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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und Landesliga Berlin.




lev_berlinLandesliga Berlin: Club bleibt vorne, FASS hofft weiter


(LLB)  13 Minuten bekamen die Zuschauer im Eisstadion Neukölln beim 12:6 (5:2/2:2/5:2) der 1b vom ESC 07 Berlin gegen die 1c von FASS Berlin gutes Eishockey zu sehen, der Rest waren fragwürdige Aktionen von Spielern und Schiedsrichtern.
FASS begann sehr gut und konnte nach 27 Sekunden durch Robert Bäuerle in Führung gehen. Die Zweete von ESC kontere diesen Treffer mit dem Ausgleich von Frank Fiolka 85 Sekunden später. Kevin Haucke (5., 9., 12.) und Steven Haucke (8.) sorgten für eine eigentlich beruhigende 5:1-Führung. Als dann aber Kai Schulze nach 13 Minuten das 5:2 erzielte, kam ein Bruch in das bis dahin gute Spiel. Plötzlich gab es viele harte Aktionen auf beiden Seiten und leider ließen die Schiedsrichter das auch durchgehen. Es gab bis zur Pause bis auf eine Strafzeit nach vier Minuten keine weiteren Strafen, aber auch keine weiteren Tore.
Mit viel Unruhe auf dem Eis ging es im zweiten Drittel weiter. Beide schenkten sich hier nichts und so musste FASS-Spieler Sebastian Dictus acht Minuten vor der 2. Pause nach einer Aktion an der Bande verletzt vom Eis und wurde ins Krankenhaus gefahren. Es gab hier "nur" zwei Minuten für den Club-Spieler. Zu diesem Zeitpunkt stand es 6:4. Kai Schulze hatte nach 22 Minuten auf 5:3 verkürzt, Peter Angrick traf eine Minute später zum 6:3. Robert Maj schaffte nach 26 Minuten den 6:4-Anschlusstreffer. Für den Pausenstand von 7:4 sorgte Steven Haucke fünf Minuten vor der Pause.
Die Gemüter hatten sich zwar einigermaßen beruhigt, dennoch blieb es auch im letzten Drittel hitzig. Immerhin gab es aber noch sieben - zum Teil schön herausgespielte - Tore zu sehen. Diese zeigten, wozu beide Teams eigentlich in der Lage sind. Kevin Haucke (42., 55..), Tobias Riemer (50.), Patrick Gaarz (53.) und Alexander Schulz (58.) trafen für den Club, Christian Dictus (47.) und Robert Maj (53.) für die Akademiker.
Alle Beteiligten, also Spieler und Schiedsrichter, hatten schon bessere Tage. Und wie meinten schon viele Schiedsrichter zu den Spielern: „Denkt ihr eigentlich auch daran, dass ihr alle am Montag wieder arbeiten müsst?“ Am Samstag haben da einige Leute auf dem Eis nicht dran gedacht …
Der Club bleibt damit ungefährdet an der Spitze der Landesliga, FASS bleibt Vierter und hat weiterhin Chancen, die Meisterrunde zu erreichen.
(Norbert Stramm)



roteteufelbadnauheimKlassenerhalt gesichert: Rote Teufel Bad Nauheim 1b schlägt Soest mit 10:2 - Murat Pak beendet Karriere

(RLW)  Durch einen souveränen 10:2 (3:1, 3:1, 4:0)-Heimerfolg im zweiten Playdown-Spiel gegen die Soester EG sicherten sich die Roten Teufel heute Abend den vorzeitigen Klassenerhalt in der Regionalliga West, nachdem die erste Partie am vergangenen Sonntag bereits mit 4:0 gewonnen wurde. "Ich bin zufrieden mit dem heutigen Spiel und der gesamten Saison, in der wir als Aufsteiger bis zuletzt um die Playoffs kämpften und und in den Playdowns nun souverän die Klasse gehalten haben - und dies trotz des großen Verletzungspechs, das uns die ganze Spielzeit über verfolgte. Nächste Saison greifen wir wieder an", sagte RT-Coach Marcus Jehner, der kommende Spielzeit nicht mehr auf Murat Pak wird zurückgreifen können. Der Kapitän kündigte nach dem Schlusspfiff an, dass der heutige Sieg das letzte Spiel in der langen Karriere des Verteidigers gewesen ist.
Sein Team begann das zweite Playdown-Spiel gegen den Vorrundenletzten allerdings eher verhalten. Der Minikader der Börde-Indianer (12 Feldspieler) hielt gut dagegen und verlagerte sich auf Konter. Vor allem Gäste-Stürmer Thomas Ehlers war desöfteren mal frei durch, so dass sich Alexander Wagner im Tor der Hessen nicht über mangelnde Arbeit beklagen brauchte. Der Mann mit der Nummer 67 bei den Gästen war es dann auch, der nach 18 Minuten eine Zwei-Tore-Führung der Roten Teufel zumindest verkürzen konnte. Die individuelle Klasse war aber bei den Kurstädtern, die nur wenige Sekunden später durch Martin Prada wieder auf zwei Tore Differenz erhöhten.
Soest versuchte auch im Mittelabschnitt, vor allem mit Körperspiel dagegen zu halten, die Gastgeber verteilten ihre Kräfte aber auf 19 Feldspielern, nachdem auch die beiden DEL2-Akteure Deion Müller und Maximilian Spöttel mit von der Partie waren. Darüber hinaus waren mit den Jugendspielern Florian Flemming, Fabian und Hendrik Horak sowie Travis und Garret Pruden gleich zwei Brüder-Paare sowie ein Vater-Sohn-Gespann (Martin und Florian Flemming) im Einsatz für die Hessen, was sicherlich Seltenheitswert im deutschen Eishockey hat. Die weiteren Tore der Roten Teufel waren somit nur eine Frage der Zeit, auch wenn Soests Torhüter Morawitz sein Bestes gab. Das zweite Gäste-Tor durch Peschke hatten sich die tapfer kämpfenden Soester jedenfalls verdient ob des nimmermüden Einsatzes in einem aussichtslosen Unterfangen.
Im letzten Abschnitt spielten die Roten Teufel dann ihre ganze Klasse aus und kamen zu vier weiteren Treffern, bei denen Maximilian Spöttel das zehnte und letzte Tor markierte und dem Team dafür demnächst sicherlich eine Runde wird ausgeben müssen. Wäre da nicht das morgige DEL2-Heimspiel gegen Ravensburg, bei dem Spöttel natürlich im Kader steht, wäre diese sicherlich schon heute fällig gewesen bei der Saisonabschlussparty des Teams in der Gaststätte "Postwagen" von Stürmer Martin Prada, bei der eine lange und unter dem Strich erfolgreiche Saison ihren endgültigen - und sicherlich langen - Ausklang finden wird.



hamburgfreezersHamburg Freezers beenden Hauptrunde nach 0:9 in Ingolstadt auf Rang 4 und treffen im Viertelfinale auf Düsseldorf - Vorverkauf ab Montag

