Simon Steiner überzeugt. Allen voran die Führungsspieler, die wieder Ruhe ins eigene Spiel bringen und nicht durch Fehler und überhastete Aktionen die vielen Jungspunde im Team noch zusätzlich verunsichern sollen. Einfaches Eishockey, bei dem die Abwehrarbeit und das Kollektiv im Vordergrund stehen und nicht der Blick auf die eigenen Scorerpunkte, sind gefragt. Da trifft es sich sehr gut, dass es dem sportlichen Leiter des TEV, Stefan Moser gelungen ist, rechtzeitig zur Zwischenrunde, mit Rückkehrer Markus Kankaanranta einen zweiten Kontingentspieler zu verpflichten. Wenn der Pass rechtzeitig vom BEV in Miesbach eintrifft, wird der 28jährige Finne bereits am Freitag in Waldkraiburg auflaufen können. Zudem ist Stephan Mechel wieder an Bord, dafür fällt Stefan Krumbiegel wegen einer Hüftverletzung für ca. zwei Wochen aus. Ob René Müller auflaufen kann, ist noch fraglich, da er sich eine Erkältung eingefangen hat.



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Auf geht’s Eishackler – Zweimal Oberliga am Wochenende

(BYL)  Die Zwischenrunde beginnt am Freitag und da ist für die Eishackler-Mannschaft gleich mal Oberliga-Feeling angesagt. Die Eishackler müssen am Freitag eine der ersten weiten Fahrten gleich nach Höchstadt antreten. Die Alligatoren haben jüngst gegen Regensburg mit 5:2 gewonnen. Eine Einschätzung zur Stärke des Kaders der Franken erübrigt sich also. Rund um Kapitän Daniel Jun belegen Michal Petrak, Ales Kreuzer, Daniel Sikorski sowie Neuzugang Tomas Rousek die ersten vier Plätze in der Scorerwertung  der Höchstadter. Die Alligatoren haben sich in der Oberliga sehr gut gehalten und konnten beinah noch durch ihren Sieg am vergangenen Sonntag gegen Regensburg in die ersten acht Plätze der Oberliga Süd rutschen. Sie können getrost als der beste der drei letztjährigen Oberliga-Aufsteiger gewertet werden.
Am Sonntag ist dann der EHV Schönheide aus dem Erzgebirge zu Gast in Oberbayern. Die Schönheider hatten in der vergangenen Vorrunde der Oberliga nicht nur sportlich zu kämpfen sondern am Schluss der Vorrunde mussten sie Insolvenz anmelden und stellten den Spielbetrieb für ein Wochenende ein. Mit einer Rolle rückwärts nahmen sie jedoch den Spielbetrieb trotz mehrerer Abgänge wieder auf und konnten die Vorrunde in der Oberliga Süd mit ordentlichen Leistungen zu Ende spielen. Im letzten Spiel gegen Deggendorf konnten sie gar einen 3:0 Sieg erreichen und im drittletzten Spiel gegen den EC Bad Tölz auch einen knappen Sieg in der Overtime. Die Wölfe  aus Schönheide spielten, wenn man sich deren gesamten Ergebnisse in der OL-Süd ansieht eigentlich eine gar nicht so schlechte Saison. Die Niederlagen waren oft knapp und manchmal konnten sie auch so manchen Favoriten, wie z.B. Peiting, Bad Tölz oder Deggendorf durchaus ärgern. Zuletzt kämpften sie jedoch mit großen finanziellen Problemen und weniger mit sportlichen. Es wird auf jeden Fall am Sonntag eine sehr interessante Begegnung denn der EHV Schönheide ist in der Peißenberger Eishockey-Historie gänzlich unbekannt. Es befinden sich auf jeden Fall insgesamt 6 Spieler mit deutschem Pass und ausländischen Wurzeln im Team. Interessant ist auch dass der EX-Eishackler Nikolai Varianov (C) im Schönheider Team spielt. 
Es stehen also gleich zwei Duelle mit Oberligateams an, die natürlich bei den beiden Spielen gegen die Eishackler als Favoriten aufs Eis gehen. Die junge Eishackler-Mannschaft aus vorwiegend Peißenberger Eigengewächsen bzw. mit Spielern die auch in Peißenberg beheimatet sind, können eigentlich unbeschwert aufspielen, Tempo machen und den erfahrenen Oberligacracks vielleicht den einen oder anderen Punkt abluchsen. Derzeit steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Max Malzatzki (Fingerverletzung) und auch Dejan Vogl war unter der Woche erkrankt.. Ebenfalls fehlen wird Tobias Estermaier der am Freitag noch gesperrt ist. Am Sonntag beim Heimspiel wird er jedoch wieder an Bord sein. Alle anderen Verletzten (Wiseman, Neal, Müller und Hörndl) sind wieder an Bord. 
Es wäre natürlich super wenn wieder viele Peißenberger Eishockeyfans in die Eishalle an der Pestalozzistraße am Sonntag ab 17.00 Uhr zum Spiel gegen Schönheide kommen würden. Die Jungs brauchen die volle Unterstützung der Peißenberger in dieser harten Zwischen- bzw. Verzahnungsrunde mit dem amtierenden Meister Memmingen, den starken Dorfnern und Pegnitzern, sowie den beiden Oberligateams Höchstadt und Schönheide. Die jungen Neal-Boys werden richtig beißen müssen um einen der ersten vier Plätze erreichen zu können und die Fans können sie dabei lautstark unterstützen. Vorwärts Eishackler!



