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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West. Ausserdem eine Mitteilung des DEB.




deutschereishockeybundDEB-Präsident Franz Reindl: „Aufbruchstimmung erzeugen“

(DEB)  Franz Reindl will eine „Aufbruchstimmung im deutschen Eishockeysport erzeugen“. Das erklärte der neue Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) im Anschluss an ein Spitzengespräch mit Vertretern der Landes-Eissport-Verbände (LEV), der Oberligen, sowie der deutschen Profiligen DEL und DEL2 in München.
Dabei legte der 59-Jährige zusammen mit dem finanzverantwortlichen DEB-Vizepräsidenten Berthold Wipfler erstmals die Ergebnisse der Bilanzprüfung des DEB der vergangenen Jahre offen. „Uns liegen jetzt alle Zahlen vor. Wir haben diese im kleinen Kreis diskutiert. Es waren gute und vertrauensvolle Gespräche, bei denen man gemerkt hat, dass die Eishockeyfamilie zusammen steht und den Sport nach vorne bringen will““, erklärte Reindl. Das Münchner Meeting diente vor allem der Vorbereitung des „1. Dialogtags des deutschen Eishockeys“ am 1. November und der Mitgliederversammlung des DEB tags darauf. Reindl: „Dann werden wir nicht nur die Zahlen der Öffentlichkeit präsentieren, sondern auch konkrete Ideen, wie wir die Finanzlöcher schließen wollen.“
Ebenfalls beim Dialog-Tag will Franz Reindl mit seinen Präsidiums-Kollegen aus den LEV und der DEL die ersten 100 Tage seiner Amtszeit bilanzieren. „In einer relativ kurzen Zeitspanne haben wir an wichtigen Stellschrauben gedreht. Jetzt gilt es die PS gemeinsam mit allen Beteiligten auf die Straße bringen.“



roteteufelbadnauheimRegionalliga-Mannschaft  der Roten Teufel Bad Nauheim erwartet den EC Bergisch Land

(RLW)  Am kommenden Samstag, den 18. Oktober 2014 ab 12.15 Uhr bestreitet das Regionalliga-Team der Roten Teufel sein nächstes Heimspiel, wenn die "Raptors" vom EC Bergisch Land ihre Visitenkarte im Colonel-Knight-Stadion abgeben. Die Hausherren haben nach zwei Siegen gegen Dinslaken noch eine weiße Weste und somit sechs Zähler auf dem Konto, so dass diese Serie natürlich ausgebaut werden soll. Die Gäste aus Solingen haben nach einem Erfolg gegen Soest aber auch schon einen Sieg einfahren können, kommen jedoch ersatzgeschwächt in die Kurstadt, nachdem Kapitän Tim Neuber sowie Stürmer Nico Rosewe verletzungsbedingt ausfallen.
Das Team aus der Klingenstadt wird vom früheren DEL-Profi Igor Alexandrov trainiert (u.a. Nürnberg, Köln und Augsburg) und besteht zum Großteil aus früheren Düsseldorfer Nachwuchsakteuren. Aber auch Spieler aus der Region (z.B. aus Ratingen, Köln oder Neuss etc.) nutzen die vierte Liga, um ihren Sport weiterhin ausüben zu können, nachdem sie aus der Jugend bzw. den Junioren kommen und altersmäßig zu den Senioren gehören. Spieler wie Veit Spauszuzs, Pascal Kwiatkowski oder Neuzugang Dragan Radosavljevic haben bereits in der Junioren-Bundesliga gespielt, wobei Letzterer gar zehn Partien für den ESV Kaufbeuren in der zweiten Bundesliga bestritt. Insofern sollte man die Raptors nicht unterschätzen, zumal ihr Kampfgeist bis zum Schluss ungebrochen ist und der Teamgedanke groß geschrieben wird beim Aufsteiger.
Die Roten Teufel haben nach den beiden Auftakterfolgen zwar einiges an Selbstvertrauen erspielt, dennoch warnt Trainer Marcus Jehner: "Wir brauchten gegen Dinslaken erstmal eine Standortbestimmung. Diese haben wir eindrucksvoll dargelegt. Dennoch müssen wir jedes Spiel genauso konzentriert angehen wie gegen die Kobras", so Jehner. Sollte seinem Team dies gelingen, dürfte der dritte Sieg in Folge möglich sein im Duell der beiden Liga-Neulinge.
Dauerkarteninhaber des EC Bad Nauheim haben zu allen Heimspielen des Regionalliga-Teams freien Eintritt, Tageskartenkäufer zahlen lediglich drei (Erwachsene) bzw. 1,50 EUR (Ermäßigte). Die Mannschaft freut sich auf die lautstarke Unterstützung seiner Fans.



toelzerloewenTölzer Löwen: Punktgewinn in Bayreuth

(OLS)  Einen Punkt gab's für die Tölzer Löwen am Freitagabend beim Gastspiel in Bayreuth. Am Ende mussten sich die "Buam" den Oberfranken mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung geschlagen geben.
Es war ein gutes, schnelles Spiel, das sich die beiden Mannschaften lieferten. In den ersten 20 Minuten hatten die Bayreuther mehr Anteile an der Partie und gingen durch Topscorer Andreas Geigenmüller in Führung (15.). Dann kam aber die stärkste Phase der Löwen, die ohne ihren bislang besten Punktesammler Christoph Kabitzky auskommen mussten. In der 32. Minute gelang Dominic Fuchs der Ausgleich. Es blieb weiter spannend mit hohem Tempo - aber bis zum Ende der regulären Spielzeit fiel kein Treffer mehr. Die Verlängerung dauerte allerdings nur 17 Sekunden. Ein schlechter Pass auf Tölzer Seite, die Bayreuther fuhren einen Konter, und Jozef Potac schob den Puck zum entscheidenden 2:1 ein. Löwen-Trainer Florian Funk war trotzdem zufrieden: "In Bayreuth muss man erstmal einen Punkt holen."
Am Sonntag empfangen die Tölzer Löwen zum Heimspiel den EHC Klostersee (19 Uhr).



bayreuthtigersPlötzlicher Tod in Unterzahl bringt den Bayreuth Tigers zwei Zähler

(OLS)  Dieses Verfolgerduell 3.gegen 5. von Tabellenführer Regensburg begann verhalten und viel von Taktik geprägt im gut gefüllten Tigerkäfig. Wie schon letzte Woche machten die Erstsemester der Uni wieder regen Gebrauch von der Einladung des EHC für ein Freispiel. Erste Highlights waren einige dynamische Szenen des auffälligen Förderlizenzstürmers Reiter, der wie sein Kollege aus Weißwasser Verteidiger Gerstung eine gute Partie bot. Mit etwas veränderten Formationen der Tigers dauerte es aber bis zur 15.Minute bis zum ersten Eintrag auf der Anzeigentafel. Gewonnene Zweikämpfe hinter dem Tor, zwei schnelle Pässe und Torjäger Geigenmüller traf mit seinem berüchtigten platzierten Handgelenkschuss. In den einzelnen anderen gefährlichen Szenen behielten trotz leichter Vorteile des Heimteams die Abwehrreihen und die guten Goalies auf beiden Seiten die Oberhand und so ging man mit einem 1-0 in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste dann deutlich aktiver zurück, betrieben mehr Aufwand und drängten die Wagnerstädter immer weiter in die Defensive. Bei einzelnen Gegenangriffen blieben die Hausherren zwar auch gefährlich, doch die altbekannte Abschlussschwäche kam wieder zum Tragen. Viel mehr im Blickpunkt stand nun der starke und aufmerksame Tigersgoalie, der mit vielen klasse Paraden sein Team noch in Führung hielt. Machtlos war er dann aber nach 32 Minuten. Bei 4 gegen 4 startete Fuchs eine Einzelaktion aus der Ecke heraus, zog nicht konsequent genug bedrängt vors Tor und netzte mit der Rückhand ein. Durch ein klares Plus an Spielanteilen hatten die Isarwinkler sich diesen Treffer auch absolut verdient.
In den letzten 20 Minuten änderte sich der Spielverlauf dann nochmals. Nun zogen die Oberfranken das Tempo nochmal an und phasenweise gingen auch die Zuschauer nun mehr mit und trieben ihr Team an. Es sprangen auch einige Torchancen heraus, doch Zählbares gelang erneut nicht. Entweder hatte man einen Schnörkel zu viel im Spiel oder der gute Gästetorwart Goll parierte die Schüsse bzw. verfehlten sie ihr Ziel. Nicht umsonst wurden beide Torsteher jeweils zum Spieler des Tages ihres Teams ernannt. Als Wolsch kurz vor Ende noch eine umstrittene Strafe bekam, geriet man nochmal in Gefahr, ließ aber mit einer weiterhin starken Abwehrleistung nichts mehr zu und ging in die Verlängerung.
Noch in Unterzahl bediente Marsall dann mit einem feinen Querpass den aufgerückten Potac und der zog alleine los und legte cool und überlegt die Scheibe am weit heraus stürzenden Goalie vorbei in die Maschen zum umjubelten Siegtreffer.
Beide Trainer zeigten sich nach der Partie zufrieden mit der Punktverteilung in diesem intensiven Duell zweier Spitzenteams der Oberliga, auch wenn diesmal mehr Kampf und Taktik die spielerischen Highlights überdeckte, dass die Tigers weiterhin auf Platz 3 der Tabelle hält.



