Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



toelzerloewenTölzer Löwen gelingt Revanche: 4:1-Sieg gegen EHC Klostersee

(OLS)  Revanche geglückt! Am Sonntagabend siegten die Tölzer Löwen mit 4:1 (0:0, 2:0, 2:1) gegen den EHC Klostersee. Im Hinspiel hatten die „Buam“ noch eine 0:7-Klatsche bezogen.
Zu Beginn taten sich die Gastgeber etwas schwer. Die Grafinger kamen durchaus gefährlich vor das Tor von Marco Wölfl. Der aber war stets auf dem Posten. Da auch sein Gegenüber Martin Morczinietz in den ersten 20 Minuten nicht zu überwinden war, ging es mit einem 0:0 in die Pause. „Im zweiten Drittel haben wir mit mehr Druck und mehr Körper gespielt“, sagte Löwen-Coach Florian Funk, der ab diesem Zeitpunkt zufrieden war mit der Leistung seiner Mannschaft. Durch ein Tor von Dominic Fuchs gingen die Löwen in Führung (31.), Christoph Fischhaber erhöhte kurz darauf auf 2:0 (34.). Immer wieder gerieten die Spieler im Mittelabschnitt aneinander. So raufte Christoph Kabitzky mit Raphael Kaefer, später Tobias Biersack mit Dominik Unverzagt. 48 Strafminuten wurden allein im Mitteldrittel vergeben. Dieses endete zweieinhalb Minuten früher: Schiedsrichter Adam Niejodek wurde vom Puck im Gesicht getroffen und musste behandelt werden.
Als es wieder weiterging, hatte Christoph Fischhaber eine gute Chance, scheiterte aber mit der Rückhand knapp. Besser klappte es für ihn kurz darauf, als er auf Pass von Florian Strobl mit seinem zweiten Treffer des Abends das 3:0 erzielte (45.) – die Vorentscheidung. Zwar gelang Raphael Kaefer in Überzahl der Anschluss (52.). Dies änderte aber nichts mehr am Ausgang der Partie, zumal Florian Strobl den 4:1-Endstand herstellte (60.). Mit welcher Motiation die „Buam“ zu Werke gingen, lässt sich an einer Szene festhalten: Christoph Kabitzky vergab 16 Sekunden vor Spielende beim Stand von 4:1 eine Torchance – und knallte vor Wut den Schläger gegen die Bande.
„Wir wussten, dass wir die Tölzer im Hinspiel zu sehr geärgert haben“, gab EHC-Trainer Andzejs Mitkevics zu. „Es war klar, dass eine Riesenwelle auf uns zukommt. Aber es ist uns nicht gelungen, dagegenzuhalten.“ Tölz sei sehr konzentriert gewesen, habe bei jedem Wechsel 100 Prozent gegeben. „Wir waren sehr unter Druck.“ Florian Funk blickte positiv auf das Vier-Punkte-Wochenende zurück. „Für heute sind wir zufrieden.“



bayreuthtigersZu harmlose Bayreuth Tigers verlieren in Sonthofen

(OLS)  Nach der üblichen Abtastphase übernahmen die Gäste auch ohne die grippekranken Thielsch und Mayer langsam die Initiative. Leichte Vorteile an Spielanteilen und Torschüssen brachten aber nichts Zählbares für den EHC. Wie aus dem Nichts fiel dann aber das 1-0 für die Hausherren. Einen verlorenen Zweikampf in der Ecke nutzte Noack für einen "move" vors Tor und legte die Scheibe unter Sievers in die Maschen. Keine zwei Minuten später drängten die Tigers einen schnellen Gegenzug gerade noch ab, die daraus entstandene Unordnung bestrafte aber McFeeters, der den sofortigen nächsten Querpass ungestört direkt verwandelte. Diesen unerwarteten Schock musste man erst verdauen und es passierte nicht mehr viel bis zur Pause.
Im Mitteldrittel drängten die Bayreuther wieder auf das vom neuen Goalie Beech fehlerlos gehütete Tor, doch fehlte ihnen meist die zündende Idee für echte Großchancen. Bemühen kann man ihnen nicht absprechen, aber Durchschlagskraft entwickelten sie viel zu wenig. Sonthofen achtete mit der Führung im Rücken sehr auf eine stabile Defensive und streute einzelne Konter ein. Einer dieser Breaks führte dann auch zum 3-0. Eine 2 gegen 1 Situation konnte Sievers noch parieren, doch als ihn der in ihn hinein rutschende Vaitl völlig aus der Position schob hatte Newhook beim Nachschuss leichtes Spiel, weil der Schiedsrichter die eigentliche Torwartbehinderung nicht abpfiff. Mit dem folgende Torwartwechsel zu Bädermann versuchte Coach Waßmiller sein Team zu wecken und einen Impuls zu setzen. Da die Oberfranken kurz vor der Pause durch Bartosch auch noch zurückschlugen blieb noch etwas Hoffnung für den Schlussabschnitt.
Diese Flamme erlosch aber schon nach 70 Sekunden als Miller mit feiner Stocktechnik bei einem nur angetäuschten Bauerntrickversuch, aber völlig alleine gelassen, ins kurze Eck traf. Nun auch noch ohne den mit Knieverletzung ausgefallenen Juhasz, steckten die Tigers spätestens nach dem 5:1 im sauber ausgespielten Powerplay durch Torjäger Vaitl dann endgültig auf. Ohne große Höhepunkte ließen beide Teams dann die Uhr fast nur noch herunter laufen. Nur Kolozvary, der eine Kombination seiner Reihe über die Linie drückte, konnte noch eine Ergebniskorrektur erzielen. Mehr Schüsse und Spielanteile reichten hier nicht um den verdienten Heimsieg der energischeren, und konsequenteren Bulls zu verhindern. Die Versuche der Bayreuther blieben einfach viel zu oft zu harmlos.



fischtownpinguinsbremerhavenBremerhaven hält die deutsche Fahne hoch - Pinguine ziehen ein positives  Resümee 

(DEL2)  Das Continental Cup Wochenende in Bremerhaven ist gespielt und die Fischtown Pinguins dürfen sich darüber freuen, als Gewinner des Turniers den Einzug in das Semifinale ab 21. November im italienischen Ritten erreicht zu haben. Dort werden sie am 21. November, pünktlich um 16.00 Uhr das Eröffnungsbully des Halbfinales gegen keinen geringeren als das Team von Yertis Pawlodar  (Kasachstan) spielen. Wenn man bedenkt, dass die Bremerhavener Eishockeyspieler damit das einzig noch verbliebene deutsche Team in einem internationalen Wettbewerb sind – ein Riesenerfolg für die Organisation, die Stadt und die gesamte Region.
Insgesamt haben am vergangenen Wochenende 7019 Zuschauer die Spiele um den Halbfinaleinzug gesehen und dabei neben guten Sport auch den internationalen Flair eines solchen Turniers genossen. Das die Pinguine im „final ranking“ mit 9 Punkten und 14:4 Toren dabei den ersten Platz eingenommen haben, machte das Wochenende mehr als perfekt. Entsprechend entspannt gab sich nach dem Endspiel dann auch Trainer Mike Stewart: „Für unsere Mannschaft ist das Weiterkommen ein Riesenerfolg. Wir haben damit bewiesen, dass wir uns auch international sehen lassen können. Mein Team hat, besonders im „Finale“ gegen Belfast, eine hervorragende Leistung abgeliefert.“
Dass die Pinguine den Sieg verdient haben, zeigt auch ein Blick in die Statistik des Turniers. Mit Brendan Cook und Brock Hooton haben die Seestädter zwei Spieler in ihren Reihen, die mit jeweils 7 Scorerpunkten die Wertung anführen. Beeindruckend auch erneut die Leistung von Jan Kopecky, der mit 4 Scorerpunkten und drei Toren einer der Sieggaranten wurde. Herausragend aber die Leistung von Brendan Cook, der mit 5 Toren zu seiner alten Torgefährlichkeit zurückgefunden hat. In der Liste der besten Assistenten steht Brock Hooton uneinholbar mit sechs Assists an der Spitze. Der „Denker und Lenker“ der Pinguine konnte zudem mit einer überzeugenden Bullystatistik von 67.8% erneut beweisen, wie wertvoll er für seine Mannschaft ist. In der Defensive wussten die  Norddeutschen ebenfalls zu überzeugen, die mit ihren Verteidigern Martinelli und Teljukin zwei Spieler in ihren Reihen wussten, die mit einer +4 das Wochenende erfolgreich abrundeten. Auch Pawel Dronia zeigte erneut (+2), wie wertvoll er für das Team ist. Im Tor konnte Jonas Langmann mit einer Fangquote von 92,73% erneut überzeugen und Brett Jaeger sich über einen „Shutout“ (Tilburg) freuen.
Auch wirtschaftlich war das Turnier für den Club aus der Seestadt erfolgreich. Geschäftsführer Hauke Hasselbring: „Ohne Frage, wir hatten uns mehr Zuschauer erhofft, aber mit den von uns erzielten Werbeeinnahmen und unseren vorsichtigen kaufmännischen Planungen wird uns das Turnier  finanziell nur minimal belasten.“
Sportlich war das Wochenende für die Mannschaft mit Sicherheit eine Belastung und nicht umsonst hat Trainer Mike Stewart dem Team zwei Tage frei  gegeben, damit sich die Spieler entsprechend regenerieren können. Bereits am Freitag wird das Team sich wieder in den Ligenalltag eingliedern. Teammanager Prey: „Wir hoffen, dass wir die positiven Momente mit in die Liga nehmen und unser zuletzt kleines Tief wieder ausgleichen können. Die Mannschaft hat am Wochenende gezeigt, zu welchen Leistungen sie im Stande ist.“     



buchlohePiraten feiern perfektes Wochenende - ESV Buchloe besiegt den EV Lindau verdient mit 5 : 2 – Bernardt und Patrick Weigant treffen doppelt