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben am Sonntagnachmittag mit 0:9 (0:2, 0:6, 0:1) in Ingolstadt verloren und beenden die DEL-Hauptrunde damit auf dem vierten Rang. Im Playoff-Viertelfinale treffen die Norddeutschen ab dem 11. März auf Düsseldorf, welches die Hauptrunde auf dem fünften Platz beendete.
Vor 4571 Zuschauern in der Saturn Arena waren die Gäste, bei denen DNL-Torhüter Maximilian Franzreb sein Startdebüt feierte und Verteidiger Brett Festerling mit muskulären Problemen kurzfristig ausfiel, von Beginn an unterlegen. Nach einem 0:2-Rückstand zu ersten Pause durch Treffer von Hager (8.) und Ross (9.), kassierten die Hamburger nach dem Wechsel drei weitere Tore in Unterzahl binnen drei Minuten – Hager (21.), Buck (22.) und Gawlik (23.) hießen die Schützen. Die Freezers wechselten den Torhüter, doch Sébastien Caron musste bis zur zweiten Pause drei Mal hinter sich greifen, nachdem Gawlik (28.), Szwez (31.) und Ross (40.) das Ergebnis auf 8:0 geschraubt hatten. Im Schlussabschnitt markierte Hager (55.) den 9:0-Endstand. Die Hamburger reisen nach dem Spiel per Bus zurück in die Hansestadt und trainieren am Mittwoch um 10 Uhr wieder in der Volksbank Arena.
Im Viertelfinale der Playoffs treffen die Hamburg Freezers ab dem 11. März auf Düsseldorf. Der Vorverkauf für die ersten beiden Heimspiele der Best-of-Seven-Serie am Mittwoch, 11. März (19.30 Uhr, o2 World Hamburg) und Sonntag, 15. März (14.30 Uhr, o2 World Hamburg) startet am morgigen Montag, 2. März um 10 Uhr im Onlineshop, unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg. Alle Dauerkartenkunden genießen für ihre Plätze ein Vorkaufsrecht bis 48 Stunden vor der jeweiligen Partie und wurden per Post über die Freischaltung ihrer Tickets informiert. Rückfragen werden unter tickets @hamburg-freezers.de und der Hotline beantwortet.



herfordIce Dragons Herford siegen in Moers und machen 6-Punkte-Wochenende perfekt!

(NRWL)  Keine 24 Stunden waren seit dem Sieg in Troisdorf vergangen, da mussten die Ice Dragons schon wieder ran. Mit im Vergleich zum Vortag leicht verändertem Kader - Florian Kiel, Timo Becker und Kris Gehring traten die Reise nach Moers nicht mit an, dafür standen Tim Schürstedt und René Burchot wieder zur Verfügung – wollten Sie in Moers am Samstagabend weitere 3 Punkte sammeln und so dem Meistertitel ein großes Stück näher kommen. Am Ende wurde dieses Ziel mit einem 2:5 Auswärtserfolg erreicht, so dass die Ice Dragons aus den verbleibenden 3 Spielen noch 6 Punkte benötigen, um den Titel unter Dach und Fach zu bringen!
Der Kräfteverschleiß nach dem starken Spiel in Troisdorf war der Mannschaft von Coach Uwe Geiselmann in Moers klar anzumerken. Die Ice Dragons waren zwar von Beginn an die tonangebende Mannschaft und nahmen den Moerser Goalie Winand Schneider Anfangs unter Dauerbeschuss, blieben aber zu ungenau in ihren Abschlüssen. Dies spielte den Gastgebern in die Karten, die, wie gewohnt, ausschließlich auf Konterchancen warteten, bei Ihren seltenen Vorstößen jedoch an Lars Rusche im Herforder Tor scheiterten. So mussten die gut 30 mitgereisten Herforder Fans bis zur 17. Minute warten, ehe sie erstmals Grund zum Jubeln bekamen. Freigespielt von René Burchot und Lukas Derksen war es Jan-Niklas Linnenbrügger, der in Überzahl die Scheibe zum 0:1 im Tor unterbrachte. Da auch in der Folgezeit der Puck einfach nicht über die Linie wollte, ging es mit diesem Zwischenstand in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann dann gleich mit einer Hiobsbotschaft für die Ice Dragons. Beim ersten Herforder Angriff landete auf einmal Andreas Alexander im Moerser Tor und verletzte sich bei dieser Aktion, so dass er nicht mehr weiter mitspielen konnte. Der nächste Rückschlag für die Ice Dragons war dann ein Gegentreffer durch Jan Stockenschneider, der nach toller Vorarbeit von Robin Klönder und Philipp Stöckl in der 24. Minute den 1:1 Ausgleich erzielte. Kurze Zeit später war die Partie dann auch für Leon Nasebandt beendet, der sich 2 Disziplinarstrafen und damit eine Spieldauerstrafe einfing. Dann aber wurde wieder Eishockey gespielt. Während die Ice Dragons weiterhin im Abschluss zu ungenau agierten und fahrig wirkten, versuchten die Gastgeber, mit schnellen Kontern nun Ihrerseits in Führung zu gehen, fanden jedoch keinen Weg vorbei an Lars Rusche. So stand das Spiel auf des Messers Schneide, bis zur 35. Minute. In Unterzahl kombinierten sich Fabian Staudt und Lucas Klein bis vor das Moerser Tor, wo Staudt dann humorlos abzog und die Ice Dragons mit 1:2 in Führung brachte. Doch so wirklich ins Rollen kamen die Ice Dragons weiterhin nicht, im Gegenteil, Lars Rusche musste sich noch einmal mächtig strecken, um diese Führung in die Pause zu retten.
Im letzten Drittel ging es dann auf einmal ganz schnell. Nicht einmal 2 Minuten waren gespielt, da gewann Fabian Staudt ein Bully im gegnerischen Drittel, die Scheibe kam über Lucas Klein zu Dennis Schmunk an der blauen Linie und der zog erst humorlos ab um dann jubelnd abzudrehen. In der Folgezeit agierten die Ice Dragons nun zielstrebiger, zwingender, sie wollten nun die Entscheidung. Als dann Joshua Ransiek, der zuvor bereits einige Male an Schneider gescheitert war, in der 47. Minute endlich seinen Treffer erzielte und auf 1:4 erhöhte, schien die Entscheidung gefallen. Die Ice Dragons hatten die Rechnung allerdings ohne den Moerser Keven Schmitz gemacht! Der war in der 50. Minute plötzlich auf und davon, konnte nur durch ein Foul gestoppt werden und bekam dafür einen Penalty zugesprochen, den er dann zum 2:4 verwandeln konnte. Doch im direkten Gegenzug rückte Jan-Niklas Linnenbrügger die Verhältnisse mit seinem Treffer zum 2:5 wieder zurecht. In der Folgezeit beschränkten sich die sichtlich erschöpften Ice Dragons darauf, das Ergebnis zu halten und das Spiel zu kontrollieren, so dass dieses 2:5 bis zum Schlusspfiff bestand hatte.



