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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 21.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Stimmensammlung zum Start der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland

(DEB)  Bundestrainer Toni Söderholm im Online-Pressegespräch zum Start der WM-Vorbereitung …
… zu Arbeit bei der Nationalmannschaft nach langer Pause und dem Kader für Phase eins
„Ich freue mich riesig, es gibt keinen Weg, das besser zu beschreiben. Wir haben viel geplant und lange auf diesen Tag gewartet. Wir haben im Kader jetzt Spieler, die während der Hauptrunde sehr stark gespielt haben, Spieler, die in ihrer Entwicklung sehr gute Schritte nehmen, positive Schritte nehmen. Diese Spieler wollen wir in den Kreis einbringen und für die harte Arbeit belohnen.“
… zu Zustand der Spieler und Prognose im Vergleich zum Herbst 2020
„Ich glaube schon, dass die Spieler sich sehr gut zurückgearbeitet haben. Man sollte nicht vergessen, dass alle Vereine gut gearbeitet haben, um überhaupt zu spielen. Auch die Spieler haben nicht nur mitgemacht, sondern ein tolle Arbeit gemacht und aufgepasst, so dass die Liga mit ziemlich kleinen Problemen durchgekommen ist. Das ist sehr positiv und ermöglicht uns, dass wir weiter vorangekommen sind, näher dran sind international als bei den Gedanken damals im Herbst. Wir sind auf jeden an einem besseren Punkt.“
… zu Kader für Phase eins
„Ich glaube, es geht irgendwo immer auch darum zu testen. Aber wer an Tag eins im Kader steht, hat eine bessere Möglichkeit als der, der nicht dabei ist. Jeder hat Möglichkeiten, der eine bessere, der andere niedrigere Möglichkeiten. Vielleicht kommt die Chance für manche erst nächstes Jahr, das ist alles ein Teil der Entwicklung. Aber das ist so spekulativ im Moment, dass ich nicht weiß, wieviel das derzeit bringt. Es gibt aber sicher Spieler im Aufgebot, die die WM spielen werden.“
… zu Arbeit des Bundestrainers generell
„Im Vorfeld gab es mehr Arbeit, was organisatorische Dinge angeht, sodass alles gesundheitlich gut ist. Da ist viel mehr Planung drin gewesen. Aber wenn es um Steuerung des Trainings geht, da hat sich die Arbeit wahrscheinlich nicht großartig geändert. Es geht mehr um ein gutes Hygienekonzept und dass wir es durchsetzen können.“
… zu Moritz Müller/Korbinian Holzer/Frederik Tiffels
„Wir wussten ja bis zum letzten Spieltag nicht, wer zur Verfügung steht und wer nicht. Der eine oder andere Spieler ist ein bisschen angeschlagen und braucht eine Pause. Bei den genannten Spielern kommen mehrere Sachen hinzu. Wir halten Kontakt, sie sind für uns interessant. Im Laufe der Woche werden wir mehr wissen und wenn sie zu uns kommen können, dann werden wir sie auch einladen. Für mich ist jetzt das Allerwichtigste, dass ich mit diesem Kader diese Woche arbeite, nebenbei läuft die Spielbeobachtung und dann sehen wir, wie der Kader für Phase zwei aussieht. Wichtig ist jetzt, dass wir uns auf die Jungs konzentrieren, die da sind, das steht im Vordergrund. Die Lage bei den Dreien ist überhaupt nicht schlimm, ich will nur sicher sein, dass sie gesund und frisch sind, wenn sie kommen.“
… zu Spielsystem
„Die Pläne sind, dass wir in Phase eins im Spiel ohne Scheibe sauber agieren. Das sind die ersten Gedanken, wir müssen spieltaktisch korrekt agieren, wenn wir die Scheibe nicht haben. Unsere Spielphilosophie soll aber auch schon erkennbar sein, wenn wir die Scheibe haben. Das sind die zwei Hauptziele für die erste Woche. Dann fangen wir im Laufe der Vorbereitung an, das Spiel mit der Schiebe zu entwickeln. Ich glaube, wir haben genug Zeit und ich gehe davon aus, dass nicht allzu viele neue Spieler bei der WM sind und daher alle mehr oder weniger schon in unserem Kreis waren. Einiges werden wir sicher anders machen, aber im Grundgedanken bleiben wir bei der DNA, die wir jetzt haben. Es geht dann um Kleinigkeiten wie direkt und aggressiv wir auf dem Eis agieren. Je nach unserer Analyse passen wir an.“
… zu besondere Umstände
„Im letzten Monat haben wir mit fast allen telefoniert, die irgendwo im Kreis sind. Die Rückmeldung der Spieler ist sehr positiv. Einer macht sich mehr Gedanken als der andere und fragt genauer nach dem Ablauf. Ich bin sehr positiv, dass die Spieler auch kommen, wenn wir sie einladen. Es wird nicht leicht, weil man alles anders gewohnt ist bei einer WM, aber wir kriegen das sicher hin.“
… zu größte Herausforderungen vor seinem ersten Länderspiel nach längerer Pause
„Der ganze Ablauf wird wieder neu sein. Man kann sich auf vieles vorbereiten und ich habe mir z.B. Szenen von der WM 2019 angesehen, um die Eindrücke wieder in den Kopf zu bekommen, was da alles los war – auch in der Kabine mit der Mannschaft. Ich glaube, ich komme schnell wieder rein. Ich habe auch sehr gute Leute neben mir im Staff, sodass wir uns gegenseitig unterstützen können. Ich sehe aber keine riesigen Probleme und Schwierigkeiten, man ist wahrscheinlich wieder sehr schnell drin.“
