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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



deutschereishockeybundDeutsche U18 Frauen-Nationalmannschaft belegt Platz 3 bei Turnier in Selb

(DEB)  Die deutsche U18 Frauen-Nationalmannschaft erspielte sich am Wochenende Platz 3 beim Cup der deutschen Einheit in Selb. Im ersten Spiel am Freitag traf die Mannschaft von U18 Frauen-Bundestrainer Peter Kathan auf die Mannschaft aus Österreich und holte sich mit einer starken Leistung einen souveränen 5:0 (2:0, 2:0, 1:0)-Sieg. Gegner im Spiel am Samstag war das Team aus Tschechien, gegen das die deutsche Mannschaft mit 1:3 (0:2, 0:0, 0:1) verlor. Die deutschen U18-Frauen zeigten eine gute kämpferische Leistung, die aufgrund einiger unnötiger Strafzeiten und ungenutzter Torchancen am Ende jedoch nicht belohnt wurde. Am heutigen Nachmittag wurden der U18 Frauen-Auswahl in ihrem dritten Spiel ihre Grenzen aufgezeigt. Sie unterlag der Mannschaft aus Russland mit 0:9 (0:3, 0:4, 0:2).
U18 Frauen-Bundestrainer Peter Kathan: „Die russische Mannschaft hat heute sehr gut gespielt und unsere Mannschaft mit drei schnellen Toren in den ersten 7 Minuten überrascht. Von diesem Anfangsschock haben sich die Mädchen erst im letzten Drittel erholt, in dem sie sich nochmal gut präsentierten. Insgesamt zeigte die Mannschaft heute nicht die Einsatzbereitschaft wie gestern im Spiel gegen Tschechien. Was die Spiele gegen Tschechien und Russland betrifft, hat man gesehen, dass Russland und Tschechien eine Liga höher spielen als wir, das muss man anerkennen. Nichtsdestotrotz ist diese Maßnahme mit genau diesen Gegnern sehr wichtig für unsere U18 Frauen-Nationalmannschaft und auch für die U15-Auswahl, und wir hoffen, dass uns dieses Turnier auch im nächsten Jahr erhalten bleibt. Der Rahmenbedingungen waren super. Die Veranstalter des Vereins zur Organisation des Cups der deutschen Einheit e.V. (VOCDE) um Dr. Andreas Golbs haben sich beste Mühe gegeben und allen Mannschaften ein tolles Turnier beschert. Mit dem Puckeinwurf von Innenminister Dr. Jürgen Friedrich und der russischen Botschaftsvertretung wurde der Cup heute festlich abgerundet.“
Die deutsche U15-Auswahl unterlag in ihrem ersten internationalen Vergleich gegen eine U15-Auswahl aus Tschechien mit 0:3 (0:2,0:1, 0:0) und 1:4 (0:1, 0:0, 1:3). Unabhängig von den Ergebnissen, zeigte sich die Mannschaft in ihrem ersten Zusammenspiel positiv und konnte ihre Leistung im zweiten Spiel sichtbar steigern.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Für die U18 Frauen-Nationalmannschaft und die deutsche U15-Auswahl ist der Cup der deutschen Einheit das einzige große Heimturnier und damit auch die einzige Möglichkeit, sich in Deutschland zu präsentieren. Für unsere U15-Auswahl waren es die ersten beiden Länderspiele, aus denen sie viel Erfahrung mitnehmen können. Sie konnten ein Gespür für Spiele auf internationalem Niveau entwickeln und sehen, wo sie international stehen. Wir sind mit der U15 insgesamt sehr zufrieden, denn nach nur einer Trainingseinheit konnte man im Spiel heute bereits eine deutliche Steigerung zu gestern erkennen.“



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: Derbysieg - 5:4-Erfolg in Frankfurt

(DEL2)  Mit 5:4 (0:1, 4:2, 1:1) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das Auswärtsspiel in FRankfurt und holen im zweiten Hessenderby am Wochenende somit verdient den ersten Saisonsieg. "Das war heute echte Derbystimmung. Wirt haben hart gearbeitet und beim 4:2 sollte es eigentlich schon durch sein. Im Endeffekt haben wir Frankfurt wieder zurück ins Spiel gebracht", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Petri Kujala reagiert nach der Heimniederlage gegen Kassel und tauschte Max Campbell mit Dusan Frosch, der somit in der ersten Reihe zum Einsatz kam. Die Löwen bestimmten die ersten zehn Minuten mit konsequentem Forechecking, das den Kurstädtern sichtlich nicht schmeckte. Einzig die erneut kämpferisch starke vierte Reihe konnte sich etwas Luft verschaffen und hatte durch Müller die bis dato größte Chance (4.). Als die Roten Teufel einen Akteur mehr auf dem Eis hatten, ging Paris' Schuss am Kasten von Hogan vorbei, was einen schnellen Löwen-Konter einleitete. Mueller bediente Mazzolini, der zum 1:0 einnetzte. Esfolgte fünf starke Minuten der Gäste, die so langsam ins Match fanden. Zunächst scheiterte Schütz im Slot (10.), anschließend hatten Helms und Lange gar in Unterzahl sehr aussichtsreiche Möglichkeiten, auch Campbell setzte das Hartgummi knapp am Tor vorbei. Die Löwen hatten gar noch eine Fünf-gegen-Drei-Überzahl, in der Jan Guryca aber stets zur Stelle war, so dass unter dem Strich das Ergebnis in Ordnung ging, die mangelnde Chancenauswertung der Gäste aber wie am Freitag das Manko war.
Besser lief es im Mittelabschnitt für die Roten Teufel: inder 23.Minute wurde Daniel Oppolzer mustergültig von Patrick Strauch bedient, der Schuss in den Winkel war unhaltbar: 1:1. Beide Teams belauerten sich fortan und warteten auf Fehler, erst eine fragwürdige Strafzeit gegen Daniel Ketter brachte das 2:1 für die Löwen durch Mueller, dessen Blueliner einschlug. Die Gäste antworteten aber prompt: nach einem Konter schloss Helms einen Querpass mit einem Onetimer zum erneuten Ausgleich ab (29.). Die Kurstädter waren nun gut im Spiel und verwerteten endlich auch ihre Chancen. Vor allem die vierte Reihe belohnte sich mit der erstmaligen EC-Führung durch Deion Müller, Matt Beca legte im Powerplay nach. Als man sich zu sicher wähnte ob der Führung und den Gegner im eigenen Drittel laufen ließ, nutzte Ostrow die Passivität noch vor der zweiten Sirene zum 3:4-Anschlusstreffer für die Löwen.
Der letzte Abschnitt begann optimal für die Roten Teufel: nach nur 15 Sekunden scorte Dusan Frosch zum 3:5. Die Löwen drängten nun, der EC lauerte auf Fehler und hätte durch Beca (48.) und Aab (51.) vorzeitig den berühmten Sack zumachen können. Stattdessen traf Mazzolini zum erneuten Anschlusstreffer, dem jedoch ein nicht geahndetes Foul der Frankfurter voraus ging. Die Kurstädter ließen aber nichts mehr anbrennen und brachten das Ergebnis über die Zeit und fahren damit den ersten Saisonsieg ein, der unter dem Strich auch völlig in Ordnung geht ob der größeren Chancen und Spielanteile ab dem zweiten Drittel.
"Das ist eine schwierige Phase für mich und das Team. Am Ende waren es zu viele Fehler auf unserer Seite, so dass man auf diesem Level damit nicht gewinnen kann", so Frankfurts Trainer Kehler nach dem Match.
Am Freitag erwarten die Roten Teufel zuhause den ESV Kaufbeuren (Spielbeginn 19.30 Uhr).
Löwen Frankfurt - EC Bad Nauheim 4:5 (1:0, 2:4, 1:1)
Tore:
1:0 (09:00) Mazzolini (Mueller) SH1
1:1 (22:21) Oppolzer (Strauch, Gerbig)
2:1 (27:06) Mueller (Liesegang) PP1
2:2 (28:55) Helms (Campbell, Beca)
2:3 (31:06) Müller (Oppolzer, May)
2:4 (32:46) Beca (Campbell, Schütz) PP1
3:4 (35:39) Ostrow (Martens)
3:5 (40:15) Frosch (Aab)
4:5 (51:49) Mazzolini (Ostrow)
Strafminuten: LFF 12 / ECN 6
Zuschauer: 5.512