(BYL)  Dem 4 : 1 Auswärtssieg am Freitag in Nürnberg ließen die Buchloer Pirates am Sonntagabend einen überzeugenden 5 : 2 (3 : 1, 0 : 1, 2 : 0) Heimsieg gegen den EV Lindau folgen und feierten damit ein perfektes sechs – Punkte - Wochenende. Vor 425 Zuschauern zeigten die heimischen Freibeuter eine durchweg spielerisch und kämpferisch ansprechende Leistung und gingen in der rasanten Bayernligapartie letztlich auch völlig verdient als Sieger vom Eis. „Ich war heute sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, obwohl ich glaube, dass wir noch besser spielen können. Das war ein ganz wichtiger Sieg gegen einen starken Gegner“, freute sich auch ESV Coach Robert Torgler über den Erfolg seiner Truppe, die über weite Strecken der Partie mit vier Sturmreihen agierte. Gleich zu Beginn mussten die Gäste aus Lindau zwei Strafzeiten in Folge hinnehmen und so kamen die Pirates schon in den Anfangsminuten zu ersten guten Torgelegenheiten. Die beste davon vergab Oliver Braun, der plötzlich frei vor dem Tor des Islanders auftauchte (2.). Der EVL konnte sich erst nach und nach etwas Luft verschaffen und kam auch prompt durch Tobias Fuchs zur Führung, und dies mit einem Spieler weniger auf dem Eis (5.). „Beim 0 : 1 haben wir etwas geschlafen. Aber bisher haben wir erst fünf Gegentore kassiert, das ist der beste Wert der Liga, so kann es weitergehen“, freute sich Torgler über die Stabilität seiner Defensive um den wiederum starken Stefan Horneber im Tor. Die Freibeuter ließen sich jedoch vom frühen Rückstand nicht lange beirren und schlugen zurück. Zunächst folgte der große Auftritt von Justin Bernardt, denn der Kanadische Stürmer traf nach einem Pass von Maximilian Dropmann zum Ausgleich (9.). Nur 38 Sekunden später tankte sich Bernardt durch die Lindauer Abwehr und ließ mit einem platzierten Schuss EVL Schlussmann Josef Mayer keine Abwehrchance (9.). Und es kam noch besser für die stürmischen Piraten. In Unterzahl erhöhte Patrick Weigant noch vor der 1. Pause auf 3 : 1 (17.). Gleich nach Wiederbeginn nutzte der EV Lindau eine Powerplaysituation und verkürzte durch Michal Mlynek auf 2 : 3 (22.). Überhaupt steigerten sich die Gäste zusehends und es gab von nun an einen recht ausgeglichenen und spannenden Schlagabtausch zu sehen. „Wenn uns in dieser Phase der Ausgleich gelungen wäre, hätte das Spiel vielleicht sogar noch kippen können“, trauerte EVL Trainer Heinz Feilmeier einigen vergebenen Torchancen im Mitteldrittel nach. Für so etwas wie die Vorentscheidung war schließlich wieder einmal Patrick Weigant verantwortlich, der die Scheibe, nach Vorarbeit von David Strodel und Sven Curmann, zum 4 : 2 im Lindauer Tor unterbrachte (43.). Justin Bernardt bekam noch einen Penalty zugesprochen, nachdem er unmittelbar vor dem Gästetor nur durch ein Foul zu stoppen war. Der Buchloer Neuzugang scheiterte allerdings am guten EVL Keeper. Für die endgültige Entscheidung sorgte schließlich Oliver Braun mit seinem Treffer zum 5 : 2 fünf Minuten vor der Schlusssirene. Mit dieser optimalen Punktausbeute rückten die ESV Piraten nun bis auf Rang 6 der aktuellen Bayernligatabelle vor.  
Am kommenden Wochenende treten die ESV Pirates zunächst am Freitag beim ESC Dorfen an. Am Sonntag steht dann der Vergleich mit dem EC Pfaffenhofen in der Buchloer Eishalle auf dem Programm.                 



deggendorferscDerby-Niederlage wirft den Deggendorfer SC auf Platz 8 zurück

(OLS)  So schnell geht es in dieser engen und ausgeglichenen Oberliga: Nach zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende findet sich der Deggendorfer SC auf Platz 8 der Tabelle wieder. Nachdem man schon in Weiden mit 3:2 die Segel streichen musste, war man zwar im Derby gegen den EV Regensburg lange Zeit mehr als ebenbürtig, aber letztlich machte die Cleverness im Abschluss den Unterschied. Begünstigt durch individuelle Fehler des DSC, gewann der EV Regensburg vor 1288 Zuschauer die schnelle und kämpferische Partie mit 2:5 aus Hausherrensicht. Während sich bei Deggendorf Patrik Beck wieder Bestnoten verdiente, war bei Regensburg David Stieler (1 Tor/3 Assists) der herausragende Spieler.
Die Zuschauer sahen eine sehenswerte Oberliga-Partie, die ohne anfängliches Abtasten Schwung aufnahm. Begünstigt durch zwei Strafzeiten der Gäste, übte der DSC im Powerplay viel Druck aus. Fatyka und Möhle scheiterten mit den besten Chancen am Regensburger Schlussmann Cinibulk. Sein Gegenüber Sandro Agricola musste erst in der 13. Minute ins Spiel eingreifen, was die Überlegenheit des DSC in den Anfangsminuten verdeutlicht. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Regensburg Sekunden später mit einem Pfostentreffer. Wie so oft, wird die stürmende Mannschaft bestraft, denn als Deggendorf in Unterzahl agierte, brachte Lukas Heger Regensburg 55 Sekunden vor der Drittelsirene in Front. Im Übrigen war dies das erste Überzahltor, dass der DSC im eigenen Stadion hinnehmen musste.
Fast hätte Patrik Beck mit dem ersten Angriff des zweiten Drittels den Ausgleich erzielt, aber Martin Cinibulk blieb Sieger. Was auch Doug Irwin auf der Pressekonferenz treffend analysierte, denn "Martin hat uns mit seinen Paraden im Spiel gehalten". Gegen den Ausgleichstreffer war aber auch er machtlos. Dustin Whitecotton zog mit all seiner Erfahrung von hinter dem Tor nach vorne, legte sich den Puck auf die Vorhand und sein Schuss wurde von Patrick Beck unhaltbar abgefälscht. Doch der Ausgleich hatte nicht lange Bestand, denn als Vitali Stähle (30.) hinter dem Tor nicht angegriffen wurde und der in Person von David Stieler einen Abnehmer fand, stand es auch schon 1:2. Auch dem dritten Regensburger Treffer ging ein individueller Fehler des DSC voraus. An der blauen Linie wurde ein Puck vertändelt, dann ging es über Stieler und Stähle ganz schnell und vor dem Tor hielt Noe den Schläger goldrichtig in den Pass. Der DSC versuchte alles, aber der gute Cinibulk im Tor verhinderte den Anschluss noch im Mitteldrittel.
Beide Torhüter verhinderten im Schlussabschnitt Gegentore für ihr Team, erst in der 51. Minute klingelte es auf beiden Seiten. Erst musste Sandro Agricola einen tückischen Schuss von der Bande aus passieren lassen und nur 19 Sekunden später erzielte Simon Maier mit einer Willensleistung in seinem ersten Saisonspiel den 2:4-Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es für den DSC an diesem Abend nicht, auch weil man in Überzahl kurz vor Schluss kein Schussglück hatte und - wie Klaus Feistl feststellte - "der EVR ein starkes Unterzahlspiel zeigte". Der fünfte Treffer der Regensburger ins verwaiste Tor war 17 Sekunden vor Schluss nur mehr für die Statistik.
EVR-Coach Doug Irwin war die Erleichterung nach dem Spiel auch anzusehen und er sprach "von einem schweren Spiel gegen einen DSC mit viel Qualität im Kader, den man keinesfalls unterschätzen dürfe". Klaus Feistl attestierte seiner Mannschaft, im 1. Drittel ein Top-Eishockey gespielt zu haben, monierte aber auch die beiden "Geschenke" im Mitteldrittel, die letztlich zur Niederlage führten. Während Feistl den Kräfteverschleiß der letzten Wochen anführte, sah Irwin das Spielen mit vier Reihen als einen Schlüssel zum Sieg. Auch die erste Reihe mache viel aus, nicht nur wegen der überragenden Scorerwerte, sondern Doug Irwin lobte auch den Charakter und die Vorbildfunktion seiner Führungsspieler. Für den DSC geht es am kommenden Wochenende gegen zwei Tabellenhintermänner weiter. Am Freitag (20 Uhr) empfängt man die Erding Gladiators, am Sonntag (17 Uhr) muss man zu den wechselhaften Peitingern, die bislang ihren Ansprüchen hinterher hinken.



dinslakenkobrasDinslakener EC: Pflichtsieg in Wiehl macht Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

(RLW)  Mit einem 6:2-Arbeitssieg machen die Dinslakener Kobras das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Dabei bekamen sie es mit einer Wiehler Mannschaft zu tun, die sich vor eigenem Publikum wesentlich kämpferischer gab wie noch beim Aufeinandertreffen in Dinslaken. Auf der anderen Seite konnten die Kobras nicht in Bestbesetzung antreten und Trainer Thomas Schmitz musste erneut die Reihen umstellen.
So mussten die Dinslakener gleich zu Beginn eine starke Druckphase der Wiehler Penguins überstehen, in der Dennis Rudolph im Dinslakener Tor gleich eine Reihe guter Wiehler Chancen parierte. Erst Mitte des ersten Drittels hatten sich die einzelnen Reihen bei den Kobras gefunden und konnten sich ein Übergewicht erspielen. Das erste Tor fiel dann auch für Dinslaken. Joey Menzel war es, der in der 13. Minute, auf Vorarbeit von Daniel Pleger und Sven Linda, die Führung für die Kobras besorgte. Bei diesem Stand blieb es dann auch bis zur Pause.
Im zweiten Drittel kamen die Penguins besser aus der Kabine und konnten in der 22. Minute den Ausgleich erzielen. Doch das war der Startschuss für die Kobras. Denn nur kurze Zeit später stellte Sebastian Haßelberg mit seinem Tor zum 2:1 den Alten Abstand wieder her. Ab der 31. Minute drehten die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz richtig auf und zogen mit Toren im Minutentakt auf 6:1 davon. Erneut war es Kapitän Sebastian Haßelberg, der zum 3:1 traf, ehe Joey Menzel, Marvin Linse und Sebastian Schmitz innerhalb von 2 Minuten für die Entscheidung sorgten. Die Wiehler kamen zum Ende des Drittels noch mal durch ein Penaltytor auf 6:2 ran. Doch dabei bleib es zum Pausentee.
Im letzten Drittel versuchten die Penguins noch mal alles, um das Spiel zu drehen. Doch die Dinslakener Defensive ließ keine weiteren Treffer mehr zu. Allerdings konnten auch die Kobras in diesem Drittel keine weiteren Tore mehr erzielen und mussten sich mit diesem Ergebnis zufrieden geben. Dabei reichte den Kobras ein starkes Mitteldrittel um den Sieg nach Hause zu bringen.
Schon kommendes Wochenende haben die Kobras erneut Gelegenheit sechs Punkte einzufahren. Allerdings wird das keine leichte Aufgabe, denn am Freitag müssen die Dinslakener zu den Dortmunder Eisadlern, die Mitfavorit auf die Playoff-Plätze sind und momentan die Tabellenspitze innehaben. Am Sonntag sind dann die Soester Bördeindianer in Dinslaken zu Gast, die zwar erst einen Sieg aus fünf Spielen holen konnten, aber ein unangenehmer Gegner sein können, der einem das Eishockeyspielen nicht leicht macht. Dennoch wollen die Kobras nach Möglichkeit das Optimum mit sechs Punkten erzielen und erster Verfolger der Eisadler bleiben.



fuechseduisburgFüchse Duisburg setzen Siegeszug im Revierderby fort

(OLW)  in Frankfurt legten die 14 Feldspieler der Füchse Duisburg ein hohes Tempo vor und erarbeiteten sich schnell mehr Spielanteile. Der sprichwörtliche Knoten schien aber vor dem Gehäuse der Löwen nicht platzen zu wollen, bis Cornelius Krämer zwei Sekunden vor der Pause zur verdienten Führung einnetzte und im zweiten Drittel einen weiteren Treffer nachlegte.
Frankfurt kam zwar in der 29. Spielminute zum Anschlusstreffer durch Maximilian Hüsken. Leonhard Niederberger (34.) und Lars Grözinger (40.) sorgten aber noch im gleichen Spielabschnitt für klare Verhältnisse. Die 4:1-Führung aus Sicht der Gäste wurde im letzten Drittel von Diego Hofland (2) und Finn Walkowiak ausgebaut, während die Frankfurter nur ein zweites Tor zum 2:7 Endstand beisteuern konnten.
„Wir haben ein ordentliches erstes Drittel gespielt. Im weiteren Verlauf haben wir in den entscheidenden Momenten Tore erzielt und verdient gewonnen.“, erklärte Interimscoach Matthias Roos nach dem Spiel.

