Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Weitere aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte von Montag 28.November 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



mannheimeradlerVolksbank Kraichgau Welcome Area

(DEL)  Eine Welcome Area vor der Arena, zwei Eishockeyspiele, ein musikalischer Showact und die eine oder andere Überraschung – das alles erwartet die Besucher des 3. DEL Winter Games in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Der 07. Januar 2017, darüber sind sich alle einig, soll seinen ehrenvollen Platz in den Geschichtsbüchern des deutschen Eishockeys einnehmen.
Die Besucher des 3. DEL Winter Games am 07. Januar 2017 in Sinsheim dürfen sich nicht nur auf zwei packende Eishockeyspiele und einen rockigen Showact freuen. Auch im Umfeld wird einiges geboten. Zur Einstimmung auf das 3. DEL Winter Game öffnet die „Volksbank Kraichgau Welcome Area“ vor der Arena auf dem Parkplatz P1 bereits ab 11.00 Uhr ihre Türen. Ob heiße Maronen, Hot Dogs, Burger oder Süßigkeiten – die Besucher werden bis 17.00 Uhr mit allen möglichen Leckereien versorgt. Auch die Eisbar ist einen Besuch wert. Hier können Sie der Kälte mit heißen Getränken trotzen.
In der Welcome Area können Sie sich jedoch nicht nur verköstigen, zahlreiche Aktionsstände wie „Hau den Lukas“ oder „Hockey Torschuss“ laden auch zum Mitmachen ein. Wer vom Spielen nicht genug bekommt, der ist herzlich eingeladen, am Stand von EA Sports vorbeizuschauen. Vertreter des US-amerikanischen Videospieleentwicklers stellen einige Konsolen zur Verfügung, auf denen Groß und Klein ihre Fingerfertigkeiten unter Beweis stellen können.
Der Deutsche Eishockey Bund wird ebenfalls vor Ort sein und über die anstehende 2017 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Köln und Paris sowie über das am 23. April 2017 in der Mannheimer SAP Arena stattfindende Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien informieren.
Schaut am 07. Januar in der „Volksbank Kraichgau Welcome Area“ vorbei und stimmt Euch in entspannter Atmosphäre auf das Eishockey-Highlight der 23. DEL-Saison ein.
Karten für das 3. DEL Winter Game am 7. Januar 2017 in Sinsheim sind im Ticketshop der SAP Arena, im Adler City Store, unter der Ticket-Hotline 0621 - 18 190 333, im Internet unter tickets.wintergame2017.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Alle Informationen findet Ihr auch auf der offiziellen Homepage des Winter Games.



EV LindauEV Lindau Islanders landen dritten Auswärtssieg in Folge

(OLS)  Super- Antwort der EV Lindau Islanders auf die Heimniederlage gegen Landshut: Beim EHV Schönheide 09 siegten die Lindauer nach hartem Kampf mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) und holten sich den dritten Auswärtssieg in Folge.
Erst einmal mussten die Lindauer die sechsstündige Busfahrt ins Erzgebirge aus den Beinen bekommen, was Ihnen aber ganz gut gelang. Da die Gastgeber mit Macht Ihre ersten Heimpunkte erobern wollten und druckvoll begannen, entwickelte sich gleich ein offenes Spiel mit zahlreichen Chancen. Dass das erste Drittel torlos endete, lag an den beiden ausgezeichneten Torhütern. EHV- Keeper Patrick Glatzel hatte dabei etwas mehr zu tun, verhinderte bei den beiden größten Lindauer Chancen von Jeff Smith und Michal Mlynek die Gästeführung. Auf der anderen Seite strahlte aber auch Korbinian Sertl wieder viel Sicherheit aus. „Wir sind ganz anders ins Spiel gegangen, als am Freitag gegen Landshut, hatten mehr Bereitschaft“, sagte Trainer Dustin Whitecotton.
Mit zunehmender Spielzeit eroberten sich die Islanders vor 399 Zuschauern (darunter 14 mit zwei Kleinbussen aus Lindau die 500 Kilometer angereisten Schlachtenbummler) immer mehr Spielanteile. Allerdings dauerte es in dem ansonsten engen Spiel eine halbe Stunde, ehe die Gäste in Führung gehen konnten. Nach einer schönen Kombination über Zdenek Cech und Michal Mlynek kam die Scheibe zu Troy Bigam der am langen Pfosten stand und vollendete.
Mit der Führung im Rücken spielten die Islanders noch sicherer und ließen in der Folge wenig zu. Ein Schlüsselmoment war dabei sich der Auftakt ins Schlussdrittel. Hier war die Gradlinigkeit des EVL erneut zielführend. Nach nur 56 Sekunden passte Mlynek zurück auf Lubos Sekula, dessen Direktschuss erneut Bigam unhaltbar für Glatzel abfälschte. Für Bigam war es schon der dritte Treffer an diesem Wochenende, er erzielte damit alle EVL- Tore in den beiden Spielen. „Wir haben sehr konzentriert gespielt und waren über weite Strecken das bessere Team, auch wenn wir im letzten Drittel etwas unter Druck gerieten.“, sagte EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart.
Die Wölfe versuchten nach dem 0:2 noch mit viel Energie, ins Spiel zurück zu kommen, was den Lindauern aber auch Räume zum Kontern gab. Einige male war durchaus auch das 0:3 drin, vor allem als Mlynek kurz vor dem Ende nur den Pfosten traf. „Weil wir das Tor nicht gemacht haben, wurden die letzten fünf Minuten sehr schwierig“, sagte Whitecotton. Letztlich wurden die Bemühungen der Gastgeber belohnt, als sie den Torhüter vom Eis genommen hatten. Der Treffer von Adam Schusser kam 20 Sekunden vor Schluss aber zu spät, um die Islanders noch gefährden zu können, die nun punktgleich mit dem Achten Höchstadt auf Platz Neun liegen.