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Erste Heimniederlage der Seestädter - Landshut entführt die Punkte von der Unterweser

(DEL2)  Vor 3106 Zuschauern verloren die Fischtown Pinguins am heutigen Nachmittag gegen einen guten EV Landshut am Ende mit 1:4 (1:1/0:2/0:1). Den einzigen Treffer der Seestädter erzielte Jan Kopecky bereits in der 4. Minute.  Auf Seiten der Gäste waren Fenton (2), Morris und Geipel erfolgreich.
Nach anfänglicher Überlegenheit im ersten Abschnitt und einem blitzsaubernen Überzahltor der Pinguine in der 4. Minute durch Jan Kopecky, Teljukin hatte aufgelegt, schien alles nach Plan zu laufen. Die Pinguine waren das klar spielbestimmende Team und nur eine Minute später warteten  die Fans  bei erneuter Überzahl ihres Teams auf einen weiteren Zähler. Doch es sollte anders kommen. Nach Bullyverlust war es P.J. Fenton, der alleine auf Langmann zustürmte und völlig überraschend den Ausgleich markierte. Der klassische „Shorthander“ der Niederbayern schien den Pinguinen zunächst aufs Gemüt zu schlagen, denn diese vermittelten in den nächsten Minuten mehr oder weniger den Eindruck, als würden sie den Faden verlieren. Erst  im weiteren Verlauf des Abschnitts fanden die Seestädter zu ihrem Spiel zurück und waren wieder klar dominant. Brenzlig wurde es erst zum Ende des Drittels, als HSR Schmidt zwei Pinguine auf die Strafbank beorderte und den Gästen aus Bayern eine 5/3 Überzahl schenkte. Hier jedoch zeigten die Schützlinge von Mike Stewart  erneut, dass gerade die Defensive zu ihren Stärken gehört.
Im Mittelabschnitt waren es die Niederbayern, die nach nur 97 Sekunden eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Pinguine nutzten und durch Ty Morris zum ersten Mal an diesem Nachmittag in Führung gingen. Danach wildes anstürmen der Pinguine, doch entweder waren die Schüsse zu ungenau oder eine Beute von Landshuts Pasi Häkkinen. Doch es sollte noch schlimmer kommen. In der 35. Minute war erneut Fenton zur Stelle, der auf Vorlage von Kyle Doyle das Ergebnis auf 3:1 aus Sicht der Gäste stellen konnten. Trotz Bemühungen der Stewart Truppe blieb es bis zum zweiten Pausentee bei diesem Resultat.
Im Schlussabschnitt konnten die Pinguine dem Spiel nicht mehr die erhoffte Wendung geben. Die Entscheidung fiel  in der 53. Minute, als Andreas Geipel in Überzahl von der blauen Linie das 4:1 für die Niederbayern erzielen konnte.  Am Ende der Partie mussten sich die Zuschauer eingestehen, dass der Erfolg der Gäste durchaus in Ordnung ging.
Die Seestädter müssen dieses Spiel schnell zu den Akten legen und sich auf die Aufgaben des kommenden Wochenendes vorbereiten, wenn mit Rosenheim und ravensburg weitere schwere Gegner warten 



fassberlinFASS Berlin - Harzer Falken 3:2 (1:0-2:2-0:0)

(OLO)  18:41 1:0 Yannick D'Arino (Simon) 28:59 2:0 Leers (Czajka/ Jentzsch) 30:07 2:1 21 Schock 31:07 3:1 Leers (Czajka) 33:15 3:2 Schwind (Raknic/Bailey)



ECC Preussen Juniors BerlinRobin Niedermeier bleibt Preusse

(RLO)  Der 19jährige Verteidiger mit der linken Schusshand stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs vom ASC Spandau und FASS Berlin. Schon früh wurde man bei Preussen auf das Talent aufmerksam und man führte ihn 2008 auf den rechten Pfad der Tugend. Bereits nach einer Saison spielte er hoch und schnürte drei Jahre für das Jugend-Bundesligateam die Schlittschuhe.
Letztes Jahr brachte er es in der Regio-Meistermannschaft auf 17 Scorerpunkte bei 6 Toren und 11 Vorlagen. Bei einer Körperlänge von ca. 180 cm gibt er mit 69kg doch eher den Schmalhans. Da geht noch was in der Folterkammer.
Was er nicht mag, ist frühes Aufstehen, deshalb steht er absolut auf Wochenende. Da ist er aber dann hellwach, wenn er für seine Preussen auf dem Eis steht. Robin, wir wünschen dir eine erfolgreiche Saison 2014/15.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau werden von Kaufbeuren dominiert - Westsachsen unterliegen Buron Jokern mit 6:1

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren nicht gewinnen. Die Buron Joker dominierten das Spiel ab dem 2. Drittel und nutzen ihre Torchancen eiskalt aus. Die Westsachsen konnten den Gastgebern körperlich nicht Paroli bieten und unterlagen am Ende klar mit 6:1.
Der Auftakt der Partie ging klar an die Eispiraten, die den ersten 20 Minuten ihren Stempel aufdrückten. Das Team von Trainer Chris Lee erspielte sich zahlreiche gute Chancen, die aber ungenutzt blieben. Immer wieder konnte der Keeper der Joker in höchster Not retten. Kaufbeuren eher harmlos und zeigte sich wenig vor dem Tor der Eispiraten. Letztlich ließen die Crimmitschauer zu viele hochkarätige Möglichkeiten aus und mussten sich deshalb mit einem torlosen 0:0 zur 1. Pause begnügen.
Im 2. Abschnitt wechselte das Momentum. Kaufbeuren kommt bissig aus der Kabine und erzielt sofort das 1:0. Auch in der Folge schnüren die Joker die Eispiraten ein, die in dieser schwierigen Phase dennoch den Ausgleich erzielen können. Jakub Langhammer setzt sich nach langem Pass gut durch, zieht vor das Tor und netzt zum 1:1 ein. Die Hausherren ließen sich davon aber nicht beeindrucken und können ihre Dominanz aufrecht erhalten. Die Folge war das 2:1 welches 3 Minuten vor der 2. Pause fiel.
Im Schlussabschnitt lief bei den Eispiraten nicht viel zusammen. Die Westsachsen mussten sich vielmehr minütlich den Angriffen der Buron Joker erwehren. Kaufbeuren nutzt jede Chance die sich bietet und schießt in der 44. Minute das 3:1. Damit war bereits eine Vorentscheidung in der Partie gefallen. Die Kaufbeurer,die weiterhin kompromisslos in jeden Zweikampf gingen, schlugen bis zum Ende der Partie weitere 3 Mal zu. Die Eispiraten leisteten sich zu viele Strafzeiten, die die Bayern in Tore ummünzten. Dennoch steckten die Eispiraten nicht auf, Daniel Bucheli nahm sich ein Herz und zeigte in einem Fight, das er sich nicht wehrlos geschlagen geben wollte. Auch wenn der Crimmitschauer nach Punkten unterlag, so zeigte es die Entschlossenheit des Assistenz-Kapitän.
Für die Eispiraten gilt es sich jetzt wieder neu zu fokussieren. Nach dem punktlosen Wochenende müssen die Crimmitschauer mit neuem Kampfgeist und Entschlossenheit an die anstehenden Aufgaben gegen Landshut und Bietigheim gehen.
Ergebnis: 6:1 (0:0,2:1,4:0)
1:0 Rob Kwiet (Brad Snetsinger, Matt Marquardt) 20:41
0:2 Jakub Langhammer (ohne Assist) 31:27
2:1 Manuel Wiederer (Matt Marquardt, Matt Waddell) 37:02
3:1 Daniel Menge (Max Schmidle, Michael Fröhlich) 44:48
4:1 Max Schmidle (Überzahl-Tor) (Daniel Menge, Michael Fröhlich) 47:31
5:1 Brad Snetsinger (Überzahl-Tor 2) (Manuel Wiederer, Rob Kwiet) 54:22
6:1 Max Schmidle (Überzahl-Tor) (Daniel Menge, Michael Fröhlich) 55:03
Zuschauer: 1.683



eisadlerdortmundHammer Eisbären - Eisadler Dortmund 5 : 3 (0:2,3:0,2:1)

