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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 3:5-Heimniederlage im Hessenderby gegen die Kassel Huskies

(DEL2)  Mit 3:5 (1:1, 2:2, 0:2) verloren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend das Hessenderby gegen die Kassel Huskies. "Wir haben nicht das auf das Eis gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Es ist derzeit eine Kopfsache für meine Mannschaft", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. "Wir sind heute für unseren Einsatz belohnt worden", freute sich Kassels Trainer Rico Rossi über die ersten Punkte der Saison.
Die Gäste warteten mit einer Überraschung auf, als mit dem Finnen Mika Jarvinen ein neuer Goalie zwischen den Pfosten stand (kam aus der KHL), der kurzfristig für den Dänen Simon Nielsen geholt wurde. Doch auch dieser konnte das 1:0 durch Deion Müller in der 3.Minute nicht verhindern, nachdem die vierte Reihe erneut ein gutes erstes Drittel zeigte. Allerdings ruhten sich die Hausherren zu sehr auf dieser Führung aus, denn Kassel kam immer besser ins Spiel, nachdem die Kurstädter zu weit weg vom Mann waren. Hinzu kam eine Strafzeit gegen Harry Lange, was Matthias Bergmann mit einem fulminanten Schlagschuss zum Ausgleich nutzte. Dieser Treffer brachte den Gästen weiteren Auftrieb und das 1:2 durch Carciola, der einfach mal drauf hielt, als das Hartgummi durch die Schoner von Jan Guryca rutschte. Die Hausherren kamen aber noch einmal und besannen sich wieder auf ihr Spiel. Folge war das 2:2 durch Aab 36 Sekunden vor der ersten Sirene.
Die Kurstädter begannen den zweiten Absxchnitt mit mehr Konzentration und kamen in Überzahl in der 23.Minute zu einem Lattentreffer von Campbell. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr verflachte es jedoch spielerisch. Es bedurfte erst einer Einzelleistung von Vitalij Aab, der für Campbell mustergültig zum 3:2 auflegte. Die Freude währte allerdings nicht lange: nicht ganz eine Zeigerumdrehung später nutzte Kunce einen Abpraller von der Bande nach einem Carciola-Schuss zum erneuten Ausgleich. In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams gegenseitig und lauerten auf Fehler des Gegners wie beim Geschenk von Kassels Heinrich in der 35.Minute, der in der eigenen Zone das Hartgummi an Kyle Helms verlor, dieser jedoch an Jarvinen scheiterte.
Das Glück war an diesem Abend einfach nicht auf der Seite der Roten Teufel: in der 48.Minute traf Campbell erneut nur den Pfosten, knapp zwei Minuten später nutzte Heinrich eine Konfusion vor dem Kasten von Jan Guryca zum 3:4, das die Nordhessen fortan clever verteidigten. Als die Hausherren in der letzten Minute ihren Goalie vom Eis nahmen, fing Tomassoni die Scheibe ab und setzte sie zum 3:5-Endstand ins leere Netz. "Wir haben die Chancen einfach nicht genutzt. Es erinnerte mich ein wenig an das letzte Spiel gegen Rosenheim. Natürlich stehen wir nun unter Druck, wenn man fünf Spiele in Folge inklusive Vorbereitung verliert", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. "Es freut mich für mein Team, das sie nun mit Punkten belohnt wurden", so Kassels Trainer Rico Rossi.
Am Sonntag geht es für die Roten Teufel nun zum nächsten Derby nach Frankfurt. Anpfiff am Ratsweg ist um 18.30 Uhr.



bayreuthtigersUngefährdeter Tigerssieg mit angezogener Handbremse / EHC Bayreuth – Höchstader EC 4:0 

(OLS)  780 Zuschauer   Strafen: BT: 20 Min      H: 32 Min  Powerplays: BT: 1/10    H: 0/4
Bayreuth: Bädermann, Sievers (ab 30.) – Wolsch, Sevo (14), Kasten, Hermann (4), Franz, Potac  – Marsall, Müller, Altmann, Geigenmüller, Pietsch, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Pleger (2), Kuhn, Juhasz, Dam, Theoret
Höchstadt: Glaser, Schnierstein (ab 30.) – Stütz (2), Sikorski, Ryzuk (2), Knaup, Kaczmarek, Babinsky (16) – Tratz, Emmendorfer, Grau, Hiendlmeyer, Urban (2), Vojcak (2), Funk (2), Dzemla, Kreuzer (4)
Tore: 1:0 (6) Theoret (Thielsch); 2:0 (19) Geigenmüller (Kolozvary, Potac); 3:0 (35) 5-4 Theoret (Thielsch); 4:0 (42) Kolozvary (Geigenmüller)
In diesem für die Wagnerstädter letzten Testspiel vor dem Punktspielstart starteten beide Teams verhalten und relativ ausgeglichen. Die mit Spielertrainer Jun nur auf der Bank agierenden Gäste wurden dann von den Tigers aber langsam immer mehr in die Defensive gedrängt. Torjäger Geigenmüller visierte allerdings erst nur den Außenpfosten an, bevor Theoret das 1-0 (6.) gelang. Von Thielsch schön bedient tanzte er den Goalie locker aus und schob ein. In der Folgezeit lief die Partie dann nur noch in eine Richtung. Das Schussverhältnis von 25-5 nach 20 Minuten belegte das einseitige Spiel überdeutlich. Trotzdem fehlte etwas die Dynamik bei den Hausherren, oder man schoss einfach zu ungenau. Bei einigen ungenutzt gebliebenen Powerplays merkte man diesen fehlenden letzten Kick besonders, denn es wirkte alles etwas behäbig. Geigenmüller tauchte allerdings kurz vor der ersten Pause nochmals alleine vor dem sicheren Torwart Glaser auf und netzte zum hoch verdienten 2-0 ein.
Leider war das Spiel im zweiten Durchgang zwar auch etwas gleichmäßiger verteilt, aber hauptsächlich sank das Niveau doch phasenweise stark ab. Nur ganz wenige Highlights wie der Pfostenschlenzer von Sevo, oder das 3-0 durch Theorets feine Einzelaktion bei 5 gegen 4, konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich auf der Tribüne des Eindrucks nicht erwehren konnte, einige Akteure in Gelb-schwarz würden das Spiel nicht sonderlich ernst nehmen. Der Torwartwechsel auf beiden Seiten nach gut 29 Minuten war da fast schon so etwas wie ein Höhepunkt. Bis auf die verletzten Mayer und Feuerpfeil spielte der EHC komplett und trotzdem gab es kaum gelungene Kombinationen.
Auch im Schlussdrittel setzte sich dieses eher gebremste Szenario fort. Aufgelockert nur durch Kolozvarys sicher verwandelte 1 gegen 0 Situation, zwei starken Paraden von Sievers bei gegnerischen Alleingängen und schlecht platzierten „Fahrkarten“ als die Oberfranken einige Male in aussichtsreicher Position zum Abschluss kamen. In den letzten Minuten gab es dann noch einige unnötige ruppige Szenen, die die relativ gut leitende Schiedsrichterin noch zu zahlreichen Strafzeiten zwangen.
Unter dem Strich bleibt ein überlegener Erfolg des EHC gegen einen sichtbar noch in der frühen Vorbereitung steckenden Bayernligisten mit dem doppelten halben Shutout für beide Tigerstorhüter und zwei schönen Theorettreffern als größtem Pluspunkt in einem über weite Strecken eher etwas uninspiriert und nur mit halber Kraft gespielt wirkenden Auftritt.



