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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Sonntag 25.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Landesliga Nord.



ercingolstadtERC Ingolstadt: Längere Pause für Laliberte

(DEL)  Bitterer Ausfall für den ERC Ingolstadt: John Laliberte, Kapitän und Erst-Reihen-Angreifer, fällt voraussichtlich acht Wochen wegen einer Beinverletzung aus. Der 33-jährige US-Amerikaner zog sich in der Freitagspartie gegen seinen Ex-Club Grizzlys Wolfsburg einen Bruch des Außenknöchels zu. Ein Gegenspieler war ihm in der Schlussphase aufs Bein gefallen. Laliberte wurde umgehend im Klinikum Ingolstadt operiert. Mannschaftsarzt Dr. Olaf Büttner, der den Eingriff zusammen mit Prof. Dr. Michael Wenzl vollzog, sagt: „Die Operation ist gut verlaufen.“
Die Panther beriefen umgehend Christoph Kiefersauer in den DEL-Kader. Der 18-jährige Stürmer war zuletzt per Förderlizenz für Kooperationspartner ESV Kaufbeuren in der DEL2 im Einsatz. „Er hat in der Vorbereitung bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen und gestern Abend bei Kaufbeurens Sieg über Zweitligameister Kassel stark gespielt“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger, der im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen des ESVK steht. „Christoph wird am Sonntag gegen die Iserlohn Roosters sein DEL-Debüt geben.“



straubingtigersStraubing Tigers: INJURY REPORT - Sandro Schönberger

(DEL)  Tigers-Kapitän Sandro Schönberger hat sich am Freitagabend beim Auswärtsspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg eine Verletzung am Oberkörper zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Das ergab eine Untersuchung im Laufe des Tages im Klinikum St. Elisabeth bei Teamarzt Dr. med. Markus Vogt.



toelzerloewenTölzer Löwen gewinnen letzten Test gegen Waldkraiburg nach Penaltyschießen

(OLS)  Auch das dritte der letzten vier Testspiele haben die Tölzer Löwen für sich entschieden. Restlos überzeugen konnten die „Buam“ allerdings erneut nicht.
Der zäh zu bespielende Aufsteiger machte es den Isarwinklern gerade im Anfangs- und Schlussdrittel schwer, zur Entfaltung zu kommen. Das Team von Rainer Zerwesz wollte dem Favoriten vor Saisonbeginn unbedingt ein Bein stellen, zu einem Sieg hat es am Ende doch nicht gereicht. Einen Teilerfolg konnten die Waldkraiburger aber dennoch verbuchen. Das Anfangsdrittel konnten sie – nicht unverdient – für sich entscheiden. Bad Tölz – ohne die verletzten Klaus Kathan und Christian Kolacny – kam nur einmal gefährlich vor dem starken Björn Linda zum Abschluss. Stefan Reiter schlenzte den Puck in der achten Minute vorbei am EHC-Schlussmann gegen die Latte. Das einzige Tor im ersten Drittel gelang allerdings Michael Trox, der in Überzahl frei vor dem Tor einschieben konnte.
Nach der ersten Pause zeigten sich die Tölzer Löwen dann deutlich verbessert. Die insgesamt drei Überzahlsituationen blieben zwar ungenutzt, aber alleine Josef Frank hätte mit seinen beiden Pfostentreffern das Spiel drehen können. So musste die Tölzer Südkurve bis zur 35. Spielminute warten als – der erneut stark aufspielende Probespieler – Stefan Reiter zum Ausgleich einschob.
Im Schlussdrittel und der Verlängerung konnte dann keines der beiden Teams einen entscheidenden Akzent setzen, so dass das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden musste. Die ersten vier Schützen vergaben ihre Versuche teils kläglich, erst Jordan Baker konnte seinen Versuch verwandeln. Durch die Parade von Markus Janka im entscheidenden Penalty gegen Lukas Wagner gewannen die Tölzer Löwen schlussendlich doch das Spiel. Vor allem an der Chancenverwertung und -erarbeitung muss das Team von Axel Kammerer also vor dem Saisonstart am kommenden Freitag noch arbeiten. Nur ein Treffer in der regulären Spielzeit gegen einen Aufsteiger ist schlichtweg zu wenig, um in der Oberliga eine gute Rolle zu spielen.
In die Punktspiel-Saison starten die Tölzer Löwen am Freitag, 30. September, mit einem Heimspiel gegen den ERC Sonthofen. Spielbeginn in der Hacker-Pschorr Arena ist um 19.30 Uhr.



deggendorferscDeggendorfer SC: Ereignisreiches Blitzturnier rundet Vorbereitung ab

(OLS)  Das letzte Mal in dieser Vorbereitungsphase wurde getestet beim 
Deggendorfer SC. Dazu hatten sich die Deggendorfer Verantwortlichen am 
Samstag Mittag den EV Regensburg und den EV Landshut in die 
Deggendorfer Eissporthalle geladen.
Den Anfang machten der EV Landshut und der EV Regensburg. Die Partie 
entwickelte sich von der ersten Minute an zu einer sehr einseitigen 
Geschichte. Die Regensburger präsentierten sich bereits gut in Form 
und machten bereits in der ersten Spielhälfte klar, wer in diesem 
Spiel die Oberhand hatte. Durch Treffer von Sebastian Wolsch, Barry 
Noe und Peter Flache lag der EVR zur Pause bereits mit 0:3 in Front. 
Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie etwas, einzig Svatopluk 
Merka konnte für das Irwin-Team auf 0:4 und damit zum Endstand erhöhen.
Im zweiten Spiel durften dann auch erstmals die Hausherren eingreifen. 
Gegner war der EV Landshut. Der erste Spielabschnitt begann zäh. Beide 
Teams erspielten sich wenige Torchancen und brachten wenig 
Geschwindigkeit in die Partie, sodass es keine Überraschung war, dass 
es zur Pause noch 0:0 stand. Im zweiten Abschnitt nahm die Partie 
allmählich Fahrt auf und nach 26 gespielten Minuten durfte der 
heimische Anhang zum ersten Mal jubeln. Travis Martell zog von der 
blauen Linie ab und Dimitrij Litesov fälschte vorm Tor unhaltbar für 
EVL-Keeper Maximilian Englbrecht ab zum 1:0 für den DSC. Drei Minuten 
später allerdings konnten die Landshuter ausgleichen. Nach einem 
Schuss von der blauen Linie verwertete Max Forster den Abpraller zum 
1:1. Wiederum nur zwei Minuten später waren es wieder die 
Deggendorfer, die in Führung gehen konnten. Kyle Gibbons wurde 
mustergültig im Slot freigespielt und der US-Boy bewies einmal mehr 
seine Kaltschnäuzigkeit und netzte ein zum 2:1. Allerdings hielt die 
Freude um die erneute Führung wieder nicht lange. Nur zwei Minuten 
später konnten die Landshuter durch Routinier Peter Abstreiter erneut 
ausgleichen. Und damit nicht genug. Nur eine Minute später, in der 35. 
Spielminute, gingen die Drei-Helme-Städter dann erstmals in Führung. 
Max Hofbauer tauchte völlig frei vor DSC-Keeper Daniel Filimonow auf 
und erzielte das 2:3 aus Hausherrensicht. Auch damit war nicht genug, 
kurz vor Ende der Partie konnte der EVL gar auf 2:4 erhöhen. Christoph 
Fischhaber schoss auf Höhe des Bullykreises den Puck einfach mal 
Richtung Tor und die Hartgummischeibe kullerte irgendwie ins 
DSC-Gehäuse. Somit ging das erste Spiel an diesem Nachmittag für die 
Sicinski-Schützlinge verloren.
Im zweiten Spiel wartete mit dem EV Regensburg ein richtiger Brocken 
auf die Hausherren. Die Partie hatte bereits in den ersten Minuten 
alles, was man von einem Eishockeyspiel erwartet: Härte, Einsatz und 
Schnelligkeit. Bereits in der ersten Minute gelang den Deggendorfern 
dabei der erste Treffer. Erneut war es Kyle Gibbons, der vor dem Tor 
völlig richtig stand und für das frühe 1:0 aus DSC-Sicht sorgte. 
Daraufhin entwickelte sich eine Partie mit vielen Torchancen auf 
beiden Seiten. Im ersten Abschnitt konnte allerdings niemand mehr die 
beiden Torhüter überwinden. Im zweiten Abschnitt waren es dieses Mal 
die Regensburger, die einen Blitzstart hinlegten. Vitali Stähle 
erzielte mit einem satten Schuss in den rechten Winkel den Ausgleich 
nach 24 gespielten Minuten. Daraufhin kam immer mehr Härte in die 
Partie. Viele kleine Nicklichkeiten und Rangeleien gab es fast nach 
jedem Pfiff des Schiedsrichters. Die dickste Chance in dieser Phase 
hatte Travis Martell für die Deggendorfer, doch der Verteidiger traf 
nach schöner Vorarbeit nur den Pfosten. Und so kam es dann am Ende, 
wie es kommen musste. Knapp drei Minuten vor Ende der Partie wurde 
Regensburgs Svatopluk Merka vor dem Tor freigespielt und dieser 
bezwang Sandro Agricola im DSC-Gehäuse zum 1:2. Doch die Deggendorfer 
steckten nicht auf und warfen nochmal alles nach vorne und tatsächlich 
wurde dies fast noch von Erfolg gekrönt. Alexander Janzen war kurz vor 
Ende der Partie alleine durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt 
werden. Somit gab es Penalty und damit die große Chance auf den 
Ausgleich. Hier scheiterte der erfahrene Stürmer an dem hervorragend 
haltenden Cody Brenner im EVR-Kasten. Am Ende ging damit auch die 
zweite Partie an diesem Nachmittag für den DSC verloren, der damit den 
dritten Platz im Blitzturnier belegte. Sieger des diesjährigen Cups 
war somit der EV Regensburg, der durch zwei Siege nichts anbrennen 
ließ. Nach dem Turnier ließen die Teams, als auch die Fans den Abend 
im Festzelt noch gemütlich ausklingen. Am nächsten Freitag geht es 
dann auch endlich in der Liga los. Zum ersten Spiel der neuen Saison 
trifft der Deggendorfer SC auf die Wölfe aus Schönheide. Spielbeginn 
in der Deggendorfer Eissporthalle ist um 20 Uhr.