(OLW)  Auch im zweiten Vorbereitungsspiel am Wochenende mussten sich die Eisadler Dortmund gegen einen klassenhöheren Oberligisten mit 3:5 geschlagen geben. Auf gleich 10 Spieler musste dabei Eisadler Coach Krystian Sikorski am Sonntagabend bei den Hammer Eisbären verzichten. Anfangs merkte man von der numerischen Unterlegenheit wenig. Im Gegenteil, nach den ersten Zwanzigminuten führte der Regionalliga-Aufsteiger am Maxi-Park verdient mit 2:0. Erst gegen Ende des mittleren Abschnitts machte sich dann doch der Kräfteverschleiss bemerkbar, so dass die Gastgeber mit einer 3:2-Führung in die zweite Pause gehen konnten. Im letzten Abschnitt steckten die Eisadler auch nach einem zwischenzeitlichen 2:5-Rückstand nicht auf und konnten noch auf 3:5 verkürzen, zu einer weiteren Ergebnisverbesserung reichte aber die Kraft nicht mehr.
Die Eisadler starteten mit ihrem Mini-Kader sehr engagiert und gingen bereits in der 4. Spielminute durch Constantin Wichern, der sich auf der rechten Seite durchsetzen konnte, mit 1:0 in Führung. Weitere Chancen folgten für die anfangs überlegene Gastmannschaft. Die erste Überzahl nutzten die Adler dann in der 15. Minute zum 2:0 durch Christian Gose, der den Puck von der linken Seite irgendwie ins Tor brachte. Auch den zweiten Abschnitt begannen die Eisadler noch sehr druckvoll und Matthias Potthoff hatte sofort eine gute Möglichkeit. Im weiteren Verlauf wurde die Begegnung ausgeglichener, vor allem nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Eisbären in der 26. Minute. Als die Eisadler gedanklich wohl schon zur zweiten Pause in der Kabine waren, schlug Hamm zweimal binnen 13 Sekunden zu und lag plötzlich mit 3:2 vorne. Ein weiterer Doppelschlag der Eisbären innerhalb von 51 Sekunden sorgte dann in der 47. und 48. Minute mit der 5:2-Führung für die Vorentscheidung. Zwar konnte Roberto Rinke in der 49. Minute das 5:3 erzielen, aber dabei blieb es. Bei den Eisadlern fehlten in der Abwehr Thomas Branz, Nils Sondermann, Werner Heinrich und Marc Kolberg sowie im Angriff Felix Berger, Kevin Thau, Dominik Oster, Michael Alda, Tommy Kuntu-Blankson und Mark Kevin Hoffmann. Am kommenden letzten Vorbereitungswochenende treffen die Eisadler zweimal auf den Oberligisten EHC Neuwied. Das Heimspiel ist am kommenden Freitag um 20 Uhr an der Strobelallee. Es bleibt zu hoffen, dass sich bis dahin die Personalmisere etwas bessert.
Torfolge:
0:1 (03:50) Wichern (Bergstermann, Bitter)
0:2 (14:49) Gose (Potthoff, Rinke) +1
1:2 (25:51) Demuth (Weißleder)
2:2 (39:35) Demuth (Weißleder, Gerike)
3:2 (39:48) Demuth (Gombar, Gerike)
4:2 (46:13) Jasik (Gerike)
5:2 (47:04) Weißleder (Ross, Gombar
5:3 (48:29) Rinke (Bitter)
Zuschauer: 298



dinslakenkobrasErster Dämpfer für die Dinslakener Kobras

(RLW)  Im dritten Vorbereitungsspiel gegen einen Oberligisten kassierten die Kobras die erste Niederlage. Mit 2:5 ging das Heimspiel gegen die Ratinger Ice Aliens verloren. Dabei hatten es die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg diesmal mit einer Ratinger Mannschaft zu tun, die im Vergleich zum Hinspiel wesentlich spielstärker war. Von Beginn an setzten die Aliens die Kobras unter Druck und waren die Spielbestimmende Mannschaft. Folgerichtig gingen die Ratinger in der 6. Minute bei doppelter Überzahl mit 1:0 in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhte Ratingen sogar auf 2:0,was wie ein Weckruf für die Kobras war. Dinslaken konnte das Spiel nun offener gestalten und mehr Torchancen erspielen, was vielleicht auch daran lag, das sich Ratingen zunächst mit dem Ergebnis zufrieden gab. In der 15. Minute nutzte Kapitän Haßelberg eine dieser Möglichkeiten zum 1:2 Anschlusstreffer, der auch gleichzeitig der Pausenstand war.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Kobras eine gute Gelegenheit in Überzahl für den Ausgleich zu sorgen. Dieses gelang ihnen dann, als der Ratinger Spieler gerade von der Strafbank runterkam. Diesmal war es Petr Macaj, der sich in die Torschützenliste eintragen durfte. Leider nahmen in diesem Spielabschnitt viele Strafen dem Spiel den Fluss und Dinslaken auf die Verliererstraße, denn das 3:2 für Ratingen fiel erneut bei Dinslakener Unterzahl. Zur Hälfte des Spiels gab es einen geplanten Torwartwechsel auf Dinslakener Seite. Für Felix Zerbe, der bei allen Ratinger Gegentreffern machtlos war, kam nun Dennis Rudolph ins Tor. Aber auch er konnte die Niederlage nicht mehr verhindern.
Auch wenn die Kobras im letzten Drittel noch mal alles gaben, um erneut zum Ausgleich zu kommen, konnten sie dennoch keine weiteren Tore mehr erzielen. Das bleib dem Oberligisten in diesem Drittel vorbehalten. In der 47. und 57. Minute fielen die Tore 4 und 5 auf Ratinger Seite und markierten gleichzeitig den 2:5 Endstand.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass das der Dämpfer zur richtigen Zeit für die Kobras war, um auch wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Am Freitag geht es dann in Solingen zum letzten Vorbereitungsspiel, wo die Kobras noch mal Gelegenheit haben, Selbstvertrauen für den Saisonstart am Sonntag gegen TuS Wiehl zu tanken.
Dinslakener Kobras – Ratinger Ice Aliens 2:5 (1:2/1:1/0:2)
Torschützen Dinslaken: Haßelberg, Macaj
Torschützen Ratingen: Behlau (2), Moch, Wilson, Matzken
Strafminuten Dinslaken: 26 + 10 Hüsken + 10 + 20 Klein
Strafminuten Ratingen: 16 + 10 Priebsch
Zuschauer: 68



dresdnereisloewenNiederlage in Rosenheim: Dresdner Eislöwen verlieren gegen Starbulls mit 1:4

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Starbulls Rosenheim vor 1908 Zuschauern mit 1:4 (1:2; 0:2; 0:0) verloren.
Im Kathrein-Stadion waren 70 Sekunden gespielt, als Carsten Gosdeck die Blau-Weißen mit einem Schuss ins linke untere Eck in Führung bringen konnte. Auch nach dem Rosenheimer Ausgleich durch Mario Trabucco (7.) versteckte sich Dresden nicht. Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch agierte mit einem aggressiven Forechecking und prüfte Starbulls-Goalie Patrick Ehelechner. Jubeln konnten nach einem Treffer von Simon Fischhaber allerdings erneut die Gastgeber (10.). Wenig später trafen die Starbulls das Lattenkreuz.
Ausgerechnet in einer Dresdner Druckphase im Mitteldrittel gelang Rookie Florian Gaschke (28.) im Nachschuss sein erstes Rosenheimer Profi-Tor. Der Treffer brachte die Gastgeber wieder stärker in Aufwind, doch die Eislöwen gaben sich nicht auf und erarbeiteten sich in einem streckenweise zerfahrenen Spiel weiter Möglichkeiten. Erneut waren es jedoch die Starbulls, für die in der 36. Minute Max Renner den vierten Treffer erzielte. Eine Dresdner Schlussoffensive blieb im letzten Drittel aus.
"Mit dem Führungstor ist uns ein Auftakt nach Maß gelungen, danach machen wir allerdings wieder die gleichen Fehler, die uns schon in den vorherigen Spielen unterlaufen sind. Wir müssen uns fragen, ob wir derzeit nicht genug auf die Qualitäten der Gegner hinweisen. Mit Schönspielerei gewinnen wir in dieser Liga jedenfalls keinen Blumentopf. Unsere Spieler gehen aktuell nicht dorthin, wo es weh tut. Genau dort waren aber die Rosenheimer. Sie haben ihre Chancen genutzt und verdient gewonnen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Bereits am Freitag, 26. September um 19.30 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen die Heilbronner Falken zum nächsten DEL2-Spiel in der EnergieVerbund Arena. 