Iserlohn RoostersIserlohn Roosters: Kartenvorverkauf für das zweite Playoff-Heimspiel

(DEL)  Nach dem Erreichen des Playoff-Viertelfinales der Iserlohn
Roosters in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat der Club am Abend die
Vorverkaufstermine für das zweite Playoff-Match festgelegt. Der
Kartenvorverkauf beginnt am Dienstag, 03. März um 10:00 Uhr für alle
Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglieder. Für diese Personengruppen gilt
das Vorkaufsrecht bis einschließlich Donnerstag, 05. März um 18:30 Uhr.
Dauerkartenbesitzer können nur ihr eigenes Ticket verlängern, Mitglieder
nur eine Karte kaufen. Alle bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholten
Karten gehen am Freitag, 06. März ab 16:00 Uhr in den freien Verkauf.
Tickets sind an der Eisporthalle am Seilersee, allen teilhabenden
Vorverkaufsstellen, online und über die Hotline käuflich zu erwerben.
Jeder Fan ohne Dauerkarte oder Mitgliedsstatus kann ab diesem Zeitpunkt
ebenfalls nur noch ein Ticket erwerben.
Wie schon im vergangenen Jahr können alle Dauerkarten-Inhaber und
Mitglieder ihre Karten auch online erwerben. Es fällt bei in
Anspruchnahme allerdings eine Vorverkaufs-Gebühr an. Voraussetzung für den
Online-Kauf von Dauerkarteninhabern ist der Ticketcode der jeweiligen
Dauerkarte, Mitglieder verwenden ihre Mitgliedsnummer und schließen daran
den Nachnamen an: 1111Mustermann. Die Dauerkarte wird nach dem Kauf
aufgeladen und behält ihre Gültigkeit, Mitglieder bekommen die Karte
zugeschickt.



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen das letzte Vorrundenspiel mit 3:1 gegen Nürnberg


(DEL)  Eine starke Vorstellung gaben die Mannheimer Adler im letzten Spiel der Vorrunde vor eigenem Publikum gegen die Thomas Sabo Ice Tigers ab und behielten beim 3:1-Erfolg alle drei Punkte. Ronny Arendt, Martin Buchwieser und Mirko Höfflin erzielten drei sehenswerte Tore für die Mannheimer, Kyle Klubertanz konnte in der 49. Minute nur noch Ergebniskosmetik für die Franken betreiben. Nun müssen die Adler auf ihren Viertelfinalgegner warten, der in den Pre-Playoffs in der kommenden Woche ermittelt wird.
Schon am Freitag bei der 0:2-Niederlage in Wolfsburg hatten die Adler ein starkes Spiel gemacht und auch im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Thomas Sabo Ice Tigers machten die Hausherren deutlich, dass sie die Vorrunde trotz des bereits feststehenden X-TiP-Hauptrundensieges nicht einfach nur so austrudeln lassen wollten. So brannten die in Blau gekleideten Mannheimer in den ersten neun Minuten ein wahres Feuerwerk in der Offensivzone ab. Für die Gäste ging es noch um jeden Punkt für das Erreichen des Heimrechts in den Pre-Playoffs oder gar um den direkten Viertelfinaleinzug. Und so versuchte das Team von Trainer Martin Jiranek in den Anfangsminuten auch, mit spielerischen Mitteln den Weg nach vorne anzutreten. Doch die Adler ließen die Franken nichts ins Spiel kommen und beschäftigten die Defensive des Gegners fast ununterbrochen.
Ronny Arendt brachte die Adler mit seinem Überzahltor in der vierten Minute bereits in Führung, stand vor dem Torraum, nahm die Scheibe direkt und traf rechts oben an Ice Tigers-Keeper Andreas Jenike vorbei zum 1:0. Zuvor waren Fischer (2.) und Tardif (4., Überzahl) bereits an Jenike gescheitert, Plachta (4.) und erneut Fischer (5.) verpassten das Gästetor, gegen Joudrey (6.) Plachta und Akdag (beide 9.) war Jenike wieder zur Stelle.
Erst danach musste Dennis Endras erstmals eingreifen, hatte beim Schuss von Leonhard Pföderl aber keine Mühe. Danach nahmen sich die Adler mit drei unnötigen Strafen selbst etwas den Spielfluss, zeigten gegen die Gäste jedoch ein starkes Unterzahlspiel und ließen kaum gefährliche Schüsse zu. Dagegen zeigte Martin Buchwieser zwischen dem ersten und dem zweiten Unterzahlspiel Durchsetzungsvermögen vor dem Nürnberger Tor, als er stark bedrängt die Scheibe über Jenike hinweg zum 2:0 ins Tor arbeitete (12.).
Mirko Höfflin nutzte in der 26. Minute den langen Pass von Brandon Yip vor den Torraum, hielt nur noch den Schläger hin und lenkte die Scheibe zur 3:0-Führung ins Netz. Und auch danach hielten die Adler das Tempo hoch, ließen die Franken nicht ins Spiel kommen, sondern dominierten das Match weiter. Marcus Kink (33.) und Frank Mauer (38.) vergaben die besten Chancen der Quadratestädter. Dennis Endras erlebte bei Fünf gegen Fünf ein recht ruhiges Spiel.
Auch im letzten Drittel waren die Adler dem vierten Tor lange Zeit näher als die Gäste dem Ehrentreffer. Beim Powerplay in der 45. und 46. Minute brannte es lichterloh vor dem Tor der Franken, leider ohne Erfolg für die Hausherren. In der 49. Minute traf Kyle Klubertanz doch noch für Nürnberg, doch zwei Strafen kurz danach nahmen den Gästen wieder den Wind aus den Segeln. Auch mit sechs Feldspielern ließ sich Dennis Endras in den letzten achtzig Sekunden nicht mehr überwinden.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers wehren sich tapfer gegen den Tabellenführer


(NRWL)  Vor einer Woche beim Auswärtsspiel beim unangefochtenen Tabellenführer, dem Herforder EV noch hoffnungslos mit 5 : 14 unterlegen, wehrten sich die Black Tigers trotz unverändert dünnem Kader tapfer gegen den Favoriten und das, obwohl Moers aufgrund der aktuellen Krankheitswelle (Grippe u. Magen-/Darm-Virus) nur einen kranken Torhüter aufbieten konnte.
Wie bereits in der Vorrunde, in der sich die Moerser beim Heforder EV immer viel Achtung verdient haben, kämpfte jeder für jeden und versuchte, den eigenen Torhüter zu entlasten. Natürlich waren Tore gegen die starken Gäste aus Herford nicht zu vermeiden, jedoch gelang es zumindest insoweit, als das Herford zur 1. Drittelpause unerwartet für alle Anhänger nur mit 1 : 0 in Führung lag. Das Mitteldrittel war ebenso heiß umkämpft und unterschied sich kaum vom 1. Drittel. Jubel bei den Heim-Fans brandete auf, als Jan Stockenschneider in der 24. Spielminute zum 1 : 1 Ausgleich traf und es der Mannschaft von Trainer Andrej Emersic gelang, das Spiel weiterhin offen zu halten. Herford ging zwar in der 35. Minute mit 2 : 1 in Führung, konnte aber
Das Abwehrbollwerk und den Moerser Torhüter nicht öfter überwinden. In der 36. Minute traf Verteidiger Jörn Kozwlowski mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie zum 2 : 2 Ausgleich. Leider wurde dieser Treffer aber vom Schiedsrichter-Gespann aufgrund der Abseitsregelung nicht anerkannt.
Im Schlussdrittel versuchte Herford den Druck zu erhöhen und rannte gegen das Tor der Gastgeber an. Viele Chancen konnten vereitelt werden; leider jedoch nicht alle. Die Gäste erhöhten zwischen der 42. Und 47. Minute ihre Führung auf 4 : 1, jedoch ließen sich die Schwarz-Gelben davon nicht beeindrucken und versuchten selbst immer wieder Konter zu setzen. Bei einem dieser Konter war Keven Schmitz bereits am letzten Herforder Verteidiger vorbei, bevor dieser ihn regelwidrig von den Beinen holte. Keven Schmitz verwandelte den ihm zurecht zugesprochenen Penalty sicher und verkürzte so in der 50. Spielminute auf 2 : 4 aus Gastgeber-Sicht. Faktisch im Gegenzug konnte Herford noch einen Treffer setzen und stellte damit den für alle Anwesenden mit 5 : 2 recht niedrigen Sieg des Tabellenführers sicher.
Der Moerser Trainer konnte mit der Mannschafts- und Torhüter-Leistung sehr zufrieden sein und bedankte sich bei seinem Team. Viel Zeit zur Erholung bleibt den Spielern nicht, da bereits am kommenden Dienstag, den 03.03.2015 um 19:45 Uhr das Rückspiel gegen die Grefrather EG in der ENNI-Eiswwelt ansteht.
Die Saison zu Ende ist für den Moerser Verteidiger Gerrit Ackers, der sich aufgrund einer Knieverletzung kommende Woche operieren lassen muss.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München mit 4:2-Sieg gegen Köln beim Hauptrundenabschluss - Matchwinner Daniel Sparre erzielt Doppelpack und steigt zum Münchner DEL-Rekordtorschützen auf