fassberlinHarzer Falken - FASS Berlin

(OLO)  Nach dem 2.Drittel 3 zu 1 für die Falken, aber das Spiel wird wegen dem starken Nebel vorzeitig beendet. Schade, aber nicht zu ändern. Am Sonntag in Berlin im Rückspiel gibt es kein Nebel (16:00 Uhr im Welli)



echarzerfalkenHarzer Falken mit dem besseren Durchblick

(OLN)  Dichter Nebel und sehr weiches Eis sorgten beim Oberliga-Test zwischen
den Harzer Falken und FASS Berlin für ein verfrühtes Spielende. Nach 40
Minuten einigten sich beide Teams darauf, die Partie nicht fortzusetzen.
„Das Verletzungsrisiko wurde am Ende zu groß“, sagte Falken-Kapitän Erik
Pipp stellvertretend.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs führten die Falken durchaus verdient mit 3:1
(2:1, 1:0). Die rund 300 Zuschauer bekamen zumindest zwei Drittel lang
eine für die Verhältnisse temporeiche Partie geboten. Die Akademiker aus
der Bundeshauptstadt waren in Unterzahl in Führung gegangen. Dave Simon
hatte sich den Puck an der eigenen blauen Linie geholt und zog alleine
davon (4.).
Als die Berliner gerade wieder komplett waren, markierte Andre Niemeyer
den 1:1-Ausgleich (5.). Auch die 2:1-Führung ging auf das Konto der
starken zweiten Falken-Reihe. Tobias Schwab setzte sich auf der rechten
Seite durch und versenkte satt in den Winkel (18.).
Im zweiten Durchgang ergaben sich auf beiden Seiten beste Chancen.
Während die Berliner nur den Pfosten trafen (25.), wurde auf der
Gegenseite Andrew Bailey stark freigespielt. Mit einem glänzenden Reflex
verhinderte FASS-Keeper Dominik Gräubig den dritten Gegentreffer (29.).
Mit einem Solo besorgte Stefan Bilstein das 3:1 (34.), damit hatte auch
der dritte Stürmer der zweiten Angriffsformation seinen Treffer erzielt.
Im Tor der Akademiker stand zu diesem Zeitpunkt bereits Philipp Lücke,
der ab der 30. Minute von Gräubig übernommen hatte. Bis zum Drittelende
blieb es beim 3:1 für die Falken, ehe das vorzeitige Ende folgte.
Am Sonntag bietet sich in Berlin die Chance auf die volle Spieldauer,
das Rückspiel findet ab 16 Uhr im Wellblechpalast statt. Zum nächsten
Heimspiel erwarten die Falken am Sonntag, 28. September, im
Nordost-Pokal die Icefighters Leipzig.
Statistik
Tore: 0:1 Simon (Gries) 4-5 3:50, 1:1 Niemeyer (Bilstein, Schwab) 4:51,
2:1 Schwab (Bilstein, Niemeyer) 17:47, 3:1 Bilstein (Schwindt, Raknic) 33:24
Strafminuten: Falken 4 – FASS Berlin 4
Zuschauer: 280



buchloheStarke Bulls besiegen Piraten - ESV Buchloe verliert beim Oberligaaufsteiger ERC Sonthofen mit 3:7

(BYL)  Mit einer verdienten 3:7 (0:5, 1:2, 2:0) Niederlage im Gepäck mussten die Buchloer Piraten am Freitagabend wieder die Heimreise aus Sonthofen antreten. Die heimischen Bulls präsentierten sich dabei vor allem in den ersten 30 Minuten läuferisch klar überlegen und ließen die Freibeuter kaum ins Spiel kommen. Zudem demonstrierten die Oberallgäuer stellenweise eindrucksvoll ihr starkes Kombinationsspiel, dass die Buchloer Defensive ein ums andere Mal in arge Bedrängnis brachte.
Gleich von Beginn an zeigte der amtierende Bayernligameister und Oberligaaufsteiger, wer an diesem Abend der Herr im Haus war. So gelang den Gastgebern bereits nach zweieinhalb Minuten die Führung durch Michael Grimm, der wunderbar von Rob McFeeters angespielt wurde. Und nur eine knappe Zeigerumdrehung später erhöhte Stephan Stiebinger per Alleingang eiskalt zum 0:2. Doch für die Piraten sollte es nach dieser kalten Dusche noch schlimmer kommen, denn nach acht Minuten erhielt Tobias Riefler eine Spieldauerstrafe, als er seinen Gegenspieler unglücklich im Gesicht traf. Die fünfminütige Überzahlgelegenheit nutzen die Sonthofer sofort. Wiederum war es Michael Grimm, der nach feiner Vorarbeit von Markus Vaitl zum 0:3 einschob (9.). Die erste echte Buchloer Chance ergab sich dann in der zehnten Spielminute, als Daniel Huhn auf dem Weg zum Tor nur noch regelwidrig gestoppt werden konnte. Doch der Buchloer Kapitän scheiterte mit dem fälligen Penalty am stark haltenden Fabian Schütze im Kasten des ERC. Diese Schrecksekunde brachte die Hausherren aber nicht aus der Ruhe. Die Schwarz-Gelben drückten weiter vehement in Richtung ESV-Tor und ließen den Piraten so kaum eine Verschnaufpause. Dementsprechend gelang Thomas Gulda in doppelter Überzahl das 0:4 (12.) und direkt vor der Pause erzielte erneut Stephan Stiebinger sogar noch den fünften Treffer für die deutlich überlegenen Oberallgäuer.
Im Mitteldrittel wechselten die Buchloer zunächst den Torwart (23.). Für den bei allen Gegentoren chancenlosen Fritz Hessel stand nun Stefan Horneber zwischen den Pfosten. Doch auch er musste gleich darauf das erste Mal hinter sich greifen, da Mike Sabautzki relativ unbehelligt zum 0:6 einschieben konnte (27.). Praktisch im Gegenzug klingelte es dann aber auch erstmals im ERC-Tor. Marc Weigant hatte mit einem platzierten Schuss den bis dato tadellosen Schlussmann Fabian Schütze überwunden (27.). Und obwohl die Piraten nun etwas besser im Spiel waren, gelang wiederum den spielfreudigen Bulls der nächste Treffer. Zunächst konnte ESV-Keeper Stefan Horneber noch einen Alleingang von Janne Kujala entschärfen (30.), doch kurz darauf war er beim 1:7 durch Ron Newhook erneut geschlagen (37.). Die Buchloer hatten im Gegensatz zum Startdrittel aber nun endlich auch die ein oder andere Möglichkeit, wie zum Beispiel bei einem guten Sololauf von Daniel Huhn, der die Scheibe aber ebenso wenig im ERC-Gehäuse unterbrachte wie Mark Waldhausen bei einem Konter unmittelbar vor der zweiten Drittelpause.
Im Schlussabschnitt bewiesen die Buchloer aber noch einmal Moral. Schon nach 31 Sekunden fälschte Mark Waldhausen im Powerplay einen Schuss von David Strodel zum 2:7 ab. Und auch wenn der Oberligist nun spürbar das Tempo aus der Partie nahm, blieben die Piraten weiterhin bemüht. So glückte Tobias Streit nach 48 Minuten der nächste Torerfolg für die Rot-Weißen, die nun etwas kompakter auftraten. Für mehr reichte es aber am Ende nicht mehr, da im Anschluss auf beiden Seiten nicht mehr all zu viel passierte und es so nach 60 Minuten beim 3:7 aus Buchloer Sicht blieb. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen Weißwasser durch spätes Tor - Westsachsen stehen am Ende mit leeren Händen da

