Fischtown Pinguins haben ihr Traumziel erreicht - DEL Lizenz liegt auf dem Tisch / Varian Kirst unterstützt Trainer Thomas Popiesch
(DEL) Ziel erreicht: Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben die Lizenz für die Spielzeit 2016/2017 in der Deutschen Eishockey Liga erhalten und werden mit dem Start in die 23. DEL-Saison am 16. September eine neue Epoche des Bremerhavener Eishockeys einleiten.
Mit dem Umzug der Fischtown Pinguins in die neue Eisarena am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz 2011 wurde der Aufwärtstrend der Jahre zuvor fortgesetzt und nun mit dem Aufstieg in die Belle Etage des deutschen Eishockeys gekrönt.
Trotz dieses, für das Bremerhavener Eishockey epochalen Erfolgs gibt man sich am heimischen Wilhelm-Kaisen-Platz bescheiden. Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Teammanager Alfred Prey unisono: „Es war ein langer und harter Weg. Nun muss es aber unser aller Bestreben sein, das Erreichte zu verteidigen. Unabhängig davon möchten wir aber auch langjährigen Wegbegleitern wie Hans-Werner Busch und Bernd Friedrich für ihre Arbeit danken. Nicht vergessen wollen wir dabei auch die vielen Helfer unseres Teams. Egal ob Betreuer, Equipmentmanager oder Merchandisingexperte - sie alle haben mitgeholfen, dieses Ziel zu erreichen. Dieser Tag ist ein Erfolg für das gesamte Bremerhavener Eishockey, vom Kleinstschülerspieler bis hin zum Profi. Wir werden den Tag genießen, um danach die Segel zu setzen und mit achterlichen Wind und guter Fahrt in die erste DEL-Saison zu segeln.“
Auf die Verantwortlichen wartet in einem engen Zeitfenster noch eine Menge Arbeit. Neben vielen administrativen Aufgaben soll und muss der bereits bestehende Kader noch einmal „auffrisiert“ werden, um den gehobenen Ansprüchen der neuen Klasse Stand halten zu können. Alfred Prey: „Wir haben für den jetzt eingetretenen Fall Vorkehrungen getroffen und hoffen, diese auch zeitnah in die Realität umsetzen zu können.“
Real ist hingegen bereits der von Geschäftsführer Hauke Hasselbring aufgestellte Wirtschaftsplan. Hauke Hasselbring: „Wir haben bereits in der Vergangenheit stets versucht wirtschaftlich vorsichtig zu arbeiten und werden dies auch in Zukunft tun. Mit einem soliden Etat werden wir in die neue Liga starten und versuchen, Jahr für Jahr besser zu werden. In dieser Stadt, mit diesen Gesellschaftern, Partnern, und vor allen Dingen diesen Fans wird uns das gelingen.“
Die Partner der Pinguine, allen voran swb Bremerhaven, haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. swb bleibt Hauptsponsor der Pinguins und wird die finanzielle Unterstützung sogar weiter erhöhen. „Wir werden den Traum der ersten Liga natürlich gemeinsam mit den Pinguins leben“, sagt Axel Siemsen, Geschäftsführer von swb Bremerhaven.
Auch die Stadt und die treuen Kooperationspartner des Seestadt-Clubs haben schon deutliche Zeichen gesetzt, wofür man sich am Wilhelm-Kaisen-Platz ganz herzlich bedankt.
Vor der kleinen Organisation der Fischtown Pinguins aber auch der treuen Fangemeinde liegt ein mit Sicherheit spannendes und aufregendes Jahr. Ein Jahr, darüber sind sich Hasselbring und Prey sicher, das vor allen Dingen Freude bereiten soll und mithelfen wird, die verschworene Eishockeygemeinde im hohen Norden noch weiter zusammenzuschweißen. Dass Eishockey in Bremerhaven Seele hat, ist bekannt. Dass Emotionen und Engagement Berge versetzen können, will man an der Unterweser nun einmal mehr unter Beweis stellen.
Mit der Verpflichtung eines Co-Trainers machen die Fischtown Pinguins den nächsten Schritt ihrer sportlichen Weiterentwicklung und haben mit Varian Kirst aus den vielen Bewerbern einen Kandidaten ausgewählt, der nach Meinung der Seestädter genau das Anforderungsprofil erfüllt, das Trainer Thomas Popiesch den Verantwortlichen an die Hand gegeben hatte.