So klar, wie das Ergebnis es vermuten lässt, war das Spiel nicht ansatzweise. Herne hielt von Beginn an gut dagegen und es entwickelte sich eine temporeiche Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, die Füchse-Goalie Felix Bick und sein gegenüber Benjamin Voigt allesamt zu vereiteln wussten.
In der 27. Minute sorgte Jiri Svejda für den „wake-up-call“ der Duisburger Offensivbemühungen, indem er den glänzend aufgelegten Bick erst im Nachschuss überwand. Die Füchse fuhren danach sogar in Unterzahl gefährliche Angriffe, die bis zur 32. Spielminuten ungenutzt blieben. Kapitän André Huebscher besorgte den wichtigen Ausgleich. Nachdem der Pfosten kurz vor Drittelende noch für Felix Bick gerettet hatte, bewies Fabio Pfohl eine Sekunde vor der Pausensirene Nervenstärke. Mit einem perfekt getimten Pass auf den am langen Pfosten lauernden Diego Hofland brachte er das Momentum wieder auf die Seite der Duisburger.
Lautstark unterstützt von knapp 1200 Zuschauern in der SCANIA-Arena, zeigten die Füchse sich im letzten Abschnitt clever und ließen kaum noch Torchancen der Herner zu. Markus Schmidt und Lars Grözinger trafen zur sicheren 4:1 Führung und Schmidt setzte in Überzahl den Schlusspunkt zum 5:1 Endstand.
„Die Zuschauer konnten ein packendes Derby erleben, in dem Herne uns alles abverlangt hat. Entscheidend war, dass die Mannschaft ruhig geblieben ist, sich auch vom Rückstand nicht irritieren ließ und an die eigenen Stärke geglaubt hat.“, kommentierte Matthias Roos den Derbysieg der Füchse.
Am nächsten Freitag erwarten die Duisburger die Moskitos Essen zum zweiten Derby binnen fünf Tagen in der SCANIA-Arena. Die beiden Top-Teams der Oberliga West sind bisher ungeschlagen und es kommt um 19:30 zum ersten Kräftemessen der Schwergewichte.




moskitosessenIn der Höhle der Löwen - Moskitos Essen siegen in Frankfurt!

(OLW)  Gestern ging es für die Moskitos nach Frankfurt. Hier trafen die Essener auf die 1b-Auswahl der Frankfurter Löwen. Auch bei diesem Spiel glänzten die Moskitos und gewannen mit 7:0. Das heißt, weitere drei Punkte auf dem Konto und ein vorläufiger dritter Tabellenplatz hinter Duisburg und Neuwied.
Schon von Beginn an dominierten die Moskitos das Spiel. Rund 400 Zuschauer, darunter auch einige Essener Fans, feuerten ihre Mannschaften in der Eissporthalle in Frankfurt an. In der vierten Spielminute traf Kapitän Jan Barta zum 1:0, nach einer Vorlage von Aaron McLeod. Für Jan Barta war es fast ein Heimspiel, stammt der Mücken-Kapitän doch aus Bad Nauheim, nur einige Kilometer entfernt. Die Moskitos hatten einen sehr hohen Spielanteil, konnten aber einige Chancen nicht verwandeln. Nach dem ersten Drittel lautete das Ergebnis nur 1:0 für Essen.
Im zweiten Drittel begannen die Essener wieder druckvoll und Kanadier Aaron McLeod traf in der 22. Minute zum 2:0, nach einem Pass von Micheal Hrstka auf Jan Barta. In der 26. Minute erhöhte Marvin Deske auf ein 3:0 für die Moskitos, kurz darauf erzielte Marius Schmidt das 4:0. In der 29. Minute zeigte Florian Pompino dann einen Schlagschuss gegen die Latte und der Puck landete schließlich auf dem Außennetz. Nennenswerte Aktionen folgten im mittleren Spielabschnitt nicht mehr, Das Ergebnis nach 40 gespielten Minuten lautete 4:0.
Das letzte Drittel begann mit einer Überzahlsituation für die Moskitos. In der 44. Minute landete die schwarze Scheibe erneut im Tor und Aaron McLeod machte an diesem Nachmittag sein zweites Tor. Die Essener waren weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. In der 49. Minute kam etwas Unruhe auf. Nach einem vermeintlichen Lattenschuss, gab der Schiedsrichter ein Tor für die Frankfurter. Die Moskitos protestierten und nach Rücksprache mit dem Linienrichter wurde der Treffer zurückgenommen. Nur fünf Spielminuten später gingen die Moskitos mit 6:0, durch ein Tor von Eugen Alanov in Führung. In der vorletzten Minute traf Marius Schmidt zum 7:0 Endstand in Frankfurt.
Das Spiel war ein klassischer Arbeitssieg, die meisten Spielanteile hatten die Moskitos Essen. Trainer Frank Gentges hatte eine eindeutige Meinung zum Spiel: „Von allen bisherigen Gegnern, sind wir von Frankfurt am wenigsten gefordert worden. Wie schon am Freitag, haben wir viele Großchancen leichtfertig vergeben.“
Das nächste Wochenende spielen die Moskitos Essen auch auswärts. Am Freitag treffen die Mücken in Duisburg auf den Tabellenführer und am Sonntag geht es nach Hamm.
Für das Halloween-Derby gegen Herne gibt es Karten im Vorverkauf. Die Geschäftsstelle der Moskitos Essen ist für den Vorverkauf am Dienstag, den 28. Oktober und Donnerstag, den 30. Oktober jeweils von 18.00-20.00 Uhr geöffnet.



grefrathphoenixDer Grefrath Phoenix gewinnt Heimspiel gegen Neuss 1b


Am gestrigen Sonntag Abend gewann der Phoenix gegen die etwas überforderte Neusser 1b Mannschaft auch in der Höhe verdient mit 13:5. Nichts zu holen war für die Neusser 1b im Spiel gegen die Jungs aus Grefrath.
Bereits in der 6.Spielminute das 1:0 durch Lukas Bisel, der eine sehr schöne Kombination von Dennis Lüdke und Andre Nellessen abschloss. Nur eine Minute später das 2:0 durch Roby Haazen auf Zuspiel von Youngster Friedrich Motz. Neuss verkürzte zwar in der 8.Minute auf 2:1 durch Schmitz aber fast im Gegenzug erhöhte Routinier Rene Reuter auf 3:1, aufgelegt hatte Roby Haazen. Der Phoenix war fast in allen Belangen überlegen und wollte schnell das Spiel entscheiden. Nach 13.Minuten war es wiederum Rene Reuter der das Zuspiel von Carsten Reimann nutzte und auf 4:1 erhöhte. Neuss nahm eine Auszeit, um ein wenig Druck von den Spielern zu nehmen, doch nur 25 Sekunden später erzielte Jugendspieler Brendon Görres sein erstes Tor für die Seniorenmannschaft  zum 5:1. Was gleichzeitig auch das Drittelergebnis war.
Im zweiten Drittel wollte Neuss druckvoller spielen und das gelang auch zunächst. In der 22.Spielminute verkürzte Peters auf 5:2. Doch Grefrath blieb spielbestimmend und erhöhte in der 25.Minute auf 6:2 durch Sascha Schmetz, die Vorlage kam von Carsten Reimann. Und weiter ging es auf ein Tor. Im Zwei Minuten Takt trafen Jerome Baum in der 27.Minute und wieder Sascha Schmetz in der 29 Minute zum 8:2. Dennis Lüdke traf zum 9:2 uns so ging es auch in die Pause.
Im letzten Drittel schaltete Grefrath einen Gang zurück, ohne jedoch das Tore schießen zu vernachlässigen. Zunächst verkürzte Neuss in der 42.Minute auf 9:3, doch fast im Gegenzug stellte Roby Haazen nach sehenswerter Vorarbeit von Rene Reuter wieder den alten Abstand her und erzielte das 10:3 in der 42.Minute. Etwas zu offensive Grefrather ermöglichten dann in der 44.Minute den erneuten Treffer durch den Neusser Pluta zum 10:4. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden und mit einem Doppelschlag in der 51 Minute erzielten Jerome Baum und Carsten Reimann die Treffer zum 11:4 und 12:4 für den Phoenix. Zwar verkürzte Wiech mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend in der 55.Minute noch auf 12:5 doch kurz vor Ende des fairen Spiels traf Carsten Reimann zum Endstand von 13:5 für Grefrath. 



Iserlohn RoostersIserlohn Roosters: Krombacher-Autogrammstunde am Donnerstag

(DEL)  Mit Hauptsponsor Krombacher können alle Fans der
Iserlohn Roosters ihre Topstars hautnah erleben. Am Donnerstagnachmittag
(23. Oktober) präsentieren sich vier Topspieler der Sauerländer ab 17:00
Uhr im Marktkauf „Alles Frische Nowak“ an der Iserlohner Osemundstraße.
Collin Danielsmeier, Derek Whitmore, Brent Raedeke und Kevin Lavallée
erfüllen an diesem Tag Autogrammwünsche und stehen für Erinnerungsfotos
zur Verfügung. Außerdem gibt es selbstverständlich viele Infos rund um das
kommende DEL-Wochenende mit dem Heimspiel am Freitag gegen die Straubing
Tigers und dem schweren Auswärtsmatch sonntags bei den Eisbären aus
Berlin.
Vorbeizuschauen lohnt aber noch aus einem anderen Grund: Die Krombacher
Brauerei lädt gleichzeitig zu einer besonderen Verlosungsaktion ein, bei
der man mit etwas Glück tolle Preise gewinnen kann. Unter anderem gehen
vier unterschriebene Roosterstrikots an diesem Tag über den Tresen. Die
Iserlohn Roosters und Krombacher freuen sich auf alle Fans.