echarzerfalkenHeimsieg gegen den Hamburger SV  - Im heiß umkämpften Spiel gegen die Mannschaft aus Hamburg-Stellingen gewinnen die Harzer Falken Braunlage das Spiel mit 7:5 (3:1, 1:1, 3:3).

(OLN)  Von Anfang an haben die Harzer Falken richtig Gas gegeben. Der Treffer zum 1:0 täuschte Tobias Schwab (5.) zunächst mittig an, versenkte den Puck dann aber im kurzen Winkel. Im Alleingang traf Robert Wittmann (7.). , von der eigenen blauen Linie aus durchgestartet zum 2:0. Ausgebaut wurde die Führung durch Christian Schock (12.). Im insgesamt sehr schnellen und intensiven Spiel konnten die Hamburger grade noch so einen Anschlusstreffer durch Matthias Oertel (18.) auf ihrem Punktekonto verbuchen.
Hatten die Harzer Falken im ersten Drittel noch überragend geführt, fingen sie im zweiten Drittel zwischenzeitlich an, sich das Leben ein wenig schwer zu machen. Das hohe Niveau der Partie hielt die Spannung durchgehend aufrecht. Der Ausbau der Führung gelang Lukas Brückner (22.) frühzeitig, für den HSV war Sebastian Pigache (38.) viel später erfolgreich und markierte mit seinem Treffer das 4:2.
Das letzte Drittel versprach von Anfang an größte Spannung. Zunächst traf Christian Wittmann (45.) zum 5:2. Nach und nach versuchten die Hamburger, die Führung der Falken zu drehen. Zunächst traf Artur Stach (49.) das Tor von Torwart D’Antuono, anschließend legte Matthias Oertel (50.) zum 5:4 nach. Selbst den Ausgleich hatten die Hamburger kurze Zeit auf dem Schläger, der Puck landete jedoch nur auf und nicht hinter der Torlinie.
Mit einem ordentlichen Schlagschuss in der ersten und einzigen Überzahl des Spiels erhöhte Tobias Schwab (54.) den Zählerstand für die Falken. Knapp wie es war, tauschten die Hamburger frühzeitig Torwart Kai Klimesch gegen einen weiteren Feldspieler aus. Kurz vor Spielschluss traf Sebastian Pigache (59.) zum 6:5. Schlusspunkt unter die Partie setzte Falken-Kapitän Erik Pipp (60.) der den Puck nach Vorlage von Geburtstagskind Michael Schwindt im leeren Tor einnetzte und so den Sieg perfekt machte.
Trainer Bernd Wohlmann ist zufrieden mit dem Spielergebnis: „Heute haben wir richtig Gas gegeben und das Spiel wirklich verdient gewonnen. Jetzt ruhen wir uns aus, damit wir am Sonntag fit in Langenhagen die Scorpions ärgern können.“
Beim Auswärtsspiel am Sonntag treffen die Harzer Falken in Langenhagen auf die Hannover Scorpions. Die Scorpions, die am Freitag überlegen in Hamburg die Crocodiles mit 3:8 geschlagen haben, werden es den Falken sicherlich nicht leicht machen, Punkte mit nach Hause zu nehmen. 



fischtownpinguinsbremerhavenBremerhaven mit einem dicken Ausrufezeichen - Pinguine  überzeugen beim Sieg gegen die Bulgaren

(DEL2)  Mit einem überzeugenden 6:2 (1:0/1:1/4:1) Sieg gegen das mit einer stattlichen Anzahl von ehemaligen KHL und NHL Spielern verstärkte Team, setzten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend vor leider nur 1329 Zuschauern am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz ein erstes dickes Ausrufezeichen. Bereits morgen treffen die Pinguine auf das Team von Tilburg Trappers. Die partie wird um 20.00 Uhr angepfiffen.
Was für ein Spiel! Im KHL/NHL Vergleich zwischen der DEL führte nach dem ersten Drittel der David aus der Seestadt vor allen Dingen deswegen, weil sich die Mannschaft von Trainer Mike Stewart so richtig ins Zeug legte. Es waren noch keine 47 Sekunden gespielt, da gingen die Pinguine bereits in Führung, nachdem Jaroslav Hafenrichter trocken ins Gehäuse der Bulgaren eingenetzt hatte. Mikhail Lyubushin hatte wegen „Hakens“ zum ersten Mal die Härte der Bremerhavener Strafbank spüren dürfen. Auch danach waren die Pinguine die bessere Mannschaft, die aber bei einigen Torgelegenheit wieder einmal vom Pech verfolgt waren. Zweimal war es Brendan Cook, dem die Querlatte des Sofia Gehäuses den verdienten Scorerpunkt verwehrte. Die  Bulgaren bestückt mit einer Menge hochrangiger Spieler  blieben  jedoch immer gefährlich, besonders dann, wenn deren NHL Sturmreihe mit Bykov, Kvasha und Antipov auf dem Eis stand. Bis zum ersten Pausentee jedoch konnten die Pinguine die bis dahin verdiente Führung verteidigen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts ließen sich die Pinguine zunächst das Spiel der Bulgaren aufdrängen, die darauf bedacht waren, das Tempo zu verschleppen und das Spiel zu verlangsamen. Erst mit zunehmender Spieldauer konnten die Seestädter dies ändern und erzielten in der 28. Minute ein Bilderbuchtor durch Brendan Cook, der von Bombis und Mc Pherson hervorragend bedinet worden war. Der „onetimer“ von Cook schien Auftrieb zu geben, den nun erlangten die Pinguine wieder Oberwasser, leisteten sich aber kurz vor Drittelende einen fatalen Abwehrfehler, den die Gäste durch Johnsson auf Vorlage von Holubek zum Anschlusstreffer nutzen konnten. 
Im Schlussdrittel überschlugen sich die Ereignisse. Binnen zwei Minuten erhöhten die Seestädter durch Tore von Beck (42.59) und Cook (44.16) auf 4:1 aus Sicht der Bremerhavener. Die Norddeutschen dominierten nun die Partie und ließen Gegner und Scheibe laufen. Als in der 47. Minute Cook seinen „Dreierpack“ perfekt machte, bekam er „standing ovations“ von der Tribüne. Dejdars Treffer zum 6:1 sowie Antipovs 6:2 hatten nur noch statistischen Wert. 



buchloheGlanzloser Arbeitssieg für die Freibeuter - ESV Buchloe gewinnt in Nürnberg mit 4:1