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat die Hauptrunde mit einem 4:2-Erfolg (0:0|1:0|3:2) über die Kölner Haie erfolgreich abgeschlossen und damit Selbstvertrauen für die Playoffs getankt. Auch ohne acht Stammspieler waren die Red Bulls vor 4.824 Zuschauern die tonangebende Mannschaft. Dennoch fielen im ersten Abschnitt keine Tore. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber den Druck. Dominik Kahun sorgte mit seinem vierten Saisontreffer für die verdiente EHC-Führung. Im Schlussabschnitt ging es dann rund: Die Haie glichen zunächst aus, doch Daniel Sparre brachte die Münchner kurz darauf wieder in Front. Auf den erneuten Ausgleich der Kölner reagierte Sparre wieder perfekt und traf zur 3:2-Führung für das Heimteam. Durch seine Treffer 34 und 35 im Trikot der Isarstädter stieg Sparre zum DEL-Rekordtorschützen der Münchner auf. Für den Schlusspunkt sorgte Michael Wolf per Empty-Net-Treffer. Die Münchner beendeten damit die Hauptrunde so gut wie noch nie zuvor. Der Tabellenzweite holte in 52 Spielen 98 Punkte und kam auf ein Torverhältnis von 166:127.
Für beide Teams – der EHC Red Bull München hatte seit Freitag den zweiten Hauptrundenplatz sicher, die Kölner konnten die Playoffs nicht mehr erreichen – ging es darum, den Fans ein gutes Eishockeyspiel zu bieten. Bereits in der ersten Minute testeten Yannic Seidenberg und Alexander Barta Haie-Goalie Sebastian Stefaniszin. Die erste gute Möglichkeit der Gäste hatte Christopher Minard, Florian Hardy im Münchner Kasten brachte bei der Direktabnahme allerdings gerade noch die Schoner zusammen (6.). Danach hatten die Münchner mehr Spielanteile, hochkarätige Chancen blieben aber zunächst aus. In der 14. Minute kam Daniel Sparre aus zentraler Position zum Abschluss, Stefaniszin rettete allerdings mit der Stockhand. Auf der Gegenseite parierte Hardy mit der Fanghand einen halbhohen Schuss des durchgebrochenen Chris Minard (16.). In der Schlussphase des ersten Drittels waren die Gastgeber am Drücker, Stefaniszin hielt allerdings die null für sein Team fest.
Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der neutralen Zone ab. Beide Teams agierten vor den Toren nicht zielstrebig genug. Dies galt jedoch nicht für das Powerplay, wo eine Co-Produktion der beiden EHC-Youngster Tim Bender und Domink Kahun für die 1:0-Führung sorgte: Verteidiger Bender spielte seinen Reihenkollegen vor dem Tor frei, und Kahun schlenzte die Scheibe unhaltbar in den Winkel (28.). In den folgenden Minuten schnürten die Red Bulls die Gäste in deren Drittel ein. Die Haie zeigten in der Offensive nicht mehr als Ansätze. In der 37. Minute hatte Michael Wolf den zweiten Münchner Treffer auf dem Schläger, sein Schlagschuss krachte allerdings ans Lattenkreuz.
Das Schlussdrittel hatte es dann in sich. Zunächst kamen die Gäste mit ihrem achten Torschuss zurück in die Partie. Philip Gogulla lief in Unterzahl alleine auf Florian Hardy zu und traf mit einem Schuss ins Fanghandeck zum Ausgleich (44.). Die Red Bulls, die immer noch mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, antworteten prompt: Daniel Sparre schaltete nach einem Stefaniszin-Abpraller am schnellsten und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie – 2:1 (45.). Nur zwei Minuten später glichen die Haie erneut aus. Einen Schuss von Maxime Sauvé konnte Hardy noch abwehren, beim Nachschuss von Nickolas Latta war der Schlussmann dann machtlos. Erneut reagierten die Red Bulls perfekt auf den Gegentreffer. Daniel Sparre wurde halbrechts freigespielt und traf mit einem Handgelenkschuss ins kurze Eck zum 3:2 (48.). Durch seinen Doppelpack – es waren Sparres Treffer 34 und 35 im EHC-Trikot – löste der Angreifer zudem Uli Maurer als besten Münchner DEL-Torschützen ab. Nach der Powerbreak ließen es beide Mannschaften wieder ruhiger angehen. Kurz vor Schluss erzielte Michael Wolf per Empty-Net-Treffer den 4:2-Endstand.
Nach dem letzten Hauptrundenspiel gegen Köln folgt am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr die erste Viertelfinalpartie der Red Bulls am Oberwiesenfeld. Der Gegner der Münchner wird in der 1. Playoff-Runde ausgespielt und steht spätestens am 8. März fest. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und allen weiteren Playoff-Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab 13.00 Uhr).



tornadonieskyELV Niesky: Ergebnis vom Wochenende

(OLM)  Sonnabend, 28.02.2015 Tornado Niesky gegen Füchse Duisburg 1:8 (0:1; 0:4; 1:3). Den Ehrentreffer für Niesky schoss in der 56. Minute Mojmir Musil nach Vorlage von Sebastian Greulich und Marcel Leyva. 



peissenbergeishacklerWürdiger Abschied in Höchstadt – Peißenberg Eishackler verlieren 5:3 gegen die Alligators