forstnatureboyzSC Forst: Dieses Wochenende zweimal gegen Burgau - Freitag zu Hause, Sonntag in der Ferne

(BLL)  Dieses Wochenende duellieren sich die Forster Nature Boyz zweimal gegen den ESV Burgau. Diese Konstellation hat sich bei der Termintagung so ergeben, weil zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, ob der TSV Peißenberg am Freitag oder Sonntag zu Hause antreten muß. Die Burgauer ließen mit sich reden, das Heimrecht eventuell zu tauschen.
Am Freitag, um 19:30 Uhr, gastieren die mittlerweile mit zusätzlich zwei EU-Ausländern verstärkte Eisbären aus Burgau im Peißenberger Eisstadion. In der vorletzten Woche wurden seitens der Gäste kurzfristig die beiden Slowaken Vladimir Klinga und David Tomecko verpflichtet. Schon Wochen vorher wurde David Hornak und Boris Drozd, ebenfalls Slowaken, engagiert. Mit Stefano Coco steht ein weiterer Kontingentspieler im Kader. Dass diese Neuverpflichtungen nicht immer Garanten für Siege sind, mußten die Eisbären am vergangenen Wochenende erfahren, denn mit den Neuverpflichtungen kassierten sie beim TSV Trostberg eine 11:4-Klatsche. Vorher konnten die Eisbären einen Sieg (7:4) gegen den ESC Kempten zu Hause verbuchen. Aktuell belegen die beiden Kontrahenten punktgleich (3 Punkte) den 4. bzw. 5. Tabellenplatz.
In der Vorrunde konnten die Gäste zweimal gegen die Nature Boyz punkten, in Burgau gab es einen 5:2-Sieg, in Peißenberg obsiegten sie mit 0:6. Die beiden Partien werden voraussichtlich richtungsweisend sein, denn es geht darum, ein Heimrecht für ein eventuelles 3. Spiel in den Play Downs zu erreichen. Sepp Bachmeier hat die Mannschaft unter der Woche auf dieses Wochenende eingestimmt. Sind alle Mann an Bord, stimmt die Einstellung und kann das Team an die Leistungen, speziell aus dem Trostberger Spiel anknüpfen, liegen zumindest zu Hause die Punkte im Bereich des Möglichen.



evfuessenEV Füssen: Heimspiel gegen Bad Wörishofen ist Spitzenspiel

(BLL)  Wer hätte nach der Vorrunde gedacht, daß das morgige Heimspiel (Beginn 19.30 Uhr) des EVF gegen den gerade noch auf Grund des besseren Torverhältnisses gegenüber Ulm überhaupt für die Zwischenrunde qualifizierten EV Bad Wörishofen das Spitzenspiel der Gruppe sein wird. Die Wölfe haben bislang fünf ihrer sechs Spiele gewonnen, und kämpfen somit als momentaner Tabellenzweiter direkt mit Königsbrunn und Füssen um den Sieg in der Gruppe.
Die einzige Niederlage gab es beim 1:3 in Pfronten, die Falcons wurden zuhause aber ebenso besiegt wie Königsbrunn, Fürstenfeldbruck und Freising, bei letzteren gab es auch noch einen Auswärtserfolg.
Die gefährlichen Stürmer wie Kontingentspieler Michal Telesz, Florian Döring, Peter Brückner, Patrick Münch oder Dustin Vychichlo sind jederzeit für Treffer gut. Dazu kommt eine verbesserte Defensivarbeit, nur zwölf Gegentreffer in den bisherigen sechs Zwischenrundenpartien sprechen eine deutliche Sprache. Auch ein Verdienst von Torhüter Andreas Nick, der auch im Topspiel gegen Königsbrunn nur einen Gegentreffer zuließ und anschließend alle Penaltyversuche des Favoriten abwehrte. Der 31-jährige hat viel Erfahrung aus der Juniorenbundesliga, und stand auch schon für den ESV Kaufbeuren in der zweiten Liga auf dem Eis.
In der Vorrunde ließ es der EVF beim 5:4 zuhause nach einer 4:0-Führung im letzten Abschnitt ruhiger angehen und verlor diesen glatt mit 1:4 gegen die Wölfe. In Bad Wörishofen siegte man dann aber mit einer durchgehend konzentrierten Leistung deutlich mit 6:2. Nun werden die Karten neu gemischt, und im Vergleich des momentanen Tabellenführers Füssen mit dem Zweitplatzierten (Königsbrunn hat noch ein Spiel weniger absolviert) wären die Hausherren sicherlich gut beraten, dem offensichtlichen Lauf der Mannschaft von Trainer Robert Linke entsprechend gewarnt entgegen zu treten. Doch verstecken müssen sich die Füssener nicht, wenn es gelingt, ähnlich viele Torchancen wie gegen Fürstenfeldbruck oder in Pfronten herauszuspielen und dann auch noch besser zu verwerten, wird auch ein dritter Saisonerfolg gegen die Gäste gelingen. 