(BYL) Die Piraten des ESV Buchloe haben die ersten Punkte der neuen Spielzeit eingefahren. Die Schützlinge von ESV-Trainer Robert Torgler siegten am Freitagabend beim EHC Nürnberg mit 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) in einer jedoch über weite Strecken chancenarmen und schwachen Bayernligapartie. Lange Zeit bekamen die Zuschauer in der Frankenmetropole nämlich lediglich "Eishockey-Magerkost" zu sehen. Schlussendlich siegten die Gennachstädter aber verdientermaßen und feierten so den ersten Saisonsieg.
Schon vom Eröffnungsbully an taten sich beide Mannschaften schwer, gefährliche Torchancen zu kreieren. Beide Torhüter waren somit zu Beginn fast beschäftigungslos, da sich beide Kontrahenten anfangs nur neutralisierten. Nach der ersten Annäherung von Björn Reiser auf das Tor von ESV-Tormann Stefan Horneber (10.) waren es schließlich die Buchloer, die praktisch aus dem nichts in Führung gingen. Oliver Braun wurde vor dem Tor von Alexander Schönberger und Mark Waldhausen frei gespielt und brachte seine Farben mit der ersten nennenswerten Gelegenheit in Front (13.). Und gerade einmal gute drei Minuten später gelang den Rot-Weißen sogar der nächste Treffer, als Tobias Streit bei angezeigter Strafe auf 2:0 erhöhte. Viel mehr passierte im umkämpften Startabschnitt dann aber nicht mehr. Von den Gastgebern war offensiv so gut wie gar nichts zu sehen und bei den Piraten stimmte zumindest die Torausbeute.
Auch im Mitteldrittel zeigte sich auf dem Eis weiterhin das gleiche Bild. Immerhin agierten die Buchloer jetzt etwas zielstrebiger und druckvoller auf das Tor von Schlussmann Tobias Güttner. Patrick Weigant tankte sich beispielsweise gekonnt durch die Nürnberger Abwehr, platzierte dann aber seinen Schuss genau in die Fanhand des EHC-Goalies (24.). Doch gleich darauf machte es der Buchloer Angreifer deutlich besser. In Überzahl traf Weigant - bedient von Justin Bernhardt - mit seinem zweiten Versuch aus spitzem Winkel zum 3:0 (27.). Und nur wenige Augenblicke später hätten die ESV´ler sogar fast noch den vierten Treffer folgen lassen. Aber sowohl Tobias Kastenmeier, der aus zentraler Position vor Güttner scheiterte (29.), als auch Daniel Huhn, der nur die Querlatte traf (30.), verpassten somit bereits eine kleine Vorentscheidung. Und so kam es wie es kommen musste, dass die bis dato offensiv völlig harmlosen und passiven Gastgeber auf 3:1 verkürzen konnten. Zunächst hatte Stefan Horneber noch zweimal klasse einen Gegentreffer verhindern können, doch da der Nürnberger Angreifer bereits zuvor regelwidrig gestoppt wurde, gab es für die Hausherren einen berechtigten Penalty. Diesen verwandelte Johannes Seidinger eiskalt und brachte sein Team somit wieder zurück ins Spiel (38.). Und plötzlich war der EHC hellwach, sodass die Piraten bei einem Pfostentreffer Sekunden vor der Pause sogar Glück hatten, nicht noch ein Gegentor zu bekommen.
Im Schlussdrittel passierte anschließend jedoch nicht mehr all zu viel. So fanden sowohl ESV-Verteidiger Max Dropmann mit einem satten Blueliner (47.) als auch der Nürnberger Heiko Vogler (51.) jeweils ihren Meister in den souveränen Torhütern. Für die endgültige Entscheidung sorgte schließlich Mark Waldhausen. Der Verteidiger netzte nach der schönsten Kombination des Abends über Justin Bernhardt und Patrick Weigant zu 4:1 ein (54.) und sicherte seinen Mannen somit den ersten Auswärtsdreier der noch jungen BEL-Saison.
Schon am Sonntag wartet auf die Buchloer bereits das nächste Spiel. Dann erwarten die Freibeuter in eigener Halle ab 17 Uhr den EV Lindau zum Derby.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau geben Derbysieg in den letzten 3 Minuten aus der Hand - Unglaublicher Spielverlauf mit bitterem Ende für die Gastgeber

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen wieder einmal mit leeren Händen da. Die Westsachsen sahen im Derby gegen Dresden zunächst wie der sichere Sieger aus, ehe die Gäste den Spielverlauf in nur 3 Minuten völlig auf den Kopf stellten. Mit 4 Treffern drehen die Dresdner die Partie und stehen am Ende als Sieger auf dem Eis im Sahnpark.
Der Auftakt der Partie war geprägt von rassigem Eishockey. Schnelle Spielzüge auf beiden Seiten sorgten für jede Menge Aktion auf dem Spielfeld. Die Eispiraten konnten zunächst die besseren Chancen für sich verbuchen und gingen nicht unverdient in der 13. Spielminute in Führung. Matt MacKay erzielt mit einem Schuss in die linke Ecke das 1:0. Die Hausherren konnten auch in der Folge die Angriffsbemühungen der Eislöwen zunächst gut unterbinden und hielten die Gäste möglichst weit vom eigenen Tor fern. Vor der Pause gelingt es den Dresdnern dennoch, die Partie wieder auszugleichen. Kris Sparre überläuft bei einem schnellen Angriff den Crimmitschauer Verteidiger und vollendet ins kurze Eck des Tores zum 1:1, welches zugleich den Pausenstand darstellte.
Im Mitteldrittel wurde die Partie zunehmen hitziger. Strafen auf beiden Seiten brachten zunehmend bessere Chancen für beide Teams. Die Eispiraten können in der 34. Minute eine ihrer Möglichkeiten ausnutzen und gehen durch einen verdeckten Weitschuss von Mike Card wieder in Führung. Eine doppelte Überzahl der Gäste können die Hausherren dann mit Kampf und viel Einsatz unbeschadet überstehen. Vielmehr dürfen die Eispiraten Fans dann das 3:1 für ihr Team bejubeln. Marvin Tepper erzielt mit einem schönen Schuss in die lange Ecke den dritten Treffer für die Gastgeber, die in Führung liegend sich in die 2. Pause verabschieden. Quasi mit Pausenpfiff spricht der Unparteiische aber noch Strafen gegen die Eispiraten aus, die somit in doppelter Unterzahl in den Schlussabschnitt gehen müssen.
Dresden kommt entschlossen aus der Pause und nutzt die nominelle Überzahl zugleich eiskalt aus. Ein Doppelschlag der Eislöwen gleicht die Partie in nur 77 Sekunden wieder aus. Dennoch lassen sich die Eispiraten davon zunächst nicht aus dem Konzept bringen. In der 44. Minute gehen die Westsachsen umjubelt von den gut 3073 Fans im Sahnpark wieder in Führung. Matthias Forster fälscht einen Weitschuss von Nico Oprée in die Maschen des Dresdner Tores ab. Zahlreiche Strafzeiten gegen die Gäste sorgen dann für ein klares Übergewicht der Rot/Weißen, die durch 2 Tore von Jakub Langhammer die Führung sogar auf 6:3 ausbauen können. Diesen komfortablen Vorsprung können die Eispiraten bis 4 Minuten vor Ende der Partie sicher halten, bevor das Unheil seinen Lauf nimmt. Dresden setzt alles auf eine Karte und nimmt den Keeper mehrfach zu Gunsten eines 6. Feldspielers vom Feld. 4 Tore in nur 201 Sekunden erzielen die Dresdner Eislöwen 4 Tore und drehen die Partie, die für die Eispiraten schon nahezu als gewonnen erschien. Nur 29 Sekunden vor Ablauf der Zeit fällt das entscheidende Siegtor für die Eislöwen, was den Crimmitschauern keine Zeit für eine Antwort lässt.
Am Ende gehen die Hausherren in einer Partie als Verlierer vom Eis, die mit einfachen Worten kaum zu beschreiben ist. Zwar herrschen im Sachsenderby zumeist eigene Gesetzte, diese bittere Niederlage sorgte bei Spielern und Fans zunächst aber für eine Schockstarre. Daher gilt es für das Team der Eispiraten, sich nun wieder zu sammeln und möglichst ohne große Gedanken an den heutigen Abend die nächste Aufgabe in Angriff zu nehmen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras starten mit Sieg über die Kölner Haie 1b ins Wochenende

