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  KURZNACHRICHTEN  

       

Amberg Wild Lions
(BYL)  Die zweite Kontingentstelle beim ERSC neben Hunter Fortin wird der Tscheche Tomas Plihal besetzen. Der 42-jährige Routinier, der schon in der NHL spielte und reichtlich internationale Erfahrung vorweisen kann, wechselt von den Erding Gladiators zu den Löwen. In der letzten Saison konnte er für den TSV in 35 Spielen 66 Scorerpunkte erzielen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Verteidiger Daniel Bartuli, der letztes Jahr aus der Oberliga Nord zu den Schwaben kam, wird weiterhin für den VfE auflaufen. Der 24-jährige gebürtige Amberger konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Partien 8 Tore erzielen und wietere 18 Treffer vorbereiten
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
 
   

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selberwoelfeVER Selb
Der perfekte Zeitpunkt für das Karriereende - Er durchlief alle Nachwuchsstationen, reifte in der 1.Mannschaft zu einem Führungsspieler und beendet nun seine Karriere mit dem Meistertitel der Oberliga

(DEL2)  Taschentücher raus! Denn hier geben wir das Karriereende eines Selber Urgesteins bekannt. Und es trifft einen mitten ins Herz, auch wenn die Beweggründe von Dennis Schiener nachvollziehbar sind. Im vergangenen Sommer konnte ihn Herbert Hohenberger bei einem gemütlichen Bier zu einem weiteren Jahr überreden, doch dieses Mal hört er wirklich auf. Dennis wird auf dem Eis fehlen – aber zumindest verspricht er, oft in der Halle vorbeizuschauen und auch in der Kabine hat sich „Schieni“ schon angemeldet.

Gerade einmal drei Jahre war Dennis alt, als ihn sein Vater und der ehemalige Profi Karl-Heinz Guggemos zum ersten Mal auf das Eis stellten. Mit vier Jahren flitzte er dann schon auf Kufen in der Laufschule über die Eisfläche, bevor er ab seinem fünften Lebensjahr alle Nachwuchsstationen des ERC und später des VER Selb e.V. durchlief. „Wir hatten einen ziemlich guten Jahrgang im Nachwuchs“, erinnert sich Dennis an seine Jugendzeit. „Wir konnten quasi jedes Jahr aufs Neue aufsteigen, das war gerade als Nachwuchs-Crack schon immer ein Highlight. Dazu kamen für mich die Auswahlmannschaften, Stützpunkttraining und auch die vielen Lehrgänge und internationale Turniere.“ Erfolge gab es also auch im Nachwuchs schon zur Genüge.

„Ich durfte ja von der Landesliga bis zur Oberliga alles mit durchlaufen. Das waren immer Erfolge“, resümiert Dennis, „aber das absolute Highlight und für mich auch der größte Erfolg war diese Oberliga-Meisterschaft! Es ist einer dieser Momente im Leben, die du nie vergisst.“ Und weiter: „Ich persönlich fand es eine der besten Saisons, die wir jemals gespielt haben. Wir hatten Erfolg und zugleich viel Spaß in der Mannschaft. Dieses Jahr hat einfach alles gepasst. Der einzige Wehrmutstropfen war, dass keine Zuschauer erlaubt waren. Das hat uns allen im Stadion sehr gefehlt.“

Überlegt, ob er nun gerade nach diesem Erfolg und dem Aufstieg in die DEL2 wirklich die Schlittschuhe an den Nagel hängen soll, hat der 30-jährige Linksschütze schon vor dem Titelgewinn. Aber auch die Meisterschaft konnte seine getroffene Entscheidung dieses Mal nicht mehr ändern. Aber sind wir ehrlich, es gibt kaum einen besseren Moment, um eine Karriere zu beenden. So sollte eine Laufbahn enden.