Der am 11.06.1977 in Montreal geborene Kirst besitzt neben seiner kanadischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft, spricht perfekt drei Sprachen (französisch, englisch, deutsch) und konnte in den letzten Jahren bereits bei den Hamburg Freezers als Videocoach und zum weiteren Trainerkreis der Freezers gehörend ordentlich Erfahrung sammeln. Kirst, der neben seiner Trainerlizenz auch den DEB Torwartschein besitzt, soll neben der täglichen Arbeit auf dem Eis auch ein besonders Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Torhüter legen, wobei er auch ein Auge auf den Stammverein werfen wird. Ansonsten wird er bei der Video- und Gegneranalyse Trainer Thomas Popiesch in dessen täglicher Arbeit entlasten. Vor seiner Tätigkeit als Co- und Torwarttrainer spielte Kirst vornehmlich in der Bayern- und Oberliga (Bad Nauheim, Peiting, Leipzig, Schweinfurt, Lindau) aktiv Eishockey, hatte aber auch zwei Engagements in der DEL (Berlin und Augsburg), bevor er sich mehr und mehr auf die Arbeit hinter der Bande zu konzentrieren versuchte. Hier konnte er als Instruktor bei namhaften Hockey Camps oder als Torwarttrainer der Japanischen Nationalmannschaft sehr erfolgreiche Arbeit leisten und machte sich darüber hinaus als Gründer der CGGC (Canadian Global Goaltending Camps) einen guten Namen.
Trainer Thomas Popiesch ist von Varian Kirst mehr als überzeugt: „Wir haben einen jungen, hungrigen und vor allen Dingen sehr engagierten Co-Trainer gesucht, der Bremerhaven als Chance seiner weiteren professionellen Karriere betrachtet.“ Auch Kirst sieht in seiner Verpflichtung eine gute Gelegenheit, sich auf dem deutschen Markt weiter zu etablieren. Kirst: „Natürlich habe ich mich gefreut, dass ich in Bremerhaven die Chance geboten bekomme bei einem im Norden hochangesehenen Verein als Co-Trainer tätig zu sein. Ich weiß dass zu schätzen und hoffe, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten erfolgreich sein wird. „
Kirst wird bei Trainingsbeginn, zusammen mit seiner Frau und Kind in der Seestadt seine Zelte aufschlagen.
(DEL) Ziel erreicht: Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben die Lizenz für die Spielzeit 2016/2017 in der Deutschen Eishockey Liga erhalten und werden mit dem Start in die 23. DEL-Saison am 16. September eine neue Epoche des Bremerhavener Eishockeys einleiten.
Mit dem Umzug der Fischtown Pinguins in die neue Eisarena am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz 2011 wurde der Aufwärtstrend der Jahre zuvor fortgesetzt und nun mit dem Aufstieg in die Belle Etage des deutschen Eishockeys gekrönt.
Trotz dieses, für das Bremerhavener Eishockey epochalen Erfolgs gibt man sich am heimischen Wilhelm-Kaisen-Platz bescheiden. Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Teammanager Alfred Prey unisono: „Es war ein langer und harter Weg. Nun muss es aber unser aller Bestreben sein, das Erreichte zu verteidigen. Unabhängig davon möchten wir aber auch langjährigen Wegbegleitern wie Hans-Werner Busch und Bernd Friedrich für ihre Arbeit danken. Nicht vergessen wollen wir dabei auch die vielen Helfer unseres Teams. Egal ob Betreuer, Equipmentmanager oder Merchandisingexperte - sie alle haben mitgeholfen, dieses Ziel zu erreichen. Dieser Tag ist ein Erfolg für das gesamte Bremerhavener Eishockey, vom Kleinstschülerspieler bis hin zum Profi. Wir werden den Tag genießen, um danach die Segel zu setzen und mit achterlichen Wind und guter Fahrt in die erste DEL-Saison zu segeln.“
Auf die Verantwortlichen wartet in einem engen Zeitfenster noch eine Menge Arbeit. Neben vielen administrativen Aufgaben soll und muss der bereits bestehende Kader noch einmal „auffrisiert“ werden, um den gehobenen Ansprüchen der neuen Klasse Stand halten zu können. Alfred Prey: „Wir haben für den jetzt eingetretenen Fall Vorkehrungen getroffen und hoffen, diese auch zeitnah in die Realität umsetzen zu können.“
Real ist hingegen bereits der von Geschäftsführer Hauke Hasselbring aufgestellte Wirtschaftsplan. Hauke Hasselbring: „Wir haben bereits in der Vergangenheit stets versucht wirtschaftlich vorsichtig zu arbeiten und werden dies auch in Zukunft tun. Mit einem soliden Etat werden wir in die neue Liga starten und versuchen, Jahr für Jahr besser zu werden. In dieser Stadt, mit diesen Gesellschaftern, Partnern, und vor allen Dingen diesen Fans wird uns das gelingen.“
Die Partner der Pinguine, allen voran swb Bremerhaven, haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. swb bleibt Hauptsponsor der Pinguins und wird die finanzielle Unterstützung sogar weiter erhöhen. „Wir werden den Traum der ersten Liga natürlich gemeinsam mit den Pinguins leben“, sagt Axel Siemsen, Geschäftsführer von swb Bremerhaven.