(BYL)  Das letzte Spiel, oder besser gesagt den letzten Playoff-Viertelfinalkrimi, sahen ca. 10 mitgereiste Fans vom Peißenberger Fanclub am Freitagabend in Höchstadt. Bei dem alles Entscheidenden dritten Spiel konnte man sehr schnell Parallelen zum Heimspiel erkennen. Die jungen Peißenberger kamen wieder relativ schnell in Rückstand. In der siebten (Unterzahl), 14.- und 18. Minute zogen die Höchstadter mit 3:0 davon. Und auch im zweiten Drittel kassierten sie relativ schnell das 4:0. Da konnte man denken, dass die Jungs wohl jetzt aufgeben werden. Aber weit gefehlt. Da war kein Zurückstecken zu erkennen. Da zeigten sie, was diese Peißenberger Mannschaft in dieser Saison ausgemacht hat. Willensstärke, Leidenschaft, Disziplin und unbedingter Kampfgeist bis zur letzten Sekunde, egal wie das Spiel steht. Ryan Bohrer war derjenige, der die fulminante Aufholjagd begann. In Unterzahl konnte der Amerikaner seine Schnelligkeit und sein technisches Können in einer schönen Einzelaktion vorführen und spielte auch noch den besten Höchstädter, nämlich Torhüter Schnierstein, nach einem tollen Konter aus und verkürzte auf 4:1. Das war der Weckruf für die Eishackler die mehr und mehr das Spiel in die Hand namen und die Höchstadter beschränkten sich, bedingt auch durch viele Strafzeiten, auf das Verteidigen ihres komfortablen Vorsprungs. Im letzten Drittel kamen dann die Eishackler immer besser ins Spiel und kamen durch Kapitän Florian Barth (44:35) und Valentin Hörndl (47:44) gar auf 4:3 heran. Die Höchstädter hatten Glück und Phillip Schnierstein der ihnen die knappe Führung hielt. Leider konnten dann die Höchstadter entgegen dem Spielverlauf in der 50.Minute, nach einem Abstauber auf der Linie, glücklich auf 5:3 erhöhen. Die Eishackler gaben aber nicht auf und kamen zu vielen Chancen wobei auch ein Penalty heraussprang, der leider nicht verwandelt wurde. Coach Randy Neal entschied sich dann ab Mitte der 59.Minute den Tormann durch einen sechsten Feldspieler auszutauschen. Letztlich hatten die Eishackler noch Chancen konnten aber den Rückstand nicht aufholen.
Die Saison ist nun für diese junge Peißenberger Mannschaft zu Ende. Die Neal-Boys haben in dieser Saison schnellles, kampfstarkes Eishockey mit ganz viel Einsatz gezeigt. Es war eine tolle Saison. Niemand hat bei der Mannschaftsvorstellung im August gedacht das diese junge Mannschaft so viel erreicht. Sie haben das Peißenberger Publikum begeistert, was auch an den super Zuschauerzahlen zu erkennen war. Die Architekten dieses Erfolgs sind unbestritten die beiden Trainer Randy Neal und Simon Mooslechner, die zu jeder Zeit von den beiden Betreuern Christian Wein und Manfred Rasthofer und vom Kapitänstrio Florian Barth, Martin Andrä und Tobias Maier tatkräftig unterstützt wurden. Danken muss man auch beim treuen Peißenberger Fanclub, den Blackred Fanatics, die bei fast jedem Auswärtsspiel und in jedem Heimspiel der Eishackler diese lautstark unterstützten.
Großer Dank gebührt auch dem Vorstand der Eishockey-Abteilung allen voran Eishackler-Boss Norbert Ortner der die ganze Saison 7 Tage in der Woche für das Peißenberger Eishockey lebt und arbeitet und zusammen mit dem Vorstand der Abteilung sicherstellt, dass die Rahmenbedingungen für das Team optimal waren. Der Dank der Eishockeyabteilung gilt auch den vielen freiwilligen Helfern im Förderverein, im Nachwuchsbereich sowie allen sonstigen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern. Sie alle zusammen bilden das Gerüst, ohne dass es in Peißenberg kein Eishockey im Nachwuchsbereich und bei den Senioren auf diesem hohen Leistungsniveau gäbe.
Finanziell möglich machen diese Erfolgsgeschichte des Peißenberger Eishockeys die treuen Zuschauer in den Heimspielen der Punktrunde und natürlich die vielen großen und kleinen Sponsoren sowie die Gemeinde Peißenberg und der TSV-Hauptverein.
Sie machen es möglich das Peißenberg auch in Zukunft ein Eishockeyort und eine feste und erfolgreiche Größe im bayerischen Eishockey bleibt.



evregensburgLetztes Hauptrundenspiel: EV Regensburg gastiert in Sonthofen


(OLS)  Am heutigen Sonntag steigt in der Oberliga Süd der letzte Spieltag der Hauptrunde. Für den EV Regensburg geht die Reise zum ERC Sonthofen. Das Team von Doug Irwin konnte bisher alle Vergleiche gegen die Bulls mit 3:1, 7:1 und 8:2 für sich entscheiden.
Der Aufsteiger aus Sonthofen belegt mit 52 Punkten den neunten Platz in der Liga. Die Bulls konnten vier der letzten fünf Heimspiele gewinnen. Gegen den Ligaprimus Freiburg holte das Team von Dave Rich überraschend einen Punkt und musste sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben. Petr Sikora ist mit 34 Punkten bester Scorer des ERC. Dahinter folgen Brad Miller mit 33 und Markus Vaitl mit 32 Punkten. Mit 17 Saisontreffern ist Verteidiger Miller der gefährlichste Torjäger des Aufsteigers. Zwischen den Pfosten ist Kevin Beech die Nummer eins. Backup ist die deutsche Nationaltorhüterin Jenny Harß. Im Powerplay belegen die Bulls mit 19,25 % den siebten Platz (EVR 28,15 Platz eins). In Unterzahl ist das Team von Dave Rich mit 77,46 % auf Platz neun zu findne (EVR 81,86 % Platz vier). Am Freitag bei den Selber Wölfen hatte der ERC einige Ausfälle zu beklagen. Wer heute gegen den EV Regensburg alles mitwirken kann, ist nicht bekannt.
Der EV Regensburg will nach der Niederlage am vergangenen Dienstag mit einem Sieg die Hauptrunde beenden und im besten Fall noch ein oder zwei Plätze gut machen. Aktuell hat das Team von Doug Irwin drei Punkte auf den zweiten Selb und zwei Punkte auf den dritten Bayreuth Rückstand. Bis auf Florian Domke kann der EV Regensburg aus den vollen Schöpfen. Zwischen den Pfosten wird heute Philipp Hähl stehen, der den erkrankten Martin Cinibulk vertritt.
Spielbeginn in Sonthofen ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Sonthofen reisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



rostockpiranhasRostocker EC: Sturm im " Palast der Winde" 