eisbaereneppelheimEC Eppelheim: Erneute Niederlage gegen Bad Nauheim

(RLSW)  Auch im Vorbereitungsrückspiel der Eisbären gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim mussten sich die Eisbären den Hessen geschlagen geben. Wir vor Wochenfrist zeigten sich die Teufel spielfreudiger und sicherer in ihren Kombinationen. Die Eisbären kamen dagegen nur schwer ins Spiel und überliesen den Gästen im ersten Drittel zunehmendst die Spielanteile. So war der Führungstreffer nach 16 Minuten auch bis dahin verdient. Zu Beginn des zweiten Drittels wurde die Eisbären stärker, auch begünstigt durch einige Powerplay-Situationen. So war es zunächst Bender, der in der 23. Minute den Ausgleichstreffer in Überzahl erzielte, zwei Minuten später brachte Gottschalk seine Farben in Front. Doch die roten Teufel liesen sich nicht beirren, spielten weiter gut mit und konnten in der 28. Minute durch Franz erneut ausgleichen. Die Eisbären hatten im zweiten Drittel zwar mehr vom Spiel, doch selbst bei 5:3 - Überzahl konnte keine nennenswerte Gefahr auf das Teufels-Gehäuse ausgebübt werden. So ging es mit einem Remis ins Schlussdrittel, in das Bad Nauheim furios startete. Zunächst stand bereits nach 47 Sekunden Mroz plötzlich frei vor dem ECE-Kasten und hatte keine Mühe, den Führunstreffer zu markieren. In der 47 Minute kam für die ECE-Cracks dann noch Pech dazu, als ein Puck ungünstig in richtig ECE-Tor gelenkt wurde und Hambrecht überraschte. Mit der zwei Tore Führung im Rücken spielten die Teufel das Spiel souverän zu Ende und gingen so erneut als Sieger vom Eis.
Die Eisbären haben jetzt eine Woche Zeit, sich von dieser Niederlage zu erholen, um im ersten RLSW-Punktspiel am 28. September um 19.00 Uhr gegen den Heilbronner EC die Punkte im Icehouse zu behalten.



wanderersgermeringWanderers Germering: Klostersee und Miesbach werden Favoritenrolle gerecht

(BYL)  Der erwartet schwere Gegner war der EHC Klostersee am Freitagabend im Germeringer Polariom. Zum Vorbereitungsauftakt setzte es für die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner eine klare 2:11  Niederlage. Die Köpfe hängen lassen müssen seine Jungs jedoch nicht, denn auch andere Bayernligisten verloren in ähnlicher Höhe gegen die Mannschaft von Trainer Andzej Mitkevics. Von Beginn an zeigten die Gäste aus Grafing ihre Klasse und machten deutlich, dass sie aufgrund der bereits nächster Woche startenden Oberligasaison eine eingespielte Truppe sind.
Dementsprechend hoch war der Druck auf das Tor von Daniel Klein. Immer wieder tauchte der EHC brandgefährlich vor seinem Tor auf, scheiterten in den Anfangsminuten jedoch an der kämpferischen Defensivleistung des Gastgebers. Dieser sollte auch das erste Tor an diesem Abend erzielen. Kapitän Christian Czaika höchst persönlich netzte auf toller Vorarbeit von Nico Rossi und Mathias Jeske zur 1:0 Führung (6. Min) ein. Doch die Freude hielt nicht lange. Bereits drei Minuten später sorgte US-Boy Jefferson für den Ausgleich.  Wenige Minuten vor dem Pausentee gingen dann die Gäste erstmals in Führung. Der Kanadier Orban Brance nutzte zwei Aufbaufehler der Hausherren gnadenlos aus und sorgte damit für den 1:3 Pausenstand. Auch im Mitteldrittel waren die Gäste die dominierendere Kraft. Durch Tore von Brance, Tomaschewski, Quinlan, Dahl und Kaller lautete es zur zweiten Drittelpause schon 2:8. Lediglich Harad Nuss bekam in der 34. Spielminute den Puck frei vor dem gegnerischen Torhüter vor die Füße und ließ ihm keine Chance. Im Schlussabschnitt gelangen nur noch den Gästen weitere Treffer. Brance mit seinem vierten und fünften sowie Quinlan mit seinem zweiten Tor an diesem Abend setzten den Schlusspunkt einer fairen Partie.
Zwei Tage später hatten es die Wanderers mit der nächsten schweren Aufgabe zu tun. Mit dem TEV Miesbach gastierte man bei einem der Top-Favoriten der kommenden Bayernliga-Saison. Mit einer knappen 1:2 Niederlage gegen den Freitagsgegner Klostersee setzte der Gastgeber nur wenige Tage zuvor ein erstes Ausrufezeichen!
Doch auch die Wanderers überzeugten in Miesbach mit einer starken Leistung und verloren am Ende nur knapp mit 3:4. Auch diesmal war es die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner, die zuerst in Führung gehen sollte. Benedikt May ließ seine Mannschaft nach tollem Kombinationsspiel von Dürr und Reichel erstmals jubeln. In Folge entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Erst in der 24. Spielminute gelang dem Gastgeber durch Florian Feuerreiter der durchaus verdiente Ausgleich. Ein Überzahlspiel gegen Mitte der Partie (30. Min) brachte die Hausherren schließlich in Führung. Mathias Jeske sorgte jedoch nur kurze Zeit später wiederum für den Ausgleich – und wie! Ein Schlagschuss aus dem eigenen Drittel rutschte Miesbachs Goalie Geratsdorfer unglücklich durch die Schoner – zur Freude der rund 20 mitgereisten Wanderers-Fans. Die letzten 20 Spielminuten gehörten dann hauptsächlich der Mannschaft von Trainer Michael Lehmann. Vor allem durch einige Strafzeiten kamen die Hausherren immer wieder gefährlich vor Torhüter Sebastian Reisinger, der sich an diesem Abend noch zweimal geschlagen geben musste. Ein Tor kurz vor Ende durch Youngster Quirin Reichel ließ die Wanderers noch einmal heran kommen. Doch die Zeit reichte nicht mehr, um den Ausgleich zu erzielen. Dennoch konnte Coach Sebastian Wanner mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft zufrieden die Heimreise antreten.
Bereits nächstes Wochenende stehen die beiden nächsten Tests für die Mannschaft um Kapitän Christian Czaika an. Am Freitag (26.09) empfängt man den österreichischen Elite-Ligist „Silz Bulls“ (20:00 Uhr) und am Sonntag (28.09) die „Riverrats“ aus Geretsried (18:00 Uhr) im heimischen Polariom. 



crocodileshamburgÜberzeugende Testspielsiege der Crocodiles Hamburg !

