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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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selberwoelfeVER Selb
Kompromissloses Körperspiel für Wölfe-Defensive - Maximilian Otte wechselt vom Höchstadter EC in das Selber Vorwerk

(OLS)  Das Wölfe-Spiel in der kommenden Saison 2020/2021 soll körperbetonter werden: „Wir wollen und müssen aggressiver agieren, der Gegner muss mehr Respekt vor uns haben,“ fordert Wölfe-Coach Herbert Hohenberger ein. Einer, der bei der Umsetzung dieses Vorhabens mithelfen soll und dafür die kämpferischen Attribute mitbringt, ist Verteidiger Maximilian Otte.

Der 21-Jährige wechselt nach zuletzt zwei Spielzeiten beim Höchstadter EC in den Wolfsbau. Der Defensivmann wird künftig das Wölfe-Trikot mit der Rückennummer 6 tragen und unterschrieb einen Einjahresvertrag bei den Selber Wölfen.

In Franken lässt es sich gut leben. Zu dieser Erkenntnis scheint Maximilian offenbar gekommen zu sein. Franken hat es ihm angetan. Nach zwei Spielzeiten – zuletzt in Höchstadt im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt – zieht es den gebürtigen Iserlohner nun nach Oberfranken zu den Selber Wölfen. Iserlohn ist und bleibt aber der Lebensmittelpunkt des sympathischen Sauerländers. In der rund 93.000 Einwohner umfassenden Stadt Iserlohn ist Max, wie er von allen nur genannt wird, geboren und aufgewachsen. In Iserlohn wohnt seine Familie und dort stand er auch erstmals auf Kufen. Mit knapp drei Jahren drehte er noch etwas unsicher, aber durchaus sicherer als andere Gleichaltrige, die ersten Runden im Eisstadion am Seilersee. Dass es ihn letztendlich zum Eishockey zog, war keine große Überraschung. „Mein Vater Michael war Trainer in der Laufschule bei den Knaben und da man gerne seinen Vater nacheifern möchte, blieb ich natürlich beim Eishockey“, erinnert sich Max.

Max, gefördert und gefordert vom eigenem Vater, zeigte früh Talent und auch den nötigen Willen, sich durchbeißen zu wollen. Er durchlief im ehrwürdigen Eisstadion am Seilersee alle Nachwuchsmannschaften, reifte dank Einsätzen in verschiedensten Altersgruppen wie Schüler und Jugend-Bundesliga und später mit DNL2-Einsätzen. Zum ersten Mal Oberliga-Luft „schnuppern“ durfte der 187 cm groß gewachsene und 95 Kilogramm schwere Athlet in der Saison 2014/2015 – dank einer Förderlizenz beim Herner EV. Auch in der darauffolgenden Saison stand er dort einige Male auf dem Spielberichtsbogen.

Nach zuletzt 76 Pflichtspieleinsätzen für die Höchstadt Alligators mutiert Max künftig in der Tiersprache bleibend zum Wolf. Auf die Frage nach seinem Beweggrund nennt der 21-jährige Iserlohner – wie auch schon viele anderer Neuzugänge – einen Namen: Herbert Hohenberger. Auch bei seinem Wechsel hatte der 51-jährige Österreicher und Wölfe-Headcoach sprichwörtlich seine Finger im Spiel. „Herbert Hohenberger bekundete frühzeitig Interesse an meiner Person und ließ nicht locker. Er musste mich aber nicht groß überreden. Das ´Rundum-Paket´ bei den Wölfen hat mich überzeugt und ich bin mir sicher, dass der Wechsel nach Selb der einzig richtige Schritt für mich ist“, so Otte.

Die Selber Wölfe sind Otte natürlich bestens bekannt: „Gerne erinnere ich mich an die Gastspiele mit Höchstadt in der NETZSCH-Arena. Hier war immer gute Stimmung und ich freue mich natürlich, vor diesen Fans, die auch sehr reiselustig sind, spielen zu dürfen“, so der Wölfe-Neuzugang. Einen weiteren Neuen des Wolfsrudels 2020/2021 kennt Max sogar noch etwas besser: Michel Weidekamp. „Mit Michel habe ich im Nachwuchs und später in Herne zusammengespielt. Ich freue mich riesig, wieder mit ihm in einer Mannschaft zu stehen“, so Max Otte, der sich aktuell in Iserlohn aufhält und sich dort trotz der Corona-bedingten Einschränkungen auf den kommenden Eishockeywinter vorbereitet. „Man muss das Beste daraus machen, es gibt keine Ausreden – jetzt müssen die Hausaufgaben gemacht werden, für einen hoffentlich sehr langen Eishockeywinter“, so Otte grinsend.

Auf was für einen Spielertyp dürfen sich die Wölfe-Fans freuen? Max selbst zögert, wenn er sich beschreiben muss, fügt aber auf Nachfrage an, dass er durchaus das härtere und körperbetontere Spiel bevorzugt. Soll nicht heißen, dass der Wölfe-Neuzugang unfair agiert, aber mit Gardemaßen für einen Verteidiger, bringt er eben gewisse nötige Härte mit, die dem Wölfe-Rudel zuletzt oftmals abging. Wölfe-Coach Herbert Hohenberger über Otte: „Wir hatten letztes Jahr schon Interesse an ihm bekundet, aber dies scheiterte bei ihm wegen der Schule. Max passt gut in das ganze Gefüge unserer neuen Verteidigung – wir wollen größer und härter werden und er bringt dies alles mit. Max ist ein junger und williger Spieler, der bei uns die Eiszeit bekommen und sich weiterentwickeln wird.“

Wenn es nach Max Otte gehen würde, könnte es sofort wieder losgehen. „Ich bin bereit, freue mich auf die neue Herausforderung, auf die neuen Mitspieler, das Trainerteam, die Fans – einfach auf alles.“ Noch muss sich der Sauerländer gedulden. Wann genau sein Umzug vom ca. 500 Kilometer entfernten Iserlohn in die Porzellanstadt Selb ansteht, ist noch unklar. Max nur so viel: „Ich bin pünktlich zur Saisonvorbereitung in Selb – alles Weitere müssen wir noch abstimmen.“

Der bekennende American Football-Fan (Lieblingsteam Seattle Seahawks), der gerne auch mal selbst Hand anlegt und den einen oder anderen Ball wirft, will nach Höchstadt sportlich den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. „Ich persönlich möchte mich weiterentwickeln, finde hier in Selb die besten Voraussetzungen vor und kann an der Seite von erfahrenen Cracks wie Ondruschka, Slavetinsky (um nur einige zu nennen) viel lernen. Sportlich gesehen ist mein Ziel die Playoff-Teilnahme und dafür möchte ich in jedem Training und Spiel mein Bestes geben“, so der 21-jährige Kufencrack. Nachgefragt nach seinem sportlichen Vorbild muss Otte nicht lange überlegen: Verteidiger Roman Josi von den Nashville Predators in der NHL. Der 30-jährige Schweizer und Kapitän der Predators imponiert Otte als Gesamtpaket, defensiv stark mit einem guten Offensivdrang. Während Josi die Rückennummer 59 trägt, soll es bei Max Otte die Nummer 6 sein. Warum? „Ich habe diese schon immer und für mich gibt es keinen Grund zu wechseln“, so der „Neuselber“. Dass diese Nummer in Selb mit Kyle Piwowarczyk durchaus eine schwere Bürde mit sich bringt, ist Otte bewusst.


 Mittwoch 5.August 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
VER Selb
VERS/ud
    -  Oberliga Süd
    -  Maximilian Otte
  
 

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