evregensburgEV Regensburg gewinnt Blitzturnier in Deggendorf

(OLS)  Der EV Regensburg hat die Vorbereitung am heutigen Samstag mit zwei Erfolgen und einem Turniersieg in Deggendorf beendet.
Knapp eine Woche vor dem Saisonstart in der Oberliga Süd konnte das Team von Doug Irwin mit einem positiven Ergebnis die diesjährige Vorbereitung beenden. Bei einem Blitzturnier in Deggendorf besiegte der EV Regensburg den EV Landshut mit 4:0 sowie den Gastgeber Deggendorf mit 2:1 und sicherte sich somit ungeschlagen den Gesamtsieg.
Ohne Kevin Schmitt (Schulter), Marco Habermann (Innenband) und Daniel Fießinger (beim SC Riessersee) legten die Oberpfälzer im ersten Spiel gegen den EV Landshut los wie die Feuerwehr. Sebastian Wolsch (4.), Barry Noe (6.) sowie Peter Flache (8.) sorgten bereits früh für eine 3:0-Führung für den EVR. In der zweiten Hälfte der Partie bugsierte Svatopluk Merka die Scheibe in der 32. Spielminute in Überzahl zum 4:0-Endstand in die Maschen. Bitter für den EV Regensburg war die Verletzung von Verteidiger Daniel Stiefenhofer, der mit einer Schulterverletzung vorzeitig ausfiel.
Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Deggendorf erwischte der DSC den perfekten Start. Neuzugang Kyle Gibbons brachte das vom ehemaligen Regensburger John Sicinski trainierte Team bereits nach 32 Sekunden mit 1:0 in Front. Es dauerte bis zur 24. Spielminute ehe Vitali Stähle für den Ausgleich der Domstädter sorgte. Vier Minuten vor dem Ende der Partie sorgte Svatopluk Merka mit seinem zweiten Turniertor für den Sieg des EV Regensburg. In der 38. Spielminute parierte EVR-Schlussmann Cody Brenner einen Penalty gegen DSC-Stürmer Alexander Janzen.
Die Vorbereitung ist mit dem letzten Spiel in Deggendorf beendet und am kommenden Freitag, den 30. September um 20:00 Uhr startet der EV Regensburg mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe in die Punkterunde. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de



fassberlinFASS Berlin: Gekämpft, geführt und doch verloren…

(OLN)  Sie lagen zurück, gingen in Führung, zeigten eine gute Leistung und standen am Ende doch mit leeren Händen da. FASS Berlin unterlag zum Saisonstart der Oberliga Nord gegen die Black Dragons Erfurt mit 3:5 (2:2/1:0/0:3).
Da die Gäste etwas auf sich warten ließen, startete FASS mit 15 Minuten Verspätung in die neue Saison. Mit dem besten Verfügbaren und Goalie Ole Swolensky sollte der erste Saisonsieg eingefahren werden. 19 Feldspieler standen Coach Oliver Miethke zur Verfügung. Erfurt reiste mit 18 Feldspielern an, im Tor begann Erik Reukauf.
Beide Teams kamen auch sehr schnell zu Torchancen, die Torhüter hatten gleich zu tun. Nach 10 Minuten dann das erste Gegentor der Saison, Erfurts Sebastian Hoffmann traf in Überzahl mit einem Hammer von der blauen Linie. Die Freude der Gäste hielt 33 Sekunden an, dann fiel der erste Saisontreffer für FASS. Christian Steinbach zog von der blauen Linie ab und der Puck rutschte unter dem Goalie durch und wurde von Christian Alexander Leers ins Tor geschoben. Doch wieder gelang den Dragons die Führung. Drei Minuten nach dem Ausgleich setzte sich Mathias Vostarek durch traf zum 1:2. Acht Sekunden vor der Pause fiel der nächste Treffer in dieser ausgeglichenen Partie. Bully gewinn FASS vor dem Drittel von Erfurt und Charlie Jahnke bekommt den Puck. Ohne sich von einem Gegenspieler ablenken zu lassen geht er durch und lässt Erfurts Goalie aussteigen.
Das 2. Drittel begann mit dem ersten Powerplay für FASS und das wurde genutzt. Tom Fiedler zeigte nach 78 Sekunden, welchen Job er bei den Akademikern erfüllen soll und erzielte mit einem Schuss von der Seite die erste Führung für FASS. Nun hatten die Dragons Probleme. FASS bestimmte nun das Spielgeschehen, machte aber zu wenig aus den Chancen. Erfurt kam erst in der zweiten Hälfte wieder etwas besser zurecht und kam dann auch wieder zu ein paar Chancen. Die Gastgeber blieben aber das bessere Team. Ein weiterer Treffer sollte bis zur Pause aber nicht mehr gelingen.
Es blieb zunächst auch im letzten Drittel Bei mehr Spielanteile für FASS. Ein Fehler im gegnerischen Drittel aber brachte Erfurt zurück ins Spiel. Christian Grosch wurde auf die Reise geschickt und nach 45 Minuten stand es 3:3. Zwar blieben die Gastgeber im letzten Drittel das bessere Team, sie konnten aber ihre Chancen einfach nicht nutzen. Anders die Gäste, nach einem Break erzielte Enrico Manske zwei Minuten vor dem Ende das 3:4. Es folgte sofort eine Auszeit und FASS nahm auch noch den Goalie vom Eis, aber das nutzte nichts mehr. Zehn Sekunden vor dem Ende nutzte Michel Vazan die Chance den Puck ins leere Tor von FASS zu schießen.
Mit etwas mehr Glück vor dem gegnerischen Tor hätte man diese Partie durchaus gewinnen können.
FASS zeigte insgesamt eine gute Leistung. Alle Feldspieler wurden eingesetzt und zeigten, dass sie zu Recht in dieser Mannschaft spielen.



