Adendorfer EC
Corona: Adendorf taut ab – Importspieler reisen ab
(RLN) „Wenn man das positive sieht, so kann man immerhin sagen, dass wir fünf Testspiele mehr hatten als in der vergangenen Saison. Wir steigern uns also langsam“. Angesprochen auf die Adendorfer Pechsträhne sieht es AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag inzwischen mit viel Galgenhumor. Fiel die Saison 2019/20 wegen eines technischen Defektes der Eishalle buchstäblich ins Wasser, so sorgt nun die Corona Pandemie für ein voraussichtliches Aus im Jahr 2020/21.
Auf Grund der Tatsache, dass aller Voraussicht nach bis in den Januar hinein Freizeiteinrichtungen geschlossen bleiben müssen, haben sich viele Eishallenbetreiber dazu entschlossen ihre Fläche abzutauen, um die hohem Energiekosten einzusparen. So auch die Gemeinde Adendorf, die bereits schon am vergangenen Freitag “den Stecker gezogen“ hat. Neben Adendorf teilen unter anderem die Harsefeld Tigers, der CE Timmendorfer Strand und die Salzgitter Icefighters dasselbe Schicksal.
Für den Adendorfer EC ist die Saison nach einer vierwöchigen Testspielphase bereits wieder beendet. Allerdings gibt es weiterhin einen Funken Hoffnung, doch noch so etwas wie eine Saison mit Wettkampfsport zu erleben. So schnell die Gemeinde Adendorf das Eis nun abtaut, so schnell könnte es wieder frieren, sollte es aus der Politik Anfang Januar ein klares Signal zur Öffnung der Freizeiteinrichtungen geben. Auch der niedersächsische Eissport-Verband möchte die Saison nicht offiziell beenden, sondern erklärte die Saison 2020/21 am vergangenen Wochenende lediglich „bis zum 10. Januar unterbrochen“. Gut möglich also, dass man im Falle eines Restarts eine ligaübergreifende “Corona-Meisterschaft“ ausspielt. Eine offizielle Regionalliga Meisterschaft wird es in dieser Saison aber nicht mehr geben können, das Problem: nicht alle Hallenbetreiber sind bereit, das Eis im Januar wiederaufzubereiten. „Wir werden jetzt aber keine Pläne machen. Zu oft wurden Planungen bereits umgeworfen. Falls ein Neustart möglich ist, werden wir spontan sehen, was im Norden an Mannschaften zu Verfügung steht und was man daraus machen kann“, so NEV Ligenleiter Götz Neumann, der zu bedenken gibt, dass nach erfolgter neuer Eisbereitung die Mannschaften noch zusätzlich ca. zwei Wochen brauchen, um einen Start in einen Spielbetrieb zu ermöglichen. Dies ergab eine Verbandsumfrage bei allen Eishockeyteams im Norden.
Inwiefern der Adendorfer EC an einem eventuell freiwilligen Restart teilnimmt lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Abhängig macht AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag dies von der zur Verfügung stehenden Mannschaft und den finanziellen Mitteln. Nach fast sechs Wochen Playstation und “Vier-Wände-Angucken“ werden Adendorfs Importspieler Michael und Allen Pruss, Brandon Schaber, Cole Sonstebo und Vladimír Port diese Woche die Heimreise antreten. Lediglich Joshua Stephens wird bis zum Frühjahr bei seinen Großeltern in Lüneburg bleiben und sich sicherlich auf einen Neustart freuen. Auf Grund dessen ständen dem Adendorfer EC maximal lediglich zehn Feldspieler zur Verfügung. Zu wenig für einen Spielbetrieb. „Vielleicht könnte man den einen oder anderen inaktiven Spieler für diese sechs bis acht Wochen reaktivieren. Aber auch dies ist jetzt nur ein Blick in die Glaskugel“, so Finn Sonntag, der die Chancen für den Restart eher bei unter 10% sieht.