(OLN)  Die Eishockey Crocodiles erzielten in den ersten beiden Testspielen, gegen den Berliner Regionalligisten FASS Berlin 1b, zwei deutliche Siege. Im Heimspiel am Samstag gelang ein 22 – 1, das Rückspiel in Berlin wurde am Sonntag mit 8 – 1 gewonnen.
Am kommenden Samstag, den 27.September um 19 Uhr, empfangen die Crocodiles HERNING IK, aus der 1.danischen Division.



hamburgfreezersNiederlage im zweiten Heimspiel: Freezers verlieren 1:3 gegen Köln

(DEL)  Am Sonntagnachmittag haben die Hamburg Freezers auch im zweiten Heimspiel eine Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Vizemeister Kölner Haie verloren die Norddeutschen mit 1:3 (1:1, 0:2, 0:0). Das Tor für die Hamburger erzielte Adam Mitchell.
Die 6747 Zuschauer in der o2 World Hamburg sahen von Beginn an ein umkämpftes und enges Match, in dem die Gäste zunächst dominant waren und Hamburg sich auf eine kompakte Defensive konzentrierte. Nach zehn Minuten führte diese Taktik zum Erfolg: Morten Madsen eroberte im eigenen Drittel den Puck, spielte Adam Mitchell frei, der ungedeckt auf den Kölner Kasten zulief und Danny aus den Birken zur Führung tunnelte. Die Freezers drängten auf den zweiten Treffer, doch die ersten beiden Strafminuten gegen Clark und Garrett Festerling sorgte für den Ausgleich: In Überzahl versenkte Charlie Stephens (16.) einen Flachschuss von der blauen Linie zum 1:1. Im zweiten Drittel drehte Alexander Sulzer (27.) das Spiel zugunsten der Haie, Ex-Freezer John Tripp (37.) erhöhte, nach Sichtung der Videobilder durch die Unparteiischen, kurz vor der Pause. Im Schlussdrittel warfen die Freezers nochmals alles nach vorne, ließen ihre Torchancen jedoch ungenutzt und verpassten es so, den 1:3-Rückstand zu verkürzen.
Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 10.30 Uhr in der Volksbank Arena, anschließend reist das Team per Flugzeug nach Nottingham. Dort bestreiten die Norddeutschen am Dienstag, 23. September um 20.30 Uhr ihr fünftes Spiel der Champions Hockey League (CHL) gegen die Panthers (live auf laola1.tv). Das nächste DEL-Heimspiel steigt dann am Freitag, 26. September um 19.30 Uhr gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Tickets für das Nordderby gibt es im Onlineshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena, unter der Hotline 040 - 380 835 - 222 sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.



kasselhuskiesKassel Huskies besiegen Ravensburg mit 7:2


(DEL2)  Nach dem ersten Saisonsieg in Bad Nauheim wollten die Huskies am heutigen Sonntag vor heimischer Kulisse nachlegen. Zu Gast waren allerdings die klar favorisierten Ravensburg Towerstars, die ihre bisherigen drei Saisonspiele erfolgreich gestalten konnten. Verzichten musste Coach Rico Rossi weiterhin auf den verletzten Kapitän Manuel Klinge. Für ihn trug Sven Valenti das „C“.
Von der eigentlich klaren Rollenverteilung zwischen Außenseiter und Favoriten war im ersten Drittel nichts zu sehen. Tatsächlich waren es sogar die Huskies, die sich optische Vorteile erarbeiten konnten. Beide Torhüter zeigten jedoch eine tadellose Leistung. Nach knapp drei Minuten bediente Matt Tomassoni Daniel Kunce junior, der Sprössling des ehemaligen Nationalverteidigers scheiterte aber an Ravensburg Schlussmann Christian Rohde. Eine Minute später musste Mika Järvinen auf der Gegenseite in höchster Not gegen den über rechts durchgebrochenen Brian Roloff retten.
Die beste Gelegenheit bot sich den Schlittenhunden in der 10. Spielminute, 1:17 Minuten konnten sie in doppelter Überzahl agieren. Aber auch hier hielt Christian Rohde seinen Kasten sauber, konnte sich dabei jedoch bei seinem Kollegen Stefan Langwieder bedanken, der einen Collins-Schuss von der Torlinie kratzte.
Wie verwandelt kamen die Huskies zum Mittelabschnitt aus der Kabine. In der 22. Spielminute eröffnete Conor Morrison den Torreigen, als er über die rechte Seite durchstartete und mit einem trockenen Flachschuss ins lange Eck das 1:0 erzielte. Beflügelt von diesem Torerfolg drehten die Schlittenhunde nun richtig auf. Nur 67 Sekunden später war es Matthias Bergmann, der per Schlenzer von der blauen Linie auf 2:0 stellte. Und kurz darauf sorgte Jens Meilleur dafür, dass sich die Kasseler Eissporthalle endgültig in ein Tollhaus verwandelte. Einen Christ-Steal netzte er aus kurzer Distanz zum 3:0 ein.
Die Gäste aus Ravensburg waren nun sichtlich beeindruckt. Nachdem Alex Heinrich per Schlagschuss am Innenpfosten scheiterte, stellte Adriano Carciola nach genau 26 Minuten auf 4:0. Und noch vor Ablauf der dreißigsten Spielminute sorgte Mike Collins mit einem krachenden Schlagschuss in den Winkel für das 5:0.
Das Spiel war nun endgültig entschieden, die Huskies-Fans feierten ihr Team begeistert mit Standing Ovations. Auch die Gäste aus Ravensburg wussten nun wohl, dass am heutigen Abend in Kassel nichts zu holen ist. Der bemitleidenswerte Torhüter Rohde wurde für Matthias Nemec ausgewechselt. Den Schlusspunkt unter ein furioses zweites Drittel setzte Carter Proft in der 36. Spielminute, als er per Bauerntrick das 6:0 erzielte.
Im Schlussabschnitt ließen es beide Teams angesichts des klaren Ergebnisses etwas langsamer angehen. Tore gab es dennoch zu sehen. Nach 46 Minuten eroberte Adriano Carciola den Puck in der eigenen Defensivzone, zog unwiderstehlich ins Angriffsdrittel und traf platziert zum 7:0.
Gegen Spielende wurden die Schlittenhunde in der Defensive etwas nachlässiger und mussten so noch zwei Gegentore hinnehmen. Zunächst erzielte Pat Baum in der 55. Minute frei vor Järvinen das 7:1, eine gute Minute vor Schluss traf de Paly zum 7:2-Endstand.
Nach dem unglücklichen Auftaktwochenende haben sich die Huskies beeindruckend zurückgemeldet. Nach dem Prestige-Erfolg in Bad Nauheim wurden am heutigen Abend die bis dato unbesiegten Ravensburg Towerstars mit einer Packung auf die Heimreise geschickt. Am kommenden Freitag führt die Reise der Schlittenhunde nach Bayern zum SC Riessersee, zwei Tage später gastieren die Eislöwen um Hugo Boisvert in der Kasseler Eissporthalle.



kaufbeuren6:1 Heimsieg gegen Crimmitschau bringt Tabellenführung - Fans feiern begeisternden Auftritt ihres ESV Kaufbeuren