moskitosessenESC Essen: Der Start ging knapp daneben

(OLN)  Zwar mussten die Wohnbau Moskitos direkt gegen einen der Ligafavoriten ran, doch das Ergebnis hatten sich die 704 Zuschauer, so sie aus Essen kamen, anders vorgestellt. Auch Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges war bei seinem Statement zum Spiel nur bedingt zufrieden: „Wir hatten deutliches Übergewicht an Spielanteilen und Chancen und waren nah dran gegen einen der Ligafavoriten zu punkten. Aber fehlende Finalität und zu viele Strafminuten haben uns das Genick gebrochen. 46 Schüsse aufs Tor ohne zählbaren Erfolg, dazu 5 Strafminuten plus Matchstrafe gegen Hartmann und 5 Strafminuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Granz sagen alles. Mit Marius Erk, der Sonntag für Bad Nauheim spielt, fehlen uns in Rostock drei Verteidiger.“ Dabei hatten die ersten zwanzig Minuten aus Sicht der Essener gar nicht so schlecht begonnen, über weite Strecken versuchten sie dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Doch die Gäste aus Halle standen geschickt in der Defensive gestützt auf einen wie immer gut aufgelegten Sebastian Albrecht im Gehäuse. Zunächst prüfte Jan Barta den Keeper der Gäste, dann zog Robin Slanina am Hallenser Gehäuse vorbei. Sebastian Staudt im Essener Tor hatte fast fünf Minuten, bevor er den ersten nennenswerten Schuss abwehren musste. Das Spiel nahm an Intensität und auch an Härte ein wenig zu, Marvin Tepper musste 2 Strafminuten wegen übertriebener Härte absitzen, doch auch diese Zeit verstrich ohne Tor der Moskitos. Danny Albrecht hatte dann noch einmal die Riesenchance kurz vor der ersten Pause, doch Staudt war auf dem Posten.
Die kalte Dusche folgte dann mit Beginn der zweiten zwanzig Minuten. 16 Sekunden gespielt, Denis Frominych überwindet Sebastian Staudt zu einem nicht gerade günstigen Zeitpunkt. Die Wohnbau Moskitos versuchen jedoch weiter Druck auf das Tor von Sebastian Albrecht auszuüben, allerdings auch mit teilweise nicht sehr genauen Abschlüssen. Tim Brazdas Schuss von der blauen Linie wird ebenso eine Beute von Albrecht wie Niklas Hildebrands Versuch eines Bauerntricks. Nach knapp der Hälfte der Spielzeit geraten dann Halles Stürmer Philipp Gunkel und Essens Verteidiger Werner Hartmann aneinander. Hauptschiedsrichterin Nicole Hertrich wertet für den Essener Verteidiger einen versuchten Kopfstoß und schickt Hartmann damit mit einer Matchstrafe zum Duschen, Gunkel kommt mit 2+2+10 davon. In der 38. Spielminute kommt es dann wie es oft in solchen Spielen läuft, die clevere Mannschaft macht den Sack schon fast zu, Pass von Tepper auf Wiecki und Staudt ist zum zweiten Mal überwunden. Das, was der Cheftrainer bereits in seinem Statement sagte, tritt auch im letzten Abschnitt immer wieder zutage, den Moskitos fehlt die Finalität. Halle verteidigt cool und nimmt den Essener Chancen immer wieder die Schärfe, selbst die sonst so treffsicheren Velecky, Hildebrand und Bires können ihre guten Chancen nicht nutzen. Oliver Granz holt sich nach einem "Blind-Side-Check" noch ein Spieldauerdisziplinarstrafe ab und damit ist der nächste Verteidiger vom Eis. In der 55. Spielminuten nimmt Wohnbau Moskitos Chefcoach Frank Gentges die Auszeit. In der letzten Spielminute bekommt Halles Wunderlich noch eine Strafe, Staudt geht vom Eis. Doch wie es an so Tagen ist, nicht die Moskitos machen das Tor Philipp Gunkel trifft zum Empty Net.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle starten mit 3:0 Sieg bei den Moskitos Essen in die neue Saison (Spielbericht 23.09.2016)

(OLN)  Nach einer kurzen Vorbereitungsphase wurde es für die Saale Bulls am Freitagabend nun wirklich ernst und der Start in die neue Oberligasaison stand an. Und es ging gleich mit einem starken Gegner los – die Schützlinge von Georgi Kimstatsch mussten weit in den Westen nach Essen zu den Wohnbau Moskitos reisen. Nun sollte sich zeigen, wo die Reise in dieser Spielzeit hingehen soll bzw. gehen kann.

Gegen Tilburg wollen Bulls den (Heim-)Sieg! 2. Punktspiel der Saison 2016/17: Saale Bulls vs. Tilburg Trappers
Nach ihrem mehr als erfolgreichen Debüt in der letzten Saison, als sie als erster ausländischer Club Teil der Oberliga Nord wurden, stehen die Kufencracks aus den Niederlanden morgen also zum zweiten Mal auf halleschem Eis und werden von Marc Beyer sicher wieder mit „Goedenavond Trappers” begrüßt.
Die Trappers aus Tilburg - einer Gemeinde in der Provinz Nordbrabant - starteten im letzten Jahr als die große Unbekannte in die Oberliga Nord und etablierten sich auf Anhieb in der dritten deutschen Liga. Am Ende kürten sie Ihre Leistung mit dem verdienten Meistertitel. Da sie jedoch aufgrund der derzeitigen Regularien kein Aufstiegsrecht hatten (und haben), müssen sich also auch in dieser Saison alle Oberliga-Mannschaften mit dieser starken Mannschaft messen.
Während die Bulls am Freitag auswärts in Essen ihr erstes Punktspiel der neuen Saison mit 3:0 gewinnen konnten, überzeugten auch die Tilburg Trappers zu Hause mit einem klaren 6:2-Sieg gegen den Herner EV.
Nun heißt es also für die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch da weiter machen, wo sie am 20.12.2015 aufgehört haben – nämlich mit einem Heimsieg gegen die Gäste aus den Niederlanden. Dass dies nicht leicht wird, ist wohl jedem klar, denn zum einen können die Gastgeber noch immer nicht komplett antreten (neben Georg Albrecht wird auch Kai Schmitz noch verletzt fehlen). Andererseits besteht kein Zweifel daran, dass unsere Gäste aus Tilburg wieder genauso stark auftreten werden wie in der letzten Saison – und dabei wird ihnen ihr sehr körperbetontes Spiel sicher wieder in die Karten spielen.



buchlohePirates verlieren auch das Rückspiel gegen Füssen - ESV Buchloe unterliegt zu Hause mit 2:6

(BYL)  Nichts wurde es mit dem ersten Sieg der Freibeuter in eigener Halle. Denn am Freitagabend verloren die Buchloer auch das Rückspiel gegen den EV Füssen mit 2:6 (0:0/1:2/1:4). Dabei starteten die Piraten gut in der Partie. Zunächst stand man enger am Gegner als zuletzt und konnte das Spiel offen gestalten und auch das erste Unterzahlspiel nach genau fünf Spielminuten überstand man schadlos. Nach diesem erhöhten die Freibeuter den Druck und kam auch zu nennenswerten Chancen. So konnte Pavel Vit im Nachstochern den Puck zum ersten mal ins Netz unterbringen. Jedoch wurde dieses Tor nicht gegeben (8.). Keine Minute später konnte Erik Schönberger einen Pass von Tobias Dressel abfangen, spielte direkt auf Christopher Götz, der aber an Florian Glaswinkler im Tor des ESV Füssen scheiterte. Nach einem kleinen Tumult wurde von beiden Mannschaften je eine Person in die Kühlbox geschickt (10.). Der weitere Verlauf war ausgeglichen. Der EV Füssen gefiel mit seinem schnell vorgetragen Umschaltspiel, die gefährlicheren Chancen hatte aber Buchloe, leider ohne zählbaren Erfolg, wodurch beide Mannschaften mit einem 0:0 in die Kabinen gingen.
Im zweiten Drittel waren die Pirates wohl noch mit dem Gedanken in der Kabine, als Andrej Naumann in der Mitte von drei Piraten nicht vom Puck getrennt werden konnte. Sein Pass erreichte den rechts freistehenden Marvin Schmid, der Michael Bernthaler im Buchloer Kasten zum 0:1 keine Chance lies (21.). Im Powerplay konnte Mauro Seider die Führung zum 0:2 ausbauen (24.). Die Ostallgäuer waren nun wesentlich besser im Spiel und Michael Bernthaler hatte Glück mit dem Gebälk seines Tores. Gleich drei mal klingelte die Spielscheibe dagegen. Auch hier wurde ein bereits gegebenen Tores des EV Füssen wieder aberkannt. In der 38. Spielminute war es dann der mal wieder glänzend aufgelegte Markus Vaitl, der auf Vorlage von Pavel Vit den Puck im zweiten Nachsetzen mit der Rückhand über die Schoner von Florian Glaswinkler ins Füssener Tor zum 1:2 unterbrachte.
Im letzten Drittel legten die Freibeuter los wie die Feuerwehr. Nach nur 23 Sekunden testete Alexander Krafczyk Florian Glaswinkler im Kasten der Füssener und auch Timo Rauskolb konnte ihn noch in der selben Spielminute nicht überwinden als er von Markus Vaitl glänzend freigespielt wurde. Im nächsten Unterzahlspiel der Pirates fing Markus Vaitl einen Querpass eines Füssener Abwehrspieler ab und hatte freie Bahn zum Tor. Wieder mit der Rückhand ins lange Eck lies er Florian Glaswinkler keine Chance und netzte zum 2:2 Ausgleich ein (43.). Noch im selben Unterzahlspiel konnte Michael Bernthaler einen Alleingang von Marc Besl gerade noch entschärfen, hatte aber im Anschluss gegen Nicolas Oppenbergers Führungstreffer zum 2:3 nichts mehr entgegen zu setzten (43.). In der 50. Spielminute erhielt Pavel Vit zu allem Überfluss eine Spieldauerdstrafe und bei dieser Unterzahl konnte der in der Mitte verwaiste Nicolas Oppenberger Michael Bernthaler zum zweiten Male überwinden (51.) Ein wenig Hoffnung keimte nochmals auf, als Marc Weigant zwei mal an Florian Glaswinkler scheiterte. Doch im Gegenzug sorgte eine Füssener Traumkombination zum entscheidenen 2:5. Tobias Meier schickte mit seinem Pass Ron Newhook auf dem Weg, der passte uneigennützig zum mitgelaufenen Mauro Seider in die Mitte, der dann die Spielscheibe nur noch einzuschieben brauchte (59.). Marc Besl stellte in der Schlussminute den Endstand zum 2:6 her als er einen Aufbaupass abfing und freie Bahn zum Tor hatte (60.).