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Könisgbrunn: Erstes Kräftemessen mit den Black Bears

(BLL)  Am Samstag ab 20:15 Uhr trifft der EHC Königsbrunn zum ersten Mal auf die „Black Bears“ des SE Freising. In der Auswärtspartie gegen den Vorrundenersten der Landesliga II geht es für beide Mannschaften um viel.
Die Black Bears starteten stark in die Saison und blieben in 12 ihrer 14 Spiele siegreich. Nur gegen Fürstenfeldbruck und den ESC Vilshofen setzte es eine Niederlage, am Ende der Vorrunde platzierten sich die Oberbayern auf dem ersten Tabellenplatz vor dem Konkurrenten EHC Bad Aibling. Die Bilanz in der Zwischenrunde ist jetzt allerdings durchwachsen, nach vier Spielen haben die Black Bears gerade mal zwei Punkte auf dem Konto. In der ersten Partie musste Freising in Bad Wörishofen starten, dort kassierte der SE die erste Niederlage und trat mit einem 3:4 die Heimreise an. Danach verloren die Black Bears zuhause gegen Füssen und Bad Wörishofen jeweils mit 2:4. Am Sonntag wurden nun die ersten Punkte eingefahren, gegen die „Crusaders“ aus Fürstenfeldbruck konnte sich Freising zuhause erst nach Penaltyschiessen durchsetzen. Allerdings lag die Mannschaft zwischenzeitlich 1:4 zurück und kämpfte sich mit viel Moral zurück in die Begegnung. Nun stehen die Black Bears auf dem letzten Tabellenplatz und müssen einen Tag vor dem Spiel gegen Königsbrunn auch noch in Fürstenfeldbruck antreten. Will Freising sich noch eine Chance für die Playoffs wahren muss am Wochenende mindestens ein Sieg her um den Anschluss auf Platz vier nicht zu verpassen. Aber auch für Königsbrunn geht es um eine Top-Platzierung, mit einem Sieg könnte der EHC sich wichtige Punkte um Platz eins sichern. Letzte Woche gab es den ersten Dämpfer für die Brunnenstädter, nach Penaltyschiessen setzte es eine bittere Niederlage gegen den EV Bad Wörishofen. Doch die Stimmung in der Mannschaft ist weiterhin gut, der EHC will mit einem Sieg am Samstag wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Dabei kann Coach Erwin Halusa auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen. Zwar wird Moritz Lieb in der Offensive ausfallen, dafür hat sich Johannes Schierghofer wieder regeneriert und trainierte unter der Woche wieder mit.
EHC-Vorstand Tim Bertele glaubt an einen Erfolg: „Nach der knappen Niederlage vom vergangenen Sonntag können wir nach wie vor aus eigener Kraft Platz 1 in der Tabelle erreichen. Die Mannschaft hat diese Woche drei Mal hart trainiert um samstags in Freising zu gewinnen!“



lechbruckERC Lechbruck vor zwei wegweisenden Spielen

(BBZL)  Die Flößer stehen vor einem möglicherweise vorentscheidenden Wochenende mit zwei schweren Spielen gegen unbequeme Gegner. Zunächst kommen am Freitag um 19:30 Uhr die Woodstocks Augsburg ins Lechparkstadion. Am Sonntag geht die Reise nach Königsbrunn, um dort ab 16:45 Uhr gegen die aufstrebenden Pinguine anzutreten.
Mit der EG Woodstocks Augsburg kommt ein sehr erfahrenes Team nach Lechbruck, das in den
vergangenen Spielzeiten immer im Mittelfeld der Bezirksliga-Tabelle zu finden war. Die Fuggerstädter
rekrutieren ihre Spieler verstärkt aus dem Nachwuchs der Augsburger Panther, sowie aus den
umliegenden Standorten wie Königsbrunn, Landsberg und Burgau. Auch einige höherklassig
erfahrene Cracks wie Alexander Breitner (Landsberg, Burgau) und Michael Polaczek (Memmingen,
Königsbrunn) sind mit an Bord. Diese Saison ist die EGW schlecht gestartet. Doch seit Weihnachten
läuft’s – und zwar richtig: In den vergangenen fünf Spielen konnten vier Siege eingefahren werden,
unter anderem auch gegen den HC Maustadt und die SG Oberstdorf/Sonthofen.
Am Sonntag steht die Auswärtspartie beim EV Königsbrunn auf dem Programm und damit bei einem
der jüngsten Teams der Liga. Die Pinguine stellen eine Mannschaft, die fast ausschließlich aus dem
eigenen Nachwuchs stammt und sich heimlich, still und leise mittlerweile auf den vierten
Tabellenplatz vorgearbeitet hat. Der EVK hat ebenfalls einen Lauf: Sechs Siege aus den letzten sieben
Spielen mit einer 6:7-Niederlage nach Penaltyschießen im Derby gegen Woodstocks Augsburg.
Königsbrunn hat noch beste Chancen dem HC Maustadt den dritten Platz abzunehmen, theoretisch
könnten die Pinguine sogar noch Zweiter werden und den Flößern die Play-Offs vermasseln.
Dagegen werden die Lecher jedoch mit aller Macht ankämpfen. Die Blau-Weißen wollen sich nicht
aus der Ruhe bringen lassen und denken von Spiel zu Spiel: „Wir müssen von Beginn an hellwach sein
und unser Leistungsvermögen abrufen. Augsburg ist besser als es die Tabelle aussagt. Wir wollen
topmotiviert in die Begegnung gehen und mit einem Sieg gegen die Woodstocks im Rücken nach
Königsbrunn fahren“, sagt ERC-Kapitän Christoph Pfeiffer. Dabei hofft die Mannschaft erneut auch
auf die Unterstützung ihrer Anhänger. Erfreut haben die ERC-Verantwortlichen vergangenen Freitag
registriert, dass trotz starkem Schneetreiben, deutlichen Minusgraden und einigen
Parallelveranstaltungen in der Region, gegen den Tabellenletzten ESV Türkheim immerhin rund 130
Zuschauer gekommen sind. So manch ein Landesligist wäre froh um solch eine treue Anhängerschaft.
Eishockey in Lechbruck ist „in“ und es wäre top wenn die ERC-Fans weiterhin zahlreich ins
Lechparkstadion kommen und damit ihren Beitrag zum Erreichen der Play-Offs leisten. Fünf Spiele
haben die Flößer in der Hauptrunde noch zu absolvieren und dabei sollten mindestens sieben Punkte
erzielt werden, dann ist man sicher in der Aufstiegsrunde. Es ist angerichtet!