Corona: Adendorf taut ab – Importspieler reisen ab
(RLN) „Wenn man das positive sieht, so kann man immerhin sagen, dass wir fünf Testspiele mehr hatten als in der vergangenen Saison. Wir steigern uns also langsam“. Angesprochen auf die Adendorfer Pechsträhne sieht es AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag inzwischen mit viel Galgenhumor. Fiel die Saison 2019/20 wegen eines technischen Defektes der Eishalle buchstäblich ins Wasser, so sorgt nun die Corona Pandemie für ein voraussichtliches Aus im Jahr 2020/21.
Auf Grund der Tatsache, dass aller Voraussicht nach bis in den Januar hinein Freizeiteinrichtungen geschlossen bleiben müssen, haben sich viele Eishallenbetreiber dazu entschlossen ihre Fläche abzutauen, um die hohem Energiekosten einzusparen. So auch die Gemeinde Adendorf, die bereits schon am vergangenen Freitag “den Stecker gezogen“ hat. Neben Adendorf teilen unter anderem die Harsefeld Tigers, der CE Timmendorfer Strand und die Salzgitter Icefighters dasselbe Schicksal.
Für den Adendorfer EC ist die Saison nach einer vierwöchigen Testspielphase bereits wieder beendet. Allerdings gibt es weiterhin einen Funken Hoffnung, doch noch so etwas wie eine Saison mit Wettkampfsport zu erleben. So schnell die Gemeinde Adendorf das Eis nun abtaut, so schnell könnte es wieder frieren, sollte es aus der Politik Anfang Januar ein klares Signal zur Öffnung der Freizeiteinrichtungen geben. Auch der niedersächsische Eissport-Verband möchte die Saison nicht offiziell beenden, sondern erklärte die Saison 2020/21 am vergangenen Wochenende lediglich „bis zum 10. Januar unterbrochen“. Gut möglich also, dass man im Falle eines Restarts eine ligaübergreifende “Corona-Meisterschaft“ ausspielt. Eine offizielle Regionalliga Meisterschaft wird es in dieser Saison aber nicht mehr geben können, das Problem: nicht alle Hallenbetreiber sind bereit, das Eis im Januar wiederaufzubereiten. „Wir werden jetzt aber keine Pläne machen. Zu oft wurden Planungen bereits umgeworfen. Falls ein Neustart möglich ist, werden wir spontan sehen, was im Norden an Mannschaften zu Verfügung steht und was man daraus machen kann“, so NEV Ligenleiter Götz Neumann, der zu bedenken gibt, dass nach erfolgter neuer Eisbereitung die Mannschaften noch zusätzlich ca. zwei Wochen brauchen, um einen Start in einen Spielbetrieb zu ermöglichen. Dies ergab eine Verbandsumfrage bei allen Eishockeyteams im Norden.
Inwiefern der Adendorfer EC an einem eventuell freiwilligen Restart teilnimmt lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Abhängig macht AEC-Geschäftsführer Finn Sonntag dies von der zur Verfügung stehenden Mannschaft und den finanziellen Mitteln. Nach fast sechs Wochen Playstation und “Vier-Wände-Angucken“ werden Adendorfs Importspieler Michael und Allen Pruss, Brandon Schaber, Cole Sonstebo und Vladimír Port diese Woche die Heimreise antreten. Lediglich Joshua Stephens wird bis zum Frühjahr bei seinen Großeltern in Lüneburg bleiben und sich sicherlich auf einen Neustart freuen. Auf Grund dessen ständen dem Adendorfer EC maximal lediglich zehn Feldspieler zur Verfügung. Zu wenig für einen Spielbetrieb. „Vielleicht könnte man den einen oder anderen inaktiven Spieler für diese sechs bis acht Wochen reaktivieren. Aber auch dies ist jetzt nur ein Blick in die Glaskugel“, so Finn Sonntag, der die Chancen für den Restart eher bei unter 10% sieht.
Dienstag 1.Dezember 2020 | www.icehockeypage.de | ||
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