ecdcmemmingenMemmingen Indians besiegen Oberligist: Derbysieg gegen Lindau

(BYL)  Der ECDC Memmingen konnte am Freitagabend sein letztes Heimspiel der Vorbereitung mit 2:1 gegen den Oberligisten EV Lindau gewinnen. Vor knapp 800 Zuschauern trafen Patrick Weigant und Testspieler Petr Krepelka für die Indians, die nun auswärts noch drei Testspiele zu absolvieren haben, ehe die Bayernliga-Saison am zweiten Oktoberwochenende startet. Das Prestige-Duell zwischen den „Indians“ und den „Islanders“ zeichnete sich durch eine hohe Intensität und Niveau aus, der Siegtreffer für die Gastgeber fiel 24 Sekunden vor Ende der Spielzeit.
Es war alles angerichtet für das letzte Testspiel am heimischen Hühnerberg. Die Indians standen dem Rivalen und Neu-Oberligisten aus Lindau gegenüber. Jedoch mussten die Mannen von Coach Waldemar Dietrich auf ihren Kapitän Jan Benda und Michi Simon verzichten, die beide noch wegen Vorsichtsmaßnahmen pausieren mussten. Der wiedergenesene Joey Vollmer stand  Korbinian Sertl gegenüber, der auf Seiten der Gäste das Tor hütete.
Den exakt 784 Zuschauer war von Beginn an eine deutliche Steigerung zum vorherigen Spiel, gegen den EV Füssen, geboten. Gut aus den Startlöchern gekommen, erarbeiteten sich die Indianer schon sehr früh einige vielversprechende Möglichkeiten: Nach zwei Minuten, sorgte Tim Tenschert mit einem Schlagschuss für den ersten Aufschrei im Lager der Gastgeber. Die verpasste Chance von Mike Dolezal, nach Querpass von Lukas Varecha, in der 5.Minute, sowie auch der Schussversuch von Jan Kouba in der 14.Minute, machten Mut für den weiteren Spielverlauf. Doch auch die Gäste aus Lindau kamen durch einzelne Kombinationen zu Torabschlüssen, aus welchen jedoch im ersten Drittel kein Kapital geschlagen werden konnte. Somit gingen beide Mannschaften mit einem Ergebnis von 0:0 in die Pause.
Im zweiten Drittel erzielte der EV Lindau den ersten Treffer des Abends. Mike Sabautzki netzte in der 24.Minute zum 1:0 ein und Joey Vollmer war erstmals geschlagen. Dem ECDC merkte man aber den Gegentreffer nicht an und es wurde weiterhin konsequent und kämpferisch nach vorn gespielt. Mehrmalige Gelegenheiten boten sich in unzähligen Überzahl-Situationen und die Indians waren nun am Drücker. 20 Sekunden vor der Pause, ergab sich, nach Pass von Stefan Rott, die Chance für Daniel Huhn, die nicht genutzt werden konnte und so gingen die Islanders nach 40.Minuten mit einer Führung in die Pause.
Der letzte Abschnitt sollte das Drittel des Abends werden, in welchem die GEFRO-Indians alles in Waagschale warfen, um ihre gute Vorstellung mit dem Sieg zu krönen. Miettinen und Stalla hatten nach nicht einmal neun Minuten die Chance zum Ausgleich, doch dieser sollte erst eine Minute später fallen. Patrick Weigant hämmerte in Unterzahl, mit einem satten Schuss, die Scheibe zum 1:1 in die Maschen. Die geschlossene Mannschaftsleistung und auch der überragende Rückhalt Joey Vollmer, führten zum letztendlichen verdienten Sieg für den ECDC, denn Gastspieler Petr Krepelka erzielte buchstäblich kurz vor Schluss, nach Vorlage von Schirrmacher und Folk, im Alleingang den 2:1 Endstand.
Somit konnte man nach dem kräftezehrenden Spiel eine positive Bilanz ziehen und den Blick bereits ein wenig auf die neue Saison richten, die am 07.Oktober auswärts in Pfaffenhofen beginnt, ehe es dann am 09. Oktober zum ersten Heimspiel gegen die EA Schongau am Hühnerberg kommt. Bis es soweit ist haben die Indians am nächsten Wochenende mit Spielen in Füssen und Buchloe noch zweit weitere Partien zu absolvieren, ehe die Testphase endet.  



schongauAchtungserfolg für die Schongau Mammuts – den TSV bis ins Penaltyschießen gefordert!

(BYL)  Am Ende hatte das Schongauer Publikum gleich alles erlebt was die Bayernliga 2016/17 bieten kann. Ein Derby, Tempo, Kampf – Ausgleich in buchstäblich letzter Sekunde – Verlängerung mit dem Modus 3 gegen 3 und dann noch ein Penaltyschießen.
Als die Partie als Vorbereitung beschlossen war, trennte die EAS und die Gäste aus Peißenberg noch eine Liga. Jetzt spielen beide Teams in der Bayernliga – jedoch während die Peißenberger zu den heißen Anwärtern der Aufstiegsrunde in die Oberliga gerechnet werden, ist der Anspruch der Mammuts weit bescheidener.
So waren es auch die Gäste die zunächst den Ton im Stadion angaben, die EA Schongau war zunächst mit der Defensivaufgabe beschäftigt. Wohl auch noch der Tempoumstellung geschuldet, hatte die EAS in den ersten 10 Minuten auch gleich 3 Unterzahlen zu überstehen. In der 14. Minute gingen die Gäste dann auch folgerichtig in Front  (Florian Barth).
Dennoch die Mammuts waren inzwischen über den Kampf ins Spiel gekommen und nun hatte auch Peißenberg Strafzeiten gezogen.
So begann die EAS den Mittelabschnitt mit zwei Mann mehr auf dem Eis und Verteidiger Mathias Schuster glich auf Zuspiel von Milan Kopecky in der 21. Minute zum 1 : 1 aus.
Wieder drei Strafen in Folge gegen die EAS  - das nutzte Maximilian Barth in der 28. Minute zur erneuten Führung der „Eishackler“. Die hatte bis zur nächsten Überzahl der Mamuts bestand, dann brachte Florian Imminger für die Mammuts die Scheibe über die Linie – 2 : 2 (31.). Keine Frage, jetzt war Stimmung im Haus, ging es doch mit diesen Spielstand auch in den Schlussabschnitt.
Und den eröffnete die EAS mit einem Konter und der erstmaligen Führung der Mammuts durch Rückkehrer Johannes Schierghofer (41.).
Das brachte die Gäste doch etwas aus dem Konzept, zumal es die Schongauer nun schafften der Strafbank fern zu bleiben.  In der 52. Minute dann doch der Ausgleich der favorisierten „Eishackler“, dank des starken Einsatzes ihres Kontingentspielers Tyler Wiseman.
Egal, wie es ausgehen würde, die Mammuts hatten sich nun schon ihren Achtungserfolg erarbeitet. So dachten auch die innigsten Fans-, als Peißenberg in der 58. Minute das 3 : 4 machte (Lenz) .
Nur noch wenige Sekunden zu spielen – Face-off im Peißenberger Drittel – Trainer Lohr nimmt Goalie Niklas Marschall für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Bully-Gewinn und Dramatik pur – mit der Sirene hatte Fabian Magg die Scheibe im Peißenberger Netz versenkt – 4 : 4.
Die 5 Minuten nach den IIHF-Regeln mit je 3 Feldspielern – bei einer Strafe dann 4 – 3 gespielt brachte keine Entscheidung. Der verwandelte Penalty von Tyler Wiseman brachte dann die Entscheidung zu Gunsten der Gäste – enttäuscht war auf Seiten der Mammuts dennoch niemand. Das Ergebnis zeigte doch auch, dass man noch nicht am Ziel, aber dennoch auf dem richtigen Weg ist. 