eisbaerenwuerzburgEisbären Würzburg spielen zwei Drittel gut mit, bleiben letztlich aber chancenlos

(BBZL)  Dass Freitag der 13. bei abergläubischen Menschen oft zu Unbehagen führt,
wollten die Eisbären beim Spiel gegen den ERC Regen nicht wissen und lange sah es auch nach einer
kleinen Überraschung aus. Lediglich die letzten 20 Minuten führten zu einem Ergebnis, was sicherlich das
ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist.
Im zweiten Aufeinandertreffen der Eisbären aus Würzburg und der Drachen aus Regen hatten sich beide
Teams etwas vorgenommen. Auf der Würzburger Seite wollte man die 6:3 Niederlage vom November
vergessen machen und im zweiten Vergleich punkten. Auf Seite des gegnerischen Teams um den neuen,
NHL-erfahrenen Spielertrainer Marek Posmyk, wollte man erneut Akzente setzen um weitere Punkte zu
sammeln.
Die Eisbären begannen an diesem Abend wieder mit Alexander Weiß zwischen den Pfosten und es gab
auch zwei neue Gesichter, die sich zum ersten Mal in dieser Saison im Eisbärengehege präsentieren
wollten. Von Beginn an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier und die Besucher erkannten
schnell, dass jede Mannschaft den Sieg und die Punkte für sich haben wollte. In der 4. Spielminute musst
direkt der neue Spielertrainer Marek Posmyk wegen eines Beinstellens zwei Minuten auf der Strafbank
Platz nehmen – die Hoffnung bei den 175 anwesenden Fans flammte auf, das erste Tor des Abends zu
sehen. Leider sollte es im Powerplay nicht gelingen, allerdings nur 14 Sekunden später klingelte es im
Kasten von Gästekeeper Alexander Zitzelsberger. Felix Menzel spielte den Puck auf Stan Kacir, der passte
auf Dominik Reiß und es hieß „Tooor für Würzburg„. Sollte an diesem Abend wirklich ein Sieg möglich
sein? Zumindest der Zwischenstand von 1:0 ließ hoffen. Knapp drei Minuten später zappelte erneut ein
Puck im Tor – diesmal allerdings im Würzburger. Der Regener Goalie hatte gerade einen Safe gemacht
und passte auf Spielertrainer M. Posmyk welcher einen schnellen Konter einleitete, über die gesamte
Eisfläche lief und mit seiner langjährigen Erfahrung dem Würzburger Goalie Alexander Weiß keine Chance
ließ. Der Ausgleich zum 1:1 war passiert. In der 16. Spielminute hakte der Würzburger Charles Müller beim  Gegenspieler ein und bekam prompt zwei Strafminuten, das folgende Powerplay konnten die Red Dragons allerdings aufgrund aufopferungsvoller Eisbären nicht nutzen und somit ging es mit dem Stand von 1:1 in  die erste Drittelpause.
Im 2. Drittel begannen die Eisbären wieder kampfvoll, konnten allerdings die erneute erste Überzahl nicht
verwerten. Erst als B. Bugla in der 25. Spielminute wegen eines Stockschlags auf der Strafbank Platz
nahm, nutzen die Eisbären das Powerplay und gingen erneut durch D. Reiß in Führung. Wie bereits beim
ersten Würzburger Treffer des Abends kamen die Zuspiele von S. Kacir und F. Menzel, dieses Mal
allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Zwei Minuten später musste der Würzburger Lukas Zikeli für zwei
Minuten auf die Strafbank und dies nutzten die Gäste eiskalt aus: M. Posmyk spielte auf M. Büttner und
dieser verwandelte zum 2:2 Ausgleich. In der Folgezeit mussten die Regener noch fünf weitere Male für
jewils zwei Minuten auf die Strafbank, aber keines der Powerplays brachte einen zählbaren Erfolg für den
ESV. Den darauffolgenden Powerplay-Gegentreffer mussten dann allerdings die Eisbären in der 40.
Spielminute hinnehmen, als C. Müller wegen Beinstellens auf der Strafbank saß. Diesmal hieß der
Torschütze J. Neupert, auf Zuspiel von D. Huber und A. Klostereit. So ging es mit dem Zwischenstand von
2:3 in die zweite Pause – noch war hier nichts entschieden.
Auf Seiten der Eisbären hieß es zu Beginn des letzten Drittels nochmal alle Kraft zusammen zu nehmen
um doch noch mindestens in die Verlängerung zu kommen. Den nächsten Dämpfer bekamen die Jungs
um Coach Oliver Lang aber bereits 4. Minuten nach Wiederanpfiff, als A. Klostereit auf Zuspiel von M.
Posmyk und P. Ferstl zum 2:4 einnetzte. Mit einem Anschlusstreffer wäre hier vielleicht noch eine
Wendung drin gewesen, allerdings hatten die Regener etwas dagegen. In der 51. Minute erziele M. Büttner  seinen zweiten Treffer des Abends, nach Pässen von M. Posmyk und J. Nemec zum 2:5 aus Würzburger Sicht. Die letzten beiden Tore in der 55. Minute durch T. Himmelstoß und in der 59. Minute durch A. Klostereit täuschen etwas vom Verlauf des Spiels im Eisbärengehege, war es doch 40 Minuten lang ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Chancen auf beiden Seiten gewesen.
Fazit:
Abschließend muss man neidlos eingestehen, dass der ERC Regen mit der Verpflichtung von M. Posmyk,
der mit einem Tor und 4 Assists an der Mehrzahl der gegnerischen Tore beteiligt war, einen Glücksgriff
getätigt hat, dem die Eisbären an diesem Abend über 60 Minuten nichts effektives entgegensetzen
konnten. Zu bemängeln auf Würzburger Seite bleibt sicherlich die schwache Chancenverwertung im
Powerplay und hier gilt es in der kommenden Woche im Training vermehrt am Torabschluss zu feilen um
nochmal Selbstvertrauen zu tanken und die Spiele gegen die 1B aus Pfaffenhofen und Schweinfurt
siegreich zu gestalten.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen 