… zu möglichen Rollen von Spielern, die keine starke DEL-Saison hatten
„Der eine oder andere hat vielleicht nicht die allerstärkste Saison gespielt, aber wir hoffen, dass er durch eine andere Rolle, eine spezifischere Rolle wieder neuen Schwung bekommt. Er hat vielleicht Eigenschaften, die international sehr wertvoll sind und dann wollen wir sehen, ob der Spieler in dem Fall bei uns besser liefern kann. Wir haben Erfahrungen und wissen, was die Spieler können und wollen trotzdem schauen, dass wir sie trotz einer schwierigen Saison auf Hochleistung bringen können.“
… zu Moritz Seider
„Ich kann mich erinnern an die ersten Gespräche im Herbst, als ich mit Cory Murphy über Moritz gesprochen habe, dass er in Rögle spielen könnte. Wir dachten, das kann gar nicht besser passen dieses Jahr. Er hat eine wahnsinnig gute Chemie mit seinem Verteidigungspartner Eric Gelinas, die spielen sehr gut zusammen. Körperlich agiert der Moritz sehr robust, er ist für uns zu 100 Prozent ein interessanter Spieler. Wir lassen ihn jetzt in Ruhe, er hat mit Rögle alle Möglichketen, etwas Großes zu erreichen. Die Gespräche mit Rögle waren positiv, die Gespräche mit Detroit waren auch positiv. Es gibt sicher die Möglichkeit, dass er noch zu uns kommt.“
… zu Alexander Ehl 
„Der Alex hat vielleicht mehrere überrascht mit seiner Zuverlässigkeit auf dem Eis. Ich kenne Alex seit 2018 bei der U20, da hat er in der Unterzahl und im Fünf gegen Fünf auch sehr zuverlässig gespielt. Er verhält sich sehr clever auf dem Eis, er macht viele Entscheidungen richtig, er ist läuferisch gut unterwegs und ein super netter Junge. Er ist für die Zukunft sehr interessant, denn er ist überall einsetzbar und hat sehr viel Potenzial.“
… zu NHL-Spielern bei der WM
„Ich glaube, bevor die Hauptrunde vorbei ist, bevor man wirklich alle Karten auf dem Tisch hat, muss man geduldig bleiben. Klar ist, dass wir an allen NHL-Spielern sehr interessiert sind. Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass sie für uns wichtig sind und viel Mehrwert zur Mannschaft bringen würden. Jetzt gibt es generell die siebe Tage Wartezeit und es kann sein, dass es schwierig ist. Es ist derzeit eine Planung nebenbei, worüber wir uns aber nicht allzu viele Gedanken machen, das läuft an der Seite derzeit.“
… zu Niveau in der DEL-Saison
„Die Liga hat sich weiterentwickelt, das Tempo war zu Beginn sehr gut, dann hat man den grauen Alltag und etwas Schwankungen gesehen, vor allem mental, bevor die Gruppen zusammenkamen. Danach ist wieder Schwung reingekommen und das Play-off-Race hat wirklich das Beste aus den Mannschaften herausgeholt. Man hat am Ende sehr viele gute Spiele gesehen und es sind viele Tore gefallen, was hoffentlich an der Offensive lag, denn das könnten wir bei der Nationalmannschaft auch gut brauchen. Die Liga hat es gut gemacht, dass alles so gelaufen ist, die Spieler haben zu 1000 Prozent mitgemacht und sich die Möglichkeit gegeben, eine Eishockey-Saison zu spielen. Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann ist das eine sehr positive Sache für das deutsche Eishockey.“
… zu Gespräche mit Spielern übers Sportliche hinaus
„Der eine oder andere äußert sich schon, ein Gespräch kann drei Minuten dauern, das andere kann 40 Minuten dauern. Das kommt auf den Spieler an. Einige Spieler fragen schon, was für ihre Karriere das Beste wäre, Andere fragen gar nicht. Sie können mich immer fragen, das wissen sie auch.“
… zu den Zielen in Richtung WM
„Der erste Gedanken ist, weiter aufzubauen von einer starken WM-Hauptrunde von 2019 und einem Viertelfinale, wo wir das Potenzial nicht ausgeschöpft haben. Es war dann schon eine längere Pause, wo wir nicht viel gespielt haben. Aber wir kriegen sicher alles hin und wenn das erste Spiel da ist, sind wir für alles vorbereitet. Das Wichtigste ist wie 2019 auch, dass wir im Jetzt bleiben und nicht viele Gedanken daran verschwenden, wo wir landen, wie das am Ende aussieht – einfach ist der richtigen Zeitzone zu bleiben, ist bei einem WM-Turnier unglaublich wichtig.“
… zu Planung in Richtung WM-Kader
„Wir haben die Möglichkeit, 28 Spieler mitzunehmen. Wenn alle Informationen auf dem Tisch sind, werden wir sehen, was das bringt, wie viel Sinn das ergibt, was das bedeutet für die Mannschaft. Die NHL-Lage ist schwierig, wir behalten das so gut im Auge wie wir können und treffen am Ende die Entscheidungen. Das ist im Moment aber viel spekulativ.“
… zu Peking 2022 im Hinterkopf