forstnatureboyzForst Nature Boyz im Lokalderby knapp unterlegen - Leistungssteigerung ist erkennbar

(BLL)  Am vergangenen Freitag Abend gastierte die 1 b der Tölzer Löwen im Peißenberger Eisstadion. Bei den Gästen standen gute Bekannte des Peißenberger Eishockeys im Team. Christopher Lorenz spielte letzte Saison noch für die Gastgeber, Patrick Walleitner ging schon für die Peißenberger Eishackler aufs Eis, wie auch sein Teamkollege Andreas Pfaff, den das Eishockeyvirus nach seiner schweren Knieverletzung wieder packte.
Beide Mannschaften standen sich mit dezimiertem Kader gegenüber. Die Löwen hatten 12 Feldspieler aufgeboten, die Gastgeber 16. Die Gründe für das Fehlen einiger Akteure sind Urlaub, Arbeit oder Verletzung bzw. Krankheit. Nachdem sich beide Mannschaften gut kennen, startete das Spiel recht flott. Die Nature Boyz übernahmen sofort die Initiative und erlangten leichtes Übergewicht. Timmo Weindl war es vorbehalten, bereits in der 5. Spielminute die 1:0-Führung zu erzielen. Er nahm das Zuspiel von Andreas Krönauer auf, startete einen Sololauf und schlenzte die Scheibe knapp neben dem verdutzten Torhüter Hoyer vorbei ins Tor. Die Einheimischen drückten weiter auf das gegnerische Tor, doch stimmte die Abstimmung noch nicht richtig. Die Stürmer zielten zwar auf das gegnerische Tor, doch waren die Schüsse zu ungenau. Bad Tölz konterte recht geschickt und forderte den sehr gut reagierenden Andreas Scholz immer wieder zu Rettungstaten. Pech hatte er in der 18. Spielminute, als er eine Scheibe aus dem Drittel befördern wollte, dabei aber Rainer Suchan übersah. Dieser fing die Scheibe ab und glich zum 1:1-Zwischenstand aus.
Das mittlere Spieldrittel verlief fast genau so, wie das erste, allerdings konnte keine der beiden Teams eine Überlegenheit erspielen. Beide Torhüter mußten immer wieder die Fehler ihrer Vorderleute ausmerzen. Pech hatte z. B. Daniel Stöberl, der einen Paß von Timmo Weindl aus kürzester Entfernung an den Pfosten setzte. Im Gegenzug konnte dann Rainer Suchan eine unübersichtliche Situation vor dem Forster Tor nutzen, um sein Team mit 1:2 in Führung zu bringen. Im weiteren Verlauf ließen die Sturmreihen einige Chancen zur Führung bzw. zum Ausgleich liegen.
Das letzte Drittel war aufgrund der schwindenden Kräfte von einigen Strafzeiten geprägt, die Partie verlief trotz der vielen Strafzeiten sehr fair und freundschaftlich. Die Überzahlsituationen konnten jeweils schadlos überstanden werden. Die Gastgeber versuchten wieder, ein spielerisches Übergewicht herzustellen, was auch teilweise gelang. Die Gäste reagierten in der 53. Spielminute besser, als Klaus Sareiter mit seinem Schuß in einer unübersichtlichen Situation vor dem Forster Tor schneller reagierte und auf 1:3 erhöhte. Die Nature Boyz bäumten sich nochmals auf, um den Rückstand zu verkürzen. Leider konnte eine 5:3-Überzahl nicht erfolgreich genutzt werden, auch die Herausnahme des Torhüters Andreas Scholz brachte nichts Zählbares. Als die Gastgeber wieder mit einem Spieler mehr auf dem Eis waren, nahm sich Timmo Weindl nochmals entschlossen die Scheibe und schloss den Alleingang mit seinem 2. Treffer zum 2:3-Endstand 12 Sekunden vor Spielende ab.



pfrontenfalconsGelungener Auftakt für die Pfronten Falcons

(LLB)  Das erste Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm konnte der EV Pfronten mit 5:2 (3:2/2:0/0:0) für sich entscheiden und sich somit über einen gelungenen Heimspielauftakt freuen. Gelang den Falcons eine Woche zuvor beim Bayernligisten Schongau noch kein einziges Tor, so sollten die Fans nun nicht mehr allzu lange auf den ersten Treffer der Pfrontener warten müssen. Gerade einmal 40 Sekunden waren gespielt, als ein schnell vorgetragener Angriff über Yannick Poloczek und Thomas Böck durch Mannschaftskapitän Matthias Ziegler zur Führung genutzt werden konnte. Und die Hausherren blieben am Drücker und erhöhten in der 3. Spielminute durch Robin Wiedmann (Adrian Hack) auf 2:0. Von den Gästen war bis dahin nichts zu sehen, dies sollte sich aber im weiteren Verlauf ändern. In der vierten Minute nutzte Ronny Zientek einen Fehler im Spielaufbau der Falcons, als er von Kyle Armstrong bedient zum 2:1 Anschlusstreffer einschoss. Knapp zehn Minuten später gelang den Donau Devils durch Evgeny Wassiljew (Michael Waldherr) dann sogar der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer zum 2:2. Doch kurz darauf setzten auch die Pfrontener wieder mal ein Lebenszeichen, als Falcons-Stürmer Thomas Böck von Matthias Ziegler sehenswert in Szene gesetzt, sich die Chance zum 3:2 nicht nehmen ließ. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. Im Mittelabschnitt erhöhten Matthias Ziegler (Yannick Poloczek) und erneut Robin Wiedmann (Sebastian Weixler) bis zur 40. Minute auf 5:2. Da es im Schlussdrittel keine weiteren Treffer mehr gab, blieb es letztlich bei diesem Endstand. Ein klarer Sieg der Falcons gegen jedoch stark dezimierte Gäste, die auf einige Spieler aufgrund Krankheit oder Verletzungen verzichten mussten und somit nur 16 einsatzfähige Spieler zur Verfügung hatten. Trotz allem konnte man auf Seiten der Gastgeber zufrieden sein, denn die Mannschaft zeigte eine ansprechende Leistung, auch die beiden Neuzugänge Yannick Poloczek und Maximilian Braun wussten durchaus zu überzeugen.



diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets schlagen auch Wiehl mit 10:3