(DEL2)  Wer hätte das gedacht? Nach dem vierten Spieltag steht der ESVK an der Tabellenspitze! Mit einem hochverdienten 6:1 Heimerfolg gegen die Eispiraten Crimmitschau stürmen die Schützlinge von Uli Egen die DEL 2. Am Anfang sah es allerdings nicht nach einem klaren Erfolg aus. Die Joker kamen vor 1683 Zuschauern mit schweren Beinen aus der Kabine und taten sich mit den früh störenden Westsachsen im ersten Abschnitt sehr schwer. Nur selten kam man gefährlich in die Angriffszone der Crimmitschauer, die sich ihrerseits ein spielerisches Übergewicht erspielten ohne dabei aber ganz klare Einschussmöglichkeiten zu haben. So endete das erste Drittel mit 0:0.
Die Partie blieb aber nicht lange torlos, Bereits nach 41 Sekunden gelang Rob Kwiet im zweiten Durchgang mit einem tollen Schlenzer aus halblinker Position in den Winkel die Führung für das Heimteam. Nach diesem Treffer erarbeiteten sich die Mannen um Kapitän Daniel Menge eine Chance nach der anderen und belagerten teilweise das Tor der Eispiraten. Fröhlich und Schmidle, der allein auf Gästetorhüter Nie zulaufen kann, hatten dabei die besten Gelegenheiten. Relativ überraschend kamen die Crimmitschauer mit einem ihrer Entlastungsangriffe zum Ausgleich durch Langhammer in der 32. Minute, der von rechts vor das Tor von Stefan Vajs zog diesen mit einer schönen Bewegung verlud und einschieben konnte. Die Joker ließen sich aber von diesem Gegentor nicht verunsichern sondern suchten ihr Heil weiter in der Offensive und mühten sich wieder in Führung zu gehen. Diese Druckphase wurde in der 38. Minute belohnt, als Manuel Wiederer einen Schuss von Matt Marquardt unhaltbar für Nie zur 2:1 Führung für das Heimteam abfälschen konnte. Das erste Saisontor für ihn. Matt Waddell hatte dieses Tor mit tollem Einsatz an der blauen Linie, wo er den Puck behauptete und um das Tor der Gäste zog und auf Marquardt ablegte, ideal vorbereitet.
Mit der 2:1 Führung ging es in die Kabine. Etwas schmeichelhaft für die Eispiraten, aber die bislang fehlenden Tore sollten im letzten Drittel noch fallen. Die Joker bestimmten weiter das Geschehen und in der 45. Minute konnte Daniel Menge folgerichtig das 3:1 auf Vorarbeit von Schmidle und Fröhlich erzielen. Von halblinks gelang es ihm die Scheibe mit der Rückhand Goalie Nie durch die Beine zu spielen. Knapp drei Minuten später gelang Max Schmidle das vorentscheidende 4:1 in Überzahl, als er von Menge und Fröhlich mit einer tollen Kombination frei vor dem Tor angespielt wurde und mit einem Direktschuss dem Gästekeeper keine Chance ließ. Dann kam es in der 50. Minute zu der Szene des Spiels aus Sicht der Zuschauer. Matt Marquardt lieferte sich einen Kampf mit dem Eispirat Bucheli, den er ganz klar nach Punkten für sich entscheiden konnte. Das Stadion tobte und die Fans feierten Marquardt.
Die beiden Treffer zum 5:1 und 6:1 fielen ebenfalls in Überzahl. Brad Snetsinger war es vorbehalten in der 55. Minute schön herausgespielt auf Vorlage von Wiederer und Kwiet in doppelter Überzahl am rechten Eck stehend einzuschieben. Nur 41 Sekunden später konnte Max Schmidle mit seinem zweiten Tor, wiederum vorbereitet von dem starken Daniel Menge und Michael Fröhlich das 6:1 erzielen. Damit fiel am heutigen Abend das dritte Tor für den ESVK im sechsten Überzahlspiel - eine tolle Quote! Die Fans feierten ihren Spitzenreiter noch ausgiebig und dürfen sich, auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, eine Woche lang mit großer Freude die Tabelle ansehen, die ihr Team als Underdog anführt.
In der anschließenden Pressekonferenz gratulierte Gästetrainer Chris Lee fair zum Sieg, Auch er sah sein Team im ersten Abschnitt mit leichten Vorteilen, aber in den Dritteln zwei und drei hätten seine Spieler nicht mehr viel entgegenzusetzen gehabt und so ginge der Sieg für den ESVK in Ordnung. ESVK Coach Uli Egen lobte sein Team, das mit schweren Beinen erst Mühe hatte ins Spiel zu kommen, aber dann das Spiel aufgrund dreier starker Reihen immer mehr an sich reißen konnte. Ein Sonderlob bekam heute Kapitän Daniel Menge. Das Team darf die Momentaufnahme der Tabellenführung genießen, das wird aber Trainer und Mannschaft nicht daran hindern weiter zu arbeiten wie bisher, damit man die eigenen Ziele erreichen kann.



evkoenigsbrunnEV Königsbrunn: Ein gelungenes Wochenende mit viel Eis aber auch jeder Menge Schweiß beim Eishockey-Trainingscamp

Das traditionelle Eishockey-Trainingscamp des Fördervereins e.V. Königsbrunn zog auch in diesem Jahr wieder jede Menge aktive Spieler aus dem Nachwuchs- und Damenteam des EV Königsbrunn in die heimische Eishalle.
Jede Mannschaft muss sich für die neue Saison neu aufstellen, Jahrgangswechsel verkraften und Neuzugänge eingliedern - kurz gesagt, die Gruppe muss sich neu formieren. Das Trainingscamp ist die beste Gelegenheit um sich über viele Stunden und Tage kennenzulernen und auf die kommende Saison einzuschwören.
Für alle Trainer und Verantwortlichen lag der Fokus bei den sechs Nachwuchsteams sowie der Damenmannschaft auf der Teambildung. Aber auch Koordination und Fitness standen auf dem Prüfstand. Für die Coaches kam das Camp wie gerufen, denn in dieser Saison wurde das Trainerteam beim EV Königsbrunn mit Neuverpflichtungen und Mannschaftswechseln neu aufgestellt. So konnte man sich auch neben dem Eis, beim Athletiktraining, beim gemeinsamen Essen oder auch beim Besuch der nahegelegenen Kneipanlage gegenseitig Beschnuppern und Freundschaften knüpfen oder intensivieren. In den zahlreichen Eiszeiten zogen sich die Trainer erste Impulse für die Aufstellung zum kommenden Spielbetrieb. Beim Ausrüstungscheck ging es primär um die Sicherheit jedes einzelnen Spielers. Genauso wichtig waren die Elternbesprechungen, bei denen die Betreuerteams auf die "Spielregeln" in der Eishalle, im Verein und im Team aufmerksam machten.
Konzentriert und mit großem Eifer zeigten sich die Kids auch im Holzkugeltraining. Der kurzfristig eingesprungene Trainer Bernd Jänichen sowie sein Sohn Markus absolvierten mit den Kids das Stickhandlingtraining, um das Gefühl für die Scheibe zu entwickeln sowie die richtige Scheibenführung zu erlernen.
Zusammengefasst viele gemeinsame schöne, lustige aber auch schweißtreibende Stunden die ein weiterer Mosaikstein für ein zusammenwachsendes Team sind, denn auf dem Eis ist man nur gemeinsam beim schnellsten Mannschaftssport der Welt erfolgreich.
Danke an den Förderverein, den Kids hat es riesig Spaß gemacht!

Eishockey-Trainingslager der Damen war ein voller Erfolg !
Im tschechischen Tachov zeigte das Damenteam des EV Königsbrunn großen Fleiß, die Trainer waren begeistert wie fit sich die Mannschaft dort präsentierte. Trotz vier harten Eiszeiten und zwei Trockeneinheiten, dazu noch kleiner Regelkunde und taktischer Lehre kam der Spaß nicht zu kurz. Die zwei Neuzugänge mit Jessica Geml vom ERC Ingolstadt (Bundesliga) und der Torhüterin Stephanie Arlt vom ESV Türkheim mit Doppellizenz gliederten sich super ins Team ein. Der Grundstein für die neue Saison ist gelegt, auch wenn im ersten Freundschaftsspiel noch nicht groß Zählbares heraus kam, zu groß war der Klassenunterschied zwischen dem Bundesligateam des ERC Ingolstadt und den Pinguinen. So schmerzt auch die deutliche Niederlage von 27:2 nicht zu sehr. Am Ende reisten die Damen mit vielen Eiszeiten, etwas schweren Beinen und Dank der Sorkale GmbH, die einen Transporter zur Verfügung stellte, wieder nach Hause.