EV LindauEV Lindau Islanders verlieren in Buchloe

(BYL)  Nichts zu holen gab’s für die EV Lindau Islanders im Derby in Buchloe. Das 2:5 (1:3, 1:0, 0:2) war verdient und am Ende eine klare Sache für die Pirates.
Dabei hatte die Lindauer wie schon im letzten Auswärtsspiel einen guten Start und gingen sogar in Unterzahl früh in Führung. Kapitän Tobi Fuchs schloss dabei in der fünften Minute einen Konter mustergültig ab. Allerdings währte dieser Vorsprung nicht lange und daran hatten die Gäste selbst ihren Anteil: Gleich zweimal ließen sie sich innerhalb von 38 Sekunden von Buchloes Ausländer Justin Bernhardt düpieren – und nach neun Minuten war die Partie zugunsten des ESV gedreht. Beide Male hatte EVL Goalie Beppi Mayer, der nach seiner Verletzung wieder ins Tor zurückkehrte, keine Chance – ebenso wenig beim dritten Tor der Hausherren, das Patrick Weigant in der 17. Minute erzielte. Diesmal waren es die Islanders, die einen Spieler mehr auf dem Eis hatten.
Vor 425 Zuschauern kamen die Lindauer im zweiten Durchgang aber wieder besser ins Spiel und schafften schnell den Anschluss. Hier war Michal Mlynek in Überzahl bereits in der 22. Minute erfolgreich. Die große Aufholjagd läutete das allerdings nicht ein, zwar boten die Lindauer im Anschuss besseres Eishockey, als zuvor und hatten auch Möglichkeiten. „Aber leider haben wir nur im zweiten Drittel annähernd so gespielt, wie wir uns das vorstellen“, sagte EVL- Team Manager Sebastian Schwarzbart. Mehr als das eine Tor gelang den Islanders nicht, die ohne den schmerzlich vermissten Zdenek Cech letztlich zu wenig zwingend agierten und weder die Mittel, noch den Biss hatten, im einzigen Spiel am Wochenende die Wende zu schaffen.
Der ESV Buchloe schaffte es weiterhin, in einem eher durchschnittlichen Bayernliga Spiel, wenig zuzulassen und nutzte dann seine Chancen im letzten Durchgang bis auf einen von Mayer entschärften Penalty konsequent. Weigant mit seinem zweiten Treffer und Oliver Braun in Überzahl erzielten in der 44. und 55. Minute die Tore zum auch in dieser Höhe verdienten 5:2 für Buchloe. 



hcmaustadtRückschlag für HC Maustadt – 4:5-Heimniederlage gegen Denklingen


(BBZL)  Im Kampf um das Saisonziel, den Titel in der Bezirksliga-West, hat der HC Maustadt einen Rückschlag hinnehmen müssen. Gegen die SG Denklingen/Landsberg setzte es vor eigenem Publikum eine nicht unbedingt einkalkulierte 4:5 (0:2 /2:2 /2:1 ) Niederlage.
Zwar wußte der HCM um die Spielstärke des Gegners, doch dass die Lechstädter dermaßen effektiv auftreten, war nicht unbedingt zu erwarten. Die Grün-Gelben machten das Spiel, hatten genügen Tormöglichkeiten, die Treffer machten aber die Gäste. Die nutzten ihre Überzahlsituationen gnadenlos, ebenso wie die Memminger Abwehrfehler. Dennoch zeigte der HCM Moral, steckte auch nach dem 2:5-Rückstand nicht auf und hätte sich beinahe noch mit dem Ausgleich belohnt. Doch das druckvolle Powerplay-Spiel in den letzten beiden Minuten, als auch noch der Torhüter zugunsten eines sechsten Angreifers vom Eis genommen wurde, wurde nicht belohnt. Denklingen brachte den knappen Vorsprung mit Glück und auch Geschick über die Zeit und feierte den letztlich nicht unverdienten Sieg.
Die Tore für den HCM erzielten Markus Schmid, Jimmy Nagle, Ingo Nieder und Martin Löhle.
Der nächste Auftritt des HCM ist erneut zu Hause – am Sonntag, 26. Oktober geht’s um 18.30 Uhr gegen den SV Apfeldorf.



memmingenindiansZu viele Chancen nicht verwertet: Memmingen Indians bezwingen Nürnberg im Penaltyschiessen

(BYL)  Die Memminger Indians haben in der Bayernliga den dritten Sieg im vierten Spiel gefeiert. Allerdings benötigte der ECDC im Heimspiel gegen Nürnberg das Penaltyschießen, um mit einem 3:2-Sieg zwei Punkte einzufahren. In einer einseitigen Partie mit einer Vielzahl von vergebenen Memminger Chancen kamen die Franken nach 59 Minuten nach einem 0:2-Rückstand noch völlig überraschend zum Ausgleich. Indians-Topscorer Patrick Zimmermann sicherte mit zwei Treffern im Penaltyschießen dann wenigstens die beiden wichtigen Zähler. Weiter geht es für die Rot-Weißen bereits am kommenden Freitag mit dem BEL-Topspiel am Hühnerberg gegen den letztjährigen Halbfinalisten TEV Miesbach (20 Uhr).
855 Zuschauer waren gekommen, um gegen Nürnberg am Sonntagabend die Heimpremiere von Interimscoach Doug Kacharvich zu erleben. Und sie sahen eine von Beginn an dominierende Memminger Mannschaft, die das Gehäuse der Gäste unter Dauerbeschuss nahm. Schon früh zeichnete sich jedoch ab, dass die Indians in der Chancenverwertung zu nachlässig und zu wenig konsequent agierten. Nürnbergs Torhüter Carsten Metz hatte mehrfach keine Probleme, die Schüsse der Indianer zu entschärfen. Mitte des ersten Drittels herrschte Hochbetrieb im Drittel der Franken, während die Memminger Defensivzone nahezu verwaist blieb und das Eis dort fast noch frisch schimmerte. Zählbares kam aber nicht zu Stande – auch weil Memmingens Martin Schweiger, zweimal Alexander Krafczyk und Stefan Rott beste Einschussmöglichkeiten nicht verwerten konnten und nochmals Schweiger und Patrick Zimmermann nur Pfosten bzw. Latte trafen.
Im zweiten Drittel dasselbe Bild: EHC-Goalie Metz stand unter Dauerfeuer, ließ sich aber noch nicht überwinden. Nur mit viel Wohlwollen war bis zur Hälfte des Spiels überhaupt mal eine Nürnberger Torchance zu erkennen – und so gab es selten eine Führung, die verdienter war als Memmingens erster Treffer durch Martin Schweiger in der 30. Spielminute. Der ECDC, der ohne Marc Stotz (gesperrt), Jordan Baker (noch verletzt), Dominik Zimmermann, Johannes Scheitle, André Aschenbrenner, Alessandro Feldmeier, Milan Pfalzer und Felix Anwander (alle im Jugend- und Juniorenteam im Einsatz) angetreten war, in der Folge weiter druckvoll und nun endlich auch mit mehr Konsequenz im Abschluss: Stefan Rott war in der 33. Minute zur Stelle und markierte das 2:0 für die Hausherrn. Eine noch höhere Führung verhinderten zwei weitere Aluminiumtreffer noch im zweiten Drittel.
Im letzten Abschnitt schlich sich dann im Abschluss aber wieder der Schlendrian ein. Obwohl Memmingen weiterhin hochüberlegen war, hatte es der sehr gute Carsten Metz im Nürnberger Kasten streckenweise zu einfach, die Schüsse der Indianer zu entschärfen. Weil die Gäste allerdings bis kurz vor Schluss weiterhin kaum Torgefahr ausstrahlten, dachten nicht viele der Zuschauer am Hühnerberg, dass da noch was anbrennen könnte. Doch weit gefehlt: Zweieinhalb Minuten vor Ende fand ein platzierter Handgelenkschuss von EHC-Stürmer Björn Reiser plötzlich den Weg hinter Memmingens Goalie Alex Reichelmeir. Kurz darauf bekamen die Gäste dann auch noch eine Überzahl zugesprochen, und wieder schlug es wie aus heiterem Himmel im Memminger Gehäuse ein: Heiko Vogler besorgte per Schlagschuss den Ausgleich. Der Verdruss im Memminger Lager ob des unnötigen Punktverlusts war groß. Zumindest im Penaltyschießen fanden die GEFRO-Indians dann ihre alte Treffsicherheit wieder, Topscorer Patrick Zimmermann „vernaschte“ Metz gleich zweimal und besorgte schließlich doch noch den Memminger Sieg. Sorgen über die Offensivqualitäten seines Teams machte sich ECDC-Interimstrainer Doug Kacharvich trotz der mageren Torausbeute nicht: „Wir waren hochüberlegen, haben es allerdings versäumt, unsere Riesenchancen zu nutzen. Ich wäre aber nur besorgt, wenn wir diese Chancen nicht kreieren würden. Wir müssen konsequenter agieren, dann gehen die Dinger auch wieder rein“, so der Kanadier.
Nach dem Willen der Indianer soll dies möglichst schon am Freitag im Topspiel gegen den letztjährigen Halbfinalgegner TEV Miesbach der Fall sein. Dann gibt es am Hühnerberg nicht nur ein Wiedersehen mit Stürmer Sebastian Lachner, sondern die Zuschauer können sich auch auf ein äußerst spannendes und rasantes Duell zweier Mannschaften mit großen Ambitionen einstellen. Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



blacktigersmoersEishockey-Saisonauftakt für die Black Tigers Moers


(NRWL)  Beim Saisonauftakt gegen eine starke Mannschaft des Herforder EV mussten sich die Gastgeber, die Black Tigers des GSC Moers erst kurz vor Ende des Spieles geschlagen geben.
Nach dem die Gäste aus Herford in der 11. Minute durch Rene Burchot mit 0 : 1 aus Moerser Sicht in Führung gingen, entwickelte sich über weite Strecken des Spieles ein offener Schlagabtausch. Dem 1 : 1 Ausgleich von Dennis Skupina in der 17. Spielminute folgte kaum eine Minute später der erneute Führungstreffer von Herford. Torschütze wiederum Rene Burchot.
Trotz einer Vielzahl von Torchancen konnten die Schwarz-Gelben den gut aufgelegten Torhüter aus Herford nicht bezwingen, so dass das Anfangsdrittel mit 1 : 2 zugunsten der Gäste endete.
Das Mitteldrittel bot weiterhin ein offenes und teilweise schnell geführtes Spiel mit Torchancen und tollen Torhüterparaden auf beiden Seiten. Gerrit Ackers stellte in der 31. Minute für seinen neuen Verein, dem GSC Moers den zu diesem Zeitpunkt verdienten 2 : 2 Ausgleich her.
Die Gäste, die immer wieder auf sehr schnelle Konter setzten, konnten zum Leidwesen der Gastgeber und deren Fans in der 44. Minute eine sehenswerte Kombination abschliessen und den Moerser Torwart, Winand Schneider zum 2 : 3 überwinden. Trotz teilweiser Überlegenheit in der letzten Phase des Spieles und teilweise guter Einschußmöglchkeiten, hielt der Gäste-Torhüter seine Mannschaft auf Erfolgskurs. Moers nahm in der letzten Minute seinen Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers vom Feld und versuchte alles, um noch ein Unentschieden und somit die Entscheidung im Penalty-Schießen zu erzwingen. 9 Sekunden vor Schluss fing Herford den letzten, hektisch vorgetragenen Angriff der Grafenstädter ab und traf zum 2 : 4 Endergebnis das leere Tor der Gastgeber. Trainer Emersic war mit dem ersten Auftritt seiner Mannschaft grundsätzlich zufrieden, bemängelte aber natürlich die schlechte Chancen-Ausbeute.