„Es sind jetzt 100 Prozent für die WM, die Gedanken dürfen nicht allzu weit weg schweben. Aber klar, man denkt schon daran an die Olympischen Spiele, dass die Zeit schnell läuft und man muss daran erinnern, dass das vor uns steht. Spieltaktisch ist wichtig: Was brauchen wir von der WM? Was können wir von der WM lernen, sodass wir auch bei Olympia unser bestes Eishockey liefern und welche Spieler dann international unter hohem Druck im Wettkampf ihre beste Leistung liefern können? Also ja, Olympia ist irgendwo in den Gedanken, aber ich will jetzt in dieser Zeit bleiben.“
… zu Spieler vom College oder aus der AHL
„Die College-Spieler, Julian Napravnik und Lukas Kälble, wäre sicher auch Optionen gewesen für Phase eins. Wir wollten aber das Risiko auf Grund der Pandemielage reduzieren, denn sie kommen aus einem College-Umfeld, das etwas anders ist als die Gesellschaft hier. Die AHL-Spieler spielen unterschiedlich die Saison zu Ende, vom 12. Mai bis 16. Mai. Sie sind auch alle interessant für uns, aber da ist die Schwierigkeit, dass die Saison lange läuft, dann, was der Spieler für eine Rolle dort hat und - anders als in der NHL - war es ein bisschen chaotisch dort. Wenn aber der Spieler körperlich und mental im richtigen Zustand ist und er uns helfen kann, dann gehen wir in die nächste Phase und schauen, ob er spielen kann und wann er bei uns sein kann.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast im Online-Pressegespräch zum Start der WM-Vorbereitung …
… zum neuen Kapitel als Sportdirektor und dem organisatorischen Ablauf der kommenden Wochen
„Natürlich freue ich mich sehr und bin selbstverständlich auch motiviert. Nach mittlerweile sechs Monaten als Interimssportdirektor hat man sich auch schon sehr gut eingearbeitet. Es liegen sehr ereignisreiche Wochen und Tage vor uns und es gibt viel zu tun, aber es macht auch sehr viel Spaß.  Was momentan organisatorisch zu bewältigen ist, ist natürlich sehr viel. Wir haben drei Nationalmannschaften, die auf eine Weltmeisterschaft warten oder auf dem Weg dahin sind. Die U18 ist bereits zum WM-Ort in die USA geflogen und wir hoffen, dass da alles gut geht. Die nächsten sind die Frauen und dann natürlich das ganz große Thema, die Männer-WM mit der Vorbereitung, die am Mittwoch startet.“
… zum Testprozedere und der dazugehörigen Koordination für die Männer-Nationalmannschaft
„Das ist natürlich eine sehr schwierige Aufgabe. Aber die Spieler, die jetzt kommen, müssen mit einem negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden alt ist, anreisen. Bevor sie in die Kabine können, werden sie einem Schnelltest unterzogen und erst, wenn dieser negativ ist, dürfen sie anschließend endgültig zur Mannschaft. Und auch da sind alle Vorschriften sehr streng, d.h. Mundschutzpflicht und tägliche Tests, abwechselnd Schnell- und PCR-Tests. Die Schnelltests werden von unserem eigenen Personal durchgeführt, d.h. von unserem Teamarzt. Der Partner für die Tests in der Vorbereitungsphase ist dasselbe Labor, dass auch die Nürnberg Ice Tigers während der Saison in der PENNY DEL genutzt haben. Da nutzen wir bestehende Strukturen und ich glaube, dass uns das sehr weiterhilft. Es ist nur an der Mannschaft, wer auch wirklich zum Team gehört, d.h. Staff und Spieler. Selbst das Organisationsteam des Deutschen Eishockey-Bundes oder alle, die zur Arena gehören, werden keinen Kontakt zur Mannschaft haben. Genauso ist es im Hotel. Die Spieler essen auf dem Zimmer. Da wird es einen geregelten Ablauf geben, wann sie ihr Essen holen können, umso wenig Kontakt wie möglich zu haben. Das ist ganz wichtig und wir versuchen alles zu tun, was in unserer Möglichkeit ist. Die Verantwortung ist groß, das wissen wir auch. Aber ein gewisses Restrisiko wird immer bestehen bleiben. Aber am Ende wollen wir sagen - und da bin ich mir sicher, dass wir das können - dass wir unserer Verantwortung gerecht geworden sind.“
… zu den grundsätzlichen Vorstellungen für die Position des Sportdirektors
„Grundsätzlich hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Ziele. Ich glaube mein Positionsname sagt es schon. Sportdirektor, d.h. ich will mich um den Sport kümmern. Spiele gewinnen die Spieler und Trainer sind dafür verantwortlich, dass die richtigen Spieler auf dem Eis sind. Aber ich glaube, der Sportdirektor muss sehr viel außen rum leisten. Er muss sehr viel Kontakt zu seinen Trainern halten. Das gilt von der U16 bis zu den Männer-Nationalmannschaften und ebenso auch bei den Frauen. Man muss schauen, dass sozusagen das ganze Paket läuft. Was in fünf bis sieben Jahren dabei rauskommt, wird sich dann zeigen und messen lassen. Es gibt sehr viel auch für die Zukunft zu tun. Projekte, die angestoßen werden müssen. Mein Ziel wäre es, dass wir dauerhaft in die Weltspitze vorstoßen. Das ist ein sehr hohes Ziel, aber man muss sich auch hohe Ziele setzen. Es ist hoch, aber auch erreichbar, natürlich mit sehr viel Arbeit dahinter.“
… zu einer möglichen Vision oder auch Masterplan des DEB