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben das Sachsenderby durch einen späten Treffer der Lausitzer Füchse verloren. Die Partie, die über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe verlief, fand erst 58 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit ihren Sieger. Größtes Manko der Westsachsen war die Chancenverwertung, da die Hausherren am Ende zu viele gute Chancen ungenutzt verstreichen ließen und am Ende mit 2:3 unterlagen.
Die Eispiraten begannen druckvoll und dominierten im 1. Abschnitt über weite Strecken die Partie. Zahlreiche hochkarätige Chancen blieben aber ungenutzt, oder wurden letztendlich vom starken Weißwasseraner Keeper vereitelt. Weißwasser verlegte sich zunächst auf Konter, wovon einer den Treffer zur 0:1 Führung für die Ostsachsen brachte. Nach einem Querpass in den Slot steht Danny Albrecht genau richtig. Er kann den Puck am kurzen Pfosten durch die Lücke über die Linie drücken. Die Crimmitschauer ließen sich vom Rückstand allerdings nicht beeidrucken und agierten weiterhin entschlossen auf dem Eis. Nur Sekunden vor der ersten Drittelpause zahlte sich dies aus. Thom Flodqvist kann aus zentraler Position den Puck passgenau in die rechte obere Ecke zirkeln und dadurch die Partie wieder ausgleichen.
Im Mitteldrittel bleibt das Bild auf dem Eis nahezu unverändert. Beide Teams schenken sich keinen Raum und versuchen sich gute Möglichkeiten zu arbeiten. Alle Versuche enden allerdings jeweils bei den Keepern beider Teams, die sich durch starke Safes immer wieder auszeichnen. Auch die Unter- und Überzahlformationen erledigen ihre Aufgaben bei beiden Kontrahenten zur vollsten Zufriedenheit beider Trainer und lassen keinen Treffer zu.
Im Schlussabschnitt bot sich den 3.149 Zuschauern im Sahnpark zunächst wieder das gewohnte Bild. Beide Teams erarbeiten sich Chancen, diese werden aber durch die Torhüter unterbunden. Erst in den letzten 10 Minuten der regulären Spielzeit überschlagen sich die Ereignisse. In der 54. Minute geht Weißwasser durch einen Treffer von Dennis Palka erneut in Führung, welche die Eispiraten nur gut 3 Minuten später durch ein Tor von Robin Slania wieder egalisieren können. Dies reicht aber letztendlich nicht für Punkte, denn die Gäste aus der Lausitz schlagen 58 Sekunden vor Ablauf der Uhr erneut zu. DEL Routinier Scott King behält in einer unübersichtlichen Situation den Überblick und überwindet Eispiraten Schlussmann Ryan Nie mit einem Heber aus kurzer Distanz. Der Treffer sorgt für den 2:3 Endstand und den Sieg für die Gäste aus Weißwasser, die am Ende lediglich die sich ihnen bietenden Chancen konsequenter ausnutzten. Die Eispiraten brauchen sich dennoch keinen Vorwurf machen, lediglich bei der Chancenverwertung müssen die Westsachsen in den nächsten Spielen kaltschnäuziger werden.
Ergebnis: 2:3 (1:1,0:0,1:2)
0:1 Danny Albrecht (André Mücke, Danny Pyka) 14:47
1:1 Thom Flodqvist (Matthias Forster, Alexander Hutchings) 19:23
1:2 Dennis Palka (Danny Albrecht, Markus Lehnigk) 53:41
2:2 Robin Slanina (Marvin Tepper) 56:29
2:3 Scott King (Sean Fischer, Jonas Johannsson) 59:02
Zuschauer: 3.149



eisadlerdortmundEisadler Dortmund – Hamburger SV 3 : 5 (2:4,1:0,0:1)

(RLW)  Im 5. Vorbereitungsspiel der noch jungen Saison waren die Eisadler Dortmund am Freitagabend als Regionalliga-Aufsteiger dem klassenhöheren Hamburger SV aus der Oberliga Nord zwar über weite Strecken ebenbürtig. Am Ende siegten aber die Hanseaten mit 5:3. Den Grundstock legten die Gäste bereits im ersten Abschnitt mit einer 4:2-Führung. Die Eisadler konnten zwar im mittleren Abschnitt auf 3:4 verkürzen und waren in den letzten Zwanzigminuten auch dem Ausgleich nahe, aber der HSV nutzte eine sich bietende Konterchance zum 3:5. „Wir wollen mit Ruhe und Verstand spielen“ hatte HSV-Stürmer Patrick Folkert bereits im ersten Drittel auf der Mannschaftsbank gesagt und so ganz unrecht hatte er mit diesem Satz nicht.
Bei sehr schwüler Witterung hatten die beiden Ventilatoren im Eissportzentrum viel zu tun um dem Nebel auf dem Eis Herr zu werden. Sie schafften es bis zum Schlusspfiff. Die Abwehr der Dortmunder Eisadler schaffte es nicht so zwingend, die Angriffe des Hamburger Oberligisten in den Griff zu bekommen. Besonders im Auftaktdrittel konnten die HSV-Stürmer immer wieder Lücken in der Dortmunder Defensive erfolgreich nutzen. Zweimal konnten die Eisadler einen Rückstand schon in den ersten sechseinhalb Spielminuten durch Christian Gose und Kevin Thau zum 1:1- bzw. 2:2-Ausgleich aufholen, bis zur ersten Pause hatten die Gäste sich dann aber einen Zwei-Tore-Vorsprung herausgeholt. Diesem Rückstand liefen die Eisadler dann erst einmal 18 Minuten hinterher, bevor Matthias Potthoff kurz vor der zweiten Pausenerfrischung noch einmal verkürzen konnte. Chancen zum Ausgleich waren im letzten Drittel durchaus vorhanden, aber die Hamburger gingen erneut effektiver mit ihren Möglichkeiten um und trafen in der 50. Minute zum fünften Mal. Damit wurde es nichts mit dem zumindest erhofften dritten Sieg gegen einen Oberligisten. Dies ist aber sicherlich leichter zu verschmerzen als die nächste Verletzung eines Leistungsträgers. Stürmer Kevin Thau musste nämlich bereits während der Partie mit einer Fingerverletzung passen.
Torfolge:
0:1 (02:40) Pigache
1:1 (03:34) Gose (Sondermann)
1:2 (05:46) Matheson (Oertel)
2:2 (06:22) Thau (Bitter, Proyer)
2:3 (11:49) Kruminsch (Folkert, Vycichlo)
2:4 (18:56) Steck (Czernohous)
3:4 (36:18) Potthoff
3:5 (49:28) Freibergs (Oertel, Heitmann)
Zuschauer: 234



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Bietigheim mit 1:3

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Heimspiel der Saison gegen die Bietigheim Steelers mit 1:3 (0:0; 0:0; 1:3) verloren. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch musste neben Feodor Boiarchinov und Travis Martell kurzfristig auch auf Stefan Chaput verzichten, der mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen hat.
Vor 1454 Zuschauern präsentierten sich die Blau-Weißen in einer guten Verfassung. Tore wollten in den ersten beiden Abschnitten aber dennoch nicht fallen. Im Schlussdrittel war es der Bietigheimer Archie Skalbeck, der drei Mal für sein Team traf (43./47./54.). Dominik Grafenthin gelang nur noch der Anschluss (58.).
„In den letzten Jahren war es immer schwer in Dresden einen Punkt zu holen. Wir haben gewusst, dass die Eislöwen in das heutige Spiel äußerst konzentriert gehen werden. Am Ende haben wir ein Duell der Torhüter gesehen. Es war klar, dass die Mannschaft gewinnt, die als erstes ein Tor schießt“, sagt Steelers-Coach Kevin Gaudet.
„Obwohl wir uns gesteigert haben, hat es am Ende nicht zu einem Punkt gereicht. In so einem Spiel muss man geduldig arbeiten. Dann haben wir in zwei Situationen Fehler gemacht oder Bietigheim hat den Biss gezeigt, sie zu erzwingen. Das Spiel hat uns klar aufgezeigt, dass wir an unserem Zweikampfverhalten arbeiten müssen – defensiv wie offensiv“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Eislöwen reisen nach Rosenheim  
Das nächste DEL2-Punktspiel führt die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 21. September nach Bayern. Um 17 Uhr trifft das Team von Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch im Städtischen Kathrein-Stadion auf die Starbulls Rosenheim. Nach aktuellem Stand stehen Feodor Boiarchinov und Travis Martell nicht zu Verfügung. Auch über den Einsatz von Stefan Chaput kann erst kurzfristig entschieden werden. Der Kanadier wird heute noch behandelt.
„An dieser Stelle brauchen wir keine Prognosen abgeben, sondern müssen einfach abwarten, wie Stefan sich erholt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Über unseren Gegner Rosenheim braucht man nicht viele Worte verlieren: Die Mannschaft hat einen erfahrenen Trainer, gute Neuzugänge und Spieler mit DEL-Erfahrung in ihren Reihen. Die vier Sturmreihen werden viel Schlittschuhlaufen und von Beginn an Druck machen. Das Spiel gegen Bietigheim hat gezeigt, dass wir offensiv wie defensiv ein besseres Zweikampfverhalten an den Tag legen müssen.“
Nach dem perfekten Saisonstart mit zwei Erfolgen gegen Crimmitschau und Bad Nauheim musste sich der Rosenheim am Freitag in Ravensburg nach zweimaliger Führung in der Overtime mit 2:3 geschlagen geben und rangieren aktuell auf Tabellenplatz fünf. Starbulls-Trainer Franz Steer hält von einer reinen Beurteilung der Tabelle grundsätzlich wenig: „Es hat gar nichts zu sagen, wie Dresden in die Saison gestartet ist. Wir haben uns gegen die Eislöwen schon immer schwer getan.“ Verzichten müssen die Starbulls nach wie vor auf Kapitän Stephan Gottwald. Offen ist auch, ob Stürmer Sergio Somma zum Einsatz kommen kann.
Die DEL2-Partie in Rosenheim beginnt um 17 Uhr wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen).