(RLW)  Nach zwei Niederlagen gegen die Roten Teufel Bad Nauheim 1b durften die Dinslakener Fans wieder einen Sieg ihrer Mannschaft bejubeln. Mit 5:1 besiegten die Dinslakener Kobras am Freitag die 1b-Mannschaft der Kölner Haie. Mann des Abends war Sven Linda, der für 3 der 5 Dinslakener Tore verantwortlich war.
Im ersten Drittel bekamen die Fans ein rassiges und schnelles Eishockeyspiel zu sehen, in dem vor allem die Kobras wie aus einem Guss spielten. Zwar hatten die Haie die ersten Tormöglichkeiten, doch die Tore machten die Kobras. Dabei zahlte es sich aus, das Trainer Thomas Schmitz in dieser Woche den Schwerpunkt auf den Torabschluss und das Überzahlspiel gelegt hatte. Denn die ersten drei Dinslakener Tore fielen bei eigener Überzahl. Den Anfang machte Petr Macaj mit seinem Tor in der 6. Spielminute. In der 11. Minute war es Pierre Klein, der das Ergebnis auf 2:0 erhöhte, ehe Sven Linda mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden für das vorentscheidende 4:0 in diesem ersten Drittel sorgte. Bis dahin versuchten die Kölner Haie den Kobras mit gesunder Härte beizukommen und ins Spiel zu finden, was ihnen aber nicht gelang. So standen nur wenige Kölner Chancen den vier Dinslakener Toren gegenüber.
Auch im zweiten Drittel blieben die Kobras die spielbestimmende Mannschaft, waren aber im Torabschluss nicht mehr so zwingend. So gelang den Dinslakenern in diesem Drittel nur noch ein weiterer Treffer. Wieder war es Sven Linda, der Mitte des zweiten Drittels zum 5:0 traf, was quasi spielentscheidend war. Zwar hatten die Haie in diesem Drittel einige gute Möglichkeiten, scheiterten aber am glänzend aufgelegten Björn Linda im Dinslakener Tor.
Im letzten Drittel schalteten die Kobras mit Blick auf das Auswärtsspiel am Sonntag in Wiehl einen Gang zurück und verwalteten das Ergebnis. Zwar versuchten die Kölner noch in Ergebniskorrektur, mehr als der Ehrentreffer zum 5:1 Endstand kurz vor Spielende sprang dabei nicht heraus.
Somit können die Kobras den ersten Teil des geplanten Sechs-Punkte-Wochenendes für sich verbuchen. Am Sonntag in Wiehl wollen Sie dann mit einem weiteren Sieg das Wochenende perfekt machen, ehe es am Freitag zum Spitzenspiel bei den Dortmunder Eisadlern kommt.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund – TuS Wiehl 12 : 2 (4:1,4:0,4:1)

(RLW)  Auch die Wiehl Penguins konnten am späten Freitagabend im Eissportzentrum an den Westfalenhallen den aktuellen Höhenflug der Dortmunder Eisadler nicht stoppen. Mit 12:2 gewann das Team von EAD-Trainer Krystian Sikorski auch in dieser Höhe verdient und festigte mit der Maximalausbeute von 12 Punkten nach den ersten vier Meisterschaftsspielen die Tabellenführung. Die Gäste aus dem Oberbergischen hatten schon bei der Anreise ihre Schwierigkeiten, denn ein größerer Stau rund um das Westhofener Kreuz verhinderte ein pünktliches Ankommen. So konnte die Begegnung erst mit über 30 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Von Beginn an nahmen die Eisadler das Geschehen fest in die Hand und schon die 2:0-Führung nach 10 Spielminuten war mehr als verdient. Die Penguins versuchten mit einer defensiven Ausrichtung und gelegentlichen Kontern im Spiel zu bleiben und konnten sich in der 15. Minute zumindest kurzfristig über den Anschlusstreffer zum 2:1 freuen. Diese Freude hatte aber ganze 11 Sekunden Bestand, dann erhöhte der Tabellenführer auf 3:1. Mit einer 4:1-Führung gingen die Eisadler in die erste Pause, weitere vier Treffer im 2. Abschnitt schraubten das Ergebnis auf 8:1 hoch. Wie schon in den ersten beiden Dritteln begann auch das dritte sofort mit einem weiteren Dortmunder Treffer zum 9:1. Dann aber begann eine 16-minütige Wartezeit der Eisadler auf Tor Nummer 10. Der TuS Wiehl konnte diese kleine Flaute der Gastgeber zumindest zu seinem zweiten Treffer nutzen, der in der 50. Spielminute zum 9:2 fiel. Danach wurden die Eisadler doch noch einmal wach. Binnen 20 Sekunden konnten in der 57. Minute Felix Berger und Christian Gose (mit seinem dritten Tor an diesem Abend) auf 11:2 erhöhen. Weitere 29 Sekunden später sorgte Tommy Kuntu-Blankson für den 12:2-Endstand. Am torhungrigsten erwies sich in dieser Partie die erste Sturmreihe der Eisadler, die für gleich 9 der insgesamt 12 Dortmunder Treffer verantwortlich war. Mit jeweils 6 Punkten besserten Felix Berger, Matthias Potthoff und Christian Gose außerdem ihre Bilanz in der Skorerliste ordentlich auf. Bei den Dortmunder Eisadlern musste Stürmer Kevin Thau kurzfristig passen. Nach überstandener Grippe wollte er zwar wieder spielen, aber eine Magen-Darm-Infektion setzte ihn am Freitagnachmittag außer Gefecht. Auch Benjamin Proyer fehlte wegen einer schweren Erkältung und Thomas Branz (seit Donnerstag wieder im Training) setzte nach längerer Verletzungspause noch aus. Krystian Sikorski gönnte auch Torhüter Sebastian May, der in den ersten drei Partien zwischen den Pfosten stand, eine Pause. Dafür stand Marius Dräger im Gehäuse und auch Backup-Goalie Dennis Breitfeld konnte in den letzten zehn Minuten noch zu seinem Einsatz kommen. Am kommenden Wochenende gehen die Eisadler Dortmund wieder zweimal aufs Eis. Zuerst am Freitagabend ab 20 Uhr, dann kommen die Kobras aus Dinslaken an die Dortmunder Strobelallee. Zwei Tage später am Sonntag geht die Reise dann nach Solingen, dort treffen die Eisadler ab 20 Uhr auf die Bergisch Raptors.



dresdnereisloewenDerbysieg: Dresdner Eislöwen drehen Spiel in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 7:6 (1:1; 0:2; 6:3) gewonnen. Die Zuschauer im Crimmitschauer Sahnpark bekamen dabei ein wahres Torfestival zu sehen.
Matthew Mc Kay (13.) brachte den Gastgeber in Führung, Kris Sparre gelang kurz vor der ersten Drittelpause der Ausgleich (20.). Weitere Chancen gab es im ersten Abschnitt auf beiden Seiten. Allerdings kassierte der Gast auch im zweiten Drittel zu viele Strafen. Mike Card nutzte eine der Überzahlsituationen aus, um  Crimmitschau in Führung zu bringen (14./PP), Marvin Tepper legte mit seinem Treffer zum 3:1 nach (40.). Dresden startete energisch in das Schlussdrittel: Arturs Kruminsch und Sami Kaartinen nutzten die Überzahlmöglichkeiten (42.), um für die Eislöwen den Ausgleich zu erzielen, doch der Gastgeber schlug durch Matthias Forster (44.) zurück. Weitere Überzahlsituationen nutzte Jakub Langhammer (48./53.) für zwei weitere Crimmitschauer Tore. Das Spiel war damit allerdings noch längst nicht entschieden. Die Eislöwen bewiesen in den letzten knapp drei Minuten eine unglaubliche Moral und drehten die Partie noch in der regulären Spielzeit: Sami Kaartinen (57.), Kris Sparre (59.), Joni Tuominen (60./PP.) und Arturs Kruminsch (60.) brachten Dresden mit ihren Treffern auf die Siegerstraße.
„Solche Spiele gibt es nicht allzu oft. Ich bin froh, dass ich heute auf der Gewinnerseite stehen darf und kann meiner Mannschaft für die Leistung in den letzten Minuten nur großen Respekt entgegenbringen. Crimmitschau hat uns die Möglichkeit gegeben, wir konnten die Chancen am Ende nutzen. Dass unsere Jungs auf dem Eis aber an sich geglaubt haben, ist das Wichtigste“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Die nächste DEL2-Partie bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag. Zu Gast in der EnergieVerbund Arena sind um 18.30 Uhr die Ravensburg Towerstars.  