(LLBW)  Eigentlich war für die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Sonntag der erste Saisonvergleich gegen die Bisons aus Pforzheim auf dem Plan gestanden. Erneut kam es aber nicht zu einer regulären Partie. Bereits beim Warmlaufen der Mannschaften befand sich das Eis im Pforzheimer Stadion in nicht bespielbarem Zustand. Zu warme Temperaturen in der Halle und eine ungenügende Eiskühlung hatten über den Tag während des Publikumslaufes das Eis zu dünn werden lassen. Die in das Eis eingebrachte Farbe für die Spielfeldmarkierungen trat hervor und bremste aufgrund der schlechten Gleiteigenschaft bei der Überfahrt die Kufen derart stark ab, dass Verletzungsgefahr für die Spieler bestand. Das sahen auch die Schiedsrichter so und pfiffen die Partie nach den vergeblichen Bemühungen des Eismeisters eine weitere Eisschicht aufzubringen nicht an. Der Nachholtermin steht noch nicht fest.
Ähnlich unglücklich verlief der vergangene offizielle Spieltag am 18.12.2017 für die Black Eagles. Hier war aufgrund eines Fehlers des Verbandes ein Termin zum Heimspiel gegen des FSV Schwenningen angesetzt worden, obwohl vor der Saison bereits seitens der Black Eagles mitgeteilt wurde, dass die Halle an diesem Tag nicht zur Verfügung steht. Die Verantwortlichen waren davon ausgegangen, dass diesem Hinweis nachgekommen wird, was aber nicht der Fall war. So hatten sich nur die Gäste aus dem Schwarzwald zum Spielbeginn eingefunden, die Black Eagles aber nicht. Dies hatte die Spielwertung gegen die Black Eagles bei 0:5 Toren zur Folge.
Aufgeschreckt durch den unkorrekten Termin wurde bei weiterer Prüfung entdeckt, dass seitens des Verbandes auch das Heimspiel gegen den EHC Zweibrücken 1b falsch terminiert worden war. Dies machte eine Neuansetzung erforderlich, sodass das zunächst auf den 22.01.2017 angesetzte Heimspiel gegen den EHC nunmehr am 29.01.2017 wie gewohnt ab 19.15 Uhr stattfindet.
Regulär ablaufen sollte allerdings das kommende Derby gegen die Eisbären Balingen am Samstag in Balingen. Ob die Black Eagles ihren Überraschungserfolg beim 10:5 Heimauftakt wiederholen können erscheint bei der personellen Situation der Black Eagle eher unwahrscheinlich. Mit dem Wechsel von Verteidiger Martin Schafroth zu den Luchsen München in die Bezirksliga, dem verletzungsbedingten Ausfall von Verteidiger Marcin Trybus für den Rest der Saison und dem ebenfalls noch fehlenden Dennis Kramer, fehlen den Black Eagles gleich drei Leistungsträger.