neusserevNeusser EV: Weiter, immer weiter

(OLW) So oder ähnlich müssen die uns allen bekannten Worte mit der Oliver Kahn seine Mannschaft immer wieder angefeuert hat auch von Andrej Fuchs gewesen sein.
so oder ähnlich müssen die uns allen bekannten Worte mit der Oliver Kahn seine Mannschaft immer wieder angefeuert hat auch von Andrej Fuchs gewesen sein.
Unser Team hatte sich nach einem 3:5 Rückstand knapp 10 Minuten vor Schluß wieder auf ein 5:5 herangekämpft und dann dieser Schlagschuß von der blauen Linie, verdeckt für unseren Torhüter und die Aliens führen mit 5:6. Nur noch 106 Sekunden standen auf der Uhr. "Das wars dann wohl gewesen", dachte jeder der im Südpark anwesenden Zuschauer. Doch nicht Andrej Fuchs und sein Team. Angefeuert von den treuesten der treuen Fans zeigte die Mannschaft was Charakter, Moral und Wille bewegen können. Sofort wurden die Aliens unter Druck gesetzt und 17 Sekunden später machte unser Mannschaftskapitän Holger Schrills mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich.
Das Spiel war zu Beginn ein hin und her auf beiden Seiten, nur die Aliens machten die Tore und führten mit 0:2. Verteidiger Francesco Lahmer stürmte nach einem feinen Zuspiel von Holger Schrills auf das Ratinger Tor und versenkte die Scheibe in den Winkel.
Noch das Spiel von Neuwied im Kopf war Andrej Fuchs mit den gezeigten Leistungen überhaupt nicht zufrieden und ließ dies auch die Mannschaft wissen. Im zweiten Drittel ging Ratingen zuerst durch Gabriel Hildebrand mit 1:3 in Führung. Danach nahm der NEV das Heft in die Hand und glich durch Richard Kajer und Thimo Dietrich zum 3:3 aus. Schon jetzt hätte das Spiel klar zu Gunsten der Neusser entschieden werden können, wenn die Torchancen genutzt worden wären. So ging es in das dramatische letzte Drittel wo jetzt plötzlich wieder die Aliens mit dem bereits genannten 3:5 in Führung gingen.
In der Verlängerung erhielt Ratingens Stürmer Jan Nekvinda ein Strafzeit wegen Beinstellen. Unser Team hat nun ein nummerische Überzahl von 4:3 und wiederrum dauerte es nur 17 Sekunden bis Sascha Drehmann auf Zuspiel unserer Nummer 17 (die 17 war an diesem Abend die Glückszahl) Niklas Solder das Siegtor schießen konnte.
Leider haben nur 145 Zuschauer dieses Spiel gesehen. Es hätte sicher mehr verdient. Auch Rückschläge haben das Team nicht aus der Ruhe gebracht, da Frederic Riefers schon im ersten Drittel mit einer Trommelfellverletzung ausgeschieden ist.
Die ersten Punkte sind eingefahren. Jetzt weiß die Mannschaft --Yes we can--.



ehcbaerenneuwiedEHC zeigt bei Kantersieg gegen Hamm phasenweise bestes Hockey der Saison - Neuwied schlägt die Eisbären vor 881 Zuschauern mit 8:1


(OLW)  Der EHC Neuwied hat mit dem dritten Sieg in Folge den zweiten Tabellenplatz in der Oberliga West gefestigt. Die Bären schlugen vor 881 Zuschauern die Eisbären aus Hamm auch in der Höhe verdient mit 8:1 (0:0, 6:1, 2:0). Besonders im zweiten Drittel wussten die Gastgeber mit einem 6:1-Zwischensprint zu überzeugen. „Das war das bisher beste Drittel meiner Mannschaft in dieser Saison“, freute sich EHC-Trainer Arno Lörsch. „So stelle ich mir Hockey in Neuwied vor. Da hat die Mannschaft klasse gespielt.“
Das erste Drittel verlief zunächst nach dem Muster der drei vorangegangenen Heimsiege gegen Frankfurt, Ratingen und Neuss: Neuwied hatte mehr Chancen und mehr Spielanteile, brachte die Scheibe aber nicht im gegnerischen Tor unter. Und die wenigen Chancen, die man zuließ, wurden gleich brandgefährlich für den EHC. Doch Alexander Neurath verhinderte mit starken Paraden etwa gegen den alleine vor ihm auftauchenden Karl Jasik einen durchaus möglichen Rückstand (11.).
Im zweiten Drittel dann brauchte Neuwied nur zwölf Minuten, um sechs Tore auf die Anzeigentafel zu bringen und die Überlegenheit endlich auch einmal in Zählbares umzumünzen. Felix Köbele hatte nach Vorarbeit von Michel Maaßen und Artur Tegkaev den EHC in Führung gebracht (26.). Ausgerechnet als die Gastgeber in Überzahl nachlegen wollten, kassierte man den Ausgleich durch Dino Gombar (28.) – am Ende des Abends einer von nur zwei Schönheitsfehlern. Spätestens mit dem Treffer zum 2:1 durch Kapitän Brian Gibbons (29.) spielten sich die Bären dann aber in einen kleinen Rausch. „Nach dem 0:0 im ersten Drittel sind wir geduldig geblieben, haben im zweiten Drittel dann den Knoten platzen lassen“, sagte Lörsch, der auf seine Stammkräfte Josh Rabbani und Schahab Aminikia hatte verzichten müssen. „In dieser Phase im zweiten Drittel haben wir richtig gut gespielt, mit Zug zum Tor, da haben wir auch mal die Nachschüsse genommen.“ Josh Myers (32., 35.), Michel Maaßen (37.) und Gibbons (38.) schossen eine komfortable 6:1-Führung heraus. Ärgerlich war lediglich – und das der zweite Schönheitsfehler des Abends – die berechtigte Matchstrafe gegen EHC-Stürmer Alexander Bill, der kurz vor der Drittelpause seinen Gegenspieler mit einem Kopfstoß niederstreckte.
Neuwied musste so zu Beginn des letzten Drittels knapp fünf Minuten in Unterzahl agieren, ließ in dieser Phase aber keine einzige Chance zu und war dem siebten Treffer näher als Hamm dem zweiten. „Die Strafe haben wir sehr gut abgearbeitet und den Sieg am Ende souverän nach Hause gefahren“, sagte Lörsch. Kapitän Brian Gibbons mit seinem dritten Treffer des Abends (52.) und Dominik Ochmann (59.) sorgten für den 8:1-Endstand. „Glückwunsch an Neuwied“, sagte Hamms Trainer Daniel Galonska. „Wir haben im zweiten Drittel den Faden verloren und sind einfach überlaufen worden. Da war der Drops schon recht früh gelutscht.“
Am kommenden Wochenende sind die Bären erneut zwei Mal in Folge auf heimischem Eis aktiv. Am Freitagabend um 20 Uhr trifft der EHC im Rheinland-Pfalz-Pokal auf die Wölfe aus Mainz. Am Sonntag kommt es dann zum mit Spannung erwarteten ersten Heimspiel gegen eines der drei Topteams der Liga, wenn um 19 Uhr der Herner EV zu Gast in der Bärenhöhle sein wird.



tornadonieskyELV Niesky: Niederlage trotz vieler Torchancen
 
(OLO)  Am Sonnabend, den 18.10.2014 trafen die Tornados im Erika-Heß-Stadion erstmals in dieser Saison auf FASS Berlin. Trainer Jens Schwabe war mit seinem kompletten Kader in die Hauptstadt gereist, begleitet von ca. 50 Nieskyer Fans.
Bereits in der 3. Minute des ersten Drittels gingen die Gastgeber in Führung. Trotz guter Chancen glückte den Tornados kein Treffer. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 das erste Mal in die Kabine.
Auch im Mitteldrittel fanden die Nieskyer nicht ihr Spiel. Wieder hatten sie viele Möglichkeiten, die ungenutzt blieben. Dafür trafen die FÄSSer gleich zweimal in Überzahl und erhöhten auf 3:0.
Trotz des Rückstands begannen die Nieskyer Cracks das letzte Drittel hoch motiviert. In der 43. Minute gelang Jörg Pohling bei Überzahl nach Vorlage von Mojmir Musil und Vitezslav Jankovych endlich das erste Tor. Doch schon fünf Minuten später versenkten die Berliner den Puck ein weiteres Mal im Kasten von Torfrau Ivonne Schröder, die an diesem Abend trotz allem eine gute Leistung zeigte. Erneut in Überzahl konnte Sebastian Greulich nach Vorarbeit von Jörg Pohling und Marcel Linke in der 57. Minute das zweite und auch letzte Tor für den ELV schießen. Zwölf Sekunden vor dem Abpfiff trafen FÄSSer noch ein fünftes Mal. So endete die Partie mit einem Spielstand von 5:2 (1:0; 2:0; 2:2). Auch im letzten Drittel hatten die Tornados viele Möglichkeiten, das Spiel noch mal zu drehen. Doch der Puck gelangte nicht in den gegnerischen Kasten, auch dank eines überragend haltenden Goalies. An der Chancenverwertung muss definitiv in der nächsten Zeit intensiv gearbeitet werden.



Grafschafter EC RitterGEC Nordhorn verspielt erneut Führung - 6:9-Niederlage in Rostock

(OLN)  Ein weiteres punktloses Wochenende für den Grafschafter Eishockey Club in der Oberliga-Nord. Bei den Piranhas vom Rostocker EC unterlagen die Ritter, nach starker Führung, letztlich mit 6:9 (2:2; 3:0; 1:7) vor 918 Zuschauern in der Eishalle Schillingallee. Allein fünf Tore kassierte der GEC in Unterzahl.
Der Spielplan von Trainer Ralph Stenger und seinem Team ging fast auf: Ein erstes Tor von Dennis Tiesmeier in der 14. Minute (Assist: Christian Synowiec) sorgte für die Führung, der Anschlusstreffer der Rostocker konnte durch Marc Hemmerich in der 18. Minute (Vorlage von Pierre Kracht und Mathias Kohl) prompt wieder überholt werden. Mit der Sirene zum Drittelende versenkt Jens  Stramkowski jedoch in Überzahl zum erneuten Ausgleich.
Das zweite Drittel gehörte dem Grafschafter EC. Anton Gluchich kann bereits nach 27 Sekunden durch Vorbereitung von Max Piotrowski und Kim Wikström den Führungstreffer erzielen, bevor Matthias Kohl (28.) und Kim Wikström (Powerplay, 34.) auf 5:2 verlängerten.
Den Sieg eigentlich in der Tasche, lief danach beim GEC alles schief: Das letzte Drittel entschieden die Rostocker mit Wucht für sich. Gleich sieben Tore kassierte Goalie Marek Hanisz im letzten Spielabschnitt, drei davon in Unterzahl. Besonders stark: Paul Stratmann mit vier Treffern, Jens Stramkowski hängt noch zwei weitere dran. Marc Hemmerich kann in der 52. Minute zwar noch einmal eine kurzzeitige Führung für sein Team erkämpfen, danach sind die Gastgeber jedoch zu stark und überflügeln die Ritter aus Nordhorn.
Für den GEC spitzt sich die Lage zu, nach sechs Spielen stehen sie noch immer ohne Punkte in der Tabelle. Am kommenden Freitag muss der GEC beim momentanen Tabellenersten, den EC Harzer Falken, in Braunlage aufs Eis. Das nächste Heimspiel ist am darauffolgenden Sonntag, dem 26. Oktober, gegen die Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn.