kaufbeurenNiederlage beim Tabellenführer - Kaufbeuren Joker verlieren in Bietigheim vor 1880 Zuschauern mit 7:3

(DEL2)  Mit einer 7:3 Niederlagen kehren die Mannen von Coach Uli Egen heute aus dem Ellental zurück. Der Tabellenführer aus Bietigheim hatte mit der ersatzgeschwächten Joker Mannschaft nur wenig Mühe und konnte somit vor 1880 Zuschauern die Tabellenführung der DEL2 weiter ausbauen. Im Tor stand beim ESVK für den verletzten Stefan Vajs wieder Max Sigl, der in der 47. Spielminute unter anderem einen Penaltyschuss Robin Just entschärfen konnte. Sein Backup am heutigen Abend war DNL Torhüter Bastian Kucis.
Die Joker zeigten in den ersten 20 Minuten ein durchaus gutes Spiel und verpassten es leider die ein oder andere gute Chance in Zählbares umzumünzen. Auch durch den ersten Gegentreffer in der 14. Spielminute durch David Wrigley ließen sich die Mannen um Kapitän Daniel Menge nicht aus der Ruhe bringen. Aber ausgerechnet bei eigener Überzahl in der 19. Spielminute, kassierten die Joker nach einem Scheibenverlust an der blauen Linie, das 2:0 durch Pascal Schoofs.
23 Sekunden nach der ersten Pause setzten die cleveren Steelers mit dem dritten Tor, erneut war David Wrigley erfolgreich, ein weiteres Zeichen. In der 24. Spielminute konnte allerdings der erneut von Uli Egen im ersten Sturm aufgebotene Florian Thomas den ersten Treffer für den ESVK erzielen. Der zwei Tore Vorsprung des Tabellenführers hielt dann bis zur 39. Spielminute, ehe Markus Sommerfeld die Ellentaler kurz vor der Pause entscheidend mit 4:1 in Führung brachte.
Im letzten Spielabschnitt schraubten dann Jason Pinizzotto und Adam Borzecki, bei einem zwischenzeitlichen Treffer von ESVK Defender Rob Kwiet auf 6:2. Wenige Sekunden nach dem sechsten Treffer der Steelers konnte Max Schmidle in der 48. Spielminute auf 6:3 verkürzen. Der Tabellenführer lies sich die Butter aber nicht mehr vom Brot schmieren und konnte erneut durch Jason Pinizzotto noch den 7:3 Endstand markieren.
Trainer Uli Egen äußerte sich nach dem Spiel wie folgt: "Wir haben heute vor allem in den ersten 20 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Leider haben uns wieder einige individuelle Fehler um ein besseres Ergebnis gebracht. Aktuell können wir die Ausfälle leider nicht kompensieren. Für uns heißt es nun weiter hart an uns zu Arbeiten, um dann auch wieder bessere Ergebnisse zu erzielen."



EV LindauLindau Islanders müssen zum Derby nach Buchloe

(BYL)  Wegen des spielfreien Freitags steht für die EV Lindau Islanders an diesem Wochenende nur eine Partie auf dem Programm und die hat es in sich. Am Sonntag (17 Uhr) müssen die Lindauer zum West- Derby beim ESV Buchloe antreten.
Eine ganze Woche hatten die Lindauer also Zeit, die unnötige 4:6- Niederlage in Waldkraiburg Revue passieren zu lassen. Im Mittepunkt der Analyse stand die Frage, warum sich die Islanders nach einem starken Auftritt und einer 3:1 Führung von äußeren Einflüssen von ihrem Spiel haben abbringen lassen und vom ersten Gegenwind haben wegtragen lassen. „Ich dachte auch, dass wir als Team schon weiter sind“, baut Trainer Heinz Feilmeier auf den Lernprozess durch einen solchen Spielverlauf. „Aber jetzt weiß jeder, dass wir uns Problemen immer als Einheit stellen müssen, um sie zu lösen.“
Ordentlichen Gegenwind dürfen die Lindauer auch in Buchloe erwarten. Die Pirates starteten zwar mit einer Niederlage, hinterließen aber beim 1:2 gegen Waldkraiburg einen starken Eindruck, hatten selbst offenbar genug Torchancen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Gerade wenn der neue Kanadier der Pirates, Justin Bernhardt (26), sich in der Bayernliga eingelebt hat, dürfte die nur wenig veränderte Mannschaft des ebenfalls neuen Trainers Rob Torgler ihrer Rolle als Geheimtipp für einen der ersten Fünf Plätze durchaus gerecht werden. So sieht es auch Heinz Feilmeier: „Gerade zuhause ist Buchloe ein sehr starker Gegner, geht aggressiv und gradlinig zur Sache. Wir werden voll gefordert sein.“ Zumal die Lindauer auf den gesperrten Zdenek Cech werden verzichten müssen, zudem weiterhin auf Martin Masak, der aus beruflichen Gründen nur sehr eingeschränkt trainieren kann.
Ob Torhüter Beppi Mayer wieder zur Verfügung steht, wird wohl bis zum Spieltag offen bleiben. „So wie wir auf der Torhüterposition besetzt sind, darf es keine Rolle spielen ob Beppi spielt oder Varian Kirst. Wir sind überzeugt, eines der besten Gespanne der Liga zu haben, zu dem ja auch noch Nicolai Johansson gehört. Hier sind Zweifel nicht akzeptabel“, findet der sportliche Leiter und erste Vorsitzende Bernd Wucher deutliche Worte.
In der Vorbereitung trafen beide Teams zweimal aufeinander, wobei sie jeweils ihre Heimspiele (6:3 in Lindau, 4:2 in Buchloe) gewannen. „Die Spiele verliefen identisch, jeweils mit einer personell geschwächten Gastmannschaft“, sagt Feilmeier, der natürlich auf ein Durchbrechen dieser kleinen Serie hofft.
An Unterstützung wird es den Lindauern nicht mangeln. Der Fanclub Inferno Lakeside organisiert einen Fanbus, der um 15 Uhr an der Eissportarena abfahren wird.



mannheimeradlerAdler Mannheim zu Hause weiter ungeschlagen - 3:2 gegen Düsseldorf