„Ich glaube, wir haben bereits einen bestehenden Masterplan und der ist mit ‚Powerplay 26‘ vor Jahren ins Leben gerufen worden. Dieser wird in einer gewissen Form gerade von uns überarbeitet und auch an die Zukunft angepasst. Vielleicht heißt er dann ‚Powerplay 26 2.0‘ oder ‚Powerplay 2030‘. Wie bereits erwähnt, möchte ich gern Deutschland dauerhaft in der Weltspitze sehen. Natürlich ist das sehr weit vorne, aber vielleicht kommen wir irgendwann in diese Richtung. Und da sage ich bewusst vielleicht. Aber das sind unsere Ziele. Wenn es einen Masterplan im Sport geben würde, dann könnte ich den sehr gut verkaufen, aber es gibt ihn nicht. Es gibt so viele Aspekte, die man noch nicht kennt und auch nicht voraussehen kann. Da muss man einfach sehr flexibel bleiben. Natürlich wollen wir auch so viele NHL-Draftpicks wie nur möglich haben. Aber das liegt auch mit an den Vereinen und unserer Zusammenarbeit mit den Vereinen. Das ist enorm wichtig, denn ein Spieler wird immer noch im Verein gemacht und da gilt es für den Verband zu unterstützen, zu helfen oder auch mal im richtigen Moment zu mahnen.“
… zum Ablauf in Riga und den sportlichen Aussichten des Deutschen Eishockey-Bundes
„Wir wissen ungefähr, was uns erwartet. Es gibt immer wieder Meetings mit der IIHF, wo alle teilnehmenden Nationen eingeladen werden. Wir haben jetzt unsere drei Phasen mit den Spielen gegen die Slowakei, Tschechien und Weißrussland. Ab dem 11. Mai beginnt dann die erste Phase, die vollends von der IIHF gesteuert wird. Da müssen alle Spieler und auch das Staff-Team, das nach Riga reisen soll, mit einem negativen PCR-Test in die Bubble. Diese werden wir vier Tage in Nürnberg abhalten, mit denselben Bedingungen wie auch schon zuvor. Mit zwei negativen PCR-Tests steigen wir dann am 15. Mai in einen Charterflieger nach Riga, in dem nur Team Deutschland sitzt. Dort absolvieren wir eine zweieinhalbtätige Quarantäne, ebenso mit zwei PCR-Tests. Erst wenn diese Tests negativ sind dürfen die Spieler zum Training. Dann hat man in etwa zweieinhalb Tage Training. Auch hier ist nur die eigene Mannschaft zusammen und es gibt keinen Kontakt zu den anderen Teams. Und am 21. Mai startet dann die Weltmeisterschaft. Natürlich immer wieder mit regelmäßig durchgeführten Tests. Untereinander haben wir natürlich das Ziel, dass wir jetzt in die Phase eins der WM-Vorbereitung starten und uns für die anschließende Phase zwei vorbereiten. Wir haben jetzt zu Beginn eine sehr junge Mannschaft, auch eine sehr unerfahrene Mannschaft. Es gilt hier Schritt für Schritt aufzubauen, sodass man auch vor der WM schon mehr weiß und vielleicht auch konkrete Ziele benennen kann.“
… zum möglichen Einsatz von NHL-Spielern bei der WM
„Auch das ist bereits ganz klar geregelt. Man weiß es ja und ich bin auch im sehr engen Kontakt mit NHL-Verantwortlichen, da die Saison auch immer wieder verlängert wird und auch Spiele nachgeholt werden müssen. Da wissen wir jetzt natürlich noch nicht, wie das Ganze am Ende ausgeht. Aber es ist auch hier für Nachzügler alles bereits klar geregelt. Es gibt ein sogenanntes Sieben-Tage-Fenster, d.h. wenn ein Spieler nachkommt, dann muss dieser drei Tage in eine Einzelquarantäne. Dann hatte er anschließend die Möglichkeit in eine dreitätige Teamquarantäne überzugehen, d.h. er dürfte mit der Mannschaft trainieren. Somit wären wir bei sechs Tagen und am siebten Tag kann er dann in den Wettkampf eingreifen. Das ist klar vorgeschrieben von der IIHF. Es bleibt also abzuwarten, wie lange die NHL Saison geht und erst dann kann man auch fest planen, ob und wer kommen kann.“
… zur sportlichen Entwicklung der Nationalmannschaft
„Es bewegt sich was. Wir haben eine größere Breite im Kader als vielleicht noch vor fünf bis sieben Jahren. Junge Spieler streben nach. Das hilft uns auch, ebenso, dass gut gearbeitet wird innerhalb der Vereine. Sowohl die PENNY DEL als auch die DEL2 arbeiten gut, und auch die Oberliga arbeitet gut mit jüngeren Spielern. Es werden somit in mehreren Ligen junge Spieler ausgebildet und das ist auch für die Nationalmannschaft wichtig, um mögliche Ausfälle oder Absagen mit dieser angesprochenen Breite zu kompensieren. Wir sind auf einem guten Weg, haben aber auch noch viel vor uns.“
… zu möglichen Gesprächen für eine erneute Reduzierung der Kontingentspieler innerhalb der PENNY DEL
„Ich glaube, das Wichtigste ist, wenn man solche Sachen hat, dass man sie in den Gremien bespricht, die die Entscheidungen treffen. Es gibt immer mehrere Faktoren, die damit hineinspielen. Uns würde natürlich helfen, wenn mehr deutsche Spieler spielen und da sind wir auch schon auf dem Weg. Und ich denke, da haben wir auch schon einiges erreicht. Aber auch hier muss man die Liga verstehen. Auch sie hat gewisse Voraussetzungen. Aber schlussendlich muss man hier gemeinsam agieren und eine Weg finden, der für beide der Beste ist.“