ecbadnauheimRT Bad Nauheim 1b

(RLW)  Herford: Am Freitagabend trafen zum Start der Playdown Runde die Roten Teufel und die Herforder Ice Dragons aufeinander. Vor rund 600 Zuschauern erwischten die Teufel einen Klasse Start. Magnar Altonen traf bereits nach 40 Sekunden zum 0:1. Es entwickelt sich ein gutes und schnelles Spiel. Auf  beiden  Seiten entwickelten sich immer wieder gute Torchancen, die durch die beiden gut aufgelegten Torhüter verhindert wurden. Wäre vielleicht in dieser Phase das mögliche 0:2 gefallen, wäre sicher in diesem Drittel mehr drin gewesen. So nutzten die Herforder eine Strafzeit zum Ausgleich aus. Nach diesem Treffer und den  Fans im Rücken erhöhte Herford den Druck auf das Nauheimer Gehäuse. In der 10. min war es dann soweit, der Nauheimer Torhüter musste sich geschlagen geben. Fünf Minuten später erzielten die Dragons sogar den dritten Treffer. Mit diesem Ergebnis  ging man in die Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Drittels mussten die Teufel nach einem Bully Verlust sogar das 1:4 hinnehmen. Wer nun dachte das dies so weiter ginge, täuschte sich, denn die Teufel erarbeiteten sich in der Folgezeit immer wieder gute Tormöglichkeiten. Leider sprang aber in diesem Drittel nichts Zählbares heraus und man musste sich mit einem noch größeren Rückstand in die Kabine begeben.
Nach 5 Minuten im 3. Drittel war es dann endlich soweit. Der längst fällige Anschlusstreffer durch Martin Prada fiel. Nun versuchten die Teufel nochmal alles. Mehrmals wackelte die Abwehr der Dragons bedenklich. Aber auch auf Nauheimer Seite verhinderte der Nauheimer Torhüter mehrmals mit seinen Paraden einen höheren Rückstand. So lief die Zeit für Herford, die dann auch mit viel Geschick das Spiel nach Hause brachten. Abschließend ist zu sagen das sicherlich Punkte möglich gewesen wären.         
Dortmund:
Nur zwei Tage später reisten die Teufel zu den Eisadlern nach Dortmund. Beide Mannschaften zeigten über 60 min ein attraktives  Regionalliga Spiel. Dortmund ging bereits nach 2 min durch einen Weitschuss in Führung. Nur 3 min. später konnte Dominik Kail den nicht unverdienten Ausgleich erzielen. Wiederum nur 1 min. später erzielte Tim Ansink den Führungstreffer. Die Antwort der Dortmunder ließ aber wieder nicht lange auf sich warten. Nur 1 min später trafen die Dortmunder zum Ausgleich. In der 9. min erhöhten Sie dann sogar zum 3:2. Aber nun schlugen die Teufel wieder zurück. In der 12. und in der 14. min erhöhten  Dominik Kail und Christpohe Vermeesch 3:4. Mit diesem Ergebnis ging man nach einen turbulenten ersten Drittel in die Kabine.
Im zweiten Drittel konzentrierten sich beide Mannschaften keine Fehler zu machen. Und so dauerte es bis zur 34. min. ehe Knut Apel das 3:5 erzielte. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe und boten zu diesem Zeitpunkt ein faires und unterhaltsames Spiel. 7 sek. vor Schluss des Drittels konnten die Teufel nochmal jubeln. Christophe Vermeesch stand goldrichtig und schoss zum 3:7 ein.
Im letzten Abschnitt verkürzten die Eisadler in der 43 min. zum 4:6. Nauheim spielte konzentriert weiter und je länger das Spiel andauerte, umso weniger tat sich vor dem Nauheimer Gehäuse etwas. In der 49. min. fiel dann das ersehnte Tor zum 4:7. Damit war das Spiel entschieden und die Teufel konnten drei Punkte nach einem langen Wochenende mit nach Hause nehmen.
Die nächsten Heimspiele der Regionalligamannschaft sind am 19.01.17 um 20:45 Uhr  gegen Soest und am 22.01.17 gegen Grefrath.



diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets gehen als Außenseiter auf Reisen

(RLW) Die Meisterrunde in der Regionalliga West nimmt am zweiten Spielwochenende so richtig Fahrt auf - und die EG Diez-Limburg muss gleich zwei Mal auswärts ran. Doch ausgerechnet jetzt müssen die Rockets personelle Rückschläge hinnehmen, die sich nicht so einfach kompensieren lassen. Dass man sich sowohl am Freitag bei Hauptrunden-Spitzenreiter Ratinger Ice Aliens (20 Uhr) als auch am Sonntag bei den Hammer Eisbären (18.30 Uhr) als klarer Außenseiter sieht, ist daher keinesfalls Understatement, sondern eine realistische Einschätzung der Kräfteverhältnisse innerhalb der Liga.
Routinier Andrej Teljukin ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des Regionalliga-Aufsteigers. Der Verteidiger war in der Hauptrunde bester Vorlagengeber der gesamten Liga - mit seinem Auge und seiner Ruhe lenkt er das Spiel der Rockets. Nur selten muss er dafür überhaupt seinen Körper einsetzen. Der als ruhig und fair bekannte Teljukin sitzt selten in der Kühlbox. So war es auch beim Heimspiel gegen Lauterbach, als er schnurstracks den Weg in die Kabine antreten musste. Nach einem Foulspiel entschied der Unparteiische auf Matchstrafe. Teljukin hatte seinen Gegner in einem Zweikampf am Kopf erwischt, der Luchse-Spieler verletzte sich in dieser Szene. Die Matchstrafe war berechtigt, wenngleich selbst der Gegner dem Rockets-Verteidiger keine böswillige Absicht unterstellte. Wie lange Teljukin nun fehlen wird, ist noch offen. In einer ersten Einschätzung wurde nach Aktenlage entschieden und der Routinier für fünf Spiele gesperrt. Gegen dieses Strafmaß hat die EGDL Einspruch eingelegt. Warum? Siehe oben. Teljukin ist für Vieles bekannt, aber wahrlich nicht dafür, ein unfairer Spieler zu sein. Fakt ist aber: Am Wochenende wird er sicherlich noch nicht zum Einsatz kommen.
Ein weiterer wichtiger Spieler wird ebenfalls fehlen, mindestens noch am kommenden Wochenende: Konstantin Firsanov. Der Stürmer hatte im Spiel gegen Neuss ohne Einwirkung des Gegners mit hohem Tempo die Balance verloren und war kopfüber in die Bande geprallt. Nach dem bisherigen Stand der Dinge hat sich Firsanov nicht ernsthaft an der Schulter verletzt, eine Gehirnerschütterung aber lässt einen Einsatz am Wochenende nicht zu. Ob er in der Folgewoche wieder spielen kann ist jedoch ebenfalls noch nicht sicher.
Rockets-Trainer Anton Weißgerber hofft, dass aus seinem kleinen, aber feinen Kader nun keine weiteren Akteure mehr für das Wochenende herausfallen. Die ohnehin schon schweren Aufgaben in Ratingen und in Hamm werden so zu einer wahren Mission Underdog. „Natürlich werden wir alles versuchen, dennoch weitere Punkte zu sammeln“, sagt Weißgerber. „Aber wenn wir ganz realistisch sind, dann müssen wir uns schon eingestehen, dass wir nicht die Favoriten sind.“
Zumal sowohl Ratingen als auch Hamm die Punkte dringend brauchen. Die ambitionierten Regionalligisten sind mit nur zwei Punkten in zwei Spielen alles andere als gut in die Meisterrunde gestartet. Nur die Rockets haben nach dem ersten Wochenende mit einem Punkt in zwei Spielen weniger Beute eingefahren.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras vor richtungsweisendem Wochenende ?!