(RLW)  Vier Vorbereitungsspiele gegen unterklassige Gegner - am Ende einer intensiven Vorbereitungsphase stehen auch vier Siege zu Buche für die EG Diez-Limburg. Die Rockets starten am 2. Oktober mit einem Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Ratinger Ice Aliens in die Regionalliga-Saison. Als Aufsteiger in diese Klasse wird man diese Fahrt als klarer Außenseiter antreten, gegen den klassentieferen TuS Wiehl war man der Favorit. Und dieser Rolle wurden die Gastgeber beim 10:3-Erfolg (1:0, 4:1, 5:2) von der ersten Spielminute an gerecht.
„Wir haben den Gegner phasenweise minutenlang im eigenen Drittel eingeschnürt, aus den Torchancen jedoch zu wenig gemacht“, sagte EGDL-Trainer Holger Pöritzsch. Im ersten Drittel traf lediglich Andrej Teljukin (16.). Bei einer Vielzahl weiterer Chancen landete die Scheibe entweder neben den Kasten oder wurde vom starken TuS-Kepper Sebastian Engels pariert, der nach Hälfte der Spielzeit seinen Platz für Jonas Nebgen räumte.
Im zweiten Abschnitt machten die Rockets das im Abschluss bereits deutlich besser: Martin Brabec (26., 33.), Matt Fischer (28.) und erneut Teljukin (31.) besorgten eine verdiente 5:1-Führung nach 40 Minuten. Für die Gäste hatte Simon Cremer zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzt (31.). „Wir haben heute sicherlich das beste Spiel der Vorbereitung gezeigt“, sagte Pöritzsch. „60 Minuten lang haben wir den Gegner klar beherrscht. Vor allem unsere erste Reihe hat natürlich klasse gezaubert auf dem Eis.“
Zu dieser ersten Reihe gehört Martin Brabec, der insgesamt vier Mal traf. Der Tscheche traf zum 6:1 (41.) und 7:1 (45.). Die weiteren Tore für die Rockets erzielten Willi Hamann (49.), Daniel Niestroj (51.) und erneut Matt Fischer (53.). Die Gäste konnten lediglich Ergebniskosmetik betreiben und am Ende auf 3:10 verkürzen - was jedoch nicht an Keeper Fabian Heyde lag, im Gegenteil: „Fabian hat einen sehr starken Eindruck
hinterlassen und viele gute Saves gezeigt“, freute sich Pöritzsch. „Er ist genau die Verstärkung, die wir uns erhofft haben.“
Das galt übrigens auch für Nils Krämer. Der 20-Jährige war unter der Woche kurzfristig vom Oberligisten Hamburg Crocodiles zur EGDL gewechselt, hatte nur einmal mit dem Team trainieren können. Dennoch lieferte er eine fehlerfreie Leistung ab und unterstrich, wie wertvoll er für dieses Team sein kann. Die Rockets-Verantwortlichen hatten das Potenzial des jungen Verteidigers erkannt und sehr kurzfristig seinen Wechsel zur EGDL realisiert.



grefrathphoenixGrefrather EG unterliegt beim zweiten Test in Ratingen mit 2:7 / Dennis Lüdke erzielt beide Treffer - Till Schwarte neu im Kader


(RLW)  Nachdem die GEG ihren ersten Saisontest in Dinslaken erfolgreich gestalten konnte, musste sich der Aufsteiger von der Niers nun im zweiten und letzten Test beim Liga-Favoriten aus Ratingen deutlich mit 2:7 (0:1,1:3,1:3) geschlagen geben. 
Dabei gingen die Blau-Gelben im ersten Drittel sehr engagiert und konzentriert zu Werke, mussten aber in der 12. Spielminute in Unterzahl das 0:1 hinnehmen. Obwohl die Gastgeber erwartungsgemäß mehr Spielanteile besaßen, boten sich den Grefrathern jedoch durchaus auch einige eigene Möglichkeiten. Die beste von ihnen konnte Gerrit Ackers 2 Sekunden vor Drittelende nicht nutzen, als er plötzlich während einer eigenen Unterzahlsituation allein vor dem Ratinger Tor am starken Christoph Oster scheiterte. So ging es beim Stande von 0:1 in die erste Pause. GEG-Torhüter Dominik Henning hinterließ bis dahin einen sehr guten Eindruck, verhinderte er doch mit einigen starken Saves einen deutlicheren Rückstand seines Teams.
Den zweiten Spielabschnitt begannen die Ice Aliens mit einem druckvollen Powerplay, welches prompt das 0:2 aus Grefrather Sicht brachte (22. Minute). Die Gäste von der Niers versuchten sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Mit Erfolg, denn GEG-Stürmer Dennis Lüdke nutzte in der 26. Minute eine unübersichtliche Situation vor dem Ratinger Tor und brachte das Spielgerät schließlich zum 1:2 über die Torlinie. Das Zuspiel kam von Gerrit Ackers und Tobias Meertz.
Die Gastgeber legten sofort einen Gang zu. So währte die Grefrather Freude über den Anschlusstreffer ganze 10 Sekunden, bis man bei angezeigter Strafe wiederum in Unterzahl das 1:3 hinnehmen musste. Das nun sehr druckvolle Auftreten der "Außerirdischen" zwang die GEG immer wieder zu leicht unsauberen Aktionen, die das sehr "konsequent" leitende Schiedsrichtergespann stets prompt ahndete. Der bereits 4. Gegentreffer in der 6. Unterzahlsituation war die ernüchternde Folge (29. Minute). Phoenix-Trainer Karel Lang reagierte umgehend und gab taktische Anweisungen um das Defensivverhalten seiner Mannschaft neu zu justieren. Bis dahin konnte er besonders mit dem Unterzahl-Spiel seines Teams nicht zufrieden sein.
Der Phoenix agierte nun etwas ruhiger und weniger hektisch.
Wie vorher vereinbart rückte nach Hälfte des Spiels Backup-Goalie Sascha Morsbach für Dominik Henning, der gegen die vier Unterzahl-Gegentreffern wenig ausrichten konnte, zwischen die Pfosten. Nur etwas Glück fehlte, als Grefrath bei eigenem Powerplay den Puck per Distanzschutz lediglich laut klingend ans Tor-Gestänge der Heimmannschaft setzen konnte. Es blieb beim 1:4 bis zum zweiten Pausentee.
Auch im Schlussabschnitt sollte der amtierende Meister aus Ratingen weiter am Drücker bleiben und schließlich bis zur 53. Minute auf 6:1 davon ziehen. Zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung natürlich längst entschieden. In der 55. Minute konnte Dennis Lüdke noch einmal sehenswert auf 2:6 für Grefrath verkürzen. Den Schlusspunkt setzten dann aber erneut die Gastgeber eine Minute vor Spielende zum 7:2-Endstand.
Phoenix-Trainer Karel Lang zog nach dem Spiel folgendes Fazit: "Das Ergebnis ist aus meiner Sicht am Ende etwas zu hoch ausgefallen. Es spiegelt nicht unbedingt die Leistung meiner Mannschaft wieder. Dies ist für mich aber ohnehin zweitrangig. Wichtiger sind die Erkenntnisse, die wir aus dem Test gewinnen konnten.  Zufrieden war ich mit Einsatz, Tempo und Laufbereitschaft meiner Mannschaft. Auch die Goalies haben einen sehr guten Job gemacht. In Unterzahl sind uns jedoch ein paar dumme Fehler unterlaufen, die durch den bereits sehr gut eingespielten Gegner gnadenlos bestraft wurden. Wir haben wieder einiges dazu gelernt". 
Bevor es am kommenden Freitag, 30.09. bei den Dortmunder Eisadlern ernst wird und erstmals um Regionalliga-Punkte gekämpft wird, absolvieren die Männer um GEG-Captain Andreas Bergmann noch drei Trainingseinheiten auf heimischem Eis. Hier gilt es noch an der einen oder andere Stellschraube zu drehen und weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten.
Fest zum Grefrather Kader gehören wird dabei der erst 19-jährige Verteidiger Till Schwarte, der Karel Lang während der beiden Vorbereitungsspiele im Tryout überzeugen konnte: "Till hat meine Vorgaben genau umgesetzt und wird sich zudem noch steigern können. Ich will ihn unbedingt behalten".



HammerEisbaerenHammer Eisbären fahren ersten Testspielsieg ein – Heute gegen Troisdorf