… zu den möglichen Folgen der Corona-Krise sowie abgesagten Maßnahmen und Zahlen im Jugendbereich
„Erst einmal ist klar zu sagen, dass wir bisher keine Maßnahme aus finanziellen Gründen abgesagt haben. Natürlich trifft es auch den Deutschen Eishockey-Bund finanziell, wenn man keine Zuschauer hat. Ebenso hat man auch Verpflichtungen gegenüber den Sponsoren und ohne Spiele ist das auch nicht einfach. Aber wir werden aus dieser Situation, denke ich, gut rauskommen, da in den letzten Jahren hier sehr gute Arbeit geleistet wurde. Ich kann nur sagen, dass wir einen sehr guten Arbeitgeber haben, der sehr verlässlich ist. Es gibt viel zu tun, damit es weiterläuft. Es läuft derzeit auch eine Vereinsumfrage in Bezug auf die Jugend. Diese ist aber noch in der Auswertung, teilweise auch noch im Rücklauf. Ich glaube natürlich, dass es den einen oder anderen Verlust im Nachwuchsbereich geben wird. Aber dann heißt es für uns, umso mehr bereit zu sein und anzuschieben, wenn wir wissen, dass wir die Kinder wieder trainieren dürfen. Um auch dort zu unterstützen und zu helfen. Das ist wichtig. Dennoch so richtig absehbar bzw. messbar werden die Folgen des Jahres 2020/2021 meiner Ansicht nach erst in zwei bis drei Jahren sein.“
… ob derselbe Spirit wie auch 2018 zu Olympia erreicht werden kann, wenn nicht mit NHL-Spielern zu rechnen ist
„In die Zukunft schauen kann ich leider nicht, aber ich glaube schon, dass wir grundsätzlich einen sehr guten Zusammenhalt in unserer Mannschaft haben, egal wer da ist. Das beginnt außen beim Staff und geht über bis hinein ins Team. Es gibt keine großen und kleinen Gegner mehr. Wir wollen gegen jeden gewinnen und das ist eine sehr gute Einstellung. Im Sport ist alles möglich und das ist ein Punkt, an den man auch weiter glauben und an dem man festhalten sollte. Davon bin überzeugt.“
(DEB/rs)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren Playoff-Auftakt gegen Iserlohn mit 3:4

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren zum Auftakt der Playoffs der PENNY DEL Saison 2020/21. Die Berliner unterliegen den Iserlohn Roosters im ersten Viertelfinalspiel mit 3:4 und liegen in der Serie mit 0:1 zurück. Die Eisbären müssen somit das nächste Spiel dieser Serie gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Partie zwei dieser Viertelfinalserie findet am Donnerstag, den 22. April 2021 um 19:30 Uhr in Iserlohn statt.
Matt White erzielte bereits in der 2. Spielminute den ersten Treffer für die Gastgeber, jedoch konnte Bailey (5./PP1) für Iserlohn ausgleichen. Die erneute Berliner Führung durch Ryan McKiernan (6.) egalisierte Iserlohns Raedeke (14.) noch vor der ersten Pause. Im zweiten Spielabschnitt traf erneut McKiernan (22./PP1) für die Berliner und stellte im Powerplay auf 3:2. Auch diesen Berliner Vorsprung glich Iserlohn im Schlussdrittel wieder aus, Whitney (50.) traf für die Sauerländer. In der letzten Spielminute erzielte Aubin (60./PP2) in doppelter Überzahl das entscheidende Tor des Spiels für Iserlohn.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir hatten mit dem frühen Tor einen guten Start ins Spiel. Aber in der Folge haben wir viel zu viele Strafzeiten bekommen, die uns schlussendlich die Partie gekostet haben. Zweimal in doppelter Unterzahl zu spielen wird auf diesem Level bestraft. Da müssen wir in den Playoffs disziplinierter auftreten. Wir werden das Spiel analysieren und am Donnerstag bereit sein.“
Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin): „Die Niederlage ist natürlich ärgerlich, das haben wir uns anders vorgestellt. Fairerweise muss man anerkennen, dass Iserlohn solide und geschickt gespielt hat. So hätten wir auftreten müssen. Wir wollten einfach zu viel und haben zu sehr mit der Brechstange gespielt. Dieses intensive Spiel mit den Reibereien gehört zu den Playoffs dazu. Am Donnerstag müssen wir einfacher spielen, viel arbeiten und unser System über die gesamte Spielzeit durchziehen. Am Ende des Tages ist es entscheidend, wenige Fehler zu machen.“
Mark Zengerle (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein enges und intensives Spiel beider Mannschaften. Wir haben heute zu viele Chancen ausgelassen. Am Donnerstag erwarte ich eine ähnlich harte Partie, in der wir alles geben werden. Wir sind immer noch davon überzeugt, dass wir die Serie gewinnen und ins Halbfinale einziehen werden. Nach meiner langen Verletzungspause habe ich mich gut auf dem Eis gefühlt.“
(EHCB/mebb)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Saisonaus für David Wolf

(DEL)  Im Kampf um die Meisterschaft müssen die Adler Mannheim ohne David Wolf auskommen. Der Angreifer zog sich in Spiel eins der Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers eine schwere Armverletzung zu und wurde noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch operiert.