(RLW)  Nach dem kurzen Schock des Punktabzuges aus dem Grefrath-Spiel haben sich die Giftschlangen schnell wieder gesammelt. Das ist auch dringend nötig, warten doch am kommenden Wochenende zwei harte Brocken.
Dieses wird für die Kobras sicherlich noch nicht entscheidend, richtungsweisend kann es allemal sein. Denn an den Spieltagen Freitag und Sonntag treffen die Giftschlangen auf die wahrscheinlich härtesten Konkurrenten, bezogen auf den nachträglichen Einzug in die Playoffs. Denn am Freitag, den 20.01.2017 gastiert die Sikorski-Truppe bei den Dortmunder Eisadlern, zwei Tage später empfangen sie die Dragons aus Herford in der Schlangengrube.
Die Bilanz gegen die beiden Westfalen-Teams sehen dabei alles andere als rosig aus. Gegen die Dragons konnten die Dinslakener in der Hauptrunde nur im Heimspiel punkten, gegen die Mannschaft von Thomas Schmitz wurde ihnen jeglicher Jubel nach beiden Begegnungen verwehrt, soll heißen: Null Punkte.
Allerdings muss man festhalten, dass sich die Sikorski-Truppe bei den Spielen gegen die Bierstädter nicht ihr bestes Eishockey abrufen konnten, und bei der Niederlage in Herford hatte das Fehlen diverser Schlüsselspieler einen nicht gerade unerheblichen Anteil.
Es wäre schön, wenn der ein oder andere Verletzte bis dahin das Lazarett wieder verlassen könnte, doch ob dies passiert und wer es sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Mit ein wenig Glück ist auch Neuzugang Martin Jakúbek bis dahin spielberechtigt. Er würde der Mannschaft auch qualitativ gut zu Gesicht stehen.
Trotzdem können die Dinslakener nach den zuletzt gezeigten Leistungen mit breiter Brust in dieses Wochenende gehen. Werden die beiden Begegnungen erfolgreich gestaltet, ist man natürlich noch lange nicht am Ziel. Dennoch wäre in den nachfolgenden Spielen das eigene Nervenkostüm nicht so stark belastet.
Die Partie am Freitag in Dortmund startet um 20:00 Uhr, das Eröffnungsbully gegen Herford gibt’s um 19:00 Uhr, wie immer an einem Sonntag in der Schlangengrube.



grefrathphoenixGrefrath
 Phoenix reist nach Herford zur "Mannschaft der Stunde" - Sonntag geht es nach Bad Nauheim

(RLW)  Mitte November letzten Jahres hatte die Grefrather EG bereits schon einmal in der Hauptrunde der Regionalliga West das exakt gleiche schwere Auswärtswochenende im Programm. Damals unterlagen die Feuervögel am Freitagabend zunächst in Herford denkbar knapp mit 4:5 vor großer Zuschauerkulisse, ehe man zwei Tage später in Bad Nauheim mit 6:3 als Sieger das Eis verließ. Diesmal trifft man in der Qualifikationsrunde erneut auf diese beiden Gegner, wenngleich die Begegnungen diesmal unter völlig anderen Vorzeichen stehen dürften. 
Wenn sich das Team von Phoenix-Trainer Karel Lang am Freitagabend, 20.01. auf den Weg nach Ostwestfalen macht, wartet mit den Herfordern so etwas wie die “Mannschaft der Stunde” auf die GEG, denn die letzten 5 Spiele konnten die Ice Dragons allesamt für sich entscheiden. Bemüht man die Statistik noch etwas weiter, so hatte der Mitaufsteiger neben 9 Siegen lediglich zwei Penalty-Niederlagen in den letzte 11 Begegnungen hinzunehmen. 
Das Team um HEV-Kapitän Fabian Staudt, welcher bis 2012 selbst für mehrere Spielzeiten das Trikot mit dem Phoenix auf der Brust getragen hatte, hat sich also inzwischen zu einer festen Größe in der Regionalliga entwickelt, auch wenn man zunächst noch Platz 6 und damit die direkte Qualifikation für die Play-offs verpasste. Jetzt will das Team es über den 'Umweg Relegationsrunde' doch noch schaffen.
Die Grefrather EG sieht sich also einmal mehr in der klaren Außenseiterrolle, möchte aber zur Stelle sein, wenn sich die Chance auf eine Überraschung bietet. Voraussetzung dafür ist jedoch eine von Beginn an äußerst konzentrierte Vorstellung, wenn die Unparteiischen Andreas Kissing, Simon Feske und Florian Greitemeier um 20.30 Uhr die Party mit dem ersten Bully eröffnen. 
Am Sonntagabend, 22.01. heißt es für die Grefrather wieder etliche Kilometer auf der Autobahn zurückzulegen, bevor man um 17.45 Uhr im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion auf die dort beheimatete DEL2-Reserve der Roten Teufel trifft. In der Hauptrunde gelang es der GEG beide Vergleiche mit den Kurstädtern deutlich für sich zu entscheiden und die Hessen schließlich auf den letzten Tabellenplatz zu verweisen. Zuletzt zeigte die Bad Nauheimer Formkurve jedoch wieder deutlich nach oben, was die Teufel mit einer knappen 2:4-Niederlage in Herford und einem 7:4-Sieg in Dortmund eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Ein weiterer Pluspunkt für die Hessen dürfte die längere Regenerationsphase vor dem Vergleich mit den Phoenix sein, denn bereits am Donnerstag spielt man in eigener Halle gegen Soest.
Nachdem zuletzt die 4:7-Heimniederlage gegen Dinslaken mit 5:0 Toren und 3:0 Punkten zugunsten der GEG gewertet wurde, möchten die Jungs von der Niers nun möglichst bald auch auf dem Eis die ersten Punkte der Qualifikationsrunde einfahren. Am liebsten bereits an diesem Wochenende. 