duesseldorferegDEG-Torwart Goepfert an der Hüfte verletzt

(DEL)  DEG-Torwart Bobby Goepfert hat sich beim gestrigen Spiel in Augsburg an der Hüfte verletzt. Erste Untersuchungen in einem Augsburger Krankenhaus haben noch keine genaue Diagnose ergeben. Eine längere Ausfallzeit erscheint jedoch möglich. Goepfert ist auf dem Heimweg nach Düsseldorf, wo eingehendere Untersuchungen erfolgen werden.



saalebullshalle04MEC Halle: Buntes Familienprogramm zur Eisdom Eröffnung am 27.9

(OLO)  Nur noch 1 Woche, nur noch 7 Tage, nur knapp 170 Stunden und dann ist es endlich so weit und die 9-Felder Mehrzweckhalle an der Selkestraße wird eröffnet. Dann beginnt für die Saale Bulls nicht nur die Eiszeit 2014/15, sondern auch ein neues Kapitel in der Geschichte des halleschen Eissports. Für die nächsten drei Jahre werden die Freizeit-, Hobby- und Profi- Eissportler dort eine neue Heimat finden, während in unmittelbarer Nähe die neue Eissporthalle errichtet wird. Gemeinsam mit der Stadt und vielen weiteren Partnern möchten wir am 27. September den „Eisdom“ mit einer tollen Party einweihen und werden nach der feierlichen Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand (ab 14 Uhr) ein buntes Familienprogramm vor und im Eisdom präsentieren. Auch Eure Saale Bulls werdet ihr bei dieser Gelegenheit erstmals komplett und persönlich bei der offiziellen Mannschaftspräsentation kennenlernen können, bevor es ab 17 Uhr zum ersten sportlichen Vergleich kommt. Kein Geringerer als der Kult Club aus Hannover, die Indians, sind dann Gäste in der Händelstadt und fordern die Saale Bulls im Nord- Ost Pokal heraus. Direkt im Anschluss geht es mit einer Liveband weiter.
Gemeinsam mit unserem Nachwuchsverein, dem ESV Halle e.V. und zahlreichen Fans werden wir in den kommenden Tagen dafür die Werbetrommel rühren. Auch ihr könnt euch Plakate und Flyer bei uns in der Geschäftsstelle abholen, um dafür an exponierten Stellen zu werben.
Im Stadtgebiet sowie im Saalekreis werden Plakate auf das Doppelevent hinweisen und eine „kleine“ Überraschung wird ab kommender Woche die Saale Bulls im hallesche Stadtzentrum/ den Eissport in Szene setzen.
Turbulente Wochen und Monate liegen hinter allen Beteiligten. Unser allergrößter Respekt und tiefe Dankbarkeit gebührt der Stadt Halle (Saale), dem Oberbürgermeister und seinem Team, den Stadträten, Fraktionen und Ämtern sowie vielen weiteren Partnern, aber auch den zahlreichen fleißigen Fans die auf der Zielgeraden helfen aus der Baustelle eine funktionierende (Interims-) Eishalle zu machen.
Innerhalb allerkürzester Zeit wurde das Unmögliche möglich gemacht und die Brachfläche an der Selkestraße zu einem weiteren „Leuchtturm“ in Halles Sportlandschaft verwandelt. Herzlichen Dank!!!
Die Saale Bulls werden alles daran setzen, sich durch sportliche Erfolge dafür zu revanchieren. Für die Bevölkerung gibt es endlich wieder die Gelegenheit mitten in Halle täglich eislaufen zu können und auch im Nachwuchsbereich eröffnen die „kurzen Wege“ neue Perspektiven.
Am 27. September beginnt in Halle die Eiszeit, seid also ab 14 Uhr dabei und feiert gemeinsam mit dem Team den Einzug in den „Eisdom“.



hamburgfreezersHamburg Freezers unterliegen in Berlin mit 3:7

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 3. DEL-Spieltages verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlag das Team von Trainer Benoit Laporte am Abend mit 3:7 (0:0, 3:4, 0:3). Die Treffer für die Gäste markierten Jerome Flaake, Kevin Schmidt und Kevin Clark vor 12.160 Zuschauern in der o2 World Berlin.
Nach torlosem ersten Drittel nahm die Partie im zweiten Durchgang Fahrt auf: Zunächst zog Berlin durch Tore von Mulock (23.), Talbot (27.) und Foy (28.) auf 3:0 davon, ehe Jerome Flaake (30.) den ersten Hamburger Treffer markieren konnte. Die Eisbären antworteten postwendend mit dem 4:1 durch Foy (33.), doch bis zur Pause verkürzten die Freezers auf 4:3: Zunächst traf Kevin Schmidt (35.) von der blauen Linie, dann fälschte Kevin Clark (37.) einen Flaake-Schuss zum Anschluss ab. Zu Beginn des Schlussdrittels ließen die Gäste zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich liegen, die Eisbären profitierten mit ihren Powerplay-Treffern vier, fünf und sechs: Pohl (49.), Foy (52.) und Rankel (58.) markierten den 7:3-Endstand.



hernerev2007Herne unterliegt dem niederländischen Meister


(OLW)  In einer spannenden und intensiven Begegnung verlor der Herner EV am Freitagabend sein Vorbereitungsspiel gegen die Tillburg Trappers mit 2:5. Trotz der Tore von Dominik Luft und Damian Schneider gelangen dem Eishockey-Oberligisten vom Gysenberg keine weiteren Treffer. Chancen hierzu hatte das Team von Trainer Carsten Plate aber genügend. „Am Ende hat hier die Mannschaft gewonnen, die ruhiger vor dem gegnerischen Tor war“, resümierte Plate im Anschluss. Das Chancenplus sah er klar auf Seiten seiner Mannschaft. Viel Zeit zum Analysieren bleibt dem Herner EV nicht. Schon am Sonntag (16 Uhr) kommt es zum Rückspiel in Tillburg. Dann wollen die Kuvencracks vom HEV den nächsten Sieg in der Vorbereitung einfahren.
Tore: 1:0 (29:03 Min.) Luft (Dreischer/Loecke)(+1); 1:1 (30:59 Min.)(+1); 1:2 (39:28 Min.)(+1); 2:2 (46:41 Min.) Schneider (Rumpel/Svjeda); 2:3 (47:02 Min.); 2:4 (47:32 Min.); 2:5 (59:27 Min.)
Strafen:
Herner EV: 21+30 Min.
Tillburg Trappers: 25+20
Zuschauer: 445



kaufbeurenESV Kaufbeuren stürmt mit weißer Weste auf Platz 2 - Beim Derby in Landshut gelingt mit einem 2:1 der dritte Sieg im dritten Spiel