Wolf wechselte im Sommer 2016 von den Hamburg Freezers zu den Adlern, wusste mit seiner kämpferischen Spielweise auf Anhieb zu gefallen und entwickelte sich prompt zum Publikumsliebling. In der vergangenen fünf Jahren stand der 31-jährige Linksschütze, der drei Spiele für die Calgary Flames in der NHL bestritten hat, in 233 Hauptrunden- und Playoff-Partien der PENNY DEL im Trikot der Adler auf dem Eis. Dabei gelangen dem bulligen Stürmer 77 Tore und 98 Vorlagen, 2019 gewann er mit Mannheim den Titel. Mit insgesamt 34 Scorerpunkten (13 Tore / 21 Assists) war Wolf in der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangenen Hauptrunde Topscorer der Adler.
„Einen Spieler wie David im Meisterschaftskampf verletzungsbedingt zu verlieren, ist extrem bitter“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „David hat bislang eine starke Saison für uns gespielt und mit seinen Leistungen zum sportlichen Erfolg der Mannschaft beigetragen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz bringt er unheimlich viel Energie in unser Spiel, zieht die anderen Jungs mit. Zudem ist er torgefährlich und hat immer auch das Auge für seine Mitspieler.“
Die gesamte Organisation der Adler wünscht ihrem Angreifer eine gute sowie schnelle Genesung und freut sich bereits heute schon auf seine Rückkehr in den Trainings- und Spielbetrieb.
(AM/ap)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls verlieren erstes Viertelfinal-Spiel gegen Ingolstadt

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat Spiel eins des Playoff-Viertelfinals gegen den ERC Ingolstadt mit 1:4 (0:2|1:2|0:0) verloren. Chris Bourque erzielte den einzigen Treffer gegen clevere und effiziente Gäste. In der Best-of-Three-Serie brauchen die Münchner am Donnerstag (22. April | 19:30 Uhr) in Ingolstadt einen Sieg.
Spielverlauf:
Tempo, Intensität und Checks – das Energielevel war hoch beim Playoff-Auftakt. Ingolstadt startete besser: Wojciech Stachowiak fälschte zur Führung ab (5. Minute), Tim Wohlgemuth erhöhte nach einem Pass vor das Tor auf 0:2 (10.). Die Red Bulls wurden in der Schlussphase des Drittels stärker. Frank Mauer (18.) und Trevor Parkes (19.) verpassten in Überzahl das erste Münchner Tor (19.). Die beste Möglichkeit hatte Mauer mit einem Alleingang Sekunden vor der Pause, Panther-Torhüter Michael Garteig reagierte aber erneut stark.
Beide Teams starteten aggressiv in den Mittelabschnitt. Die Red Bulls drängten auf den schnellen Anschluss, das Tor machten aber die Panther: Wayne Simpson erzielte den dritten Treffer der Gäste (24.). Nach dem 0:4 durch Louis-Marc Aubry (30.) wechselte Münchens Trainer Don Jackson seine Torhüter: Kevin Reich ersetzte Danny aus den Birken. Zwei Minuten später staubte Bourque nach einem Schuss von Mathew Maione zum 1:4 ab.
Im Schlussabschnitt prallten Münchens Angriffe an Ingolstadts Defensive ab. Die Gäste blockten viele Schüsse, häufig waren sie danach in Scheibenbesitz. Die Red Bulls versuchten viel und Jackson brachte in der 57. Minute den sechsten Feldspieler, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr. .
Don Jackson:
„Wir haben nicht gut reingefunden und waren schnell 0:2 hinten. Wir waren entmutigt und der letzte Einsatz hat gefehlt. Heute haben wir den Sieg nicht verdient.“  
(EHCM/irbm)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Am Freitag starten die Wölfe in das Playoff-Viertelfinale der DEL2-Saison 2020/21

(DEL2)  In der Ensisheimerstraße ist alles angerichtet für die Playoffs! Nach der sensationellen Vorsaison hat das Wolfsrudel auch in dieser schwierigen Saison auf dem Eis mit Taten überzeugt. Allen Widrigkeiten zum Trotz beendet der EHC Freiburg die zuschauerlose Hauptrunde 2020/21 auf einem grandiosen dritten Tabellenplatz und hat damit Heimrecht in der anstehenden Playoffviertelfinal-Runde. Gegner unserer Wölfe in diesem best-of-five Duell ist dabei der ESV Kaufbeuren. Wer zuerst 3 Siege eingefahren hat, kommt ins Halbfinale. Die Ausgangslage verspricht Spannung pur: in den vier Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit konnten jeweils beide Teams zwei Siege verbuchen.
Anders als in der Hauptrunde wird es in den Playoffs kein Penaltyschießen geben. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, folgt nach einer Pause eine Verlängerung, die maximal 20 Minuten dauert und durch den ersten Treffer beendet wird. Bleibt auch diese Overtime torlos, folgt wieder eine Pause und die nächste Verlängerung - so lange, bis das Spiel durch ein entscheidendes Tor entschieden wird (Sudden Death oder Sudden Victory). Anders als im Punktspielbetrieb wird die Overtime zudem im normalen numerischen „Fünf gegen Fünf“ ausgetragen.