Auch die Stadt und die treuen Kooperationspartner des Seestadt-Clubs haben schon deutliche Zeichen gesetzt, wofür man sich am Wilhelm-Kaisen-Platz ganz herzlich bedankt.
Vor der kleinen Organisation der Fischtown Pinguins aber auch der treuen Fangemeinde liegt ein mit Sicherheit spannendes und aufregendes Jahr. Ein Jahr, darüber sind sich Hasselbring und Prey sicher, das vor allen Dingen Freude bereiten soll und mithelfen wird, die verschworene Eishockeygemeinde im hohen Norden noch weiter zusammenzuschweißen. Dass Eishockey in Bremerhaven Seele hat, ist bekannt. Dass Emotionen und Engagement Berge versetzen können, will man an der Unterweser nun einmal mehr unter Beweis stellen.
Mit der Verpflichtung eines Co-Trainers machen die Fischtown Pinguins den nächsten Schritt ihrer sportlichen Weiterentwicklung und haben mit Varian Kirst aus den vielen Bewerbern einen Kandidaten ausgewählt, der nach Meinung der Seestädter genau das Anforderungsprofil erfüllt, das Trainer Thomas Popiesch den Verantwortlichen an die Hand gegeben hatte.
Der am 11.06.1977 in Montreal geborene Kirst besitzt neben seiner kanadischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft, spricht perfekt drei Sprachen (französisch, englisch, deutsch) und konnte in den letzten Jahren bereits bei den Hamburg Freezers als Videocoach und zum weiteren Trainerkreis der Freezers gehörend ordentlich Erfahrung sammeln. Kirst, der neben seiner Trainerlizenz auch den DEB Torwartschein besitzt, soll neben der täglichen Arbeit auf dem Eis auch ein besonders Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der Torhüter legen, wobei er auch ein Auge auf den Stammverein werfen wird. Ansonsten wird er bei der Video- und Gegneranalyse Trainer Thomas Popiesch in dessen täglicher Arbeit entlasten. Vor seiner Tätigkeit als Co- und Torwarttrainer spielte Kirst vornehmlich in der Bayern- und Oberliga (Bad Nauheim, Peiting, Leipzig, Schweinfurt, Lindau) aktiv Eishockey, hatte aber auch zwei Engagements in der DEL (Berlin und Augsburg), bevor er sich mehr und mehr auf die Arbeit hinter der Bande zu konzentrieren versuchte. Hier konnte er als Instruktor bei namhaften Hockey Camps oder als Torwarttrainer der Japanischen Nationalmannschaft sehr erfolgreiche Arbeit leisten und machte sich darüber hinaus als Gründer der CGGC (Canadian Global Goaltending Camps) einen guten Namen.
Trainer Thomas Popiesch ist von Varian Kirst mehr als überzeugt: „Wir haben einen jungen, hungrigen und vor allen Dingen sehr engagierten Co-Trainer gesucht, der Bremerhaven als Chance seiner weiteren professionellen Karriere betrachtet.“ Auch Kirst sieht in seiner Verpflichtung eine gute Gelegenheit, sich auf dem deutschen Markt weiter zu etablieren. Kirst: „Natürlich habe ich mich gefreut, dass ich in Bremerhaven die Chance geboten bekomme bei einem im Norden hochangesehenen Verein als Co-Trainer tätig zu sein. Ich weiß dass zu schätzen und hoffe, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten erfolgreich sein wird. „
Kirst wird bei Trainingsbeginn, zusammen mit seiner Frau und Kind in der Seestadt seine Zelte aufschlagen.
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