(DEL2)  Glückliche Gästefans verließen am heutigen Freitag den Gutenbergweg. Der ESV Kaufbeuren gewann nämlich auch das dritte Spiel der neuen Saison und zwang den gastgebenden EVL Landshut Eishockey mit 1:2 in die Knie. Es war das von Trainer Uli Egen erwartet schwere Spiel gegen hochmotivierte Landshuter, die nach zwei Auftaktniederlagen unter hohem Druck standen.
Dies zeigte sich auch in den ersten Minuten. Die Niederbayern begannen wie die Feuerwehr, doch die Joker standen ihren Mann und hatten mit Stefan Vajs den Fels in der Brandung, der gegen P.J. Fenton ausgezeichnet reagierte. Doch mit zunehmender Spielzeit kamen die Gäste besser ins Spiel und auch in Unterzahl ließ man nichts anbrennen. Die Rot-Gelben waren auf dem besten Weg, das erste Drittel schadlos zu überstehen, Uli Egens Ziel, doch es kam noch besser. In der 17. Minute düpierte Brad Snetsinger Pasi Häkkinen, nachdem er ums Tor kurvte und den Schlussmann als Bande für das 1:0 benutzte. Mit dem Führungstreffer im Rücken ging es dann auch in die Drittelpause, da die Kaufbeurer immer wieder ihren Schläger im entscheidenden Moment dazwischen brachten.
Das zweite Drittel begann gut für die Gäste, die die ersten Torchancen hatten, als Schmidle mit Übersicht auf Menge zurücklegte, der an Häkkinen scheiterte. Danach waren es aber immer mehr die Hausherren, die sich Möglichkeiten erarbeiteten. Die größte hatte dann Peter Abstreiter, doch Vajs wehrte den Alleingang souverän ab. Der Druck erhöhte sich und als sowohl Michi Fröhlich als auch Mathias Müller auf das Sünderbänkchen mussten, ließen sich die Dreihelmenstädter nicht zwei Mal bitten und der äußerst auffällige Fenton traf zum Ausgleich. Kurze Zeit später war dann Stefan Vajs eigentlich erneut geschlagen, doch am Boden liegend zeigte er gegen Morris sein ganzes Können. Aber die Allgäuer waren stets gefährlich und das Föli-Duo Loibl und Wiederer verpasste die Führung bei einer aussichtsreichen Zwei auf Null Gelegenheit, da Häkkinen den Braten roch und den Doppelpass abfing. Mit viel Geschick verteidigte man weiter das eigene Tor und durch das Überstehen einer weiteren Unterzahl ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.
Gute Chancen gab es dann auch gleich wieder beim nächsten Drittelbeginn, doch nach einer Kombination über Waddell, Schmidle und Menge blieb der finnische Rückhalt der Sieger. Dies hätte sich fast noch gerächt, als Ty Morris zwei Mal frei vor Vajs zum Abschluss kam, doch ihm versagten die Nerven. Nicht nur Morris wurde von Vajs der Zahn gezogen, denn auch Gawlik ließ er verzweifeln, als dieser nach einem Zufallsprodukt die große Chance bekam. Doch so gut die Chancen der Landshuter auch waren, genauso gefährlich waren auch die Gäste. Im direkten Gegenzug blieb aber erneut Häkkinen gegen Menge der Sieger. Das Geschehen auf dem Eis wurde aber dann kurzzeitig zur Nebensache. Der Landshuter Kapitän Cody Thornton fuhr mit Matt Marquardt zusammen und erlitt dabei leider eine schwere Gehirnerschütterung. An dieser Stelle wünschen wir dem Kanadier eine gute Besserung. Als dann Florian Thomas unfair in die Bande gecheckt wurde, ergab sich für den ESVK die Chance zur Vorentscheidung. Lange bitten ließen sie sich dabei nicht. Landshut versuchte mit einem Konter in Unterzahl zu einem Erfolg zu kommen, doch dies ergab die große Chance für den ESV. Roland Mayr nahm den Puck aus der eigenen Hälfte mit, legte im gegnerischen Drittel quer auf Matt Marquardt, der freie Bahn hatte, und der Mann mit der Nummer 37 ließ mit einem trockenen Schuss in den Winkel seine Kameraden und die mitgereisten Fans jubeln. Landshut hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen und mit einem völlig unnötigen Stockschlag auf die Fanghand des überragenden Stefan Vajs machten sie sich auch ihre Schlussoffensive zunichte. Somit gab es im dritten Spiel den dritten Dreier für die Mannen von Uli Egen.
Dieser lobte auf der Pressekonferenz seinen Schlussmann Vajs und sah ein letztes Drittel, das das glücklichere Ende auf der Kaufbeurer Seite hatte. Erfreut zeigte er sich über die neun Punkte, die als Underdog geholt wurden: "Wir genießen den Moment. Landshut hat alles versucht, aber mit Glück und Geschick haben wir verteidigt und konnten als Sieger vom Eis gehen." Heimtrainer Andi Brockmann lobte den Auftritt der Joker und bestätigte ihnen ein unglaubliches Auswärtsspiel. Es wurde viel probiert, aber es wollte nichts gelingen, so der Übungsleiter.
Das nächste Heimspiel des ESV Kaufbeuren findet dann am Sonntag, den 21.09.2014, um 18:30 Uhr statt.
Geschrieben von Matthias Schmalholz



mannheimeradlerAdler Mannheim drehen irres Spiel und gewinnen gegen die Roosters mit 4:3

(DEL)  Was für ein atemberaubender Eishockeyabend in der SAP Arena: Trotz eines 0:3-Rückstandes drehten die Adler nach einer irren Aufholjagd die Partie und gewannen am Ende völlig verdient mit 4:3 gegen die Iserlohn Roosters. Das Team von Geoff Ward sicherte sich somit den zweiten Heimsieg in Folge.
Ein Sieg aus zwei Spielen – so lautete die Bilanz der Adler vor dem dritten Spieltag der DEL. Die 2:5-Niederlage in Krefeld trübte nur kurz den überaus gelungenen Saisonstart gegen den amtierenden Meister. Dementsprechend konzentriert und engagiert starteten die Adler in die Partie gegen die Roosters. Robert Raymond prüfte gleich zu Beginn die Reflexe von Gäste-Schlussmann Mathias Lange und nachdem auch Jochen Hecht aus dem Slot kein Glück hatte, fuhren die Iserlohner im direkten Gegenzug einen Konter, den Brooks Macek eiskalt zum 1:0 vollendete. Die Adler ließen sich von diesem frühen Gegentreffer aber nicht aus der Ruhe bringen und hielten das Tempo weiter hoch. Chancen im Minutentakt waren die Folge, aber das Tor wollte im ersten Drittel einfach nicht fallen.
Mit einer Überzahlsituation für die Adler ging es im zweiten Drittel weiter, doch der Kasten der Gäste schien wie verhext zu sein. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Roosters nutzten in der 28. Spielminute eine ihrer wenigen Chancen im Mittelabschnitt und erhöhten durch Derek Whitmore auf 2:0. Nur vier Minuten später besorgte Ryan Button gar das 3:0. Die Adler wirkten etwas geschockt. Es dauerte einige Zeit, bis sich das Team von Geoff Ward wieder fing und das Spiel in den Griff bekam. Es folgte ein Sturmlauf der Blau-Weiß-Roten mit einigen hochkarätigen Einschussmöglichkeiten, aber Mathias Lange im Gehäuse der Roosters wusste zu überzeugen und parierte mehrmals bärenstark. Der Lohn für die harte Arbeit machte sich dann erst in der 35. Spielminute auf der Anzeigetafel bemerkbar. Danny Richmond zog von der Bande in die Mitte und haute die Scheibe zum 1:3 in die Maschen. Die Adler waren wieder im Geschäft, die Fans auf den Rängen peitschten ihre Mannschaft nach vorne und 14 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels traf Matthias Plachta nach einer unnachahmlichen Einzelleistung zum 2:3.
Im Schlussabschnitt machten die Adler dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Kai Hospelt und Jon Rheault vergaben kurz nach Wiederbeginn gute Möglichkeiten. Auch Glen Metropolit blieb der Ausgleichstreffer in der 44. Minute verwehrt. Das letzte Drittel entwickelte sich zu einem absoluten Nervenkrimi, den die Adler letztlich für sich entscheiden konnten. Drei Minuten vor dem Ende besorgte Neuzugang Jamie Tardif mit einem Hammer in den Winkel den Ausgleich für die Hausherren. Wer jetzt allerdings dachte, die Partie würde in die Overtime gehen, der wurde eines Besseren belehrt. 19 Sekunden vor dem Ende traf Jon Rheault nach überragender Vorarbeit von Glen Metropolit zum viel umjubelten Siegtreffer.