(DEL)  Mit einem Kraftakt drehten die Mannheimer Adler im letzten Drittel einen 0:2-Rückstand und gewannen ihr Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG mit 3:2. Michael Davies und Rob Collins hatten die Gäste im ersten Drittel in Führung gebracht. Nach Christoph Ullmanns Anschlusstreffer kurz vor der zweiten Pause sicherten Jon Rheault und Jamie Tardif den Adlern den Sieg. Ronny Arendt zeigte auch in seinem 750. DEL-Spiel die von ihm gewohnte kämpferisch überzeugende Leistung.
Mit einer breiten Brust dank der zuletzt guten Leistungen traten die Cracks der DEG in Mannheim an. Und das Selbstbewusstsein der Gäste litt unter dem frühen Führungstreffer durch Michael Davies sicherlich nicht. Der US-Amerikaner zog nach dem Bullygewinn von Travis Turnbull direkt und sehr schnell ab - Youri Ziffzer war bei dem Gegentor kein Vorwurf zu machen. Für den Rest der Mannschaft galt das in der Folgezeit ebenso wenig. Denn nach einem kurzen Luftholen drehten die Adler auf und hielten das Tempo hoch. Höfflin (7. Minute), Reul (10.) und Hecht (12.) hatten erste gute Chancen, doch DEG-Keeper Tyler Boskorowany war auch gegen die Adler ein sicherer Rückhalt der Rheinländer.
Spätestens ab Mitte des Drittels dominierten die Adler nicht nur das Match, sondern übten auch richtig Druck auf das Tor der Gäste aus. Doch der für den verletzten Bobby Goepfert verpflichtete DEG-Keeper wuchs über sich hinaus und parierte auch bei der besten Chance der Adler gegen Ronny Arendt (13.). Bei dem Druck nach vorne vernachlässigten die Adler das sichere Aufbauspiel im eigenen Drittel, was Rob Collins kurz vor der ersten Pause mit dem 0:2 bestrafte.
Die Überlegenheit im Mittelabschnitt war nicht ganz so drückend wie in den ersten zwanzig Minuten, als 19:5 Torschüsse zugunsten der Hausherren eine deutliche Sprache sprachen. Die Adler versuchten mit mehr Sicherheit die Scheibe nach vorne zu spielen, um nicht noch mehr Gegentore zu kassieren. Das Spiel auf dem Eis ging in Ordnung, doch Torchancen kamen zu wenige dabei heraus. Beim Mannheimer Unterzahlspiel in der 36. Minute konnten sich die Adler noch bei Youri Ziffzer (rettete gegen Olimb) und dem Unvermögen von Daniel Kreutzer (scheitert am leeren Tor) bedanken, dass es beim 0:2 blieb. Als wenig später mit Kurt Davis dann Einer der Rot-Gelben auf der Sünderbank saß traf Christoph Ullmann zum lange ersehnten 1:2-Anschlusstreffer (39.).
Im Schlussdrittel drehten die Adler aber nochmals richtig auf. Akdag (2x), Fischer und Wagner hatten die ersten Chancen (42.), dann traf Jon Rheault zum überfälligen 2:2-Ausgleich (43.). In der 45. Minute fälschte ein Düsseldorfer Schlittschuh die Scheibe an den Pfosten des eigenen Tores ab, danach mussten mit Jamie Tardif und Marcus Kink gleich zwei Adler gleichzeitig auf die Strafbank. Doch Youri Ziffzer, die drei verbliebenen Feldspieler und 9827 Fans hielten dem Druck der Gäste stand. Als direkt nach Ablauf der Strafe Jamie Tardif zum 3:2 traf, stand die Arena Kopf.
Doch das Spiel war noch nicht zu Ende, die Adler mussten noch einmal fast Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis überstehen, doch das Team brachte die 3:2-Führung über die Zeit und sicherte sich im siebten Heimspiel den siebten Sieg.



memmingenindiansDanke, Memmingen! ECDC-„Teddy Bear Toss“ ein überwältigender Erfolg – 1244 Plüschtiere gesammelt

(BYL)  Der bayerische Eishockey-Vizemeister ECDC Memmingen hat mit der Wohltätigkeits-Aktion „Teddy Bear Toss“ am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen Landsberg einen riesigen Erfolg gefeiert: Insgesamt 1244 (!) Kuscheltiere konnten eingesammelt und der Hilfsorganisation Humedica übergeben werden. Wie berichtet verwendet Humedica die Plüschtiere für die Weihnachtspäckchen-Aktion „Geschenk mit Herz“ zu Gunsten von bedürftigen Kindern in der ganzen Welt. „Wir sind einfach nur überwältigt von der Resonanz und der großartigen Hilfsbereitschaft der Indians-Fans“, so ECDC-Marketingleiter Thomas Mayer, der allen Zuschauern ein großes Dankeschön ausspricht. In der bis dato in der Bayerischen Eishockey-Liga einmaligen Aktion waren alle Besucher des Auftaktderbys gegen den HC Landsberg gebeten worden, Plüschtiere mit ins Stadion zu bringen und beim ersten Tor der GEFRO-Indians als Spende auf die Eisfläche zu werfen. Nach dem Treffer von ECDC-Stürmer Anton Pertl zum 1:0 (Endstand 6:3) nach vier Minuten hieß es Feuer frei: Die rund 1200 Zuschauer sorgten für ein spektakuläres Bild, eine mit Plüschtieren übersäte Eisfläche und für viel Arbeit für die Kinder der ECDC-Nachwuchsteams, die die kuscheligen Gefährten einsammelten. Humedica übernimmt nun die Verteilung im Rahmen der Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“. „Unser Dank gilt auch unseren Partnern von Humedica, die uns bei unserer Idee tatkräftig unterstützt haben“, so Mayer abschließend. Für den ECDC Memmingen geht es in der Bayerischen Eishockey-Liga bereits an diesem Sonntag mit dem Heimspiel gegen den EHC 80 Nürnberg (Beginn 18.30 Uhr) weiter. Dann zwar ohne Plüschtiere, aber wieder mit den vielen großartigen und hilfsbereiten Memminger Fans . . .



ehcbaerenneuwiedBären Neuwied danken Sponsoren mit einem Empfang in der Sektkellerei Sartor - Aufwärmtrikots aus der Vorsaison an die Werbepartner übergeben


(OLW)  „Aufbruchstimmung.“ „Da tut sich was.“ „Die Atmosphäre ist klasse.“ Wer beim Sponsorenempfang der Bären mit offenen Ohren durch die Reihen ging, der hörte immer wieder die gleichen Schlagworte. Der EHC Neuwied hatte die Werbepartner der Aufwärmtrikots aus der Vorsaison zur feierlichen Übergabe der Jerseys in die Sektkellerei Sartor nach Polch geladen.
„Wir möchten uns bei Ihnen allen herzlich für das Engagement beim EHC Neuwied bedanken“, sagte Prof. Dr. Peter Billigmann zur Begrüßung. „Danke für Ihr Vertrauen. Danke aber auch für die Zeit, die wir nun schon gemeinsam mit den Bären fiebern.“ Billigmann hatte zu seinem Amtsantritt im Sommer 2013 ein neues Sponsoring-Konzept „Werben mit sozialem Aspekt“ eingeführt. Für 2500 Euro konnten sich Unternehmen die Brust auf einem der Aufwärmtrikots der Bären sichern. 2000 Euro flossen als Sponsoring in den Verein, 500 Euro gingen als Spende an die Regionale Stiftung für Jugend und Sport. Als Medienpartner fungierten der Lokalanzeiger, der Wochenspiegel und der Super Sonntag. Das Konzept ging auf: Alle Partner aus der Vorsaison sind auch in dieser Saison wieder auf den Aufwärmtrikots des EHC vertreten, die zur Sasion 2014/15 erstmals komplett an Sponsoren vergeben sind.
„Als regionales Unternehmen liegen uns die Bären natürlich am Herzen“, sagt Manfred Bolz von der Bolz-Gruppe, die unter anderem Burger-King-Filialen in Neuwied, aber auch in Köln und am Flughafen Frankfurt-Hahn betreibt. „Ich bin durch Prof. Billigmann zum Eishockey gekommen. Und auch wenn ich keine Ahnung habe, muss ich dennoch sagen, es hat unheimlich Spaß gemacht im Stadion. Die Atmosphäre ist toll.“
Ebenfalls durch den persönlichen Kontakt mit dem EHC-Vorsitzenden fand auch Günter Böhr (Basler Versicherung) den Weg zu den Bären. „Mein Büro ist in Neuwied, und ich finde, da muss man auch was für den EHC Neuwied tun. Ich schaue mir mittlerweile jedes Spiel an. Die Stimmung ist immer wieder klasse.“ Aber auch langjährige Partner der Bären haben die Gelegenheit genutzt, sich die Werbefläche auf einem der Aufwärmtrikots zu sichern – wie etwa Uwe Abresch, Geschäftsführer von Visam. „Ich bin einfach ein Eishockeyfan geworden. Die Emotionen bei den Heimspielen in der Bärenhöhle machen mir immer wieder Freude. Ich komme nun schon seit Jahren zum EHC. Die Aufbruchstimmung  der jüngsten Zeit ist deutlich zu spüren. Die Bären sind in einer ganz neuen Situation – es hat sich schon sehr viel getan, und man hat den Eindruck, es wird sich auch noch einiges tun. Für mich als Sponsor macht es jett noch mehr Spaß, dabei zu sein.“
In den Räumlichkeiten der Sektkellerei Sartor in Polch wurden im Beisein des EHC-Vorstands und der Spieler Josh Myers, Josh Rabbani und Kiian Aaltonen die Trikots an die jeweiligen Sponsorenpartner übergeben. Sartor ist seit der Vorsaison ebenfalls Partner der Bären. „Der Kontakt kam durch Peter Billigmann zustande“, sagte Gastgeber und Geschäftsführer Ralph Fischer. „Wir unterstützen den VIP-Bereich der Bären mit Sekt. Ich war schon zu Zweitligazeiten ab und zu beim Eishockey in Neuwied. Ein wahnsinnig schneller Sport und eine Stimmung, die immer ein Erlebnis ist.“



tornadonieskyELV Niesky: 1. Stammtisch der Saison

(OLO)   Am Montag, den 20. Oktober 2014 treffen sich um 18.00 Uhr alle Eishockeybegeisterten in der Nieskyer Gaststätte „Weintraube“ auf der Rosenstraße zum 1. Stammtisch in der neuen Saison. Als Gäste nehmen Mitglieder des ELV-Vorstandes und Tornado-Trainer Jens Schwabe daran teil. 