evregensburgEV Regensburg entführt die Punkte aus Waldkraiburg

(OLS)  Vor 1.319 Zuschauern siegen die Gäste aus Regensburg am Ende deutlich mit 8:3. Der Grund hierfür war ein starkes Schlussdrittel mit fünf Treffern für das Team von Doug Irwin. 
Der EVR konnte nur zehn Stürmer und sechs Verteidiger aufbieten, machte aber das Beste aus der Situation. Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer waren verletzungsbedingt weiterhin nicht mit dabei, Billy Trew weilte ebenso noch aus privaten Gründen in seiner kanadischen Heimat. Daniel Fießinger hütete dafür das Oberpfälzer Gehäuse, Cody Brenner gab zunächst den Stellvertreter auf der Bank. Der EHC Waldkraiburg konnte fast mit “voller Kapelle“ spielen, die Löwen befinden sich dafür weiterhin auf der Suche nach einem zweiten Importakteur. 
Über 450 EVR-Fans waren mit nach Waldkraiburg gereist und zwar im Rahmen des Bus-Konvois, der ein voller Erfolg war. Lautstark peitschten die Schlachtenbummler aus der Domstadt ihre Farben nach vorne. Zunächst sahen diese aber, wie durchaus die Hausherren den Regensburgern den Schneid abkauften. Gute, schnelle Aktionen sorgten für Gefahr vor Daniel Fießinger, der allerdings ohne große Probleme die Schüsse abwehren konnte. In der 13. Minute brach dann Hausherren-Akteur Wagner durch und musste von Kevin Schmitt regelwidrig gestoppt werden. Hauptschiedsrichter Cori Müns entschied auf Penalty, welcher von EHC-Kapitän Max Kaltenhauser ausgeführt wurde, da Wagner sich verletzt auf der Bank behandeln ließ. Der äußerst langsam durchgeführte Schuss war für EVR-Keeper Fießinger kein Problem, der die Scheibe ohne Probleme aus der Luft fischen konnte. Zum ersten Mal gejubelt wurde dann nur wenige Augenblicke später und zwar durch den Gast: Vitali Stähle zog in Überzahl von der blauen Linie ab und plötzlich zappelte das Ding im Netz (16.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause. 
Zu Ende der ersten zwanzig Minuten hatte Regensburg mehr Chancen und der EHC Waldkraiburg konnte sich bei einem überragenden Torhüter Björn Linda bedanken, dass der Rückstand nicht schon höher war. Nun fingen aber die von Rainer Zerwesz betreuten Löwen an, sich für ihren Aufwand zu belohnen. Allerdings auch bedingt durch eine offene EVR-Abwehr, die in der 24. Spielminute den ersten Alleingang von Jakub Marek ermöglichte. Der Kontingentstürmer ließ sich nicht lumpen und traf zum 1:1-Ausgleich. Jedoch schüttelten sich die Gäste schnell ab und antworteten 126 Sekunden später mit der erneuten Führung. Nikola Gajovsky eroberte sich die Scheibe, sah den mitgelaufenen Svatopluk Merka und der traf zum 2:1 aus Gästesicht. Allerdings bewies auch Waldkraiburg Moral und schaffte es erneut, den Gäste-Vorsprung zu egalisieren und zwar durch einen weiteren Konter. Erneut stand die Regensburger Defensive nicht gut und Michael Trox war auf und davon. Zunächst blieb dieser an Fießinger hängen, doch ein heraneilender Gäste-Verteidiger krachte mit der Scheibe und dem Torsteher kurz danach über die Linie, sodass es 2:2 stand. Bei dem Zusammenprall verletzte sich Fießinger, der zunächst weitermachen konnte und auch noch das 2:3 hinnehmen musste. In der 30. Minute stellte Hagemeister zu Gunsten der Hausherren das Geschehen auf den Kopf. Fießinger verließ dann auch in der 35. Spielminute den Kasten aus Verletzungsgründen und ließ sich von Cody Brenner vertreten. Dieser sah mit an, wie der EVR noch vor der zweiten Pause im Powerplay zurück in die Spür fand. Brandon Wong zog nämlich dort trocken aus dem Handgelenk ab und erzielte das 3:3 (37.). 
Scheinbar schwanden bei den Gastgebern zunehmend die Kräfte und daraufhin ließ die Konzentration nach. Anders kann das deutliche Schlussdrittel, in dem den Gästen aus Regensburg gleich fünf Treffer gelingen sollten, nicht erklären. Den Anfang machte Nikola Gajovsky in der 45. Spielminute, als er nach tollem No-Look-Pass von Stähle das 4:3 bejubeln konnte. Flache erhöhte nach Vorlage von Wong in Minute 50 gar auf 5:3. Als Marco Habermann in der 51. Spielminute in Überzahl dann sogar auf 6:3 erhöhen konnte, verließ auch ein starker Björn Linda entnervt seinen Kasten und überließ Thomas Hingel für die restliche Spielzeit das Löwen-Gehäuse. Hingel musste auch noch zweimal hinter sich greifen und der Torschütze war der ein und derselbe Gästeakteur: Yannick Drews besorgte in der 53. und 56. Spielminute das 7:3 und 8:3. Der achte Treffer war auch der Letzte des Abends, sodass der EVR am Ende deutlich triumphieren konnte. 
Beim Sieg in Waldkraiburg verließ Nikola Gajovsky auch das Eis nach einem geblockten Schuss leicht angeschlagen. Es sollte aber bei ihm, wie auch bei Daniel Fießinger eher Entwarnung geben. Genauen Aufschluss gibt es aber trotzdem nach ärztlichen Untersuchungen in den kommenden Tagen. Weiter geht es am Freitag für Regensburg in Höchstadt, ehe am Sonntag der EV Lindau um den Ex-Regensburger Jeff Smith an die Donau reist. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Einbruch aus dem Lehrbuch

(OLS)  Am Sonntagabend kamen die Löwen vom EHC Waldkraiburg gegen den EV Regensburg gewaltig unter die Räder. Trotz zwischenzeitiger 3:2-Führung nach einer guten halben Stunde und Standing-Ovations der eigenen Anhänger nach 40 Spielminuten, hieß es am Ende 8:3 für den Titelaspiranten aus der Oberpfalz. Grund war eine gewaltige Bauchlandung, die die Industriestädter im letzten Drittel hingelegt hatten und Trainer Rainer Zerwesz mehr als übel aufstieß.
„Die letzten 20 Minuten haben uns wirklich alles kaputt gemacht, was wir uns in den ersten 40 erarbeitet hatten“ erklärte ein sichtlich angesäuerter Löwen-Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Dass man das Spiel noch mit 8:3 herschenkt, darüber müssen wir nochmal reden, denn das ist nicht meine Mannschaft“ so der 47-Jährige weiter. Zwar könne man ein Spiel gegen eine Klasse-Mannschaft, über welche Regensburg zweifelsfrei verfügt, verlieren, doch ging es Rainer Zerwesz besonders um die Art und Weise.
Sein Team begann vor imposanter Kulisse – gut 350 Fans waren allein aus Regensburg gekommen- stark, ging volles Tempo und kämpfte um jeden Zentimeter Eis. In den ersten drei Powerplays des Spiels -allesamt für die Löwen- hätte die Führung für die Hausherren fallen sollen, wenn sogar müssen. Doch Powerplay und der EHC, das ist derzeit ein Paar, das keine echte Zukunft hat. Nach einem Foul an Lukas Wagner gab es einen Penalty für die Löwen und da Wagner sich verletzt hatte, trat Max Kaltenhauser an. Daniel Fießinger machte dem EHC-Kapitän aber einen Strich durch die Rechnung. Wie Überzahl geht, zeigte Regensburg den Waldkraiburgern dann und Vitali Stähle stellte auf 1:0 für den EVR (15:34).
 Im zweiten Drittel sollte die Halle zum Beben kommen. Nach gut 23 Minuten schickte Lukas Wagner, der wieder spielen konnte, einen Steilpass auf Jakub Marek. Der Tscheche tanzte Fließinger aus und traf zum umjubelten Ausgleich (23:40). Gut zwei Minute später sorgte Svatopluk Merka zwar für die erneute Führung (25:46), doch hatten die Löwen mit einer Kopie des 1:1 wieder die richtige Antwort parat: Diesmal schickte Thalhammer Michael Trox mit einem Traumpass auf die Reise und Trox verwandelte eiskalt zum 2:2 (28:15). Ganz 146 Sekunden später herrschte dann Ausnahmezustand in der Raiffeisen Arena und Martin Hagemeister war Schuld daran: Die Löwen starteten erneut einen schnellen Konter mit Christof Hradek, der Nico Vogl in Richtung EVR-Tor schickte. Vogl bekam Unterstützung von Hagemeister und nach dem perfekt gespielten Pass hieß es 3:2 für die Löwen (30:41). Nun waren die Industriestädter am Drücker und die Sensation lag in der Luft, doch Regensburg machte das, was eine Klasse-Mannschaft in solchen Situationen nun mal macht. Sie behielten die Ruhe, Coach Doug Irwin brachte Keeper Cody Brenner für Fießinger und Effizienz im Powerplay und Regensburg- DAS ist ein Paar mit glorreicher Zukunft. Traf Brandon der zweiten Regensburger Überzahl erst noch den Pfosten, klingelte es 30 Sekunden später und es hieß 3:3 (36:35). Doch waren die Zuschauer begeistert, die Sensation nach wie vor möglich und so erhob sich das Stadion von seinen Plätzen, als der EHC sich zum zweiten Pausentee verabschiedete.
In den muss aber jemand etwas gemixt haben, denn im Schlussabschnitt gab es einen mustergültigen Einbruch wie man ihn beim EHC in naher Vergangenheit nicht gesehen hatte: Nikola Gajovsky (44:31) brachte Regensburg wieder in Führung, Peter Flache (49:14), Marco Habermann in Überzahl (50:47) und Yannick Drews (52:32) schraubten das Ergebnis auf unwirkliche 7:3 für den EVR in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte erneut Drews, mit seinem zweiten Tor des Spiels, zum 8:3-Endstand. „Im ersten und zweiten Drittel waren wir wirklich sehr, sehr gut. Das waren mit die besten, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Aber dass wir dann so einbrechen ist extrem enttäuschend. Darüber müssen und werden wir sprechen“ erklärte Zerwesz nach dem Einbruch aus dem Lehrbuch.