„Ich hatte schon früher immer Schwierigkeiten, Beruf und Sport zeitlich unter einen Hut zu bringen, jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen, wo es in Kombination zwischen Familie, Arbeit und Eishockey nicht mehr funktioniert. Diese Entscheidung habe ich auch allein getroffen. Meine Frau Lisa hat mir da noch nie Steine in den Weg gelegt.“ Und mit einem Lächeln fügt Dennis hinzu: „Und unsere kleine Mara wird sich in Zukunft sicherlich auch über mehr Zeit mit ihrem Papa freuen.“ Da sind wir uns alle sicher. Vermissen wird der sympathische Selber aber auch vieles: „Ich bin Sportler mit ganzem Herzen. Einfach und schnell gesagt – ich werde alles vermissen! Ob es nun die Jungs in der Kabine, die Fans im Stadion oder die Feiern nach gewonnenen Spielen sind. Ich durfte lange ein Teil dieser Mannschaft und des VEReins sein. Diese Zeit werde ich natürlich brutal vermissen, freue mich aber auch schon auf die gewonnene Zeit, die ich nun mit meiner Familie verbringen kann.“

Die Entscheidung nachvollziehen, auch wenn sie unglaublich schmerzt, kann auch Thomas Manzei „Dennis teilte mir eine Stunde nach Spielende in Hannover vor dem Teambus mit, dass er seine Spielerkarriere nun beendet. Er meinte, es gäbe keinen besseren Zeitpunkt aufzuhören, als nach so einem gigantischen Erfolg.“ Verarbeiten musste der VER-Vize das Ganze trotzdem erst. „Dennis, der ein waschechtes Eigengewächs ist, war mir im besonderen Maß ans Herz gewachsen. Ich habe Dennis als blutjungen und sehr talentierten Nachwuchsspieler kennen und vor allem schätzen gelernt. Er ist mit den stets steigenden Herausforderungen und Erfolgen – natürlich waren auch Misserfolge dabei – zu einer herausragenden Persönlichkeit gereift und hat in den letzten fünf bis sechs Jahren mehr und mehr Verantwortung übernommen. Ja, er ist zu einem richtigen Leader gereift. Mit Dennis verlieren wir eine echte Integrationsfigur und einen Führungsspieler zugleich.“
Und Manzei erinnert sich an einen besonderen Moment: „Als wir nach Spielende in Hannover aufeinander zugegangen sind und uns in den Armen gelegen waren – das war für mich bei Dennis schon etwas Besonderes.“

„Natürlich werde ich mir mit meiner Familie so viele DEL2-Spiele wie nur möglich anschauen und auch weiter den Kontakt in die Kabine, wenn auch nicht als Spieler, pflegen. Ich habe mich bei Herbert und bei einigen Jungs schon angekündigt.“ erklärt Dennis.
„Zudem werde ich nun das erste Mal in meiner Laufbahn den Verein wechseln. Und zwar zum ECE. Da werde ich mit den anderen Selber Urgesteinen ein wenig an die „Murmel“ hauen. Ob und wenn ja, in welcher Position ich beim VER noch weitermache, steht noch nicht fest. Das ein oder andere wird es aber sicher geben, womit ich mich einbringen kann. Und das möchte ich auch.“

Das möchte Dennis Schiener unbedingt noch loswerden: „Ich möchte mich bei allen Fans bedanken, die mich und die Mannschaft die ganzen Jahre über unterstützt haben. Wir alle haben einen Teil dazu beigetragen, den VERein zu dem zu machen, was er jetzt ist. Ich bin unfassbar dankbar, solange ein Teil dieser Mannschaft mit den mit Abstand besten Fans gewesen sein zu dürfen. Zudem will ich auch nochmal einen Dank an die Fans für die Unterstützung in der vergangenen Saison und in den Playoffs aussprechen. Was da abgelaufen ist, war einfach unfassbar!“

Zum Abschluss haben wir unsere ehemalige Nummer 9 gefragt, welche Überschrift er zu seinem Karriereende gerne noch gelesen hätte.
„Ausverkaufte NETZSCH-Arena übertrifft sämtliche Erwartungen bei Abschiedsspiel von Selber Urgesteinen“, so das nun neue Selber Urgestein abschließend.

Thomas Manzei im Namen des gesamten VEReins: „Ich wünsche Dennis persönlich und von ganzem Herzen alles Gute. Die Familie und der Beruf bzw. die Firma werden ihn fordern. Ich möchte mich im Namen des VER Selb e.V. und der gesamten Vorstandschaft bei Dennis außerordentlich bedanken für alles, was er für unseren geliebten Verein geleistet hat.“


 Freitag 9.Juli 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
VER Selb
VERS/cf
    -  Dennis Schiener
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