Adler wollen auch gegen Wolfsburg punkten
Nach dem gestrigen Eishockey-Spektakel in der SAP Arena gegen die Iserlohn Roosters wartet am Sonntag, den 21.09.2014, bereits das nächste Heimspiel auf die Adler. Zu Gast in Mannheim sind die mit sieben Punkten in die Saison gestarteten Grizzly Adams Wolfsburg. Ab 14.30 Uhr überträgt unser Medienpartner Radio Regenbogen die Partie live im Webradio.
Nach Toren von Brooks Macek, Derek Whitmore und Ryan Button sahen die Gäste aus dem Sauerland bereits wie der sichere Sieger aus. Doch was dann geschah, hätten wahrscheinlich die Wenigsten für möglich gehalten. Die Adler drehten einen 0:3-Rückstand in einen 4:3-Heimsieg und verwandelten die SAP Arena in ein absolutes Tollhaus. „Meine Jungs haben bis zum Schluss fest an sich geglaubt und einen unglaublichen Charakter gezeigt“, fasste Headcoach Geoff Ward die Leistung seiner Schützlinge zusammen.
Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Adler auch die Grizzly Adams Wolfsburg in die Knie zwingen und den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Während sich die Iserlohner von Anfang an auf die Defensivarbeit konzentrierten und auf Konterchancen lungerten, ist von einer läuferisch starken Wolfsburger Mannschaft weitaus mehr zu erwarten. „Wolfsburg ist eine Mannschaft, die ein sehr laufintensives Spiel pflegt und sich nicht hinten reinstellen wird“, verriet Frank Mauer. „Aber wir werden mit Sicherheit nicht von unserer Spielweise abweichen“, so der Spieler mit der Rückennummer 28 weiter.
Im Anschluss an die Partie findet im Overtime-Bereich neben dem Info-Counter eine Autogrammstunde mit unserem Routinier Glen Metropolit und Nikolai Goc statt.
Für das Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der SAP Arena, im Adler City Store, unter unserer Tickethotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de oder an der Tageskasse ab 13.00Uhr erhältlich.



peissenbergeishacklerKantersieg der Peißenberg Eishackler gegen Schongau

(BYL)  Mit 8:0 Toren konnten die Eishackler am Freitag Abend die Schongau Mammuts vor 332 Zuschauern in ihrem 4 Vorbereitungsspiel deutlich besiegen.
Das erste Drittel begann recht vielversprechend. Schon in der 2 Minute gingen die Eishackler durch Partick Feistle in Führung. 6 Minuten später erhöhte in dem schwachen ersten Drittel Ryan Bohrer auf 2:0. „Es war das schlechteste erste Drittel das ich bis jetzt in der Vorbereitung von meiner Mannschaft gesehen habe“ so Trainer Randy Neal nach dem Spiel.
Aber nach der Drittelpause besannen sich die Eishackler auf ihre Stärken. Mit schnellem Spiel und intensivem Vorchecking setzten sie die Mammuts immer mehr unter Druck und so entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor bei dem es dann in der 23.Minute durch Timmo Weindl und in der 31.Minute durch Dominik Ebentheuer zum 3:0 und 4:0 kam.
Im letzten Spielabschnitt war dann bei den Schongauern die Luft raus und die Eishackler konnten nach belieben aufspielen. In der 42.Minute (Valentin Hörndl), 50.Minute (Daniel Stowasser), 51.Minute und 52.Minute (Matthias Müller) konnten die Eishackler auf 8:0 davonziehen.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Brian Roloff sichert mit Doppelpack den Sieg

(DEL2)  Was für ein Spiel. In einer ausgeglichenen und von hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten geprägten Begegnung, siegten die Ravensburg Towerstars gegen die Starbulls Rosenheim mit 3:2 nach Verlängerung. Unbestrittener Held war Brian Roloff mit zwei Toren.
Die Anfangsminuten waren noch von Nervosität auf beiden geprägt, Rosenheim kam etwas besser aus dieser Phase heraus und verbuchte mehr spielerische Anteile sowie die besseren Chancen. Towerstars Keeper Christian Rohde war aber auf dem Posten. Nach rund sieben Minuten waren aber auch die Towerstars deutlich besser im Spiel, die Pässe kamen präziser aus der eigenen Zone und Patrick Ehelechner im Rosenheimer Tore hatte doch deutlich mehr Arbeit. Gleich dreimal hatte Stephan Vogt zwischen der 8.- und 13. Minuten einen Treffer auf dem Schläger, doch der Rosenheimer Keeper parierte genauso glänzend, wie sein Gegenüber Christian Rohde.
Nachdem Hauptschiedsrichter Sascha Westrich keine einzige Strafe ausgesprochen hatte, schien es ohne jeglichen Eintrag in die offizielle Spielstatistik in erste Pause gehen zu wollen. Doch dann rutschte 14 Sekunden vor der Pausensirene der Puck nach einem Schuss von Rosenheims Zick unglücklich für Christian Rohde zum 0:1 über die Linie. Sekunden zuvor hatte Shawn Weller auf der Gegenseite weniger Glück. Er hatte den Torhüter schon ausgespielt, doch Ehelechner brachte doch noch die Fanghand auf die Linie.
Im zweiten Abschnitt wirkten die Towerstars entschlossen und schienen den Rückschlag über die Pause gut verdaut zu haben. Bestes Beispiel bot hier Kapitän Radek Krestan. Er nahm einen Pass von Kollege Andreas Farny in der Drehbewegung an, zog sofort ab und der Puck schlug mit schrillem Klang des Innenpfostens zum 1:1 Ausgleich ein. Krestan hatte auch danach zwei Riesenmöglichkeiten auf die erstmalige Führung, die Towerstars waren jetzt deutlich am Drücker.
Eine Strafzeit gegen Maury Edwards sollte das Spiel aber dann wieder in die andere Richtung kippen. Nach nur 17 Sekunden Powerplay schoss Zientek frei vor dem Tor stehend zum 1:2 ab. Weitere Strafzeiten zeugen davon, dass den Towerstars der Gegentreffer nicht allzu gut tat und sie sich wieder mühsam ins Spiel zurückkämpfen mussten.
Das galt auch für den Schlussabschnitt, in dem sich beide Teams nichts schenkten und das Spiel auch ständig hin und her wog. Die Ravensburger Fans spürten, dass das Team auch von außen mehr Unterstützung brauchte. Rund sieben Minuten vor Schluss zahlte dies Brian Roloff auch wieder zurück. Er überlief zwei Gegenspieler, brachte den springenden Puck kurz vor dem Tor unter Kontrolle und löffelte die Scheibe mit der Rückhand zum 2:2 Ausgleich in die Maschen.
Die Ravensburger Eissporthalle schien regelrecht zu explodieren. Zwang ging es nochmals spannend zu in der Schlussphase, weil Patrik Kurz dreieinhalb Minuten vor Schluss nochmals eine Strafzeit kassierte. Doch es bleib bei der Punkteteilung bis zum Ende der regulären Spielzeit.
In der Overtime wirkten die Oberschwaben vor knapp 2200 Zuschauer spritziger und das zahlte sich aus. Fast zwei Minuten waren erst gespielt, da lenkte Brian Roloff den Puck zum 3:2 über die Linie. Patrick Ehelechner wurde auf dem falschen Fuß erwischt und musste die Scheibe durch die Schoner über die Linie rutschen lassen. Der Jubel war groß und die Stimmung auch noch lange nach dem Spiel prächtig.
Die Towerstars haben damit vor dem schweren Spiel in Kassel eine zusätzliche Portion Selbstvertrauen getankt, auch wenn sie in der ohnehin noch wenig aussagekräftigen Tabelle die Führung an Bietigheim abtreten mussten. Das Towerstars Fanradio wird das Spiel in Kassel live ab 18.30 Uhr unter www.evr-fanradio.de übertragen. 



schweinfurtmightydogsKrachende Checks und 11 Tore - Ordentliche Leistung der Schweinfurt Mighty Dogs beim 11:2 Sieg begeistert die Fans