Lange Pause für Führmann
Der EHC Waldkraiburg hat bereits seit dem vergangenen Freitag den Ausfall von Stürmer Martin Führmann zu verkraften. Der 34-Jährige Stürmer musste bei der 1:4-Niederlage in Weiden früh verletzt vom Eis. Nun ist die Diagnose da und so wirklich gefallen kann diese Niemandem- auch wenn Führmann selbst schlimmeres befürchtet hat.
Martin Führmann hat sich einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Das ergab die heute Computer-Tomographie. Mindestens vier bis sechs Wochen muss der Stürmer jetzt pausieren und in der Reha verbringen, vor Ende Januar ist also sicher nicht mehr mit ihm im Löwen-Dress zu rechnen. Eventuell wird die Nummer 71 des EHC auch operiert, so dass der Heilungsverlauf etwas schneller voranschreitet, doch ist die Entscheidung darüber noch nicht gefallen. Bitter für die Löwen und den Stürmer selbst. „Ich bin aber trotzdem ehrlich gesagt ganz froh, dass es „nur“ das Innenband ist. So wie es mir am Wochenende ging, hatte ich schon Angst, die Schlittschuhe gar nie mehr anziehen zu können“ erklärte der 34-Jährige.
Für die Löwen wird durch den Ausfall Martin Führmanns die Personalsituation noch brenzliger, als sie ohnehin schon ist. Denn nach wie vor suchen die Industriestädter auch noch einen passenden zweiten Kontingentspieler, der die freie Stelle besetzt.  



geretsriedEispiraten versenken River Rats Geretsried

(BYL)  Neben Ondrej Horvath und Meiky Iszovics fehlte zum Auswärtsspiel in Dorfen auch Verteidiger Georg Meiller beruflich verhindert. Obwohl das Hinspiel mit 1:2 nur äußerst knapp verloren wurde, wusste man im Lager der Rats durchaus, dass Dorfen der klare Favorit in diesem Spiel ist. Mit dem ersten gefährlichen Angriff klingelte es gleich hinter David Albanese, nach einem Wechselfehler der Rats spielten die Eispiraten eine 2-1 Situation klug aus und Sorsak erzielte die frühe Führung (2.). Die Gastgeber wollten und konnten umgehend nachsetzen. Ein verlorener Zweikampf reichte aus, um die gesamte Geretsrieder Hintermannschaft auszuhebeln. Am Ende vollendete Feilmeier sehenswert mit einem platzierten Schuss im Fallen zum 2:0 (5.). In Überzahl musste auch Dorfen-Schlussmann Tanzer das erste Mal ernsthaft eingreifen, doch im Liegen konnte er die Scheibe noch irgendwie stoppen. Im Anschluss fingen sich die Rats dann etwas, doch Dorfen konnte erneut einen Treffer nachlegen. Vom Bully weg spielte Miculka seinen Gegenspieler schwindlig und trifft genau unter dem Arm von Albanese zum 3:0 (19.). Kein gutes Auftreten in den ersten 20 Minuten, so konnte es nicht weitergehen. Tat es aber. Nur knapp vier Minuten alt war das zweite Drittel, als es im Rats-Kasten erneut einschlug. Nach Querpass hielt Miculka den Schläger zum 4:0 hin (24.). Offensiv kam man zwar durchaus zu Gelegenheiten, aber bei einer 2-1 fehlte die letzte Präzision. Feilmeier setzte noch einen drauf und erzielte nach desolater Verteidigungsarbeit in Unterzahl das 5:0 (26.). Für ein wenig Freude bei den Rats sorgte dann Luis Rizzo, der (immer noch in Überzahl) einen Schuss von Moritz Strobl entscheidend zum 5:1 abfälschen konnte (27.). Die Gastgeber wollten eventuell aufkommende Zweifel umgehend beseitigen und legten in Form von Miculka zum 6:1 nach (31.). Zu viel für den sowieso schon angeschlagenen Albanese, U24-Torwart Kilian Haltmair kam zu seinem Punktspieldebüt für die 1. Mannschaft. Und der musste gleich mal sein ganzes Können aufbieten, vor allem Miculka konnte weiterhin schalten und walten wie er wollte. Bei einem Alleingang war allerdings bei Haltmair Schluss. Glück hatte Tanzer, als bei einem Ausflug hinter sein Tor mit missglücktem Schuss in die Rundung nicht der zweite Geretsrieder Treffer fiel. Das Tor sollten dann die Hausherren erzielen, Attenberger hatte bei seinem Nachschuss keinen Gegenspieler und schob die Scheibe in das halbleere Tor zum 7:1 (37.). Zu allem Überfluss schwächte man sich auch noch für die nächste Partie, Mäx Hüsken kassierte eine berechtigte Spieldauer wegen Kniecheck. Irgendwie nicht zweistellig war die Devise für das letzte Drittel und um das ganze abzukürzen, auch das klappte nicht. Miculka (43.), Attenberger (53.) und Kreß (58.) sorgten für die Tore 8, 9 und 10. Für die Rats traf Ott nach schöner Vorarbeit von Dornbach (56.). Seit dem Wiederaufstieg des ESC in der vergangenen Saison setzte es die erste zweistellige Klatsche, nach 60 Minuten Qual für jeden Rats-Anhänger endete das Spiel 10:2. Fazit: Die Rats bekommen Auswärts weiterhin kein Bein auf den Boden bzw. das Eis. Völlig chancenlos ging man hier sang- und klanglos unter. Zuhause kann man die Spiele fast immer ausgeglichen gestalten aber in der Fremde bringen die Männer vom ESC momentan einfach keine Leistung. Gleich am anstehenden Freitag hat man die Chance auf Wiedergutmachung, wenn um 19 Uhr der ESV Buchloe zu Gast im Heinz-Schneider Eisstadion ist. Hoffen wir auf das Heimgesicht des ESC...