(RLW)  Die Hammer Eisbären haben den ersten Sieg in der Vorbereitung auf die kommende Saison eingefahren. Mit 10:1 gewann die Mannschaft von Trainer Ralf Hoja gegen den Landesligisten ESV Bergisch Gladbach.
Das Spiel begann 30 Minuten später, nachdem die Gäste aufgrund der Verkehrslage erst spät anreisten und die Ausfertigung des Spielberichts mehr Zeit in Anspruch nahm. Als dann los ging zeigten die Eisbären sofort wer Herr im Haus ist und es entwickelte sich ein Spiel in eine Richtung. Den Auftakt machte dann Kamil Vavra der in Überzahl sein erstes Tor für die Eisbären erzielte (4.). Nur eine Minute später durfte sich Tommy Kuntu-Blankson, der sein Debüt gab, ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Die Eisbären ließen in der Folgezeit die Genauigkeit im Torabschluß vermissen. Zudem machten viele Strafzeiten auf beiden Seiten ein flüssiges Spiel zu Nichte. In der 12. Minute nutzten die Gäste eine doppelte Überzahl zum Anschlusstreffer. Aber die Eisbären nutzten kurze später ebenfalls eine Überzahlsituation zum 3:1 durch Weissleder (16.). Das Bild auf dem Eis änderte sich auch in den letzten beiden Dritteln nicht. Die Eisbären dominierten die Partie und die Tore fielen zwangsläufig. Kamil Vavra (27., 35. Powerplay) und Oliver Kraft (36., 40.) erhöhten im Mittelabschnitt auf 7:1 für die Gastgeber. Im Letzten Drittel trafen Kraft (48.), Cohut (51.) und erneut Kuntu-Blankson (54.) und machten es damit zweistellig. Trainer Ralf Hoja zeigte sich trotz des deutlichen Ergebnisses kritisch: „Es war nach den Spielen gegen die Oberligisten nicht einfach für uns, wir mussten komplett anders agieren. Allerdings fehlte uns in vielen Aktionen das Tempo und die Zielstrebigkeit in Richtung Tor. Wichtig war trotzdem das Spiel auch deutlich zu gewinnen.“
Bereits heute Abend geht es für die Eisbären mit dem letzten Testspiel weiter. Um 18:30 Uhr gastiert mit dem EHC Troisdorf ein weiterer Landesligist in der Helinet-Eissportarena. Die Gäste verfügen über eine eingespielte Mannschaft und konnten sich in der vergangenen Saison für die Pokalrunde der 1. Liga West qualifizieren. „Wir gehen auch in dieses Spiel als Favorit und wollen dieser Rolle auch gerecht werden. Ich erwarte eine konzentrierte Leistung meiner Mannschaft und Umsetzung der Trainingsinhalte. Wir wollen uns Selbstvertrauen für das Auftaktspiel in Herford holen“, so Hoja. 



icedragonsherfordHerforder EV: Unentschieden im Strafzeitenfestival gegen Bremen!

(RLW)  Knapp 450 Zuschauer kamen am Freitagabend in die Eishalle „Im kleinen Felde“, um das Duell zwischen den Ice Dragons und den Bremer Weserstars zu verfolgen. Und sie bekamen viel geboten. Mit 6:2 führten die Ice Dragons bereits nach 2 Dritteln, um sich dann im letzten Drittel immer wieder selbst zu schwächen und 16 Sekunden vor Schluss noch den Ausgleich zu kassieren. Ärgerlicher jedoch als das letzte Drittel der Ice Dragons war wieder einmal die Leistung von Hauptschiedsrichter Kissing, der von Beginn an nie eine klare Linie verfolgte, rüde Fouls als faire Aktionen wertete, so dafür sorgte, dass das Spiel immer ruppiger wurde, sich bei der Strafzeitenvergabe in Kleinigkeiten verzettelte und die Kontrolle über das Spiel vollständig aus der Hand gab. Das er dazu noch während eines Schlagabtauschs total daneben griff und einen unbeteiligten Spieler vorzeitig zum Duschen schickte, war für seine „Leistung“ schon symptomatisch.
Die Weserstars schienen bei diesem ersten Aufeinandertreffen am Wochenende von Beginn an etwas motivierter zur Sache zu gehen, setzten den Ice Dragons körperlich zu, gingen den Herforder Spielern „unter die Haut“. Dennoch, nachdem Chad Evans in der 11. Minute in Überzahl einen Abpraller zum 1:0 verwandelt hatte, erspielten sich die Ice Dragons eine optische Überlegenheit. Erneut Chad Evans war es dann, der in der 13. Minute mit einem wuchtigen Schuss auf 2:0 erhöhte. In der Folgezeit hatten die Gastgeber weitere gute Gelegenheiten, konnten aber bis zur Pause nicht mehr Nachlegen.
Auch im zweiten Drittel dauerte es, bis das erste Tor fiel, dieses Mal jedoch auf der anderen Seite, als Igor Schön in der 27. Minute auf 2:1 verkürzte. Die Ice Dragons ließen sich jedoch nicht beirren, erhöhten den Druck und den Spielstand! Jan-Niklas Linnenbrügger erhöhte auf 3:1 in der 30. Minute, Nils Bohle legte in Überzahl in der 31. Minute das 4:1 nach. Jedoch war es auch Nils Bohle, der in der 34. Minute unglücklich auf 4:2 für die Gäste verkürzte, als er versuchte, einen Pass vor dem eigenen Tor abzufangen, die Scheibe jedoch so unglücklich erwischte, dass sie über Lars Morawitz hinweg ins Tor trudelte, der Treffer wurde dann Igor Schön zugeschrieben. Als dann noch die Gäste einen Penalty in der 36. Minute zugesprochen bekamen, sah es aus, als würde es wieder eng werden. Lars Morawitz jedoch ließ sich von Igor Schön bei diesem Versuch nicht überwinden! Und wieder hatte eine Weisheit vom ehemaligen Herforder Coach Anton Weißgerber bestand, der einst sagte: „wenn man einen Penalty verschießt, kriegt man prompt ein Gegentor“. Denn im direkten Gegenzug stellte Chad Evans, immer noch lief die 36. Minute, die Anzeigetafel auf 5:2. Als dann noch Dennis Schmunk nach einem Traumpass von Kevin Rempel den Bremer Goalie Maksim Jar in der 38. Minute verlud und auf 6:2 erhöhte, sah es so aus, als wäre der Sieg schon in greifbarer Nähe. 
Doch im letzten Drittel verzettelten sich die Ice Dragons, landeten immer wieder auf der Strafbank und spielten so den Weserstars in die Karten. Kim Jesgarsch verkürzte in der 43. Minute in Überzahl auf 6:3. In der 48. Minute wurde dann ein Herforder Break durch ein Foul unterbunden, was dafür sorgte, dass Killian Hutt die Hutschnur riss. Er nahm es mit gleich drei Gegenspielern auf, als dann dieses Handgemenge endlich getrennt wurde, musste auf Bremer Seite Andreas Sabudski zum Duschen, auf Herforder Seite Nils Bohle, der lediglich versucht hatte, seine eigenen Mitspieler wegzuziehen, während sowohl das vorhergehende Foul, Auslöser der Szene, als auch die Einlage von Killian Hutt ungeahndet blieben. In der Folge verloren die Ice Dragons mehr und mehr die Nerven, fanden sich immer wieder auf der Strafbank wieder. Dieses Geschenk nahmen die Gäste dankend an! Michael Sievert verkürzte in Überzahl in der 50. Minute auf 6:4, Marc Meinhardt stellte mit einem Konter in der 55. Minute den Anschluss her. Als dann die Ice Dragons ab der 58. Minute dauerhaft in Unterzahl agieren mussten, schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen würde. Und der fiel dann auch. In doppelter Unterzahl kämpften die Ice Dragons zwar wie die Löwen, doch 16 Sekunden vor Schluss erzielte Paul Schön den Ausgleich.