mannheimeradlerAdler Mannheim schlagen Wolfsburg mit 7:3

(DEL)  Die Adler haben auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende gewonnen. Das Team von Cheftrainer Geoff Ward gewann am Sonntagnachmittag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit 7:3 und feierte damit den dritten Sieg im vierten Spiel.
Nach der irren Aufholjagd am vergangenen Freitag wollten die Adler gegen die Grizzly Adams Wolfsburg das nächste Ausrufezeichen setzen und das Team von Headcoach Geoff Ward erwischte einen Traumstart in die Partie. Bereits nach 77 Sekunden musste Sebastian Vogl im Tor der Gäste erstmals hinter sich greifen. Glen Metropolit erzielte nach tollem Zuspiel von Matthias Plachta das 1:0. Der Routinier ist damit der älteste Ligatorschütze in der Mannheimer Eishockey-Geschichte. In der Folge kamen dann die Wolfsburger besser ins Spiel und zu einigen Chancen, aber Dennis Endras war sowohl beim Schuss von Jeff Likens als auch bei der Gelegenheit von Tyson Mulock zur Stelle. Erst in der siebten Spielminute war der Schlussmann der Adler nach einem satten Schuss von Matt Dzieduszycki geschlagen – 1:1. Beide Teams hatten im ersten Drittel weitere gute Chancen, doch es blieb vorerst bei einem leistungsgerechten Unentschieden.
Von einer ausgeglichenen Partie war im Mittelabschnitt nichts mehr zu sehen, denn die Blau-Weiß-Roten bekamen das Spiel von Minute zu Minute besser in den Griff und waren klar tonangebend. Zwei Treffer binnen zwei Minuten unterstrichen die Dominanz der Adler. Erst erzielte Sinan Akdag das 2:1, dann war es Steve Wagner, der in Überzahl nach einem Zuspiel von Jamie Tardif auf 3:1 erhöhte. Allerdings hatten die Gäste aus Wolfsburg nur 40 Sekunden später die passende Antwort parat. Sebastian Furchner gelang in der 28. Minute etwas überraschend der 2:3-Anschlusstreffer. Wiederrum nur eine Minute später durften die Adler erneut in Überzahl ran und auch dieses Mal landete die Scheibe im Netz. Glen Metropolit bereitete die Chance vor, Matthias Plachta stand vor dem Tor goldrichtig und verwertete den Nachschuss zum 4:2.
Im Schlussabschnitt kam Wolfsburg zwar noch einmal durch Mark Voakes auf 3:4 heran, doch die Adler schlugen in der 52. Spielminute eiskalt zurück. Ronny Arendt schickte Christoph Ullmann mit einem genialen Pass auf die Reise und der Stürmer erzielte in klassischer Torjägermanier das 5:3. Knapp drei Minuten vor dem Ende nahm Pavel Gross seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, allerdings ohne Erfolg. Marcus Kink traf per Empty-Net-Goal zum 6:3 und sorgte somit für die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. In der letzten Minute markierte dann Frank Mauer den 7:3-Endstand.



eisbaerenoberstdorfErfolgreiches Wochenende für die Eisbären Oberstdorf 

(BLL)  Die Eisbären Oberstdorf konnten am vergangenen Wochenende beide Partien für sich entscheiden. Am Freitagabend erkämpfte sich die Truppe von Co-Trainer Andreas Schulz, der den Headcoach Peter Waibel vertrat, einen 4:3 (1:0/1:3/2:0) Erfolg gegen die SG Lindenberg/Lindau, darauf folgte am Sonntagabend ein 12:1 (5:0/5:0/2:1) Kantersieg gegen den ESV Buchloe 1b.
In der Freitagspartie begannen beide Mannschaften mit Hochdruck und die Goalies wurden auf beiden Seiten stark gefordert. In der 11. Spielminute lief die Scheibe über Marco Socher und Sebastian Blaha auf Martin Hocker der mit einem sehenswerten Treffer das 1:0 für die Eisbären erzielte. Im Zweiten Spielabschnitt häuften sich Strafen bei den Eisbären, so konnten die Gäste aus Lindenberg ein Zwischenstand von 2:3 zur zweiten Pause für sich verbuchen. Das Tor für die Eisbären im zweiten Abschnitt erzielte Tobias Waibel (Thomas Köcheler) in der 24. Spielminute. Die Ansprache vom Co-Trainer Andreas Schulz zeigte im letzten Spielabschnitt seine Wirkung, die Eisbären blieben von der Strafbank fern und konnten in der 51. Spielminute durch Patrick Endras (Manuel Stöhr) ausgleichen. In der 60. Spielminute war es Benjamin Waibel, der Christian Sauer die Scheibe zum 4:3 Siegtreffer zuspielte. 
Das Sonntagsspiel dominierten die Eisbären gegen den ESV Buchloe 1b. Manuel Stöhr erzielte einen Treffer in der 7. Spielminute nach Zuspiel von Christian Sauer und Alexandre Santos in einer 5:3 Überzahlsituation. So trugen sich Patrick Endras (2x), Martin Hocker und Kevin Adebahr noch zum 5:0 Pausenstand in die Scorerliste ein. Der Zweite Spielabschnitt begann, wie der Erste endete mit Toren für die Eisbären, so waren 8 Sekunden gespielt, als Tobias Waibel das 6:0 erzielte. Durch jeweils zwei Treffer von Alexandre Santos und Patrick Endras stand es nach 40 Minuten 10:0. Im letzten Spielabschnitt konnte sich dann Marko Socher und erneut Patrick Endras in die Scorerliste eintragen. Auch den Gästen gelang in der 41. Spielminute der Ehrentreffer und so trennten sich die Mannschaft am Ende mit 12:1. 
Die Eisbären bleiben auch nach dem dritten Testspiel ungeschlagen und können ein Torverhältnis von 31:5 aufweisen. So freuen wir uns auf die kommenden Spiele und Triumphe.



Vernebelte Saisoneröffnung bei den Black Hawks Passau - Spielabbruch nach gut 6 Minuten

(BLL)  Eigentlich waren die Voraussetzungen für eine rundum gelungene Saisoneröffnung gegeben. Bereits am Samstagnachmittag fanden sich rund 200 Passauer Eishockeyfans an der Eisarena ein um sich im Biergarten auf die neue Saison einzustellen. Mit Spannung wurde die Mannschaftsvorstellung erwartet und mit körperlichen Höchstleistungen beim „Biertragerlsteigen“ überbrückt. Nach der Einzelvorstellung der Spieler empfing die Vorstandschaft die geladenen Sponsoren im VIP-Raum der Halle um auf eine spannende Saison anzustoßen. Dabei bedankte sich Vorstand Roman Pulec für die großartige Unterstützung, die vor allem bei den knapp 15.000 Reisekilometern des Nachwuchses äußerst notwendig ist. „Uns steht eine sehr spannende Landesligasaison bevor. Noch nie war diese Liga so stark aufgestellt, wie in diesem Winter. Passau hat dabei eigentlich keiner auf der Rechnung für die Aufstiegsplätze. Diese Chance wollen wir aber nutzen und für Überraschungen sorgen.“, freute sich der neue Trainer Sebastiano LoCastro auf die Spielzeit. Nach nur drei gemeinsamen Eistrainings war die Erwartungshaltung gegen den Meister der Baden-Württemberg-Liga eher gedämpft. Dennoch freuten sich alle darauf die Mannschaft endlich in Aktion zu sehen. Ein Gewitterschauer kurz vor Spielbeginn machte das allerdings fast unmöglich. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die schlechte Durchlüftung im Stadion bildeten sich dichte Nebelschwaden über dem Eis. Nur etwas mehr als 6 Minuten ließen die Unparteiischen die Partie deshalb spielen. Dann brachen sie aufgrund der hohen Verletzungsgefahr bei derartigen Sichtverhältnissen das Spiel ab. „Das ist speziell für die Saisoneröffnung extrem ärgerlich! Natürlich kann man für das Wetter keinem die Schuld geben, aber es muss doch Möglichkeiten geben für entsprechende Belüftung zu sorgen. Im Ligabetrieb kann uns das richtig Geld kosten!“, so Vorstand Roman Pulec. Im noch durchgeführten Penaltieschiessen setzten sich die Black Hawks mit 3:2 gegen die Eisbären durch. Während auf Seiten der Passauer Rok Jakopic, Tim Hirtreiter und zuletzt Jürgen Lederer sicher verwandelten, scheiterten die Eisbären viermal am neuen Hawks-Goalie Christian Hamberger. Bessere Voraussetzungen fanden die Black Hawks dann am Sonntagabend in Straubing vor. Dort wo sonst die DEL-Profis über das Eis gleiten, traten die Cracks um Kapitän Andreas Popp gegen die Bezirksligamannschaft von Straubing an. Mit 8:0 gewann man schließlich dieses Vorbereitungsspiel, wobei bereits deutlich wurde, dass die vergrößerten Angriffszonen auch den Verteidigern mehr Torchancen ermöglichen. Die Hälfte der Treffer wurde eben von Diesen erzielt, wobei speziell Adrian Geiss mit zwei davon herausstach. Ein weiterer Lichtblick war die Leistung von Waldemar Detterer, der mit seinen beiden Treffern ebenfalls deutlich machte, dass er nach seiner langwierigen Handgelenksverletzung wieder fit ist. Auch Stürmerneuzugang Rok Jakopic durfte sich für seinen ersten Treffer im Trikot der Hawks feiern lassen. Bis zur Ligaeröffnung am 10. Oktober in Regensburg steht Coach Sebastiano LoCastro aber noch viel Abstimmungsarbeit bevor. Für das erste komplette Spiel zeigte sich der ehemalige Augsburger Trainer zufrieden: „Wir haben das Spiel über eigentlich komplett dominiert und viele, gute Ansätze gesehen. Die Mannschaft hat schon jetzt einen guten Teamgeist und gemeinsamen Spaß am Eishockey. Wir werden in den Vorbereitungsspielen natürlich noch viel ausprobieren um die besten Reihenzusammensetzungen rauszufinden.“ In dieser Woche geht es dafür mit den Eistrainings weiter und mit dem Gastspiel in Waldkraiburg am Freitag und dem American Sportsday mit anschließendem Rückspiel gegen Straubing am Sonntag, steht den Black Hawks erneut ein vollgepacktes Wochenende bevor.  
EHC Straubing- Passau Black Hawks 0:8
Treffer Passau: Adrian Geiss 2, Waldemar Detterer 2, Andreas Popp, Dominik Persch, Rok Jakopic, Jakob Sattler