HammerEisbaerenHammer Eisbären unterliegen in der Bärenhöhle Neuwied

(OLW)  Eine deutliche 8:1-Niederlage mussten die Hammer Eisbären in der Bärenhöhle Neuwied gegen die Gastgeber einstecken. Dabei sah es bis Mitte des zweiten Drittels nach einer spannenden Begegnung aus, doch nach dem zweiten Gegentreffer brachen die Eisbären völlig auseinander.
Die 881 Zuschauer sahen eine gute Oberligabegegnung in der es im ersten Drittel rauf und runter ging. Chancen auf beiden Seiten wurden ausgelassen und so ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause. Auch nach der Pause hielten die Eisbären zunächst gut mit, hatten sogar zwei gute Möglichkeiten durch Gombar und Demuth. Das erste Tor erzielte allerdings der Gastgeber. Die Eisbären zeigten sich dadurch nicht beeindruckt, schlugen in eigener Unterzahl zurück als Dino Gombar einen Konter zum 1:1 vollendete. Was dann nach dem 2:1 für Neuwied passierte lässt sich aus Hammer Sicht kaum erklären. Die Eisbären machten Fehler am laufenden Band und ermöglichten Neuwied sich ein einen Rausch zu spielen. Diese Geschenke nahm der Gastgeber dankend an und entschied das Spiel bis zu zweiten Drittelpause für sich (6:1). Unrühmlicher Höhepunkt war die Matchstrafe gegen Alexander Bill kurz vor Ende des Drittels. Nach einem Kopfstoß gegen Dino Gombar wurde er völlig zu Recht vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Im letzten Drittel wechselten die Eisbären den Torhüter, Thomas Mende ersetzte Marc Fleischer, der bei den Gegentoren machtlos war und eine gute Partie zeigte. Neuwied nahm nun etwas Dampf aus Partie und so plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Bei zwei weiteren Treffern durch Neuwied endete das Spiel schließlich mit 8:1.
„Wir sind hier sehr gut im Spiel und auf Augenhöhe mit Neuwied, aber durch fünf individuelle Fehler im Defensivverhalten laden wir den Gegner förmlich zum Toreschießen ein“, so ein enttäuschter Daniel Galonska. „Wir müssen sehen das wir über 60 Minuten voll konzentriert auf dem Eis stehen, ansonsten wird es auch gegen Neuss, Frankfurt und Ratingen schwer zu punkten“.



hernerev2007Herner EV:
 Duisburg doch eine Nummer zu groß

(OLW)  Vor knapp 1.200 Zuschauern in der Duisburger Scania-Arena musste sich der Herner EV am Sonntagabend den Füchsen mit 5:1 geschlagen geben. Über 40 Minuten zeigte die Mannschaft vom Gysenberg eine couragierte und leidenschaftliche Leistung.
Durch Jiri Svejda konnte der HEV sogar im zweiten Drittel (27. Minute)  in Führung gehen. Die Führung sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein. André Huebscher netzte nur fünf Minuten nach der Herner Führung zum  zwischenzeitlichen Ausgleich ein. Viel schmerzhafter entpuppte sich jedoch der nächste Duisburger Treffer. Denn mit einer Sekunde verbleidender Zeit  auf der Anzeigentafel, trafen die Füchse im Mitteldrittel zur 2:1 Führung. „Das war ein herber Nackenschlag“, fasste HEV-Trainer Carsten Plate die Situation zusammen.
Im Schlussdrittel drehten die Füchse dann weiter auf, so dass nach 60 gespielten Minuten ein 5:1 für die Gastgeber aufleuchtete. „Wenn man mit einem 1:1 in das letzte Drittel geht, wäre noch was drin gewesen für uns. So aber sind wir dem Rückstand hinterher gelaufen und Duisburg hat clever gespielt“, so Plate.
Am kommenden Freitag (20 Uhr) gastiert der Neusser EV am Gysenberg. Die Rheinländer konnten am vergangenen Wochenende die ersten Punkte einfahren. Beim Heimspiel gegen die IceAliens aus Ratingen siegten die Neusser in der Verlängerung mit 7:6. Am Sonntag geht die Reise für die Herner nach Neuwied. In der Bärenhöhle erwartet den HEV eine angeheizte Stimmung und eine Mannschaft, die nichts lieber möchte,  als dem HEV ein Beinchen zu stellen. Bully in Neuwied ist um 18:30 Uhr.



peissenbergeishackler3 Sieg in Folge für die Peißenberg Eishackler – Florian Barth erzielt 3 Tore

(BYL)  Mit 6:1 (0:0 – 4:0 – 2:1) besiegten die Eishackler am Sonntagabend verdient die Wanderers aus Germering und konnten somit ihren dritten Sieg in Folge und zugleich ihr erstes 6 Punkte Wochenende feiern.
Im ersten Drittel machten die Eishackler, die ohne den erkrankten Timmo Weindl antraten, von Anfang an Druck, kamen jedoch nicht zu zwingenden Torchancen. Die Germeringer die aus einer kompakten Defensive heraus agierten, konnten aufgrund der offensiven Spielweise der Eishackler einige Male zu gefährlichen Kontern ansetzen wobei aber auch nichts Zählbares entsprang. Mit 0:0 ging es nach dem eigentlich ausgeglichenen ersten Drittel in die Kabinen. Man hörte immer wieder den Begriff Sommereishockey als Beurteilung des ersten Drittels und wenn man draußen vor der Eishalle stand waren die Temperaturen dementsprechend.
Im zweiten Drittel schalteten dann die Peißenberger einen Gang hoch. In der 23. Minute konnte Florian Barth nach Vorarbeit von Ryan Bohrer seinen ersten Treffer im Tor von Daniel Klein versenken. Nur 6 Minuten später war es wieder Ryan Bohrer der den Kapitän der Eishackler in Szene setzte und dieser machte seinen 2 Treffer. Damit war aber noch nicht Schluß. In der 37.Minute konnte dann Matthias Müller auf 3:0 erhöhen und in der 38 Minute war es Martin Andrä der den 4:0 Schlusspunkt in dem von den Eishacklern dominierten Spielabschnitt setzte.
Nach der zweiten Pause kamen die Peißenberger frisch aus der Kabine und machten da weiter wo sie im zweiten Drittel aufhörten. In einer sehenswerten Aktion zwischen den beiden auffälligsten Stürmern der Eishackler, Florian Barth und Ryan Bohrer konnte der US-Boy hinter dem Tor vom entgegenfahrenden Florian Barth die Scheibe mitnehmen um das Tor herumfahren und die Scheibe zum Erstaunen der ausgespielten Defensive der Wanderers ins lange Eck versenken. In der 50.Minute kamen dann die Wanderers noch zum kosmetischen  5:1 Anschlußtreffer den aber die leichtsinnige Eishackler-Defensive zu verantworten hatte, denn Felix Barth hätte mit seiner sehr guten Leistung an diesem Abend eigentlich einen Shutout verdient gehabt. Den Schlusspunkt in Überzahl in der 57.Minute zum 6:1 setzten dann erneut die beiden Top-Scorer im Spiel, Florian Barth assistiert von Ryan Bohrer.
Die Mannschaft wurde nach dem Spiel ausgiebig von den Zuschauern und vom Fanclub Blackreds Fanatics, die wieder während des gesamten Spiels für tolle Stimmung sorgten, für ihre Leistung ausgiebig gefeiert.
Mangels anwesender Pressevertreter wurde an diesem Abend leider keine Pressekonferenz abgehalten. Der Germeringer Trainer Sebastian Wanner sagte nach dem Spiel:” Meine junge Mannschaft kann derzeit keine zwei Spiele so wie am vergangenen Freitag gegen Moosburg hintereinander abliefern. Dafür fehlt den in der Mehrzahl jungen Spielern die mentale Kraft. Wir treten momentan nicht als Einheit auf und daran müssen wir arbeiten. Jetzt ist der vierte Spieltag vorbei und wir haben noch viel Arbeit vor uns.” Der Peißenberger Coach Randy war voll zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. “Wir haben fast über die gesamten 60 Minuten unser schnelles und aggressives Spiel durchziehen können und die Mannschaft hat zum größten Teil umgesetzt was wir besprochen haben. Vor allem aber das zweite Drittel war nach meiner Einschätzung wieder sehr gut.” so Trainer Randy Neal nach dem Spiel. Einziger Wehrmutstropfen nach dem Spiel war die bei einem Germeringer Foul zustande gekommene Rippenverletzung von Verteidiger Tobias Maier. Es wird noch diese Woche aufkommen wie schlimm die Rippenprellung ist und er am Wochenende spielen kann. Nach Stand vom Sonntag Abend eher nicht.
Nach dem Spiel ließ die gesamte Mannschaft, die Spielerfrauen, die Betreuer und Trainer und deren Frauen das erfolgreiche Wochenende im Restaurant “Lo Scrigno” in Peißenberg bei einem köstlichen Abendessen ausklingen. Das Restaurant “Lo Scrigno” sponsert die Eishackler in dieser Saison und macht damit, wie auch alle anderen Sponsoren, erst das erfolgreiche Eishockey von den Kleinstschülern bis hin zu den Senioren in Peißenberg möglich. Giuseppe Pisano, der Inhaber des “Lo Scrigno”, gratulierte dem Kapitän Florian Barth und Trainer Randy Neal zum erfolgreichen Wochenende und hatte alle Hände voll zu tun um den Hunger des ca. 40-köpfigen Eishacklertroß zu stillen.
Das nächste Spiel der Eishackler findet am Freitag den 24.10.2014 um 20.00 Uhr gegen den HC Landsberg in der Landsberger Eishalle statt. Natürlich werden zu diesem Termin wieder ein oder auch bei Bedarf zwei Zuschauerbusse fahren.



ecpeitingEC Peiting: Aufopferungsvoller Kampf beschert leider nur einen Punkt

(OLS)  In einem zerfahrenen Spiel unterlag der EC Peiting am Sponsorentag gegen den EHC Freiburg in der Verlängerung mit 3:4. Die Heimmannschaft zeigte nach Ansicht von Trainer John Sicinski in kämpferischer Hinsicht ihr bestes Spiel, doch letztendlich fehlte die Cleverness für einen nicht unverdienten Sieg.
Im ersten Abschnitt erspielte sich der ECP nach Treffern von Michael Kreitl (5.) und Dominic Krabbat (15.) eine komfortable Führung. Doch kurz vor Drittelende vertändelte Florian Stauder bei Überzahl den Puck im gegnerischen Drittel, dies nutzten die Gäste und verkürzten durch Jakub Wiecki auf 2:1.
Zu Beginn des zweiten Drittels kassierte Fabian Weyrich aufgrund eines „Hohen Stocks mit Verletzungsfolge“ eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Diese Unterzahlsituation überstand die Heimmannschaft schadlos, da zwischenzeitlich auch ein Spieler der Gästemannschaft auf die Strafbank wanderte. Doch in der 38. Minute kamen die Gäste bei einer Überzahlsituation zum Ausgleich. J. T. MacDonald traf die Scheibe bei einem Befreiungsschlag nicht richtig, dies nutzten die Freiburger und kamen durch Michael Frank, der einen Schuss von Milos Vavrusa unhaltbar abfälschte, zum 2:2-Ausgleich. In der 39. Minute überschlugen sich dann Ereignisse. Nach einem Zusammenprall mit Marc Wittfoth erhielt Florian Stauder eine Matchstrafe. Nach der anschließenden Schlägerei wanderten auf beiden Seiten mehrere Spieler auf die Strafbank. Freiburgs Trainer sprach nach dem Spiel von einem „Mordversuch“ des Peitinger Spielers. Bei Analyse des Filmmaterials stellte sich aber heraus, dass der Zusammenstoß beider Spieler sehr unglücklich verlief und dem Peitinger Spieler in keinster Weise eine Absicht zu unterstellen war. Die Höhe des Strafmaßes ist daher nicht nachvollziehbar.
Im Schlußdrittel dezimierte sich Freiburg zunächst durch eine Vielzahl an Strafminuten. Peiting konnte dies, bis auf einen schön herausgespielten Treffer durch Andreas Feuerecker in der 50. Minute, nicht zu weiteren Toren nutzen. Im Gegenteil, als sich Dominic Krabbat kurz vor Schluss wegen eines unnötigen Fouls eine Strafzeit einfing, nutzten dies die Gäste in doppelter Überzahl –ihren Torwart hatte sie zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen- durch Timo Linsenmeier (60.) zum Ausgleich.
In der anschließenden Verlängerung wanderte kurz vor Schluss Manfred Eichberger auf die Strafbank. Dies nutzte der EHC Freiburg erneut und erzielte durch Chris Billich die Entscheidung.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen verkauft sich teuer beim Spitzenreiter - Waldkraiburg dreht die Partie erst im letzten Drittel