evmoosburgIn Passau setzt es für den EV Moosburg die vierte Pleite in Folge

(BYL)  Auch in Passau konnte der EV Moosburg am Sonntag seine Negativ-Serie nicht stoppen. Die 2:5 (1:2, 1:2, 0:1)-Niederlage war bereits die vierte Nullnummer in Folge. Nur gut, dass auch die Konkurrenz im Kampf um Platz acht gepatzt hat.
Die gut 500 Zuschauer in der Passauer Eis-Arena sahen eine über weite Strecken ausgeglichene Partie, die nicht zuletzt geprägt war von den beiden Torhütern: Während EHF-Goalie Patrick Vetter einen echten Sahnetag erwischt hatte, wirkte Moosburgs Keeper Severin Cesak, der noch bei den Überraschungssiegen gegen Landsberg und Memmingen toll gehalten hatte, diesmal etwas verunsichert. Aber auch seine Vorderleute waren nicht immer auf dem Posten, ließen die Hausherren zu einfach zum Abschluss kommen und konnten ihrerseits die sich bietenden Chancen – besonders in Überzahl – nicht nutzen. „In den entscheidenden Momenten war Passau cleverer“, sagte EVM-Coach Petr Kankovsky.
Ein solcher ergab sich bereits nach eineinhalb Minuten, als den zuvor achtmal in Folge sieglosen Niederbayern die frühe Führung gelang. Doch die Dreirosenstädter präsentierten sich gut erholt von der Derby-Pleite gegen Erding und konnten ihre erste Überzahl nach sechs Minuten in Person von Patrice Dlugos zum Ausgleich nutzen. Als der Unparteiische nach einer leicht übertriebenen „Rettungskation“ in Nähe des eigenen Torraums gleich zwei Grün-Gelbe auf die Strafbank schickte, schlugen die Hausherren zurück: 2:1 (10.)
Einen ziemlichen Durchhänger hatten die Kankovsky-Schützlinge dann in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs. Nach vorne ging kaum noch was, hinten wackelte man. Eine Phase, in der die EHF auf 4:1 davonziehen konnten. Erst mit dem 2:4-Powerplay-Anschlusstreffer durch Kevin Steiger meldeten sich die Gäste in Minute 32 wieder zurück, gaben nun den Ton an. Aber Vetter ließ sich kein drittes Mal mehr überwinden.
So ging es im Schlussdrittel weiter, wo sich die Gastgeber auch in brenzligen Situationen ganz auf ihren Goalie verlassen konnten. Und vorne blieben die Niederbayern weiter gefährlich: Nachdem kurz vorher ein Schuss noch ans Torgestänge geklatscht war, setzte Passau in der 45. Minute den Schlusspunkt.
Trotz dieses weiteren Null-Punkte-Wochenende bleibt der Moosburger Fünf-Punkte-Vorsprung auf Rang neun bestehen. Geretsried und Pegnitz kassierten am Sonntag deutliche Klatschen.



blackhawkspassauBefreiungsschlag! Passau Black Hawks wieder da! Überzeugender 5:2 Sieg gegen den EV Moosburg

(BYL)  Die Passau Black Hawks sind wieder da – und wie! Am Sonntag Abend setzten sich die Habichte in der Passauer EisArena vor 531 Zuschauern verdient mit 5:2 gegen den EV Moosburg durch. Die Oberbayern stehen in der Tabelle auf dem so begehrten Tabellenplatz acht – dieser berechtigt zur Teilnahme an den Playoffs. Daher war ein Sieg gegen Moosburg nach acht Spielen ohne Punkt umso wichtiger.
Vor der Partie gab es bereits positive Meldungen aus dem Krankenlager der Passauer. Verteidiger Patrick Nutz und Stürmer Moritz Riebel kehrten nach langer Verletzungspause in den Kader zurück. Eine Luxus Situation für Trainer Ivan Horak, der seit langer Zeit wieder drei Verteidiger-Reihen aufbieten konnte. Direkt vor dem Eröffnungsbully wurde Mathias Pilz von Sportvorstand Christian Eder und dem sportlichen Leiter Marcus Petri für sein 300. Spiel im Trikot der Passau Black Hawks geehrt.
Das Spiel selbst, begann ganz nach dem Geschmack der Passauer Zuschauer. Bereits nach 97 Sekunden schlug der Puck das erste mal im Kasten des EV Moosburg ein. Patrick Geiger fasste sich ein Herz und „zimmerte“ den Puck unhaltbar in die Maschen. Moosburg zeigte sich kämpferisch und konnte nur Minuten später durch Patrice Dlugos den 1:1 Ausgleich erzielen. Passau spielte trotz des Gegentreffers weiter zielstrebig nach vorne und ging noch im ersten Drittel durch Waldemar Detterer mit 2:1 in Führung.
Im zweiten Drittel legten die Habichte los wie die Feuerwehr. Von der Führung und dem lautstarken Publikum beflügelt, war es erneut Patrick Geiger der die Scheibe im Moosburger Tor unterbringen konnte – 3:1 Passau. Dominik Persch erhöhte mit einem satten Schlagschuß in der neunundzwanzigsten Spielminute auf 4:1. Die Gäste aus Moosburg konnten in Überzahl durch Ex-Black Hawks Spieler Kevin Steiger noch mal auf 4:2 verkürzen. Den Schlussabschnitt gingen die Habichte konzentriert und durchdacht an. Stefan Friedl sorgte mit seinem Treffer zum 5:2 für die Vorentscheidung. Patrick Vetter im Kasten der Black Hawks lies in Folge keinen weiteren Treffer des EV Moosburg mehr zu, sodass die Passau Black Hawks am Ende nicht nur drei Punkte, sondern einen überzeugenden Sieg feiern konnten. Zum myMüsli „Man of the Match“ wurde Verteidiger Patrick Nutz (3 Torvorlagen nach langer Verletzung) gewählt.
„Das hat heute richtig gut getan. Nach einer langen Serie ohne Erfolgserlebnis, zahlt sich nun unsere harte Arbeit aus. Neben den Punkten, war auch für die Seele der Erfolg sehr wichtig.“ erzählt ein zufriedener Ivan Horak auf der nachfolgenden Pressekonferenz. Die Black Hawks müssen nun auf den Erfolg aufbauen und bereits am kommenden Freitag gegen Schongau nachlegen. „Da ist es wichtig, dass die verletzten Spieler langsam zurückkommen. Noch nicht ein jeder der zurückgekehrten Spieler ist top fit, aber daran arbeiten wir. Frantisek Mrazek wird leider noch zwei Wochen ausfallen. Dafür können wir die nächsten Tage wohl einen Neuzugang aus der DEL2 vermelden.“ verrät Horak weiter.
Die Passau Black Hawks steuern nun auf ein richtungsweisendes Wochenende zu. Am Freitag empfängt am um 20 Uhr die Schongau Mammuts, ehe man am Sonntag nach Buchloe muss. Keine leichten Aufgaben für den Bayernliga Aufsteiger. –czo