scriesserseeAuswärtssieg in Weisswasser - SC Riessersee liegt im Soll

(DEL2)  Der SC Riessersee startete das Wochenende mit einer unglücklichen Niederlage gegen dem Meister aus Bremerhaven (2:3) Zwar konnte der SCR den anfänglichen Respekt ablegen, ging jedoch fahrlässig mit seinen Torchancen um. Ein 0:2 Rückstand konnte egalisiert werden doch die Weiß-Blauen zeigten, dass das einzige Manko die Torausbeute war. Hinzu kam, dass der SCR auf einen eingespielten, abgezockten und souveränen Meister traf. „Man muss die Leistung des Gegners anerkennen aber auch die verschiedenen Ansprüche sehen“, so Geschäftsführer Ralph Bader. Am Ende stand der SCR mit leeren Händen da, zeigte aber viel Einsatz und Wille.
Bei den Lausitzer Füchsen platzte der Knoten. Mit 6:2 feierten die Werdenfelser einen überzeugenden Auswärtssieg, der so nicht zu erwarten war. Der SCR spielte kaltschnäuzig und mutig nach vorne und wurde hier belohnt. Vor allem läuferisch zeigte sich, dass die Mannschaft von Toni Krinner nach einer langen Reise und einem schweren Spiel am Freitag top fit ist. Alle vier Reihen zeigten, dass sie an diesem Abend endlich den langen Fluch von Niederlagen in Weisswasser beenden wollten. Die Gäste waren schlichtweg überrascht, wie effizient der SCR auftrat. Vier Tore im ersten Spielabschnitt legten den Grundstein für den Auswärtssieg. Der SCR nahm das Spiel nach dem ersten Drittel nicht auf die leichte Schulter und spielte bis zum Schluss hoch konzentriert weiter.
Das nächste Heimspiel des SC Riessersee findet am kommenden Freitag, 26.09.2014 um 20 Uhr gegen die Kassel Huskies statt.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg unterliegt Deggendorf und beklagt den nächsten Verletzten

(BYL)  Nicht viel zu holen gab es für den EHC Waldkraiburg am Sonntag Abend im insgesamt vierten Testspiel gegen den Oberligisten Deggendorfer SC. Die Truppe von Rainer Zerwesz musste sich gegen die Niederbayern in ihrem insgesamt vierten Testspiel mit 1:6 geschlagen geben und kassierte damit zwei Tage nach der 13:3-Torgala gegen Heilbronn die zweite Niederlage der Vorbereitung. Schlimmer wiegt jedoch die Verletzung von Stürmer Eric Schkade, der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hand gebrochen hat und damit der derzeit sechste Verletzte im EHC-Lazarett ist.
Bastian Rosenkranz, Thomas Rott, Patric Schkade, Max Kaltenhauser und Philipp Spindler- so lautete die scheinbar nicht enden wollenden Verletztenliste, mit der sich Zerwesz vor der Partie gegen Deggendorf abfinden musste. Nach dem Aufwärmen kam dann noch Martin Führmann mit Leistenbeschwerden hinzu, und während des ersten Drittels Eric Schkade, der nach einem Zusammenprall lange liegen blieb, per Trage vom Eis gebracht werden musste und sich nach ersten Diagnosen wohl die Hand bzw. das Handgelenk gebrochen hat. Wie lange er nicht von der Verletztenliste gestrichen werden kann, steht noch nicht fest. Ärgerlich für Coach Zerwesz, der gegen Deggendorf einen guten Auftakt seiner Mannschaft gesehen hatte, nachdem sie Richard Hipetinger bereits früh mit 1:0 in Führung gebracht (01:08) und Schlussmann Patrick Vetter einen Penalty von Deggendorfs Kanadier Dustin Whitecotton pariert hatte. Dann verlor das „Löwen“-Team aber etwas die Kontrolle über die Partie, die die Gäste nun zunehmend mehr dominierten.
Dem DSC merkte man deutlich an, dass am kommenden Freitag das erste Saisonspiel ansteht, gegen den ambitionierten Bayernligisten aus der Industriestadt wollte man sich daher bestmöglich präsentieren. Altmeister Jan Benda besorgte nach gut 12 Spielminuten dann den Ausgleich für die Niederbayern (12:38), kurz vor der Pause nutzte Patrik Beck, der vom Zweitligameister Bremerhaven zum DSC kam, einen Überzahlsituation eiskalt aus und brachte die Gäste erstmals in Führung (19:43). Im zweiten Drittel ließen die Hausherren dann mehr und mehr das körperliche Element in ihrem Spiel vermissen- was sicherlich auch an den kleineren Verletzungen lag, die man sich in den ersten 20 Minuten gegen die robusten Deggendorfer zugezogen hatte, sowie der Tatsache, dass mit Eric Schkade ja bereits einer der ihren auf dem Weg ins Krankenhaus war. Die Truppe von Gästecoach Klaus Feistl reagierte ziemlich unbeeindruckt, spulte ihr Programm gnadenlos ab und erhöhte mit Stefan Ortolf (23:03) und dem Neuzugang Fabian Calovi von DEL-Klub Düsseldorf auf 4:1 (27:42).
Im Schlussdrittel bot sich das gleiche Bild. Die „Löwen“ mühten sich, doch ein wirkliches Durchkommen gelang ihnen nicht. Die Gäste, die sich spritzig und in guter Form präsentierten blieben am Drücker und so sahen die Ehrengäste in Form von Bürgermeister Robert Pötzsch und den Stadträten Gustl Schenk, Franz Belko und Annemarie Deschler das fünfte Tor für Deggendorf durch Peter Gulda (56:13) und den Schlusspunkt von Sylvester Radlsbeck (58:46) zum 1:6-Endstand aus Sicht der Gastgeber. Ein Beinbruch ist dieses Ergebnis gegen einen kommende Woche startenden Drittligisten jedoch nicht- am kommenden Freitag, im Heimspiel gegen Passau, sieht es für Zerwesz und seine Mannen möglicherweise schon positiver aus. Auf dem Eis und vielleicht ja auch auf der kaum enden wollenden Verletztenliste.
Eishockey-Bayernliga 2014/ 2015, Vorbereitung. EHC Waldkraiburg – Deggendorfer SC 1:6 (1:2/ 0:2/ 0:2). Tore: 1:0 01:08 Hipetinger R. (Pfeiffer J.), 1:1 12:38 Benda J. (Beck P., Gulda D.), 1:2 19:43 Beck P. (Benda J., Whitecotton D. PP1), 1:3 23:03 Ortolf St. (Radlsbeck S., Gulda D.), 1:4 27:42 Calovi F. (Wolfgram N., Gulda D.), 1:5 56:13 Gulda P. (Ortolf St., Radlsbeck S.), 1:6 58:46 Radlsbeck S. (Ortolf St., Frank B.). Strafen: EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten, Deggendorfer SC 4 Strafminuten. Zuschauer: 223.



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Montag 22.September 2014
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