(BLL)  So hatte man sich das erhofft. Das Schweinfurter Team zeigte im ersten Vorbereitungsmatch eine engagierte Leistung. Zumindest bis gegen Mitte des zweiten Drittels die Kraft spürbar zur Neige ging, was in dieser Phase der Saison aber absolut kein Beinbruch ist.
Die Schweinfurter Jungs legten los wie die Feuerwehr und waren dem Gegner läuferisch deutlich überlegen. Dies ermöglichte es ihnen, ihre Checks zu Ende zu fahren. Ein ums andere Mal wurde der Gegner krachend in die Bande geschickt oder gar open-Ice per astreinem Hüftcheck gestoppt.
Die Schweinfurter Fans waren begeistert, das hatte man lange vermisst im Ice-Dome, das will man sehen, das ist old-School Eishockey vom Feinsten.
Dass die Schiedsrichter ihre Probleme mit dieser körperlichen Dominanz der Schweinfurter hatten, soll hier nicht das Thema sein.
Entsprechend brannte hinten wenig an und wenn doch, war der konzentrierte Dogs-Keeper zur Stelle. Was man von seinem Gegenüber keinesfalls behaupten konnte. Zu leicht fielen einige der Schweinfurter Treffer und so war es vom Lauterbacher Trainer Roger Nicholas (in seiner aktiven Zeit lange Jahre im Dienste der Frankfurt Lions in der DEL).nur konsequent, diesen bereits im ersten Drittel durch den Backup zu ersetzen. Was aber nicht den erwünschten Effekt hatte. Zu drückend waren die Mighty-Dogs. So fiel Treffer um Treffer und es war bereits nach dem ersten Drittel abzusehen, dass es wohl zweistellig ausgehen würde.
Den zehnten Treffer erzielte mit Mark Stiebitz einer der Neuzugänge, was die Mannschaft diebisch freute. Denn traditionell muss der Schütze des zehnten Treffers einen Kasten Bier für das Team spendieren.
Gegen Mitte des zweiten Drittels merkte man nun auch den Mighty-Dogs die schweren Beine der Vorbereitung an. Nun galt es, das Spiel ordentlich zu Ende zu bringen und noch ein wenig für die Kondition zu arbeiten. Leider war der Lauterbacher Torhüter angesichts der Gegentor-Flut ein wenig gefrustet und handelte sich noch eine 5+Spieldauerdiszi ein.
Alles in allem ein gelungener Auftakt für die Dogs, an dem die Fans ihre Freude hatten.
Diese feierten ihr Team entspechend.
Vielen Dank für Euren super Support. So kann es weiter gehen.
Das macht für Alle - Spieler, Fans und Verantwortliche - Lust auf mehr.
Bereits am Sonntag, den 21.09.14 um 18:00 Uhr kommt es zum Rückspiel in Lauterbach.



selberwoelfeVER dreht im Schlussdrittel auf / TEV Miesbach – VER Selb 2:6 (0:1, 2:1, 0:4)

(OLS)  VER Selb: Kümpel (41. Stark) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Piwowarczyk, Geisberger, Mudryk, Moosberger, Pauker, Neumann, Schiener, Neugebauer, Hördler, Hendrikson, Galvez, Heilman.
Tore: 5. Min. Pauker (Schiener, Neugebauer) 0:1, 29. Min. Moosberger (Schütt) 0:2, 33. Min. Kottmeier 1:2, 37. Min. Lachner 2:2, 50. Min. Geisberger (Schadewaldt, Piwowarczyk) 2:3, 52. Min. Neumann 2:4, 56. Min. Moosberger (Hördler) 2:5, 56. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Heilman) 2:6.
Die „Wölfe“ starteten gut in dieses Testspiel beim ambitionierten Bayernligisten und gingen bereits nach fünf Minuten in Führung. Heimkehrer Tom Pauker ließ dabei den heimischen Keeper bei seinem Tor mit einer schönen Finte aussteigen. Die Holden-Schützlinge waren auch in der Folge spielbestimmend, leisteten sich aber – wie der Gastgeber auch – zu viele leichte Fehler.
Im zweiten Drittel kam Miesbach besser in die Partie und wurde immer mutiger. Bei den „Wölfen“ häuften sich nun die Fehler, und Torwart Kümpel wurde ein ums andere Mal gefordert. In der 28. Minute parierte der VER-Keeper sogar einen Penalty. Zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend fiel das 2:0 für die Selber durch Moosberger. Der wackere Bayernligist wirkte aber nicht geschockt. Im Gegenteil. Miesbach profitierte von zwei Unkonzentriertheiten des VER im Aufbauspiel und schaffte noch vor der zweiten Drittelpause den Ausgleich. Im Schlussdrittel drehten aber die „Wölfe“ ab der 50. Minute nochmals richtig auf und schossen einen deutlichen und letztlich auch verdienten Sieg heraus. Allerdings ist noch reichlich Luft nach oben.
„Wir hatten zu Beginn etwas Busbeine und haben im zweiten Drittel zu viele leichtsinnige Fehler gemacht“; kommentierte Trainer Cory Holden nach Spielende. „Aber im dritten Drittel haben wir das Tempo hochgehalten und auch unsere Chancen genutzt.“
Am Samstag, 16.45 Uhr, bestreiten die „Wölfe“ die Generalprobe beim Bayernligisten ECDC Memmingen, ehe es am nächsten Wochenende wieder um Oberliga-Punkte geht. (Infos von Sascha Hanke)

Die Generalprobe glückt, Wölfe siegen in Memmingen / ECDC Memmingen – Selber Wölfe 2:3 (1:0, 1:1, 0:2)
Selber Wölfe: Suvelo (41. Stark) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Piwowarczyk, Geisberger, Moosberger, Pauker, Neumann, Schiener, Neugebauer, Hördler, Hendrikson, Galvez, Heilman.
Tore: 14. Min. Kerber 1:0, 23. Min. Baker 2:0, 37. Min. Schneider (Geisberger, Neugebauer) 2:1, 45. Min. Neugebauer (Nägele) 2:2, 52. Min. Geisberger (Piwowarczyk) 2:3
Der VER musste gleich von Anfang an immer wieder in Unterzahl agieren. Schütts ungewollte Pause in der Kühlbox konnte noch ohne größeren Schaden überbrückt werden. Bei der nächsten Unterzahlsituation, diesmal schickte der Schiedsrichter Niki Meier raus, klingelte es im Selber Kasten. Die Selber wirkten noch etwas müde vom Vortag.
Im zweiten Drittel kam es dann noch schlimmer für die Cracks vom Vorwerk, Memmingen erhöhte prompt auf 2:0. Bis dahin hatte man die Partie etwas verschlafen. Beide Teams mussten in der Folge nun öfter auf ihre Special-Teams zurück greifen, Strafen auf beiden Seiten boten nun mehr Platz auf dem Eis. Die Selber nutzten diesen Raum und nach einer tollen Kombination stellte Tim Schneider den Anschlusstreffer her.
Im letzten Abschnitt wurden die Wölfe ihrer Favoritenrolle gerecht. Nägele setzte mit einem starken Pass Neugebauer gut in Szene, der den Ausgleich für seine Farben perfekt machte. Memmingen dann öfter in Unterzahl, was der VER-Paradereihe natürlich entgegen kam. Jubel im Selber Lager, denn Geisberger schloss zur Führung ab. Die Hausherren erhielten noch einen Penalty, den Niko Stark, zum letzten Drittel eingesetzt, parieren konnte.
Somit war der Sieg perfekt und der amtierende Oberliga-Meister kann die Vorbereitung positiv abschließen. Ein wichtiger Sieg für die Moral, die Saison kann nun kommen.