ehcnetphenEHC Netphen mit Doppelwochenende zum Jahresstart / Freitag Derby in Netphen – Sonntag Spiel in Dinslaken

(BZLW)  Der EHC Netphen ist nach mehreren Wochen Pause am kommenden Wochenende gliehc zweimal gefordert. Um 19:30 Uhr steigt im Sportpark Siegerland das dritte Derby der Saison gegen den TuS Wiehl. Dabei treffen auf beiden Seiten einige Bekannte aufeinander. Auf Seiten des TuS Wiehl stehen mit Niclas Resch und Julian Koch zwei Spieler auf dem Eis, die im Nachwuchs für Netphen ihre Schlittschuhe geschnürt haben. Während Julian Koch schon einige Spielzeiten in Wiehl weilt, wechselte der Sohn der Netphener Eishockeylegende Martin Resch erst in der vergangenen Spielzeit ins Oberbergische. Auf Seiten des EHC stehen ebenfalls einige Spieler, die bereits für den kommenden Gastgeber die Schläger geschwungen haben. Felix Bauer, Mark Hall, André Jung, Kevin Groos und Robin Jaschke erlernten auf Netphener Eis das 1x1 des schnellsten Mannschaftssports der Welt. Auf der Trainerbank steht ebenfalls ein „alter“ Bekannte. Stefan Jaschke schnürte als Spieler die Schlittschuhe für die Netphener Mannschaften und war im Nachwuchs ebenfalls als Trainer tätig. Dazu wohnt er nur zwei oder drei Steinwürfe von der Netphener Eishalle entfernt.
In der laufenden Saison trafen beide Teams bereits zweimal aufeinander. Beide Partien waren hart umkämpft und verlangten dem EHC alles ab. Dank der Unterstützung der Netphener Fans verließ der EHC Netphen in beiden Spielen das Eis als Sieger. Im Heimspiel zum Saisonauftakt mit 6:5 nach Penaltyschiessen, im Spiel in Wiehl Ende Oktober mit 4:2. Die Wiehler rangieren momentan mit einem Punkt Rückstand auf die Netphener auf dem dritten Rang, haben aber bereits fünf Partien mehr absolviert.
Zwei Tage später reisen die Siegerländer nach Dinslaken. Dort beginnt um 18:30 Uhr die Partie gegen die 1b der Dinslaken Kobras. Die Kobras liegen in der Tabelle auf dem fünften Rang. In der laufenden Saison gastierten die Dinslakener Ende November zum Heimspiel im Siegerland und wurden mit einer 1:10-Niederlage nach Hause geschickt.
EHC-Coach Reinhard Bruch muss am Wochenende auf Felix Bauer verzichten, der sich im Training an der Hand verletzt hat und für die nächsten Wochen ausfällt. Dazu steht krankheitsbedingt hinter den Einsätzen von Hagen Fischbach und Martin Geppert ein Fragezeichen. Goalie Kevin Groos fehlt Freitag genauso wie Matti Stein am Sonntag in Dinslaken aus beruflichen Gründen.
Der EHC Netphen wird alles versuchen, das folgende Wochenende mit sechs Punkten zu absolvieren um weiter auf Tabellenplatz eins zu bleiben.



ecnordhornEC Nordhorn spielt beim Hamburger SV


(VLN)  Für den Eishockey Club Nordhorn e.V. geht es am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel weiter. Beim Hamburger SV sollen am Samstag die nächsten drei Punkte geholt werden. Zuletzt war bei den Celler Oilers nur ein Sieg in der Verlängerung und damit lediglich zwei Punkte möglich. Die Jugendmannschaft spielt ebenfalls auswärts, der Nachwuchs reist zu den ESC Wedemark Scorpions.
Ring frei in Hamburg – im Eiszelt von Hamburg-Stellingen wartet der Hamburger SV. In acht Spielen waren ein Sieg nach regulärer Spielzeit, einer nach Verlängerung und ein Punkt im Penaltyschießen drin. Die 1b-Vertretung des Regionalliga-Teams aus Hamburg setzt vor allem auf Topscorer Moritz Fischer. Die Nachwuchstalente Björn Stichternath, Luca Kruse und Lasse Haffke sind zudem ebenfalls für die Regionalligamannschaft gemeldet.
Die Mannschaft des EC Nordhorn will nach dem letzten Wochenende wieder Tempo vor dem gegnerischen Tor machen. Zuletzt haperte es im Abschluss, beim Hamburger SV setzt Trainer Heiko Niere auf Treffsicherheit und viel Druck.
Am Samstag, 21. Januar beginnt die Partie in Hamburg-Stellingen um 20:30 Uhr.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Donnerstag 19.Januar 2017
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!