evregensburgEV Regensburg:
 Sechster Sieg in Folge festigt die Tabellenführung

(OLS)  In einem engen Spiel gegen Aufsteiger Sonthofen behielten die Regensburger Kufencracks erneut die Oberhand. Mit einem 3:1-Arbeitssieg sichert sich das Irwin-Team drei weitere Punkte.
Seinen zweiten Start in der noch jungen Oberliga-Saison bekam der Youngster im EVR-Tor. Philipp Hähl hütete am Freitagabend anstatt des etatmäßigen Stammgoalies Martin Cinibulk das Gehäuse. Wie auch schon in den letzten Spielen mussten die Oberpfälzer auf Florian Domke verzichten, der als einziger Akteur verletzt ausfiel. Bei den Allgäuer Gästen gab es einen Last-Minute-Neuzugang zu bestaunen. Kevin Beech schloss sich den Bulls an und sorgte für Stabilität in deren Kasten, nachdem Jennifer Harß (fällt längerfristig verletzt aus) und Förderlizenzspieler Korbinian Sertl nicht zur Debatte standen. Beech strahlt mit seinen 1,92 Metern Körpergröße viel Ruhe aus und war bereits in seinem ersten Auftritt wichtig für seine neuen Teamkameraden.
Die Mitspieler von Beech forderten ihren Goalie aber schon von Beginn an, denn bereits nach kurzer Zeit wanderten diese reihenweise in die Kühlbox. Bis zur 8. Spielminute verbannte Hauptschiedsrichter Eugen Schmidt drei ERC-Spieler auf die Strafbank und so war es abzusehen, dass der EVR Kapital daraus schlagen kann. Zunächst ließen die Hausherren durch Louke Oakley und Lukas Heger in den ersten Überzahlmöglichkeiten das Metall klingeln, als beide zu genau zielten, doch als zum dritten Mal ein Allgäuer „Bulle“ raus musste, durften die 1.785 Fans in der Donau-Arena jubeln. Wie aus dem Nichts tauchten Louke Oakley und David Stieler nach einem Scheibenverlust der Gäste alleine vor Beech auf und ließen dem Deutsch-Kanadier in weiss-gelb keine Chance. Auch hier ging das Spielgerät an den Pfosten, doch diesmal fand die Scheibe den Weg ins Tor (8.). Regensburg versäumte es etwas das Ergebnis deutlicher zu gestalten und so gingen die Gäste mit einem 1:0 sehr gut bedient in die erste Pause, denn der EVR war optisch stark überlegen.
Den besseren Start in Abschnitt zwei fanden die Gäste und überraschten die Gastgeber blitzschnell. Der EVR war wohl mit seinen Gedanken noch in der Kabine, denn nach nur 19 Sekunden jubelte Sonthofens Markus Vaitl über den Ausgleichstreffer. Philipp Hähl konnte die Scheibe nicht festhalten und gab dem ERC die Chance zum Abpraller, die Vaitl dankend zum 1:1 annahm (21.). Regensburg musste sich kurz schütteln um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. In der 24. Spielminute schlug der EVR-Paradesturm aber wieder zu und markierte die erneute Führung. Vitali Stähle traf technisch sehr wertvoll mit einem Rückhandschlenzer über die Schulter von ERC-Torwart Beech zum 2:1 (24.). Die Vorentscheidung in einer Partie, bei der die Allgäuer Gäste auf eine kompakte Defensive und das Zerstören der Regensburger Angriffe versiert waren, besorgte der Kanadier Louke Oakley für sein Team. Nachdem der EVR-Stürmer einige Alleingänge vergeben hatte, erzielte auch er seinen obligatorischen Treffer. Schön aus dem Handgelenk hatte Kevin Beech im Bulls-Kasten keine Abwehrchance und musste die Scheibe zum Spielstand von 3:1 für den EV Regensburg passieren lassen (35.).
Vor dem dritten Drittel packten die Statistiker wieder ihre Weisheiten aus und so hieß es auch diesmal: Wenn Louke Oakley trifft, gewinnt auch der EVR! Der Kanadier war bisher bei allen sechs Siegen erfolgreich und blieb lediglich bei der Auftaktpleite in Erding ohne eigenen Torerfolg. Regensburg nahm nun etwas Tempo aus der Partie und ließ den Gästen etwas mehr Raum, die das auch dankend annahmen. Zwar boten die Allgäuer nochmals drei Überzahlspiele für den EVR an, doch dieser war mit dem 3:1 zufrieden. Philipp Hähl hatte nicht mehr allzu viel zu tun, konnte sich aber bei einem Alleingang vom einzigen Sonthofener Torschützen, Markus Vaitl, in der 54. Spielminute noch einmal auszeichnen. Die Irwin-Schützlinge spielten die Zeit danach souverän herunter und sicherten sich weitere wichtige Punkte.
Nach dem vermeintlich leichten Gegner Sonthofen, der dem EVR das Leben aber mehr als nur schwer machte, stehen drei absolute Härtetests für den Spitzenreiter der Oberliga-Süd auf dem Programm. Am Sonntag geht es zum Derby beim Tabellensiebten aus Deggendorf, der nach der unglücklichen 2:3-Niederlage in Weiden kurz vor Schluss mit Wut im Bauch auflaufen wird. Am kommenden Wochenende messen sich die fränkischen Vertreter Bayreuth und Selb mit dem EV Regensburg, der am Liebsten als Tabellenführer und mit einem Sieg aus Deggendorf im Gepäck nach Bayreuth reisen möchte.