Im Eishockeysport hält man sich zu Personalsituationen traditionell weitestgehend bedeckt. Das gilt ganz besonders in den Playoff-Serien. Informationen zu Personalien werden in dieser entscheidenden Phase daher nur in Ausnahmefällen bekannt gegeben.
Genug Theorie: Das Warten hat ein Ende! Alle Spiele egal ob in Freiburg oder Kaufbeuren können selbstverständlich im Livestream auf www.sprade.tv verfolgt werden.
(EHCF/mm)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe verschlafen das erste Drittel

(OLS)  Bereits im dritten Spiel der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg hätten unsere Wölfe die Entscheidung herbeiführen können. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Gastgeber gemacht. Unsere Jungs verschliefen die ersten 20 Minuten komplett und mussten einem drei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Auffällig war hier, dass wir ungewohnt unsicher in der Defensive standen und uns somit unserer großen Stärke selbst beraubten. Ab dem zweiten Drittel kamen unsere Jungs zwar besser ins Spiel, konnten aber selbst größte Chancen nicht verwerten. Regensburg hingegen spielte die Partie clever herunter, erzielte noch zwei weitere
Tore und ging als verdienter Sieger vom Eis.
Erwartungsgemäß kamen die Eisbären Regensburg wie die Feuerwehr aus der Kabine. Sie schafften es – was ihnen über die vergangenen beiden Spiele kaum gelang – schnell die neutrale Zone zu überbrücken und so eine zahlenmäßige Überlegenheit vor Weidekamp zu schaffen. Die erste gute Chance gehörte dennoch unseren Wölfen, initiiert von Miculka. Doch im Anschluss konnten sich die Gastgeber in unserer Verteidigungszone festsetzen und Böhringer konnte ohne Stock Herrmann nicht mehr entscheidend am Torschuss hindern. So stand es nach vier Minuten 1:0. Genau zwei Minuten später erhöhte Ontl nach feinem Zuspiel von Flache gar auf 2:0. Dass in der Entstehung dieses Treffers Gare der Stock aus den Händen geschlagen wurde, ahndete das Schiedsrichtergespann nicht. Unsere Wölfe waren keinesfalls chancenlos, doch die Eisbären wirkten entschlossener und spritziger. Zu allem Überfluss erzielte in der 18. Minute erneut Ontl, der mutterseelenallein von hinter dem Tor bedient wurde, das 3:0.
Unsere Wölfe kamen wie verwandelt aus der Kabine, standen nun in der Defensive wieder sicher, behielten in der neutralen Zone die Oberhand und kreierten immer wieder Chancen. Doch leider ließen unter anderem Miglio und Schiener, die beide allein auf Holmgren zuliefen, beste Chancen zu einem frühen Anschlusstreffer im Mittelabschnitt liegen. Einen eher harmlosen Abschluss von Deeg dagegen legte sich der gute Regensburger Goalie fast selbst durch die Schoner ins Tor. Und in der 37. Minute bewahrheitete sich mal wieder der Spruch „wer Vorne die Dinger nicht macht…“, denn Ontl ließ sich eine Konterchance nicht entgehen und hämmerte den Puck an Weidekamp vorbei zum 4:0 in den Giebel.
Wenn für unsere Wölfe noch was drin sein sollte, dann brauchte es einen schnellen Anschlusstreffer. Doch zunächst musste man noch eine Reststrafe gegen Snetsinger überstehen, was auch tadellos gelang. Allerdings spielten die Eisbären ähnlich clever und souverän wie unsere Wölfe am Sonntag und ließen kaum gefährliche Aktionen unserer Cracks zu. Das letzte Fünkchen Hoffnung für unsere Farben ließ in der 48. Minute Keresztury verglimmen, nachdem er einen Abpraller nach Flache-Schuss zum 5:0 Endstand verwertete.
(VERS/oo)
  
   
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Erfahrener Cheftrainer für die Young Blue Devils

(OLS)  Der 1. EV Weiden hat einen neuen Headoach für den Eishockeynachwuchs unter Vertrag genommen: Thomas Schneeberger wechselt von den Moskitos Essen zu den Young Blue Devils und wird die Weidener in die Zukunft führen. Die Zusammenarbeit mit Jaroslav Brabec wurde beendet. Mit Sascha Grögor (U20-DNL3), Josef Hefner (U17-Bundesliga) und Dennis Bodensteiner (Laufschule, U9 und Torwarttrainer) stehen drei weitere Personalien für die kommende Saison fest. Ein zusätzlicher hauptberuflicher Coach wird noch gesucht.
Die Corona-Krise hatte die Young Blue Devils in der letzten Saison fest im Griff. Seit Ende Oktober konnte kein Training für die Nachwuchsmannschaften stattfinden. Dennoch ist man insbesondere dank der großen Unterstützung durch die zwei wichtigsten Sponsoren - WITRON Logistik + Informatik GmbH als Nachwuchs-Hauptsponsor sowie die Ziegler Group – sehr weit in den Planungen für die kommende Saison.