(OLN)  Das vierte Spiel des Playoff Viertelfinales stand am Freitag Abend an. Gut gelaunt machten sich viele Anhänger der Piranhas auf den Weg nach Hamburg. Nach dem Heimsieg vom Dienstag waren die Erwartungen hoch, die Raubfische wiederum in Hamburg siegen zu sehen.
Nach dem Anbully ging es auf dem Eis sofort hoch her. Beide Teams kämpften schnell und verbissen um den Puckbesitz. Lautstark feuerten die Fans ihre Teams an. Und dann brach der Jubel auf der Rostocker Seite aus - Igor Bacek brachte die Raubfische in der achten Spielminute mit seinem Tor in Führung. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
War die Spielweise der Gastgeber im ersten Drittel schon sehr körperbetont und ruppig, legten sie jetzt noch zu. So wie im ersten Drittel David Vycichlo nach einem üblen Angriff auf Toni Marsall schickten die Referees jetzt Mike- Gino Blank nach einer Attacke auf Gregor Kubail zum vorzeitigen Duschen. Beide Spieler stehen somit dem HSV beim Spiel morgen Abend nicht zur Verfügung.
In der 29. Minute gelang dem Gastgeber der Ausgleich. Der Penaltyschuss nach einem Foul durch die Raubfische wurde von unserem Goalie Florian Neumann super gehalten. In der 34. Minute jubelten dann wieder die Rostocker, als Jens Stramkowski die Raubfische erneut in Führung brachte.
Das mit Spannung erwartete letzte Drittel erwies sich als das stärkste der Rostocker. Hier zeigten sie deutlich ihre Überlegenheit und einen hervorragenden Einsatzwillen. Trotz doppelter Überzahl über mehrere Minuten gelang es dem Gegner nicht, erfolgreich das Tor der Raubfische zu treffen. Die verbliebenen Feldspieler verhinderten dies mit vollem Körpereinsatz. Vor allem unsere Verteidigung stand wie eine Mauer. Selbst die Herausnahme des Torwarts zugunsten eines Stürmers half den Hamburgern nicht.
Hatte Jens Stramkowski das empty goal in Rostock noch um Zentimeter verfehlt, so gelang ihm dieses Mal in der 59. Minute der Treffer.
Mannschaft und Fans feierten diesen 1:3 Sieg, steht es doch nun 3:1 im Playoff für die Piranhas.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Sieg in Harsefeld bringt Vorrundenmeisterschaft

(RLN)  Mit dem Vorhaben die Vorrundenmeisterschaft perfekt zu machen, fuhren die Salzgitter Icefighters nach Harsefeld. Endstand 3:13 (1:6, 1:4, 1:3)
Dass die drei Punkte nicht im Schongang mitgenommen werden, dass zeigte das Hinspiel welches gerade so mit 7:5 gewonnen wurde. Das Spiel ging los und schon zappelte die Scheibe bereits nach 44 Sekunden im Tor der Harsefelder - so ging es dann auch munter weiter. Schöne Kombinationen und Tore, zur Freude der ca. 20 mitgereisten Fans aus Salzgitter.
Auch im zweiten Drittel das gleiche Bild, es ging Pausenlos in Richtung Harsefelder Tor - lediglich die Chancenverwertung war nicht optimal, sodass es mit nur 2:10 in die letzte Pause ging.
Im letzten Drittel zeigten sich die Harsefelder dann als schlechte Verlierer. Viele Strafen waren die Folge, die mit weiteren Toren zum Endstand von 13:3 von unseren Icefighters bestraft wurden. Ein unschönes Ende war dann eine Rauferei 20 Sekunden vor Schluss - Jannik Nüsse und Dennis Zapfe wurden mit Spieldauerstrafen bestraft und sind somit am Freitag im Viertelfinal-Hinspiel bei den Crocodiles Hamburg gesperrt.



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe mit Arbeitssieg im Hammer Hexenkessel

(OLM)  Die Hammer Eisbären hatten sich im Vorfeld ihres letzten Heimspiels in dieser Saison mächtig ins Zeug gelegt. Viele Werbeaktionen und ein entsprechendes Rahmenprogramm lockten dann als Belohnung für die Bemühungen auch über 1800 Zuschauer in die Eishalle im Maxipark. Für den EHV Schönheide 09 hieß es, in diesem Hexenkessel kühlen Kopf zu bewahren und dies gelang, denn die Wölfe siegten nach spannenden, emotionalen und kämpferischen sechzig Minuten gegen die Hammer Eisbären knapp aber verdient mit 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) und bleiben damit auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und weiter auf Kurs Pokalgewinn.
Dabei standen die Vorzeichen für diese Partie aus Schönheider Sicht gar nicht so gut. Mit dem langzeitverletzten Verteidiger Patrick Preiß und den Stürmern Valerij Guts, Franz Bertholdt und Petr Kukla musste EHV-Coach Norbert Pascha in Hamm gleich auf vier Spieler verzichten und seine Reihen dementsprechend auf einigen Positionen umstellen. Dennoch fanden die Wölfe gut ins Spiel und gingen in der siebenten Spielminute durch Kevin Geier mit 1:0 in Führung. Anders als noch vor zwei Wochen bei der 0:7-Niederlage im Wolfsbau, präsentierten sich die Hammer Eisbären am Samstagabend aber wesentlich stärker und mit der ausverkauften Halle im Rücken gelang es ihnen, das Spiel noch im ersten Drittel zu drehen, als Demuth und Weißleder per Doppelschlag innerhalb von nur 47 Sekunden die Gastgeber mit 2:1 in Führung brachten.
Spannend und mit Chancen auf beiden Seiten ging es dann auch im Mittelabschnitt weiter. Spätestens mit dem 2:2-Ausgleich durch Kilian Glück in der 29. Minute war die Partie wieder völlig offen und die Fans sahen nun mit zunehmender Spielzeit auch immer mehr Emotionen auf dem Eis, welche am Ende des zweiten Drittels in eine kleine Keilerei mündeten, wonach jeweils drei Spieler jeder Mannschaft den Schlussabschnitt eines ansonsten fairen Spiels von der Strafbank aus begannen.
Das Spiel stand weiter auf des Messers Schneide und nachdem die Wölfe in der 48. und 51. Minute zwei Unterzahlsituationen schadlos überstanden, war es fünf Minuten vor dem Ende ausgerechnet der vom Verteidiger zum Stürmer umfunktionierte Christian Heumann, welcher mit seinem allerersten Saisontor den EHV 09 mit 3:2 in Führung und auf die Siegerstraße brachte. Die Gastgeber waren natürlich bemüht, in den verbleibenden Minuten noch den Ausgleich zu erzielen. Doch selbst die Herausnahme ihres Keepers zu Gunsten eines weiteren Feldspielers brachte nicht den erhofften Erfolg, denn die Wölfe standen defensiv gut und ließen bis zur Schlusssirene nichts mehr anbrennen.
Mit dem fünften Sieg in Folge marschiert der EHV 09 weiter Richtung Pokalgewinn. Am kommenden Sonntag, dem 08.03.15 kann ein weiterer großer Schritt dafür getan werden, wenn die Wölfe ab 17:00 Uhr im heimischen Wolfsbau auf die Ratinger Ice Aliens treffen. Von einer ähnlichen Kulisse wie gestern in Hamm ist sicher nicht auszugehen, doch hofft der EHV 09 dennoch auf eine bessere Resonanz wie noch zum letzten Heimspiel, denn das Team von Trainer Norbert Pascha überzeugt mit starken Leistungen in dieser Oberliga-Mitte-Pokalrunde und hätte sich auch einen rappelvollen Hexenkessel Wolfsbau sicher mehr als verdient.
Auf geht’s am Sonntag in den Wolfsbau! - Mannschaft & Fans – Gemeinsam zum Erfolg!
Zudem könnte sich ein Besuch gegen Ratingen doppelt für die Fans lohnen, denn nachdem das erste Wernesgrüner-Tippspiel im November des vergangenen Jahres bei den Eishockeyfans auf gute Resonanz gestoßen ist, haben sich die Verantwortlichen unseres Hauptsponsors Wernesgrüner und des EHV Schönheide 09 dazu entschlossen, am Sonntag, dem 08.03.15 zum nächsten Heimspiel unserer Wölfe gegen die Ratinger Ice Aliens die zweite Auflage des Wernesgrüner-Tippspiels folgen zu lassen, bei welchem wieder tolle Preise winken. Dazu erhalten alle Zuschauer an der Stadionkasse eine entsprechende Teilnahmekarte, auf welcher das Endergebnis Schönheide - Ratingen getippt und eine zusätzliche Bonusfrage beantwortet werden muss. Die Karten dann einfach vollständig ausfüllen und bis zum Beginn des zweiten Drittels in die Tipp-Spiel-Boxen am Fanshop oder Schlittschuhverleih einwerfen. Unter allen richtig ausgefüllten Teilnahmekarten werden am Samstag, dem 14.03.15 zum Heimspiel gegen den Neusser EV die Gewinner wieder live auf dem Eis im Wolfsbau gezogen und erhalten ihre Preise. Mitmachen lohnt sich. Wernesgrüner und der EHV Schönheide 09 wünschen viel Glück!