ERCSonthofenBullsSonthofen gewinnt gegen Buchloe - ERC gewinnt vorletztes Vorbereitungsspiel mit 7:3

(OLS)  Am Freitagabend war der langjährige Allgäuer Rivale aus Buchloe zu Gast an der Hindelanger Straße. Der Bayernligist Buchloe befindet sich auch in der Vorbereitung auf die neue Saison. Dabei hat der Gast aus Buchloe schon eine Überraschung abgeliefert. So siegten die Gäste in Feldkirch mit 4:3 und unterlagen dem EV Füssen mit 5:1. Mit diesen Ergebnissen war man im Lager der Buchloer sehr zufrieden.
Gegen den ERC Sonthofen hatten die Buchloer aber nie eine Siegchance. Sofort ab Anpfiff waren die Bulls die dominierende Mannschaft und setzten die Gäste gehörig unter Druck. So dauerte es nur 2 Spielminuten und Michael Grimm erzielte die 1:0 Führung. Eine Minute später war es Stephan Stiebinger der auf 2:0 erhöhte. In der Folgezeit hatten die Bulls mehrere gute Möglichkeiten, die aber nicht verwertet werden konnten. Die Gäste bekamen dann in der 7. Spielminute eine 5+ Spieldauerstrafe gegen sich ausgesprochen wegen Hohen Stocks.  Den dritten Treffer schoss dann wiederum Michael Grimm, der von Markus Vaitl gut bedient wurde. Bei eigener Überzahl gab es dann einen Puckverlust und der stürmende Buchloer Angreifer konnte nur mit einem Foul am Torerfolg gehindert werden. Den dann fälligen Penalty konnte Fabian Schütze im Tor der Bulls souverän abwehren. Weiterhin in Überzahl agierten die Sonthofer geschickt und ließen den Puck laufen. Torschütze zum 4:0 war dann Tomaz Gulda, der von der blauen Linie abzog. In der Folgezeit erspielten sich die Hausherren weitere gute Chancen ohne jedoch erfolgreich abzuschließen. Kurz vor Drittelende schoss Stephan Stiebinger in Überzahl das 5:0 für Schwarz-Gelb.
Im Mitteldrittel marschierte der ERC Sonthofen weiterhin nach vorn, Buchloe gelang es aber immer besser sich auf das Spiel des ERC einzustellen. Trotzdem war es dann der Sonthofer Mike Sabautzki, der den 6. Treffer erzielte. Postwendend traf aber der Buchloer Patrick Weigand, der auf 6:1 verkürzte. Das Spiel wurde offener, wobei der ERC immer tonangebend war. Ron Newhook war es dann vorbehalten das 7. Tor für seine Mannschaft in der 16. Spielminute zu schießen.
Mit einer 7:1 Führung für Sonthofen wurde das Schlussdrittel begonnen. So richtig waren die Schwarz-Gelben aber noch nicht auf dem Eis, denn nach 31 Sekunden konnte Mark Waldhaus in Überzahl für die Gäste zum 7:2 verkürzen. Beim ERC Sonthofen machten sich nun der Kräfteverschleiß und Konzentrationsmängel  bemerkbar. Die Aktionen wurden ungenauer und der Gast aus Buchloe nutzte dies. So waren es die Gäste, die den Endstand von 7:3 durch Tobias Kastenmeier erzielen konnten.
Trainer, Dave Rich, hat in dieser Partie allen seinen Spieler Eiszeit gegeben, um den jeweiligen Leistungsstand zu ermitteln. Nicht einsetzbar waren Marc Sill und Jörg Noack, die leichte Blessuren auskurieren müssen um am Saisonbeginn wieder fit zu sein. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg mit Torfestival zum Heimauftakt

(BYL)  Im ersten Testspiel auf eigenem Eis gab es am Freitag Abend für die Fans des EHC Waldkraiburg zahlreiche Treffer zu bejubeln. Die Partie gegen den amtierenden Baden-Württemberg-Meister EHC Heilbronn entschied der Bayernligist 13:3 für sich- „Löwen“-Trainer Rainer Zerwesz wird sich dabei besonders über acht unterschiedliche Torschützen gefreut haben.
Pünktlich starten beim EHC Waldkraiburg selten die Spiele- an einige Minuten Verzögerung hat sich die Anhängerschaft der „Löwen“ an den Spielabenden bereits gewöhnt. Keine Abend- sondern schon fast eine Nachtveranstaltung erlebten aber die gut 200 Fans, die am Freitag zum ersten Spiel der Vorbereitung auf eigenem Eis ins Waldkraiburger Eisstadion gekommen waren. Denn die „Eisbären“ aus Heilbronn steckten mehrere Stunden wegen einer überfluteten Autobahn im Stau und kamen mit deutlicher Verspätung in der Industriestadt an- das für 19:45 geplante Spiel wurde erst um 21:42 angepfiffen.  Verärgert war deshalb auf den Tribünen aber niemand und dazu gab es auch keinen Grund, denn die Mannschaft von Rainer Zerwesz feierte trotz phasenweisem dichten Nebel einen gelungenen Heimauftakt und erzielte viele Tore.
Oleg Tokreav, Max Kaltenhauser, Patric Schkade, Philipp Seifert und Philipp Spindler- auf diese fünf musste Zerwesz gegen die „Eisbären“ zwar verzichten, doch auch die restlichen Mannen aus dem EHC-Kader machten ihre Sache mehr als gut. Eine doppelte Überzahlgelegenheit sorgte im ersten Drittel zunächst für den Führungstreffer durch Kontingentspieler Jakub Marek (04:31), mit einem Mann mehr auf dem Eis stellte Lukas Wagner wenig später auf 2:0 für die Hausherren (13:46). Noch vor der ersten Pause traf Wagner dann zum zweiten Mal für die „Löwen“ (15:22) und so ging es mit einem beruhigenden 3:0 erstmals in die Kabine. Das zweite Drittel sollte es dann in sich haben und ganze neun Tore für die Fans bereit halten. Nico Vogl stellte zunächst auf 4:0 (26:02), Daniel Hämmerle keine zwei Minuten später bereits auf 5:0 (27:37). Eine weitere Überzahlgelegenheit schloss Vogl mit dem 6:0 ab (28:42), die Verteidiger Johannes Pfeiffer (31:38) und Fabian Kanzelsberger (34:02), der an diesem Abend erstmals im Herrenteam gemeinsam mit seinem Bruder Alexander in der Defensive des EHC stand, sorgten für die Treffer sieben und acht.
Kampflos ergeben wollte sich bei den Gästen aber niemand, der amtierende Meister der Baden-Württembergliga, der diesen Titel in den letzten beiden Spielzeiten erringen konnte, wehrte sich und so kam er dank Patrik Luschenz zum ersten Tor (34:41). Wenig später waren dann jedoch Martin Führmann (36:30) und Andreas Paderhuber (37:43) zur Stelle, die dafür sorgten, dass der Spielstand zweistellig wurde. Die Rumpftruppe aus Heilbronn, die mit 15 Mann angereist war, gab sich aber nicht auf und so netzte Pfenning mit seinem zweiten Tor des Spiels zum zweiten Mal für die Gäste ein (38:11).
Das Schlussdrittel wurde ebenfalls mit einem Heilbronner Tor eröffnet- der Treffer von Manuel Pfenning (40:32) sollte aber der letzte der Gäste sein, denn anschließend waren es nur noch die „Löwen“, die jubeln durften. Eric Schkade (44:10), Nico Vogl (48:41) mit seinem dritten und Martin Führmann (51:07) mit seinem zweiten Treffer des Spiels sorgten für den 13:3-Endstand und damit einen mehr als gelungenen Heimauftakt der Industriestädter mit insgesamt acht unterschiedlichen Torschützen.
Eishockey-Bayernliga 2014/ 2015, Vorbereitung. EHC Waldkraiburg – EHC Heilbronn 13:3 (3:0/ 7:2/ 3:1). Tore: 1:0 04:31 Marek J. (PP2), 2:0 13:46 Wagner L. (PP1), 3:0 15:22 Wagner L. (Pfeiffer J.), 4:0 26:02 Vogl N. (Andrä A., Hipetinger R.), 5:0 27:37 Hämmerle D. (Wagner L., Vogl N.), 6:0 28:42 Vogl N. (PP1), 7:0 31:38 Pfeiffer J. (Andrä J. PP1), 8:0 34:02 Kanzelsberger F. (Rott Th., Sorsak M. PP1), 8:1 34:41 Luschenz P. (Oppenländer M.), 9:1 36:30 Führmann M. (Hämmerle D.), 10:1 37:43 Paderhuber A. (Wagner L., Marek J.), 10:2 38:11 Luschenz P. (Oppenländer M., Filobok M.), 10:3 40:32 Pfenning M. (Hirsch H.), 11:3 44:10 Schkade E. (Hagemeister M., Sorsak M.), 12:3 48:41 Vogl N. (Hipetinger R.), 51:07 13:3 Führmann M. (Hämmerle D.). Strafen: EHC Waldkraiburg 8 Strafminuten, EHC Heilbronn 18 Strafminuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe (Schoofs P.). Zuschauer: 203.   



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Sonntag 21.September 2014
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