selberwoelfeDie Selber "Wölfe" brauchen etwas Anlauf

(OLS)  Der VER Selb gerät in der Eishockey-Oberliga gegen das Schlusslicht aus Füssen zweimal in Rückstand.
Erst ein Doppelschlag von Heilman und Schütt nach einer halben Stunde leitet die Wende ein.
Der VER kam mit Volldampf aus der Kabine, wollte früh für klare Verhältnisse sorgen. Dies schien auch aufzugehen. Keine halbe Minute war gespielt, da tankte sich Schiener durch die Füssener Abwehr und konnte vom mittlerweile 40-jährigen Gäste-Kapitän Nadeau nur auf Kosten einer Strafzeit gebremst werden. Die „Wölfe“ schossen Fießinger, der etwas überraschend für den zuletzt hochgelobten Irrgang im Füssener Tor stand, nun richtig warm. Auch nach Ablauf der Strafzeit schnürten die Hausherren die Gäste in deren eigenem Drittel ein und kamen durch Galvez und Moosberger zu zwei dicken Möglichkeiten. In der fünften Minute aber gab es eine erste kalte Dusche für den VER, bei dem Kümpel für Suvelo zwischen den Pfosten stand. Der erste Angriff der „Leopards“ führte durch Burnell zum 0:1. Die Antwort der Hausherren folgte aber prompt. Nur 27 Sekunden nach dem Rückstand trat Geisberger entschlossen an, setzte sich gegen Jentsch durch und tunnelte auch Torwart Fießinger.
Die Selber blieben am Drücker, es haperte aber weiter an der Chancenverwertung. Immer wieder stand vor dem Tor eines der zwölf Füssener Beine im Weg. Die Gäste verlegten sich in dieser Zeit einzig auf einige Befreiungsschläge – bis zur 13. Minute. Füssen traute sich einmal nach vorne, und Schiedsrichter Ansorg schickte mit Heilman und Mudryk gleich zwei Selber auf die Strafbank. Das 5:3-Überzahlspiel nutzten die Gäste nach nur 14 Sekunden zur erneuten Führung. Die „Wölfe“ schüttelten sich aber schnell ab und schafften durch eine schöne Einzelleistung von Piwowarczyk noch vor der ersten Drittelpause den 2:2-Ausgleich.
Im Mittelabschnitt benötigten die Holden-Schützlinge eine längere Anlaufzeit und hatten zunächst Glück, dass der Schiedsrichter bei einem Foul an Burnell beide Augen zudrückte. Die „Wölfe“ bestimmten zwar die Begegnung, es fehlte aber weiter die letzte Entschlossenheit vor dem gegnerischen Gehäuse. Selbst zwei Überzahlspiele verpufften ohne zählbares Ergebnis. Erst in der 32. Minute war der Bann gebrochen. Zunächst scheiterte Neumann noch alleine vor Fießinger, im Nachschuss war aber Heilman zur Stelle. Der VER lag erstmals in Führung – und das wirkte befreiend. Zwei Minuten später traf Schütt von der blauen Linie zum 4:2. Der EV Füssen resignierte nun bereits ein wenig. Die Hausherren spielten teilweise Katz’ und Maus, waren aber einige Male auch zu verspielt vor dem Tor. Erst 38 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels ließ Mudryk Treffer Nummer fünf für den VER folgen. Das war die Vorentscheidung.
Endgültig um die lange so tapfer kämpfenden Gäste geschehen war es nach 46 Minuten. Mudryk machte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das halbe Dutzend voll. Nun sprang der Funke vom Eis endlich auch auf den Selber Fanblock über. Für die Spieler war derweil schon ein wenig Schonung angesagt für die Partie am Sonntag in Erding.



loewenwaldkraiburgSpindler schießt Löwen Waldkraiburg an die Spitze

(BYL)  Der EHC Waldkraiburg holte am Freitag Abend am dritten Spieltag den dritten Sieg und sicherte sich damit vorübergehend die Tabellenführung in der Eishockey-Bayernliga. Trotz eines durchwachsenen Auftritts, bei dem die „Löwen“ viel vermissen ließen, gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz das Derby beim ESC Dorfen mit 3:2. Nach den Toren von Max Kaltenhauser und Lukas Wagner wurde ausgerechnet Philipp Spindler, der nach Dorfens zwischenzeitlichem Ausgleich den 3:2-Endstand besorgte, zum Derbyheld.
Die Partien zwischen dem ESC Dorfen und dem EHC Waldkraiburg waren immer besondere und werden auch in Zukunft besondere bleiben. Egal, wo die Teams in der Tabelle stehen- enge und spannende Spiele vor toller Kulisse sind immer garantiert. So auch am Freitag Abend, als sich 550 Zuschauer in die kuschelige Halle der „Eispiraten“ drängten, von denen mindestens die Hälfte aus Waldkraiburg zu stammen schien. Die Gäste aus der Industriestadt traten mit der gleichen Truppe wie in der Vorwoche gegen Lindau an, es fehlten also Bastian Rosenkranz, Eric und Patrick Schkade, Tim Paschedag und Oleg Tokarev- dennoch war sich EHC-Coach Zerwesz sicher, die Begegnung mit dem ESC erfolgreich gestalten zu können. In den ersten zehn Minuten bestätigte sich dies auch mehr als eindrucksvoll. Die „Löwen“ waren von Beginn an im Spiel, setzten Dorfens Keeper Andreas Tanzer unter Druck und bereiteten den Hausherren mit ihrem schnellen Kombinationsspiel durch die neutrale Zone Probleme. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, da brachte Kapitän Max Kaltenhauser die „Löwen“ bereits  folgerichtig mit 1:0 in Führung (02:24), fast genau drei Minuten später legte Lukas Wagner für den EHC nach und stellte in Überzahl auf 2:0 (05:25). Waldkraiburg hatte das Spiel komplett im Griff und hätte sogar noch höher führen können- wenn nicht sogar müssen- doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein. Man war sich seiner Sache offenbar zu sicher, ließ die letzte Konsequenz vermissen und lud die Gastgeber somit ein, in die Partie zurückzufinden. Dies gelang ihnen dann auch noch passenderweise  durch einen abgefälschten Schuss von Ernst Findeis (12:21) und plötzlich war das gesamte Spiel wieder offen. Trainer Zerwesz schüttelte nur den Kopf und kochte in der ersten Drittelpause in der Kabine. „Die ersten zehn Minuten waren wir sehr gut im Spiel, dann haben wir uns aber durch sehr, sehr blöde Strafzeiten, besonders von unseren erfahrenen Spielern, selbst aus dem Spiel genommen. Da war ich wirklich enttäuscht, obwohl wir 2:1 geführt haben“ analysierte Zerwesz nach der Partie schon wieder etwas gelassener. „Gleichzeitig haben wir unsere Stärken, das schnelle und läuferische Spiel komplett vermissen lassen“ so der 45-Jährige weiter.
Das zweite Drittel begannen die „Löwen“ in doppelter Unterzahl und kurz bevor man wieder mit fünf Mann hätte agieren können, erzielte Christian Poetzl den inzwischen verdienten 2:2-Ausgleich für Dorfen (21:46). Nicht nur das Ergebnis, sondern das komplette Spiel war nun ausgeglichen, beiden Mannschaften kamen zu guten Chancen doch sowohl Tanzer im ESC-Tor, als auch Patrick Vetter auf Seiten der Industriestädter parierten ein ums andere Mal. 
Das gleiche Bild bot sich auch in den letzten 20 Spielminuten. „Das Spiel war auf Messers Schneide“ so die Bilanz des EHC-Trainers Rainer Zerwesz, der sogar ein Chancenplus für die Hausherren gesehen hatte. „Durch Glück haben wir dann das 3:2 geschossen und gewonnen- aber es war ein glücklicher Sie“ so Zerwesz weiter.  Torschütze zum Sieg war ausgerechnet Philipp Spindler (55:11), der im Sommer aus Dorfen zu den „Löwen“ gewechselt war und jetzt dafür sorgte, dass die mitgereisten Fans den neuen Tabellenführer aus Waldkraiburg lange bis nach Schlusspfiff feiern durften.



hanoverscorpionsESC Wedemark: „Hockeyzentrale-Ice House“ mit neuem LED Monitor am Haupteingang  - Hockeyzentrale verlängert Namensrechte am Eisstadion

(OLN)  Die langjährige Kooperation zwischen Europas größtem Onlinehändler für Eishockey- und Inlinehockey-Artikel, der „Hockeyzentrale“, und dem Kult-Eisstadion der Oberliga Mannschaft Wedemark Scorpions, dem Hockeyzentrale - Ice House, wird fortgesetzt. Die Hockeyzentrale ist seit 2010 Namensgeber des „Hockeyzentrale-Ice House“ in Mellendorf.
„Das Ice House und die Hockeyzentrale haben sich in den letzten 4 Jahren als gutes Team bewährt – das altehrwürdige Eisstadion ist ein Leuchtturm der norddeutschen Eishockeyszene – die Namensgebung durch uns als den stärksten Eishockeyhändler Europas passt inhaltlich nach wie vor hervorragend“, so der Inhaber der Hockeyzentrale, Christian Fischer, zur kürzlich erzielten Einigung über die Verlängerung der Zusammenarbeit.
Ganz neu ist der neue LED Monitor, der seit Kurzem den Haupteingang des Stadions schmückt und seine Gäste mit den wichtigsten Infos, Spieldaten und Neuigkeiten versorgt. Das neue, moderne Informationssystem hat die Hockeyzentrale gesponsert. Der Monitor ist eine deutliche Verbesserung der Informationssituation der Gäste und Fans, das war uns als Namensgeber der Freizeitanlage wichtig“, so Fischer weiter.



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Samstag 18.Oktober 2014
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