schweinfurtmightydogsMighty Dogs machen Vieles richtig - Junge Schweinfurter Truppe verpasst knapp die Aufstiegsrunde

(BLL)  Was war das für eine Eishockey-Saison! Nach dem finanziell bedingten Abstieg aus der Oberliga hat der ERV Schweinfurt eine Mannschaft ausschließlich aus Eigengewächsen ins Rennen geworfen, ergänzt durch den obligatorischen Kontingent-Spieler.
Und diese Mannschaft schlug sich prächtig, was in diesem Ausmaß nicht unbedingt zu erwarten war. Hatte man es in dieser Landesliga Nord/Ost doch mit absolut namhaften Gegnern bestückt mit erstklassigen Einzelspielern zu tun. So lief z.B. für Dingolfing Alexander Feistl aus dem Landshuter Nachwuchs auf. Dieser spielte u.a. für die deutsche U20-Nationalmannschaft und wurde in seinem ersten Jahr in der 2.Bundesliga zum „Rookie des Jahres“ gewählt und mit einer Förderlizenz vom DEL-Club Ingolstadt ausgestattet. Den ersten Sturm der Nachbarn aus Bad Kissingen bildeten Alexander Andrusovich, der ehemalige lettische Nationalspieler Roman Nikitin und die Eishockey-Größe Mikhail Nemirovsky. Ein Sturm der höchstes Bayernliga-Niveau darstellte und auch in der Oberliga eine ordentliche Rolle spielen könnte. Spieler dieser Qualität waren in allen Mannschaften der ersten sechs Tabellenplätze zu finden.
Damit war die Landesliga Nord/Ost 2014/2015 weit entfernt vom „Dorfteich-Charakter“ der früheren Jahre. Es wurde durchgängig anspruchsvoller Sport geboten.
Vieler der Schweinfurter Jungs hatten zwar auch schon in höheren Ligen Erfahrung gesammelt, allerdings waren auch etliche Spieler mit an Bord, für die eine derartige Qualität des Gegners neu und somit eine Herausforderung war. Dieser stellten sie sich. Und sie haben diese mit Bravour gemeistert.
Vieles hat gepasst in dieser Saison.
Die Sponsoren standen weiter zu ihren Mighty Dogs und zeigten auch in schwierigen Zeiten ihre Verbundenheit zum Schweinfurter Eishockey-Sport.
Die unzähligen ehrenamtlichen Helfer, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre, hielten ihrem ERV auch in der Landesliga die Treue. Ein ganz besonderes Dankeschön von dieser Stelle an alle Helfer des ERV. Unseren Respekt dafür. Ihr seid ein absolut wichtiger Baustein des Schweinfurter Eishockeys.
Die sportliche Leitung hat vor der Saison die Stärke der Konkurrenten absolut richtig eingeschätzt. Und auch die Leistungsfähigkeit der eigenen Spieler wurde richtig beurteilt. Man war sich sicher, mit dieser Truppe aus Schweinfurter Eigengewächsen eine ordentliche Rolle spielen zu können. Und das hat sich im Rückblick als absolut richtig erwiesen. Hier hat sich unbestritten die große Erfahrung der sportlichen Leitung als wertvoll gezeigt.
Und auch der Spielplan war optimal für den ERV. So hatte man gleich zu Saisonbeginn Amberg und Pegnitz als Gegner. Beides Mannschaften, die zu diesem frühen Zeitpunk der Saison aufgrund fehlenden eigenen Eises noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit sein konnten. So konnte man mit vier Siegen in Folge starten.
Ein erster kleiner Nackenschlag waren die Niederlagen gegen Hassfurt zu Hause nach Penalty-Schießen und dann in Vilshofen.
Doch die Mighty Dogs liesen sich nicht aus dem Konzept bringen. Es folgten weitere fünf Siege in Folge bis dann auch das zweite Derby zu Hause gegen Bad Kissingen knapp verloren wurde. Doch die Dogs punkteten weiter konstant.
So konnten von den Spitzenteams bis zum Saisonende zweimal Amberg, zweimal Dingolfing, zweimal Passau und einmal Pegnitz geschlagen werden. Lediglich gegen Bad Kissingen und Vilshofen blieb man gänzlich ohne Punkte.
Nur die Derbys waren nicht die Sache der Dogs in dieser Saison. Kann man gegen die zweifellos äußerst starke Kissinger Mannschaft durchaus verlieren, so schmerzen die beiden Niederlagen gegen Hassfurt doch ungemein. Eine Hassfurter Mannschaft, die in ihrer Zusammensetzung absolut nicht auf Augenhöhe mit den Mighty Dogs war und am Ende auch zu Recht auf dem 11. und somit viertletzten Platz der Liga landete.
Im Gegensatz dazu waren die Dogs bis zuletzt auf Tuchfühlung zu den ersten beiden Tabellenplätzen, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigten.
Leider wurde das Spiel in Pegnitz aufgrund vieler unnötiger Strafzeiten verloren und im Spiel in Bad Kissingen zahlte die junge Schweinfurter Truppe den Preis für ihre Unerfahrenheit. Viel zu ungestüm und mit zu wenig kühlem Kopf wurde man von den abgezockten Kissinger Altstars auseinander genommen. Am Ende stand eine 1:6-Niederlage für unsere Dogs.
Doch das tat der rundum gelungenen Saison keinen Abbruch. Mit einen Zuschauerschnitt von 600 pro Spiel liegt man deutlich über der Kalkulation und ist auf dem Weg der finanziellen Konsolidierung einen guten Schritt voran gekommen.
Und die Fans sorgten nicht nur in den Derbys für Stimmung. So nutzten etliche Fans den Doppel-Auswärts-Spieltag in Inzell und Trostberg für einen Wochenend-Trip mit Übernachtung. Oder auch die Spiele in Selb und Pegnitz wurden zum Heimspiel für die Dogs gemacht. Hier ist man auf bestem Wege wieder echte Eishockey-Begeisterung weg vom ergebnisorientierten Fan zu entfachen. Es gilt einfach, Fan der aufregendsten Mannschaftssportart der Welt zu sein und sein lokales Hockey-Team zu unterstützen.
Hier ist jeder eingeladen, ein Teil der Schweinfurter Eishockey-Familie zu werden.
Bei einer Tordifferenz von 121:66 (plus 55) weiß man aber auch, was es noch zu verbessern gilt. So haben die Top-Teams der Liga im Schnitt ca. 30% mehr Treffer erzielt.
Haben die Dogs etwa 4,65 Tore pro Spiel erzielt, so brachte es z.B. der Tabellenführer Vilshofen auf glatte 6 Treffer pro Spiel.
Einen echten Spitzenwert hat man gleichwohl bei den Gegentoren mit lediglich 2,54 pro Spiel. Hier kommt auch der Erste nur auf einen Wert von 2,38.
Als Fazit könnte man sagen, die Abwehr passt, der Sturm ist noch ausbaufähig.
Aber da beim Eishockey immer alle fünf Spieler auf dem Eis gleichzeitig sowohl für die Offensive als auch die Defensive zuständig sind, gilt es hier als Team insgesamt voran zu kommen.
Das Ziel, nach dem Neuanfang in der Landesliga mit Eigengewächsen eine schlagkräftige Truppe aufs Eis zu schicken und erfolgreich zu sein, wurde mehr als erreicht. Schließlich tummelte man sich bis zuletzt in der Spitzengruppe. Ein sportlich also mehr als erfolgreiches Jahr. Und auch die Zuschauerzahlen zeigen, dass dieses Konzept vom Schweinfurter Publikum unterstützt und angenommen wurde.
Die Fans waren durchgehend begeistert von ihrer Truppe und konnten sich absolut mit ihren „Schweinfurter Jungs“ identifizieren. Und die brachten bei jedem Spiel den vollen Einsatz. Mehr ehrlicher Sport geht nun wahrlich nicht.
Durch dieses Konzept ist der ERV zunehmend interessant für weitere Spieler. So haben sich schon während dieser Saison mit Jens „Wayne“ Freund, Thomas Berndaner und Marcel Mrachatz weitere Schweinfurter Eigengewächse wieder ihrem Verein angeschlossen. Mal sehen, wer hier noch alles folgt in der nächsten Saison.
All das ist eine verlässliche Basis, um jetzt in die Planungen für die kommende Saison einzusteigen.
Man darf also gespannt sein, wie es weiter geht mit dem Schweinfurter Eishockey.