peissenbergeishackler9:1 Kantersieg der Peißenberg Eishackler gegen Pegnitz

(BYL)  Trotz Weihnachtsmarkt an der Tiefstollenhalle kamen immerhin noch rund 500 Zuschauer um die Eishackler in ihrem Heimspiel gegen Pegnitz anzufeuern. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Neal-Boys zeigten was in ihnen drin steckt. Zu ersten Mal in dieser Saison war der gesamte Kader komplett und die Icedogs bekamen das sehr schmerzlich zu spüren.
Schon nach 59 Sekunden stand es durch einen verdeckten Handgelenkschuss von Dominik Ebentheuer 1:0 für die Eishackler. Das war ein Beginn nach Maß. Zu diesem Zeitpunkt und nach diesem Tor wehrten sich die Gäste noch tapfer.  Die Eishackler machten immer mehr Druck durch konsequentes Forechecking und das zweite Tor war nur eine Frage der Zeit. Ähnlich wie beim ersten Tor war wieder Valentin Hörndl daran beteiligt aber diesmal als Torschütze. Der dritte Streich folgte zugleich als Sepp Staltmayr in Überzahl einen Schuß von Tyler Wiseman ins Tor abfälschte.
Das zweite Drittel begann so wieder das erste aufhörte. Matthias Müller erkämpfte sich beim Forechecking die Scheibe und machte gleich zu Beginn das 4:0. Jetzt war der Widerstand vollends gebrochen bei den Icedogs. Die Eishackler zeigten schnelle Angriffe, viel Bewegung im Angriffsdrittel - auch bei Überzahl - und teilweise sehr schöne Kombinationen. Auf der anderen Seite blieben die vereinzelten Entlastungsangriffe der Gäste meistens schon ab der Mittellinie stecken. Die nächsten Tore ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Tyler Wiseman, Florian Barth, nochmal „Valli“ Hörndl und zum Abschluss des Drittels wieder Tyler Wiseman waren die Torschützen. Der Pegnitzer Goalie konnte einem leidtun. Er wurde von seinen Vorderleuten sehr oft alleingelassen.
8:0 stand es nach dem zweiten Spielabschnitt und man konnte die entspannte Stimmung bei den Peißenberger Fans in der Drittelpause förmlich spüren. Die Eishackler dominierten auch im dritten Spielabschnitt das Spiel. Sie waren Herr im Haus wie man so schön sagt. Auch Jakob Goll im Tor hielt seinen Kasten bis zu diesem Moment sauber und vereitelte im abgelaufenen Spiel die einzige Großchance der Pegnitzer nach einem Break als ein Icedog alleine auf ihn zukam. Mit zunehmender Spielzeit nahmen die Eishackler das Gas ein wenig raus doch das Spiel fand meistens in der Hälfte der Gäste statt. Oleg Seibel machte dann in der 45.Minute den Ehrentreffer für die Pegnitzer.
Die Neal-Boys hatten aber noch nicht genug. Manfred Eichberger war es, der in der 50. Minute nach einer schönen Einzelleistung das 9:1 schoss nach dem er die gesamte Abwehr samt Tormann schwindlig machte und mehr oder weniger in das leere Tor traf. Die Eishackler machten weiter Druck und hatten noch mehrmals die Chance es zweistellig zu machen. Es viel aber kein Tor mehr.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Derby Sieg im Icedome

(BLL)  Auch der dritte Derbysieg ist perfekt – Mighty Dogs gewannen mit einem Arbeitssieg gegen die Kissinger Wölfe mit 7:3.
Im ersten Drittel der Partie bekamen die 1043 Zuschauer ein schnelles Eishockeyspiel zu sehen. In der 4. Spielminute kamen sowohl Zdenek Vanc als auch Kevin Faust,  diesmal von der blauen Linie, zu Torschüssen. Zwei Minuten später passte Dion Campbell bei einem Konter zurück zu Andreas Kleider an der blauen Linie, doch dessen Schlagschuss hatte Michael Tscherepanow sicher. In der 9. Minute waren dann die Kissinger Wölfe am Zug, doch den Schuss von Eugen Nold wehrte Benjamin Dirksen ab. Ebenfalls war es Nold in der 14. Minute, dessen Abschluss nach Zuspiel von Michael Stach der Schweinfurter Goalie verhinderte. Kurz vor der Drittelpause versuchte es nochmal Dion Campbell, doch auch er scheiterte am Schlussmann der Kissinger. Im Großen und Ganzen war es ein ausgeglichenes erstes Drittel beider Mannschaften mit einem leichtem Chancenplus für die Mighty Dogs.
Bevor die Mannschaften auf das Eis zurückkehrten, präsentierte die 9-jährige Laura Leneschmidt ihr Können im Eiskunstlauf. Anschließend starteten die Kissinger Wölfe besser in das zweite Drittel. Nach einem ungenauen Zuspiel an der blauen Linie in der 23. Minute schnappte sich Christian Masel den Puck, doch Benjamin Dirksen war zur Stelle. Wenige Sekunden später wurde es erneut gefährlich vor dem Schlussmann der Mighty Dogs, denn gleich 3 Kissinger versuchten erfolglos den Puck reinzustochern. In der 27. Minute spielte Mikhail Nemirovsky hinter dem Tor den Puck zu Roman Nikitin, dessen Torschuss Benjamin Dirksen abwehrte. Fast aus heiterem Himmel erzielten dann die Mighty Dogs den ersten Treffer der Partie: Auf Zuspiel von Aleksander Andrusovich und Zdenek Vanc vollendete Mathias Kohl in Überzahl zum 1:0 Führungstreffer. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da legte Mathias Kohl von hinter dem Tor Aleksander Andrusovich auf, jedoch parierte Michael Tscherepanow noch dessen Abschluss, bevor Zdenek Vanc den Abpraller in den Maschen zum 2:0 versenkte. Gleich nach Wiederanpfiff hatte Jan Pantkovsky die Chance auf 2:1 zu verkürzen, allerdings lenkte Benjamin Dirksen mit der Fanghand die Scheibe ab. In der 37. Spielminute baute Zdenek Vanc frei vorm Tor stehend die Führung aus, bevor Aleksander Andrusovich durch einen Alleingang in der 39. Minute das 4:0 nachlegte.
Das letzte Drittel begann ähnlich torreich wie das zweite geendet hatte. Allerdings verkürzten zunächst die Gäste auf 4:1, denn nach einem Zuspiel von Mikhail Nemirovsky stocherte Viktor Ledin die Scheibe ins Tor. In der 44. Minute ging es dann Schlag auf Schlag: Zuerst spielte Kevin Marquardt einen Querpass auf Michele Amrhein, der frei vorm Tor den Puck zum 5:1 einnetzte. 20 Sekunden später erzielte Fritz Geuder auf Zuspiel von Maximilian Rabs und Dion Campbell das 6:1. Bei einem Konter in der 48. Minute passte Zdenek Vanc den Puck quer vorm Tor zu Aleksander Andrusovich, der die Scheibe unter dem Schoner von Michael Tscherepanow hindurch im Tor versenkte. In der 57. Minute lief Aleksander Andrusovich allein einen Konter in Unterzahl, doch der Kissinger Torwart hält sicher. Scheinbar waren die Mighty Dogs in den letzten 30 Sekunden geistig bereits in der Kabine, denn zuerst kassierten sie erneut in Unterzahl das 7:2 durch Mikhail Nemirovski, bevor Michael Stach vom Bully weg den 7:3 Endstand markierte.
Bei der Pressekonferenz waren sich dann beide Trainer einig, dass Benjamin Dirksen über lange Zeit die Schweinfurter im Spiel gehalten hatte, bis durch den ersten Treffer die Last von den Schweinfurter Spielern abgefallen war. Auch die gemeinsame Aktion der Spersemer Eiswürfel und der Schweinfurter Plärrdeifl war ein voller Erfolg. Die Kinder in Rumänien können sich in der Vorweihnachtszeit über 1309 Stofftiere freuen.