(BYL)  Nach der etwas unglücklichen 0:1 Heimniederlage vom Freitag gegen Peißenberg verlor der EC Pfaffenhofen auch seine Sonntagspartie bei Spitzenreiter EHC Waldkraiburg mit 1:3 (1:0; 0:0; 0:3) und blieb damit am Wochenende ohne Punktgewinn.
Auch wenn sich bei den IceHogs im ersten Moment ein wenig Enttäuschung breit machte wegen der knapp verpassten Überraschung, bleibt doch die Erkenntnis, dass die Mannschaft wie schon vor Wochenfrist dem TEV Miesbach, einem weiteren Meisterschaftsanwärter das Leben mehr als schwer gemacht hat. Die von Trainer Topias Dollhofer wieder glänzend eingestellten IceHogs gingen schon früh in Führung und verteidigten diesen knappen Vorsprung zwei Drittel lang, ehe die Gastgeber im Schlussabschnitt die Partie doch noch drehen konnten, bis zur Schlusssirene allerdings um den Erfolg bangen mussten. Mit dem gleichen Aufgebot wie am Freitag, also immer noch ohne Markus Welz und Luis Seibert, traten die Pfaffenhofener die Reise zum Spitzenreiter und Finalgegner von 2008 an, der wie damals als klarer Favorit ins Rennen ging. Nach nicht einmal zwei Spielminuten dann aber die kalte Dusche für die Löwen. Gleich die erste Strafzeit gegen die Hausherren nutzte ECP-Kapitän David Vokaty zum frühen 1:0 für seine Farben. Danach versuchte der Tabellenführer schnell zum Ausgleich zu kommen, doch wie schon in den bisherigen Spielen dieser Saison stand die Pfaffenhofener Defensive einmal mehr hervorragend und blockte eine Vielzahl von Waldkraiburger Schussversuchen. Zudem hatte Torhüter Andi Banzer einen absoluten Sahnetag erwischt, was Löwen-Coach Rainer Zerwesz nach der Begegnung zu der Bemerkung veranlasste, er wisse nicht, ob er bisher einen besseren in der Liga gesehen hätte. Jedenfalls machte er mehrere gute Einschussmöglichkeiten der EHC-Angreifer zunichte. Selbst bei doppelter Überzahl der Hausherren war er nicht zu überwinden. Sein Gegenüber Fabian Birk hatte zwar wesentlich weniger zu tun, musste aber immer auf der Hut sein, denn die IceHogs kamen zwar nicht allzu oft, aber wenn, dann gefährlich vor seinen Kasten. So verteidigten die kampfstarken Gäste bis zum zweiten Wechsel ihren knappen Vorsprung. Kurz nach der Pause war dann aber Andi Banzer zum ersten Mal geschlagen. In Überzahl ließ ihm Andreas Andrä mit einem wuchtigen Schuss von der blauen  Linie keine Chance. Fünf Minuten später konnte sich Daniel Hämmerle gegen die ECP-Abwehr durchsetzen und den Spitzenreiter erstmals in Führung bringen. Bei den IceHogs schwanden nun auch etwas die Kräfte, nachdem sie zuvor zahlreiche Unterzahlsituationen zu überstehen hatten. In der 50. Minute gelang dann Martin Führmann mit dem 3:1 die Vorentscheidung. Matthias Schuster legte sich daraufhin mit dem zeitweise doch recht kleinlich leitenden Schiedsrichter an, worauf er sich den Rest der Partie von der Strafbank aus ansehen durfte. Danach gerieten Alain Sägesser und Quirin Oexler mit EHC-Kapitän Max Kaltenhauser und Andreas Paderhuber  aneinander, was den Streithähnen  ebenfalls einen Aufenthalt in der Kühlbox bescherte. Die letzte Chance nochmals ranzukommen bot sich bei einem Überzahlspiel sieben Minuten vor dem Ende, doch blieb es bis zum Schluss beim 3:1 für den Tabellenführer, der sich diesen am Ende doch verdienten Erfolg gegen bravourös kämpfende und nie aufsteckende IceHogs aber hart erarbeiten musste.



ratingenRatinger Ice Aliens verschenken Punkte in Neuss

(OLW)  Auch wenn die Belastung des Teams durch den dauerhaften Ausfall mehrerer wichtiger Stammspieler eine Entschuldigung sein mag, diese Abendveranstaltung muss man aus Ratinger Sicht unter „Pleiten, Pech und Pannen“ verbuchen und so schnell wie möglich abhaken, denn von einer konzentrierten Leistung wie in Essen waren die Aliens heute weit entfernt.
Der Neusser EV schlug im zweiten Aufeinandertreffen müde wirkende Ice Aliens in der Verlängerung mit 7:6 (1:2; 2:1; 3:3; 1:0).
Anfänglich hatten die Außerirdischen das Spiel und den Gegner relativ sicher im Griff, ohne jedoch die Torchancen, die sich Simon Migas (7. Minute), Jan Nekvinda (8. Minute) sowie Kevin Wilson
(9. Minute) boten, zu verwerten. Ab etwa der zehnten Spielminute passierte allerdings etwas, was man durchaus als „Filmriss“ im Ratinger Team bezeichnen könnte, da unerklärliche Fehler in der Defensive sowie beim Spielaufbau es dem Gegner erlaubten, sich minutenlang im Verteidigungsdrittel der Ice Aliens festzusetzen. Trotzdem gingen die Aliens dann durch Kevin Wilson in der 14. Minute mit 1:0 und durch Simon Migas in der 18. Minute mit 2:0 in Führung, allerdings behauptete die Mannschaft diese Führung nicht bis zur Pause, sondern lies in der 19. Minute Ex-Alien Francesco Lahmer relativ zentral auf das Ratinger Tor zustürmen und sich die Ecke zum 1:2-Anschlusstreffer für Neuss aussuchen.
Auch im zweiten Spielabschnitt fand die Ratinger Mannschaft nicht zu ihrem Spiel, ließ wiederholt gute Einschussmöglichkeiten liegen und gab die Führung, nachdem Gabriel Hildebrand mit einem sehenswerten Slalom durch die Neusser Abwehr zwischenzeitlich zum 3:1 eingeschlenzt hatte, bis zur Pause wieder her. Die Heimmannschaft erzielte durch zwei Tore in der 24. bzw. 31. Minute den 3:3-Gleichstand.
Um die „Spannung“ aufrecht zu erhalten, behielten beide Teams dieses „Spiel“ auch weitestgehend im letzten Drittel bei. Ratingen legte durch Jakob Matzken bzw. Jan Nekvinda (44. Minute / 51. Minute) zwei Tore zum 5:3 vor, Neuss nutzte Fehler der Ratinger eiskalt, um wieder den 5:5-Ausgleich herzustellen. In der 59. Minute hätte „der Keks eigentlich gegessen sein müssen“, als Matthias Hornig für die Außerirdischen zum 6:5 traf, aber die Heimmannschaft setzte sofort nach und egalisierte diese Ratinger Führung noch in der gleichen Minute – 6:6 stand es zum Ende der regulären Spielzeit.
In der Verlängerung entschied dann eine Strafzeit gegen Jan Nekvinda wegen Beinstellens die Partie – Neuss nutzte seine Überzahlsituation zum entscheidenden Siegtreffer in der 62. Minute und holte sich zwei von drei Punkten. Nach dem souveränen Sieg gegen den Neusser EV in der ersten Begegnung scheiterten die Ice Aliens heute Abend zum großen Teil an sich selber, aber auch an einem Gegner der sich nie aufgab.



tsgreutlingenVorbericht TSG Black Eagles Reutlingen Eishockey 14/15

(LLBW)  Am kommenden Wochenende ist für die Eishockey-Cracks der TSG Black Eagles Reutlingen die Sommerpause endgültig vorbei. Mit einem Doppelwochenende starten die Schützlinge von Trainer Hans Krüger in die neue Runde der Landesliga Baden- Württemberg. Gefolgt vom ersten Spiel am Freitag gegen die das 1b-Team des Stuttgarter EC, geht es für die Black Eagles im Heimspielauftakt um 19.15 Uhr gegen die ESG Esslingen.
Wie üblich kann die Spielstärke der neun Mannschaften der Landesliga vorab kaum eingeschätzt werden. Bei insgesamt neun Mannschaften entschied sich der Verband in Absprache mit den Vereinen für die Durchführung einer Einfachrunde mit je einem Heim- und einem Auswärtsspiel. Das Durcheinander der eineinhalbfach Runde gehört damit der Vergangenheit an. Gleichwohl wird es Verwechslungen bei drei Mannschaften aus Mannheim geben. Die Mad Dogs Mannheim, als Absteiger aus der Regionalliga Baden Württemberg, haben werden zwei Mannschaften gemeldet, hinzu kommt aus Mannheim das Team des ERC Mannheim. Mit dabei sind im Weiteren das Team aus Pforzheim, welches aus zusammengewürfelten Spielern des EC und des CfR bestehen dürfte und der FSV Schwenningen. Die gewohnten Derbys wird es gegen Esslingen und Balingen geben.
Ganz oben dürften sich am Ende die konstant starke ESG Esslingen und die mit großem Spielerfundus ausgestatteten Mad Dogs Mannheim wiederfinden. Zur oberen Mitte der Tabelle möchten sich am Ende Black Eagles zählen. Personell gab es bei den Black Eagles nur geringe Veränderungen. Neu zur Mannschaft stieß Philipp Klaas, den es beruflich nach Tübingen verschlagen hat. Der gelernte Stürmer war zuletzt nicht aktiv, spielte davor aber in Dortmund und dortigen Clubs in der Umgebung. In den ersten Trainingseinheiten und dem Testspiel gegen den EHC Herrischried zeigten sich seine Spielübersicht und Sicherheit an der Scheibe, sodass er die Reutlinger Offensive deutlich verstärken wird. Aus dem Nachwuchsbereich stehen drei Spieler mit im Training der ersten Mannschaft, die schrittweise herangeführt werden und teilweise auch schon eingesetzt werden könnten.
 Abseits des Eises werden die Black Eagles weiterhin von Manuela Lehmann und Robby Sobcic betreut, sodass hier an nichts klemmen wird.
Neu werden für Spieler und Zuschauer die vom Landesverband umgesetzten Regeländerungen aus dem internationalen Bereich zum unerlaubten Befreiungsschlag und zur Veränderung der Drittelgröße sein. Bislang erfolgte der Abpfiff mit  Anspiel im Drittel der verteidigenden Mannschaft, sobald die Scheibe ohne weiteren Spielerkontakt aus dem Verteidigungsdrittel in die Angriffszone geschossen wurde und die Scheibe die Torauslinie in diesem Drittel überschritt. Zugunsten des Spielflusses ist jetzt vom Schiedsrichtergespann bei einem Befreiungsschlag zu entscheiden ob Stürmer oder Verteidiger auf Höhe der Bullypunkte im Angriffsdrittel näher an der Scheibe ist.
Mit der zweiten großen Regeländerung wurden bei insgesamt gleich bleibender Eisfläche die Angriffs- und Verteidigungsdrittel je um 1,53 m zulasten der Größe des Mitteldrittels vergrößert. Wie bereits im professionellen Bereich zu beobachten, wirkt sich die Neuerung im Über- und Unterzahlspiel aus, da es für die angreifende Mannschaft leichter ist die Scheibe im Drittel zu halten.
Los geht es zum Heimauftakt gegen die ESG Esslingen am Sonntag um 19.15 Uhr.  