Ice Dragons beenden Vorbereitung mit Sieg in Bremen!
13 Feldspieler, 2 Torhüter und knapp 50 Herforder Fans waren zum Rückspiel gegen die Weserstars nach Bremen gereist. Zu ungewohnter Stunde, bereits um 16:00 Uhr, wurde das Spiel in der Bremer Eishalle „Paradice“ von Hauptschiedsrichter Korb eröffnet. Ohne Dennis Schmunk, Florian Kiel und Sven Johannhardt, dafür wieder mit Lukas Derksen wollten die Ice Dragons sich dieses Mal nicht durch das körperbetonte Bremer Spiel den Schneid abkaufen lassen. Ein Vorhaben, dass zumindest teilweise gelang. Am Ende gewannen die Ice Dragons mit 5:2 in Bremen, verloren aber Chad Evans mit einer Verletzung.
Das Spiel war gerade 120 Sekunden alt, da hatten die mitgereisten Herforder Fans den Torschrei bereits auf den Lippen. Jan-Niklas Linnenbrügger war alleine durch, scheiterte dann jedoch am Bremer Schlussmann Maksim Jar. Nach ein paar weiteren Torchancen auf beiden Seiten war es dann Alexander Lindt, der in der 8. Minute auf Vorarbeit von Timo Becker und Tim Schürstedt das 0:1 erzielte. Die Ice Dragons waren weiter Tonangebend, konnten Ihre Torchancen aber nicht verwerten. Kurz vor Schluss des Drittels hatten dann die Weserstars noch die große Chance auf den Ausgleich, doch Sören Werth im Herforder Tor war auf dem Posten und konnte einen Bremer Alleingang stoppen.
Das zweite Drittel begann so gar nicht nach dem Geschmack der Ice Dragons. Nach einem Check im Anfangsdrittel hatte Chad Evans sich am Rücken verletzt, war mit starken Schmerzen in der Kabine geblieben und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus für weitere Untersuchungen, konnte aber zumindest mit der Mannschaft zurückfahren. Dann konnten auch noch die Weserstars mit einem Doppelschlag in der 26. und 27. Minute durch Igor Schön und Lubomir Sivak das Spiel drehen. Die nun durch den Ausfall von Chad Evans neu formierten Herforder Sturmreihen benötigten weiter ein wenig Zeit, um sich zu finden, so dass Bremen besser in die Partie kam. Eine große Strafe gegen Lubomir Sivak, er erhielt in der 31. Minute 5+Spieldauer wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge, brachte dann aber die Ice Dragons zurück in die Spur. Zwar benötigte das Team von Jeff Job ein wenig Zeit, um im Powerplay Effektivität zu entwickeln, dann aber war Killian Hutt zur Stelle und erzielte in der 35. Spielminute den 2:2 Ausgleich nach Vorarbeit von Nils Bohle. Nur zwei Minuten später war es dann Killian Hutt der mit einem tollen Pass den nächsten Herforder Treffer vorbereitete, Fabian Staudt überwand Jar zum 2:3. Als dann noch Leon Nasebandt 1 Sekunde vor der Pause auf 2:4 erhöhte, hatten die Ice Dragons das Spiel wieder unter Kontrolle. 
Im letzten Drittel merkte man den Ice Dragons den personellen Aderlass schon ein wenig an. Sie konzentrierten sich darauf, sicher zu stehen und wenig zuzulassen, versuchten Ihrerseits durch Konter die Entscheidung zu erzwingen. So wurden die Gastgeber selbst in Herforder Unterzahl erfolgreich vom starken Sören Werth im Herforder Tor ferngehalten. Als dann noch Kevin Rempel in der 47. Minute Nutznießer einer Traumkombination zwischen Killian Hutt und Fabian Staudt war und auf 2:5 erhöhte, wirkte es, als sei der Bremer Widerstand gebrochen. Und wirklich, eine solide Defensive, angeführt vom starken Try-Out Spieler Aric Schinke, sorgte dafür, dass die Weserstars so gut wie keine nennenswerte Torchancen mehr bekamen, während die Ice Dragons ihrerseits mit ihren vorgetragenen Angriffen erfolglos blieben, dies jedoch auf Grund der 3-Tore-Führung verschmerzen konnten. So blieb es dann bis zum Ende beim 2:5.
Die Ice Dragons konnten also die Vorbereitung mit einem Erfolgserlebnis abschließen, jedoch wird das Team sich deutlich steigern müssen, um am kommenden Freitag beim Liga-Auftaktspiel dem Favoriten aus Hamm ein Bein stellen zu können! Für die Fans ist es empfehlenswert, die vorhandenen Vorverkaufsstellen zu Nutzen, um sich vorab Ihre Karten zu sichern, denn der HEV erwartet bei diesem Spiel einen großen Andrang!



ratingenRatinger Ice Aliens: Dürfen wir vorstellen…die neuen „Traditionellen“!

(RLW)  Nachdem die Ice Aliens vor Jahren ihre traditionellen Farben gegen eine Farbkombination tauschten, die eher beim Fußball im Dortmunder Signal-Iduna-Park bzw. bei der Biene Maja anzutreffen ist, kehrte der Verein in der Saison 2013/2014 wieder zu seinen Wurzeln zurück – Rot • Weiß • Ratingen!
Drei Saisons blieben die Eishockeytrikots der ersten Mannschaft dann unverändert, unter anderem weil es zunächst noch keinen Brust-Sponsor gab.
Obwohl das Team in den von einigen Gegnern liebevoll als „Pyjamas“ bezeichneten, schwarz-weiß-gestreiften Auswärtstrikots sowie den roten Retro-Heimtrikots mit Schnürbund den Meistertitel der
1. Liga West erspielte, gab es doch die eine oder andere Fan- und Spielerstimme, die sich ein neues „Outfit“ wünschte.
In der zur Regionalliga West umfirmierten Spielklasse laufen die Ice Aliens in der Saison 2016/2017 nunmehr mit einem neuen „Design“ auf, wofür Thomas Lerschmacher, Vorstandsmitglied des Vereins sowie Inhaber des gleichnamigen Sportshops in der Eishalle, mit seiner ausgesprochenen Kreativität verantwortlich zeichnet.
Ein großes Dankeschön geht entsprechend auch an unsere Sponsoren, welche sich dafür entschieden, durch ihr Logo auf den Trikots die erste Mannschaft der Außerirdischen bzw. die Ratinger Ice Aliens´97 und den lokalen Eishockeysport zu unterstützen.

Ende der Teststrecke am Sandbach!
Im vorletzten Vorbereitungsspiel zur Regionalligasaison 2016/2017 waren die „Feuervögel“ der Grefrather EG „Phoenix“ zu Gast am Sandbach. Sechzig Minuten später trennten sich die Regionalliga-Konkurrenten mit einem deutlichen 7:2 (1:0; 3:1; 3:1) für die Ratinger Ice Aliens.
Nachdem die blau-gelben Gäste, trotz optisch leichter Feldvorteile der Hausherren, das erste Drittel weitestgehend ausgeglichen gestalten konnten und nur im Powerplay durch ein schnelles, passgenaues Powerplay Ratingens, welches Štěpán Kuchynka (Dominik Scharfenort) in der 12. Minute zum 1:0 satt aus kurzer Distanz in den Maschen versenkte, bezwungen wurden, setzten sich die Außerirdischen mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr durch.
Im zweiten Spielabschnitt „arbeitete“ erneut Štěpán Kuchynka (Dennis Fischbuch/Milan Vanek) in der 22. Spielminute im Fallen den Puck zum 2:0 über die Torlinie. Diesem Treffer folgte eine starke Phase des Grefrath Phoenix, bei der sich die Ratinger Defensive einige Male auf ihren sicheren Schlussmann Christoph Oster verlassen musste. In der 26. Minute „eierte“ dann aber ein harter, böse abgefälschter Schlagschuss zum 2:1-Anschlusstreffer am Aliens-Goalie vorbei. Zwanzig Sekunden später nahm Milan Vanek von der „Blauen“ Maß und stellte mit einem halbhohen Schuss die Toranzeige auf 3:1 (27.).
Das 4:1 erzielte Dennis Fischbuch (Štěpán Kuchynka/Milan Vanek) in der 29. Minute während eines erneuten Überzahlspiels mit einem verdeckten Schlenzer, der auf der Fanghandseite des Grefrather Goalies das Ziel fand.
Auch im Schlussabschnitt blieben die Gastgeber das bestimmende Team und erhöhten durch Dennis Appelhans (Pascal Behlau/ Štěpán Kuchynka) sowie Pascal Behlau (Alexander Schneider/Dustin Schumacher) in der 46. und 53. Minute auf 5:1 bzw. 6:1 für die Ice Aliens.
Ein eher „ungeschickter“ Querpass der RIA97-Verteidigung ermöglichte der Grefrather EG noch eine Ergebniskorrektur, bevor Marvin Moch (Sebastian Schröder) in der 59. Minute, nach einem schnellen Flügelangriff, mit dem 7:2 das letzte Ausrufezeichen der Partie setzte.
Beide Mannschaften zeigten ein ansehnliches Vorbereitungsspiel mit zeitweise guten Spielansätzen, hinsichtlich des tatsächlichen Leistungsvermögens ist man aber lange noch nicht an seine Grenzen herangegangen.
Am Sonntag geht es dann zum letzten Test in die „Schlangengrube“ nach Dinslaken.



sandejadehaieECW Sande: Eissportverband gibt Eisfläche frei


(LLN)   Der Niedersächsische Eissportverband (NEV) hat der Eishalle Sande einen Besuch abgestattet und die Eisfläche für den Spielbetrieb freigegeben.
"Wir haben in den letzten Wochen fast Tag und Nacht in der Halle gewerkelt, aber die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht", freut sich Eishallen-Betreiber Witalij Saitz. 
Damit kann der ECW Sande ab dem 15. Oktober in der Landesliga Nord an den Start gehen. Am kommenden Freitag testet das Team von Trainer Sergey Yashin gegen die Weserstars Bremen.



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Sonntag 25.September 2016
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