Mighty Dogs besiegen Selber Wölfe
Die Siegesserie geht weiter – auch aus dem 10. Spiel in Folge gehen die Mighty Dogs als Sieger heraus und gewinnen gegen den VER Selb mit 3:8.
Im Vergleich zum Derby gegen die Kissinger Wölfe musste Trainer Thomas Berndaner auswärts bei den Selber Wölfen seine Reihen umstellen, da sowohl Aleksander Andrusovich als auch Maximilian Schneider wegen einer Grippe fehlten. Trotz dieser Veränderungen starteten die Mighty Dogs gut in die Partie. In der 3. Minute standen sie nach einer Strafe gegen die Hausherren in Überzahl auf dem Eis. Im Selber konnte Tor Radek Uhrin den ersten Schlagschuss von Andreas Kleider noch abwehren, bevor dieser kurz danach von der blauen Linie erneut zum Schuss kam und Dion Campbell den Abpraller im Tor zum 0:1 versenkte. Auf der Gegenseite hatte Lukas Klughardt nach einem Zuspiel von Marco Verhoeven eine Minute später die Chance zum Ausgleich, doch Benjamin Dirksen war zur Stelle. In der 11. Spielminute bekam Jonas Knaup vor dem Selber Tor die Scheibe von Andreas Kleider, doch Radek Uhrin verhinderte dessen Torerfolg. Zwei Minuten später war es erneut Andreas Kleider, der den Puck vor das Tor spielte, allerdings netzte diesmal Fritz Geuder zum 0:2 ein. Im Anschluss überstanden die Mighty Dogs zwei Unterzahlspiele ohne einen Gegentreffer zu kassieren, Torschüsse von Lukas Klaghardt und Sebastian Lück wurden von Benjamin Dirksen gehalten. Kurz vor Drittelende bekam Jonas Wich vor dem Tor noch eine Gelegenheit den Anschlusstreffer zu erzielen, doch der Schweinfurter Schlussmann hielt sicher. Somit gingen die Mighty Dogs mit einer 0:2 Führung in die Pause.
Die Mighty Dogs machten im zweiten Drittel dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten und bestimmten das Spiel. 15 Sekunden waren gespielt, da legte Maximilian Rabs Dion Campbell die Scheibe auf, dessen Abschluss ging aber knapp am Tor vorbei. In der 25. Minute verwandelte Stephen Heckenberger einen Abpraller zum 0:3. Zwei Minuten später schob Dion Campbell die Scheibe unter dem Schoner hindurch in das Selber Tor zum 0:4, nachdem er dich durch die Abwehr gespielt hatte. In der 10. Spielminute waren dann wieder die Selber Wölfe am Zug, doch Benjamin Dirksen wehrte den Schuss von Jonas Wich ab. Michele Amrhein baute in der 33. Minute die Führung nach einem Zuspiel von Mathias Kohl auf 0:5 aus. Eine Minute später wurde es gefährlich für die Schweinfurter, denn Jona Schneider und Jonas Knaup saßen beide wegen Beinstellens auf der Bank und die Selber Wölfe konnten fast 2 Minuten in doppelter Überzahl spielen. In dieser doppelten Überzahl versuchte es Florian Heinz mehrmals aus einem spitzen Winkel, jedoch machte Benjamin Dirksen die Ecke zu. Zurück auf dem Eis zog dann Jonas Knaup an der blauen Linie ab, aber Radek Uhrin fing die Scheibe sicher. In der 40. Minute musste der Selber Schlussmann noch einmal hinter sich langen, denn nach einem Doppelpass mit Fritz Geuder traf Dion Campbell zum 0:6 Pausenstand.
Für die letzten 20 Minuten wechselte der VER Selb den Torwart. Maximilian Gatscha musste bereits in der 42. Minute ein weiteres Tor verhindern, als Dion Campbell bei einem Konter in Unterzahl den Puck zu Jona Schneider vor dem Selber Tor spielte. In der 46. Minute bauten die Hausherren im Schweinfurter Drittel Druck auf, da Dion Campbell nicht voll und ganz mitverteidigen konnte, nachdem er einen Schuss abbekommen hatte. Diese Gelegenheit nutzte Ricco Warkus nach Zuspiel von Timo Roos und Alexander Chalupka zum 1:6. Wenig später ging es dann Schlag auf Schlag: Im Powerplay in der 50. Minute traf Zdenek Vanc auf Vorlage von Mathias Kohl zum 1:7, bevor 21 Sekunden später Fritz Geuder das 1:8 nachlegte. Nach dieser hohen Führung schienen die Mighty Dogs das Spiel bereits abgehakt zu haben, denn bei den Treffern zum 2:8 und 3:8 durch Fabian Bauer, trafen die Selber Wölfe nicht mehr auf eine konsequente Schweinfurter Abwehr.
Diesen Freitag, den 02.12.2016, findet um 20 Uhr das vorerst letzte Derby der Vorrunde gegen die Haßfurt Hawks statt. Dafür müssen die Mighty Dogs noch einmal all ihre Kräfte und Konzentration mobilisieren, schließlich wurde in Haßfurt der bisher einzige Punkt in dieser Saison abgegeben. 



diezlimburgrocketsDiez-Limburg verliert Faden und Spiel

(RLW)  Deutliche Derbyschlappe für die EG Diez-Limburg: Die Rockets verloren das Heimspiel in der Regionalliga West gegen den Eishockeyclub Neuwied mit 4:9 (3:3, 0:2, 1:4). Dass die Gäste vor zahlreich mitgereisten Bärenfans die Partie am Ende hochverdient gewonnen hatten, darüber gab es nach der Partie keine zwei Meinungen.
Eishockey spielen - nur zu gerne löst die EGDL auf diese Weise die sportlichen Aufgaben in der Liga. Der Aufsteiger hatte freitags die Ice Aliens aus Ratingen, den amtierenden Meister und Spitzenreiter geschlagen, und ging entsprechend optimistisch in die Partie. Doch als Rockets-Topscorer Martin Brabec bereits nach 30 Sekunden das erste Mal in die Bande genagelt wurde und anschließend minutenlang behandelt werden musste, war schnell klar, was die Gastgeber erwarten würde. Es entwickelt sich ein vor allem im ersten Drittel sehr intensives Spiel, an dessen Ende Kim Mainzer (Diez-Limburg) und Robin Schütz (Neuwied) die Partie verletzungsbedingt nur noch in zivil an der Spielerbank verfolgen konnten.
Ob das nun immer so notwendig ist, diese Frage müssen sich alleine die beteiligten Spieler stellen. Und die Verantwortlichen an der Bande, die ihre Mannschaften entsprechend einstellen auf ein solches Spiel. Der Verband jedenfalls hatte gut daran getan, den erfahrenen Unparteiischen Felix Winnekens einzuteilen. Der Olympia-erprobte Referee und sein Gespann übersahen keine strittige Situation und agierten stets mit Augenmaß. Dass die Gastgeber am Ende mehr Strafen kassierten als die Gäste entsprach dem Geschehen auf dem Eis. Die Rockets handelten sich unter anderem zwei doppelte Unterzahlsituationen wegen Spielverzögerung ein - in beiden kniffligen Fällen lagen die Schiedsrichter damit richtig.
Sportlich konnte die EGDL aus einem Blitzstart kein Kapital schlagen. Der Kanadier Matt Fischer hatte mit einem Doppelschlag (4., 5.) die Rockets schnell mit 2:0 in Führung gebracht. „Ein solches Ergebnis dürfen wir dann natürlich nicht so schnell aus der Hand geben“, sagte Trainer Anton Weißgerber. „Das musst du erstmal über die Zeit schaukeln und mitnehmen in die erste Pause.“ Auf dem Eis aber sah das freilich anders aus: Mit drei Überzahltoren von Felix Köbele (6.), Lucas Leuschner (9.) und Sven Schlicht (18.) drehte der letztjährige Oberligist die Partie. Zwar konnte Martin Brabec kurz vor der Pause noch zum 3:3 ausgleichen (20.), das Momentum aber lag klar bei den Gästen.
Und die legten im zweiten Drittel nach: Erneut Leuschner (35., in Unterzahl) sowie Rylee Orr in doppelter Überzahl (37.) erhöhte auf 5:3, der Amerikaner legte zudem gleich zu Beginn des letzten Drittels das 6:3 nach (43.). Nur noch einmal keimte kurz Hoffnung auf für die Rockets, als Matt Fischer wenig später auf 4:6 verkürzte (43.), doch die erfahrenen Gäste ließen sich die Partie nicht mehr aus der Hand nehmen. Philip Felföldy (44.), Stephan Fröhlich (59.) und Marc Blumenhofen (60.) erhöhten auf 9:4. Diez-Limburg hatte nach der schnellen Führung seine Linie verloren und war den Gästen, die über den Kampf ins Spiel gefunden hatten, am Ende auch spielerisch klar unterlegen.
„Wir haben heute zu viele Strafen kassiert“, ärgerte sich Weißgerber. „Das müssen wir noch deutlich verbessern und cleverer agieren. Ansonsten ist heute doch nicht viel passiert. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Wir sind weiter auf Kurs Play-offs, auch wenn wir wissen, dass es noch verdammt schwer werden wird. Uns erwarten noch viele knifflige Spiele, und ein paar Siege brauchen wir noch. Und die holst du nicht auf dem Papier oder beim Blick auf die Tabelle, sondern auf dem Eis.“
Am kommenden Wochenende steht nur eine Partie an für die Rockets, die am Freitag in heimischer Halle die Soester EG empfangen (20.30 Uhr). Eine Mannschaft, gegen die sich die Diez-Limburger vermutlich wieder ganz auf ihre spielerische Stärke konzentrieren dürfen. Eine durchaus angenehme Aussicht.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras bleiben Tabellenführerschreck