ERCSonthofenBullsDie Bulls Sonthofen wehren  sich tapfer mit Minikader beim Tabellenzweiten in Selb

(OLS)  Für das schwere Auswärtsspiel in Selb hatte Sonthofens Trainer Dave Rich gerade einmal 12 Feldspieler und zwei Goalies zur Verfügung. Nach den Langzeitverletzten fehlt nun auch Janne Kujala, der aufgrund seiner schweren Schulterverletzung in dieser Saison nicht mehr spielen kann. Brad Miller war gesperrt und Grimm, Sill, Tarrach waren krank und Sabautzki war beruflich verhindert. Trotzdem hat die Mannschaft in Selb es den Gastgebern sehr schwer gemacht und sich lange gewehrt. Dabei hat Torfrau Jennifer Harß mehrmals ihr Können gezeigt und die Gastgeber zur Verzweiflung gebracht. Im letzten Drittel stand dann Kevin Beech im Tor, der nur einmal hinter sich greifen musste. Der Wechsel beider Goalies war im Vorfeld abgesprochen und wird auch im letzten Hauptrundenspiel stattfinden. Sonthofens Trainer will beiden Torhütern Spielpraxis geben, um in den Playdowns beide Einsatzbereit zu haben. Selb begann sofort mit Tempohockey und wollte die Bulls aus der Halle schießen. Doch gestützt auf Nationaltorhüterin Harß hielten die Bulls dem Druck stand und konnten sich dann langsam befreien. Es kam dann noch besser, einen Scheibenverlust der Gastgeber bei eigener Unterzahl nutzte Robin Slanina zur Führung für Sonthofen. In der 11. Spielminute war der ERC dann nur mit drei Feldspielern auf dem Eis und diese Möglichkeit verwerteten die Hausherren zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf hatte Noack und Newhook die Möglichkeit jeweils ihr Team wiederum in Führung zu bringen, scheiterten aber am Selber Goalie.
Im zweiten Drittel gab Selb richtig Gas, so dass der ERC mehrmals in Unterzahl spielen musste. Nach 6 Minuten war es dann geschehen. Die Gastgeber nutzten wiederum ein 5:3 Überzahlspiel zur 2:1 Führung. Den dritten Treffer erzielte die Heimmannschaft in der 15. Spielminute. Ein Fehler im Spielaufbau begünstigte dieses Tor. Auch bei dem vierten Treffer der Selber halfen die Bulls mit. Ein leichter Scheibenverlust vor dem eigenen Gehäuse führte zum 4:1 für Selb. Den Endstand von 5:1 gelang den Selber Wölfen erst in der 49. Spielminute, wobei da ein Pass von einem Sonthofer Verteidiger unglücklich abgefälscht wurde. Die Mannschaft der Bulls hat sich beim Tabellenzweiten sehr gut verkauft und im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten alles gegeben. Mehr war nicht drin, denn die Gastgeber konnten mit vier kompletten Reihen antreten, der ERC dagegen hatte nur zwei Formationen und die haben es Selb sehr schwer gemacht. Dave Rich hofft am Sonntag auf ein paar Rückkehrer, um Regensburg im letzten Hauptrundenspiel richtig zu fordern. 



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm erkämpfen sich ein 3:3 Unentschieden

(BBZL)  Im ersten Halbfinalspiel trennten sich die SG Bad Bayersoien/Peiting und der VfE Ulm/Neu-Ulm mit 3:3 (1:0/0:1/2:2).
Das Spiel begann auf beiden Seiten recht flott, wobei Ulm bereits in der 2. Minute die ersten Tormöglichkeiten in Überzahl nicht nutzen konnte. Als die Donaustädter in der 11. Minute in doppelter Unterzahl agierten, nutzten die Allgäuer dies eiskalt zur 1:0 Führung aus. In der Folge lief bei den Devils nicht viel zusammen. Zwar hatte man einige gute Möglichkeiten um das Spiel zu drehen, doch die Gastgeber konnten mit Geschick die Angriffe der Ulmer stoppen. Im Gegenzug war dann Peiting im Konterspiel brandgefährlich, aber Korbinian Kaps hielt die Ulmer im Spiel.
Im zweiten Drittel nutzte Salvatore Marino ein Zuspiel von Dschida zum verdienten 1:1 (39.Min.) Ausgleich.
Das letzte Drittel war Spannung Pur. Zuerst ging Ulm durch einen Treffer von Stanislav Picha (42.Min.) mit 1:2 in Front, doch Peiting egalisierte den Spielstand nur eine Minute später. Als Jonathan Jenne in nur einer Zeigerumdrehung (44.Min.) sein Team erneut in Führung (2:3) schoss, jubelten die gut 80 mitgereisten Schlachtenbummler. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Spiel etwas ruppiger, wobei die beiden Schiedsrichter nicht immer ein glückliches Händchen erwiesen und gleich mehrere Ulmer in die Kühlbox schickten. In dieser Phase mussten die Blau/Weißen den Ausgleich zum 3:3 (54.Min.) hinnehmen. Zu allem Überfluss kassierte Bezshchaznyi in der letzten Minute zwei 10-minütige Disziplinarstafen ein und ist somit für das Rückspiel am Sonntag gesperrt.



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Sonntag 1.März 2015
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