Mit Thomas Schneeberger steht der neue Headcoach der Nachwuchsabteilung fest. Der 55-jährige Lörracher war im Laufe seiner Karriere schon in vielen Eishockeyvereinen tätig. Begonnen hat er in jungen Jahren in Schwenningen. Anschließend agierte er in Balingen, Bietigheim, Landshut, Dorfen, Germering und Bad Wörishofen. Dann führte ihn sein Weg in den Westen der Eishockeyrepublik. Zunächst war er bei den Hammer Eisbären für die Schülermannschaft zuständig, die letzten drei Jahre arbeitete er als Nachwuchs-Cheftrainer bei den Moskitos Essen. Zum Ende der letzten „Vor-Corona-Saison“ war er dort sogar Coach der Profi-Mannschaft in der Oberliga Nord. Schneeberger ist ein sehr erfahrener Trainer und Teamplayer, der als Cheftrainer ab 1. Mai bei den Young Blue Devils Weiden einsteigt. Er wird für die Trainingskoordination, für das „Sterne-Programm“ und für die Nachwuchs-Werbung in Schulen und Kindergärten zuständig sein. In Weiden bekommt er einen 12-Monatsvertrag.
Neben der Verpflichtung von Schneeberger ist eine weitere Personalentscheidung gefallen: Die Young Blue Devils trennen sich nach vier Jahren von Jaroslav Brabec. Die Vorstandschaft und Nachwuchsleitung des 1. EV Weiden bedanken sich bei Jaro für die gute Arbeit und wünschen alles Gute für die Zukunft.
Ein Nachfolger für Brabec wird noch gesucht. Dieser soll ebenfalls mit einem 12-Monatsvertrag ausgestattet werden. Kandidaten sind bereits vorhanden, aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
(EVW/se)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles verlieren und scheiden aus

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das dritte Spiel der Halbfinal-Serie gegen die Hannover Scorpions auswärts mit 1:6 (1:2/0:3/0:1) verloren. Die Serie geht damit mit 2:1 an die Scorpions.
Nach dem 3:2-Erfolg am Sonntag stand Trainer Jacek Plachta am Dienstagabend der gleiche Kader zur Verfügung, der das Endspiel gegen den Hauptrundensieger erzwungen hatte.
Die entscheidende Partie der Serie ging für die Crocodiles denkbar schlecht los. Nach knapp drei Minuten liefen die Gäste bereits einem Rückstand hinterher. Trotz dessen hielten die Hamburger gut dagegen und erzielten durch Thomas Zuravlev in der 17. Minute schließlich den verdienten Ausgleich. Zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt klingelte es aber noch einmal im Tor der Crocodiles. Drei Sekunden vor der Pausensirene rutschte ein Schuss von Christoph Kabitzky durch und brachte den Scorpions die 1:2-Führung (20.).
Im zweiten Spielabschnitt störten die Mellendorfer immer wieder schon früh den Spielaufbau der Hanseaten und schnürten die Mannschaft von Kapitän Norman Martens im eigenen Drittel ein. Dass die Hamburger die Scheibe nicht über die eigene blaue Linie bekamen, rächte sich in der 33. Minute. Victor Knaub erhöhte auf 1:3. In der Folge schickten die Schiedsrichter Nikolas Neutzer und Daniel Todam die Gäste reihenweise auf die Strafbank. Die Wedemarker nutzten die Überzahlsituationen durch Kabitzky (37.) und Tomi Wilenius (40.) und erhöhten auf 1:5.
Im letzten Drittel wehrten sich die Crocodiles vergebens gegen die Niederlage. In Überzahl netzte Kabitzky ein drittel Mal ein und setzte den Schlusspunkt (52.).
„Bis zum 1:3 war es ein ausgeglichenes Spiel. Dann haben wir Strafen bekommen, die teilweise sehr fragwürdig waren. Ich will die Leistung der Scorpions nicht schmälern, aber hoffe sehr, dass die Schiedsrichter ihre heutige Leistung nochmal hinterfragen. Das war im zweiten Drittel eine Frechheit. Das Spiel haben wir auf der Strafbank verloren. Ein bitteres Saison-Ende, das wir jetzt erstmal verdauen müssen“, sagte Norman Martens.
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions stehen im Nord-Finale - Ca. 5.000 Zuschauer verfolgten Sieg auf www.sprade.tv

(OLN)  Das Interesse an den Bildschirmen entsprach der Bedeutung der dritten Begegnung des Halbfinals zwischen den Hannover Scorpions und den Crocodiles Hamburg. Letztendlich bestätigen die Scorpions in einer hochklassigen Partie ihre bisherigen Erfolge dieser Saison. Von insgesamt sechs Begegnungen gegen die Hansestädter (drei Hauptrunde und drei Playoffs) gingen die Scorpions viermal und die Crocodiles zweimal als Sieger vom Eis. Welche Bedeutung dieses Spiel hatte, wird auch daran deutlich, dass ca. 5000 Zuschauer das Spiel bei Sprade TV am Bildschirm verfolgten.
Am Freitag 20:00 Uhr empfangen die Scorpions in der hus de groot EISARENA den Herner EV, der den Einzug ins Finale durch zwei Siege über die Tilburg Trappers erreichte.
In den bisherigen Begegnungen der Hauptrunde hat es jeweils zwei Siege für die Scorpions und den Herner EV gegeben. „Das sind die wichtigsten Begegnungen der gesamte Saison“, so Coach Tobias Stolikowski, „da der Sieger dieser Serie gegen den Meister der Oberliga Süd antritt. Der Gewinner dieser Serien ist dann nicht nur Deutscher Oberligameister sondern hat auch das Aufstiegsrecht in die DEL2 erkämpft.“
(HS/nb)
  
 
 
 Mittwoch 21.April 2021 www.icehockeypage.de 
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