(RLW)  Die Kobras haben es gestern wieder spannend gemacht. Erst im Penaltyschießen fiel die Entscheidung in einer packenden Partie. Mit dem besseren Ende für die Kobras, die 3:4 n. P. gewannen und dem Tabellenführer Ratinger Ice Aliens zwei Punkte abgetrotzt.
Im ersten Drittel konnten die Kobras die Aliens mit ihrem körperbetonten Spiel überraschen und lieferten den Ratingern ein Spiel auf Augenhöhe. Torchancen gab es auf beiden Seiten genügend und Felix Zerbe im Dinslakener Tor und sein Gegenüber Christoph Oster konnten sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Zwar hatte der  Tabellenführer teilweise die zwingenderen Torchancen, brauchte aber ein Überzahlspiel, um in Führung zu gehen. 12 Sekunden waren in diesem Drittel noch zu Spielen, da überwand Milan Vanek Felix Zerbe mit einem verdeckten Schlagschuss von der blauen Linie und brachte die Aliens mit 1:0 in Front.
Das zweite Drittel war gerade mal vier Minuten alt, da gerieten die Kobras erneut in Rückstand. Wieder war es Milan Vanek, der den Ratinger Vorsprung auf zwei Tore ausbaute. Für die Aliens schien alles nach Plan zu laufen, doch sie hatten an diesem Abend nicht mit dem Kämpferherz der Kobras gerechnet. Mehr und mehr kippte das Spiel zugunsten der Kobras und vor allem die Reihe um Ex-Alien Kevin Wilson und Michal Plichta machten Druck. Wilson war es auch, der zunächst in der 29. Minute zum 2:1 Anschluss traf und in der 33. Minute sogar zum Ausgleich für die Kobras einnetzte. Zum Leidwesen der ca. 30 mitgereisten Dinslakener Fans ging Ratingen nur vier Minuten später erneut in Führung, die bis zur Pause bestand hatte.
Im letzten Drittel lief zunächst alles zu Gunsten des Tabellenführers. Ratingen wollte den knappen Vorsprung über die Zeit bringen und kontrollierte das Spielgeschehen. Doch die Kobras besannen sich auf ihren Kampfgeist und bekamen immer mehr Oberwasser. Nur der ersehnte Ausgleich wollte nicht fallen. Als dann auch noch Kapitän Sebastian Haßelberg in der 58. Minute nach Foulspiel an Milan Vanek, der sich dabei schwer an der Schulter verletzte und dem die Kobras eine schnelle Genesung wünschen, für zwei Minuten in die Kühlbox musste, schien die Dinslakener Niederlage endgültig besiegelt. Doch mit den Kobras ist seit neuestem auch in der letzten Minute zu rechnen. Michal Plichta eroberte in Unterzahl den Puck und setzte zum Alleingang an, den er 40 Sekunden vor Schluss unter dem frenetischen Jubel der Dinslakener Fans zum 3:3 vollendete. Somit retteten sich die Kobras, wie schon gegen Lauterbach, ins Penaltyschießen, welches erneut ein Krimi wurde. Nachdem lediglich Tom Giesen auf Dinslakener und Alexander Schneider auf Ratinger Seite nach drei Runden getroffen hatten, musste die Entscheidung um eine weitere Runde vertagt werden. Erneut war es Tom Giesen, der die Kobras in Front brachte. Nun war es an Felix Zerbe, den Penalty des zuvor erfolgreichen Schneider abzuwehren. Diesmal blieb Zerbe der Sieger und sicherte den Kobras den Extrapunkt. Grund genug für die Fans, die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg, der den Sieg den beiden in der letzten Woche verstorbenen Fans und seiner auf dem Sterbebett liegenden Oma widmete, zu feiern und mit einer Humba zu verabschieden.
Nächste Woche steht für die Giftschlangen nur ein Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Bären aus Neuwied auf dem Programm. Aber auch dieses Spiel hat das Potential für den nächsten Krimi. Denn darauf scheinen die Kobras im Moment abonniert zu sein.



luchselauterbachTrotz gravierender Ausfälle holen die Luchse Lauterbach 6 Punkte aus dem vergangenen Wochenende