rostockpiranhasRostocker EC: "Nervenkrieg" in der Schillingallee

(OLN)  Am Sonntagabend wurden mehr als 900 Zuschauer gefesselt von einem spannenden Spiel auf dem Eis. Nachdem die REC Piranhas am Freitag die drei Punkte in Timmendorf lassen mussten, war der Druck sehr hoch, nach zwei Niederlagen in Folge zuhause den Sieg zu holen. Gegner waren die bis dahin punktelos gebliebenen GEC Ritter aus Nordhorn. Im ersten Drittel gelang es den Spielern nicht, die zahlreichen Torchancen zu verwandeln. Dies erinnerte an das Spielgeschehen vom Freitag. Der Spielstand zur Pause 2 : 2. Im zweiten Drittel schien es der Mannschaft an Konzentration und Strategie zu mangeln. Dies bewies der Spielstand zur Pause:  2:5 für die Gäste. Nach der Pause schien eine völlig veränderte Mannschaft auf dem Eis zu stehen. Jetzt setzte ein wahrer Torreigen ein und die Piranhas zeigten, dass sie ihren Namen zu Recht tragen und "bissig" sein können. Binnen 10 Minuten fielen 4 Tore für die Heimmannschaft. Zwischenzeitlich erzielten die Gäste noch den Ausgleich. Dies wurde durch die Gastgeber mit drei Toren quittiert. Es blieb dann auch der endgültige Spielstand: 9:6. Einmal mehr bewiesen die Spieler, dass Ausdauer, Mannschaftsgeist und Siegeswillen die Qualität der Piranhas in dieser Saison ausmachen. Für die Zuschauer war das ein "Krimi" auf dem Eis. Hervorzueben sind vor allem die Leistungen von Paul Stratmann und Jens Stramkowski mit je vier Toren und zwei Assists.



schongauKlare Angelegenheit für die Mammuts – EA Schongau besiegt SCR 1b mit 11 : 1


(BLL)  Zugegeben, der Nachmittag war einfach noch zu schön für Eishockey und so kamen nur wenige Zuschauer  - etwa 180 waren anwesend – um den eindeutigen Sieg der EA Schongau gegen das arg gebeutelte Team der Werdenfelser zu bejubeln.
Zwar hatte der SCR auf die Verletzungsmisere zum Saisonstart reagiert und mit Sascha Velten und Richard Stenzel zwei Spieler nachnominiert und somit immerhin 14 Spieler aufgeboten. Doch gegen die mit 4 Angriffsreihen angetretenen Mammuts standen sie von Beginn an auf verlorenen Posten. Trainer Reiner Lohr konnte es sich leisten, nicht nur auf  Marius Klein, sondern auch auf den angeschlagenen Stefan Schweizer und auf Fabian Magg ( hatte sich beim Warmmachen durch einen Querschläger eine Platzwunde zugezogen) zu verzichten.
Nach knapp 4 Minuten hatte Milan Kopecky die Hausherren auf Kurs gebracht  - 1 : 0. Danach wollte trotz ständiger Überlegenheit vorerst kein weiterer Treffer gelingen – die Gäste kämpften verbissen gegen den Schongauer Ansturm. In der 18. Minute war es dann doch soweit  - perfekt freigespielt versenkte Friedrich Weinfurtner zum 2 : 0 und 9 Sekunden vor der ersten Pause erhöhte Milan Kopecky mit einem Knaller unter die Querstange zum 3 : 0.
In der 28. Minute war es dann Matthias Brahmer der geschickt verzögerte, SCR-Goalie Josef Kraus reagieren ließ – und dann zum 4 : 0 vollendete. Noch bevor die EA Schongau in diesem Spiel erstmals in Unterzahl geriet, erhöhte Julian Kropp auf 5 : 0 (31.).
Im Schlussdrittel schwanden dann die Kräfte der Gäste, aber auch die EAS arbeitete nicht in letzter Konsequenz – teilweise hatte es schon Freundschaftsspielcharakter. Nico Bentenrieder erhöhte in der 47. Minute auf 6 : 0 und in der 51. Minute traf Friedrich Weinfurtner zum 2. Mal – 7 : 0. Nach Milan Kopeckys Überzahltreffer zum 8 : 0 (54.) hatte SCR-Goalie genug geleistet – er hatte kaum eine Verschnaufpause gehabt – und überließ den undankbaren Platz im Kasten des SCR nun Andreas Hellweger. Und auch der zweite Goalie der Gäste musste bald hinter sich langen  - Verteidiger Simon Eirenschmalz erhöhte auf  9 : 0 und nur Sekunden später machte es Julian Kropp zweistellig für die EAS – 10 : 0 (57.).
Dann war den Gästen wenigstens der Ehrentreffer vergönnt – Benedikt Stenzel durfte seinem früheren Mannschaftskameraden Niklas Marschall den Shut-Out verderben – 10 : 1 (58.).
Und eine Minute später setzten die Schongaue den Schlusspunkt  - erneut war es Verteidiger Simon Eirenschmalz  -  11 : 1 (59.).
Der ausgedünnte Kader der 1b des SC Riessersee war sicher nicht der Prüfstein für die EAS, doch dem jungen Team tat der hohe Sieg nach der ärgerlichen Niederlage in Bad Wörishofen gut. Zum Leidwesen der Gäste, die nun schon die 4. hohe Niederlage verkraften mussten, die wiederum nicht das Potential der Einzelspieler des SCR wiederspielgelt. 



selberwoelfeZweiter Heimsieg in Folge - VER Selb 1b gewinnt auch gegen die Trostberg Chiefs

(BLL)  die VER1b gewinnt auch ihr zweites Saisonheimspiel. Am vergangenen Samstag besiegen die Schützlinge von Trainer Sascha Grögor die Trostberg Chiefs ein einer sehr unterhaltsamen, spannenden Partie mit 4:2 (2:0; 1:2; 1:0).
Die Wölfe starteten, wie schon zuletzt gegen Haßfurt, sehr motiviert und konzentriert. Schon nach 2 Minuten erzielte Patrick Pfänder die Führung für die Wölfe. In der Folgezeit erspielte sich die 1b eine Vielzahl an guter Möglichkeiten. Etwas Zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Erst in der 18. Spielminute traf Kevin Tausend in Überzahl zur 2:0 Führung.
Das Mitteldrittel gestaltete sich sehr ausgeglichen. Die VER 1b mit dem besseren Start und Alexander Fischer nach 25. Minuten mit der eigentlich beruhigenden 3:0 Führung. Die Antwort der Trostberg Chiefs ließ nicht lange auf sich warten. Bereits in der 26. Minute erzielten die Gäste den Anschlusstreffer zum 3:1 und in der 29. Minute sogar das 3:2. Im weiteren Spielverlauf gab es wieder Chancen auf beiden Seiten. Die aussichtsreichsten Möglichkeiten vergaben Göldner und Pfänder, jeweils bei Alleingängen in Unterzahl.
Im Schlussdrittel ging es unverändert weiter. Ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eine der Möglichkeiten nutzte VER-Neuzugang Roman Göldner in der 56. Minute. In der letzten Spielminute nahmen die Chiefs ihren Torhüter zugunsten eines Feldspielers vom Eis. Aber die Wölfe ließen nichts mehr anbrennen und sicherten sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm gewinnt gegen Lechbruck - Donau Devils gewinnen auch letztes Testspiel

(BBZL)  Mit einem 2:0 (1:0/1:0/0:0) Erfolg gegen die Flösser aus Lechbruck beenden die Devils eine erfolgreiche Vorbereitung. Trainer Michael Bielefeld war erfreut, dass sein Team das Eis im dritten Spiel in Folge als Sieger verlassen hat. Von Beginn an waren die Donaustädter die spielstärkere Mannschaft, doch mehr als zwei Tore durch Bezshchasnyi sprangen nicht heraus. Der Sieg hättte durchaus höher ausfallen können, doch im Abschluss fehlte das nötige Glück. Die Hintermannschaft war immer auf der Hut und hielt das eigene Gehäuse von Nico Söll stehts sauber. Das Team ist nun richtig heiß auf den Punktpielstart kommende Woche gegen den SV Apfeldorf.



hanoverscorpionsESC Wedemark empfängt mit Harzer Falken den Tabellenführer

(OLN)  Am kommenden Sonntag (26.10.) um 19:00 Uhr empfängt der ESC Wedemark Scorpions mit den Harzer Falken den aktuellen Tabellenführer der Oberliga Nord im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale - Ice House).
„Wir haben in den beiden vergangenen Heimspielen gegen den HSV und die Hamburg Crocodiles durchaus gesehen, dass sich das Team weiterentwickelt, so wie wir es uns gedacht haben“, so Chefcoach Fiete Bögelsack.
„Natürlich wird es gegen die Harzer Falken sehr sehr schwer“  äußerte ESC Vorsitzender Jochen Haselbacher und wies in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass der ESC drei Mal in Folge aufgestiegen sei und sein Konzept mit jungen Spielern zu arbeiten einige Zeit benötigt. „Wir hoffen“, so Haselbacher, „dass unsere treuen alten Fans diesen nicht ganz einfachen Weg mit uns gehen“. 



lausitzerfuechseweiswasserLukas Pozivil fällt vorerst aus - Füchse-Verteidiger erleidet leichte Gehirnerschütterung

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen vorerst auf Lukas Pozivil verzichten. Der Füchse-Verteidiger hat sich beim Heimsieg über Spitzenreiter Bietigheim eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Für das anstehende Wochenende fällt der 32-Jährige in jedem Fall aus. Wie lange Pozivil genau pausieren muss, kann derzeit nicht genau diagnostiziert werden.
Am kommenden Wochenende sind die Lausitzer Füchse in Heilbronn zu Gast und spielen am Sonntag zuhause gegen Crimmitschau (17 Uhr).



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Dienstag 21.Oktober 2014
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!