(RLW)  Mit der Maximalausbeute von 6 Punkten, haben die Luchse aus Lauterbach trotz gravierender Ausfälle wieder einen Platz unter den ersten sechs Mannschaften in der Regionalliga West erreicht.
Am vergangenen Freitag ging die Reise zunächst zu den angeschlagenen Eisadlern aus Dortmund.
Dank der Unterstützung aus Kassel und Frankfurt konnten die Luchse mit 3 Reihen antreten und zeigten eine taktisch disziplinierte Leistung.
Gestützt auf einen überragenden Steve Themm im Tor, spielten die Luchse von beginn an sehr diszipliniert und kamen in der 10. Minute nach Vorarbeit von Jens Feuerfeil und Philip Maier, zum ersten Treffer durch Kapitän Pierre Wex.
Als die meisten Zuschauer und Spieler und Spieler bereits Lust auf den Pausentee hatten, erzielte Jens Feuerfeil nach einem Fehler in der Dortmunder Defensive die 2:0 Führung für die Vogelsberger.
Im 2. Drittel das gleiche Bild. Taktisch disziplinierte Luchse erarbeiteten sich geduldig ihre Chancen.
Eine davon nutzte Marcel Grüner nach toller Vorarbeit von Marijus Maier zum dritten Treffer an diesem Abend.
Alle Bemühungen der Gastgeber zur Ergebniskorrektur wurden durch die konsequente Abwehrarbeit der Luchse verhindert. Und wenn dann trotzdem mal ein Schuss durchkam war Steve Themm zur Stelle, der sich an diesem Abend die Bestnote verdiente.
Den letzten Treffer für die Luchse erzielte dann Marijus Maier, der damit seine bis dahin beste Saisonleistung krönte.
Zwei Tage später ging es dann am „Tag der Vereine“ gegen die Feuervögel aus Grefrath.
Vor rund 750 Fans hieß es die Leistung aus Dortmund zu bestätigen und die erhofften 6 Punkte einzufahren. Doch wiederum, wie bereits in Dortmund machten Krankheit und Verletzungen im Luchse Team die Runde und so traten die Vogelsberger ohne Jens Feuerfeil, Kevin Schophuis und Jean Luc Kult an.
Der Auftakt war trotzdem viel versprechend. Bereits nach 66 Sekunden traf Kapitän Pierre Wex zum 1-0 für die Gastgeber. Ein Auftakt also nach Maß.
Doch die Luchse taten sich mit zunehmender Zeit schwer die Defensive der Gastgeber zu knacken.
In der 7. Minute dann sogar der Ausgleich durch Andreas Bergmann. Die Drittelpause nutzten die Gastgeber dann zu den notwendigen Korrekturen.
Diese zeigten dann auch Wirkung. Binnen 9 Minuten erzielten die Luchse vier Treffer zum 5:1.
Zunächst in der 26. Minute Jake Fardoe mit einem präzisen Schuss in den Torwinkel. Nur 2 Minuten später schnürte Julian Grund seinen Doppelpack und erzielte die Treffer 3 und 4. Den Schlusspunkt im 2. Drittel setzte der wieder genesene Torjäger Benjamin Schulz zum 5:1.
Damit war die Vorentscheidung zu Gunsten der Gastgeber gefallen. Im letzten Drittel verwalteten die Luchse das Ergebnis und kamen trotzdem durch Pierre Wex zu einem weiteren Treffer zu 6:1. Den Schlusspunkt setzten aber die Gäste. In der 59. Minute nutzte Andre Schroll eine Nachschussmöglichkeit zum zweiten Gästetreffer.
„Wir haben an diesem Wochenende 6 Punkte geholt, das tut der Mannschaft unheimlich gut. Vor allem die Leistung in Dortmund war großartig. Auch das zweite Drittel gegen Grefrath hat die Mannschaft toll gespielt. Wir hoffen dass sich die Personallage im Laufe der Woche entspannt, denn am kommenden Wochenende warten mit dem EHC Neuwied und den Eisbären aus Hamm zwei dicke Brocken auf uns, so der Coach der Luchse, Arno Lörsch.



hamburgersvHamburger SV: Das Zahnfleisch war zu wenig

(RLN)  Was sich bereits im Freitagsspiel angedeutet hatte, wurde zwei Tage später traurige Gewißheit: der Regionalligamannschaft des Hamburger SV gehen die Spieler aus. Zu den Ausfällen vom Freitag kamen nun auch noch Jonas Behrens und Robin Richter hinzu. Die Verteidiger Alex Schier und Björn Stichternaht wurden zu Stürmern umfunktioniert, um zahlenmäßig halbwegs akzeptable Sturmreihen aufbieten zu können. Wenn man unter diesen Umständen gegen den aktuellen Meister der Spielklasse bestehen will, muß schon alles passen – und das tat es beim HSV am Sonntag nicht. Goalie Finn Günther erwischte einen äußerst gebrauchten Abend, wurde aber auch immer wieder durch haarsträubende Fehler seiner Vorderleute in Bedrängnis gebracht.
Bereits im ersten Drittel geriet der HSV schnell 0:2 in Rückstand, glich jedoch aus – um dann doch mit einem verdienten Rückstand in die erste Pause zu gehen. Bremen wirkte einfach spritziger und aggressiver als das Team von Chapin Landvogt.
Wer zu Beginn des zweiten Drittels nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Jannik Höffgen auf die Wende zum Besseren gehofft hatte, wurde schnell enttäuscht – Bremen zog das Tempo an und auf 3:6 davon. Auch ein Torhüterwechsel brachte nichts mehr, den Rautenträgern fehlten Kraft und Qualität, um das Blatt zu wenden. Am Ende hieß es dann leistungsgerecht 4:8 (2:3,1:3,1:2).
Bleibt zu hoffen, daß sich bis zum nächsten Wochenende die Personallage wieder bessert – für derartige Spiele auf dem berühmten Zahnfleisch fehlt der jungen Mannschaft noch die Robustheit.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...

(RLO)  ...zum ersten Advent stehen die Crashers nach wie vor ungeschlagen auf dem ersten Platz in der Regionalliga Ost.
Am Samstagabend galt es in Berlin gegen die zweite Vertretung von FASS mit kleinem Kader zu bestehen. Wer sich an den 02. Oktober erinnert, der weiß, dass die freien Akademiker damals personell stark dezimierte Crashers beinahe an den Rand einer Niederlage kämpften. Erst im Penaltyschießen konnten sich die Crashers in der Hauptstadt durchsetzen. Erneut dünn besetzt, 11+1, traten die Chemnitzer die Reise nach Berlin an. Am Ende setzten sich die Crashers vor allem wegen eines starken Überzahlspiels durch. Vier der sechs Tore fielen im Powerplay.
Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch führte das Team als Spielertrainer zum Sieg. Die Torschützen waren 2x Jan Nekvinda und je 1x Tobias Rentzsch, Vincent Wolf, Vlastimil Pospisil und Yannick Löhmer. Topscorer der Liga bleibt Jan Nekvinda, der mit zwei Toren und zwei Assists gegen FASS mittlerweile 36 Punkte in 10 Spielen auf seinem Punktekonto gesammelt hat.
"Wir sind absolut im Soll. Die Saison macht riesen Spaß. Die echten Brocken aber kommen in den kommenden drei Wochen nach Chemnitz. Preussen, Dresden und Niesky sind das Maß aller Dinge. Ich hoffe, dass wir bis dahin Erek Virch und Michi Stiegler zurück im Team haben werden. Erek trainiert schon seit einer Woche, ist aber noch nicht schmerzfrei. Stiege wird, wenn überhaupt, erst kurz vor dem Nieskyspiel in den Trainingsbetrieb einsteigen können. Zudem hoffe ich, dass unsere Fanaktionen greifen und wir es wieder schaffen, annähernd 2.000 Zuschauer ins Stadion zu locken" schaut Trainer Buschmann schon auf das kommende Wochenende voraus.
Das Young Crashers U19 Team setzte sich indes am Wochenende zweimal gegen den Tabellenzweiten der DNL2, Young Huskies Kassel, durch. Zu Hause erkämpfte das Team einen 5:4 Erfolg. Auswärts siegten die Young Crashers - Eishockeynachwuchs Chemnitz 4:3 nach Verlängerung.
Das nächste Heimspiel der Crashers ist am 03. Dezember gegen den ECC Preussen Berlin. Der ECC ist aktuell Tabellenvierter. Das Hinspiel in Berlin gewannen die Crashers knapp mit 4:3.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Montag 28.November 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!